Hätte die Erziehung zum sozialistischen Menschen etwas getaugt wären diese faschistischen Führungskräfte bzw. braunen Rattenfänger aus dem Westen völlig chancenlos geblieben.felixed » Do 5. Apr 2012, 14:59 hat geschrieben:
Was ist daran erstaunlich? Vier Arten von Leuten wurden nach der Konterrevolution massiv in die annektierten Gebiete geflutet: Unfähige, aber karrieregeile Politiker, überflüssige und unbeliebte Beamte und gescheiterte Wirtschafts"experten", alle Arten von Kriminellen sowie faschistische Führungskräfte, um die orientierungs- und zukunftslose Jugend zu rekrutieren. ...
Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
So, wie die geschichtsfälscherische und profaschistische BILDung und Erziehung in der B'R'D nicht nur verblödete Kapitalismusgläubige und Faschisten hervorbringt, erreichte die sozialistische Bildung und Erziehung eben auch nicht Alle, insbesondere nicht stark genug, um gegen die mit den Okkupanten einrückenden, gut geschulten faschistischen Führungskader immun zu sein.MikeRosoft » Fr 6. Apr 2012, 08:51 hat geschrieben: Hätte die Erziehung zum sozialistischen Menschen etwas getaugt wären diese faschistischen Führungskräfte bzw. braunen Rattenfänger aus dem Westen völlig chancenlos geblieben.
Außerdem darfst Du nicht vergessen, daß ein Großteil der Faschisten in der B'R'D (a)sozialisiert und verblödet wurde, weil er die DDR gar nicht oder nur sehr jung erlebte.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Du solltest deiner Phrasendreschmaschine mal ein Software Update gönnen.felixed » Fr 6. Apr 2012, 09:40 hat geschrieben:
So, wie die geschichtsfälscherische und profaschistische BILDung und Erziehung in der B'R'D nicht nur verblödete Kapitalismusgläubige und Faschisten hervorbringt, erreichte die sozialistische Bildung und Erziehung eben auch nicht Alle, insbesondere nicht stark genug, um gegen die mit den Okkupanten einrückenden, gut geschulten faschistischen Führungskader immun zu sein.
Außerdem darfst Du nicht vergessen, daß ein Großteil der Faschisten in der B'R'D (a)sozialisiert und verblödet wurde, weil er die DDR gar nicht oder nur sehr jung erlebte.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Gilt das nun für die Maueropfer oder nicht ? Sind sie für ihre Entscheidung verantwortlich oder nicht ?MikeRosoft » Fr 6. Apr 2012, 08:13 hat geschrieben:
Genau das hab ich doch geschrieben dass man für seine Entscheidungen verantwortlich ist, dies aber nichts damut zu tun hat dass man an einer eigenen Entscheidung nicht unschuldig ist. Nicht unschuldig suggeriert, dass die Mauer- und Grenzopfer schuldig waren.
Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und stehengeblieben sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man nicht auf sie geschossen hat.
Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und weitergelaufen sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man auf sie geschossen hat.
Das ist keine moralische Wertung, sondern einfach Fakt.
Zuletzt geändert von gert_ii am Sonntag 8. April 2012, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Wie kommen Sie denn darauf ? Diese Leute trafen auf eine zutiefst verunsicherte Bevölkerung. Die "Erziehung zum sozialistischen Menschen" war doch keine Erziehung zu sturem unabänderlichem Glauben. Abgesehen davon haben die Nazis auf der einen Seite auch nicht alle Kreise der Bevölkerung erreichen können und auf der anderen Seite bieten sie Emotionen wie ein gewisses "Wir-Gefühl" und ein gewisses Selbstbewußtsein, dass den ehemaligen DDR-Bürgern gerade genommen worden war.MikeRosoft » Fr 6. Apr 2012, 08:51 hat geschrieben:
Hätte die Erziehung zum sozialistischen Menschen etwas getaugt wären diese faschistischen Führungskräfte bzw. braunen Rattenfänger aus dem Westen völlig chancenlos geblieben.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Schön..., nach dieser Argumentation gibt`s dann wohl auch nicht einen einzigen unschuldig während eines Bankraubs erschossenen, oder verletzten Bankangestellten.gert_ii » So 8. Apr 2012, 19:18 hat geschrieben: Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und stehengeblieben sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man nicht auf sie geschossen hat.
Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und weitergelaufen sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man auf sie geschossen hat.
Das ist keine moralische Wertung, sondern einfach Fakt.
Du revolutionierst das Rechtsempfinden.
Wenn Opfer eigentlich Täter sind, sind dann eigentlich nicht im Prinzip Täter Opfer?

Gruß
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Wissenschaftler werden nur deshalb überproportional oft überfahren, weil die solide Verifikation des herannahenden Autos zu viel Zeit in Anspruch nimmt
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Könnten Sie die "Gleichheit" irgendwie darstellen ?Netjoker » Fr 6. Apr 2012, 08:16 hat geschrieben:Die Argumentation hier gleicht auf perfide Weise der vieler pädophiler Vergewaltiger, die überwiegend nach ihrer abartigen Tat ihre Überzeugung kund tun, die kleine Schlampe hätte ja nicht so aufreizend herausfordern müssen. (Ein adäquates "Kotz-Smiley" fehlt schmerzlich)![]()
Gruß
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Falls diese "Gleichheit" nur in Ihrem Gefühl liegt und keine rationalen Gründe hat, sparen Sie es sich. Ich habe keinen Bock auf emotionales Gefasel.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Dass das opfer als selber schuld verhöhnt wird und der mörder geehrt wird, ist eine der gemeinsamkeiten der ddr mit dem 3. reich.gert_ii » So 8. Apr 2012, 19:18 hat geschrieben: Gilt das nun für die Maueropfer oder nicht ? Sind sie für ihre Entscheidung verantwortlich oder nicht ?
Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und stehengeblieben sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man nicht auf sie geschossen hat.
Wenn Sie Warnruf und Warnschuß mitbekommen haben und weitergelaufen sind, dann sind sie mit Schuld daran, dass man auf sie geschossen hat.
Das ist keine moralische Wertung, sondern einfach Fakt.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Es steht Dir natürlich frei, Beiträge ungelesen zu belassen, oder User auf die Ignorierliste zu setzen.gert_ii » So 8. Apr 2012, 19:33 hat geschrieben: Könnten Sie die "Gleichheit" irgendwie darstellen ?
Falls diese "Gleichheit" nur in Ihrem Gefühl liegt und keine rationalen Gründe hat, sparen Sie es sich. Ich habe keinen Bock auf emotionales Gefasel.
Eines jedoch funzt seit dem glücklichen Untergang der glorreichen DDR nicht mehr, nämlich eine verordnete Untersagung nicht linienkonformer Beiträge.

Der Wunsch kann Dir leider nicht erfüllt werden.

Gruß
Netjoker
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Wenn jemand einen bewaffneten Bankräuber angreift, dann ist er mit schuldig an dessen Reaktion. Wenn ein Bankräuber wild um sich schiesst, sind die Opfer natürlich nicht mitschuldig. Schuld ist hierbei nicht als juristischer Begriff gemeint, sondern als "Ursachen für bestimmte Folgen setzend".Netjoker » So 8. Apr 2012, 18:32 hat geschrieben: Schön..., nach dieser Argumentation gibt`s dann wohl auch nicht einen einzigen unschuldig während eines Bankraubs erschossenen, oder verletzten Bankangestellten.
Du revolutionierst das Rechtsempfinden.
Wenn Opfer eigentlich Täter sind, sind dann eigentlich nicht im Prinzip Täter Opfer?![]()
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Ich habe niemandem irgendetwas untersagt. Jeder kann schreiben, was er will. Ich habe auch nicht die Absicht, jemanden zu ignorieren.Netjoker » So 8. Apr 2012, 18:37 hat geschrieben: Es steht Dir natürlich frei, Beiträge ungelesen zu belassen, oder User auf die Ignorierliste zu setzen.
Eines jedoch funzt seit dem glücklichen Untergang der glorreichen DDR nicht mehr, nämlich eine verordnete Untersagung nicht linienkonformer Beiträge.![]()
Der Wunsch kann Dir leider nicht erfüllt werden.![]()
Gruß
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Allerdings will ich argumentieren und wenn das jemand nicht will, dann ist das auch ok, aber ich werde auf argumentationsfreie Emotionalitäten nicht reagieren. Allerdings frage ich manchmal nach, ob eine Argumentation hinter den Emotionen steht.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
@ netjoker : Das ist z.B. so ein argumentationsfreier Beitrag. Völlig dummes Zeug zu einer Behauptung zusammengeschustert ohne irgendeine Form von Begründung.Tantris » So 8. Apr 2012, 18:36 hat geschrieben:
Dass das opfer als selber schuld verhöhnt wird und der mörder geehrt wird, ist eine der gemeinsamkeiten der ddr mit dem 3. reich.
Da reagiere ich normalerweise nicht drauf, aber ich sage dem Autoren auch nicht, dass er nicht damit weitermachen dürfe.
Zuletzt geändert von gert_ii am Sonntag 8. April 2012, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
…"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden". Die Aussage der Kommunistin Rosa Luxemburg wurde in der DDR, mit dem gezielten Todesschuss an der Mauer, geschändet.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Da Du einerseits von unzulässiger Emotionaltät sprichst, aber Dich andererseits offenbar nicht im Ansatz in die Opferrolle Deiner perfiden DDR-Romantik hinein versetzen kannst, schlage ich vor "such Dir ein paar Hinterbliebene von Maueropfern zum diskutieren".gert_ii » So 8. Apr 2012, 19:43 hat geschrieben: Ich habe niemandem irgendetwas untersagt. Jeder kann schreiben, was er will. Ich habe auch nicht die Absicht, jemanden zu ignorieren.
Allerdings will ich argumentieren und wenn das jemand nicht will, dann ist das auch ok, aber ich werde auf argumentationsfreie Emotionalitäten nicht reagieren. Allerdings frage ich manchmal nach, ob eine Argumentation hinter den Emotionen steht.
Da lernst Du vermutlich Einiges.
Gruß
Netjoker
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Ich halte Emotionen nicht für unzulässig, sondern für natürlich und ich sprach auch nirgends von unzulässiger Emotionalität. Allerdings glaube ich sehr wohl daran, dass Emotionalität und Betroffenheit die logische Sicht auf die Fakten verstellen.Netjoker » So 8. Apr 2012, 18:48 hat geschrieben: Da Du einerseits von unzulässiger Emotionaltät sprichst, aber Dich andererseits offenbar nicht im Ansatz in die Opferrolle Deiner perfiden DDR-Romantik hinein versetzen kannst, schlage ich vor "such Dir ein paar Hinterbliebene von Maueropfern zum diskutieren".
Da lernst Du vermutlich Einiges.
Gruß
Netjoker
Kannst Du mir erklären Du mit "Opferrolle Deiner perfiden DDR-Romantik" meinst ?
Zuletzt geändert von gert_ii am Sonntag 8. April 2012, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Was kann man in der B'R'D schon noch über Dummheit und Verhetzung lernen? Allein der Begriff "Maueropfer" ist saudämlich. Denn der antifaschistische Schutzwall hatte nur in wenigen Abschnitten eine Mauer zum Bestandteil, Gesetzesbrecher, welche trotz gegenteiliger Aufforderung eine Straftat fortsetzen, sind keine Opfer und die Mauer hatte auch keinen Anteil daran, sondern stand einfach dort.Netjoker » So 8. Apr 2012, 18:48 hat geschrieben: schlage ich vor "such Dir ein paar Hinterbliebene von Maueropfern zum diskutieren".
Da lernst Du vermutlich Einiges.
Drei Lügen innerhalb eines Wortes unterzubringen, gehört zu den Glanzleistungen der B'R'D-Propaganda. Da ist ja selbst "freiheitlich-demokratische Grundordnung" noch harmlos.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
@ netjoker : Das ist z.B. so ein argumentationsfreier Beitrag. Völlig dummes Zeug zu einer Behauptung zusammengeschustert ohne irgendeine Form von Begründung.gallerie » So 8. Apr 2012, 18:48 hat geschrieben:…"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden". Die Aussage der Kommunistin Rosa Luxemburg wurde in der DDR, mit dem gezielten Todesschuss an der Mauer, geschändet.
Sorry, ist das letzte Mal dass ich sowas poste. Möchte hier nicht spammen, aber es ist ein soo schönes Beispiel.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Das ist aber sehr praktisch! Damit kann man jeden staatlichen mord wegdiskutieren.felixed » So 8. Apr 2012, 20:00 hat geschrieben:
Was kann man in der B'R'D schon noch über Dummheit und Verhetzung lernen? Allein der Begriff "Maueropfer" ist saudämlich. Denn der antifaschistische Schutzwall hatte nur in wenigen Abschnitten eine Mauer zum Bestandteil, Gesetzesbrecher, welche trotz gegenteiliger Aufforderung eine Straftat fortsetzen, sind keine Opfer und die Mauer hatte auch keinen Anteil daran, sondern stand einfach dort.
Tja, menschen und menschenleben waren im realexistierenden dingsbums eben nicht besonders wichtig.
Lügen ist was schlimmes, nicht wahr?Drei Lügen innerhalb eines Wortes unterzubringen, gehört zu den Glanzleistungen der B'R'D-Propaganda. Da ist ja selbst "freiheitlich-demokratische Grundordnung" noch harmlos.

Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
...bitte????gert_ii » Mo 9. Apr 2012, 01:01 hat geschrieben: @ netjoker : Das ist z.B. so ein argumentationsfreier Beitrag. Völlig dummes Zeug zu einer Behauptung zusammengeschustert ohne irgendeine Form von Begründung.
Sorry, ist das letzte Mal dass ich sowas poste. Möchte hier nicht spammen, aber es ist ein soo schönes Beispiel.
Wer freiheitsliebende Menschen aus ideologischen Gründen erschießt entweiht die Thesen der Kommunistin Rosa Luxemburg. Abgesehen davon, sind diese Morde mit nichts zu rechtfertigen.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Luxemburg kannste nicht mit felix vergleichen. Sie war eine mutige, gebildete frau und wirkliche kommunistin, keine rotlackierte faschistin.gallerie » So 8. Apr 2012, 20:08 hat geschrieben: ...bitte????
Wer freiheitsliebende Menschen aus ideologischen Gründen erschießt entweiht die Thesen der Kommunistin Rosa Luxemburg. Abgesehen davon, sind diese Morde mit nichts zu rechtfertigen.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Was haben Straftaten, welche trotz Warnung fortgesetzt werden, mit Freiheit zu tun?gallerie » So 8. Apr 2012, 19:08 hat geschrieben: Wer freiheitsliebende Menschen aus ideologischen Gründen erschießt
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Dem muss ich, mit Widerwillen, leider anschliessen.felixed » Sa 31. Mär 2012, 15:27 hat geschrieben:Wenn ich eine Grenze überquere, benutze ich dafür sinnvollerweise eingerichtete Grenzübergänge.
Wer bei Nacht und Nebel in einem militärischen Sperrgebiet zwischen zwei tödlich verfeindeten Systemen herumschleicht, muß sich nicht wundern, wenn dessen Bewacher ihre bekannte Aufgabe erfüllen.
Den Grenzsoldaten hat es auch keinen Spass gemacht, die Fluechtlinge zu erschiessen. Aber es gilt, genau wie in der BRD; Gesetz ist Gesetz, Pflicht ist Pflicht.
Im Nachhinein den Mund aufreissen kann jeder. Erlebt haben muss man die Situation, die Lage der damaligen Politk, die Theaterbuehne "Deutschland, geteilt durch 4", und die Macht der Besatzer und deren Auflagen.
Die zwangslaeufige Gruendung der DDR , zwangslaeufig, denn was haette dieses Gebiet werden sollen, wenn nebenan die BRD mit eigener Waehrung schon existierte, und deren folgender Politik, resultiert aus jahre(jahrhunderte)langem Klassenkampf, der mit der Oktoberrevolution Erfolg hatte. Dass man diesen Erfolg nicht gefaehrden wollte, ist selbstverstaendlich. Und dass der kalte Krieg eine Folge des Krieges UND der Vorkriegsgeschichte ist, sollte nicht unbeachtet bleiben. Daher, im Nachhinein die DDR als solche anzuprangern, ist schlussendlich falsch, m.E. nach. Sie war, aber genauso wie die BRD, eine Missgeburt der 4 Besatzungsmaechte - dies haben wir aber selbst zu verschulden; schliesslich haben die Deutschen den 2. WK begonnen. Die von den Russen (Kommunisten) gewollte geistige Umerziehung der Deutschen (ob aktiver oder passiver nazi), ist auch nachzuvollziehen. Und wenn mich nicht alle Sinne taeuschen, waren es waehrend der NS_Zeit, ueberwiegend die Kommunisten, die wirklich ihr Leben fuer den Kampf gegen den Nazismus/Faschismus gelassen haben.
Was die "Greueltaten" der DDR betrifft, nun, ich moechte heute auch nicht als angeblicher Terrorist in die Haende der heutigen Polizei geraten (und vergesst nicht, jeder ist ein potenzieller Terrorist, sonst braeuchte man ja nicht diesen heutigen Ueberwachungsstaat). Man soll sich nicht in die Irre fuehren lassen durch jegliche heutige Anti-DDR-Propaganda (und da kommen wirklich haarstraeubende "Fakten" ans Tageslicht), schlussendlich wird doch eh alles so verdreht, dass sich das "dumme" Volk jaaa nie wieder die Macht wuenscht (Kommunismus).
Wenn die BRD-Buerger glaubten, sie waeren freier gewesen, als die DDR-Buerger, nun, dann kann ich nur lachen. Das war eine Illusion, und auch heute noch wiegt man uns in dieser Illusion. Wir sind nicht freier und gespalten sind wir noch immer, bewusst GEWOLLT.
Vielleicht bin ich noch soooo indoktriniert, dass ich voellig falsch liege, aber damit kann ich auch leben.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
…Freiheitsliebe als Straftat? Schau noch einmal nach was Rosa dazu schreibt. Ihre Meinungs- und Freiheitsliebe wurde von Mördern beendet.felixed » Mo 9. Apr 2012, 01:38 hat geschrieben:
Was haben Straftaten, welche trotz Warnung fortgesetzt werden, mit Freiheit zu tun?
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Da gebe ich Dir Recht.felixed » So 8. Apr 2012, 19:38 hat geschrieben:
Was haben Straftaten, welche trotz Warnung fortgesetzt werden, mit Freiheit zu tun?
Schliesslich war die DDR ein anerkannter Staat, und ein Gesetz ist und bleibt nun einmal verbindlich. Da hat sich jeder unterzuordnen. Dass wird doch keiner bestreiten, schliesslich verbeugen wir uns doch noch heute vor jedem gueltigen Gesetz, wissend was wir riskieren, wenn wir es nicht befolgen. (Sogar das Forum hat seine Regeln - und wir Alle halten sie ein, ok, versuchen sie einzuhalten, denn wir kennen die Konsequenzen, wenn wir es nicht tun).
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Schon wieder so eine Verleumdung und Beleidigung in Form von Unterstellung. Es ist einfach nur penibel. Muss das sein?Tantris » So 8. Apr 2012, 19:21 hat geschrieben:
Luxemburg kannste nicht mit felix vergleichen. Sie war eine mutige, gebildete frau und wirkliche kommunistin, keine rotlackierte faschistin.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Wer spricht von Freiheit in einem von Siegermaechten besetztem Gebiet? Von einem Gefaengnis ins andere... Ich glaube nicht, dass sich Gefangene ihr Gefaengnis aussuchen duerfen. Das waere mir neu.gallerie » So 8. Apr 2012, 19:44 hat geschrieben: …Freiheitsliebe als Straftat? Schau noch einmal nach was Rosa dazu schreibt. Ihre Meinungs- und Freiheitsliebe wurde von Mördern beendet.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
…Unsinn, mein Cousin war Grenzsoldat in Berlin, er selbst hatte das Glück nie mit einer "Grenzverletzung" in Berührung zu kommen. Aber er kannte zwei Kameraden, die dass Problem unterschiedlich handhabten, der eine schaute weg und überließ seinem Unteroffizier die Initiative, der andere ballerte in den Himmel.am07 » Mo 9. Apr 2012, 01:43 hat geschrieben:
Dem muss ich, mit Widerwillen, leider anschliessen.
Den Grenzsoldaten hat es auch keinen Spass gemacht, die Fluechtlinge zu erschiessen. Aber es gilt, genau wie in der BRD; Gesetz ist Gesetz, Pflicht ist Pflicht.
Im Nachhinein den Mund aufreissen kann jeder. Erlebt haben muss man die Situation, die Lage der damaligen Politk, die Theaterbuehne "Deutschland, geteilt durch 4", und die Macht der Besatzer und deren Auflagen.
Die zwangslaeufige Gruendung der DDR , zwangslaeufig, denn was haette dieses Gebiet werden sollen, wenn nebenan die BRD mit eigener Waehrung schon existierte, und deren folgender Politik, resultiert aus jahre(jahrhunderte)langem Klassenkampf, der mit der Oktoberrevolution Erfolg hatte. Dass man diesen Erfolg nicht gefaehrden wollte, ist selbstverstaendlich. Und dass der kalte Krieg eine Folge des Krieges UND der Vorkriegsgeschichte ist, sollte nicht unbeachtet bleiben. Daher, im Nachhinein die DDR als solche anzuprangern, ist schlussendlich falsch, m.E. nach. Sie war, aber genauso wie die BRD, eine Missgeburt der 4 Besatzungsmaechte - dies haben wir aber selbst zu verschulden; schliesslich haben die Deutschen den 2. WK begonnen. Die von den Russen (Kommunisten) gewollte geistige Umerziehung der Deutschen (ob aktiver oder passiver nazi), ist auch nachzuvollziehen. Und wenn mich nicht alle Sinne taeuschen, waren es waehrend der NS_Zeit, ueberwiegend die Kommunisten, die wirklich ihr Leben fuer den Kampf gegen den Nazismus/Faschismus gelassen haben.
Was die "Greueltaten" der DDR betrifft, nun, ich moechte heute auch nicht als angeblicher Terrorist in die Haende der heutigen Polizei geraten (und vergesst nicht, jeder ist ein potenzieller Terrorist, sonst braeuchte man ja nicht diesen heutigen Ueberwachungsstaat). Man soll sich nicht in die Irre fuehren lassen durch jegliche heutige Anti-DDR-Propaganda (und da kommen wirklich haarstraeubende "Fakten" ans Tageslicht), schlussendlich wird doch eh alles so verdreht, dass sich das "dumme" Volk jaaa nie wieder die Macht wuenscht (Kommunismus).
Wenn die BRD-Buerger glaubten, sie waeren freier gewesen, als die DDR-Buerger, nun, dann kann ich nur lachen. Das war eine Illusion, und auch heute noch wiegt man uns in dieser Illusion. Wir sind nicht freier und gespalten sind wir noch immer, bewusst GEWOLLT.
Vielleicht bin ich noch soooo indoktriniert, dass ich voellig falsch liege, aber damit kann ich auch leben.
Es gab demnach genug Möglichkeiten sich einer solchen Situation zu entziehen.
Beschlagene Brillengläser oder ein Unwohlsein, dass sich durch Aufstoßen äußerte.
Jedem einfache Soldat war sich bewusst, dass er im Ernstfall schießen müsste, und jeder Grenzsoldat, der von Haus aus Ethik und Moral in die Wiege mitbekommen hatte, erfand für sich eine Ausrede, die im Ernstfall Anwendung finden sollte.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Penibel?am07 » So 8. Apr 2012, 20:53 hat geschrieben:
Schon wieder so eine Verleumdung und Beleidigung in Form von Unterstellung. Es ist einfach nur penibel. Muss das sein?
Das braucht man wirklich nicht sein. Felix lügen sind alles andere als unauffällig.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
…wie bitte, ich bin in jungen Jahren aus diesem Gefängnis, wie du es beschreibst, in die Welt gereist, und wie du unschwer erkennen kannst auch dort hängen geblieben.am07 » Mo 9. Apr 2012, 01:55 hat geschrieben:
Wer spricht von Freiheit in einem von Siegermaechten besetztem Gebiet? Von einem Gefaengnis ins andere... Ich glaube nicht, dass sich Gefangene ihr Gefaengnis aussuchen duerfen. Das waere mir neu.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
... und pflichtbewußte Verteidiger ihrer sozialistischen Heimat taten das auch.gallerie » So 8. Apr 2012, 20:01 hat geschrieben: Jedem einfache Soldat war sich bewusst, dass er im Ernstfall schießen müsste
Wobei Du hier gleich wieder die nächste Lüge in Form falscher Vorstellungen lieferst, nämlich der eines gut beleuchteten Schießplatzes. Damit beleidigst Du sogar die Grenzverletzer, indem Du sie so dämlich darstellst, sich die für sie denkbar ungünstigste Stelle in der hellen Mittagssonne für ihre Straftat auszusuchen.
Die Grenzposten der DDR wurden oft selbst beschossen und zum Opfer von Verbrechern, entweder den Grenzverletzern oder verbrecherischen B'R'D- und US-Schergen: http://home.snafu.de/veith/ehrenhai.htm . Wenn bei Nacht und Nebel Jemand in einem militärischen Sperrgebiet durch's Gebüsch schleicht, ist weder die Richtung noch die Absicht oder Bewaffnung erkennbar. Nur Eines war klar: daß das bestimmt kein später Spaziergänger beim Blümchenpflücken ist, die er den Grenzposten schenken will, sondern in jedem Fall ein Straftäter, möglicherweise zum Äußersten entschlossen. Da die Verbrecher ihr eigenes Leben auf's Spiel setzten, war kaum davon auszugehen, daß ihnen das der Grenzposten mehr wert ist.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Oder er hat einfach nur Appetit auf Bananen bekommen.felixed » So 8. Apr 2012, 21:16 hat geschrieben:
Nur Eines war klar: daß das bestimmt kein später Spaziergänger beim Blümchenpflücken ist, die er den Grenzposten schenken will, sondern in jedem Fall ein Straftäter, möglicherweise zum Äußersten entschlossen.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Ach nee, nicht wieder so 'ne unterdrückte Nonne aus'm Internet, die in Wirklichkeit ein bärtiger CIA-Agent ist! Wir kennen nur Deine Behauptungen, die Du hier absonderst, und das Interesse an nationalen und regionalen Vorgängen. Beide sprechen stark gegen Deine Legende.gallerie » So 8. Apr 2012, 20:05 hat geschrieben: …wie bitte, ich bin in jungen Jahren aus diesem Gefängnis, wie du es beschreibst, in die Welt gereist, und wie du unschwer erkennen kannst auch dort hängen geblieben.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Ich bin immer wieder ueberrascht, wieviele, im Nachhinein, natuerlich "nicht dazugehoerten".gallerie » So 8. Apr 2012, 20:01 hat geschrieben: …Unsinn, mein Cousin war Grenzsoldat in Berlin, er selbst hatte das Glück nie mit einer "Grenzverletzung" in Berührung zu kommen. Aber er kannte zwei Kameraden, die dass Problem unterschiedlich handhabten, der eine schaute weg und überließ seinem Unteroffizier die Initiative, der andere ballerte in den Himmel.
Es gab demnach genug Möglichkeiten sich einer solchen Situation zu entziehen.
Beschlagene Brillengläser oder ein Unwohlsein, dass sich durch Aufstoßen äußerte.
Jedem einfache Soldat war sich bewusst, dass er im Ernstfall schießen müsste, und jeder Grenzsoldat, der von Haus aus Ethik und Moral in die Wiege mitbekommen hatte, erfand für sich eine Ausrede, die im Ernstfall Anwendung finden sollte.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
…Quatsch, nur indoktrinierte Kader-geschmiedet Jugendlich in Uniform ballerten auf Grenzflüchtlinge. Wer seine Sinne beisammen hatte, der schaute weg oder erfand irgend etwas.felixed » Mo 9. Apr 2012, 02:16 hat geschrieben:
... und pflichtbewußte Verteidiger ihrer sozialistischen Heimat taten das auch.
Wobei Du hier gleich wieder die nächste Lüge in Form falscher Vorstellungen lieferst, nämlich der eines gut beleuchteten Schießplatzes. Damit beleidigst Du sogar die Grenzverletzer, indem Du sie so dämlich darstellst, sich die für sie denkbar ungünstigste Stelle in der hellen Mittagssonne für ihre Straftat auszusuchen.
Die Grenzposten der DDR wurden oft selbst beschossen und zum Opfer von Verbrechern, entweder den Grenzverletzern oder verbrecherischen B'R'D- und US-Schergen: http://home.snafu.de/veith/ehrenhai.htm . Wenn bei Nacht und Nebel Jemand in einem militärischen Sperrgebiet durch's Gebüsch schleicht, ist weder die Richtung noch die Absicht oder Bewaffnung erkennbar. Nur Eines war klar: daß das bestimmt kein später Spaziergänger beim Blümchenpflücken ist, die er den Grenzposten schenken will, sondern in jedem Fall ein Straftäter, möglicherweise zum Äußersten entschlossen. Da die Verbrecher ihr eigenes Leben auf's Spiel setzten, war kaum davon auszugehen, daß ihnen das der Grenzposten mehr wert ist.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
...my Buddha, was für ein Irrer!felixed » Mo 9. Apr 2012, 02:21 hat geschrieben:
Ach nee, nicht wieder so 'ne unterdrückte Nonne aus'm Internet, die in Wirklichkeit ein bärtiger CIA-Agent ist! Wir kennen nur Deine Behauptungen, die Du hier absonderst, und das Interesse an nationalen und regionalen Vorgängen. Beide sprechen stark gegen Deine Legende.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Ach so. Ich erinnere mich an ein Foto, wo in Berlin die Panzer der Amerikaner denen der UDSSR gegenueber standen. Meinst Du, die haetten in die Luft geguckt oder geschossen, wenn es hart auf hart gekommen waere? Das war nunmal eine GRENZE. Das Wort ist doch eindeutlich, oder?gallerie » So 8. Apr 2012, 20:29 hat geschrieben: …Quatsch, nur indoktrinierte Kader-geschmiedet Jugendlich in Uniform ballerten auf Grenzflüchtlinge. Wer seine Sinne beisammen hatte, der schaute weg oder erfand irgend etwas.
Schlussendlich, wenn ich Deinen Gedanken folge, niemand hatte je seine Sinne beisammen. Sonst haette es auch nie Kriege gegeben.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Stalin war sicher kein "Kommunist".am07 » So 8. Apr 2012, 20:43 hat geschrieben: Und wenn mich nicht alle Sinne taeuschen, waren es waehrend der NS_Zeit, ueberwiegend die Kommunisten, die wirklich ihr Leben fuer den Kampf gegen den Nazismus/Faschismus gelassen haben.
Und nicht wenige wirkliche Kommunisten starben in Stalins Gulags weil sahen das der Stalinismus eben nicht mit den Lehren von Marx ,Engels oder auch Rosa Luxemburgs vereinbar war.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Als dieses Foto entstand gab es diese Grenze noch nicht.am07 » So 8. Apr 2012, 21:42 hat geschrieben:
Ach so. Ich erinnere mich an ein Foto, wo in Berlin die Panzer der Amerikaner denen der UDSSR gegenueber standen. Meinst Du, die haetten in die Luft geguckt oder geschossen, wenn es hart auf hart gekommen waere? Das war nunmal eine GRENZE. Das Wort ist doch eindeutlich, oder?
Schlussendlich, wenn ich Deinen Gedanken folge, niemand hatte je seine Sinne beisammen. Sonst haette es auch nie Kriege gegeben.
Da gab es nur verschiedene Besatzungszonen in denen sich die Menschen aber immer noch frei bewegen konnten.
Dieses Foto entstand am ersten Tag des Mauerbaus.
Zuletzt geändert von Joker am Sonntag 8. April 2012, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Und sie haetten geschossen, wenn sie den befehl erhalten haetten, ohne Frage, oder zweifelt das jemand an?Joker » So 8. Apr 2012, 20:50 hat geschrieben: Das war am Tag des Mauerbaus.
Als dieses Foto entstand gab es diese Grenze noch nicht.
Da gab es nur verschiedene Besatzungszonen in denen die Menschen aber immer noch frei bewegen konnte.
Dieses Foto entstand am ersten Tag des Mauerbaus.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Wenn das Leben in einem von Siegermächten besetzten Gebiet das einzige Kriterium oder Hauptkrtiterium für Freiheit oder nicht ist, dann waren wohl nach deiner Ansicht die Menschen z. B. im Jahre 1985 in München oder Hamburg weniger frei als ihre Großeltern 50 Jahre vorher?am07 » So 8. Apr 2012, 19:43 hat geschrieben:...
Wenn die BRD-Buerger glaubten, sie waeren freier gewesen, als die DDR-Buerger, nun, dann kann ich nur lachen. Das war eine Illusion, und auch heute noch wiegt man uns in dieser Illusion. Wir sind nicht freier und gespalten sind wir noch immer, bewusst GEWOLLT.
Vielleicht bin ich noch soooo indoktriniert, dass ich voellig falsch liege, aber damit kann ich auch leben.
Erzähl mal welche eingeschränkten Freiheiten die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich zu den Menschen in Frankreich, Großbritannien oder Dänemark hatten.
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Sonntag 8. April 2012, 22:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Es war die Ostzone die mit dem Mauerbau und einen massiven Aufmarsch von Truppen dies provozierte.am07 » So 8. Apr 2012, 21:51 hat geschrieben:
Und sie haetten geschossen, wenn sie den befehl erhalten haetten, ohne Frage, oder zweifelt das jemand an?
Oder willst du behaupten die westlichen allierten wären an diesen Tag die Provokateure gewesen?
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Vermutlich der erste Tag, an dem die Amis davon Wind bekommen hatten. 2 Monate, nachdem die Grenze dicht war. Zugegeben hatte die DDR den Aggressoren ziemlich überraschend vor den Koffer geschissen.Joker » So 8. Apr 2012, 20:50 hat geschrieben: Dieses Foto entstand am ersten Tag des Mauerbaus.
Noch heute geifern sie Gift und Galle, daß sie erst nachträglich von der gigantisch angelegten Aktion erfuhren.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Dummschwätzerfelixed » So 8. Apr 2012, 21:58 hat geschrieben:
Vermutlich der erste Tag, an dem die Amis davon Wind bekommen hatten. 2 Monate, nachdem die Grenze dicht war. Zugegeben hatte die DDR den Aggressoren ziemlich überraschend vor den Koffer geschissen.
Noch heute geifern sie Gift und Galle, daß sie erst nachträglich von der gigantisch angelegten Aktion erfuhren.
Du bist viel zu Doof um zu wissen um welches Foto es sich da handelt.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Saudämlich ist es von einem "antifaschistischen Schutzwall" zu sprechen. Es war ein "sozialistischer Schutzwall", der nur einem Zweck diente, der Bevölkerung der DDR zum Bleiben zu zwingen.felixed » So 8. Apr 2012, 19:00 hat geschrieben:
Was kann man in der B'R'D schon noch über Dummheit und Verhetzung lernen? Allein der Begriff "Maueropfer" ist saudämlich. Denn der antifaschistische Schutzwall hatte nur in wenigen Abschnitten eine Mauer zum Bestandteil, Gesetzesbrecher, welche trotz gegenteiliger Aufforderung eine Straftat fortsetzen, sind keine Opfer und die Mauer hatte auch keinen Anteil daran, sondern stand einfach dort.
Drei Lügen innerhalb eines Wortes unterzubringen, gehört zu den Glanzleistungen der B'R'D-Propaganda. Da ist ja selbst "freiheitlich-demokratische Grundordnung" noch harmlos.
Stacheldraht, Selbstschußanlagen, Tretminen im Todestreifen waren allesamt auf der östlichen Seite des Grenzwall errichtet.
Natürlich war Berlin von einer Mauer in Süd/Ost Richtung durchzogen. Menschen, die an dieser Mauer starben nennt man Mauertote. 131 dokumentierte Tote gab es in Berlin, dabei sind jene nicht eingerechnet, die angeschossen abtransportiert wurden und später unter ungeklärten Umständen starben.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Selbstverständlich kann man militärische Sperrgebiete nur auf dem eigenen Territorium einrichten. Zumindest, wenn man sich an das Völkerrecht hält.Hiver » So 8. Apr 2012, 21:12 hat geschrieben: Stacheldraht, Selbstschußanlagen, Tretminen im Todestreifen waren allesamt auf der östlichen Seite des Grenzwall errichtet.
Während B'R'D- und US- Schergen häufig DDR-Territorium verletzten und beschossen. Aber man muß ja nicht jedem Verbrecherstaat, der auf das Völkerrecht scheißt, nacheifern.
Zuletzt geändert von felixed am Sonntag 8. April 2012, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Die DDR Grenzanlagen waren nicht dahingehend aufgebaut um jemanden daran zu hindern in Kommunistische Paradies zu gelangen.felixed » So 8. Apr 2012, 22:26 hat geschrieben:
Selbstverständlich kann man militärische Sperrgebiete nur auf dem eigenen Territorium einrichten. Zumindest, wenn man sich an das Völkerrecht hält.
Während B'R'D- und US- Schergen häufig DDR-Territorium verletzten und beschossen. Aber man muß ja nicht jedem Verbrecherstaat, der auf das Völkerrecht scheißt, nacheifern.
War den Erbauern schon klar das da eh keiner hinwollte.
Die DDR Grenzanlagen waren aufgebaut um die bewohner des Kommunistischen Paradieses daran zu hindern es zu verlassen.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Zutiefst verunsichert waren dann wohl auch die zum sozialistischen Menschen erzogenen ehemaligen DDR Bürger, die begeistert applaudierten als das braune Gesindel Asylantenheime abfackelte. Das waren Momente voller Emotionen, da wurde das "Wir-Gefühl" auf eindrucksvolle Weise demonstriert.gert_ii » So 8. Apr 2012, 18:26 hat geschrieben: Wie kommen Sie denn darauf ? Diese Leute trafen auf eine zutiefst verunsicherte Bevölkerung. Die "Erziehung zum sozialistischen Menschen" war doch keine Erziehung zu sturem unabänderlichem Glauben. Abgesehen davon haben die Nazis auf der einen Seite auch nicht alle Kreise der Bevölkerung erreichen können und auf der anderen Seite bieten sie Emotionen wie ein gewisses "Wir-Gefühl" und ein gewisses Selbstbewußtsein, dass den ehemaligen DDR-Bürgern gerade genommen worden war.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
Keiner und alle sind bei der Betrachtung geschichtlicher Prozesse völlig untaugliche Begriffe.Joker » So 8. Apr 2012, 21:36 hat geschrieben: War den Erbauern schon klar das da eh keiner hinwollte.
Erstens übersiedelten hunderttausende Insassen der B'R'D und anderer kapitalistischer Staaten in die DDR. Zweitens wurde das ganze Verbrechergesindel aus Saboteuren, Spionen und Mördern an der Fortsetzung ihrer vor 1961 massenhaften illegalen Grenzübertritten gehindert. Und drittens bewies die Konterrevolution, wieviel Gesindel in die DDR strebte - allerdings tatsächlich nicht, um in ihr als sozialistischem Staat zu leben, sondern um sie wieder dem Joch des Finanzkapitals zu unterwerfen und der B'R'D einzuverleiben.
Aber ich sehe schon, daß es Dir als Opfer bürgerlicher BILDung und Geschichtsfälschung an elementarem Wissen mangelt.
Zuletzt geändert von felixed am Sonntag 8. April 2012, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
So liest sich also sozialistische Scheißhauspropaganda von einem der letzten Anhänger der alten und verbitterten Genossin Honecker. Habs dir schonmal empfohlen, gönn deiner Phrasendreschmaschine endlich mal ein Software-Update.felixed » So 8. Apr 2012, 22:03 hat geschrieben:
Keiner und alle sind bei der Betrachtung geschichtlicher Prozesse völlig untaugliche Begriffe.
Erstens übersiedelten hunderttausende Insassen der B'R'D und anderer kapitalistischer Staaten in die DDR. Zweitens wurde das ganze Verbrechergesindel aus Saboteuren, Spionen und Mördern an der Fortsetzung ihrer vor 1961 massenhaften illegalen Grenzübertritten gehindert. Und drittens bewies die Konterrevolution, wieviel Gesindel in die DDR strebte - allerdings tatsächlich nicht, um in ihr als sozialistischem Staat zu leben, sondern um sie wieder dem Joch des Finanzkapitals zu unterwerfen und der B'R'D einzuverleiben.
Aber ich sehe schon, daß es Dir als Opfer bürgerlicher BILDung und Geschichtsfälschung an elementarem Wissen mangelt.
Re: Man brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern
wer im glashaus sitzt...felixed » So 8. Apr 2012, 23:03 hat geschrieben:
Keiner und alle sind bei der Betrachtung geschichtlicher Prozesse völlig untaugliche Begriffe.
Erstens übersiedelten hunderttausende Insassen der B'R'D und anderer kapitalistischer Staaten in die DDR. Zweitens wurde das ganze Verbrechergesindel aus Saboteuren, Spionen und Mördern an der Fortsetzung ihrer vor 1961 massenhaften illegalen Grenzübertritten gehindert. Und drittens bewies die Konterrevolution, wieviel Gesindel in die DDR strebte - allerdings tatsächlich nicht, um in ihr als sozialistischem Staat zu leben, sondern um sie wieder dem Joch des Finanzkapitals zu unterwerfen und der B'R'D einzuverleiben.
Aber ich sehe schon, daß es Dir als Opfer bürgerlicher BILDung und Geschichtsfälschung an elementarem Wissen mangelt.