Vorwahlen in den USA

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Kibuka
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Kibuka »

ThorsHamar hat geschrieben:
Richtig, so ist es. Ich habe eben im Inforadio ein Interview mit Ex Botschafter Kornblum zu dem Thema gehört.
Mal sehen, ob ich es irgendwo online aufstöbern kann.
Es geht vorallem um Wachstumsstrategien und diese fehlen. Ähnlich sieht es auch in Europa aus. In den USA gibt es auch einen ausufernden Niedriglohnsektor, große Schichten haben mehrere Jobs und kommen trotzdem nicht über die Runden. Außenpolitisch gibt es auch keine nennenswerten Impulse mehr. Die USA stecken in einer Sackgasse und bisher gibt es niemanden, der eine neue Richtung für die derzeit noch größte Volkswirtschaft vorgeben kann.

Die Schuldenberge wachsen weiterhin, die Arbeitslosigkeit scheint strukturell zu verbleiben. Weder auf demokratischer, noch auf republikanischer Seite gibt es Politiker, die Lösungen anbieten würden.
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USA TOMORROW
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 7. Mär 2012, 23:07 hat geschrieben:Weder auf demokratischer, noch auf republikanischer Seite gibt es Politiker, die Lösungen anbieten würden.
Also ich halte Romneys Lösungsansätze durchaus für einen Lichtblick. Weitere vier Jahre Obama würden die USA aber vermutlich tatsächlich nahe an den Abgrund bringen.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von pudding »

usaTomorrow » Mi 7. Mär 2012, 19:02 hat geschrieben: Hier haben sich ja mal wieder ein paar "Experten" versammelt. :|
Sorry, für Typen wie dich und deine Klientel hat ein republikanischer Präsident natürlich nur Vorteile und die Masse der Bevölkerung interessiert Leute wie dich ja nicht. Wer nach der Devise 'america first' lebt den interessieren andere Leute ziemlich wenig.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Santorum dominated the Kansas contest with 51 percent support. Romney trailed with 21 percent, followed by Gingrich with 14 percent. Ron Paul placed last with 13 percent.

(...)

But Romney practically erased all of Santorum's gains Saturday, winning the overall Wyoming contest along with a series of tiny caucuses in far-flung locales like Guam -- racking up more than 30 delegates and once again using the nuances of the delegate battle to frustrate Santorum's effort to build momentum. Santorum still trails Romney by more than 200 delegates.
http://www.foxnews.com/politics/2012/03 ... z1ooK7oVZ6

Trotz des deutlichen Sieges in Kansas kann Santorum kommt Santorum nicht näher an Romney heran.

Derzeitiger Stand:

Romney: 454
Santorum: 217
Gingrich: 107
Paul: 47
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » So 11. Mär 2012, 13:34 hat geschrieben: http://www.foxnews.com/politics/2012/03 ... z1ooK7oVZ6

Trotz des deutlichen Sieges in Kansas kann Santorum kommt Santorum nicht näher an Romney heran.

Derzeitiger Stand:

Romney: 454
Santorum: 217
Gingrich: 107
Paul: 47
Wenn es so weiter geht, wird Gingrich der Kandidatenmacher für Romney.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 11. Mär 2012, 13:52 hat geschrieben:
Wenn es so weiter geht, wird Gingrich der Kandidatenmacher für Romney.
Ich halte die (vor allem von den amerikanischen Mainstreammedien propagierte) Annahme,
dass jede Stimme die Romney nicht bekommt, sich explizit gegen ihn richtet, für ziemlich abwegig.
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Sonntag 11. März 2012, 14:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » So 11. Mär 2012, 14:07 hat geschrieben: Ich halte die (vor allem von den amerikanischen Mainstreammedien propagierte) Annahme,
dass jede Stimme die Romney nicht bekommt, sich explizit gegen ihn richtet, für ziemlich abwegig.
Das habe ich nicht behauptet. Nur nehmen sich momentan Gingrich und Satorum sich gegenseitig die Wähler weg. Pauls Stimmen sind zwar auch "gegen Romney" aber eher für Paul.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 11. Mär 2012, 14:45 hat geschrieben:
Das habe ich nicht behauptet. Nur nehmen sich momentan Gingrich und Satorum sich gegenseitig die Wähler weg.
Genau das meine ich. Wie kommst du auf die Idee, dass Gingrich-Wähler automatisch Santorum wählen würden und umgekehrt, und nicht etwa Romney.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » So 11. Mär 2012, 15:03 hat geschrieben: Genau das meine ich. Wie kommst du auf die Idee, dass Gingrich-Wähler automatisch Santorum wählen würden und umgekehrt, und nicht etwa Romney.
Weil sie aus dem selben Wählerkreis schöpfen. Und wenn die Wähler Romney bevorzugen würden, so hätten sie ihn bereits vorher gewählt. Romney macht seine Punkte im städtischen Bereich während sich Gingrich und Satorum sich die ländlichen Wähler gegenseitig abjagen.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

Morgen wird in Alabama und Mississippi gewählt.
Die Umfragen können keinen Favoriten herauskristallisieren, es wird ein "3-way-dance".

Wobei Santorum im Schnitt auf dem 3. Platz ist, während Gingrich und Romney sich jeweils bei Platz 1 ablösen.

Es wird wieder einmal spannend und Romney wird sich weiterhin nicht absetzen können, ein Schlag ins Gesicht für den Favoriten und selbsternannten Obama-Bezwinger.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 12. Mär 2012, 15:12 hat geschrieben:Es wird wieder einmal spannend und Romney wird sich weiterhin nicht absetzen können, ein Schlag ins Gesicht für den Favoriten und selbsternannten Obama-Bezwinger.
Und für die selbsternannten Romney- und Obama-Bezwinger Gingrich und Santorum ist es kein Schlag ins Gesicht, dass Romney deutlich führt und in sämtlichen Umfragen besser da steht, als sie? :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

usaTomorrow » Mo 12. Mär 2012, 17:14 hat geschrieben: Und für die selbsternannten Romney- und Obama-Bezwinger Gingrich und Santorum ist es kein Schlag ins Gesicht, dass Romney deutlich führt und in sämtlichen Umfragen besser da steht, als sie? :)

Wo?
Weder in Mississippi noch in Alabama führt Romney deutlich, ganz im Gegenteil.
:)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 12. Mär 2012, 20:05 hat geschrieben:

Wo?
Weder in Mississippi noch in Alabama führt Romney deutlich, ganz im Gegenteil.
:)
Der amerikanische Präsident wird soweit ich weiß nicht nur in Mississippi und Alabama gewählt.

Also: Ist es ein Schlag ins Gesicht der selbsternannten Romney- und Obama-Bezwinger Gingrich und Santorum, dass sie sowohl nach Anzahl der Delegierten, als auch nach den Umfragen über die Präsidentschaftskandidatur und Präsidentschaftswahlen, gegen Romney ziemlich alt aussehen? :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 12. Mär 2012, 20:05 hat geschrieben: Weder in Mississippi noch in Alabama führt Romney deutlich, ganz im Gegenteil.
:)
Interessant auch, dass knapp führen bzw. knapp zurückliegen für dich das "Gegenteil" von deutlich führen ist. ;)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Katenberg »

Kommen eigentlich noch Bundesstaaten, die Fanggebiet für Santorim, Ginrich und Paul sind?
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

Katenberg » Mo 12. Mär 2012, 22:17 hat geschrieben:Kommen eigentlich noch Bundesstaaten, die Fanggebiet für Santorim, Ginrich und Paul sind?

North Carolina, Arkansas, Texas, Missouri (Caucus), Pennsylvania, Indiana, West Virginia, Nebraska, South Dakota, Wisconsin und Louisiana.

In anderen Staat sieht es in den Umfragen sehr knapp aus, hängt auch davon ab, welche Art von Vorwahl stattfindet, so führt Romney nur knapp in Illinois, New York und Kalifornien.
Was Romny hilft, ist, dass zumindest Kalifornien und New York Winner-Takes-All haben bzw. den Sieger bei den Delegierten bevorzugt behandeln.
Die restlichen Staaten dürften eine leichte Sache für den moderaten Romney sein.

Wie gesagt, es ist davon auszugehen, dass Romney die nötigen Delegierten knapp erreichen wird.
Wobei man sich in der Tat mittlerweile einen neuen Konsenskandidaten wünscht.


Wenn man sich das alles anschaut, so gab es, glaube ich, noch nie einen solchen schlechten GOP-Front-Runner wie Mitt Romney.
Vielleicht ist er eine Art republikanischer Michael Dukakis, oder noch schlimmer, ein republikanischer Walter Mondale.
Zuletzt geändert von Freidenker am Dienstag 13. März 2012, 06:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 13. Mär 2012, 05:54 hat geschrieben: Wie gesagt, es ist davon auszugehen, dass Romney die nötigen Delegierten knapp erreichen wird.
Wobei man sich in der Tat mittlerweile einen neuen Konsenskandidaten wünscht.


Wenn man sich das alles anschaut, so gab es, glaube ich, noch nie einen solchen schlechten GOP-Front-Runner wie Mitt Romney.
Vielleicht ist er eine Art republikanischer Michael Dukakis, oder noch schlimmer, ein republikanischer Walter Mondale.
Du hörst dich fast schon an, wie die jammernden Demokraten. :thumbup:
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Freidenker » Di 13. Mär 2012, 05:54 hat geschrieben:
Wenn man sich das alles anschaut, so gab es, glaube ich, noch nie einen solchen schlechten GOP-Front-Runner wie Mitt Romney.
Vielleicht ist er eine Art republikanischer Michael Dukakis, oder noch schlimmer, ein republikanischer Walter Mondale.
Romney ist ein Goldjunge, wenn er erstmal regiert, werden die ganzen Hater verstimmen. Ausgenommen sind natürlich die linken Nörgler, bist du ein linker Nörgler? Das würde einiges erklären. :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

Da ich Newt Gingrich unterstütze und ihr Mitt Romney, fragt sich, wer hier wirklich links ist :-)


Mitt Romney wird vermutlich Kandidat, würde natürlich haushoch verlieren, dennoch wäre es mir lieber, wenn man ihn vorher austauschen könnte.
Von mir aus mit Chris Christie :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Freidenker » Di 13. Mär 2012, 10:12 hat geschrieben:Da ich Newt Gingrich unterstütze und ihr Mitt Romney, fragt sich, wer hier wirklich links ist :-)


Mitt Romney wird vermutlich Kandidat, würde natürlich haushoch verlieren, dennoch wäre es mir lieber, wenn man ihn vorher austauschen könnte.
Von mir aus mit Chris Christie :)
Welche Wirtschaftskompetenz kann Gingrich denn vorweisen?

Die USA brauchen Romney einen Finanzexperten und keinen Rechtsprofessor oder jemanden mit Kenntnissen über Belgische Schulpolitik.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

Ich wüsste nicht, wo Mitt Romney tiefgreifende Reformvorschläge im Finanzbereich vorgelegt hat.
Außer seinem opportunistischem runterbeten der Standard-Slogans kommt da nichts.
Nur weil man Investor/Unternehmer ist, heißt das nicht, dass man sich im komplexen Konstrukt der Finanzen auskennt.

Und komischerweise besitzt in den Exit Polls in der Regel Newt Gingrich die Finanzkompetenz und nicht Romney.
Romney besitzt die Wirtschaftskompetenz, er ist aber eben nur monothematisch und versteht die Bedürfnisse des einfachen Mannes nicht.
Gingrich hingegen hat schon in der Finanzbranche direkt gearbeitet, Romney sah dies zum Anlass für massives negative Campaigning.

Romney übernahm in Massachusetts einen soliden Haushalt und brüstet sich damit, dass er das nicht verhunzt hat. Gingrich setzte sich damals gegen Clinton durch und legte so den Grundstein für die ausgeglichenen Haushalte der Clinton-Ära, das war eine echte Leistung.


Aber ich spare mir eine weitere Diskussion über Romney, da sie hier sinnlos erscheint.
Ich verweise einfach nur mal auf seine Ergebnisse in den Vorwahlen, er ist der schlechteste Front-Runner aller Zeiten.


Bedauerlich an der ganzen Sache ist, dass Obama besiegbar ist, aber sich kein echter Hoffnungsträger der GOP sich bereit erklärt hat zu kandidieren.
Rick Perry hat sich ja leider selbst ins aus geschossen, sehr traurig, er brachte eine Vollkompetenz mit, die die stärken aller 3 Kandidaten vereinte.
Jetzt müssen wir mit dem liberalen Romney leben, der sich stets wie die Fahne im Wind dreht...traurig.
Aber 2016 gibt es dann den echten Machtwechsel :-)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Freidenker » Di 13. Mär 2012, 11:01 hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wo Mitt Romney tiefgreifende Reformvorschläge im Finanzbereich vorgelegt hat.
Außer seinem opportunistischem runterbeten der Standard-Slogans kommt da nichts.
Nur weil man Investor/Unternehmer ist, heißt das nicht, dass man sich im komplexen Konstrukt der Finanzen auskennt.

Und komischerweise besitzt in den Exit Polls in der Regel Newt Gingrich die Finanzkompetenz und nicht Romney.
Romney besitzt die Wirtschaftskompetenz, er ist aber eben nur monothematisch und versteht die Bedürfnisse des einfachen Mannes nicht.
Gingrich hingegen hat schon in der Finanzbranche direkt gearbeitet, Romney sah dies zum Anlass für massives negative Campaigning.

Romney übernahm in Massachusetts einen soliden Haushalt und brüstet sich damit, dass er das nicht verhunzt hat. Gingrich setzte sich damals gegen Clinton durch und legte so den Grundstein für die ausgeglichenen Haushalte der Clinton-Ära, das war eine echte Leistung.


Aber ich spare mir eine weitere Diskussion über Romney, da sie hier sinnlos erscheint.
Ich verweise einfach nur mal auf seine Ergebnisse in den Vorwahlen, er ist der schlechteste Front-Runner aller Zeiten.


Bedauerlich an der ganzen Sache ist, dass Obama besiegbar ist, aber sich kein echter Hoffnungsträger der GOP sich bereit erklärt hat zu kandidieren.
Rick Perry hat sich ja leider selbst ins aus geschossen, sehr traurig, er brachte eine Vollkompetenz mit, die die stärken aller 3 Kandidaten vereinte.
Jetzt müssen wir mit dem liberalen Romney leben, der sich stets wie die Fahne im Wind dreht...traurig.
Aber 2016 gibt es dann den echten Machtwechsel :-)
Wenn man der Mitgründer eines Milliardenunternehmens ist, dann kennt man sich in der Finanzbranche aus.

Was die Exit-Polls denken, interessiert mich wenig. Die meisten Leute sind dumm, die haben keine Ahnung.

Nur weil Gingrich einen (überbezahlten) Beraterposten bei einem GSE hatte, welches den Steuerzahler Billionen an Dollar gekostet hat, macht ihn das nicht zu einem Finanzexperten.

Romney dagegen hat seinen Teilhabern Millionenprofite ermöglicht, eben weil er kein Schaf ist, welches sich schlachten lässt, sondern weil er sich auskennt, wenn er etwas anfängt.

Er ist eben ein Goldjunge, Bain Capital, Olympia Salt Lake City, erfolgereicher Gouverneur... und zukünftiger erfolgreicher Präsident. :)

Wer war denn 2008 erfolgreicher Front-Runner der GOP? Das war doch auch ein Debakel.

Und was soll 2016 passieren? Zombie-Gingrich for President? :?:
Zuletzt geändert von John Galt am Dienstag 13. März 2012, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Freidenker »

Wenn du das so siehst, ist das deine Auffassung.
Für mich ist Romney jemand, der opportunistisch seine Politik ausrichtet, der 1994 die Senatswahlen verloren hat, der 2008 nur dritter im Rennen wurde und der als Gouverneur keine 2. Amtszeit angestrebt hat, weil ihm die Abwahl drohte.

Jeder beurteilt das anders, muss man akzeptieren und hinnehmen.

John McCain war spätestens nach dem Super Tuesday der unangefochtene Front-Runner. Mitt Romney droht tatsächlich die Hängepartie bis zum Schluss.
Statt aber seine Programmatik und Konzepte zu ändern, pumpt er nur wahllos Millionen in den Wahlkampf.
Er weiß, dass er gewinnen wird, aber warum nimmt er die Signale aus der eigenen Partei nicht wahr?
Wieso stellt er seinen Wahlkampf nicht um?
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Freidenker » Di 13. Mär 2012, 11:37 hat geschrieben:Wenn du das so siehst, ist das deine Auffassung.
Für mich ist Romney jemand, der opportunistisch seine Politik ausrichtet, der 1994 die Senatswahlen verloren hat, der 2008 nur dritter im Rennen wurde und der als Gouverneur keine 2. Amtszeit angestrebt hat, weil ihm die Abwahl drohte.

Jeder beurteilt das anders, muss man akzeptieren und hinnehmen.

John McCain war spätestens nach dem Super Tuesday der unangefochtene Front-Runner. Mitt Romney droht tatsächlich die Hängepartie bis zum Schluss.
Statt aber seine Programmatik und Konzepte zu ändern, pumpt er nur wahllos Millionen in den Wahlkampf.
Er weiß, dass er gewinnen wird, aber warum nimmt er die Signale aus der eigenen Partei nicht wahr?
Wieso stellt er seinen Wahlkampf nicht um?
2008 haben am Super Tuesday bei der GOP 21 Staaten abgestimmt, 2012 waren es nur 10.

Hätten ebenfalls 21 Staaten abgestimmt, würde Romney vermutlich auch haushoch vorne liegen. Bzw. liegt er es ja jetzt schon, immerhin führt er mit 435, Santorum hat um die 200, Gingrich rund 130 Stimmen.

Das nenne ich eine angenehme Führung und viel wichtiger ist sowieso, er im Head-up gegen den Präsidenten vorne liegt. Gingrich und Santorum führen nicht gegen den amtierenden Präsidenten, das ist peinlich.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von IRANium »

Durch einen neuen Präsidenten würde sich in der US-Politik praktisch nichts ändern, weder für die Amis selbst noch für das Ausland. Da der neue Präsident die komplette Administration austauscht und mit seinen eigenen Leuten besetzt, wäre ein Wechsel zudem auch noch ziemlich teuer für den Steuerzahler. Das wissen auch die amerikanischen Wähler. Deshalb wird Obama die zweite Wahl auch noch gewinnen. Mal sehen, ob der Kriegsherr und Friedesnnobelpreisträger in Personalunion genug Eier haben wird, seine Drohungen gegen den Iran in seiner zweiten Periode wahrzumachen. Ich tippe eher darauf, er wird den Schwanz einziehen.
Zuletzt geändert von IRANium am Dienstag 13. März 2012, 12:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

IRANium » Di 13. Mär 2012, 12:21 hat geschrieben:Durch einen neuen Präsidenten würde sich in der US-Politik praktisch nichts ändern, weder für die Amis selbst noch für das Ausland. Da der neue Präsident die komplette Administration austauscht und mit seinen eigenen Leuten besetzt, wäre ein Wechsel zudem auch noch ziemlich teuer für den Steuerzahler. Das wissen auch die amerikanischen Wähler. Deshalb wird Obama die zweite Wahl auch noch gewinnen. Mal sehen, ob der Kriegsherrn und Friedesnnobelpreisträger in Personalunion genug Eier haben wird, seine Drohungen gegen den Iran in seiner zweiten Periode wahrzumachen. Ich tippe eher darauf, er wird den Schwanz einziehen.
In der Außenpolitik mag sich nicht viel ändern, dafür in der Innenpolitik.

Ein Machtwechsel ist tatsächlich nicht umsonst, an der Wahlurne wird aber trotzdem niemand seine Entscheidung davon abhängig machen.

Die enttäuschten CHANGE-Wähler werden massenweise zuhause bleiben, Jungwähler werden eher Republikanisch wählen, Romney als GOP-Kandidat würde gewinnen. :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von IRANium »

Karl Murx » Di 13. Mär 2012, 12:39 hat geschrieben:
In der Außenpolitik mag sich nicht viel ändern, dafür in der Innenpolitik.

Ein Machtwechsel ist tatsächlich nicht umsonst, an der Wahlurne wird aber trotzdem niemand seine Entscheidung davon abhängig machen.

Die enttäuschten CHANGE-Wähler werden massenweise zuhause bleiben, Jungwähler werden eher Republikanisch wählen, Romney als GOP-Kandidat würde gewinnen. :)
Obama hat zwar viele entäuscht, aber die Amis erwarten nicht wirklich, dass ihre Präsidenten ihre Wahlversprechen auch tatsächlich einlösen. Ich habe Verwandte in den USA, sie sind amerikanische Staatsbürger und sind seit sie dort leben (seit 30 Jahren) noch nie zur Wahl gegangen.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

IRANium » Di 13. Mär 2012, 12:55 hat geschrieben:
Obama hat zwar viele entäuscht, aber die Amis erwarten nicht wirklich, dass ihre Präsidenten ihre Wahlversprechen auch tatsächlich einlösen. Ich habe Verwandte in den USA, sie sind amerikanische Staatsbürger und sind seit sie dort leben (seit 30 Jahren) noch nie zur Wahl gegangen.
2008 gab es den höchsten Voter turnout seit 1960.

Das kam hauptsächlich Obama zu Gute. Wenn das 2012 nicht mehr der Fall sein wird, dann ist Obama Geschichte.

Was deine Verwandten machen ist egal, wichtig, was die Wähler machen, die Obama 2008 an die Urne gelockt hat.
Zuletzt geändert von John Galt am Dienstag 13. März 2012, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 13. Mär 2012, 11:01 hat geschrieben: Und komischerweise besitzt in den Exit Polls in der Regel Newt Gingrich die Finanzkompetenz und nicht Romney.
Ist das wirklich so? Mal sehen:

Florida:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE):

The economy: 62%

Romney: 52%
Gingrich: 30%
Santorum: 11%
Paul: 6%

Tennessee:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 50%

Romney: 31%
Gingrich: 25%
Santorum: 34%
Paul: 8%

Georgia:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 58%

Romney: 30%
Gingrich: 50%
Santorum: 13%
Paul: 6%

Arizona:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 47%

Romney: 50%
Gingrich: 14%
Santorum: 29%
Paul: 3%

Michigan:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 55%

Romney: 47%
Gingrich: 7%
Santorum: 30%
Paul: 13%

Ohio:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 54%

Romney: 41%
Gingrich: 18%
Santorum: 33%
Paul: 8%

South Carolina:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 63%

Romney: 32%
Gingrich: 40%
Santorum: 14%
Paul: 11%

Nevada:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 49%

Romney: 34%
Gingrich: 29%
Santorum: 26%
Paul: 10%

New Hampshire:

Which ONE of these issues mattered most in deciding how you voted today? (CHECK ONLY ONE)

The economy: 61%

Romney: 46%
Gingrich: 8%
Santorum: 7%
Paul: 20%
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Freidenker » 13. Mär 2012, 10:12 hat geschrieben:Da ich Newt Gingrich unterstütze und ihr Mitt Romney, fragt sich, wer hier wirklich links ist :-)
Vermutlich derjenige, der den Kandidaten unterstützt, der gerne gegen den "bösen Kapitalismus" wettert, Paul Ryans Medicare-Plan für "right-wing social engineering" hält
und die liberalste Einstellung zur Immigrationspolitik vertritt. ;)
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Dienstag 13. März 2012, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

Ich nehme an Obama und seine Berater haben sich im Vorfeld der GOP-Vorwahlen die Wiederwahl 2012 nicht so einfach vorgestellt.

http://politiclolz.com/files/2009/10/Pr ... -Dance.gif
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Marcin » Di 13. Mär 2012, 17:21 hat geschrieben:Ich nehme an Obama und seine Berater haben sich im Vorfeld der GOP-Vorwahlen die Wiederwahl 2012 nicht so einfach vorgestellt.

http://politiclolz.com/files/2009/10/Pr ... -Dance.gif
Weche Wiederwahl?

Romney führt 4% vor Obama.

Und Obamacare wird im Juni für verfassungswidrig erklärt. :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:21 hat geschrieben:Ich nehme an Obama und seine Berater haben sich im Vorfeld der GOP-Vorwahlen die Wiederwahl 2012 nicht so einfach vorgestellt.

http://politiclolz.com/files/2009/10/Pr ... -Dance.gif
Noch nicht mitbekommen, dass die Demokraten schon jetzt die Hosen wegen Romney ordentlich voll haben?

Und zwar zu Recht:

Romney: 50%
Obama: 46%

http://www.gallup.com/poll/election.aspx

In ein paar Monaten heulen Leute wie du dann wieder "Wahlbetrug", weil bei SPON schließlich stand Obama hätte leichtes Spiel. :D
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Dienstag 13. März 2012, 17:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Karl Murx » 13. Mär 2012, 17:23 hat geschrieben:
Weche Wiederwahl?

Romney führt 4% vor Obama.

Und Obamacare wird im Juni für verfassungswidrig erklärt. :)
Davon stand bei SPON nichts. :|
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

Karl Murx » Di 13. Mär 2012, 18:23 hat geschrieben:
Weche Wiederwahl?

Romney führt 4% vor Obama.

Und Obamacare wird im Juni für verfassungswidrig erklärt. :)

Ach quatsch. Bitte beachten, dass der Wahlkampf von Obama noch garnicht angefangen hat. Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl gefährdet ist, wobei dies Obama schon fast wieder zum Verhängnis werden könnte.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 18:27 hat geschrieben: Davon stand bei SPON nichts. :|

Lass Dir mal etwas Neues einfallen.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 18:26 hat geschrieben:
Noch nicht mitbekommen, dass die Demokraten schon jetzt die Hosen wegen Romney ordentlich voll haben?

Und zwar zu Recht:

Romney: 50%
Obama: 46%

http://www.gallup.com/poll/election.aspx

In ein paar Monaten heulen Leute wie du dann wieder "Wahlbetrug", weil bei SPON schließlich stand Obama hätte leichtes Spiel. :D

Ich glaube eher, dass Du die Hosen voll hast. Was ist mit unserer Wette? Oder bist Du noch immer nicht sicher? :p
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:28 hat geschrieben:

Ach quatsch. Bitte beachten, dass der Wahlkampf von Obama noch garnicht angefangen hat.
Wie kommst du auf die Idee? Stand nichts darüber bei SPON? Nicht mitbekommen, dass Team-Obama schon etliche Anti-Obama-Spots brachte, um die Vorwahlen zu Ungunsten Romneys zu beeinflussen? Auch nicht mitbekommen haben, dass die Demokraten ihre Wähler dazu aufrufen im Vorwahlkampf für Santorum oder Gingrich zu stimmen? Dann lies mal etwas mehr, als nur Marc Pitzkes Ergüsse. :D
Marcin » 13. Mär 2012, 17:28 hat geschrieben:Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl gefährdet ist
Genau... :thumbup:
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:29 hat geschrieben:

Lass Dir mal etwas Neues einfallen.
Sagt der Richtige. :D
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 18:30 hat geschrieben: Wie kommst du auf die Idee? Stand nichts darüber bei SPON? Nicht mitbekommen, dass Team-Obama schon etliche Anti-Obama-Spots brachte, um die Vorwahlen zu Ungunsten Romneys zu beeinflussen? Auch nicht mitbekommen haben, dass die Demokraten ihre Wähler dazu aufrufen im Vorwahlkampf für Santorum oder Gingrich zu stimmen? Dann lies mal etwas mehr, als nur Marc Pitzkes Ergüsse. :D


Genau... :thumbup:

Die paar Spots. Aber wenn es Dich beruhigt, der Wahlkampf von Obama hat noch garnicht "richtig" angefangen. Zufrieden?
Ansonsten müsste Dir die Wette doch sogar noch leichter fallen.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

Marcin » Di 13. Mär 2012, 17:28 hat geschrieben:

Ach quatsch. Bitte beachten, dass der Wahlkampf von Obama noch garnicht angefangen hat. Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl gefährdet ist, wobei dies Obama schon fast wieder zum Verhängnis werden könnte.
Wer ist niemand?

Die Wahlen sind natürlich in den USA immer relativ knapp aber es gilt folgendes zu beachten:

-Hohe Wahlbeteiligung 2008, die wird es 2012 nicht geben, enttäuschte Obama-Wähler gehen eben nicht wählen
-Urteil des Supreme Court im Juni
-Veränderung des Electoral College (Wahlmänner) bringt schon mal 1-2% mehr für die Reps.
-Romney wird alles daran setzen die Schmach seines Vaters vergessen zu machen, indem er Präsident wird.

Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl klappen wird.
Zuletzt geändert von John Galt am Dienstag 13. März 2012, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:32 hat geschrieben: Die paar Spots. Aber wenn es Dich beruhigt, der Wahlkampf von Obama hat noch garnicht "richtig" angefangen. Zufrieden?
Ich glaube nicht, dass Obama im direkten Vergleich mit Romney im Wahlkampf besonders viel punkten können wird. Und genau das scheinen die Demokraten ja auch zu befürchten. :)
Marcin » 13. Mär 2012, 17:32 hat geschrieben:Ansonsten müsste Dir die Wette doch sogar noch leichter fallen.
Dass Romney Präsident wird, falls er Kandidat wird und sich einen guten Vize-Kandidaten sucht, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Ob ich darum ausgerechnet mit jemandem wie dir wetten möchte, werde ich dann sehen. :rolleyes:
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

Karl Murx » Di 13. Mär 2012, 18:34 hat geschrieben:
Wer ist niemand?

Die Wahlen sind natürlich in den USA immer relativ knapp aber es gilt folgendes zu beachten:

-Hohe Wahlbeteiligung 2008, die wird es 2012 nicht geben, enttäuschte Obama-Wähler gehen eben nicht wählen
-Urteil des Supreme Court im Juni
-Veränderung des Electoral College (Wahlmänner)
-Romney wird alles daran setzen die Schmach seines Vaters vergessen zu machen, indem er Präsident wird.

Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl klappen wird.
Selbst GOPler zweifeln mittlerweile. Stellt Euch schonmal auf 4 weitere Jahre Obama ein.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:35 hat geschrieben:
Selbst GOPler zweifeln mittlerweile. Stellt Euch schonmal auf 4 weitere Jahre Obama ein.
Versprichst du mir wenigstens, dass du kein "Wahlbetrugs"-Geheule anstimmen wirst? :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von Marcin »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 18:35 hat geschrieben:Dass Romney Präsident wird, falls er Kandidat wird und sich einen guten Vize-Kandidaten sucht, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Ob ich darum ausgerechnet mit jemandem wie dir wetten möchte, werde ich dann sehen. :rolleyes:

Offenbar bist Du Dir noch nichtmal sicher, ob Romney überhaupt Kandidat wird.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 17:37 hat geschrieben: Versprichst du mir wenigstens, dass du kein "Wahlbetrugs"-Geheule anstimmen wirst? :)
Bitte auch nicht, wenn Obama mehr Stimmen bekommen hat, aber weniger Wahlmänner bekommt, das wäre sehr nett. :)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Marcin » 13. Mär 2012, 17:38 hat geschrieben:

Offenbar bist Du Dir noch nichtmal sicher, ob Romney überhaupt Kandidat wird.
Zu 100% kann man sich da erst sicher sein, wenn er entweder die nötige Anzahl an Delegates hat oder gewählt wurde.

Der ganze "Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt"-Hype erinnert irgendwie an 2004, als es hieß "Bush wird auf jeden Fall abgewählt". Das Ergebnis von 2004 ist ja bekannt. ;)
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Karl Murx » 13. Mär 2012, 17:34 hat geschrieben:
Wer ist niemand?

Die Wahlen sind natürlich in den USA immer relativ knapp aber es gilt folgendes zu beachten:

-Hohe Wahlbeteiligung 2008, die wird es 2012 nicht geben, enttäuschte Obama-Wähler gehen eben nicht wählen
-Urteil des Supreme Court im Juni
-Veränderung des Electoral College (Wahlmänner) bringt schon mal 1-2% mehr für die Reps.
-Romney wird alles daran setzen die Schmach seines Vaters vergessen zu machen, indem er Präsident wird.

Niemand geht ernsthaft davon aus, dass die Wiederwahl klappen wird.
Man sollte auch bedenken, dass Obama selbst 2008 gegen McCain keinen Erdrutschsieg errungen hat, sondern, vor allem, wenn man den medialen Hype und die einseitige Berichterstattung berücksichtigt, doch eher knapp gewonnen hat. :)
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Dienstag 13. März 2012, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von John Galt »

usaTomorrow » Di 13. Mär 2012, 17:43 hat geschrieben: Man sollte auch bedenken, dass Obama selbst 2008 gegen McCain keinen Erdrutschsieg errungen hat, sondern, vor allem, wenn man den medialen Hype und die einseitige Berichterstattung berücksichtigt, doch eher knapp gewonnen hat. :)
Eben, am Ende haben McCain nur 2 Millionen Stimmen den Sieg gekostet.

Die fallen auch ungefähr weg, da der Bonus verflogen ist.
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Re: Vorwahlen in den USA

Beitrag von USA TOMORROW »

Karl Murx » 13. Mär 2012, 17:52 hat geschrieben:
Eben, am Ende haben McCain nur 2 Millionen Stimmen den Sieg gekostet.

Die fallen auch ungefähr weg, da der Bonus verflogen ist.
Zudem ist Romney wohl ein deutlich stärkerer Kandidat als McCain. :)
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