Wieso bin ich unpräzise? Ich gebe doch nur wieder, was ich davon so hörte und frage, wie das ist. Nun fragen Sie mich... nun, wie ich es doch schon sagte, nach RT gibt es für das Photon, das nach 1.000 auf die Erde klatscht, in den 1.000 Jahren keine Zeit und keinen Raum und keine Reise.sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:11 hat geschrieben: du bist einfach nicht praezise genug ...
kein feststellbarer raum fuer das photon, in seinem eigenen bezugssystem ... !!
fuer andere beobachter ist der raum sehr wohl feststellbar ...
was nun, wenn das photon nach 1.ooo erdenjahren vom 1.ooo lichtjahre entfernten stern auf der erde aufklatscht ...
gab es jetzt einen raum, oder gab es ihn nicht ... ?!
Neutrino fliegt schneller als das Licht
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Weil die Verschränkung z.B. auch mit Atomen funktionieren soll.Cerberus » So 26. Feb 2012, 21:11 hat geschrieben: Wieso?
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkungBei Atomen bezieht sich die Verschränkung auf deren Spin. Regt man ein zweiatomiges Molekül mit einem Spin von null mit einem Laser derart hoch an, dass es zerfällt (dissoziiert), sind die beiden freiwerdenden Atome bezüglich ihres Spins verschränkt. Bei einer entsprechenden Messung wird eines von ihnen den Spin +1/2 zeigen, das andere −1/2. Es ist aber nicht vorhersagbar, welches der beiden Atome den positiven und welches den negativen haben wird. Misst man aber den Spin eines der beiden Atome, wird dadurch der Spin des anderen festgelegt
Außer du hast jetzt einen guten Einwand. Was ich begrüßen würde.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
leider muss ich etwas ignorieren, fuer das die formel niemals codifiziert wurde ...Perdedor » So 26. Feb 2012, 22:05 hat geschrieben:
Ich habe es oben erklärt.
c ist eine Konstante in der Lorentztransformation.
Man nennt sie bisweilen Grenzgeschwindigkeit aus genau den zwei Gründen, die ich oben genannte habe:
Es ist lediglich nicht möglich von v<c auf v>c zu beschleunigen. Wenn ein Teilchen sich aber von Anfang an mit v>c bewegt, gibt es kein Problem.
Ebenso ist es nicht möglich durch den Wechsel des Bezugssystems die Geschwindigkeit eines Teilchen von v<c auf v>c zu transformieren. Aber es gibt wiederum kein Problem mit v>c von vorneherein.
Das ist alles. Insbesondere folgt daraus NICHT, dass Tachyonen unmöglich sind. Siehe den verlinkten Artikel. Willst du behaupten, dass Olexa-Myron Bilaniuk, Deshpande und E. C. G. Sudarshan, sowie alle darauf folgenden Physiker falsch lagen, wenn sie behaupten
"Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können."
Ganz konkret: Ja oder nein.
Es ist ein wenig deprimierend hier den ganzen Tag Beitröge zu schreiben und du ignorierst sowas einfach. Es ist FAKT, dass Tachyonen in der SRT möglich sind und durch sie beschrieben werden können (was natürlich nicht heißt, dass sie tatsächlich existieren). Wenn du dem widersprichst, widersprichst du der gesamten Fachwelt.
Es ist definiert und sinnvoll. 110% ist für die Mathematik kein Problem.
Ich schlage vor, dass du da mal in Ruhe drüber nachdenkst. Im Zweifel ziehe die Originalliteratur zu Tachyonen oder dem Tolman Paradox zu rate. Oder stell deine Fragen hier, aber es scheint mir sinnlos dir hier etwas zu erklären zu versuchen, wenn du Argumente einfach ignorierst.
Klar ist das möglich. Licht hat diese Geschwindigkeit.
das ist mathematisch physikalisch schlicht illegal ...
"1 - v/c" heisst lediglich, es vergeht je weniger zeit gemessen am orginalbezugssystem, je mehr das betrachtete bezugssystem der lichtgeschwindigkeit kommt ... nicht mehr und auch nicht weniger
es ist mathematisch gesehen lediglich ein prozentualer betrag, der dann von 1 (100%) abgezogen wird ...
sprich bei v=c ist dieser term = null ... es vergeht relativ gesehen keine zeit mehr ...
bereiche >c sind dabei aber schlicht und einfach nicht definiert ...
das kannst du auch nochmal 20mal wiederholen, wenn du moechtest ...
es wird nichts aendern ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
fuer das photon, gesehen vom bezugssystem "universum" ist das mathematisch korrekt ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 22:14 hat geschrieben: Wieso bin ich unpräzise? Ich gebe doch nur wieder, was ich davon so hörte und frage, wie das ist. Nun fragen Sie mich... nun, wie ich es doch schon sagte, nach RT gibt es für das Photon, das nach 1.000 auf die Erde klatscht, in den 1.000 Jahren keine Zeit und keinen Raum und keine Reise.
aber eben nur fuer das photon gesehen von unserem bezugssystem aus ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 26. Februar 2012, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Also haben alle von mir oben zitierten Phyisker unrecht und nur du verfügst über die Wahrheit.sportsgeist hat geschrieben: bereiche >c sind dabei aber schlicht und einfach nicht definiert ...

Dann sind Argumente in der Tat zwecklos.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Nein, keinen Einwand. Nur fragen würde ich wollen, ob denn nicht - möglicherweise - Teilchen in den Atomen sind, die sich mit C bewegen? Denn - so würde ich weiter fragen wollen, müssten nicht allerorts, zu allen Zeiten, diese Teilchen sein?Sebastian Hauk » So 26. Feb 2012, 21:16 hat geschrieben:
Weil die Verschränkung z.B. auch mit Atomen funktionieren soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschr%C3%A4nkung
Außer du hast jetzt einen guten Einwand. Was ich begrüßen würde.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Ja, das meinte ich.sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:21 hat geschrieben: fuer das photon, gesehen vom bezugssystem "universum" ist das mathematisch korrekt ...
aber eben nur fuer das photon gesehen von unserem bezugssystem aus ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Was der Spin eines Teilchen konkret ist, weiß ich jetzt nicht. Bin halt nur Steuerfachangestellter. Davon habe ich aber noch nie etwas gehört.Cerberus » So 26. Feb 2012, 21:23 hat geschrieben: Nein, keinen Einwand. Nur fragen würde ich wollen, ob denn nicht - möglicherweise - Teilchen in den Atomen sind, die sich mit C bewegen? Denn - so würde ich weiter fragen wollen, müssten nicht allerorts, zu allen Zeiten, diese Teilchen sein?
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Also, ich, als Laie, würde sagen Spin ist eine Drehbewegung. Das sei aber mal am Rande. Aber wo von haben Sie noch nichts gehört?Sebastian Hauk » So 26. Feb 2012, 21:28 hat geschrieben:
Was der Spin eines Teilchen konkret ist, weiß ich jetzt nicht. Bin halt nur Steuerfachangestellter. Davon habe ich aber noch nie etwas gehört.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
physikalische postulate muessen einem prinzip folgen ...Perdedor » So 26. Feb 2012, 22:22 hat geschrieben:
Also haben alle von mir oben zitierten Phyisker unrecht und nur du verfügst über die Wahrheit.
Dann sind Argumente in der Tat zwecklos.
sie muessen falsifizierbar sein ...
und ich sage, es wird auch weiterhin nicht moeglich sein, sich selber die lottozahlen vom naechsten samstag zu e-mailen ...
selbst wenn sie neutrinos eines tages mit v = 2c messen werden ...
ist doch ein ganz einfach falsifizierbares postulat ...
ich hoffe instaendigst, die gefundenen neutrinos haben tatsaechlich ueberlichtgeschwindigkeit ...
dann werden wir ja sehen, wer recht hat ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Dass sich in den Atomen Teilchen befinden, die sich mit c bewegen.Cerberus » So 26. Feb 2012, 21:31 hat geschrieben: Also, ich, als Laie, würde sagen Spin ist eine Drehbewegung. Das sei aber mal am Rande. Aber wo von haben Sie noch nichts gehört?
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Das wurde erwartungsgemäß schon dementiert.sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:32 hat geschrieben:
ich hoffe instaendigst, die gefundenen neutrinos haben tatsaechlich ueberlichtgeschwindigkeit ...
dann werden wir ja sehen, wer recht hat ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
eine quantenmechanische eigenschaft ...Sebastian Hauk » So 26. Feb 2012, 22:28 hat geschrieben:
Was der Spin eines Teilchen konkret ist, weiß ich jetzt nicht.
hat nichts mit der eigendrehung zu tun, wie etwa bei der erde ...
es ist lediglich ein bildliches analogium ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Sehen Sie, ich auch nicht; daher werfe ich das fragend in den Raum. Wenn sich nur ein einziges Teilchen in der ganzen Welt befindet, das mit der Geschwindigkeit C "unterwegs" ist, dann ist dieses Teilchen seit allen Zeiten überall zur gleichen Zeit und damit ganz sicher auch in jedem Atom, oder nicht?Sebastian Hauk » So 26. Feb 2012, 21:32 hat geschrieben:
Dass sich in den Atomen Teilchen befinden, die sich mit c bewegen.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Das glaube ich jetzt nicht.Cerberus » So 26. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben: Sehen Sie, ich auch nicht; daher werfe ich das fragend in den Raum. Wenn sich nur ein einziges Teilchen in der ganzen Welt befindet, das mit der Geschwindigkeit C "unterwegs" ist, dann ist dieses Teilchen seit allen Zeiten überall zur gleichen Zeit und damit ganz sicher auch in jedem Atom, oder nicht?
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
diese aussage ist in sich selber unlogisch und unschluessig ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 22:39 hat geschrieben: Sehen Sie, ich auch nicht; daher werfe ich das fragend in den Raum. Wenn sich nur ein einziges Teilchen in der ganzen Welt befindet, das mit der Geschwindigkeit C "unterwegs" ist, dann ist dieses Teilchen seit allen Zeiten überall zur gleichen Zeit und damit ganz sicher auch in jedem Atom, oder nicht?
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Ja, also dann gibt's demnächst wohl eine Zeitmaschine - würde mich sehr freuen.sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:32 hat geschrieben: ich hoffe instaendigst, die gefundenen neutrinos haben tatsaechlich ueberlichtgeschwindigkeit ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Wieso? Das Teilchen ist doch raum- und zeitlos? Also wie sollte es da nicht überall sein? Das ist doch das gleiche, wenn ich so ein Ding 1.000 Lichtjahre weit wegschieße, es retour kommt, in Millionen Jahren, dabei aber nie den Ort gewechselt hat und dabei auch keine Zeit verloren hat; ist dann nicht klar, dass es überall sein muss? (zumindest solange es nicht (bei unter C) einmal lokalisiert wurde).sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:43 hat geschrieben: diese aussage ist in sich selber unlogisch und unschluessig ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
haette ich nichts gegen und ich wuerde es lieben mich zu irren ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 22:44 hat geschrieben: Ja, also dann gibt's demnächst wohl eine Zeitmaschine - würde mich sehr freuen.
allerdings befuerchte ich nachhaltig, dass ich schlicht recht habe ...
weder wirst du dir selber e-mails in die eigene vergangenheit schreiben,
noch dich selber vor 15 jahren besuchen ...
zumindest REAL nicht ... !!
informativ kannst du das natuerlich sehr wohl ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
schon wieder nicht genau genug ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 22:50 hat geschrieben: Wieso? Das Teilchen ist doch raum- und zeitlos? Also wie sollte es da nicht überall sein? Das ist doch das gleiche, wenn ich so ein Ding 1.000 Lichtjahre weit wegschieße, es retour kommt, in Millionen Jahren, dabei aber nie den Ort gewechselt hat und dabei auch keine Zeit verloren hat; ist dann nicht klar, dass es überall sein muss? (zumindest solange es nicht (bei unter C) einmal lokalisiert wurde).
es ist nur in sich selber raum- und zeitlos ...
fuer uns jedoch, in einem ganz anderen bezugssystem, hat es ganz viel raum und auch zeit ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Es war wohl ein Messfehler:Cerberus » So 26. Feb 2012, 21:44 hat geschrieben: Ja, also dann gibt's demnächst wohl eine Zeitmaschine - würde mich sehr freuen.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/physi ... 60876.html24.02.2012 · Neutrinos doch nicht schneller als Licht? Der Befund aus dem vergangenen Jahr könnte sich nach der Entdeckung von zwei potentiellen Messfehlern bald zerschlagen
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Nun, bei Überlichtgeschwindigkeit wüsste ich nicht wo man sonst ankommen sollte, als in der Vergangenheit - real. Wenn ich mit einer feinen Rakete z.B. 300.000 km in 10 Std. zurücklege, dann brauche ich mit einer noch feineren Rakete bei C 0 Stunden und bei einer noch feineren Rakete mit 10.800.000.000 Km/s (36.000 facher Lichtgeschwindigkeit) - 10 Std. Würde also aus der Rakete aussteigen, 10 Std. bevor ich losflog; oder nicht?sportsgeist » So 26. Feb 2012, 21:52 hat geschrieben: haette ich nichts gegen und ich wuerde es lieben mich zu irren ...
allerdings befuerchte ich nachhaltig, dass ich schlicht recht habe ...
weder wirst du dir selber e-mails in die eigene vergangenheit schreiben,
noch dich selber vor 15 jahren besuchen ...
zumindest REAL nicht ... !!
informativ kannst du das natuerlich sehr wohl ...
(also wenn bei ca. 300.000 km/s Zeit gleich null; dann für 10 Stunden auf minus 10 Stunden 300.000 km/s * 10 *60*60)
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
was'n das jetzt fuer ne krude rechnung ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 23:32 hat geschrieben:
Nun, bei Überlichtgeschwindigkeit wüsste ich nicht wo man sonst ankommen sollte, als in der Vergangenheit - real. Wenn ich mit einer feinen Rakete z.B. 300.000 km in 10 Std. zurücklege, dann brauche ich mit einer noch feineren Rakete bei C 0 Stunden und bei einer noch feineren Rakete mit 10.800.000.000 Km/s (36.000 facher Lichtgeschwindigkeit) - 10 Std. Würde also aus der Rakete aussteigen, 10 Std. bevor ich losflog; oder nicht?
(also wenn bei ca. 300.000 km/s Zeit gleich null; dann für 10 Stunden auf minus 10 Stunden 300.000 km/s * 10 *60*60)

mit einer rakete v = c fliegt man 1 sekunde zum mond*
mit einer rakete v = 2c fliegt man 1/2 sekunde zum mond*
beides sind endliche zeiten ... in die ZUKUNFT ... !!
und nur dahin ...
* bezogen auf das bezugssystem erde/univerum
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 26. Februar 2012, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Laut SRT. Das ist richtig.Cerberus » So 26. Feb 2012, 22:32 hat geschrieben:
Nun, bei Überlichtgeschwindigkeit wüsste ich nicht wo man sonst ankommen sollte, als in der Vergangenheit - real.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Nein. Mit einer Rakete mit c benötigen Sie 0 Sekunden bis zum Mond, wie Sie 0 Sekunden bis zum Rande des Universums benötigten. Warum werden Sie schon wieder beleidigend? (PS ich spreche nicht vom Bezugssytem, sondern von Ihnen, der Sie reisen)sportsgeist » So 26. Feb 2012, 22:46 hat geschrieben: was'n das jetzt fuer ne krude rechnung ...![]()
mit einer rakete v = c fliegt man 1 sekunde zum mond*
mit einer rakete v = 2c fliegt man 1/2 sekunde zum mond*
beides sind endliche zeiten ... in die ZUKUNFT ... !!
und nur dahin ...
* bezogen auf das bezugssystem erde/univerum
Zuletzt geändert von Cerberus am Sonntag 26. Februar 2012, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
wo werde ich denn beleidigend ...Cerberus » So 26. Feb 2012, 23:48 hat geschrieben:
Nein. Mit einer Rakete mit c benötigen Sie 0 Sekunden bis zum Mond, wie Sie 0 Sekunden bis zum Rande des Universums benötigten. Warum werden Sie schon wieder beleidigend? (PS ich spreche nicht vom Bezugssytem, sondern von Ihnen, der Sie reisen)

ich habe die rechnung kritisiert, nicht die person ... !!
wer das nicht vertragen kann, sollte keine rechnungen aufstellen ...
und selbst wenn man theoretisch in nullzeit einmal um das universum fliegt ist man persoenlich nicht juenger geworden.
maximal ist man genau gleich geblieben ...
und auch das die rakete und den astronauten umgebende universum ist nicht juenger geworden, ganz im gegenteil ...
wo ist hier bitte ein realer zeitreiseeffekt ... in die vergangenheit ???!!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Könnten Sie mir dann sagen, was an der Rechnung falsch ist? Danke. (Kritik ist gut, nur nicht so ganz so gut, wenn so patzig - und wie ich meine - unberechtigt; dann hat das einen etwas faden touch (aber k.p.). Und das man nicht jünger wird und maximal gleich bleibt, trifft auf C zu. Hier ist jedoch die Rede von > C! Wenn der Raum und die Zeit bei C auf 0 schrumpfen, dann würden bei > C Raum und Zeit negativ werden - also Minus!sportsgeist » So 26. Feb 2012, 22:58 hat geschrieben: wo werde ich denn beleidigend ...![]()
ich habe die rechnung kritisiert, nicht die person ... !!
wer das nicht vertragen kann, sollte keine rechnungen aufstellen ...
und selbst wenn man theoretisch in nullzeit einmal um das universum fliegt ist man persoenlich nicht juenger geworden.
maximal ist man genau gleich geblieben ...
und auch das die rakete und den astronauten umgebende universum ist nicht juenger geworden, ganz im gegenteil ...
wo ist hier bitte ein realer zeitreiseeffekt ... in die vergangenheit ???!!
Zuletzt geändert von Cerberus am Sonntag 26. Februar 2012, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
das ist eine durch nichts bewiesene behauptung ...Cerberus » Mo 27. Feb 2012, 00:04 hat geschrieben: Könnten Sie mir dann sagen, was an der Rechnung falsch ist? Danke. (Kritik ist gut, nur nicht so ganz so gut, wenn so patzig - und wie ich meine - unberechtigt; dann hat das einen etwas faden touch (aber k.p.). Und das man nicht jünger wird und maximal gleich bleibt, trifft auf C zu. Hier ist jedoch die Rede von > C! Wenn der Raum und die Zeit bei C auf 0 schrumpfen, dann würden bei > C Raum und Zeit negativ werden - also Minus!
ich will ja instaendigst hoffen, dass sie bald neutrinos mit v > c messen werden ...
dann werden wir ja sehen, ob wir alle juenger werden ...
ich fuerchte nur, du wirst ziemlich enttaeuscht sein und nachwievor fleissig weiteraltern ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Und ich hoffe auf das Gitternetz, welches das gesamte Universum durchziehen soll. Wird sich hoffentlich dieses Jahr klären.sportsgeist » So 26. Feb 2012, 23:10 hat geschrieben: das ist eine durch nichts bewiesene behauptung ...
ich will ja instaendigst hoffen, dass sie bald neutrinos mit v > c messen werden ...
dann werden wir ja sehen, ob wir alle juenger werden ...
ich fuerchte nur, du wirst ziemlich enttaeuscht sein und nachwievor fleissig weiteraltern ...
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 26. Februar 2012, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Natürlich gibt es Dinge die schneller als das Licht sind.
Stellt euch mal bildlich auf den Rand einer Single-Schallplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an einem Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand einer Langspielplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch an den Rand unseres Universums und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand 1 cm weiter ausserhalb unseres Universums und messt die Geschwindigkeit. Und?
Schneller als das Licht finde ich überbewertet, das Feuer zu beherschen war wichtiger, um heute weiter lernen zu können.
Stellt euch mal bildlich auf den Rand einer Single-Schallplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an einem Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand einer Langspielplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch an den Rand unseres Universums und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand 1 cm weiter ausserhalb unseres Universums und messt die Geschwindigkeit. Und?
Schneller als das Licht finde ich überbewertet, das Feuer zu beherschen war wichtiger, um heute weiter lernen zu können.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Schon mal ausprobiert?D.K. » Mo 27. Feb 2012, 00:52 hat geschrieben: Jetzt stellt ihr euch auf den Rand 1 cm weiter ausserhalb unseres Universums und messt die Geschwindigkeit. Und?
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
DasD.K. » Mo 27. Feb 2012, 00:52 hat geschrieben:Natürlich gibt es Dinge die schneller als das Licht sind.
Stellt euch mal bildlich auf den Rand einer Single-Schallplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an einem Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand einer Langspielplatte und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch an den Rand unseres Universums und messt die Geschwindigkeit mit der ihr an dem gleichen Messpunkt vorbeikommt. Bereich 1cm
Jetzt stellt ihr euch auf den Rand 1 cm weiter ausserhalb unseres Universums und messt die Geschwindigkeit. Und?
Schneller als das Licht finde ich überbewertet, das Feuer zu beherschen war wichtiger, um heute weiter lernen zu können.
Universum hat einen Rand?
Interessant!
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
frage ...
wenn es flach ist ... hat es dann einen rand ?!
und wenn es keinen rand hat ... kann es dann flach sein ?!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Das sehen wir schon jetzt.sportsgeist hat geschrieben: ich hoffe instaendigst, die gefundenen neutrinos haben tatsaechlich ueberlichtgeschwindigkeit ...
dann werden wir ja sehen, wer recht hat ...
Die SRT erlaubt Tachyonen und damit das Senden von Nachrichten in die eigene Vergangenheit.
ABER: Das bedeutet natürlich nicht, dass es auch in der Realtität möglich ist. Nur weil eine Theorie es erlaubt, muss es nicht real so sein. Es gibt ja kausale Paradoxa, mit denen man irgendwie umgehen muss. Möglich wäre es zu sagen, dass es schlicht keine Tachyonen gibt (auch wenn sie durch die SRT nicht verboten sind) oder, dass sie keine Informationen übertragen. Das wären allerdings alles Annahmen ZUSÄTZLICH der SRT. Aus der SRT ergeben sich diese eben nicht. DAS (also was die SRT aussagt) wissen wir schon heute (und seit mehreren Jahrzehnten).
Das war nie in der Diskussion. Wie wir vor einigen Beiträgen ja schon feststellen geht es bei den Lorentztransformationen nicht um die Eigenzeit. Wenn du Nachrichten in deine eigene Vergangenheit sendest, erlebt sowohl dein Gegenwarts-Ich sowie dein Vergangenheits-Ich natürlich keine Zeitverzerrung am eigenen Leib.sportsgeist hat geschrieben: ich will ja instaendigst hoffen, dass sie bald neutrinos mit v > c messen werden ...
dann werden wir ja sehen, ob wir alle juenger werden ...
Ja. Siehe z.B. flacher Torus.sportsgeist hat geschrieben: und wenn es keinen rand hat ... kann es dann flach sein ?!
Hier sagt die spiezielle Relativitätstheorie klar, dass das NICHT möglich ist. Du oder irgendein anderes Teilchen wird sich NIE auf Lichtgeschwindigkeit oder gar Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen können. Was nach dem OPERA Experimenten wieder in der Diskussion war, ist, ob es Teilchen gibt, die sich IMMER mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen (und nie langsamer waren oder werden können). DAS erlaubt die SRT.Cerberus hat geschrieben: Nun, bei Überlichtgeschwindigkeit wüsste ich nicht wo man sonst ankommen sollte, als in der Vergangenheit - real.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Perdedor » Do 1. Mär 2012, 18:40 hat geschrieben: Hier sagt die spiezielle Relativitätstheorie klar, dass das NICHT möglich ist. Du oder irgendein anderes Teilchen wird sich NIE auf Lichtgeschwindigkeit oder gar Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen können. Was nach dem OPERA Experimenten wieder in der Diskussion war, ist, ob es Teilchen gibt, die sich IMMER mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen (und nie langsamer waren oder werden können). DAS erlaubt die SRT.

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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Und dieses Gitternetz neigt dazu Wellen zu bilden.Sebastian Hauk » So 26. Feb 2012, 23:12 hat geschrieben:
Und ich hoffe auf das Gitternetz, welches das gesamte Universum durchziehen soll. Wird sich hoffentlich dieses Jahr klären.
http://de.wikipedia.org/wiki/PhononEin Phonon ist ein Quasiteilchen, das in der theoretischen Festkörperphysik verwendet wird, um die Eigenschaften der quantenmechanisch beschriebenen Gitterschwingungen in einem Kristall mit Hilfe eines vereinfachten Modells beschreiben zu können. Phononen sind delokalisiert, das heißt ein Phonon existiert im ganzen Kristallgitter und lässt sich keinem bestimmten Ort zuordnen.
Logisch, weil dieses Gitter jetzt auch einen Bezug zur ART haben soll. Und dort gibt es auch Wellen.
http://www.solstice.de/grundl_d_tph/sm_et/sm_et_07.htmlWieder gibt es dazu eine Analogie aus der Festkörperphysik. Ein Kristallgitter kann Wellen von Verdichtungen (wie die Menschentrauben) tragen, ohne dass es dazu ein Elektron braucht, das die Atome anzieht und bewegt. Diese Wellen können sich wie Teilchen verhalten. Man bezeichnet sie als Phononen (in Anlehnung an die Feldquanten der elektromagnetischen Wechselwirkung, die Photonen); auch sie sind Bosonen. Es könnte einen Higgs-Mechanismus und ein Higgs-Feld in unserem Universum geben, ohne dass es dazu ein Higgs-Boson gibt. Die nächste Speicherring-Generation wird diesen Punkt klären.
Leider habe ich jetzt keine große Ahnung von Wellen. Bevor jetzt einer auftaucht mit noch weniger Ahnung um mir zu erklären, dass ich keine Ahnung habe.
Und hier gibt es Gitterschwingungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gitterschwingung
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 1. März 2012, 20:00, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Oh ja... Higgs-Teilchen...in Cern wird man es dann finden... ja.... ja, wo ist es denn?
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Die Teilchen selber soll es erst bei großen Energien geben. Das Gitternetz ohne die Higgsteilchen soll jetzt aber überall sein.Cerberus » Do 1. Mär 2012, 20:10 hat geschrieben:Oh ja... Higgs-Teilchen...in Cern wird man es dann finden... ja.... ja, wo ist es denn?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 1. März 2012, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Ach ja... was es alles soll...Sebastian Hauk » Do 1. Mär 2012, 20:15 hat geschrieben:
Die Teilchen selber soll es erst bei großen Energien geben. Das Gitternetz soll jetzt aber überall sein.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Und bei mir sollen dann diese Gitterwellen noch einen Einfluss auf die Lichtgeschwindigkeit haben. Ist jetzt aber ein persönlicher Glaube, der aber nicht zu den Experimenten (GPS) passt.Cerberus » Do 1. Mär 2012, 20:27 hat geschrieben: Ach ja... was es alles soll...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
das ist bisher eine blanke behauptung ...Perdedor » Do 1. Mär 2012, 19:40 hat geschrieben:
Das sehen wir schon jetzt.
Die SRT erlaubt Tachyonen und damit das Senden von Nachrichten in die eigene Vergangenheit.
.
.
.Falls Wechselwirkungen zwischen den Tachyonen und den Tardyonen nachgewiesen werden könnten, würde das bedeuten, dass Botschaften aus der Zukunft in die Vergangenheit übermittelt werden könnten.
.
mir fehlt nachwievor jede logisch schluessige erklaerung dieser behauptung ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Wie bitte? Ich habe das paper schon mehrmals zitiert.sportsgeist hat geschrieben: das ist bisher eine blanke behauptung ...
Meta Relativity.
O.M.P. Bilaniuk, V.K. Deshpande, E.C.G. Sudarshan. Oct 1962.
Published in Am.J.Phys. 30 (1962) 718-723
http://www.scribd.com/doc/52800023/O-M- ... Relativity
Oder zum Tolman Paradox:
The tachyonic antitelephone.
G.A. Benford, D.L. Book, W.A. Newcomb (LLNL, Livermore). 1970.
Published in Phys.Rev. D2 (1970) 263-265
http://prd.aps.org/abstract/PRD/v2/i2/p263_1
...und zig weitere. Das ist ein alter Hut.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
ich bestreite die gueltigkeit der formel:Perdedor » Fr 2. Mär 2012, 17:04 hat geschrieben:
Wie bitte? Ich habe das paper schon mehrmals zitiert.
Meta Relativity.
O.M.P. Bilaniuk, V.K. Deshpande, E.C.G. Sudarshan. Oct 1962.
Published in Am.J.Phys. 30 (1962) 718-723
http://www.scribd.com/doc/52800023/O-M- ... Relativity
Oder zum Tolman Paradox:
The tachyonic antitelephone.
G.A. Benford, D.L. Book, W.A. Newcomb (LLNL, Livermore). 1970.
Published in Phys.Rev. D2 (1970) 263-265
http://prd.aps.org/abstract/PRD/v2/i2/p263_1
...und zig weitere. Das ist ein alter Hut.
T(1) = T(0) x (1-(v/c)²)
fuer alle bezugssysteme der bedingung v > c
Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 2. März 2012, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Was soll das für eine Formel sein? Zeitdilatation? Dann fehlt eine Wurzel.
Aber darum geht es hier gar nicht. Wir wollen nicht in ein Bezugssystem transformieren, welches sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, sondern betrachten, wie ein raumartiges Intervall bei einem Wechsel des Bezugssystem transformiert. Ein Beispiel für einen solches Intervall wäre die Vierer-Distanz zwischen zwei Punkten die von einem Tachyon passiert werden. Also z.B. der Start vom Tachyon-Sender A und der Einlauf beim Empfänger B.
Der Start sei bei x1 zur Zeit t1 und das Ziel bei x2 und t2. Es gilt natürlich t2>t1, t2 ist also NACH t1. Die Vierer-Distanz ist dann
(c(t2-t1),x2-x1)^2 = c^2(t2-t1)^2-(x2-x1)^2 < 0
da x2-x1=v(t2-t1) und v>c.
Nun führen wir eine Lorentztransformation in ein anderes System durch, welches sich mit der Geschwindigkeit V<c gegenüber dem System bewegt in der wir die Situation oben beschrieben haben.
t' = (t-Vx/c^2)/sqrt(1-V^2/c^2)
Zur Erinnerung: Hier sind alle Größen kleiner c. Wir führen also eine ganz normale Lorentztrafo zwischen zwei raumartig entfernten Ereignissen durch. Diese sind ebenfalls etwas ganz alltägliches. "Neu" ist lediglich, dass sie in unserem Beispiel durch ein Tachyon mit v>c verbunden sind. Dadurch wird aber weder die Lorentztrafo ungültig, noch hat dies einen Einfluss auf die Existenz dieser beiden Ereignisse. Wir finden
t2'-t1' = ((t2-t1)-V(x2-x1)/c^2)/sqrt(1-V^2/c^2)
Wie wir oben gesehen haben ist c^2(t2-t1)^2-(x2-x1)^2 < 0, d.h. (t2-t1) < (x2-x1)/c. Wenn nun
V/c > c(t2-t1)/(x2-x1)
was kleiner 1 ist (d.h. V<c ist möglich), dann ist
t2'-t1' < 0
d.h. t2'<t1', also t2' liegt VOR t1'. Der Empfang ist VOR dem Senden.
Beachte, dass dies nichts mit Eigenschaften der Messung des mit V bewegten Beobachters zu tun hat. Es ist eben kein optischer Effekt. t2' ist TATSÄCHLICH kleiner als t1'.
Es gibt Interpretationen des Tolman Paradoxons, nach der das Vorzeichen wieder umgedreht wird, indem man die rückwärts in der Zeit reisenden Tachyonen als vorwärts in der Zeit reisende Antitachyonen uminterpretiert. Aber nochmal: Es gibt keine Inkonsistenz bei der obigen Anwendung der Lorentztransformation. Alle Rechenschritte sind wohldefiniert. Was dich vielleicht irritiert ist die Tatsache, dass es nicht möglich ist mit Hilfe der Lorentztrafo eine Geschwindigkeit von v<c nach v>c zu transformieren. Das wird hier aber gar nicht gemacht.
Aber darum geht es hier gar nicht. Wir wollen nicht in ein Bezugssystem transformieren, welches sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, sondern betrachten, wie ein raumartiges Intervall bei einem Wechsel des Bezugssystem transformiert. Ein Beispiel für einen solches Intervall wäre die Vierer-Distanz zwischen zwei Punkten die von einem Tachyon passiert werden. Also z.B. der Start vom Tachyon-Sender A und der Einlauf beim Empfänger B.
Der Start sei bei x1 zur Zeit t1 und das Ziel bei x2 und t2. Es gilt natürlich t2>t1, t2 ist also NACH t1. Die Vierer-Distanz ist dann
(c(t2-t1),x2-x1)^2 = c^2(t2-t1)^2-(x2-x1)^2 < 0
da x2-x1=v(t2-t1) und v>c.
Nun führen wir eine Lorentztransformation in ein anderes System durch, welches sich mit der Geschwindigkeit V<c gegenüber dem System bewegt in der wir die Situation oben beschrieben haben.
t' = (t-Vx/c^2)/sqrt(1-V^2/c^2)
Zur Erinnerung: Hier sind alle Größen kleiner c. Wir führen also eine ganz normale Lorentztrafo zwischen zwei raumartig entfernten Ereignissen durch. Diese sind ebenfalls etwas ganz alltägliches. "Neu" ist lediglich, dass sie in unserem Beispiel durch ein Tachyon mit v>c verbunden sind. Dadurch wird aber weder die Lorentztrafo ungültig, noch hat dies einen Einfluss auf die Existenz dieser beiden Ereignisse. Wir finden
t2'-t1' = ((t2-t1)-V(x2-x1)/c^2)/sqrt(1-V^2/c^2)
Wie wir oben gesehen haben ist c^2(t2-t1)^2-(x2-x1)^2 < 0, d.h. (t2-t1) < (x2-x1)/c. Wenn nun
V/c > c(t2-t1)/(x2-x1)
was kleiner 1 ist (d.h. V<c ist möglich), dann ist
t2'-t1' < 0
d.h. t2'<t1', also t2' liegt VOR t1'. Der Empfang ist VOR dem Senden.
Beachte, dass dies nichts mit Eigenschaften der Messung des mit V bewegten Beobachters zu tun hat. Es ist eben kein optischer Effekt. t2' ist TATSÄCHLICH kleiner als t1'.
Es gibt Interpretationen des Tolman Paradoxons, nach der das Vorzeichen wieder umgedreht wird, indem man die rückwärts in der Zeit reisenden Tachyonen als vorwärts in der Zeit reisende Antitachyonen uminterpretiert. Aber nochmal: Es gibt keine Inkonsistenz bei der obigen Anwendung der Lorentztransformation. Alle Rechenschritte sind wohldefiniert. Was dich vielleicht irritiert ist die Tatsache, dass es nicht möglich ist mit Hilfe der Lorentztrafo eine Geschwindigkeit von v<c nach v>c zu transformieren. Das wird hier aber gar nicht gemacht.
Zuletzt geändert von Perdedor am Freitag 2. März 2012, 18:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
dieser ausdruck stoert mich ...Perdedor » Fr 2. Mär 2012, 19:43 hat geschrieben: Zur Erinnerung: Hier sind alle Größen kleiner c. Wir führen also eine ganz normale Lorentztrafo zwischen zwei raumartig entfernten Ereignissen durch. Diese sind ebenfalls etwas ganz alltägliches. "Neu" ist lediglich, dass sie in unserem Beispiel durch ein Tachyon mit v>c verbunden sind. Dadurch wird aber weder die Lorentztrafo ungültig, noch hat dies einen Einfluss auf die Existenz dieser beiden Ereignisse.
ich gehe davon aus, dass damit die gesamte rechnung ihre definitionsgrundlage und damit ihre gueltigkeit verliert ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Tut sie aber nicht. Denn es ist für die Rechnung vollkommen unerheblich, ob die beiden Ereignisse durch die Weltline eines Tachyons verbunden sind oder nicht. Nimm z.B. zwei Supernovae in den raumartig voneinander entfernten Punkten (t1,x1) und (t2,x2), zwischen denen es keinen kausalen Zusammenhang gibt. Welche dieser beiden Ereignisse früher stattfindet hängt vom Beobachter ab. Das ist eine der zentralen Aussagen der SRT. Wenn nun ein Tachyon von Supernova 1 zur Supernova 2 fliegt, ändert dies nichts an diesem Faktum.sportsgeist hat geschrieben: ich gehe davon aus, dass damit die gesamte rechnung ihre definitionsgrundlage und damit ihre gueltigkeit verliert ...
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
das war nicht die aussage ...Perdedor » So 4. Mär 2012, 14:51 hat geschrieben:
Tut sie aber nicht. Denn es ist für die Rechnung vollkommen unerheblich, ob die beiden Ereignisse durch die Weltline eines Tachyons verbunden sind oder nicht. Nimm z.B. zwei Supernovae in den raumartig voneinander entfernten Punkten (t1,x1) und (t2,x2), zwischen denen es keinen kausalen Zusammenhang gibt. Welche dieser beiden Ereignisse früher stattfindet hängt vom Beobachter ab. Das ist eine der zentralen Aussagen der SRT. Wenn nun ein Tachyon von Supernova 1 zur Supernova 2 fliegt, ändert dies nichts an diesem Faktum.
die aussage war, dass supernova 1 von ihrer explosion erfaehrt, bevor sie ueberhaupt explodiert ist ...
diese aussage bezweifele ich schlicht und auch die mathematik, die sie beweisen soll.
denn die mathematik, die dafuer angewendet wird, ist dafuer nicht definiert ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
Die Mathematik beweist nicht, dass die Supernova von der anderen erfährt, sondern dass dies innerhalb es SRT möglich ist. Über die Realität sagt das wie gesagt nichts aus.sportsgeist hat geschrieben: die aussage war, dass supernova 1 von ihrer explosion erfaehrt, bevor sie ueberhaupt explodiert ist ...
diese aussage bezweifele ich schlicht und auch die mathematik, die sie beweisen soll.
Die SRT sagt ebenso nichts über die Wechselwirkungen der Tachyonen aus. Allerdings, dass diese in betimmten Bezugssystemen von der Zukunft in die Vergangenheit reisen. Und selbstverständlich ist die SRT für die Betrachtung von raumartig voneinander entfernten Ereignissen definiert.
Zuletzt geändert von Perdedor am Freitag 9. März 2012, 21:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
dass man informell (durch geeignete wahl der bezugssysteme) in die vergangenheit reisen kann, habe ich nie bezweifelt ...Perdedor » Fr 9. Mär 2012, 22:51 hat geschrieben:
Die Mathematik beweist nicht, dass die Supernova von der anderen erfährt, sondern dass dies innerhalb es SRT möglich ist. Über die Realität sagt das wie gesagt nichts aus.
Die SRT sagt ebenso nichts über die Wechselwirkungen der Tachyonen aus. Allerdings, dass diese in betimmten Bezugssystemen von der Zukunft in die Vergangenheit reisen. Und selbstverständlich ist die SRT für die Betrachtung von raumartig voneinander entfernten Ereignissen definiert.
so haben natuerlich bestimmte beobachter in bestimmten bezugssystemen den eindruck, sie wuerden realtiv zu einem anderen bezugssystem in die vergangenheit reisen ... null problemo
das kann man auch viel einfacher haben ... einfach nen film ueber sich drehen und den rueckwaerts laufen lassen, schon reist man informell in seine eigene vergangenheit ...
aber eben nicht REAL ... !!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Neutrino fliegt schneller als das Licht
sportsgeist » Do 15. Mär 2012, 06:53 hat geschrieben: dass man informell (durch geeignete wahl der bezugssysteme) in die vergangenheit reisen kann, habe ich nie bezweifelt ...
so haben natuerlich bestimmte beobachter in bestimmten bezugssystemen den eindruck, sie wuerden realtiv zu einem anderen bezugssystem in die vergangenheit reisen ... null problemo
das kann man auch viel einfacher haben ... einfach nen film ueber sich drehen und den rueckwaerts laufen lassen, schon reist man informell in seine eigene vergangenheit ...
aber eben nicht REAL ... !!



Aber das exzessive Rechnen mit komplexen Formeln kann die Ratio offenbar ziemlich durcheinanderbringen, was?

Ist den Herren Wissenschaftlern eigentlich bewusst, dass die Annahme der Möglichkeit, tatsächlich Informationen in die eigene Vergangenheit schicken zu können, hoch-religiös ist?
Zumindest wäre gewissermaßen nachgewiesen, dass Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit schlicht willkürliche Wahrnehmungs-Zustände wären.
Wenn ich heute z. B. eine Nachricht über die Lottozahlen der übernächsten Wochenziehung, oder so, von mir selbst erhalten würde, wäre klar, dass ich meine Zukunft keineswegs frei bestimmen kann, weil sie insgesamt ja schon feststehen würde.

Natürlich träfe das dann auch auf alle Anderen zu.
Wenn ich eine solche Nachricht selbst versenden würde, könnte ich mir ebenfalls keineswegs sicher sein, dass ich mich tatsächlich in der Gegenwart befinde. Schließlich könnte ich jederzeit auch Empfänger solcher Nachrichten, oder Informationen sein.
Informelle Zeitreisen können logisch betrachtet immer nur auf die eigene Wahrnehmung bezogen sein, wobei es sich bei den Wahrnehmungen immer um solche aus der Vergangenheit handelt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit auf den "Wahrnehmenden" zubewegen und ihn je nach Entfernung eben relativ zeitnah, nach dem beobachteten Geschehen, oder eben später erreichen.

Geht doch auch ganz ohne komplexe Formel.

Gruß
Netjoker
Wissenschaftler werden nur deshalb überproportional oft überfahren, weil die solide Verifikation des herannahenden Autos zu viel Zeit in Anspruch nimmt
(Netjoker)
(Netjoker)