Christophobie

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Berk
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Antonius » Fr 24. Feb 2012, 00:21 hat geschrieben:Nein, natürlich bin ich nicht Gott gleich.
Dennoch bin ich mir sicher, daß die christliche Gottesvorstellung nichts mit der mohammedanischen zu tun hat.

Ja du bist dir also sicher das die Gottesvorstellung nichts mit der Islamischen zu tuen hat?

Also die Vorstellung das Gott allwissend ist oder das er der der Barmherzige ist oder der Beschützer und Bewacher usw usf ich könnte jetzt alle Eigenschaften also die Vorstellung von einem Moslem über Gott aufzeichnen das hole ich heute abend nach.

Wenn du Wirklich der Meinung bist das die beiden Eigenschaften nicht zu Gott gehören solltest du schnell zu deinem Priester. ;)

Noch eine sehr schöne Eigenschaft von Gott also auch eine Gottesvorstellung " der Liebevolle, der alles mit seiner Liebe Umfassende Also wenn das auch noch nicht im "Christlichen Gottesvorstellung" ist dann sorry dann bist du nur ein einfacher Katholik und nichts weiter .... Sorry!!!
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Tantris » Fr 24. Feb 2012, 09:14 hat geschrieben:
Allein schon der gedanke, da vergleichen zu wollen!

Das 20.JH war tatsächlich eine besonders grausame zeit für europa und ostasien.
Aber, wie wollen wir unserem klügsten jetzt erklären, wie die lebensumstände im mittelalter waren? Was war damals ein menschenleben wert? Wie hoch war die lebenserwartung? die kindersterblichkeit?
War "Mord" damals exakt so definiert, wie im 20.JH... Welche rechte hatten die menschen damals? gab es grundrechte zumindest als idee?

Ja... erklär mal unserem klügsten die weltgeschichte... ich würds sogar machen, wenn ich wenigstens EINMAL erleben dürfte, dass bei ihm ein KLEINES BISSCHEN hängen bleibt. Ein einziges mal.
Applaus für deinen letzten Absatz.
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Re: Christophobie

Beitrag von Thomas I »

Tantris » Fr 24. Feb 2012, 09:14 hat geschrieben:
Allein schon der gedanke, da vergleichen zu wollen!

Das 20.JH war tatsächlich eine besonders grausame zeit für europa und ostasien.
Aber, wie wollen wir unserem klügsten jetzt erklären, wie die lebensumstände im mittelalter waren? Was war damals ein menschenleben wert? Wie hoch war die lebenserwartung? die kindersterblichkeit?
War "Mord" damals exakt so definiert, wie im 20.JH... Welche rechte hatten die menschen damals? gab es grundrechte zumindest als idee?

Ja... erklär mal unserem klügsten die weltgeschichte... ich würds sogar machen, wenn ich wenigstens EINMAL erleben dürfte, dass bei ihm ein KLEINES BISSCHEN hängen bleibt. Ein einziges mal.
Wenn man sich mal anschaut wieviel Prozent der Gesamtevölkerung der 30-jährige Krieg das Leben gekostet hat, dann sind die Zahlen des 2. Weltkrieges so besonders einzigartig auch nicht mehr.
Und wenn man überlegt das ein gewisser Tamerlan bei geringerer Bevölkerung obwohl er keine Luftwaffe, kein MG, keine Eisebahn, Panzer und Schlachtschiffe hatte immernoch auf Platz 4 der weltgrössten Massenmörder rangiert, dann sollte das zu denken geben.
Europa hat sich von der grausamen ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bereits nach wenigen Jahrzehnten gut erholt. Afghanistan hat sich auch 600 Jahre später vom Wütren Tamerlans nicht erholt sondern kreist in einem ewigen Kreisverkehr des Chaos und Elends der damals begann..
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

usaTomorrow » Fr 24. Feb 2012, 04:14 hat geschrieben: Also mir ist keine relevante christliche Strömung bekannt, die derartige Ansichten vertritt.
Na dann
Ich rede von der Gegenwart.
Dann verstehen Sie also nun auch, dass gerade in der Zeit, als sich das Christentum reformierte, eine Radikalisierung stattfand, ähnlich dem Islam heute. Das darf zwar keine Ausrede sein, aber das Christentum hat es geschafft sich zu reformieren, beim Islam kann dies auch möglich sein.
Und so lange soll man die Verfolgung von Christen einfach ertragen oder wie?
Wenn Sie den Thread gelesen hätten, schrieb ich nichts davon, dass Christen Verfolgung zu ertragen hätten. Zwar schreibt das Neue Testament solches, dass es viel Verfolgung geben wird, aber es ist dennoch keine Rechtfertigung.
Ich heiße Verfolgung nicht gut. Verstehen Sie das?
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 08:39 hat geschrieben:
Zu 1: ab wann ist denn eine christliche Gruppierung relevant? Es gibt viele Freikirchen, die weniger Anhänger haben.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Ch ... of_members

zu 2: Das Wikizitat enthält natürlich eine Wertung, die man so auf alle christlichen Gruppen übertragen kann, in dem Sinne würde keine christliche Gruppierung die Bibel als "Gottes Wort" ansehen, mal abgesehen davon, dass das nicht eindeutig definiert ist. Das vielzitierte Pauluswort
So weit so gut, aber der zweite Petrusbrief war nicht von Paulus. :) Ob er von Petrus war ist in der Wissenschaft höchst umstritten, wird mehrheitlich abgelehnt.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 08:39 hat geschrieben:
in dem kein Wort davon steht, dass sie geschrieben haben, kann ja bedeuten, dass der Geist die Apostel nur angetrieben hat, zu reden und dass sie ihre eigenen Worte benutzten und auch Bilder gebrauchten, wie es in der Bibel viele gibt. Anders als in den USA glauben bibeltreue Christen in Deutschland nicht, dass die Bibel wörtlich inspiriert ist, wohl aber, dass die Bibel nur wahre Aussagen enthält. So würde die Stelle im AT, in der die Fledermaus als Vogel bezeichnet wird, so interpretiert, dass der Schreiber fliegende Tiere meint und nicht etwas, was Federn hat.
Naja, der Schreiber dieser Regeln war sich wohl dessen bewusst, dass es kein Vogel im klassischen Sinne war, denn ansonsten wäre die Fledermaus nicht auf die Liste der unreinen Tiere gelangt.
Auf der Liste stehen nämlich nur Tiere, die aus dem damaligen Weltbild heraus nicht klar den Gattungen zugeordnet werden konnten, sondern irgendwie dazwischen standen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Thomas I » Fr 24. Feb 2012, 09:05 hat geschrieben:
Nun, die Kreuzritter hatten halt nicht die Mittel mehr umzubringen und es waren auch deutlich weniger potentielle Opfer verfügbar zu ihrer Zeit.
Schau' die die Zahlen der jeweiligen Epoche doch mal bitte in Relation zu der Bevölkerungsgrösse an.
Und dann sieht es für jeden schlecht aus, der sich gerne moralisch über den anderen überheben will.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 10:01 hat geschrieben:

Ja du bist dir also sicher das die Gottesvorstellung nichts mit der Islamischen zu tuen hat?

Also die Vorstellung das Gott allwissend ist oder das er der der Barmherzige ist oder der Beschützer und Bewacher usw usf ich könnte jetzt alle Eigenschaften also die Vorstellung von einem Moslem über Gott aufzeichnen das hole ich heute abend nach.

Wenn du Wirklich der Meinung bist das die beiden Eigenschaften nicht zu Gott gehören solltest du schnell zu deinem Priester. ;)

Noch eine sehr schöne Eigenschaft von Gott also auch eine Gottesvorstellung " der Liebevolle, der alles mit seiner Liebe Umfassende Also wenn das auch noch nicht im "Christlichen Gottesvorstellung" ist dann sorry dann bist du nur ein einfacher Katholik und nichts weiter .... Sorry!!!
Muslime, Juden, Christen haben ein monotheistisches Weltbild. Sie müssen also gewisse grundlegende Eigenschaften in ihrem Gottesbild gemein haben.
Das war allerdings nicht, auf was Antonius hinaus wollte.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 11:59 hat geschrieben:Muslime, Juden, Christen haben ein monotheistisches Weltbild. Sie müssen also gewisse grundlegende Eigenschaften in ihrem Gottesbild gemein haben.
Das war allerdings nicht, auf was Antonius hinaus wollte.
Denselben gott in verschiedener gestalt und anbetungsformen zu finden, klingt wahrlich nicht nach antonius. Er spielt eigentlich mehr "mein gott ist besser als deiner" und wundert sich, dass den lesern diese haltung eher profan als fromm erscheint.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Tantris » Fr 24. Feb 2012, 11:13 hat geschrieben:
Denselben gott in verschiedener gestalt und anbetungsformen zu finden, klingt wahrlich nicht nach antonius. Er spielt eigentlich mehr "mein gott ist besser als deiner" und wundert sich, dass den lesern diese haltung eher profan als fromm erscheint.
Naja, derselbe Gott ist es auch nicht. Nur der monotheistische Ansatz (es gibt nur einen Gott) ist gleich.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 12:18 hat geschrieben:Naja, derselbe Gott ist es auch nicht. Nur der monotheistische Ansatz (es gibt nur einen Gott) ist gleich.
Also, wenn ich das richtig verstehe, dann gibts für einen monotheisten nur einen gott. Auch, wenn es mehrere religionen geben sollte. Und die von der nachbarreligion kann er entweder tolerant als gläubige des einen gottes in einer anderen tradition sehen oder intoleranterweise als irrgläubige teufelsanbeter.

Die abrahamitischen religionen haben zwar einen gemeinsamen ursprung, sind aber durchaus der meinung, verschiedene monotheistische ansätze zu verfolgen. Moslems (und auch zeugen jehovas) erklären mir z.b. ständig, christen seien keine monotheisten, da sie ja die dreifaltigkeit hätten. Jesus ist ja nur bei den christen eine inkarnation gottes.
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Beitrag von Mind-X »

Tantris » Fr 24. Feb 2012, 11:25 hat geschrieben:
Also, wenn ich das richtig verstehe, dann gibts für einen monotheisten nur einen gott. Auch, wenn es mehrere religionen geben sollte. Und die von der nachbarreligion kann er entweder tolerant als gläubige des einen gottes in einer anderen tradition sehen oder intoleranterweise als irrgläubige teufelsanbeter.

Die abrahamitischen religionen haben zwar einen gemeinsamen ursprung, sind aber durchaus der meinung, verschiedene monotheistische ansätze zu verfolgen. Moslems (und auch zeugen jehovas) erklären mir z.b. ständig, christen seien keine monotheisten, da sie ja die dreifaltigkeit hätten. Jesus ist ja nur bei den christen eine inkarnation gottes.
Im Prinzip ist das richtig. :)
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Naja, da stehen Vögel wie
Geier, die Weihe mit ihrer Art
Lev 11:15 und alle Raben mit ihrer Art,
Lev 11:16 die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art,
Lev 11:17 das Käuzchen, den Schwan, den Uhu,
Lev 11:18 die Rohrdommel,
Lev 11:19 den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe

Die stehen nicht irgendwo dazwischen. Das sind schlicht Vögel. Anders als andere Klassen ist die Klasse der Vögel recht eindeutig.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 11:29 hat geschrieben:Im Prinzip ist das richtig. :)
Nein, ist es nicht, ist aber ein anderes Thema.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 11:43 hat geschrieben:
Naja, da stehen Vögel wie
Geier, die Weihe mit ihrer Art
Lev 11:15 und alle Raben mit ihrer Art,
Lev 11:16 die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art,
Lev 11:17 das Käuzchen, den Schwan, den Uhu,
Lev 11:18 die Rohrdommel,
Lev 11:19 den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe

Die stehen nicht irgendwo dazwischen. Das sind schlicht Vögel. Anders als andere Klassen ist die Klasse der Vögel recht eindeutig.
Nach Ihrem Weltbild ja. Allerdings fressen z.B. Geier Aas, somit entsprechenden diese nach dem damaligen Weltbild nicht in der Gattung der Vögel, die sich vom pflanzlichen ernähren. (Vgl. Lev 1,3; 1,10; 3,1; 3,6; 4,3; 4,23; 4,28; 4,32; 5,15; 5,18 etc.etc.)
Zuletzt geändert von Mind-X am Freitag 24. Februar 2012, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 11:44 hat geschrieben:
Nein, ist es nicht, ist aber ein anderes Thema.
Ist es falsch, dass es für Monotheisten nur einen einen Gott gibt? Nein.
Ist es falsch, dass für Christen Muslime nicht an Gott glauben, sondern an etwas falsches, irrgläubiges, teufelhaftiges - je nach Definition des jeweiligen Christen? Nein.
Ist es falsch, dass Christen, Juden und Muslime dem abrahamitischen Weltbild entspringen, aber andere Gottesbilder haben? Nein.
Ist es falsch, dass ZJ und Muslime den Christen vorwerfen, sie glauben an mehrere Götter? Nein.
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 11:55 hat geschrieben: Ist es falsch, dass es für Monotheisten nur einen einen Gott gibt? Nein.
Ist es falsch, dass für Christen Muslime nicht an Gott glauben, sondern an etwas falsches, irrgläubiges, teufelhaftiges - je nach Definition des jeweiligen Christen? Nein.
Ist es falsch, dass Christen, Juden und Muslime dem abrahamitischen Weltbild entspringen, aber andere Gottesbilder haben? Nein.
Ist es falsch, dass ZJ und Muslime den Christen vorwerfen, sie glauben an mehrere Götter? Nein.
Es ist falsch, dass nach christlichem Verständnis Jesus eine Inkarnation Gottes ist. Inkarnation bedeutet lediglich Verwandlung, die sich wieder rückgängig machen lässt (z.B. Zeus->Stier), nach der Bibel ist Gott Mensch geworden, ohne sein Gottsein aufzugeben, aber Trinität ist hier wirklich nicht das Thema. Der Vorwurf, Christen seien Polytheisten, ist falsch, darum ging es mir. Auch die Katholiken mit ihrer Marien- und Heiligenverehrung sehen das so: Maria und Heilige stehen unter Gott und können nichts eigenständig tun, man kann sie nur um Fürsprache bei Gott bitten. Auch hier gibt es logische Defizite, die aber nicht hier herein gehören.

Edit: ja, die Gottesbilder sind innerhalb der Bibel schon grundverschieden voneinander, auch diverse christliche Denominationen haben unterschiedliche Gottesbilder. Als Christ hätte ich gesagt: Gottesbilder sind menschlich, Gott gibt es nur einen.
Zuletzt geändert von aleph am Freitag 24. Februar 2012, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 14:15 hat geschrieben:
Es ist falsch, dass nach christlichem Verständnis Jesus eine Inkarnation Gottes ist. Inkarnation bedeutet lediglich Verwandlung, die sich wieder rückgängig machen lässt (z.B. Zeus->Stier), nach der Bibel ist Gott Mensch geworden, ohne sein Gottsein aufzugeben, aber Trinität ist hier wirklich nicht das Thema.
Stimmt. Das habe ich übersehen. Sorry. Bzw. meinte ich Tantris anders verstanden zu haben. Nicht im Sinne einer Inkarnation die das Gottsein auflöst.
Der Vorwurf, Christen seien Polytheisten, ist falsch, darum ging es mir.
Aber von muslimischer Seite wird ihnen das ja vorgeworfen, insofern ist es richtig, dass diesen Vorwurf gibt, auch wenn dieser haltlos und falsch ist.

Edit: ja, die Gottesbilder sind innerhalb der Bibel schon grundverschieden voneinander, auch diverse christliche Denominationen haben unterschiedliche Gottesbilder. Als Christ hätte ich gesagt: Gottesbilder sind menschlich, Gott gibt es nur einen.
Der christliche Gott ist mit dem muslimischen nicht der Eine Gott.
In einem sind nämlich alle christlichen Gottesbilder gleich und das ist der entscheidende Faktor - Jesus Christus. Dieser fehlt im muslimischen Gottesbild völlig, sonst wäre der Muslim ein Christ und ein Christ der nicht an Jesus Christus glaubt, ist kein Christ.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 15:32 hat geschrieben:Stimmt. Das habe ich übersehen. Sorry. Bzw. meinte ich Tantris anders verstanden zu haben. Nicht im Sinne einer Inkarnation die das Gottsein auflöst.
Warum soll eine inkarnation das gott-sein "auflösen"? Vishnu hatte allein in diesem weltzeitalter nicht weniger als 10 inkarnationen und ist immernoch einer der drei hauptgötter. Scheint also durchaus ohne schädliche nebenwirkungen abzugehen. Einmal hat er sich sogar gleichzeitig in zwei brüder inkarniert, in einem zu 100% im anderen nur zu 50%. Aber auch zwei oder mehr 100-%-er wären möglich. Für den allmächtigen, der über der zeit steht, kann man kein wurmigen, kleinlichen menschlichen massstäbe anlegen.

Also, was ist am christlichen gott verkehrt, dass er sich nicht ohne verlust der göttlichkeit... äh... nein... auflösung selbiger inkarnieren können soll? Schaffen andere götter mit links, warum nicht jahwe?

Aber von muslimischer Seite wird ihnen das ja vorgeworfen, insofern ist es richtig, dass diesen Vorwurf gibt, auch wenn dieser haltlos und falsch ist.
Nach meiner erfahrung ist die dreifaltigkeit selbst von studierten theologen sehr schwer zu verstehen und unmöglich zu erklären. Moslems sind im verständnis der christlichen theologie nicht viel weiter, als die normalen christen und mehr kann man auch schwerlich erwarten...
BTW: dem gründer der christlichen religion war das herzlich wurscht. Er hatte nie vor auch nur eine religion zu gründen und schon gar nicht mit scholastischen diskussionen und anschliessenden, lustigen flackernden scheiterhaufen über theoretische konstrukte, die nur unter üblen verrenkungen mit der bibel zu begründen sind.


Edit: ja, die Gottesbilder sind innerhalb der Bibel schon grundverschieden voneinander, auch diverse christliche Denominationen haben unterschiedliche Gottesbilder. Als Christ hätte ich gesagt: Gottesbilder sind menschlich, Gott gibt es nur einen.
Der christliche Gott ist mit dem muslimischen nicht der Eine Gott.
In einem sind nämlich alle christlichen Gottesbilder gleich und das ist der entscheidende Faktor - Jesus Christus. Dieser fehlt im muslimischen Gottesbild völlig, sonst wäre der Muslim ein Christ und ein Christ der nicht an Jesus Christus glaubt, ist kein Christ.[/quote]
Dass moslems keine christen sind, hast du gut erkannt. Danke.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Tantris » Fr 24. Feb 2012, 14:46 hat geschrieben: Warum soll eine inkarnation das gott-sein "auflösen"? Vishnu hatte allein in diesem weltzeitalter nicht weniger als 10 inkarnationen und ist immernoch einer der drei hauptgötter. Scheint also durchaus ohne schädliche nebenwirkungen abzugehen. Einmal hat er sich sogar gleichzeitig in zwei brüder inkarniert, in einem zu 100% im anderen nur zu 50%. Aber auch zwei oder mehr 100-%-er wären möglich. Für den allmächtigen, der über der zeit steht, kann man kein wurmigen, kleinlichen menschlichen massstäbe anlegen.
Siehe Cappucino ...


Also, was ist am christlichen gott verkehrt, dass er sich nicht ohne verlust der göttlichkeit... äh... nein... auflösung selbiger inkarnieren können soll? Schaffen andere götter mit links, warum nicht jahwe?
Es geht nicht um das Können, sondern dass was inkarnieren mit implizieren kann. Gott hat sich nicht verändert. Er ist Gott geblieben.

Nach meiner erfahrung ist die dreifaltigkeit selbst von studierten theologen sehr schwer zu verstehen und unmöglich zu erklären. Moslems sind im verständnis der christlichen theologie nicht viel weiter, als die normalen christen und mehr kann man auch schwerlich erwarten...
Das Trinität schwer zu erklären ist, wurde ja auch nicht bestritten. Aber das Abstreiten des Einen Gottes kommt halt vorzugsweise von Muslimen. Das haben Sie halt richtig erkannt.

BTW: dem gründer der christlichen religion war das herzlich wurscht. Er hatte nie vor auch nur eine religion zu gründen und schon gar nicht mit scholastischen diskussionen und anschliessenden, lustigen flackernden scheiterhaufen über theoretische konstrukte, die nur unter üblen verrenkungen mit der bibel zu begründen sind.
Ich will jetzt gar nicht fragen, was Sie jetzt alles meinen, weil es wohl nicht in diesen Thread passen würde. :|


Dass moslems keine christen sind, hast du gut erkannt. Danke.
Und das sich diese gerade im Gottesbild entscheidet und sie somit ein unterschiedliches Gottesbild haben, was also nicht gleich ist, wurde damit nun auch begründet. Muslime und Christen glauben nicht an den selben Gott.
Zuletzt geändert von Mind-X am Freitag 24. Februar 2012, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Tantris »

Es geht nicht um das Können, sondern dass was inkarnieren mit implizieren kann. Gott hat sich nicht verändert. Er ist Gott geblieben.
Hm... gott hat sich nicht verändert? Bist du da sicher? Woher weisst du das so genau?

Und... warum sollte sich ein allmächtiger gott an den begriffsproblemen eines sterblichen wurmes orientieren? Er inkarniert sich oder auch nicht. Das hängt nicht davon ab, ob du dir das vorstellen kannst oder nicht.
Oder bist du der schöpfer gottes? In dem fall bestimmst natürlich du, was dein geschöpf so macht und ist. Klar.


Das Trinität schwer zu erklären ist, wurde ja auch nicht bestritten. Aber das Abstreiten des Einen Gottes kommt halt vorzugsweise von Muslimen. Das haben Sie halt richtig erkannt.
Und von zeugen jehovas. Juden halten die christen eh für reingefallene auf einen scharlatan... also, die denken nichtmal drüber nach, ob jesus ein gott ist oder eine inkarnation oder ob das noch monotheismus ist, es ist ein witz für die allermeisten.
Einige wenige halten ihn für einen weisen rabbi. Immerhin. Das war er wohl tatsächlich.


Ich will jetzt gar nicht fragen, was Sie jetzt alles meinen, weil es wohl nicht in diesen Thread passen würde. :|
Dreifaltigkeit und unterschiede in gottesbildern der einzelnen religionen ist was für fanatiker. Jesus hat nie falsche götter angeklagt oder gläubigen gesagt, sie seien irrgläubig, weil sie keine juden seien. Er hatte nichtmal was gegen heidnische römer.

Kurz: die diskussion um theologische feinheiten interessiert keinen gott. Es geht ja eh nur um spirituelles wer-hat-den-längsten, also um superbia, und das ist bekanntlich eine todsünde...


Und das sich diese gerade im Gottesbild entscheidet und sie somit ein unterschiedliches Gottesbild haben, was also nicht gleich ist, wurde damit nun auch begründet. Muslime und Christen glauben nicht an den selben Gott.
Nein, um das zu sagen, müsste man schon über den tellerrand blicken. Also, philosoph oder hindu sein, aber ein monotheistisccher glaubender packt das nie. Klar.

Deine aussage ist ausserdem irreführend, weil es keine zwei christen gibt, die an den selben gott glauben. Ja nichtmal einer. Frag den papst! Auch sein gottesbild hat sich im laufe seines lebens geändert.
Und was ist jetzt damit bewiesen?
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Re: Christophobie

Beitrag von aleph »

Edit: ja, die Gottesbilder sind innerhalb der Bibel schon grundverschieden voneinander, auch diverse christliche Denominationen haben unterschiedliche Gottesbilder. Als Christ hätte ich gesagt: Gottesbilder sind menschlich, Gott gibt es nur einen.
Der christliche Gott ist mit dem muslimischen nicht der Eine Gott.
In einem sind nämlich alle christlichen Gottesbilder gleich und das ist der entscheidende Faktor - Jesus Christus. Dieser fehlt im muslimischen Gottesbild völlig, sonst wäre der Muslim ein Christ und ein Christ der nicht an Jesus Christus glaubt, ist kein Christ.[/quote]

Das ist richtig, sonst wären sie ja keine Christen, aber ein diametraler Gegensatz besteht nicht. Das Gottesbild der Christen geht einfach über das des Korans hinaus, indem es erweitert wird um die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Dieser Punkt ist allerdings für das Christentum zentral. So ist es korrekt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Christophobie

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Tantris » Fr 24. Feb 2012, 15:46 hat geschrieben: Hm... gott hat sich nicht verändert? Bist du da sicher? Woher weisst du das so genau?
Gott ist derselbe... Gestern, heute und morgen. Glaubensbekenntnis.

Und... warum sollte sich ein allmächtiger gott an den begriffsproblemen eines sterblichen wurmes orientieren?
Gott betrachtet Sie nicht als Wurm.
Er inkarniert sich oder auch nicht. Das hängt nicht davon ab, ob du dir das vorstellen kannst oder nicht.
Oder bist du der schöpfer gottes? In dem fall bestimmst natürlich du, was dein geschöpf so macht und ist. Klar.
Die Unterhaltung in diesem Thread haben aber nun mal Menschen geführt, die ab und zu die Begrifflichkeiten miteinander klären sollten, um sich nicht misszuverstehen. ;)


Und von zeugen jehovas. Juden halten die christen eh für reingefallene auf einen scharlatan... also, die denken nichtmal drüber nach, ob jesus ein gott ist oder eine inkarnation oder ob das noch monotheismus ist, es ist ein witz für die allermeisten.
Soll man jetzt bei jedem Mal alle Menschen einzeln aufzählen, die das nicht so sehen? :rolleyes:
Die Muslime waren nun mal passend, da sie nach dem Christentum, die größte Religionsgemeinschaft stellen (ja, im Detail unterscheiden auch diese sich).
Einige wenige halten ihn für einen weisen rabbi. Immerhin. Das war er wohl tatsächlich.
Waren Sie dabei? :?


Dreifaltigkeit und unterschiede in gottesbildern der einzelnen religionen ist was für fanatiker.
Hmmm Sie meinen nicht, dass es ein Unterschied ist, ob jemand an Christus glaubt oder diesen total ablehnt? Ok... Na gut, Sie haben ein starkes hinduistisches Verständnis, daher ist das für Sie kein Problem dahinter ein und denselben Gott zu sehen. Akzeptieren Sie aber auch, dass dies Milliarden Menschen anders sehen.
Jesus hat nie falsche götter angeklagt
Mammon???
Warum soll er aber auch falsche Götter anklagen. Dass sind doch nur "Nichtse" (siehe AT). Ein Nichts anzuklagen, ist ziemlich sinnlos.

oder gläubigen gesagt, sie seien irrgläubig, weil sie keine juden seien.
Warum sollte er? Er hatte fast nur mit Juden zu tun. Heidenmission war da noch nicht im Fokus. Jedoch sprach er klar davon, dass nur der, der an ihn glaubt errettet werden könne.
Er hatte nichtmal was gegen heidnische römer.
Wieso sollte er auch? Die, die an ihn glauben wollten, wehrte er nicht und jene, die nicht an ihn glauben wollten, ließ er ziehen. Er sagte aber nicht, dass die, die nicht an ihn glauben, errettet werden würden.
Kurz: die diskussion um theologische feinheiten interessiert keinen gott. Es geht ja eh nur um spirituelles wer-hat-den-längsten, also um superbia, und das ist bekanntlich eine todsünde...
Sie verstehen nicht, dass für Christen, der muslimische Allah nicht Gott ist. Das ist aber der Unterschied.


Nein, um das zu sagen, müsste man schon über den tellerrand blicken. Also, philosoph oder hindu sein, aber ein monotheistisccher glaubender packt das nie. Klar.
Nam nun sein Sie mal nicht so überheblich.
Der Hinduismus ist mit dem westlichen Weltbild oder den monotheistischen Religionen nicht zu vergleichen. Vielleicht sollten auch Sie mal über den Tellerrand blicken, um andere Menschen mit anderen Ansichten zu verstehen.


Deine aussage ist ausserdem irreführend, weil es keine zwei christen gibt, die an den selben gott glauben.
Das ist eine glatte Lüge.


Jeder der an Jesus Christus glaubt, ihn als Erlöser und Gott bekennt ist ein Christ. Es ist derselbe Gott.

Gerade wollten Sie noch erzählen, dass alle an denselben Gott glauben und nun nicht mehr?

Ja nichtmal einer. Frag den papst!
Was interssiert mich der Papst, ich bin nicht römisch-katholisch.
Auch sein gottesbild hat sich im laufe seines lebens geändert.
Glaubt er nicht mehr an Christus? Dann ist er wohl falsch auf seinem Posten... :rolleyes:

Und was ist jetzt damit bewiesen?
Sie haben nix bewiesen. :)
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Re: Christophobie

Beitrag von Antonius »

Ich kann mich nur kurz einklinken, da ich heute abend andere (wichtige) Verpflichtungen habe,

Ich sehe, daß es eine lebhafte Diskussion zum Thema gibt.
Viele kluge Beiträge wurden geschrieben, das ist sehr erfreulich.
Ich wünsche weiterhin eine gute Fortsetzung der Auseinandersetzung
und verabschiede mich
bis morgen. :)
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 10:59 hat geschrieben:Muslime, Juden, Christen haben ein monotheistisches Weltbild. Sie müssen also gewisse grundlegende Eigenschaften in ihrem Gottesbild gemein haben.
Das war allerdings nicht, auf was Antonius hinaus wollte.
Du meinst die Moslems hätten lieber so wie die Christen es taten einfach Dinge raus nehmen sollen wenn es ihnen nicht passt? Beispiel Apokryphen? Es gibt kein Dein Gott ist so aber mein Gott ist so da es nur einen einzigen Gott gibt es seiden wir alle hier sind "Heiden" dann könntet ihr recht haben aber da wir alle an die Gleichen Propheten Gottes glauben denke ich weniger das wir alle Heiden sind. ;)

PS: Es ist zwar schön das du für Antonius antwortest dient aber nicht dem Zweck. ;) auch wenn ich euch beide schon seit langem kenne.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 19:16 hat geschrieben:
Du meinst die Moslems hätten lieber so wie die Christen es taten einfach Dinge raus nehmen sollen wenn es ihnen nicht passt? Beispiel Apokryphen?
Sie kenne sich mit der Kanonisierung aus?
Es gibt kein Dein Gott ist so aber mein Gott ist so da es nur einen einzigen Gott gibt es seiden wir alle hier sind "Heiden" dann könntet ihr recht haben aber da wir alle an die Gleichen Propheten Gottes glauben denke ich weniger das wir alle Heiden sind. ;)
Das verstehe ich jetzt nicht... Was meinen Sie?
PS: Es ist zwar schön das du für Antonius antwortest dient aber nicht dem Zweck. ;) auch wenn ich euch beide schon seit langem kenne.
Als Muslim ist für Sie Christus aber nicht Gott, für Christen schon, dass ist ja der zentrale Unterschied.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 20:16 hat geschrieben: Es gibt kein Dein Gott ist so aber mein Gott ist so da es nur einen einzigen Gott gibt es seiden wir alle hier sind "Heiden" dann könntet ihr recht haben aber da wir alle an die Gleichen Propheten Gottes glauben denke ich weniger das wir alle Heiden sind. ;)
Vielleicht gibt es nur einen Gott, vielleicht auch mehrere oder gar keinen. Niemand weiß es.

Für Christen ist Jesus (Isa) übrigens mehr als nur ein einfacher Prophet von vielen. Und da Christentum wie auch der Islam beide für sich in Anspruch nehmen eine unumstößliche Wahrheit zu kennen, die nicht verhandelbar ist, wird es in dem Punkt keine Verständigung geben.

Btw, von wegen Gottesglaube: was entscheidet den Monotheisten vom Atheisten?
Antwort: der Atheist glaubt an einen Gott weniger als der Monotheist, welcher ja seinerseits den Glauben an alle anderen Götter ablehnt.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 20:26 hat geschrieben: Als Muslim ist für Sie Christus aber nicht Gott, für Christen schon, dass ist ja der zentrale Unterschied.
That's it. Muslime lehnen die Trinität konsequent ab. Der Islam ist IMHO der strengste Monotheismus unter den abrahamitischen Religionen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 19:26 hat geschrieben:Sie kenne sich mit der Kanonisierung aus?

Das verstehe ich jetzt nicht... Was meinen Sie?

:) Wer es verstehen will kann es auch


Als Muslim ist für Sie Christus aber nicht Gott, für Christen schon, dass ist ja der zentrale Unterschied.
Für die Juden ist Christus auch nicht gott ;) für Moslems kann Jesus nicht Gott sein sondern Jesus wurde nur von Gott erschaffen nicht mehr und nicht weniger. Die Juden gehen da glaube ich einen schritt weiter.
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Cappucino » Fr 24. Feb 2012, 15:15 hat geschrieben:
Es ist falsch, dass nach christlichem Verständnis Jesus eine Inkarnation Gottes ist. Inkarnation bedeutet lediglich Verwandlung, die sich wieder rückgängig machen lässt (z.B. Zeus->Stier), nach der Bibel ist Gott Mensch geworden, ohne sein Gottsein aufzugeben, aber Trinität ist hier wirklich nicht das Thema. Der Vorwurf, Christen seien Polytheisten, ist falsch, darum ging es mir. Auch die Katholiken mit ihrer Marien- und Heiligenverehrung sehen das so: Maria und Heilige stehen unter Gott und können nichts eigenständig tun, man kann sie nur um Fürsprache bei Gott bitten. Auch hier gibt es logische Defizite, die aber nicht hier herein gehören.

Edit: ja, die Gottesbilder sind innerhalb der Bibel schon grundverschieden voneinander, auch diverse christliche Denominationen haben unterschiedliche Gottesbilder. Als Christ hätte ich gesagt: Gottesbilder sind menschlich, Gott gibt es nur einen.
Möchte anmerken, daß Inkarnation keinesfalls Verwandlung bedeutet, sondern wörtlich Fleischwerdung. Christen glauben also, Gott ist in Jesus Fleisch geworden. Diese Fleischwerdung ist die Bindung des Geistes (= Gott) an die Materie. Er ist also Mensch geworden, denn der Mensch ist nichts anderes als die Bindung des Geistes an Materie. Das ist nicht rückgängig zu machen, außer eben durch den Tod der Materie (= Körper).

Die Vorstellung der Fleischwerdung Gottes hat nichts, aber rein gar nichts, mit der islamischen und jüdischen Gottesvorstellung zu tun.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 19:46 hat geschrieben:
Für die Juden ist Christus auch nicht gott ;)
ich bin beeindruckt, dass Sie das wissen. :D

Spaß beiseite. Wir unterhielten uns doch gerade über Muslime und Christen. Soll ich jetzt jede Glaubensrichtung benennen, die in Christus nicht Gott sieht?

für Moslems kann Jesus nicht Gott sein sondern Jesus wurde nur von Gott erschaffen
Im muslimischen Denken schon. Im christlichen Denken ist Jesus = Gott.
nicht mehr und nicht weniger. Die Juden gehen da glaube ich einen schritt weiter.
Wohin? :D
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 20:46 hat geschrieben: Für die Juden ist Christus auch nicht gott ;) für Moslems kann Jesus nicht Gott sein sondern Jesus wurde nur von Gott erschaffen nicht mehr und nicht weniger. Die Juden gehen da glaube ich einen schritt weiter.
Jesus hat das Judentum mit seiner Lehre abgelöst. Das Christentum ist quasi ein Judentum 2.0.
Und den Islam kann man, oberflächlich betrachtet, als Update des Christentums ansehen.

Ach ja, es ist erwiesen dass Mohammed (peace be upon him) über einen christlichen Text verfügte, aus dem einiges in seine Glaubenslehre einfloß.
Zuletzt geändert von pittbull am Freitag 24. Februar 2012, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

pittbull » Fr 24. Feb 2012, 19:39 hat geschrieben:
That's it. Muslime lehnen die Trinität konsequent ab. Der Islam ist IMHO der strengste Monotheismus unter den abrahamitischen Religionen.
Jeder Monotheismus ist streng, sonst wäre er kein Monotheismus.

Christen haben ein rein monotheistisches Weltbild.
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Re: Christophobie

Beitrag von Mind-X »

pittbull » Fr 24. Feb 2012, 19:55 hat geschrieben: Jesus hat das Judentum mit seiner Lehre abgelöst. Das Christentum ist quasi ein Judentum 2.0.
Und den Islam kann man, oberflächlich betrachtet, als Update des Christentums ansehen.

...
Ich bitte dazu Röm 9-12 zu lesen.
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

pittbull » Fr 24. Feb 2012, 19:35 hat geschrieben: Vielleicht gibt es nur einen Gott, vielleicht auch mehrere oder gar keinen. Niemand weiß es.

Für Christen ist Jesus (Isa) übrigens mehr als nur ein einfacher Prophet von vielen. Und da Christentum wie auch der Islam beide für sich in Anspruch nehmen eine unumstößliche Wahrheit zu kennen, die nicht verhandelbar ist, wird es in dem Punkt keine Verständigung geben.

Btw, von wegen Gottesglaube: was entscheidet den Monotheisten vom Atheisten?
Antwort: der Atheist glaubt an einen Gott weniger als der Monotheist, welcher ja seinerseits den Glauben an alle anderen Götter ablehnt.
Es wird im Islam nicht behauptet er ist nur ein Prophet, sondern er ist von Gott erschaffen aber er ist nicht Gott gleich für mich ist das so ich akzeptiere die christliche Vorstellung bzw. Toleriere es :) Es geht hier auch nicht um Jesus, sondern um das Verstehen vom Glauben entweder ich bin engstirnig und sage " Meine Religion ist viel stärker als deine" oder aber man geht den Zivilisierten weg und schaut sich die Religion an und versucht sie zu verstehen damit man die denk weise auch richtig interpretieren kann. So läuft man nicht Gefahr einfach dumm aus der Wäsche zu schauen wenn ein gegenüber einem zeigt, dass er ganz falsch liegt, z.B. kann ich hier einen Text eingeben, den hier jeder für einen christlichen Text hält, der aber von einem Moslem verfasst wurde, der im Mittelalter lebte oder sogar einen Text aus späteren Zeiten.



PS: Über deinen Letzten Satz musste ich schmunzeln ich kenne auch so einen Jeder Atheist wird kurz vor seinem Tode zu einem Gläubigen Menschen. ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 20:56 hat geschrieben: Jeder Monotheismus ist streng, sonst wäre er kein Monotheismus.
Christen haben ein rein monotheistisches Weltbild.
Naja, mal kommt er als Gott, dann als Jesus dann wieder als Heiliger Geist daher. Er ist schon "Drei in Eins", hat aber nur eine Substanz. Im Islam gibt es diese (unnötige?) Abstraktion nicht. Dort ist Gott eben transzendent, über allem erhaben und teilt sich nicht auf.
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 19:54 hat geschrieben:ich bin beeindruckt, dass Sie das wissen. :D

Spaß beiseite. Wir unterhielten uns doch gerade über Muslime und Christen. Soll ich jetzt jede Glaubensrichtung benennen, die in Christus nicht Gott sieht?


Im muslimischen Denken schon. Im christlichen Denken ist Jesus = Gott.

Wohin? :D
Über den See du weißt dort hinten links und dann scharf rechts. :D

Nein wir Brauchen uns nicht darüber zu unterhalten wer denn alles den Jesus nicht als Gott sieht ;) denn da gibt es einfach zu viele davon :P

@pittbull, so ist das !! obwohl man es auch vertiefen kann.
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 21:03 hat geschrieben: Es wird im Islam nicht behauptet er ist nur ein Prophet, sondern er ist von Gott erschaffen aber er ist nicht Gott gleich.
Yepp, Gott erschuf extra einen Mann für eine Nacht, mit dem Maria Sex hatte, um mit Jesus schwanger zu werden. So etwa war das, so ähnlich stehts in einer Qur'an-Sure.
Berk » Fr 24. Feb 2012, 21:03 hat geschrieben: PS: Über deinen Letzten Satz musste ich schmunzeln ich kenne auch so einen Jeder Atheist wird kurz vor seinem Tode zu einem Gläubigen Menschen. ;)
Oder nach seinem Tod, wenn er plötzlich vor Gott steht. :)
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

pittbull » Fr 24. Feb 2012, 20:11 hat geschrieben: Yepp, Gott erschuf extra einen Mann für eine Nacht, mit dem Maria Sex hatte, um mit Jesus schwanger zu werden. So etwa war das, so ähnlich stehts in einer Qur'an-Sure.


Oder nach seinem Tod, wenn er plötzlich vor Gott steht. :)
Nein er sagte so etwas wie "Sei und er war" Sorry das ich mich bei der Christlichen Auslegung bedienen musste.

:D
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Mind-X » Fr 24. Feb 2012, 19:26 hat geschrieben:Sie kenne sich mit der Kanonisierung aus?
ich denke schon. ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 20:03 hat geschrieben: PS: Über deinen Letzten Satz musste ich schmunzeln ich kenne auch so einen Jeder Atheist wird kurz vor seinem Tode zu einem Gläubigen Menschen. ;)
Das halte ich für ein Gerücht ;)

Dafür ist aber jeder Gläubige und jeder Atheist nach seinem Tod tot. :)
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 21:14 hat geschrieben: Nein er sagte so etwas wie "Sei und er war" Sorry das ich mich bei der Christlichen Auslegung bedienen musste.

:D
„Sie trennte sich von ihnen durch einen Vorhang, und Wir schickten ihr Unseren Geist, der sich ihr in der Gestalt eines wohlgeformten Menschen zeigte. Sie sagte: ‚Ich bitte Gott, den Barmherzigen, um Beistand gegen dich. Du mögest gottesfürchtig sein.‘ ‚Ich bin doch ein Bote deines Herrn, damit ich dir einen reinen Sohn beschere.‘ Da sagte sie: ‚Wie könnte ich einen Sohn bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich nicht unkeusch gewesen bin?‘ Er antwortete: ‚So ist es. Also sprach dein Herr: ‚Das ist mir ein leichtes. Wir machen ihn zu einem Zeichen für die Menschen als eine Barmherzigkeit von Uns.‘ Es ist eine beschlossene Sache.“

(Sure 19:17–21)
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

Umetarek » Fr 24. Feb 2012, 20:18 hat geschrieben: Das halte ich für ein Gerücht ;)

Dafür ist aber jeder Gläubige und jeder Atheist nach seinem Tod tot. :)

musst mir das auch vermiesen? :D
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Re: Christophobie

Beitrag von Berk »

pittbull » Fr 24. Feb 2012, 20:18 hat geschrieben:
„Sie trennte sich von ihnen durch einen Vorhang, und Wir schickten ihr Unseren Geist, der sich ihr in der Gestalt eines wohlgeformten Menschen zeigte. Sie sagte: ‚Ich bitte Gott, den Barmherzigen, um Beistand gegen dich. Du mögest gottesfürchtig sein.‘ ‚Ich bin doch ein Bote deines Herrn, damit ich dir einen reinen Sohn beschere.‘ Da sagte sie: ‚Wie könnte ich einen Sohn bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich nicht unkeusch gewesen bin?‘ Er antwortete: ‚So ist es. Also sprach dein Herr: ‚Das ist mir ein leichtes. Wir machen ihn zu einem Zeichen für die Menschen als eine Barmherzigkeit von Uns.‘ Es ist eine beschlossene Sache.“

(Sure 19:17–21)
:D sagte ich doch er sagte sei und er war :D
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Berk » Fr 24. Feb 2012, 20:24 hat geschrieben:
musst mir das auch vermiesen? :D
Sorry, bin halt Atheist :?
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Re: Christophobie

Beitrag von Ibnjulia »

Umetarek » Fr 24. Feb 2012, 21:18 hat geschrieben: Den mit dem Golf?
das war doch ein Protestant...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

...na gut, wer schreiben kann auch
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Re: Christophobie

Beitrag von pittbull »

Krabat » Fr 24. Feb 2012, 22:19 hat geschrieben: Als Linksextremist bist Du natürlich dem Islam unterworfen, weil Du Schuld in Dir spürst. Diese Schuld ist nebenbei gesagt die Erbsünde, von der Du nie erlöst wurdest.
Schuld? Was denn für eine Schuld?
Im Islam gibts übrigens keine Erbsünde. Jeder Mensch wird als Muslim geboren, ist also reinen Herzens. Erst im weiteren Leben kann er sich gegen Allah(s.w.t.) versündigen.
Krabat » Fr 24. Feb 2012, 22:19 hat geschrieben: Aber wie auch immer: Auch der Islam bekennt sich zur unbefleckten Empfängnis Mariä.
Naja, wir wissen nicht was Maria und dieser Typ, den Gott ihr schickte, so alles getrieben haben. Die von mir zitierten Qur'an-Verse schließen eine heiße Liebesnacht nicht aus.
Krabat » Fr 24. Feb 2012, 22:19 hat geschrieben: Wie erklärst Du Dir das als Propagandist des Islam?
WTF? Ich bin Atheist, Volksgenosse Krabby! ;)
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Re: Christophobie

Beitrag von Krabat »

Es gibt hier offenbar Löschungen.

Dennoch möchte ich Pittbull bitten, seine - nichtgelöschte - Aussage zu konkretisieren:


"Im Islam gibts übrigens keine Erbsünde. Jeder Mensch wird als Muslim geboren, ist also reinen Herzens. Erst im weiteren Leben kann er sich gegen Allah(s.w.t.) versündigen." (Pittbull)

Was heißt eigentlich s.w.t., Pitbull?
Sir Porthos

Re: Christophobie

Beitrag von Sir Porthos »

Krabat » Fr 24. Feb 2012, 22:07 hat geschrieben:Es gibt hier offenbar Löschungen.

[...]
Es gibt hier unkommentierte Löschungen von Beiträgen ?

Feine Sache.

Meinungsfaschismus scheint auch hier Hochkonjunktur zu haben.
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Re: Christophobie

Beitrag von Umetarek »

Sir Porthos » Fr 24. Feb 2012, 22:12 hat geschrieben:
Es gibt hier unkommentierte Löschungen von Beiträgen ?

Feine Sache.

Meinungsfaschismus scheint auch hier Hochkonjunktur zu haben.
Schnickschnack Witze über Religiöse werden im Religionsforum gelöscht, das sollte auch in deinem Sinne sein, oder gerade in deinem ;)
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