Weltsprachen: Englisch & Französisch

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Teamchef
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Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Teamchef »

Englisch und Französisch sind die einzigen Sprachen auf der Welt die auf allen fünf Kontinenten gesprochen und folglich auch die meist gelehrten Fremdsprachen sind.

Geht man nach dieser Definition sind es tatsächlich die einzigen Weltsprachen von Bedeutung - aber woran kann man es tatsächlich messen?

An den Muttersprachlern - Erstsprache ?


1. Chinesisch: 1213 Millionen

2. Spanisch: 329 Millionen


Zweitsprachlern - Zweitsprache ?


1. Arabisch: 246 Millionen

2. Hindi/Urdu: 224 Millionen


http://de.wikipedia.org/wiki/Weltsprach ... r_Sprecher


Begrenzt man es regional bzw. nach Kontinenten kommen wieder andere Zahlen zum Vorschein - verständlicherweise, aber gibt es eine "verständliche Formel" nachdem man eine Sprache einordnen kann und wenn ja, welche Zahlen von Muttersprachlern bzw. Zweitsprachlern muss diese dann aufweisen um als Weltsprache zu gelten?
Marcin
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Marcin »

Für mich ist relevant welche Sprache in den meisten Ländern verstanden wird und das ist mit weitem Abstand Englisch. Fast jeder gebildete junge Mensch spricht und versteht Englisch bis zu einem gewissen Grad.

Chinesisch sprechen eigentlich nur Chinesen. Zudem gibt es 8 verschiedene chinesische Sprachen. Deswegen und wegen der primitiven Schrift, hat Chinesisch eigentlich keine Chance Weltsprache zu werden.
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ToughDaddy
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von ToughDaddy »

Marcin » Mi 20. Apr 2011, 21:04 hat geschrieben:Für mich ist relevant welche Sprache in den meisten Ländern verstanden wird und das ist mit weitem Abstand Englisch. Fast jeder gebildete junge Mensch spricht und versteht Englisch bis zu einem gewissen Grad.

Chinesisch sprechen eigentlich nur Chinesen. Zudem gibt es 8 verschiedene chinesische Sprachen. Deswegen und wegen der primitiven Schrift, hat Chinesisch eigentlich keine Chance Weltsprache zu werden.
Ich glaube, die Chinesen, welche global tätig sind, sprechen da auch Englisch. Verständlicherweise.
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frems
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von frems »

Chinesisch braucht man nicht und Englisch wird ebenfalls überbewertet.
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Anlarye Cheney
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Anlarye Cheney »

Teamchef » Wed 20. Apr 2011, 19:46 hat geschrieben:Englisch und Französisch sind die einzigen Sprachen auf der Welt die auf allen fünf Kontinenten gesprochen...
Ich wuerde deshalb auch kein neues Kriterium aufstellen sondern erkenne den Status-Quo wie o. g. an.

Die UNO erkennt diese 6 Sprachen als 'Weltsprachen' an: Chinesisch, Franzoesisch, Englisch, Russisch, Spanisch und Arabisch.
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Tantris
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Tantris »

Englischkenntnisse sind leider nicht so verbreitet, wie ihr denkt.
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Lomond
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Lomond »

Und was ist mit Deutsch? :?:
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von ToughDaddy »

Lomond » Do 28. Apr 2011, 08:03 hat geschrieben:Und was ist mit Deutsch? :?:
Spielt lediglich in Europa eine Rolle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_S ... nisationen
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Genshi
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Genshi »

Englisch hat sich eben als weltsprache durchgesetzt, zum glück ist es sehr verwandt mit dem deutschen. zumindest ich finde es einfach zu lernen und ich finde sehr viele worte die gleich geschrieben werden, nur hat dass dämliche französisch soviel einfluss auf das englische gehabt.

und damit zum französischen, ist eine unwichtige sprache, nur in frankreich von bedeutung weil die ja keine andere sprache lernen wollen. in afrika wirds zwar auch in manchen westafrikanischen ländern gesprochen, aber ich glaube mal gelesen zu haben das es abnimmt. in kanada ist es mehr tradition als wirklich sinnvoll franzsösisch zu können, englisch können dort alle.

spanisch ist monopolsprache in südamerika und mittelamerika. als US-Amerikaner ist spanisch auch die einzigste die es als mögliche zweitsprache zu empfehlen ist.

chinesisch ist nur regional in china von bedeutung, trotz der hohen spracherzahl ist es unwichtig und auch abhängig von der entwicklung des landes. ich bin ja davon überzeugt das china noch wieder zusammenbricht wenn die versuchen alle chinesen am erfolg teilhaben zu lassen, denn irgendwann wird es das volk wollen.

arabisch, naja, wenn die arabischen länder jetzt nach den revolutionen hoffentlich zu richtigen demokratien werden, wird dort vielleicht auch das englische einzug halten. und sofern den leuten dort das öl ausgeht ist es auch aus mit denen. also unwichtige sprache.

alle anderen sprachen sind unwichtig.
Zuletzt geändert von Genshi am Freitag 29. April 2011, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
Ich arbeite kostenlos für Wikipedia und OpenStreetMap, als ausgleich wäre ein Bedingungsloses Grundeinkommen Wünschenswert.

Mein Zitat: "Es gibt keine Arbeitslosigkeit, sondern nur zu wenig Arbeitgeber die für <Arbeit> bezahlen wollen."
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Donald Duck »

arabisch, naja, wenn die arabischen länder jetzt nach den revolutionen hoffentlich zu richtigen demokratien werden, wird dort vielleicht auch das englische einzug halten. und sofern den leuten dort das öl ausgeht ist es auch aus mit denen. also unwichtige sprache.

alle anderen sprachen sind unwichtig.
Meiner Erfahrung nach sind Araber ohnehin sprachbegeistert. Für sie ist es aus wirtschaftlichen Gründen sehr wichtig, gut Englisch zu sprechen, weshalb an den Schulen offenbar hochwertiger Unterricht angeboten wird.
Auch wenn ich der Meinung bin, dass Englisch die relevante Weltsprache ist, finde ich es doch unschön, in welchem Umfang es mittlerweile unsere Muttersprache abgelöst hat. Viele Menschen, vor allem die gebildeten, scheinen statt deutscher bewusst englische Begriffe zu verwenden. Vielleicht, um zu betonen, dass sie die wichtige englische Sprache beherrschen und im heutigen beruflichen Konkurrenzkampf mithalten können?
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Sakkara
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Sakkara »

Genshi » Fr 29. Apr 2011, 21:06 hat geschrieben:Englisch hat sich eben als weltsprache durchgesetzt, zum glück ist es sehr verwandt mit dem deutschen. zumindest ich finde es einfach zu lernen und ich finde sehr viele worte die gleich geschrieben werden, nur hat dass dämliche französisch soviel einfluss auf das englische gehabt.

und damit zum französischen, ist eine unwichtige sprache, nur in frankreich von bedeutung weil die ja keine andere sprache lernen wollen. in afrika wirds zwar auch in manchen westafrikanischen ländern gesprochen, aber ich glaube mal gelesen zu haben das es abnimmt. in kanada ist es mehr tradition als wirklich sinnvoll franzsösisch zu können, englisch können dort alle.

spanisch ist monopolsprache in südamerika und mittelamerika. als US-Amerikaner ist spanisch auch die einzigste die es als mögliche zweitsprache zu empfehlen ist.

chinesisch ist nur regional in china von bedeutung, trotz der hohen spracherzahl ist es unwichtig und auch abhängig von der entwicklung des landes. ich bin ja davon überzeugt das china noch wieder zusammenbricht wenn die versuchen alle chinesen am erfolg teilhaben zu lassen, denn irgendwann wird es das volk wollen.

arabisch, naja, wenn die arabischen länder jetzt nach den revolutionen hoffentlich zu richtigen demokratien werden, wird dort vielleicht auch das englische einzug halten. und sofern den leuten dort das öl ausgeht ist es auch aus mit denen. also unwichtige sprache.

alle anderen sprachen sind unwichtig.

Das ist so nicht ganz richtig.
Zwar ist Englisch nach wie vor die Weltsprache, es macht aber die französische Sprache nicht unwichtig, die ja bis heute immer noch Weltpostsprache ist.
Französisch ist nicht alleine in Frankreich von Bedeutung, sondern wird hier im europäischen Raum ausserdem in Belgien und Luxemburg gesprochen, in ganz Nordafrika, in Zentralafrika, in Ländern des Nahen Ostens und auch Übersee.
Im Nahen Osten -so wie oben erwähnt- wird in jedem Land auch die Englische oder aber auch die französische Sprache gesprochen, in manchen Ländern auch beide. Bei meinen ausgiebigen Reisen habe ich weitaus mehr die französische denn die englische Sprache genutzt.
Auch ist die arabische Sprache aufgrund ihrer Sprachhäufigkeit nicht als So-la-la Sprache abzutun, verständigt sich doch die ganze arabische Welt von Maghreb bis Mashriq und darüber hinaus in dieser Sprache. Nicht zu vergessen, dass das Hocharabische die Sprache des Korans und somit der muslimischen Welt ist. Die arabische Sprache ist eine sehr schöne, blumige Sprache, ich darf das sagen, denn ich beherrsche sie -ebenso wie viele andere Sprachen- selbst.

Was aber hier in diesem Thread sehr wenig Erwähnung findet ist die spanische Sprache, nimmt sie doch an Häufigkeit zu.

Spanisch ist nach Englisch die am meisten verwendete Sprache in der internationalen Kommunikation. Spanisch ist außerdem die offizielle Sprache in 21 Ländern in Amerika, Europa und Afrika.
Man geht davon aus, dass innerhalb der nächsten 50 Jahre über 50% der US-Bevölkerung Spanisch als Muttersprache haben werden.

So wird in folgendem link nicht von einer einzigen Weltsprache gesprochen, sondern gleicvh von zwölf.

http://www.weltsprachen.net/weltsprache-spanisch.html
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von garfield335 »

Luxemburgisch fehlt :x
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Sakkara
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Sakkara »

Garfield335 » Mo 23. Jan 2012, 00:37 hat geschrieben:Luxemburgisch fehlt :x


Letzeburgesch ist keine Weltsprache.
Da aber dort u.a. französisch gesprochen wird fand es doch hier Erwähnung :)
garfield335

Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von garfield335 »

Sakkara » Mo 23. Jan 2012, 00:42 hat geschrieben:

Letzeburgesch ist keine Weltsprache.
Da aber dort u.a. französisch gesprochen wird fand es doch hier Erwähnung :)
Letzebuergesch wird durch die rege reiselust der Luxemburger weltweit gesprochen :thumbup:
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frems
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von frems »

Garfield335 » Mo 23. Jan 2012, 01:21 hat geschrieben:
Letzebuergesch wird durch die rege reiselust der Luxemburger weltweit gesprochen :thumbup:
Ich hab ehrlich gesagt noch nie einen Moselfranken in meinem Leben getroffen. :|
Labskaus!

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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von garfield335 »

frems » Mo 23. Jan 2012, 01:26 hat geschrieben: Ich hab ehrlich gesagt noch nie einen Moselfranken in meinem Leben getroffen. :|
Nur Insider erkennen den Luxemburger sofort.
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von frems »

Garfield335 » Mo 23. Jan 2012, 01:28 hat geschrieben:
Nur Insider erkennen den Luxemburger sofort.
Warum outen die sich denn nie? :?:
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Sakkara
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Sakkara »

Garfield335 » Mo 23. Jan 2012, 01:28 hat geschrieben:
Nur Insider erkennen den Luxemburger sofort.

Ja nee, iss klar.
Gehe ich also mit meinem heimischen Dialekt auf Weltreise, dann wird dieser damit sogleich zur Weltsprache aufgewertet.

So wohl auch letzeburgesch, welches ja eher einem Eifeler Dialekt als einer wohl ausgefeilten Sprache gleichkommt.
Bitte nicht persönlich nehmen, denn ich gehe davon aus, dass aufgrund der vehementen Verteidigung dieser Sprache hier mit einem echten Moselfranken diskutiert wird, auch verstärkt wird die Ansicht durch die Signatur, die ja einen Ort unweit von Luxemburg beinhaltet.
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Alexyessin »

Mit Englisch kommt jeder durch die Welt. Ausser in Spanien.....

Als zweite Fremdsprache sollte sich jeder überlegen, wohin er sich wenden möchte. Ist es Südamerika, so spricht es für Spanisch, will jemand in Afrika arbeiten, sollte Französisch nicht fehlen. In der muslimischen Welt ist es sicherlich nicht verkehrt arabisch zu können und im Fernost kann man, wenn man möchte, sich chinesisch antun. Wobei da ja die Frage ist, ob Mandarin oder Kantonesisch......
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Reibeisen »

Sakkara » Mo 23. Jan 2012, 00:34 hat geschrieben:Zwar ist Englisch nach wie vor die Weltsprache, es macht aber die französische Sprache nicht unwichtig, die ja bis heute immer noch Weltpostsprache ist.
Französisch ist nicht alleine in Frankreich von Bedeutung, sondern wird hier im europäischen Raum ausserdem in Belgien und Luxemburg gesprochen, in ganz Nordafrika, in Zentralafrika, in Ländern des Nahen Ostens und auch Übersee.
Im Nahen Osten -so wie oben erwähnt- wird in jedem Land auch die Englische oder aber auch die französische Sprache gesprochen, in manchen Ländern auch beide. Bei meinen ausgiebigen Reisen habe ich weitaus mehr die französische denn die englische Sprache genutzt.
Prinzipiell bin ich auch der Meinung, dass Französisch sehr nützlich ist, aber ich hätte es doch gut gefunden, wenn man in der Schulzeit die Möglichkeit gehabt hätte, andere Sprachen statt oder zusätzlich zu Französisch zu lernen. Französisch ist für Deutsche ja doch recht einfach im Vergleich zu Sprachen wie Arabisch oder Chinesisch, deswegen fände ich es sinnvoll, mit solchen Sprachen früh zu beginnen (wenn man das denn möchte und das wäre bei mir der Fall gewesen). Leider ist der Lehrplan an Gymnasien völlig auf Französisch fixiert oder war es zumindest zu meiner Zeit. Ich glaube nicht, dass französische Schüler auch nur ansatzweise so viel Deutsch lernen...
Das interessiert mich nicht.
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von wintermute »

Lomond » Do 28. Apr 2011, 07:03 hat geschrieben:Und was ist mit Deutsch? :?:
Unbedeutende Regionalsprache. Wird nur in einer einzigen Zeitzone gesprochen und kann nur Goethe-Institute und Weltkrieg.
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Telonir »

Ich halte rein gar nichts von dem Trend zu den Weltsprachen.

Es ist wichtig, dass Kinder heuzutage früh englisch lernen. Aber es sollte doch eher dem internationalen Austausch dienen. Dass nun weltweit einzelne Sprachen polarisieren (Englisch, Spanisch, Französisch) ist geschichtlich zu begründen und nachvollziehbar. Doch wenn man sich bewusst macht, WARUM diese Sprachen Weltsprachen wurden (Kolonialisierung, Kriege, Gewalt, Unterdrückung, Umerziehung), sträubt es sich in mir, das auch noch gut zu finden. Überall, wo heute außerhalb von Europa französisch, spanisch und englisch gesprochen wird, wurde es zwanghaft eingeführt und den Menschen die eigene Identität geraubt. Die Ursprachen der Amerikaner und Afrikaner wurden verboten und verdrängt. Und heute verdrängen gewisse Völker freiwillig ihre Sprache für die ach so wichtigen Weltsprachen. Traurig eigentlich.

Bitte nicht falsch verstehen, ich lebe auch im 21. Jahrhundert, aber ich finde Identität wichtig und lebe gerne in einer vielfältigen Welt. Das Ziel für die nächste Jahrhunderte sollte nicht sein, dass wir alle eine Sprache sprechen und sich die "unwichtigen" Sprachen von selbst abschaffen.
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sportsgeist
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von sportsgeist »

Tantris » Do 21. Apr 2011, 02:50 hat geschrieben:Englischkenntnisse sind leider nicht so verbreitet, wie ihr denkt.
so, warum denn nicht ... ??!

jedenfalls ist die wahrscheinlichkeit mit englisch jemanden irgendwo auf der welt zu treffen, der einen wenigstens brockenweise versteht wesentlich hoeher, als mit einer anderen sprache
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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frems
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von frems »

sportsgeist » Mo 6. Feb 2012, 13:07 hat geschrieben: so, warum denn nicht ... ??!

jedenfalls ist die wahrscheinlichkeit mit englisch jemanden irgendwo auf der welt zu treffen, der einen wenigstens brockenweise versteht wesentlich hoeher, als mit einer anderen sprache
Die Wahrscheinlichkeit ist höher, aber das heißt nicht, daß es wahrscheinlich ist. Selbst in Europa gibt es viele Länder, wo man sich nicht zu sehr darauf verlassen sollte, daß jemand halbwegs (noch) der englischen Sprache mächtig ist. Geht's dann nach Lateinamerika oder Asien, na gute Nacht.
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Adam Smith »

Sakkara » Mo 23. Jan 2012, 00:34 hat geschrieben:
Das ist so nicht ganz richtig.
Zwar ist Englisch nach wie vor die Weltsprache, es macht aber die französische Sprache nicht unwichtig, die ja bis heute immer noch Weltpostsprache ist.
Manche halten auch Latein immer noch für wichtig. Ist es aber nicht.
Was aber hier in diesem Thread sehr wenig Erwähnung findet ist die spanische Sprache, nimmt sie doch an Häufigkeit zu.
Richtig. Spanisch ist eine Weltsprache.
Man geht davon aus, dass innerhalb der nächsten 50 Jahre über 50% der US-Bevölkerung Spanisch als Muttersprache haben werden.
Der Forist hier im Forum geht davon aus. Das ist richtig. Ansonsten geht davon keiner aus.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Adam Smith »

Hallo,

hier ein Vergleich Französisch und Spanisch:
Französisch:
Sprecher in Millionen Erstprache: 68
Sprecher in Millionen Zweitsprache: 50

Spanisch:

Sprecher in Millionen Erstprache: 329
Sprecher in Millionen Zweitsprache: 60
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltsprache

Es gibt sehr viel mehr Menschen die Spanisch sprechen als Französisch. Und Englisch wird bei uns schon im Kindergarten gelernt und ist Pflichtsprache bei den großen europäischen Konzernen im Management.

Im Grunde gibt es also nur eine Weltsprache.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Herr Bert
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Herr Bert »

Teamchef » Mittwoch 20. April 2011, 19:46 hat geschrieben:Englisch und Französisch sind die einzigen Sprachen auf der Welt die auf allen fünf Kontinenten gesprochen und folglich auch die meist gelehrten Fremdsprachen sind.

Geht man nach dieser Definition sind es tatsächlich die einzigen Weltsprachen von Bedeutung - aber woran kann man es tatsächlich messen?

An den Muttersprachlern - Erstsprache ?


1. Chinesisch: 1213 Millionen

2. Spanisch: 329 Millionen


Zweitsprachlern - Zweitsprache ?


1. Arabisch: 246 Millionen

2. Hindi/Urdu: 224 Millionen


http://de.wikipedia.org/wiki/Weltsprach ... r_Sprecher


Begrenzt man es regional bzw. nach Kontinenten kommen wieder andere Zahlen zum Vorschein - verständlicherweise, aber gibt es eine "verständliche Formel" nachdem man eine Sprache einordnen kann und wenn ja, welche Zahlen von Muttersprachlern bzw. Zweitsprachlern muss diese dann aufweisen um als Weltsprache zu gelten?
In den USA wäre früher deutsch beinahe die Landessprache geworden.
Adam Smith
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Adam Smith »

Herr Bert » Mo 6. Feb 2012, 21:07 hat geschrieben: In den USA wäre früher deutsch beinahe die Landessprache geworden.
Das ist eim Mythos.
Tatsache ist jedoch, dass eine Abstimmung über die Amtssprache der USA niemals stattgefunden hat, auch nicht auf regionaler Ebene.
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfis ... 57,00.html

Wahr ist hingegen, dass in den USA viel mehr Amerikaner mit deutschen Vorfahren leben als Amerikaner mit englischen Vorfahren.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0615134431

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0310222322

Die USA waren früher halt mal eine englische Kolonie.
Als die Dreizehn Kolonien werden diejenigen britischen Kolonien in Nordamerika bezeichnet, die sich 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten vom Mutterland Großbritannien lossagten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehn_Kolonien

http://de.wikipedia.org/wiki/Britisches_Weltreich
Zuletzt geändert von Adam Smith am Montag 6. Februar 2012, 21:36, insgesamt 4-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Herr Bert
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Re: Weltsprachen: Englisch & Französisch

Beitrag von Herr Bert »

Sebastian Hauk » Montag 6. Februar 2012, 21:23 hat geschrieben:
Das ist eim Mythos.
eim?

Ächt?

Da hat man mich dann wohl reingelegt.
Alexander Zwo

Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Alexander Zwo »

Ich bin der Meinung, man sollte Englisch als erste Schulsprache abschaffen und durch eine andere Sprache ersetzen. Es würde wenig Sinn machen, dies nur in einem Land zu tun, sondern es müssten mehrere sein. Am besten man würde sich in ganz Europa einigen.
Der Grund für meine Meinung ist, dass durch die weite Verbreitung von Englisch "Nachrichten" und Kultur aus den USA überdurchschnittlich interessant erscheinen und damit die USA in einem unverdient guten Licht erscheint.

Dazu auch eine Umfrage, was ihr davon haltet!
Challenger

Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Challenger »

Du hast die Antwort "Russisch" vergessen....das ist doch deine Intention.
Alexander Zwo

Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Alexander Zwo »

Challenger » Sa 22. Mär 2014, 22:39 hat geschrieben:Du hast die Antwort "Russisch" vergessen....das ist doch deine Intention.
Wenn Russisch nicht zur Auswahl stünde, man aber Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch oder Türkisch wählen könnte, dann würde ich für jede dieser Sprachen lieber stimmen als für Englisch. :thumbup:
Nur bei Chinesisch und Arabisch wäre mir der Aufwand den Ertrag dann nicht wert!
Alexander Zwo

Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Alexander Zwo »

Das Problem ist, dass man sich kaum auf eine Alternative einigen wird können, selbst wenn man evtl. noch einig wäre, Englisch abzuschaffen.
Mir ist nun die Idee gekommen, dass man das ganz einfach zwischen den wichtigsten alternativen Sprachen "auswürfeln" könnte. Also dass man den Zufall entscheiden lässt. Das lässt sich sicher chancengleich unter Aufsicht von Experten absolut korrekt durchführen und niemand das Ergebnis anzweifelt.
Die Länder, die mitmachen, müssten sich vertraglich verpflichten, den Ausgang des Zufallsexperiments strikt zu beachten!
Sir Porthos

Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Sir Porthos »

Alexander Zwo » Sa 22. Mär 2014, 22:33 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, man sollte Englisch als erste Schulsprache abschaffen und durch eine andere Sprache ersetzen. Es würde wenig Sinn machen, dies nur in einem Land zu tun, sondern es müssten mehrere sein. Am besten man würde sich in ganz Europa einigen.
Der Grund für meine Meinung ist, dass durch die weite Verbreitung von Englisch "Nachrichten" und Kultur aus den USA überdurchschnittlich interessant erscheinen und damit die USA in einem unverdient guten Licht erscheint.

Dazu auch eine Umfrage, was ihr davon haltet!
Latein als erste Fremdsprache.

Danach kommt eine lange Zeit nichts.

Dann evtl. Französisch/Spanisch.
hallelujah
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von hallelujah »

Alexander Zwo » Sa 22. Mär 2014, 22:33 hat geschrieben:Ich bin der Meinung, man sollte Englisch als erste Schulsprache abschaffen und durch eine andere Sprache ersetzen. Es würde wenig Sinn machen, dies nur in einem Land zu tun, sondern es müssten mehrere sein. Am besten man würde sich in ganz Europa einigen.
Der Grund für meine Meinung ist, dass durch die weite Verbreitung von Englisch "Nachrichten" und Kultur aus den USA überdurchschnittlich interessant erscheinen und damit die USA in einem unverdient guten Licht erscheint.

Dazu auch eine Umfrage, was ihr davon haltet!

Nix. Dein Amihass ist krankhaft.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Milady de Winter »

Nein. Englisch sollte erste Fremdsprache bleiben. Sie ist in globalen Unternehmen die mit Abstand nützlichste.
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Katenberg
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Katenberg »

Ich hatte zwar Englisch seit der zweiten Klasse, dennoch steht auf meinen Zeugnissen Latein als erste Fremdsprache. Demnach ist das nicht festgelegt :thumbup:
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Ach Gott »

Im Osten könnte man erstmal deutsch anbieten.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Walter Hofer »

Alexander Zwo hat geschrieben: » Sa 22. Mär 2014, 22:33Ich bin der Meinung, man sollte Englisch als erste Schulsprache abschaffen und durch eine andere Sprache ersetzen. (..)
und ich bin der Meinung, dass sollte den Schulen überlassen sein:
Englisch bleibt immer 1. Wahl bei den Fremdsprachen!

In Gö haben wir mit den GS sieben gym. Oberstufen, davon fangen in der 5. Klasse fünf mit Englisch, eine mit Latein und eine mit Russisch an. Vier Schulen bieten den wichtigen bilingualen Unterricht an, der sich bewußt an die 4.800 ausländischen Gäste (Universltät) und deren Kindern an den Schulen richtet und bevorzugt angenommen wird.
Zuletzt geändert von Walter Hofer am Samstag 22. März 2014, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Walter Hofer »

Ach Gott » Sa 22. Mär 2014, 23:07 hat geschrieben:Im Osten könnte man erstmal deutsch anbieten.
du meinst in Bayern...
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JJazzGold
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von JJazzGold »

Walter Hofer » Sa 22. Mär 2014, 23:12 hat geschrieben: du meinst in Bayern...
Bayern liegt im Süden Deutschlands.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Walter Hofer
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Walter Hofer »

JJazzGold » Sa 22. Mär 2014, 23:15 hat geschrieben: Bayern liegt im Süden Deutschlands.
ei, wer hätte das gedacht...
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von JJazzGold »

Walter Hofer » Sa 22. Mär 2014, 23:15 hat geschrieben: ei, wer hätte das gedacht...

Jetzt haben Sie was gelernt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Milady de Winter »

Das mit dem Bayern-Komplex scheint ansteckend zu sein...
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Walter Hofer
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Walter Hofer »

JJazzGold » Sa 22. Mär 2014, 23:16 hat geschrieben:
Jetzt haben Sie was gelernt.
wieso?

Ich wohne auch im Süden ....... in Südniedersachsen
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von JJazzGold »

Der Neid treibt seltsame Blüten.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Alexander Zwo »

Milady de Winter » Sa 22. Mär 2014, 23:06 hat geschrieben:Nein. Englisch sollte erste Fremdsprache bleiben. Sie ist in globalen Unternehmen die mit Abstand nützlichste.
Man müsste dafür erstmal eine Mehrheit in der EU finden. Wenn es Spanisch wäre, hätte man den Vorteil automatisch die spanischsprachigen Länder Lateinamerikas auf seiner Seite zu haben. Und dann müsste man China auf seine Seite ziehen. China können wir doch irgendwie davon überzeugen, dass es gut ist, gegen die USA zu sein. So könnten wir das machen. :thumbup:
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von JJazzGold »

Walter Hofer » Sa 22. Mär 2014, 23:18 hat geschrieben: wieso?

Ich wohne auch im Süden ....... in Südniedersachsen

Ach so, ich vermutete Sie könnten Mainzer sein und hätten das letzte Spiel noch nicht verkraftet.
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von Milady de Winter »

Alexander Zwo » Sa 22. Mär 2014, 23:19 hat geschrieben: Man müsste dafür erstmal eine Mehrheit in der EU finden. Wenn es Spanisch wäre, hätte man den Vorteil automatisch die spanischsprachigen Länder Lateinamerikas auf seiner Seite zu haben. Und dann müsste man China auf seine Seite ziehen. China können wir doch irgendwie davon überzeugen, dass es gut ist, gegen die USA zu sein. So könnten wir das machen. :thumbup:
Reich' doch mal ne Petition ein! :)
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Re: Englisch soll nicht mehr erste Schulsprache sein!

Beitrag von hallelujah »

Alexander Zwo hat geschrieben:die spanischsprachigen Länder Lateinamerikas auf seiner Seite zu haben.

Venezuela hat gerade andere Sorgen, als sich mit Internetclowns Gedanken über Sprachen im Schulunterricht zu machen.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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