Da muss ich dir mal beipflichten. Kenne kaum Studenten die an Überlastung leiden (kenne sogar Leute die Locker 30 Stunden die Woche nebenbei arbeiten gehen) . Die Meisten Studenten die über Überlastung klagen, haben entweder ne verzerrte Perspektive oder lernen völlig falsch.Erstgeborener » Mo 29. Aug 2011, 02:34 hat geschrieben:
In der Tat, du hast etwas falsch gemacht!
Dermaßen viel Zeit habe ich höchstens vor Klausuren investiert.
Zum Thema, dadurch, dass ich vor meinem Studium eine Ausbildung hatte und meinen Wehrdienst verkängerte, konnte ich ordentlich sparen und somit einige Zeit gut leben.
BAFÖG war somit perdu.
Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
Dann studiere einen vernünftigen Studiengang, wie Elektrotechnik an der TUM, dann klappt das auch wieder mit den gewünschten Anforderungen.Enigma hat geschrieben:Da muss ich dir mal beipflichten. Kenne kaum Studenten die an Überlastung leiden (kenne sogar Leute die Locker 30 Stunden die Woche nebenbei arbeiten gehen) . Die Meisten Studenten die über Überlastung klagen, haben entweder ne verzerrte Perspektive oder lernen völlig falsch.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Versuchs doch lieber mit Zahlen.Enigma » Sa 10. Sep 2011, 13:20 hat geschrieben: komm mal nach köln, ich beweise dir das gegenteil

Nur so als Bsp:
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 18450.html
@Erstgeborener
Genau, Du bist der Nabel der Welt.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Willst du mir ans Bein pissen?Kibuka » Sa 10. Sep 2011, 14:30 hat geschrieben:
Dann studiere einen vernünftigen Studiengang, wie Elektrotechnik an der TUM, dann klappt das auch wieder mit den gewünschten Anforderungen.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Das BAFÖG-Konzept ist ohnehin in Deutschland völlig verkorkst! Es gibt Personen, die studieren Ewigkeiten, leisten sich mit dem BAFÖG eine eigene Wohnung und sahnen bis zu 50.000 € vom Staat ab.
Jetzt werden pauschal 50% erlassen, der Rest ist ein Darlehen. Doch der Staat subventioniert die Schmarotzer noch weiter. Er deckelt nämlich die Darlehenssumme auf maximal 10.000 €. Das bedeutet im Klartext, der Staat lädt zum Schmarotzen geradezu ein. Umso mehr man die Sozialleistungen in Anspruch nimmt, umso besser.
Wer sich das ausgedacht hat, müsste einmal auf seinen Geisteszustand untersucht werden...
Jetzt werden pauschal 50% erlassen, der Rest ist ein Darlehen. Doch der Staat subventioniert die Schmarotzer noch weiter. Er deckelt nämlich die Darlehenssumme auf maximal 10.000 €. Das bedeutet im Klartext, der Staat lädt zum Schmarotzen geradezu ein. Umso mehr man die Sozialleistungen in Anspruch nimmt, umso besser.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Beispiele?Kibuka » Mi 29. Mai 2013, 23:04 hat geschrieben:Das BAFÖG-Konzept ist ohnehin in Deutschland völlig verkorkst! Es gibt Personen, die studieren Ewigkeiten, leisten sich mit dem BAFÖG eine eigene Wohnung und sahnen bis zu 50.000 € vom Staat ab.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Was für Beispiele? Du kannst wohl rechnen, oder etwa nicht?palulu » Mi 29. Mai 2013, 22:12 hat geschrieben:
Beispiele?
670 € * 12 * 6 = ?
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Re: Studieren mit BAFÖG
LOL, dass ich dich mal auf diesem Niveau erleben würde. 670 Euro ist erstens der Höchstsatz, der mitnichten immer ausgezahlt wird, und zweitens müssen auch Bafög-Empfänger ihre Studienleistungen nachweisen. Das mag zu deiner Zeit anders gewesen sein, heute müssen Studierende mit Bafög spätestens nach dem 3. Semester eine Reihe von Leistungsnachweisen erbringen. Tun sie dies nicht, wenn sie also zu langsam studieren, gibt es genau so viel Bafög vom Staat weiterhin: .Kibuka » Mi 29. Mai 2013, 23:20 hat geschrieben:
Was für Beispiele? Du kannst wohl rechnen, oder etwa nicht?
670 € * 12 * 6 = ?
Richtig, gar nix. Dass die ausgebildeten Akademiker später ein Vielfaches an Steuermehreinnahmen für den Staat generieren, der Bafög also alles andere als ein Verlustgeschäft für den Steuerzaher ist, lassen wir mal außen vor.
Zuletzt geändert von palulu am Donnerstag 30. Mai 2013, 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
Mit Ablenkungsmanövern erreichst du bei mir wenig. Niemand sprach davon, dass der Höchstssatz "immer" ausgezahlt wird. Das hast du dir selbst zusammenphantasiert!palulu » Mi 29. Mai 2013, 23:16 hat geschrieben:
LOL, dass ich dich mal auf diesem Niveau erleben würde. 670 Euro ist erstens der Höchstsatz, der mitnichten immer ausgezahlt wird.
Erneut eine Nebelkerze. Zum einen ist der Begriff "Verlustgeschäft" völlig deplatziert, weilDass die ausgebildeten Akademiker später ein Vielfaches an Steuermehreinnahmen für den Staat generieren, der Bafög also alles andere als ein Verlustgeschäft für den Steuerzaher ist, lassen wir mal außen vor.
a) niemand eine Kosten-Nutzen-Analyse aufgeführt hat
b) der Beleg, dass ohne BAföG die Steuereinnahmen geringer wären von dir nicht erbracht werden kann
c) der Staat nach dieser Logik per se jeden Berufszweig fördern müsste, der hohe Einkommen und damit hohe Steuereinnahmen für den Staat verspricht.
Die gegenwärtige Konzeption des BAföG bleibt, wie von mir erörtert wurde, ein verkorkstes System, dass Sozialschmarotzer dazu einlädt, sich die Taschen möglichst ausgiebig zu stopfen.
Man kann durchaus Ausbildungsförderung betreiben, aber garantiert nicht auf diese Weise!
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Re: Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
Was war denn das für ein Fach?ToughDaddy » So 28. Aug 2011, 19:02 hat geschrieben:Hm dann haben meine Bekannten und ich was falsch gemacht, weil wir alleine an Vorlesungen 6-8 h pro Tag verbraucht haben und dann noch viel Zeit für Nachbearbeitung, Bibliothek usw.
Ich habe das so ziemlich anspruchsvollste Fach studiert und keine 6-8 Stunden Vorlesung pro Tag gehabt.
Die meiste Arbeit geschieht eh zu Hause.
Re: Studieren mit BAFÖG
Das war ein Griff ins Klo, Kibbi. Du hast die Rechnung selber mit dem Höchstsatz angebracht, also lügst Du ganz einfach. Troll.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Als Fernstudent habe ich auch wenig Vorlesungen besucht.Max73 » Do 30. Mai 2013, 13:59 hat geschrieben: Was war denn das für ein Fach?
Ich habe das so ziemlich anspruchsvollste Fach studiert und keine 6-8 Stunden Vorlesung pro Tag gehabt.
Die meiste Arbeit geschieht eh zu Hause.
Für einen Diplom- oder Masterabschluss benötigt man etwa 9.000 Arbeitsstunden.
Wenn man deutlich weniger benötigt, ist man entweder ein seltenes Genie oder man hat reichlich Geld für Ghostwriter und Bestechung von Hochschulmitarbeitern gezahlt.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Deine Argumentationsfähigkeit ist noch eingeschränkter, als die von einem Zweitklässler.Daylight » Do 30. Mai 2013, 11:06 hat geschrieben:zu a) Die ist gar nicht notwendig, das Ergebnis liegt auf der Hand.
Du musst dir schon etwas mehr einfallen lassen, als mit dem Fuss auf den Boden zu stampfen und zu schreien, es ist so, weil ich sage, dass es so ist!

Da ist überhaupt nichts Fakt! Weder die Aussage, dass "erheblich" weniger junge Menschen studieren könnten, noch das es zu geringeren Steuereinnahmen käme.Daylight » Do 30. Mai 2013, 11:06 hat geschrieben:Ohne BAföG würden erheblich weniger junge Menschen studieren können. Fakt.
Von Logik hast du soviel Ahnung, wie die Kuh vom Eierlegen! Wer behauptet, der Staat müsse Ausbildung fördern, weil akademische Berufe höhere Steuereinnahmen versprechen, der muss gezielt jene Ausbildungen fördern, die vom Markt nachgefragt und hoch bezahlt werden. Das ist triviale Logik, auch wenn du diese mit deiner Begriffsstutzigkeit nicht nachvollziehen kannst.Daylight » Do 30. Mai 2013, 11:06 hat geschrieben:zu c) Das ist unlogisch und falsch, als diese Berufszweige ohnehin aus sich selbst heraus stark sind, ohne dass es solcher staatlichen Förderungen bedarf.
Dass Berufszweige "stark" wären, weshalb es keiner staatlichen Förderungen bedürfte, ist so ziemlich das bescheuerteste Argument, dass ich je gehört habe.
Nenne mir mal ein paar "starke" Berufszweige, die nicht gefördert werden müssen. Was ist überhaupt ein "starker" Berufszweig?

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Re: Studieren mit BAFÖG
Bildung ist ein Konkurrenzmittel. Es ist nicht richtig, wenn der Staat durch Geldgeschenke und Billigkredite in den Bildungsmarkt eingreift. Bildungskredite sollten privat vermittelt werden und an Studienwahl und Studienerfolg gekoppelt sein.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Der Troll bist du! Und gelogen hast auch nur du, wie ich eindeutig nachgewiesen habe.palulu » Do 30. Mai 2013, 14:37 hat geschrieben:Das war ein Griff ins Klo, Kibbi. Du hast die Rechnung selber mit dem Höchstsatz angebracht, also lügst Du ganz einfach. Troll.
Ich sprach eindeutig von "Es gibt Personen..." (Mi 29. Mai 2013, 22:04) und du hast das in "der Höchstsatz, der mitnichten immer ausgezahlt..." (Mi 29. Mai 2013, 23:16) umgelogen.
Noch dazu hast du versucht hier mit unbelegten Aussagen, Ablenkungsmanöver zu initiieren.
Deine neue Antwort auf meinen Beitrag, welche lediglich personenbezogene Verleumdungen (Lügner) und Provokationen (Kibbi, Troll) und kein einziges Sachargument enthält, zeigt dein Chrakterprofil. Du bist eben nur eine armselige Person und verschwendest meine Zeit!
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Re: Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
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Re: Studieren mit BAFÖG
Sachlichen Widerspruch? Kritik? Soll ich jetzt einmal laut lachen?Daylight » Do 30. Mai 2013, 15:36 hat geschrieben: Yepp, das beherrscht "er", das beleidigen. Verträgt ganz offensichtlich keinen sachlichen Widerspruch. Und keine Kritik auch?

Von dir kam überhaupt kein sachlicher Widerspruch! Du hast einfach fröhlich Behauptungen in den Raum gestellt.
Dein Versuch die Debatte nun mit Nebelkerzen in den Lokus zu verfrachten, wird scheitern. Ich habe nie gesagt oder geschrieben, dass ich generell einkommensschwachen Personen die Förderung verweigern will. Ich sagte, dass ich das derzeitige Bundesausbildungsförderungsgesetz reformieren will!Daylight » Do 30. Mai 2013, 15:36 hat geschrieben:Es ist ja gar lächerlich, an dem (Thema) zu zweifeln. Mittellose Eltern und junge Leute ohne vorausgegangene Berufsausbildung können und konnten schon zu meiner Zeit bereits rein finanziell kein jahrelanges Studium schultern.
Nö. Deine Behauptung wird auch schon von der Realität widerlegt. So ist die Zahl der in Ausbildung (Studium, etc.) befindlichen Personen kontinuierlich gestiegen, obwohl seit 1972 die Prozentzahl derjenigen, die BaföG erhalten von 45%, auf nur noch 29% fiel.Daylight » Do 30. Mai 2013, 15:36 hat geschrieben: Selbstverständlich trifft das zu. Logik. Aber nicht nur.
Wir haben also mehr Studenten, mehr Menschen in Ausbildung, trotz prozentual geringerer BAföG-Ausschüttung.
http://www.akademieunion.de/wp-content/ ... 33-1-0.jpg
Deine These, es würden "erheblich" weniger Personen ohne BAföG studieren ist demzufolge nicht nur unbelegt, sie ist offensichtlich falsch.
Du musst dir schon etwas mehr einfallen lassen, als permanent die Moderatorenkeule zu schwingen.Daylight » Do 30. Mai 2013, 15:36 hat geschrieben: Zunehmend gewinne ich den Eindruck, sie glauben, sie hätten hier eine Lizenz zum emotionalen Ausschlagen, wenn sie Widerspruch erfahren. Weil sie sich Moderator heißen...?
Will man über die Logik philosophieren, sollte man sie auch anwenden.
Meine Rolle als Moderator hat mit der Diskussion nicht ansatzweise etwas zu tun. Ich diskutiere hier mit dir als gewöhnlicher Benutzer. Dir schmeckt es aber offensichtlich nicht, wenn ich dich und deine abenteuerlichen Thesen frontal angehe. Aber damit musst du leben, ich nehme vor niemandem ein Blatt vor den Mund! Und vor argumentativen Leichtmatrosen, wie dir, schon dreimal nicht.
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Re: Studieren mit BAFÖG
Die These ist schon allein deshalb falsch, weil du sie auch nach mehr als drei Beiträgen nicht belegen kannst. Es gibt Länder auf dieser Welt, die haben überhaupt keine Ausbildungsförderung, vergleichbar mit dem deutschen BAföG und weisen dennoch höhere Akademikerquoten auf.Daylight hat geschrieben: Nein, die These ist selbstverständlich nicht falsch. Die Herabsetzung der Regelsätze, oder auch die - über alle - abnehmende Prozentzahl an Leistungsbeziehern (vorwiegend deshalb bereits, als seit 1972 anwachsend, weit mehr Schüler das Abitur machten und studierten) bedeutet ja nicht, dass es keinen beachtlichen Anteil von geförderten Studenten gab und immer noch gibt. Und gerade heute kommt es auf jeden einzelnen gut ausgebildeten Absolventen an.
http://images.derstandard.at/2011/09/13 ... 930963.jpg
Unabhängig von dieser Debatte, die ich mit dir führte, nachdem du zu suggerieren versucht hattest ohne BAföG, würde hierzulande die blanke Leere in den Hörsälen ausbrechen, möchte ich dir an dieser Stelle noch einmal bewusst werden lassen, dass ich die Ausbildungsförderung nicht abschaffen will. Insofern ermüden mich deine permanenten Ausführungen über angebliche Folgen von hypothetischen Szenarien, die niemand hier gefordert hat.
Es ist beispielsweise auch nicht zielführend, dass mit dem BAföG eigene Wohnverhältnisse finanziell bevorteilt werden!
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Re: Studieren mit BAFÖG
USA, Kanada, Australien, Finnland usw. haben alle ähnliche Regelung. Sehr gute recherchiert - wieder einmal. 

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Re: Studieren mit BAFÖG
Das ist natürlich völliger Unsinn! Sowohl in den USA, als auch in Australien existiert kein BAföG nach deutschem Vorbild. Es gibt Stipendien und andere Förderungsmöglichkeiten, die allesamt komplett anders konzipiert sind und auch nur eingeschränkt vergeben werden.palulu » Do 30. Mai 2013, 23:26 hat geschrieben:USA, Kanada, Australien, Finnland usw. haben alle ähnliche Regelung. Sehr gute recherchiert - wieder einmal.
Beispielsweise ist Australien, wie die USA ein teures Studienland, denn allein für die Studiengebühren fallen bis zu 20.000 Australische Dollar pro Jahr an. Deutschland hingegen wird komplett querfinanziert. Es gibt aber eine Reihe von Stipendiengebern, wie die DAAD zum Beispiel, die pro Semester zwei Reisestipendien in Höhe von je 1000 Euro vergeben.
Vielleicht solltest du dich ein "wenig" intensiver mit der Thematik auseinandersetzen, bevor du in diesem Strang mitdiskutieren willst? Sonst blamierst du dich nur unnötig.

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Re: Studieren mit BAFÖG
Ich schrieb "ähnliche" Regelungen. In einigen dieser Staaten wie z.B. in Kanada oder Finnland werden Studierende sogar stärker unterstützt als in Deutschland, aber nein, daran liegt es natürlich nicht, dass diese Länder auf der von dir veröffentlichten Grafik sehr gut abschneiden. Träum weiter.Kibuka hat geschrieben: » Fr 31. Mai 2013, 00:39
Das ist natürlich völliger Unsinn! Sowohl in den USA, als auch in Australien existiert kein BAföG nach deutschem Vorbild. Es gibt Stipendien und andere Förderungsmöglichkeiten, die allesamt komplett anders konzipiert sind und auch nur eingeschränkt vergeben werden.
Vielleicht solltest du dich ein wenig intensiver mit der Thematik auseinandersetzen, bevor du in diesem Strang mitdiksutieren willst? Sonst blamierst du dich nur unnötig.
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Re: Studieren mit BAFÖG
In den USA oder Australien, gehen Studenten im Schnitt mit über 27.000 Dollar Schulden aus dem Studium!palulu hat geschrieben:Träum weiter.
Soviel zu deinen hanebüchenen Vergleichen.US-Akademiker ächzen unter der Schuldenlast
Uni-Absolventen in den USA haben zunehmend Mühe, ihre staatlichen Studienkredite abzuzahlen. Der Kongress hält die Zinsen niedrig, doch Experten sehen darin keine Lösung.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/u ... ienkredite

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Re: Studieren mit BAFÖG
Wohin ein exzessiver Sozialstaat führt, kann man in Dänemark beobachten.
Unsere idiotische Bildungsministerin Wanka sieht nach der Kritik von mehreren Wirtschaftsverbänden nun auch Reformbedarf.
Fragt sich nur, ob sie die richtigen Schlüsse ziehen und durchsetzen kann oder ob es am Ende nur mal wieder auf ein Gießkannenprinzip hinausläuft.
Das BAföG muss deutlich stärker an die sozialen individuellen Verhältnisse der zu fördernden Personen gekoppelt werden. Der derzeitigen Freibeträge sind kontraproduktiv. Weiterhin darf eine hohe Verschuldung nicht gefördert werden, vielmehr muss es Pauschalbeträge geben, deren Überschreiten dann von den Inanspruchnehmern voll selbst bezahlt werden müssen. Wer glaubt, er könne das BAföG als eine Art Wohngeld mißbrauchen, darf nicht weiter animiert werden den Staat heranzuziehen.
Da werden dann mit einem erstaunlichen Selbstverständnis Gelder abgerufen, so als ob der Staat beliebig Geldscheine drucken könnte.Dänische Studentin mit Luxussorgen: Das Geld ist nicht genug
Von Selina Marx, Kopenhagen
Studenten in Dänemark bekommen bis zu 737 Euro monatlich vom Staat - geschenkt. Eine junge Dänin klagt nun: Das reicht hinten und vorne nicht. Mit einem Zeitungsartikel löste sie heftige Debatten aus, die im Bafög-Land Deutschland höchst seltsam anmuten.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 11895.html
Unsere idiotische Bildungsministerin Wanka sieht nach der Kritik von mehreren Wirtschaftsverbänden nun auch Reformbedarf.
Immerhin hat Wanka mit ihrer Aussage "Nur auf pauschale Erhöhungsrunden zu setzen, greift da zu kurz." einen wesentliche Aspekt korrekt erkannt.Reform der Studentenförderung: Wanka will Bafög ausweiten
Ohne Bafög könnten viele junge Menschen ihr Studium kaum finanzieren. Doch die Förderung gehe "teilweise an der Lebenswirklichkeit vorbei", meint die neue Bildungsministerin Wanka. Die CDU-Politikerin will das System reformieren. Mit mehr Geld können die Studenten aber nicht unbedingt rechnen.
Die neue Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) plant nach eigenen Angaben eine umfassende Reform des Bafög. "Das Bafög geht heute teilweise an der Lebenswirklichkeit vorbei", sagte die Ministerin der "Süddeutschen Zeitung". Man müsse daher die Konditionen "insgesamt auf den Prüfstand stellen". Die Studentenschaft werde immer unterschiedlicher, es gebe viele Menschen, die neben dem Beruf oder nach dem Abschluss einer Ausbildung studierten. Sie sind derzeit oft von der staatlichen Förderung für Schüler und Studenten ausgeschlossen. "Die Förderung muss weiter geöffnet werden", sagte Wanka.
[...]
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 89027.html
Fragt sich nur, ob sie die richtigen Schlüsse ziehen und durchsetzen kann oder ob es am Ende nur mal wieder auf ein Gießkannenprinzip hinausläuft.
Das BAföG muss deutlich stärker an die sozialen individuellen Verhältnisse der zu fördernden Personen gekoppelt werden. Der derzeitigen Freibeträge sind kontraproduktiv. Weiterhin darf eine hohe Verschuldung nicht gefördert werden, vielmehr muss es Pauschalbeträge geben, deren Überschreiten dann von den Inanspruchnehmern voll selbst bezahlt werden müssen. Wer glaubt, er könne das BAföG als eine Art Wohngeld mißbrauchen, darf nicht weiter animiert werden den Staat heranzuziehen.
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