Inbesondere aber, meine ich, gilt das für Sie. Zumindest, was das Thema "gender" anbelangt.Dampflok » Mi 27. Jul 2011, 23:05 hat geschrieben:
Du weißt doch daß adal völlig lernresistent ist, wie so einige Andere hier auch.
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Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Natürlich geht er nicht auf. Schon weil die Zirkumzision keine Spätfolgen hat, außer besserer Hygiene.Daylight » Do 28. Jul 2011, 00:21 hat geschrieben:Einerlei, medizinisch geht dieser, Ihr Vergleich, nicht auf.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Weil mal wieder sinnfrei mit der Hygiene argumentiert wird, somit auch hier: Bei Frauen sammelt sich das Smegma in den Hautfalten der kleinen Schamlippen. Also am besten auch das rechtfertigen.
Alleine lächerlich der Vergleich mit Haare schneiden und Fingernägel schneiden, nicht dass die nachwachsen.
Alleine lächerlich der Vergleich mit Haare schneiden und Fingernägel schneiden, nicht dass die nachwachsen.

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
"Smegma" - bin ich froh dass mir diese Geissel der männl. Menschheit in früher Jugend wegoperiert wurde 

History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Bei Kleinkindern verheilt der Schnitt besonders schnell, problem- und narbenlos. Eine saubere Sache.Daylight » Do 28. Jul 2011, 00:21 hat geschrieben:grundsätzlich ist Ihnen einmal die Frage zu stellen: was veranlaßt Sie, einer solchen, nicht medizinisch angezeigten Verstümmelung, welche sowohl anästhesischte, chirurgische und post-operative Komplikationen enthält, an Kleinkindern zuzustimmen?
Darauf hätte ich geren mal ein konkrete und klare Antwort Ihrerseits!
Zuletzt geändert von adal am Donnerstag 28. Juli 2011, 02:24, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Nein. Wenn Sie schon in Fachsprache reagieren, dann wissen Sie ebenso gut, dass solche kulturell-religiösen Gründe und Massnahmen jenseits medizinischer Indikationen und eben gerade auch infektions-präventiver Hygiene stehen. Eingriffsrisiken stehen damit deutlich in eimem negativen Verhältnis. (Pathologische Phimosen u. ä. stellen reale Indikationen dar, bleiben statistisch jedoch unter 1% und haben mit der hier erörterten Thematik keinerlei Berührung).adal » Do 28. Jul 2011, 00:29 hat geschrieben: Natürlich geht er nicht auf. Schon weil die Zirkumzision keine Spätfolgen hat, außer besserer Hygiene.
Allenfalls Vergleiche mit chirurgisch-plastischen Methoden ('Schönheitskorrekturen') wären hier nicht abzuweisen. Medizinisch nicht indiziert, trotz Routine dennoch aber stets mit gesundheitlichen Risiken einhergehend (ausgenommen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, jene aber ist medizinisch indiziert). Und Geldmaschine.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Lächerlich. Es gibt wohl überhaupt keinen chirurgischen Eingriff, der mit weniger Risiken verbunden wäre. Und sinnvoll ist er in jedem Fall, wenn auch nicht zwingend notwendig. Somit Geschmackssache und kein Grund, diese kulturell, religiös oder ästhetisch und hygienisch motivierte Gepflogenheit als "Verstümmelung" zu verteufeln.Daylight » Do 28. Jul 2011, 02:24 hat geschrieben: Nein. Wenn Sie schon in Fachsprache reagieren, dann wissen Sie ebenso gut, dass solche kulturell-religiösen Gründe und Massnahmen jenseits medizinischer Indikationen und eben gerade auch infektions-präventiver Hygiene stehen. Eingriffsrisiken stehen damit deutlich in eimem negativen Verhältnis. (Pathologische Phimosen u. ä. stellen reale Indikationen dar, bleiben statistisch jedoch unter 1% und haben mit der hier erörterten Thematik keinerlei Berührung).
Allenfalls Vergleiche mit chirurgisch-plastischen Methoden ('Schönheitskorrekturen') wären hier nicht abzuweisen. Medizinisch nicht indiziert, trotz Routine dennoch aber stets mit gesundheitlichen Risiken einhergehend (ausgenommen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, jene aber ist medizinisch indiziert). Und Geldmaschine.
Zuletzt geändert von adal am Donnerstag 28. Juli 2011, 02:39, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Die postoperative Negativ-Rate solcher Eingriffe beträgt in Deutschland rund 2,2 %, bezogen auf Fälle indizierter pathologischer Phimose-Fälle, also medizinisch angezeigter Fälle. Häufigste Ursache: postoperative Infektion. Gemessen an fehlender Notwendigkeit wären diese theoretisch exakt 2,2% Fehlerfolge zu viel, welche sich so mindestens auch bei nicht indizierten OPs dieser Art einstellen würden.adal » Do 28. Jul 2011, 02:22 hat geschrieben: Bei Kleinkindern verheilt der Schnitt besonders schnell, problem- und narbenlos. Eine saubere Sache.
Ganz zu schweigen von solchen Eingriffen in Ländern und Staaten, welche weit entfernt sind von der medzinischen Qualität hierzulande.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 28. Juli 2011, 02:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Sie erheben sich in unbekannte Sphären. Sie bemerken nicht, dass das bemerkt wird?adal » Do 28. Jul 2011, 02:26 hat geschrieben: Lächerlich. Es gibt wohl überhaupt keinen chirurgischen Eingriff, der mit weniger Risiken verbunden wäre. Und sinnvoll ist er in jedem Fall, wenn auch nicht zwingend notwendig. Somit Geschmackssache und kein Grund, diese kulturell, religiös oder ästhetisch und hygienisch motivierte Gepflogenheit zu verteufeln.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
gelöscht. Ich hatte einen vorangegangen Beitrag überlesen. Sorry.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 28. Juli 2011, 03:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Es kommt durchaus auch zu infektionen und auch zu todesfällen. Jedes jahr.adal » Do 28. Jul 2011, 00:29 hat geschrieben: Natürlich geht er nicht auf. Schon weil die Zirkumzision keine Spätfolgen hat, außer besserer Hygiene.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Die Original-Quelle zu folgendem, fachlichen Textauszug kann ich bedauerlicherweise nicht einstellen. Mir ist aber bekannt, dass dieses Dokument (PDF-Datei) auch veröffentlicht voliegt. --> AWMF online
* Hervorhebung (Fettdruck und Unterstreichung) meinerseits[...] Zirkumzisionen sind mit einer signifikanten Komplikationsrate * behaftet. Ödeme und postoperative Sekretion, Wundinfektion sowie Narbenbildung sind allgemeine Risiken. Die Nachblutungsrate wird bis auf 6 % beziffert. Selten treten sekundäre Meatusstenosen durch eine Meatitis der ungeschützten Glans bzw. die postoperative Durchblutungsstörung infolge Alteration der A. frenularis ein7.
Insbesondere ein Lichen sclerosus birgt die Möglichkeit einer narbigen Meatusstenose und ein Übergreifen lichenoider Veränderungen auf die Glansoberfläche. Die Nachbehandlung mit Tacrolimus (Protopic ® 0,1% über 6 Wochen) wird aktuell empfohlen. In Ausnahmefällen können urethrokutane Fisteln in Sulcushöhe auftreten. Das spezifische Risiko partiell resezierender bzw. vorhauterhaltender Verfahren liegt in der Möglichkeit des Auftretens narbiger Rezidiv-Phimosen. Das kosmetische Erscheinungsbild (z.B. Asymmetrie, Länge des Vorhautrestes) unterliegt dem subjektiven Urteil und kann zu Nachoperationen führen. [...]
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 28. Juli 2011, 04:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Genau dieses Recht haben die Eltern.Armstrong » Do 28. Jul 2011, 00:07 hat geschrieben: Richtig, die Eltern verwalten treuhänderisch die Rechte des Kindes, bis es seine Rechte selbst wahrnehmen kann. Die Eltern haben aber nicht das Recht ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen am Körper des Kindes auszuleben.![]()
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Daß da noch niemand vorher drauf gekommen ist:infojunglemaps » Do 28. Jul 2011, 01:25 hat geschrieben:"Smegma" - bin ich froh dass mir diese Geissel der männl. Menschheit in früher Jugend wegoperiert wurde
Kriegsdienst, Erwerbsobliegenheiten, lila Pudeltum, Testosteron, alles nüscht - nein, der Grund für die sechs Jahre kürzere Lebenserwartung und den grassierenden Rechtsradikalismus heißt Schmegma!

Ich wußte der Strang hat Potential.

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Bei Kleinkindern beiderlei Geschlechts, nehme ich mal an. Und überhaupt super Argument, Verstümmelung weil die Wunde so gut verheilt.adal » Do 28. Jul 2011, 02:22 hat geschrieben: Bei Kleinkindern verheilt der Schnitt besonders schnell, problem- und narbenlos. Eine saubere Sache.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Wenn die Vorhaut ständig nachwachsen würde - wie anscheinend das sanctum praeputium, das ja insgesamt die Größe eines Quadratmeters haben muss - könnte man über eine Beschneidung diskutieren.Liegestuhl » Mi 27. Jul 2011, 23:01 hat geschrieben:
Kämmen ist vermutlich ein Grenzfall. Finger- und Fußnägelschneiden nicht. Beides wird aus hygienischen Gründen gemacht.
Eine Zirkumzision macht aus hygienischen Gründen ebenfalls Sinn. Da soll der Staat aber plötzlich die Rechte der Eltern einschränken?
Dass Beschnittene ihren gepimpten Pimmel verteidigen, ist mir schon klar.
Ist ja auch so, wenn man mit Muslimen über die Sinnhaftigkeit von Ge- und Verboten diskutiert - wenn' s im Koran steht oder Mohammed es so gemacht hat, muss es einen tieferen Sinn haben.
Ob dieser Sinn heute noch Sinn macht, darf nicht hinterfragt werden.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Wenn ich als Betroffener das Gefühl hätte, die Jungen würden später darunter leiden, dann würde ich eine Zirkumzision nicht befürworten. Dann würden auch Millionen beschnittener Männer nicht befürworten, dass ihre eigenen Jungen leiden.Keoma » Do 28. Jul 2011, 07:58 hat geschrieben:Dass Beschnittene ihren gepimpten Pimmel verteidigen, ist mir schon klar.
Und dass ein Vorhautträger eine Beschneidung ablehnt, dafür habe ich vollstes Verständnis. Auch wenn ich einen beschnittenen Penis für hygienischer halte, hätte ich mich im Alter niemals dafür entschieden. Spätestens, wenn der Sexualtrieb einsetzt, bekommt man ein unangenehmes Gefühl bei dem Gedanken, dass ein Fremder am eigenen Glied herumschneidet. Freud würde sagen, dass es Kastrationsängste sind und das hat durchaus seine Berechtigung.
Daher ist eine Beschneidung ohne die Gefahr nachfolgender psychischer Schäden nur im Kindesalter möglich. Am besten noch als Säugling. Da ein Kind selber nicht darüber entscheiden kann, müssen das die Eltern (unter Abwägung aller Vor- und Nachteile) für das Kind machen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Donnerstag 28. Juli 2011, 08:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Dass die Eltern Vor- und Nachteile abwägen, kannst du Jehova erzählen - huch, habe ich Jehova gesagt, au !Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 08:14 hat geschrieben:
Wenn ich als Betroffener das Gefühl hätte, die Jungen würden später darunter leiden, dann würde ich eine Zirkumzision nicht befürworten. Dann würden auch Millionen beschnittener Männer nicht befürworten, dass ihre eigenen Jungen leiden.
Und dass ein Vorhautträger eine Beschneidung ablehnt, dafür habe ich vollstes Verständnis. Auch wenn ich einen beschnittenen Penis für hygienischer halte, hätte ich mich im Alter niemals dafür entschieden. Spätestens, wenn der Sexualtrieb einsetzt, bekommt man ein unangenehmes Gefühl bei dem Gedanken, dass ein Fremder an eigenen Glied herumschneidet. Freud würde sagen, dass es Kastrationsängste sind und das hat durchaus seine Berechtigung.
Daher ist eine Beschneidung ohne die Gefahr nachfolgender psychischer Schäden nur im Kindesalter möglich. Am besten noch als Säugling. Da ein Kind selber nicht darüber entscheiden kann, müssen das die Eltern (unter Abwägung aller Vor- und Nachteile) für das Kind machen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Nein, Kopernikus.Kopernikus » Mi 27. Jul 2011, 20:07 hat geschrieben:Die Typenunterscheidung wird von dem Autor des Wiki-Artikels vorgenommen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte 1995 eine Klassifikation zur Unterscheidung verschiedener Typen vor, die 1997 in eine gemeinsame Erklärung von WHO, UNICEF und UNFPA übernommen wurde.[3] Diese Typisierung wurde 2008 überarbeitet und wird seither von weiteren Organisationen und Programmen der Vereinten Nationen getragen, neben den bereits genannten von OHCHR, UNAIDS, UNDP, UNECA, UNESCO, UNHCR und UNIFEM.[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschneidu ... ien#Formen
Es ist nur noch beschämend!

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Es sind beschnittene Frauen, die die Tradition der Frauenbeschneidung befürworten und weitergeben!Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 08:14 hat geschrieben:
Wenn ich als Betroffener das Gefühl hätte, die Jungen würden später darunter leiden, dann würde ich eine Zirkumzision nicht befürworten. Dann würden auch Millionen beschnittener Männer nicht befürworten, dass ihre eigenen Jungen leiden.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Religiöse Traditionen wurzeln tief, und jede Kritik an ihnen sieht sich hierzulande sofort dem Vorwurf der Intoleranz ausgesetzt. So werden sie immunisiert. Das gilt selbst für Intellektuelle wie Rauf Ceylan, der an der Universität Osnabrück Religionswissenschaften lehrt. Er hält die kritische Beleuchtung religiöser Traditionen schon für eine Herabwürdigung. Durch ihre Geschichte und die Zahl ihrer Anhänger legitimierten sich Religionen quasi von selbst. Auch wenn sich herausstellte, dass durch die rituelle Beschneidung die Entwicklung der Knaben Schaden nähme, würden Muslime, da ist Ceylan sich sicher, daran festhalten: „Die Beschneidung ist für Muslime so elementar, dass sie nie bereit sein werden, sie aufzugeben.“Keoma » Do 28. Jul 2011, 07:58 hat geschrieben:Ist ja auch so, wenn man mit Muslimen über die Sinnhaftigkeit von Ge- und Verboten diskutiert - wenn' s im Koran steht oder Mohammed es so gemacht hat, muss es einen tieferen Sinn haben.
Ob dieser Sinn heute noch Sinn macht, darf nicht hinterfragt werden.
http://www.faz.net/artikel/C30923/besch ... 26771.html
Durch Geschichte und Zahl legimitieren sich Religionen quasi von selbst!

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Haareschneiden ist ein Eingriff am Körper?Liegestuhl » Mi 27. Jul 2011, 22:31 hat geschrieben:Wenn ich einem Kind die Haare schneiden lasse, sollte es dann auch zustimmen? Das ist nämlich auch Körperverletzung.

Felix Schier, den Leiter der Kinderchirurgie an der Uniklinik in Mainz, machen solche archaischen Rituale wütend. Eingriffe ohne medizinischen Grund und dann auch noch bei nicht einwilligungsfähigen „Patienten“ seien unethisch und kein ärztliches Handeln. Die Vorhaut hält er für „ein weltanschauliches Organ“ und empört sich über die Duldsamkeit gegenüber Gepflogenheiten anderer Kulturen und Religionen auf Kosten der Kinder. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie, Ulrich Hofmann, hat jüngst dazu aufgerufen, die Beschneidung nicht als Wahleingriff anzubieten – wenn auch nur wegen der unsicheren Rechtslage.
http://www.faz.net/artikel/C30923/besch ... 26771.html
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Es sind aber auch die Männer, die nur eine beschnittene Frau heiraten wollen. Ich hatte da schon nette UnterhaltungenCattrell » Do 28. Jul 2011, 09:15 hat geschrieben: Es sind beschnittene Frauen, die die Tradition der Frauenbeschneidung befürworten und weitergeben!

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
So ist es. Es wird Zeit den Beschneiderinnen das Handwerk zu legen. Auch die "Wüstenblume" Waris Dirie wurde von ihrem Großvater vor der Genitalverstümmelung beschützt bis er eines Tages unaufschiebbar verreisen mußte. Da sind dann die Frauen über sie hergefallen.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 09:15 hat geschrieben: Es sind beschnittene Frauen, die die Tradition der Frauenbeschneidung befürworten und weitergeben!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Es sind nicht "die Männer", es können - wenn Deine Behauptungen überhaupt stimmen - nur ein paar ganz bescheuerte Exemplare gewesen sein die sowas äußern. Der üblicherweise promiske Afrikaner, der Erfahrungen auch mit unbeschnittenen Frauen hat, bevorzugt diese in jedem Falle vor einer beschnittenen Frau die (so die feministische Diktion) den Sex nur unter Schmerzen erträgt und daher bestenfalls duldet.Umetarek » Do 28. Jul 2011, 09:37 hat geschrieben: Es sind aber auch die Männer, die nur eine beschnittene Frau heiraten wollen. Ich hatte da schon nette Unterhaltungen
Es sind Frauen die diesen Kult betreiben und denen gehört das Handwerk gelegt.
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Zuletzt geändert von Dampflok am Donnerstag 28. Juli 2011, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Schneide einer Frau mal die Haare ab...Cattrell » Do 28. Jul 2011, 09:26 hat geschrieben: Haareschneiden ist ein Eingriff am Körper?l
(bei Männern ist das wieder was gaaanz anderes, siehe dazu auch die Haar-Erlasse bei Bundeswehr und Polizei; Frauen dürfen, Männer dürfen nicht lang tragen)
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Selbstverständlich. Jemandem ohne seine Zustimmung die Haare zu schneiden, ist eine Körperverletzung.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 09:26 hat geschrieben:Haareschneiden ist ein Eingriff am Körper?![]()
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Allerdings aus religiösen Gründen.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 09:15 hat geschrieben:Es sind beschnittene Frauen, die die Tradition der Frauenbeschneidung befürworten und weitergeben!
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Wir reden hier aber über chirurgische Eingriffe.Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 09:48 hat geschrieben:
Selbstverständlich. Jemandem ohne seine Zustimmung die Haare zu schneiden, ist eine Körperverletzung.

Das ist doch nicht mit Haareschneiden vergleichbar!

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Quelle?Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 09:50 hat geschrieben:
Allerdings aus religiösen Gründen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Die Ägypter sind nicht sonderlich promisk.Dampflok » Do 28. Jul 2011, 09:41 hat geschrieben:
Es sind nicht "die Männer", es können - wenn Deine Behauptungen überhaupt stimmen - nur ein paar ganz bescheuerte Exemplare gewesen sein die sowas äußern. Der üblicherweise promiske Afrikaner, der Erfahrungen auch mit unbeschnittenen Frauen hat, bevorzugt diese in jedem Falle vor einer beschnittenen Frau die (so die feministische Diktion) den Sex nur unter Schmerzen erträgt und daher bestenfalls duldet.
Es sind die Frauen die diesen Kult betreiben und denen gehört das Handwerk gelegt.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Religion wichtiger als Menschenrechte? Vielleicht im Mittelalter, nicht in unserer Ziviklisation.Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 09:50 hat geschrieben:
Allerdings aus religiösen Gründen.
Man könnte natürlich sagen "ist doch deren Sache, wir müssen das akzeptieren". Dann aber sollten sich die UN und die ganzen Hilfsorganisationen sofort komplett von dort zurückziehen und eben auch alles Andere so hinnehmen. Ent oder Weder.
Aber Du willst ja ohnehin nur ein bißchen sticheln, Deine Einlassnug nehme ich also nicht so ernst, genau wie die von Umetarek.

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
In welchem Gesetz soll dies stehen? Zitat bitte!Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 06:39 hat geschrieben:
Genau dieses Recht haben die Eltern.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Doch, darauf will er hinaus. Argumentativ ist ja sonst nichts mehr da, es sei denn man will wie Joker jede hier gegebene Information verweigern.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 09:52 hat geschrieben: Wir reden hier aber über chirurgische Eingriffe.![]()
Das ist doch nicht mit Haareschneiden vergleichbar!

Allerdings wachsen Haare nach und das Abschneiden verursacht keine Schmerzen. Haare sind tote Zellen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Wovon redest du überhaupt?Dampflok » Do 28. Jul 2011, 09:55 hat geschrieben:Dann aber sollten sich die UN und die ganzen Hilfsorganisationen sofort komplett von dort zurückziehen und eben auch alles Andere so hinnehmen. Ent oder Weder.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Das steht dir frei und geht mir mit dir nicht anders.Dampflok » Do 28. Jul 2011, 09:55 hat geschrieben: Aber Du willst ja ohnehin nur ein bißchen sticheln, Deine Einlassnug nehme ich also nicht so ernst, genau wie die von Umetarek.![]()
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Die Beschneidung der Knaben am achten Tag nach der Geburt bestätigt nicht nur den Bund mit Gott und sichert den Fortbestand des Volkes Israel. Sie soll auch erzieherisch wirken. Männer seien nun einmal stark von ihren Trieben bestimmt, sagt Steiman, darum müssten sie beschnitten werden. Nur so könnten sie kapieren, dass dieser Körperteil Gott geweiht sei. Dass auch das manchmal nicht hilft, weiß Steiman aus eigener Erfahrung. „Bei meinem Vater hat es nichts gebracht.“Dampflok » Do 28. Jul 2011, 09:55 hat geschrieben:
Religion wichtiger als Menschenrechte? Vielleicht im Mittelalter, nicht in unserer Ziviklisation.
http://www.faz.net/artikel/C30923/besch ... 26771.html
Afrika und der Nahe Osten sind doch wirklich groß genug, dort könnten sich diese religiösen Spinner doch gegenseitig die Vorhäute und Schamlippen abschneiden und sich dann (hoffentlich) die Köpfe einschlagen!

Aber warum belästigen sie uns in Europa damit? Was wollen sie hier?

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Die Juden? Die leben hier seid Jahrhunderten und gehören zu uns.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 10:05 hat geschrieben: Aber warum belästigen sie uns in Europa damit? Was wollen sie hier?

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Wenn sie zu uns gehören, warum praktizieren sie dann Rituale wie das der Beschneidung und das des Schächtens, welche auf uns fremd und abstoßend wirken?Umetarek » Do 28. Jul 2011, 10:07 hat geschrieben: Die Juden? Die leben hier seid Jahrhunderten und gehören zu uns.

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
§ 228 EinwilligungCattrell » Do 28. Jul 2011, 09:57 hat geschrieben:In welchem Gesetz soll dies stehen? Zitat bitte!
Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.
Einwilligungsfähig ist, wer Art, Bedeutung und Tragweite (Risiken) der ärztlichen Maßnahme erfassen kann. (BGH NJW 1972, 335; OLG Hamm FGPrax 1997, 64).
Da dies ein Kleinkind nicht kann, übernimmt die Einwilligung der gesetzliche Vertreter. Also im Normalfall die Eltern.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Oh, ich glaube, ich kann bei vielen unjüdischen Deutschen Dinge finden, die mich abstoßen. Und jetzt aus die Maus mit dem rassistischen Mist.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 10:11 hat geschrieben: Wenn sie zu uns gehören, warum praktizieren sie dann Rituale wie das der Beschneidung und das des Schächtens, welche auf uns fremd und abstoßend wirken?
Zuletzt geändert von Umetarek am Donnerstag 28. Juli 2011, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Und es stirbt wahrscheinlich auch niemand am Schneiden der Haare.Dampflok » Do 28. Jul 2011, 09:59 hat geschrieben:
Doch, darauf will er hinaus. Argumentativ ist ja sonst nichts mehr da, es sei denn man will wie Joker jede hier gegebene Information verweigern.![]()
Allerdings wachsen Haare nach und das Abschneiden verursacht keine Schmerzen. Haare sind tote Zellen.
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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Es geht aber nicht um abstoßende Dinge allgemein, sondern um anachronistische, pseudoreligiöse, völkische Rituale!Umetarek » Do 28. Jul 2011, 10:18 hat geschrieben: Oh, ich glaube, ich kann bei vielen unjüdischen Deutschen Dinge finden, die mich abstoßen.
Drei Dinge seien für die Juden wichtig, sagt Steiman: das Lernen, der Schabbat, die Beschneidung. „Wir denken vom Kollektiv her und von der Geschichte.“ Die Identität des jüdischen Volkes beruhe auf der kollektiven Erinnerung, und die reiche nun einmal sehr weit zurück. „Wir können die Beschneidung nicht aufgeben. Das wäre ein Verrat an allen, die für unseren Glauben gekämpft haben und auch für ihn gestorben sind.“
Die Beschneidung der Knaben am achten Tag nach der Geburt bestätigt nicht nur den Bund mit Gott und sichert den Fortbestand des Volkes Israel. Sie soll auch erzieherisch wirken. Männer seien nun einmal stark von ihren Trieben bestimmt, sagt Steiman, darum müssten sie beschnitten werden. Nur so könnten sie kapieren, dass dieser Körperteil Gott geweiht sei. Dass auch das manchmal nicht hilft, weiß Steiman aus eigener Erfahrung. „Bei meinem Vater hat es nichts gebracht.“
http://www.faz.net/artikel/C30923/besch ... 26771.html
Wo gibt es denn so etwas bei den Deutschen? Was soll das sein? Komm, sags mir, Umetarek!
Was ist daran rassistisch? Oder glaubst Du, als Mod dürftest Du unterstellen und beleidigen, wenn Dir die Argumente ausgehen?Und jetzt aus die Maus mit dem rassistischen Mist.

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Überall auf der Welt sollten Kinder nicht verstümmelt werden dürfen.Cattrell » Do 28. Jul 2011, 10:05 hat geschrieben:...Afrika und der Nahe Osten sind doch wirklich groß genug, dort könnten sich diese religiösen Spinner doch gegenseitig die Vorhäute und Schamlippen abschneiden und sich dann (hoffentlich) die Köpfe einschlagen!![]()
Aber warum belästigen sie uns in Europa damit? Was wollen sie hier?
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Nach dieser Logik ist die weibliche Beschneidung (in den leichteren Formen) vom deutschen Recht abgesegnet!Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 10:17 hat geschrieben:
§ 228 Einwilligung
Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.
Einwilligungsfähig ist, wer Art, Bedeutung und Tragweite (Risiken) der ärztlichen Maßnahme erfassen kann. (BGH NJW 1972, 335; OLG Hamm FGPrax 1997, 64).
Da dies ein Kleinkind nicht kann, übernimmt die Einwilligung der gesetzliche Vertreter. Also im Normalfall die Eltern.

Was sagen die Kämpfer gegen weibliche Genitalbeschneidung dazu?

Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Könnte eine Beschneidung an Kindern ohne medizinischen Grund gegen die Guten Sitten verstoßen?Liegestuhl » Do 28. Jul 2011, 10:17 hat geschrieben:
§ 228 Einwilligung
Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.
Einwilligungsfähig ist, wer Art, Bedeutung und Tragweite (Risiken) der ärztlichen Maßnahme erfassen kann. (BGH NJW 1972, 335; OLG Hamm FGPrax 1997, 64).
Da dies ein Kleinkind nicht kann, übernimmt die Einwilligung der gesetzliche Vertreter. Also im Normalfall die Eltern.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Natürlich sollten Kinder überall auf der Welt unverstümmelt aufwachsen dürfen. Aber wir Europäer müssen hier in Europa den Anfang machen. Und wenn religiöse Spinner Beschneiden wollen (weil Allah oder Jahwe es befiehlt), dann sollen sie das bitteschön woanders tun.becksham » Do 28. Jul 2011, 10:32 hat geschrieben: Überall auf der Welt sollten Kinder nicht verstümmelt werden dürfen.
Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Hier hab ich was Abstoßendes für Dich:Umetarek » Do 28. Jul 2011, 10:18 hat geschrieben: Oh, ich glaube, ich kann bei vielen unjüdischen Deutschen Dinge finden, die mich abstoßen.
Dabei lohnt es sich, die Ursprünge der amerikanischen Beschneidungspraxis zu betrachten. Die liegen nämlich in einer verknoteten Sexualmoral, zu deren eifrigsten Propagandisten im 19. Jahrhundert der Erfinder der Cornflakes, John Harvey Kellogg, zählte. Für Kellogg war die Beschneidung von Knaben ein Mittel gegen Masturbation. Die Operation sollte ohne Betäubung vorgenommen werden, „weil der kurze Schmerz einen heilsamen Effekt hat“. Und auch Mädchen nahm er nicht aus: „Bei Mädchen ist die Behandlung der Klitoris mit unverdünnter Karbolsäure hervorragend geeignet, die unnatürliche Erregung zu mindern.“ Dass für Kellogg – er war verheiratet, seine Ehe wurde aber angeblich nie vollzogen – ein erfolgreicher Tag mit einem Einlauf begann, überrascht da nicht.
http://www.faz.net/artikel/C30923/besch ... 26771.html

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Mein damaliger (deutscher) Kinderarzt hat mir die Beschneidung sehr ans Herz gelegt, die Überweisung hatte ich schon. Ich glaube nicht, dass er gegen die guten Sitten verstoßen wolltebecksham » Do 28. Jul 2011, 10:35 hat geschrieben: Könnte eine Beschneidung an Kindern ohne medizinischen Grund gegen die Guten Sitten verstoßen?

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Re: Der "Foreskin-Man" räumt mit Jungenverstümmlern auf!
Bei den Juristen ist mittlerweile die Meinung vorherrschend, dass dies nicht dem Wohle des Kindes entspricht und somit rechtswidrig ist, weil die Einwilligung der Eltern für das Kind nichtig ist. Bei den Gerichten gibts diesbezüglich noch nicht viel, weil es einfach zu wenig Anzeigen und Anklagen gibt.becksham » Do 28. Jul 2011, 10:35 hat geschrieben: Könnte eine Beschneidung an Kindern ohne medizinischen Grund gegen die Guten Sitten verstoßen?
So als kleine Übersicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzisi ... rechtigten