Horror-Unfall auf der A19

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Tom Bombadil
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Tom Bombadil »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 15:55 hat geschrieben:es ging mir um verminderung/eindämmung von gefahrenmomenten.
Wenn die Zahlen von Thomas I stimmen, willst du 3% der Gefahrenmomente vermindern/eindämmen. Warum fängst du nicht bei den restlichen 97% an?
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 15:55 hat geschrieben:

ja mei, so ist es halt mit gegensätzlichen positionen.

mir geht es um den schutz der menschen, die am straßenverkehr teilnehmen. es gibt ja auch genügend, die aus beruflichen gründen müssen, darf man nicht übersehen.

geschwindigkeit ist halt ne droge, merkt man ja auch auf der kirmes, auf volksfesten - jedes jahr muss es dinger geben, die noch schneller fahren, weils eben nie reicht.
Wenn es dir um den Schutz von Menschen geht würdest du dich informieren und feststellen womit man auch hierzulande effektiv viele Unfalltote verhindern könnte statt alte Phrasen a la "speed kills" unwissentlich nachzuplappern.
Ein generelles Limit auf Autobahnen oder per se 80km/h außerorts ist es nicht.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

Tom Bombadil » Mi 13. Apr 2011, 16:07 hat geschrieben: Wenn die Zahlen von Thomas I stimmen, willst du 3% der Gefahrenmomente vermindern/eindämmen. Warum fängst du nicht bei den restlichen 97% an?
Weil alle die schönen Gründe nur vorgeschoben sind. Sie hat Angst beim Auto fahren und mißgönnt anderen, dass sie da keine Angst haben...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Thomas I » Mi 13. Apr 2011, 17:08 hat geschrieben:
Wenn es dir um den Schutz von Menschen geht würdest du dich informieren und feststellen womit man auch hierzulande effektiv viele Unfalltote verhindern könnte statt alte Phrasen a la "speed kills" unwissentlich nachzuplappern.
Ein generelles Limit auf Autobahnen oder per se 80km/h außerorts ist es nicht.


das ist die frage...man sollte diesbezüglich ins versuchsstadium gehen, wie ich finde.

ich gehe mit gutem beispiel voran :)
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Tom Bombadil
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Tom Bombadil »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:43 hat geschrieben:das mit dem aufzwingen empfinde ich grad von den rasern, also andersrum.
Was wird dir denn aufgezwungen?
von meiner seite ist alles gesagt, ist vielleicht auch eine hormonelle sache, so ich es richtig gesehen hab, dass ausschließlich männer hier fürs rasen sind?
Wer ist denn hier fürs rasen? Ich jedenfalls nicht.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 15:43 hat geschrieben:[...] so ich es richtig gesehen hab, dass ausschließlich männer hier fürs rasen sind?
Also selbst bei meiner Mutter (67 Jahre) kämst du damit schlecht an. Die ist gestern hier angereist und hat sich erstmal bitterlich über das neue Tempolimit auf Teilen der A7 beklagt...
Auch meine Schwestern oder meine Schwägerinnen könntest du für deine 100km/h oder 120km/h-Phantasien sicher garnicht begeistern...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Tom Bombadil » Mi 13. Apr 2011, 17:10 hat geschrieben: Was wird dir denn aufgezwungen?


Wer ist denn hier fürs rasen? Ich jedenfalls nicht.

ich habs hier schon mal geschrieben - tu es gerne noch einmal, über 100kmh, auch mal über 120 kmh, wenn die autobahn das zuläßt, IST das in MEINEN AUGEN raserei.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Thomas I » Mi 13. Apr 2011, 17:14 hat geschrieben:
Also selbst bei meiner Mutter (67 Jahre) kämst du damit schlecht an. Die ist gestern hier angereist und hat sich erstmal bitterlich über das neue Tempolimit auf Teilen der A7 beklagt...
Auch meine Schwestern oder meine Schwägerinnen könntest du für deine 100km/h oder 120km/h-Phantasien sicher garnicht begeistern...

ich hab mal in der adac-zeitung gelesen, dass es aufgrund einer studie nachgewiesen wurden, dass weibliche raserinnen einen erhöhten testosteronspiegel hatten bzw. haben.

nicht lustig alles...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Tom Bombadil »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 17:15 hat geschrieben:...IST das in MEINEN AUGEN raserei.
Ok, dann kann ich deine Panik verstehen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:09 hat geschrieben:


das ist die frage...man sollte diesbezüglich ins versuchsstadium gehen, wie ich finde.
Das ist nicht die Frage. Das hat man in genug Ländern versucht. In Norwegen war noch Ende der 1990er trotz 90km/h auf Autobahnen die Unfalltotenrate 13-mal höher als in Deutschland, die USA waren auch zu Zeiten von 55mph (= 88km/h) deutlich mieser aufgestellt als Deutschland.
Dänemark hat seine Unfalltotenzahlen minmiert als es das Tempo auf 130km/h erhöhe (vorher 110km/h), Montana hingegen hatte über 110% MEHR Unfalltote als man statt keinem Tempolimit neu 120km/h einführte.
Japan hat trotz maximal 100km/h auf Autobhanen mehr Unfalltote pro Fahrzeugkilometer zu verzeichnen als Deutschland.

Jeder Verkehrsexperte wird dir bestätigen dass eine pauschale Herabsetzung der Tempolimits NICHT zu einer Erhöhung der Sicherheit führt sondern sich nach allen Erfahrungen sogar häufig gegenteilig auswirkt.

Nein dscheipi, wir müssen deutsche Strassen nicht zu einem Testgelände für etwas machen, das in genug Ländern der Erde schon getestet wurde, ohne dass der von dir behauptete/erwartete Erfolg eintrat.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:15 hat geschrieben:

ich habs hier schon mal geschrieben - tu es gerne noch einmal, über 100kmh, auch mal über 120 kmh, wenn die autobahn das zuläßt, IST das in MEINEN AUGEN raserei.
Nur das deine Augen nicht der Maßstab für die hiesige Verkehrspolitik sind.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:16 hat geschrieben:

ich hab mal in der adac-zeitung gelesen, dass es aufgrund einer studie nachgewiesen wurden, dass weibliche raserinnen einen erhöhten testosteronspiegel hatten bzw. haben.

nicht lustig alles...

Ich glaube kaum, dass sich bei allen Frauen die auf Autobahnen schneller als 100 bis 120km/h fahren ein erhöhter Testosteronspiegel feststellbar ist.

Hast du eigentlich auch sachlich was zu Thema beizutragen, oder ist dafür dein Testosteronspiegel zu niedrig?
Zuletzt geändert von Thomas I am Mittwoch 13. April 2011, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Thomas I » Mi 13. Apr 2011, 17:26 hat geschrieben:

Ich glaube kaum, dass sich bei allen Frauen die auf Autobahnen schneller als 100 bis 120km/h fahren ein erhöhter Testosteronspiegel feststellbar ist.

Hast du eigentlich auch sachlich was zu Thema beizutragen, oder ist dafür dein Testosteronspiegel zu niedrig?

glauben kann der mensch was er will, das heißt ga rnix.

ja, das sachliche hab ich beigetragen, da ich keine möglichkeit für einen konsens sehe, verblas ich mich ganz sachlich :)

macht schon spass hier mit euch :)
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Thomas I » Mi 13. Apr 2011, 17:25 hat geschrieben:
Nur das deine Augen nicht der Maßstab für die hiesige Verkehrspolitik sind.

was ich äußerst bedauerlich finde, da ich ebenso von meinen überzeugungen eingenommen bin - sonst wärens ja keine.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

Tom Bombadil » Mi 13. Apr 2011, 17:23 hat geschrieben: Ok, dann kann ich deine Panik verstehen.
panik hab ich gar keine, mit dem bmw bin ich nachts, wenn frei ist, auch schon manchesmal sogar 160 gefahren, aber es ist das tempo nichts schönes und ich sehe es als sicherheitsgefährdend an.

jetzt ist aber ruhe hier und ihr könnt das wieder ganz männlich hier diskutieren.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:29 hat geschrieben:

glauben kann der mensch was er will, das heißt ga rnix.
Der ADAC wird "Rasen" sicher anders als du definieren. Das ist keine Glaubensfrage, das ist sicher.

Sachlich wäre es du hättest mal herausgefunden was der ADAC unter Rasen versteht. Schneller als 120km/h auf der Autobahn sieht der nämlich anders als du noch lange nicht als Rasen.


Sachlich hast du garnichts beigetragen. Außer die Mitteilung, dass dein Bauchregfühl dir sagt mit 100km/h wäre alles viel schöner, besser und sicherer, hast du überhaupt garnichts beigetragen...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 13. Apr 2011, 16:31 hat geschrieben:
panik hab ich gar keine, mit dem bmw bin ich nachts, wenn frei ist, auch schon manchesmal sogar 160 gefahren, aber es ist das tempo nichts schönes und ich sehe es als sicherheitsgefährdend an
Hattest du da einen erhöhten Testosteronspiegel?
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Ich kann nur jedem Mensch empfehlen einmal auzuprobieren, entspannt mit 100km/h über die Autobahn zu fahren. Vielleicht erst einmal für einen Monat oder so. Dazu gehören nur ein paar Änderungen im Zeitmanagement und man hält seine Termine auch so ein.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Mi 13. Apr 2011, 18:12 hat geschrieben:Ich kann nur jedem Mensch empfehlen einmal auzuprobieren, entspannt mit 100km/h über die Autobahn zu fahren. Vielleicht erst einmal für einen Monat oder so. Dazu gehören nur ein paar Änderungen im Zeitmanagement und man hält seine Termine auch so ein.
Schon mal daran gedacht das es auch Leute gibt die einfach ein paar Termine mehr haben als du und dich nicht einfach mal eben für jede Fahrt 0,5 bis 3 Stunden zugeben können?
Der Tag hat auch nur 24 Stunden...


Was soll also das Dummgesabbele?

Da kann man auch sagen: Ich kann nur jedem Mensch empfehlen einmal auzuprobieren, garnicht irgendwo hin fahren sondern entspannt von daheim zu arbeiten. Vielleicht erst einmal für einen Monat oder so. Dazu gehören nur ein paar Änderungen im Zeit- und Kundenmanagement und man bekommt seine Termine auch so hin...

...dass ist Dummgeschwätz ähnlicher Qualität.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Joker »

yogi61 » Mi 13. Apr 2011, 19:12 hat geschrieben:Ich kann nur jedem Mensch empfehlen einmal auzuprobieren, entspannt mit 100km/h über die Autobahn zu fahren. Vielleicht erst einmal für einen Monat oder so. Dazu gehören nur ein paar Änderungen im Zeitmanagement und man hält seine Termine auch so ein.
Wer mit 100 auf die Linke Spur rausfährt läuft ganz entspannt Amok.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Do 14. Apr 2011, 16:17 hat geschrieben:
Schon mal daran gedacht das es auch Leute gibt die einfach ein paar Termine mehr haben als du und dich nicht einfach mal eben für jede Fahrt 0,5 bis 3 Stunden zugeben können?
Der Tag hat auch nur 24 Stunden...


Was soll also das Dummgesabbele?

Da kann man auch sagen: Ich kann nur jedem Mensch empfehlen einmal auzuprobieren, garnicht irgendwo hin fahren sondern entspannt von daheim zu arbeiten. Vielleicht erst einmal für einen Monat oder so. Dazu gehören nur ein paar Änderungen im Zeit- und Kundenmanagement und man bekommt seine Termine auch so hin...

...dass ist Dummgeschwätz ähnlicher Qualität.

Ach was, wer sich so einem Termindruck aussetzt macht etwas falsch. Man kann das alles mit Vernunft regeln und es ist doch schöner sicher und entspannt anzukommen, die Raserei soll doch nur irgendwelchen Komplexe kompensieren, damit ist nun wirklich keinem Menschen geholfen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von miss marple »

wie ich immer sag, der patient sagt seine diagnose selbst:


1. wer schnell fährt, ist wichtig

2. wer schnell fährt, der hat was drauf (schon mal prahlereien mit niedriggeschwindigkeit gehört),

3. so richtig schnell fahren kann nur, wer ein richtig schnelles auto hat, was ja nur ein toller hecht hinkriegt...



es ist ein elend...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Das Tempolimit ist eines dieser Themen, bei denen der Widerstand schnell nachlassen würde, wenn die Politik endlich einmal den Mut haben würde, eine klare Entscheidung zu fällen. Viele Leute brauchen selbstverständlich Zeit, um sich mit Veränderungen vertraut zu machen und möglicherweise sogar Vorteile daraus zu erfahren. Sind die Weichen aber erst einmal gestellt, so wird sich an die neue Situation angepasst.

Prof. Dr. Bernhard Schlag

Das ganze Interview.

http://www.n-tv.de/politik/Dieses-Tabu- ... 03421.html
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Der Bayer »

Ich frage mich, welche Gruppe Komplexe hat.
Die Schnellfahrer wollen niemanden zwingen auf der rechten Spur schneller als 100 zu fahren.
Dagegen kriegen einige Langsamfahrer schon Schaum vor dem Mund bei dem Gedanken, dass alle so schleichen müssen.
Schließlich wissen sie ja, was für alle das Beste ist ;)
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit - Rammstein
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Der Bayer » 14. Apr 2011, 19:01 hat geschrieben:Ich frage mich, welche Gruppe Komplexe hat.
Die Schnellfahrer wollen niemanden zwingen auf der rechten Spur schneller als 100 zu fahren.
Dagegen kriegen einige Langsamfahrer schon Schaum vor dem Mund bei dem Gedanken, dass alle so schleichen müssen.
Schließlich wissen sie ja, was für alle das Beste ist ;)
Richtig. Gerade die die meinen andere auf der linken Spur "runterbremsen" zu müssen, sind es wohl, die damit ihr Ego aufpolieren wollen. :|
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Das letzte Recht des freien Mannes, was? Wenn es uns mit Europa ernst ist, dann ist die Raserei ein Auslaufmodell und das werden auch die "reaktionären Kräfte" in den nächsten Jahren feststellen. Es wird ein wenig weh tun am Anfang, aber das geht vorbei. :)
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

Zeugen sprechen davon das es mitten im Sandsturm zu zahlreichen Auffahrunfällen kam. Einige konnten offensichtlich noch abbremsen.

Es sieht also ganz danach aus, das einige Kameraden mitten bei 0 m Sicht fröhlich weiter gefahren sind, in der Hoffnung das es schon laufen wird.

Man sollte den Leuten beibringen das bei derartigen Sichtverhältnissen sofort und ohne Verzögerung abgebremst werden muss.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » Do 14. Apr 2011, 19:13 hat geschrieben:Zeugen sprechen davon das es mitten im Sandsturm zu zahlreichen Auffahrunfällen kam. Einige konnten offensichtlich noch abbremsen.

Es sieht also ganz danach aus, das einige Kameraden mitten bei 0 m Sicht fröhlich weiter gefahren sind, in der Hoffnung das es schon laufen wird.

Man sollte den Leuten beibringen das bei derartigen Sichtverhältnissen sofort und ohne Verzögerung abgebremst werden muss.
Und dann krachts natürlich nicht, weil alle genauso stark abbremsen und alle Autos den gleichen Anhalteweg haben.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 14. Apr 2011, 19:13 hat geschrieben:Zeugen sprechen davon das es mitten im Sandsturm zu zahlreichen Auffahrunfällen kam. Einige konnten offensichtlich noch abbremsen.

Es sieht also ganz danach aus, das einige Kameraden mitten bei 0 m Sicht fröhlich weiter gefahren sind, in der Hoffnung das es schon laufen wird.

Man sollte den Leuten beibringen das bei derartigen Sichtverhältnissen sofort und ohne Verzögerung abgebremst werden muss.
Eine Vollbremsung ist in einem solchen Fall ebenso gefährlich. Langsam abbremsen wäre wohl am ehesten empfehelnswert. Bleibt natürlich die Frage, wie man koordinieren soll, dass alle Autos im gleichen Maße abbremsen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

ToughDaddy hat geschrieben:Und dann krachts natürlich nicht, weil alle genauso stark abbremsen und alle Autos den gleichen Anhalteweg haben.
Wenn alle den Anhalteweg gemessen an der eigenen Geschwindigkeit eingehalten haben und damit ihren Sicherheitsabstand entsprechend wählten, dann kracht es natürlich auch nicht.
ToughDaddy hat geschrieben:Eine Vollbremsung ist in einem solchen Fall ebenso gefährlich. Langsam abbremsen wäre wohl am ehesten empfehelnswert. Bleibt natürlich die Frage, wie man koordinieren soll, dass alle Autos im gleichen Maße abbremsen.
Eine Vollbremsung ist sogar Pflicht! Ich empfehle jedem ein Fahrsicherheitstraining. Dort lernt man, wie man in derartigen Situationen richtig handelt.

Übrigens ist die Vollbremsung seit 2009 in jeder Fahrschulprüfung Pflicht, weil man endlich erkannt hat das zu viele Fahrer nur zögerlich abbremsen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » Do 14. Apr 2011, 19:24 hat geschrieben:
Wenn alle den Anhalteweg gemessen an der eigenen Geschwindigkeit eingehalten haben und damit ihren Sicherheitsabstand entsprechend wählten, dann kracht es natürlich auch nicht.



Eine Vollbremsung ist sogar Pflicht! Ich empfehle jedem ein Fahrsicherheitstraining. Dort lernt man, wie man in derartigen Situationen richtig handelt.

Übrigens ist die Vollbremsung seit 2009 in jeder Fahrschulprüfung Pflicht, weil man endlich erkannt hat das zu viele Fahrer nur zögerlich abbremsen.
Klar, jeder weiß von seinem Auto den kompletten Anhalteweg. Ist doch nichts leichter als das. :D
Viel Spass bei einer Vollbremsung ohne ABS zBsp, da bricht das Auto mal schnell aus.
Aber ist ok, sind eben nicht alle so göttliche Fahrer wie Du.

Nachtrag: Und nicht vergessen, jeder Mensch hat die gleiche Reaktionszeit.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Donnerstag 14. April 2011, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 14. Apr 2011, 19:24 hat geschrieben:
Wenn alle den Anhalteweg gemessen an der eigenen Geschwindigkeit eingehalten haben und damit ihren Sicherheitsabstand entsprechend wählten, dann kracht es natürlich auch nicht.



Eine Vollbremsung ist sogar Pflicht!
Ab welcher Sichtweite denn? Was, wenn einer schon vollbremst, wärend andere noch 120 km/h drauf haben?
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

ToughDaddy hat geschrieben:Klar, jeder weiß von seinem Auto den kompletten Anhalteweg.
Deshalb gibt es auch eine allgemeine Fausformel für den Anhalteweg, die in 99,99 % ausreicht. Er berechnet sich aus dem Reaktionsweg + den Bremsweg. Für die normale Fahrbahn gilt dann, v / 10 km/h * 3 + (v / 10 km/h)^2 * k. k ist natürlich bei normaler Fahrbahn 1, bei nasser Fahrbahn 1,5, bei Schnee 4.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 14. Apr 2011, 19:32 hat geschrieben:
Deshalb gibt es auch eine allgemeine Fausformel für den Anhalteweg, die in 99,99 % ausreicht. Er berechnet sich aus dem Reaktionsweg + den Bremsweg. Für die normale Fahrbahn gilt dann, v / 10 km/h * 3 + (v / 10 km/h)^2 * k. k ist natürlich bei normaler Fahrbahn 1, bei nasser Fahrbahn 1,5, bei Schnee 4.
Und den berechnet man mal schnell, wenn man in einen Sandsturm gerät... :rolleyes:
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

usaTomorrow hat geschrieben: Und den berechnet man mal schnell, wenn man in einen Sandsturm gerät...
Den sollst du auch nicht erst dann berechnen, wenn du in einer Gefahrensituation bist, den sollst du immer einhalten. Es gibt sogar eine Faustformel, die man schnell überschlagen kann. (v / 4 km/h) * k * 2. Wer keine Entfernungen abschätzen kann, kann sich an den Leitpfosten orientieren.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 14. Apr 2011, 19:39 hat geschrieben:
Den sollst du auch nicht erst dann berechnen, wenn du in einer Gefahrensituation bist, den sollst du immer einhalten. Es gibt sogar eine Faustformel, die man schnell überschlagen kann. (v / 4 km/h) * k * 2. Wer keine Entfernungen abschätzen kann, kann sich an den Leitpfosten orientieren.
Und dann müssen nur noch alle zeitgleich die Vollbremsung einleiten...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

usaTomorrow hat geschrieben: Und dann müssen nur noch alle zeitgleich die Vollbremsung einleiten...
Zeitgleich nicht unbedingt. Sie müssen bremsen wenn sie selbst die Sicht verlieren.

Aber da wären wir wieder bei den Unzulänglichkeiten menschlichen Handelns. Aber mach dir keine Sorgen, die Fahrerassistenzsysteme werden das in Zukunft schaukeln.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von USA TOMORROW »

Kibuka » 14. Apr 2011, 19:50 hat geschrieben:
Zeitgleich nicht unbedingt. Sie müssen bremsen wenn sie selbst die Sicht verlieren.

Aber da wären wir wieder bei den Unzulänglichkeiten menschlichen Handelns. Aber mach dir keine Sorgen, die Fahrerassistenzsysteme werden das in Zukunft schaukeln.
Bei 120 macht eine Sekunde zögern schon über 30 Meter aus. Eine Vollbremsung wird also fast unweigerlich zu Unfällen führen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Kibuka »

usaTomorrow hat geschrieben: Bei 120 macht eine Sekunde zögern schon über 30 Meter aus. Eine Vollbremsung wird also fast unweigerlich zu Unfällen führen.
Ich sagte doch, menschliche Unzulänglichkeiten! Die FAS werden das in Zukunft korrigieren. Allein ESP hat laut weltweiten Studien die Unfallraten um zweistellige Prozentzahlen gesenkt.

In einigen Jahren werden sie auch in kritischen Fahrbereichen eingreifen und solche Situationen für den Fahrer bereinigen. Entspann dich also...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von gallerie »

Kibuka » Fr 15. Apr 2011, 00:56 hat geschrieben:
Ich sagte doch, menschliche Unzulänglichkeiten! Die FAS werden das in Zukunft korrigieren. Allein ESP hat laut weltweiten Studien die Unfallraten um zweistellige Prozentzahlen gesenkt.

In einigen Jahren werden sie auch in kritischen Fahrbereichen eingreifen und solche Situationen für den Fahrer bereinigen. Entspann dich also...
...in meinem alten Pick-up truck reicht mir die Geschindigkeit von 50 km/h. Da niemand weiss wer hier Vorfahrt hat, hält sich die Geschwindigkeit im überschaubaren Rahmen. Zu vergleichen mit einer Strasse in Deutschland wo nur "rechts vor links" angesagt ist.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Do 14. Apr 2011, 15:59 hat geschrieben:

Ach was, wer sich so einem Termindruck aussetzt macht etwas falsch. Man kann das alles mit Vernunft regeln und es ist doch schöner sicher und entspannt anzukommen, die Raserei soll doch nur irgendwelchen Komplexe kompensieren, damit ist nun wirklich keinem Menschen geholfen.
Ist hatlt nicht jeder Quasibeamter. Als z.B. Außendienstler oder Handwerker sage mal deinem Chef: Sorry, schaffe jetzt nur noch 2/3 der Termine, fahre aus ideologischen Gründen jetzt nur noch 100km/h auf der Autobahn...

...da fährst du dann ganz rasch ganz entspannt zum Arbeitsamt...

Oder noch besser, sage als Arzt mal deinen Patienten: Neee diesen Monat wird das nichts mit der Hilfsmittelbegutachtung, statt x Terminen mach ich jetzt nur noch x/2 und krieche entspannt auf unseren Autobahnen herum...
Zuletzt geändert von Thomas I am Freitag 15. April 2011, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Fr 15. Apr 2011, 15:32 hat geschrieben:
Ist hatlt nicht jeder Quasibeamter. Als z.B. Außendienstler oder Handwerker sage mal deinem Chef: Sorry, schaffe jetzt nur noch 2/3 der Termine, fahre aus ideologischen Gründen jetzt nur noch 100km/h auf der Autobahn...

...da fährst du dann ganz rasch ganz entspannt zum Arbeitsamt...

Nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus Sicherheitsgründen, das erfreut auch die meisten Arbeitgeber, wenn sie vernünftig sind.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Do 14. Apr 2011, 18:11 hat geschrieben:Das letzte Recht des freien Mannes, was? Wenn es uns mit Europa ernst ist, dann ist die Raserei ein Auslaufmodell und das werden auch die "reaktionären Kräfte" in den nächsten Jahren feststellen. Es wird ein wenig weh tun am Anfang, aber das geht vorbei. :)
Wenn es uns so mit Europa ernst ist, dann sind dann aber auch die niedrigen deutschen Unfalltotenzahlen ein Auslaufmodell. Würde Deutschland da dann auch den europäischen Durchschnitt anpeilen würden mehr als doppelt wenn nicht sogar drei Mal so viele Menschen jährlich bei uns sterben...


Im übrigen geht in Europa die Tendenz wieder zu höheren Limits. Heraufgesetzt in den letzten 10 Jahren haben Polen, Ungarn, Italien, Dänemark, Schweden und Norwegen, runtergesetzt hat niemand...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Fr 15. Apr 2011, 14:35 hat geschrieben:

Nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus Sicherheitsgründen, das erfreut auch die meisten Arbeitgeber, wenn sie vernünftig sind.
Die behaupteten Sicherheitsgründe halten keiner Überprüfung statt. Selbst wenn niemnad das Limit mißcahten würde, würde das keinen 10 Menschen das Leben retten.

Besorge dir einfach mal eine gute Unfallstatistik und schaue nach wieviele Menschen im letzten Jahr infolge von Hochgeschwindigkeitsunfällen starben bei denen das hohe Tempo (also >/= 120km/h) ursächlich für den Unfall war.

Und dann bediene weiter die Legende a la "Speed kills". Das ist falsch Nicht Tempo tötet, unangemessenes Tempo tötet. Und unangemessen kann 60km/h bei Eisregen sein, aber 200km/h bei Sonne auf der A28 ist es da noch lange nicht...
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Fr 15. Apr 2011, 15:37 hat geschrieben:
Wenn es uns so mit Europa ernst ist, dann sind dann aber auch die niedrigen deutschen Unfalltotenzahlen ein Auslaufmodell. Würde Deutschland da dann auch den europäischen Durchschnitt anpeilen würden mehr als doppelt wenn nicht sogar drei Mal so viele Menschen jährlich bei uns sterben...


Im übrigen geht in Europa die Tendenz wieder zu höheren Limits. Heraufgesetzt in den letzten 10 Jahren haben Polen, Ungarn, Italien, Dänemark, Schweden und Norwegen, runtergesetzt hat niemand...

Die guten Strassen in Deutschland und ein Tempolimit würde die Zahl der Unfalltoten sicher noch reduzieren. Die Zeit wird kommen, in dem das hier auch politisch durchsetzbar ist, davon bin ich fest überzeugt. :thumbup:
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Fr 15. Apr 2011, 15:41 hat geschrieben:
Die behaupteten Sicherheitsgründe halten keiner Überprüfung statt. Selbst wenn niemnad das Limit mißcahten würde, würde das keinen 10 Menschen das Leben retten.

Besorge dir einfach mal eine gute Unfallstatistik und schaue nach wieviele Menschen im letzten Jahr infolge von Hochgeschwindigkeitsunfällen starben bei denen das hohe Tempo (also >/= 120km/h) ursächlich für den Unfall war.

Und dann bediene weiter die Legende a la "Speed kills". Das ist falsch Nicht Tempo tötet, unangemessenes Tempo tötet. Und unangemessen kann 60km/h bei Eisregen sein, aber 200km/h bei Sonne auf der A28 ist es da noch lange nicht...
Die meisten Autofahrer sind nicht in der Lage damit vernünftig umzugehen, man muss sie an die Hand nehmen und Regelungen schaffen, die sich gar nicht erst in dieses Bredouille bringen.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Tom Bombadil »

yogi61 » Fr 15. Apr 2011, 15:43 hat geschrieben:Die guten Strassen in Deutschland und ein Tempolimit würde die Zahl der Unfalltoten sicher noch reduzieren. Die Zeit wird kommen, in dem das hier auch politisch durchsetzbar ist, davon bin ich fest überzeugt. :thumbup:
:) Die Abschaffung des Individualverkehrs würde die Zahl der Unfalltoten sicher noch mehr reduzieren. Die Zeit wird kommen, in dem das hier auch politisch durchsetzbar ist, davon bin ich fest überzeugt. :thumbup:
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Tom Bombadil » Fr 15. Apr 2011, 15:51 hat geschrieben: :) Die Abschaffung des Individualverkehrs würde die Zahl der Unfalltoten sicher noch mehr reduzieren. Die Zeit wird kommen, in dem das hier auch politisch durchsetzbar ist, davon bin ich fest überzeugt. :thumbup:
Ich möchte doch den Leuten nicht verbieten mit dem Auto zu fahren, sie müssen es nur verantwortungsvoll tun und dabei muss man ihnen ein wenig helfen, nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von Tom Bombadil »

Du musst auch ans Klima denken! CO2 ist böse, wie's Atom.
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Re: Horror-Unfall auf der A19

Beitrag von yogi61 »

Tom Bombadil » Fr 15. Apr 2011, 16:00 hat geschrieben:Du musst auch ans Klima denken! CO2 ist böse, wie's Atom.
Da denke ich auch an eine politische Allianz. Was dann als "Headline" zum Tempolimit führt, ist mir egal.
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