Wer soll Westerwelle nachfolgen?

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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Lomond » So 3. Apr 2011, 10:27 hat geschrieben:Und wie wäre es mit Katja Suding?



http://de.wikipedia.org/wiki/Katja_Suding
Für meinen Geschmack viel zu kurz im Geschäft, damit man sich wirklich eine Meinung bilden kann.
Sowieso bissel verwunderlich, dass sie nicht mal 1 Jahr nach Beitritt in der FDP Hamburg bereits dort im Vortand war.
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yogi61
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von yogi61 »

Nun ist es also soweit.

Westerwelle gibt FDP-Vorsitz ab

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 62,00.html
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John Galt
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von John Galt »

yogi61 » So 3. Apr 2011, 17:03 hat geschrieben:Nun ist es also soweit.

Westerwelle gibt FDP-Vorsitz ab

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 62,00.html
Abgeben ist dann doch etwas anderes, als nicht mehr kandidieren.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Armstrong »

Schade. :( :D :thumbup:
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von MoOderSo »

Jetzt ist Platz für Schäffler! :)
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von MoOderSo »

Karl Murx » Sa 2. Apr 2011, 19:15 hat geschrieben:
Die FDP war schon gegen Atomkraft und für Umweltschutz als die Grünen noch Yoghurt waren. :D
Damals gings um Atomwaffen und nicht um Atomkraftwerke.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von longly »

ToughDaddy » So 3. Apr 2011, 10:47 hat geschrieben:
Für meinen Geschmack viel zu kurz im Geschäft, damit man sich wirklich eine Meinung bilden kann.
Sowieso bissel verwunderlich, dass sie nicht mal 1 Jahr nach Beitritt in der FDP Hamburg bereits dort im Vortand war.
Auf den Wahlplakaten machte sie sich gut. Das war auch der Grund, warum sie in Hamburg angetreten ist. :|
>>>>nur tote Fische schwimmen mit dem Strom<<<<
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Lomond »

Der Aufstand um den FDP-Parteivorsitz erinnert an die ständigen Trainerwechsel in der Bundesliga.
Ob die Mannschaft - in diesem Falle die Partei - besser wird dadurch?
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

Rösler, der inkompetente Pharmalobbyist soll die FDP führen. Ein Witz! :D
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 22:28 hat geschrieben:Rösler, der inkompetente Pharmalobbyist soll die FDP führen. Ein Witz! :D
Na das ist wirklich fürn Arsch.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

ToughDaddy » So 3. Apr 2011, 21:32 hat geschrieben:
Na das ist wirklich fürn Arsch.
Ja, die FDP ist "fürn Arsch". Am besten im Endlager entsorgen, zusammen mit ihrem größten Fan, Talkshow-Dauergast Hans-Olaf Henkel.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 22:43 hat geschrieben:
Ja, die FDP ist "fürn Arsch". Am besten im Endlager entsorgen, zusammen mit ihrem größten Fan, Talkshow-Dauergast Hans-Olaf Henkel.
Sehe ich nicht so.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von yogi61 »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 22:43 hat geschrieben:
Ja, die FDP ist "fürn Arsch". Am besten im Endlager entsorgen, zusammen mit ihrem größten Fan, Talkshow-Dauergast Hans-Olaf Henkel.
Henkel ist ja zu Zeit kein Fan und ein wenig enttäuscht. :)
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

yogi61 » So 3. Apr 2011, 22:01 hat geschrieben:
Henkel ist ja zu Zeit kein Fan und ein wenig enttäuscht.
Ja, weil die FDP nach der Hotelierbegünstigung ordentlich Prügel einstecken musste und danach keine Möglichkeit mehr hatte, im Sinne von Herrn Henkel zu operieren, d.h. weiter Spitzenverdiener zu fördern und Sozialausgaben kürzen. In den Augen von Herrn Henkel beginnt die Mitte nämlich bei einem Verdienst von 100.000 € im Jahr. :p
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 23:05 hat geschrieben:
Ja, weil die FDP nach der Hotelierbegünstigung ordentlich Prügel einstecken musste und danach keine Möglichkeit mehr hatte, im Sinne von Herrn Henkel zu operieren, d.h. weiter Spitzenverdiener zu fördern und Sozialausgaben kürzen. In den Augen von Herrn Henkel beginnt die Mitte nämlich bei einem Verdienst von 100.000 € im Jahr. :p
Tja da fragt man sich, wo die Prügel für die CSU war.
Aber wie gesagt, ich finde mittlerweile alles mögliche ein wenig komisch.
Ich finde es komisch, dass den Grünen soviel Glaubwürdigkeit zusprochen wird. Da muss man wohl schon vergesslich sein bzgl. ihrer Regierungszeit und blind bzgl. zBsp ihren Aktionen gegen alternative Energien.
Achja übrigens: Ohne SLS hättest so Nettigkeiten wie Vorratsdatenspeicherung usw.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

ToughDaddy hat geschrieben:Ohne SLS hättest so Nettigkeiten wie Vorratsdatenspeicherung usw.
SLS ist eine Ausnahmepolitikerin bei der FDP, die sich schon seit vielen Jahren für elementare Bürgerrechte einsetzt. Weit und breit gibt es nirgends andere Politiker, die sich ähnlich engagieren. Die FDP fiel bei der Vorratsdatenspeicherung und bei Swift um, bevor es überhaupt los ging. Deshalb waren die Piraten auch möglich.

Die FDP hat sich auf mehr netto vom brutto fixiert und davon nichts realisiert. Es gab vor der Bundestagswahl sogar Menschen, die fest daran geglaubt haben, die FDP würde das Steuersystem entflechten.
Zuletzt geändert von Kibuka am Sonntag 3. April 2011, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 23:15 hat geschrieben:
SLS ist eine Ausnahmepolitikerin bei der FDP, die sich schon seit vielen Jahren für elementare Bürgerrechte einsetzt. Weit und breit gibt es nirgends andere Politiker, die sich ähnlich engagieren. Die FDP viel bei der Vorratsdatenspeicherung und bei Swift um, bevor es überhaupt los ging. Deshalb waren die Piraten auch möglich.

Die FDP hat sich auf mehr netto vom brutto fixiert und davon nichts realisiert. Es gab vor der Bundestagswahl sogar Menschen, die fest daran geglaubt haben, die FDP würde das Steuersystem entflechten.
Sie ist keine Ausnahmepolitikerin. Im Osten ist sie sehr geschätzt. Leider ist es so, dass dies nicht alle im Bund so sehen.

Die FDP ist also bei der Vorratsdatenspeicherung umgekippt? Wann?
Aha also die FDP und SLS waren weiter dagegen. Aber anscheinend interessierte dies die Union nicht. Ist natürlich ein Fehler der FDP.

Und wie siehts nun bei den Grünen aus. Hast da eine Antwort parat?
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Lomond »

Es wird ernst: Wird Rösler der Nachfolger?
Nicht nur Merkel hat er auf seiner Seite. Rösler, in Vietnam geboren, von deutschen Eltern adoptiert, mit einer Ärztin verheiratet, Vater von Zwillingstöchtern, Bundesgesundheitsminister, ist ein Shootingstar der Liberalen. Er ist ein Liebling der Partei, das sympathische Gesicht der FDP. Dennoch fragen sich jetzt viele nicht nur in Berlin: Ist er zu jung? Kann er das, Parteichef?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 79,00.html
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Talyessin »

Lomond » So 3. Apr 2011, 23:58 hat geschrieben:Es wird ernst: Wird Rösler der Nachfolger?



http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 79,00.html
Die FDP sollte jetzt möglichst nicht auf die noch aufzubauenden jungen Gesichter setzen. Aus der Generation Guido, der sich im Gegensatz zur Kanzlerin, seine "Freunde" nicht kurz entledigt hat, stehen ein paar Namen parat. So sehe ich noch nicht den Ball beim jetzigen Generalsekretär oder beim Gesundheitsminister, eher sollte es, zumindest für ein paar Jahre, einen Übergangskandidaten geben, der gewillt ist, die programatische Vielfalt des liberalen Wesens in der FDP wieder zu verankern. Da bliebe nur SLS. Oder, mit Abstrichen, Herr Kubicki.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Lomond »

http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... rsitz.html
Nord-Liberale sehen in Rösler den Favoriten für den Parteivorsitz
Nettes Wort: Nord-Liberale.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Welfenprinz »

Kubicki wär nanatürlich mal was. Von Fall zu Fall bezieht der ja auch mal mehr ganz unkonsensgemäss Stellung.
Etwas , was ich mag, aber insgesamt wohl als nicht medienlandschaftstauglich eingestuft wird.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Kibuka » So 3. Apr 2011, 21:28 hat geschrieben:Rösler, der inkompetente Pharmalobbyist soll die FDP führen. Ein Witz! :D
der muss ran, damit die FDP im Keller bleibt :D
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Westerwelle wird auch das Amt des Vizekanzlers abgeben
Nochfolge von Westerwelle wird morgen entschieden
Roesler der Favorit
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Talyessin »

Wenn die FDP und Rösler klug sind, dann lassen die jemanden anders ran. Zu den von mir bereits genannten viel mir jetzt noch der Vize-Bundestagspräsident Solms ein, der sowohl in die Regierung wechseln könnt ( als WiMi ) sowie Vizekanzler und Parteichef übernehmen. Hätte den Vorteil, das er relativ unbeschadet ist und wohl auch bis in den Schnarrenbergerflügel akzeptiert ist. Nebenbei würde jeder wissen, das es sich hier um einen Übergang handeln würde - schliesslich ist er nicht mehr der Jüngste. Philip R könnte ins Aussenamt wechseln um dort Popularität zu sammeln, die ihm jetzt als Gesundheitsminister definitiv fehlt.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

man munkelt, dass Roesler Wirtschaftsminister werden will und Bruederle bald zuruecktritt!
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Talyessin »

pikant » Mo 4. Apr 2011, 11:10 hat geschrieben:man munkelt, dass Roesler Wirtschaftsminister werden will und Bruederle bald zuruecktritt!
Nachrichten lesen können wir alle alleine - wie ist deine Meinung dazu?
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Talyessin » Mo 4. Apr 2011, 10:13 hat geschrieben:
Nachrichten lesen können wir alle alleine - wie ist deine Meinung dazu?
Christian Lindner ist fuer mich eine gute Loesung als Parteivorsitzender
ich halte nicht viel davon einen abgehalfterten Parteivorsitzenden im Amt des Aussenministers zu halten
Zudem ist Bruederle untragbar und steht fuer die alte unglaubwuerdige Partei und fuer Atom
wenn Roesler es machen sollte, wuerde ich aus der Regierung gehen und den Fraktionsvorsitz uebernehmen!
da hat er freie Hand und kann sich gut profilieren

Zudem wuerde ich dann die FDP-Minister bis auf die Leutheuser auswechseln und durch neue Kraefte ersetzen
das wuerde einen Neuanfang gut symbolisieren!
Zuletzt geändert von pikant am Montag 4. April 2011, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Joker »

pikant » Mo 4. Apr 2011, 11:21 hat geschrieben: Zudem ist Bruederle untragbar und steht fuer die alte unglaubwuerdige Partei und fuer Atom
Es besteht sogar aus Atom.
Circa 8000 Quadrillion.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Talyessin »

pikant » Mo 4. Apr 2011, 11:21 hat geschrieben:
Christian Lindner ist fuer mich eine gute Loesung als Parteivorsitzender
ich halte nicht viel davon einen abgehalfterten Parteivorsitzenden im Amt des Aussenministers zu halten
Zudem ist Bruederle untragbar und steht fuer die alte unglaubwuerdige Partei und fuer Atom
wenn Roesler es machen sollte, wuerde ich aus der Regierung gehen und den Fraktionsvorsitz uebernehmen!
da hat er freie Hand und kann sich gut profilieren

Zudem wuerde ich dann die FDP-Minister bis auf die Leutheuser auswechseln und durch neue Kraefte ersetzen
das wuerde einen Neuanfang gut symbolisieren!
Du meinst also nicht, das die Generation Rösler/Lidner ein wenig zu jung wär?
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Talyessin » Mo 4. Apr 2011, 10:37 hat geschrieben:
Du meinst also nicht, das die Generation Rösler/Lidner ein wenig zu jung wär?
38 und 32 sind die Beiden
in der Politik gibt es zwar jung und alt, doch ich finde, dass man nur zwischen gut und nicht so gut unterscheiden sollte
in der derzeitigen Situation braucht die Partei neue Kraeft und unverbrauchtes Personal
die erfahrenen Leute in der FDP werden alle zu sehr mit der Westerwelle- und Bruederleriege in Zusammenhang gebracht
der FDP fehlt auch ein schlagkraeftiger Fraktionsvorsitzender
Homburger hat versagt und konnte seit der BTW keine Akzente setzen!
ich wuerde sogar ueberleben die Katja Suding oder die Koch-Meran hoeher zu plazieren
Zuletzt geändert von pikant am Montag 4. April 2011, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Talyessin »

pikant » Mo 4. Apr 2011, 11:41 hat geschrieben:
38 und 32 sind die Beiden
in der Politik gibt es zwar jung und alt, doch ich finde, dass man nur zwischen gut und nicht so gut unterscheiden sollte
in der derzeitigen Situation braucht die Partei neue Kraeft und unverbrauchtes Personal
die erfahrenen Leute in der FDP werden alle zu sehr mit der Westerwelle- und Bruederleriege in Zusammenhang gebracht
der FDP fehlt auch ein schlagkraeftiger Fraktionsvorsitzender
Homburger hat versagt und konnte seit der BTW keine Akzente setzen!
ich wuerde sogar ueberleben die Katja Suding oder die Koch-Meran hoeher zu plazieren
Hast du meine Idee mal gelesen? Ausserdem würde ich an deiner Stelle nicht den Fehler machen Brüderle in die Westerwelle Ecke zu stellen.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Talyessin » Mo 4. Apr 2011, 10:44 hat geschrieben:
Hast du meine Idee mal gelesen?
Ausserdem würde ich an deiner Stelle nicht den Fehler machen Brüderle in die Westerwelle Ecke zu stellen.

wie gesagt das ist meine persoenliche Meinung, doch ich glaube es kommt anders, denn eine Partei tickt ganz anders
da muss man die Fluegel und die Landesverbaende beruecksichtigen
da ist Proporz angesagt

ich sehe fuer die FDP eine schwere Zeit voraus
sie ist zu sehr an die CDU gekettet und hat ihre Funktion im Parteiensystem an die Gruenen verloren

man fraegt sich doch auch, warum ist eigentlich die FDP noch notwendig?
die FDP hat doch praktisch nichts nach der BTW in der Merkelregierung umgesetzt und in der STeuerpolitik das Gegenteil gemacht
Zuletzt geändert von pikant am Montag 4. April 2011, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

Talyessin » Mo 4. Apr 2011, 10:44 hat geschrieben:
Hast du meine Idee mal gelesen? Ausserdem würde ich an deiner Stelle nicht den Fehler machen Brüderle in die Westerwelle Ecke zu stellen.
Hab es jetzt gelesen mit dem Uebergangskandidaten!
auch eine Meinung, doch die wird sich nicht durchsetzen
hat Westerwelle ja schon gestern ausgeschlossen und die Frau aus Bayern wird es auch nicht

es steht alles auf Generationenwechsel

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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von ToughDaddy »

Talyessin » Mo 4. Apr 2011, 11:37 hat geschrieben:
Du meinst also nicht, das die Generation Rösler/Lidner ein wenig zu jung wär?
Die sind nicht nur jung, sie sind ein Problem der FDP bzgl. Wirtschaftsliberalismus. Übrigens würde ich sowieso nichts draufgeben, was pikant sagt diesbezüglich. :D
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Conzaliss »

Man sollte die FDP ganz abschaffen - sie ist überflüssig wie ein Kropf... :cool:
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von pikant »

heute abend ist die FDP bei Beckmann das Thema

Kubicki und das Igitt Vorstandmitglied der FDP - Name sehr kompliziert :D - zu gast
dazu Journalisten

werde es mir anschauen !
Armstrong

Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Armstrong »

Nun müsste doch konsequenterweise auch die Ablösung von Gaydo als Aussenministerin erfolgen. Die FDP hat wesentlich bessere und erfahrenere Aussenpolitiker in ihren Reihen.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von John Galt »

ToughDaddy » Mo 4. Apr 2011, 12:17 hat geschrieben:
Die sind nicht nur jung, sie sind ein Problem der FDP bzgl. Wirtschaftsliberalismus. Übrigens würde ich sowieso nichts draufgeben, was pikant sagt diesbezüglich. :D
Die Realität ist mal wieder vielseitiger.

Natürlich ist Lindner ein Wirtschaftsliberaler, wie fast alle Liberale. Aber ich glaube nicht, dass ihn die Profitgier dazu treibt, sich für Kinder, z.B Kinderbildungsgesetz in NRW oder auch das Kinderhospiz in Düsseldorf einzusetzen.

Der Staat verteilt jährlich 800 Milliarden €, 400 weitere Milliarden € gibt er für Staatsaufgaben aus. Wir können froh sein, dass es eine Partei gibt, die sich darum besonders kümmert und nicht nur Geschenke verteilen will. Ohne Wirtschaft gibt es keinen Liberalismus.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

Christian Lindner erscheint mir derzeit als die beste Wahl. Der Mann ist jung, zeigt soziales Engagement und ist auch wirtschaftlich fit. Natürlich wird man sehen, welche Positionen er im Amt tatsächlich vertreten wird.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Shakazulu »

Guido und seine Gefolgschaft haben sich in den letzten Monaten in eine sehr schwierige Lage manövriert...

Ich sehe diese Partei momentan in Deutschand eher als die Nummer 5....

Aber das hat sich die Truppe selbst zu zu schneiden außer Guido W. wird es noch weitere Änderungen geben...
WIR BRAUCHEN DIESE ERDE - ABER DIESE ERDE BRAUCHT UNS NICHT!!!!

Ein Volk das solche Boxer, Fußballer, Tennisspieler, Politiker und Rennfahrer hat kann auf seine Uniwersitäten ruhig verzichten.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von gallerie »

Kibuka » Di 5. Apr 2011, 00:43 hat geschrieben:Christian Lindner erscheint mir derzeit als die beste Wahl.
...ein Zögling von Westerwelle, der quasselt den gleichen Unsinn wie sein Guru, nur weichgespült. :mad:
Das er sich neuerdings grün verkleidet macht ihn auch nicht attraktiver.
Zuletzt geändert von gallerie am Montag 4. April 2011, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

gallerie hat geschrieben: ...ein Zögling von Westerwelle, der quasselt den gleichen Unsinn wie sein Guru, nur weichgespült.
Blub. Welchen Unsinn. Blub.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von gallerie »

Kibuka » Di 5. Apr 2011, 01:16 hat geschrieben:
Blub. Welchen Unsinn. Blub.
...32 Lenze alt, proudly present by "Guido". Der mutiert auch noch zu "Dunkelrot" nach seiner neuerlichen Grünfärbung. Ein politisches Chamäleon ohne Hintergrund und liberaler Eigenschaften. :(
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von daimos »

Was bringt ein neuer Vorsitzender ohne inhaltliche Veränderung? Ein Wechsel ohne Wandel bringt die FDP nicht aus dem Jammertal der 3-5% heraus. Zwar hat Westerwelle entscheidend den bisherigen Kurs bestimmt, ja diese einseitige Zentrierung auf die wirtschaftsliberale Steuersenkerpartei FDO erst eingeleitet. Aber alle anderen haben auch nicht aufgemuckt, sondern brav und willig den Kurs mitgetragen. Schnarri will ich mal außen vor nehmen. Sie ist für mich in der FDP die einzige, die das Etikett "liberal" tatsächlich verdient. Und dennoch wird ihre liberale Strömung (eher linksliberal und bürgerrechtlich) nicht den zukünftigen Weg der FDP vorzeichnen.

Die FDP hat mit Westerwelle in der letzten Dekade so ziemlich alle gesellschaftlichen Veränderungen verschlafen. Naja, man hatte Wichtigeres zu tun: Steuersenkungen zu fordern. Die Wirtschaftspartei FDP hat bis heute keine Antwort auf die globale Finanz- und Wirtschaftskrise. Mitunter scheint es, sie habe das Problem noch gar nicht verstanden. Jetzt will man die FDP also grün anmalen und alte AKWs abschalten. Doch wo sind die wirklichen Liberalen, wenn man sie als Anwälte der Bürgerrechte braucht? Wo ist die Bürgerrechtspartei FDP in Zeiten, in denen der Staat die Freiheit des Einzelnen immer mehr verkürzt?

Ohne eine andere Programmatik dürfte es letztlich egal sein, wer FDP-Vorsitzender ist.
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gallerie
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von gallerie »

daimos » Di 5. Apr 2011, 01:34 hat geschrieben: Ohne eine andere Programmatik dürfte es letztlich egal sein, wer FDP-Vorsitzender ist.
....hatte ich bereits gepostet, aber die Personaldebatten sind plakativer und medienwirksamer.
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John Galt
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von John Galt »

daimos » Mo 4. Apr 2011, 20:34 hat geschrieben:Was bringt ein neuer Vorsitzender ohne inhaltliche Veränderung? Ein Wechsel ohne Wandel bringt die FDP nicht aus dem Jammertal der 3-5% heraus. Zwar hat Westerwelle entscheidend den bisherigen Kurs bestimmt, ja diese einseitige Zentrierung auf die wirtschaftsliberale Steuersenkerpartei FDO erst eingeleitet. Aber alle anderen haben auch nicht aufgemuckt, sondern brav und willig den Kurs mitgetragen. Schnarri will ich mal außen vor nehmen. Sie ist für mich in der FDP die einzige, die das Etikett "liberal" tatsächlich verdient. Und dennoch wird ihre liberale Strömung (eher linksliberal und bürgerrechtlich) nicht den zukünftigen Weg der FDP vorzeichnen.

Die FDP hat mit Westerwelle in der letzten Dekade so ziemlich alle gesellschaftlichen Veränderungen verschlafen. Naja, man hatte Wichtigeres zu tun: Steuersenkungen zu fordern. Die Wirtschaftspartei FDP hat bis heute keine Antwort auf die globale Finanz- und Wirtschaftskrise. Mitunter scheint es, sie habe das Problem noch gar nicht verstanden. Jetzt will man die FDP also grün anmalen und alte AKWs abschalten. Doch wo sind die wirklichen Liberalen, wenn man sie als Anwälte der Bürgerrechte braucht? Wo ist die Bürgerrechtspartei FDP in Zeiten, in denen der Staat die Freiheit des Einzelnen immer mehr verkürzt?

Ohne eine andere Programmatik dürfte es letztlich egal sein, wer FDP-Vorsitzender ist.
Ein neues Grundsatzprogramm wurde schon vor einiger Zeit von Christian Lindner initiiert und soll spätestens zum Bundesparteitag 2012 fertig sein.

Der Fragenkatalog:
Vier Grundfragen der Grundsatzdebatte
Der Bundesvorstand hat in seinem Beschluss zur Grundsatz-Debatte vom 28. Juni 2010 folgende vier Fragen an die Debatte gestellt:
1. Zeitgeschichtliche Analyse: Wo ist Freiheit heute bedroht, wo hat sie Chancen?
2. Kompass: Welche Werte und Prinzipien der Freiheit sind für uns heute besonders wichtig?
3. Ziel: Wie beschreiben wir die Vision einer liberalen Gesellschaft?
4. Handlungsfelder: Welche strategischen und programmatischen Prioritäten setzt liberale Politik zu ihrer Realisierung?
http://www.chancen-fuer-morgen.de/debat ... 0#msg-2600

Weitere Infos dazu:
http://www.chancen-fuer-morgen.de/aktuelles/
http://www.liberale.de/Programmdebatte/ ... index.html
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von gallerie »

Karl Murx » Di 5. Apr 2011, 01:43 hat geschrieben:
Ein neues Grundsatzprogramm wurde schon vor einiger Zeit von Christian Lindner initiiert und soll spätestens zum Bundesparteitag 2012 fertig sein.

Der Fragenkatalog:



http://www.chancen-fuer-morgen.de/debat ... 0#msg-2600

Weitere Infos dazu:
http://www.chancen-fuer-morgen.de/aktuelles/
http://www.liberale.de/Programmdebatte/ ... index.html
...toll, und wo sehe ich hier eine "Ist" Situation?
Eine solche muss nun einmal zu Grunde gelegt werden bevor man eine Strategie/Konzepte entwickelt.
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John Galt
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von John Galt »

gallerie » Mo 4. Apr 2011, 20:49 hat geschrieben: ...toll, und wo sehe ich hier eine "Ist" Situation?
Eine solche muss nun einmal zu Grunde gelegt werden bevor man eine Strategie/Konzepte entwickelt.
Ja wie ist denn die IST-Situation?

Die Wiesbadener Grundsätze waren ja kein schlechtes Programm. Allerdings hat die wohl schon lange niemand mehr gelesen.

Wirklich aufgerieben wurde die FDP erst durch die Koalition mit der CDU. Manchmal ist es wohl besser, nicht zu regieren.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von daimos »

Karl Murx » Mo 4. Apr 2011, 20:43 hat geschrieben:Ein neues Grundsatzprogramm wurde schon vor einiger Zeit von Christian Lindner initiiert und soll spätestens zum Bundesparteitag 2012 fertig sein.

[...] Weitere Infos dazu:
http://www.chancen-fuer-morgen.de/aktuelles/
http://www.liberale.de/Programmdebatte/ ... index.html
Sag ich doch: Keinerlei Erkenntnis bzgl. der Versäumnisse in den letzten 10 Jahren. Nur: Wie will man Visionen für Morgen erarbeiten, ohne die Missstände des Gestern und Heute zu analysieren und klar zu benennen?

Wohin soll die FDP? Nach rechts und der FPÖ nacheifern? Weiter so? Oder nach links und an die Freiburger Thesen von 1971 anknüpfen. Wenn man sich von der CDU als einzigen Koalitionär befreien will, muss man im deutschen Parteiensystem zwangsläufig nach links tendieren. Brandt und Scheel waren ihrerzeit hoch angesehen.
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Re: Wer soll Westerwelle nachfolgen?

Beitrag von Kibuka »

Karl Murx hat geschrieben:Wirklich aufgerieben wurde die FDP erst durch die Koalition mit der CDU. Manchmal ist es wohl besser, nicht zu regieren.
Lol, mit wem hätte sie denn sonst regieren sollen, mit den Linken?

Jede Partei erleidet in der Regierungsverantwortung Stimmenverluste, so war das auch schon mit Rot-Grün.

Das geht natürlich umso schneller, je dümmer man sich anstellt. Und die FDP hat sich dumm angestellt, weil sie alle Wahlversprechen mittlerweile gebrochen hat. Das hat Konsequenzen und nicht die Position als Partner der CDU in der Regierung.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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