ich eigentlich auch nicht,
weiß aber, dass es, wenn auch traurig, wahr ist.
Denn bei einem Prominenten muss der Betreuer - sofern er alle Tassen im Schrank hat - eher damit rechnen, dass sich Dritte für die Sache interessieren, als bei einem Nichtprominenten.
Es zeigt also bloß, dass professorale Betreuer wohl nicht gerade ein Übermaß an Zeit in die Begutachtung von Dissertationen investieren.
Es ist ja nicht nur ,,der eine'' Doktorvater.
Dissertationen werden von 2 Professoren begutachtet
und wenn diese beiden Gutachter die Arbeit mit summa cum laude bewerten,
wird sogar noch ein dritter Gutachter hinzugezogen
Ich bin der Letzte der den Inhalt von Guttenbergs Dissertation beurteilen kann oder will;
gehen wir davon aus, dass das Geschriebene ein summa cum laude rechtfertigte.
Was die Gutachter sich bei dem Freiherr mit edlen Manieren jedoch nicht vorstellen konnten,
war dass er sie beschiss.