petronius hat geschrieben:hat etwa die organisierte kriminalität der italienischen und jüdischen mafia in den usa der prohibition zum bürgerkrieg geführt?
Nein, warum sollte sie auch?
Der Alkoholschmuggel kam vielen „normalen“ Bürgern sogar ganz recht.

Die Kriminalität unserer Migranten dagegen trifft zu oft Otto Normalverbraucher.
petronius hat geschrieben:ich lese öfter davon, daß antifaschisten von neonazis zusammengeprügelt werden. welche rolle dabei migranten spielen sollen, ist mir nicht klar
Du gehst scheinbar nie zu Demos.

Hat z. B. die NPD eine angemeldet, findet in schöner Regelmäßigkeit eine Gegendemo der Guten statt. Und die sind dann immer so empört, dass sie oft einfach zuschlagen .... müssen. Denn Thema so mancher Demo sind eben unsere lieben Migrantchen. Da geht es um Moscheen .... Noch nie von gehört?
Nun ist die Polizei inzwischen aber so perfekt, dass sie die Truppenteile auseinanderhalten kann. Klappt das mal nicht, kämpfen Deutsche gegen Deutsche, wobei die Gewalt zumeist von links ausgeht.
petronius hat geschrieben: Fest steht allerdings, daß der Anteil von jungen Gewalttätern mit Migrationshintergrund überproportional hoch ist, so zum Beispiel ist es den Berichten der Innenministerkonferenz der Länder zu entnehmen. Ich möchte aber betonen, daß nicht entscheidend ist, welcher ethnischen Herkunft jemand ist, sondern in welchen sozialen Verhältnissen er lebt
erklär das mal zeta, mir glaubt er es ja nicht
Ich glaube, das sollte ich Dir erklären.

Einfacher wäre aber, Du hättest weiter gelesen.

Deshalb hier extra für Dich die folgenden Sätze des Interviews:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 59e.0.html
Dienstag, 15.01.2008
Migrantengewalt: Sozialleistungen besänftigen das eigentliche Potential
„Die innere Ruhe ist erkauft“
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Nicht die ethnische, aber die kulturelle Herkunft spielt doch eine wichtige Rolle. Wäre allein das Soziale der Knackpunkt, müßten wir in Deutschland ein massives Gewaltproblem mit Hartz-IV-Empfänger haben.
Kaßauer: Nun, Hartz-IV-Empfänger sind natürlich meist schon etwas älter. Was ich aber meine, ist, daß man das gleiche Prinzip bei deutschen wie bei ausländischen Jugendlichen beobachten kann: Je schwächer die sozialen Strukturen, desto größer die Neigung zur Gewalt.
Der bundesweit bekannte Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) ist da anderer Meinung: Er betont immer wieder, daß die kulturelle Prägung der gewalttätigen Ausländer wesentlicher Teil des Problems ist.
Kaßauer: Ich bin da skeptisch, aber recht hat Buschkowsky immerhin insofern, als es etwa bei Südländern problematisch wird, die aus Staaten kommen, in denen es kein Gewaltmonopol gibt und wo die Familie die Sanktionsaufgaben wahrnimmt, die bei uns der Staat erfüllt. Bei solchen Leuten wird nicht nur die Polizei nicht akzeptiert, sondern alle staatlichen Einrichtungen: Schule, Verwaltung, Jugendarbeit, Elternhilfe etc.
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Sie sagen, Sie begrüßen die längst fällige Diskussion. Wenn diese aber längst fällig ist, wieso wird sie dann nicht schon längst geführt?
Kaßauer: Das hat sicherlich vor allem damit zu tun, daß es sich um ein Problem der Migration handelt, also das heikle Thema der Ausländer in Deutschland berührt. Damit tun wir uns bekanntlich alle leider sehr schwer. Es hilft aber nichts, wir müssen anfangen, darüber offen zu reden, sonst wachsen die Probleme unvermindert weiter.
Noch immer verschleiern Polizeiberichte die ethnische Herkunft von Gewalttätern.
Kaßauer: Das zu ändern, ist eine absolut berechtigte Forderung, denn diese Informationen sind notwendig, um sich ein ganzes Bild zu machen.
Auch die Politik trägt nach Kräften zur Undurchschaubarkeit bei: Die niedersächsische Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann etwa äußerte jüngst in einem Interview: „Der Anteil ausländischer Straftäter ist rückläufig.“ Und fügt dann hinzu: „Das gilt aber leider nicht für junge Deutsche mit Migrationshintergrund.“ Fühlen Sie sich da auch veräppelt?
Kaßauer: Ich verstehe, was Sie meinen, ich fühle mich aber dennoch nicht veräppelt, denn ich weiß, wie man eine Statistik liest: Es ist meistens eine Frage, wie man Zahlen und Daten interpretiert. Ich erinnere mich an die Zeitungsmeldung: „Jugendkriminalität rückläufig“. Als ich mir dann die zugrunde liegende Statistik beschaffte, besagte sie auch tatsächlich, daß die Jugendkriminalität von 1997 bis 2006 um knapp fünf Prozent zurückgegangen war. Allerdings auch, daß die Jugendgewalt im gleichen Zeitraum um über 15 Prozent gestiegen sei!