Was ist der Grund dafür, dass es so wenige Großreiche dort gab?
Welche Großreiche sind euch noch bekannt?
Wie war deren Geschichte?
Lg,
Enigma

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Simbabwe - nur weis keiner die Geschichte, nur das es sie gab.Enigma hat geschrieben:In der subsaharischen Geschichte, gab es erstaunlich wenige nennenswerte Großreiche. Eines dieser Reiche ist das der Kongo ein anderes der Mali.
Was ist der Grund dafür, dass es so wenige Großreiche dort gab?
Welche Großreiche sind euch noch bekannt?
Wie war deren Geschichte?
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Hm, für die afrikanischen Regenwaldregion kann das zwar auch zutreffen, aber im Dschungel hat es bis jetzt nur eine höher Kultur gegeben - Angkor der Khmer.Platon hat geschrieben:möglicherweise gab es sie, aber man hat keine Zeugnisse hinterlassen die in einer feuchten Umgebung nicht sofort verrotteten
Hallo, ein großes Reich war das von Aksum.Enigma » Do 6. Mai 2010, 18:18 hat geschrieben:In der subsaharischen Geschichte, gab es erstaunlich wenige nennenswerte Großreiche. Eines dieser Reiche ist das der Kongo ein anderes der Mali.
Was ist der Grund dafür, dass es so wenige Großreiche dort gab?
Welche Großreiche sind euch noch bekannt?
Wie war deren Geschichte?
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Enigma
Was ist mit den Mayas?Talyessin » Sa 14. Aug 2010, 13:03 hat geschrieben:
Hm, für die afrikanischen Regenwaldregion kann das zwar auch zutreffen, aber im Dschungel hat es bis jetzt nur eine höher Kultur gegeben - Angkor der Khmer.
Kann aber auch in der Umwälzung der Bantuwanderungen zu tun haben, das sich Großreiche nicht gebildet haben.
Hallo, ein berechtigter Einwand. Denn die Mayas waren eine Hochkultur aus dem Regenwald.gertrud » Do 25. Nov 2010, 17:35 hat geschrieben: Was ist mit den Mayas?
Wenn die zulus schon ein "grossreich" waren, dann gab es jede menge davon, zu allen zeiten. Gleich nebenan, z.b. die !Xhosa.Honk_0815 » Fr 26. Nov 2010, 12:08 hat geschrieben:Als ein weiteres Subsaharisches Großreich sind sicherlich die Zulu zunennen, ein Nguni Stamm. Vor allem die Militärreformen von König Shaka sorgten für den Aufstieg dieses Reiches, das seinen Höhepunkt im Sieg über die Briten in der Schlacht von Isandhlwana fand.
Allerdings wurden die Reformen Shakas nicht weiterentwickelt, und trugen schlieslich zum Untergang der des Zulu-Reiches vorbei. Vor allem dadurch, das es den Männern Verboten war bis zum Alter von 40 Jahren zuheiraten und sie bis zu diesem Alter 8 MOnate im Jahr im wirt. Unproduktiven Militärdienst dienen mussten.
Weiterhin wurde die ANfangs innovative Taktik nicht an die neuen Gegebenheiten (Feurewaffen) nicht angepasst.
lese erst mal im Zusammenhang,wie wir darauf kamenDark Angel » Di 30. Nov 2010, 20:10 hat geschrieben:Sorry, aber wenn es um afrikanische Großreiche geht, haben weder Angkor noch die Mayas hier etwas zu suchen.
Du hast die Threadfrage damit schon beantwortet: Großreiche (was das auch immer sein mag), brauchen eine entsprechende Verwaltung, Logistik, Technik únd Wirtschaft. Hier fehlt schon mal die Schrift, mit der ein Herrscher seine Gesetze in weit entfernte Gebiete senden kann.Talyessin » Sa 14. Aug 2010, 10:18 hat geschrieben:
Simbabwe - nur weis keiner die Geschichte, nur das es sie gab.
Schrift gabs auch keine in den amerikanischen hochkulturen. Die technik in der antike war ziemlich antik, großreiche gabs trotzdem.Cappucino » Do 2. Dez 2010, 00:06 hat geschrieben:
Du hast die Threadfrage damit schon beantwortet: Großreiche (was das auch immer sein mag), brauchen eine entsprechende Verwaltung, Logistik, Technik únd Wirtschaft. Hier fehlt schon mal die Schrift, mit der ein Herrscher seine Gesetze in weit entfernte Gebiete senden kann.
Hatten die das nicht mit den Knoten? Mir dünkt da etwas, weis aber nimmer genau. Irgendeine Verwaltungsschriftform müssen sie auch gehabt haben.Tantris » Do 2. Dez 2010, 01:28 hat geschrieben:
Schrift gabs auch keine in den amerikanischen hochkulturen. Die technik in der antike war ziemlich antik, großreiche gabs trotzdem.
Ja, stimmt schon. Die inkas hatten ihre knötchen und die azteken eine bilderschrift, die sie sogar in stein gehauen hinterliessen. Mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Auch wenn die schriftsysteme noch nicht sehr ausgereift waren und bei den knötchen glaub ich nicht, dass es da mehr schriftkundige gab, wie bei den späten germanen mit den runen.Talyessin » Fr 3. Dez 2010, 19:28 hat geschrieben:
Hatten die das nicht mit den Knoten? Mir dünkt da etwas, weis aber nimmer genau. Irgendeine Verwaltungsschriftform müssen sie auch gehabt haben.
Nicht jede Hochkultur muss ja gleich ein Finanzsystem entwickeln.Tantris » Sa 4. Dez 2010, 05:24 hat geschrieben:
Ja, stimmt schon. Die inkas hatten ihre knötchen und die azteken eine bilderschrift, die sie sogar in stein gehauen hinterliessen. Mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Auch wenn die schriftsysteme noch nicht sehr ausgereift waren und bei den knötchen glaub ich nicht, dass es da mehr schriftkundige gab, wie bei den späten germanen mit den runen.
Die schriftlosigkeit muss ich also zurücknehmen. Ich glaube aber nicht, dass diese gesellschaften schon abstrakt genug denken konnten, um mit geld oder schuldverschreibungen herumzuhantieren. Anyway, hochkulturen waren sie allemal.