Kaukas » Di 24. Aug 2010, 20:04 hat geschrieben:Also ich habe geweint; vor soviel kaltem Hintern beim Überwintern schon in ganz wenigen Jahren.
Jetzt ist meine einzige Hoffnung, daß die vermehrte Rußpartikeldämpfung des Sonnenlichts wenigstens zu einem kleinen Teil der mit der Klimaerwärmung, die es gar nicht gibt, korreliert.
Verbraucherverbände. Sind das nicht die, die den Verbraucher abzocken wollen?
Ja, die EE zocken uns doch ab, wohingegen die bundesregierung versucht die AKW-betreiber abzuzocken. Dabei hatten die bisher immer eine faire preisgestaltung, nicht wahr manfredm?
Verbraucherverbände. Sind das nicht die, die den Verbraucher abzocken wollen?
Sie alle sind gegen den Ausstieg vom Atomausstieg – die Verbraucherschützer aus Sorge um den Wettbewerb und zu hohe Strompreise
Ja, der mangelnde Wettbewerb in den alten Jahren, als die Atomkraftwerke noch dominierten war furchtbar. Zum Glück ändert sich das langsam und die Strompreise sinken.
MANFREDM » Mi 25. Aug 2010, 18:28 hat geschrieben:Genau die FDP der Verbraucher. Niedrige Preise fordern, aber die EE-Mafia bei der Strompreisabzocke unterstützen.
Die FDP. Sind das nicht die, die den Bürger entlasten wollen?
So wie auch deine Freunde von den Verbraucherzentralen, von denen du plötzlich nichts mehr wissen willst. Könnte es nicht sein, dass dich die Energiepreise eigentlich gar nicht interessieren?
So wie auch deine Freunde von den Verbraucherzentralen, von denen du plötzlich nichts mehr wissen willst. Könnte es nicht sein, dass dich die Energiepreise eigentlich gar nicht interessieren?
Du hast nicht verinnerlicht, dass die FDP bisher nur Steuern und Abgaben erhöht hat, seit die an der Regierung sind. Einzige Ausnahme: Hotels.
Ja, der mangelnde Wettbewerb in den alten Jahren, als die Atomkraftwerke noch dominierten war furchtbar. Zum Glück ändert sich das langsam und die Strompreise sinken.
Wann haben denn die Atomkraftwerke dominiert ? Sie waren prozentual vielleicht mal höher als der Osten nicht mit hinzu gezählt wurde höher. Dominiert haben sie aber nie . Soviel hat sich am Kraftwerkspark ja nicht geändert als dass man es mit diesem Argument begründen könnte.
Das Problem ist doch eher der fehlende Wettbewerb in Verbindung mit der Privatisierung. Entweder man lässt die Energieerzeugung staatlich oder man privatisiert dann aber so dass es einen echten Wettbewerb gibt. Einen Wettberwerb kann man nur schaffen wenn man die Konzerne zwingt Kraftwerkskapazitäten abzugeben. Würden die KKWs in anderer Hand sein könnten sie ihren Kostenvorteil auch voll ausspielen.
So verteidigen KKWs die Marktmacht der Konzerne. Und wenn die Konzerne einen Fonds für Erneuerbare Energien einrichten wollen, sind sie in erster Linie daran interessiert auch diesen Sektor unter ihre Kontrolle zubringen. Ob man das will muss jeder für sich entscheiden.
Tatsache ist das viele Stadtwerke sauer sind und eigentlich investieren wollen es aber nicht können. Wenn die Laufzeiten verlängert werden muss es den Kohlekraftwerken an den Kragen gehen. Denn wenn man wirklich niedrigere Strompreise haben will braucht es einen echten Wettbewerb.
Zuletzt geändert von Fire81 am Freitag 27. August 2010, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Fire81 hat geschrieben:Denn wenn man wirklich niedrigere Strompreise haben will braucht es einen echten Wettbewerb.
Wettbewerb?
Studie
Steuern treiben Strompreise
Eine Studie im Auftrag der Grünen hat ergeben, dass die Preise für Haushaltsstrom seit dem Jahr 2000 in Deutschland um 50 Prozent gestiegen sind. Schuld an dem Anstieg sind staatliche Abgaben.
Die Studie der Grünen-Bundestagsfraktion bezieht sich auf die Jahre von 2000 bis 2006. Sie liegt der Zeitung „Welt“ vor. Elektrizität für Industrie und Gewerbe wurde demnach zwischen 58 und 77 Prozent teurer. Die Strompreise würden jedoch heute noch unter dem Niveau von 1998 liegen, wenn sich Steuern und staatliche Abgaben auf den Strompreis inzwischen nicht auf mehr als 40 Prozent erhöht und damit mehr als verdoppelt hätten, wie der Autor der Studie, Uwe Leprich von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, der „Welt“ sagte.
41 % des Strompreises für Haushaltskunden entstehen durch Steuern, Abgaben und Umlagen.
Richtig deshalb muss man da ran wo das Geld versteckt liegt. Mit großen BHKWs kann sich zum Beispiel die Netzentgelte sparen. Für Firmen entfällt bis 2 MW auch die Stromsteuer. Durch diese komplexen Regelungen sollte die Energieverorgung auch an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Das geht aber nicht wenn diese Monsterkraftwerke laufen. Sie haben ihre Berechtigung in den großen Ballungszentren aber sind für ländlichere Räume eher ungeignet. Optimale Lösungen kann man nur erbringen wenn man den Platz im Netz hat. Die Grundlastkraftwerke sind einfach nur ein Mittel um einen echten Wettbewerb zu verhindern. Die Gestehungskosten sind momentan leider nur Mitnahmeeffekte ohne echte Auswirkung auf den Markt.
Ich formuliere das mal ganz überspitzt: Im EEG ist festgeschrieben das der EE Strom vorrang hat, es sei denn das es die Netzsteuerung erforderlich macht diese Anlagen abzuschalten. Der Besitzer wird dann über die Umlage entschädigt. Wenn ich unter diesen Bedingungen ein Konzer wäre würde ich folgendes machen. Ich würde mir meine Grundlastkraftwerke behalten und mir noch massiv EEs dazu bauen ohne das Netz daran anzupassen. Die EE Umlage bezahlt der Verbraucher und ich kassiere doppelt aus meinen Grundlastkraftwerken und aus den EEs die auch noch Wartungskostensparen weil weniger Betriebsstunden vorhanden sind.
Das Thema Gestehungskosten suggeriert eine Einfachheit die so nicht vorhanden ist. Jeder der für die Kernkraft ist sollte sich genau überlegen ob ihm das wirklich was bringt. Die einfachste Überlegung dabei ist ob es für sein eigenes Umfeld vielleicht besser ist wenn die Stadtwerke ihre Gewinne an die Gemeinde abgeben oder der Gewinn in den Shareholdervalue fliesst. Die Kombination KKW Laufzeitverlängerung und Neubau von Kohlekraftwerken verhindert genau solche Überlegungen.
Fire81 » Fr 27. Aug 2010, 13:32 hat geschrieben:Das Thema Gestehungskosten suggeriert eine Einfachheit die so nicht vorhanden ist. Jeder der für die Kernkraft ist sollte sich genau überlegen ob ihm das wirklich was bringt. Die einfachste Überlegung dabei ist ob es für sein eigenes Umfeld vielleicht besser ist wenn die Stadtwerke ihre Gewinne an die Gemeinde abgeben oder der Gewinn in den Shareholdervalue fliesst. Die Kombination KKW Laufzeitverlängerung und Neubau von Kohlekraftwerken verhindert genau solche Überlegungen.
Peinlich, peinlich für Merkel. In der Atomfrage hat sie die Mehrheit der Länder, darunter 3 von der CDU mitregierte, gegen sich. Sie hätte auf ihren Röttgen hören sollen, anstatt die koalitionsinterne Meinungsbildung merkeltypisch laufen zu lassen.
Zuletzt geändert von adal am Freitag 27. August 2010, 16:16, insgesamt 5-mal geändert.
Fire81 » Fr 27. Aug 2010, 14:32 hat geschrieben:
Ich formuliere das mal ganz überspitzt: Im EEG ist festgeschrieben das der EE Strom vorrang hat, es sei denn das es die Netzsteuerung erforderlich macht diese Anlagen abzuschalten. Der Besitzer wird dann über die Umlage entschädigt. Wenn ich unter diesen Bedingungen ein Konzer wäre würde ich folgendes machen. Ich würde mir meine Grundlastkraftwerke behalten und mir noch massiv EEs dazu bauen ohne das Netz daran anzupassen. Die EE Umlage bezahlt der Verbraucher und ich kassiere doppelt aus meinen Grundlastkraftwerken und aus den EEs die auch noch Wartungskostensparen weil weniger Betriebsstunden vorhanden sind.
Dümmlicher Schwachsinn. Im Moment kassiert nur die EE-Mafia und der Staat. Die monopolistische Einspeisevergütung sorgt doch gerade dafür, dass die Stromversorgung nicht funktioniert. Also muss die abgeschafft werden.
Nicht nur die effiziente Energieversorgung muss gesichert sein,um Europa mit Energie zu Versorgen.
Auch ist die Umweltfrage in der hinsicht auf Enlagerung ist nicht geklärt worden,und steht weiterhin offen auf dem Politischen Tagesprogramm.
Es gillt die Schädliche endlagerung des Atomarenmülles der Millionen Jahre Strahlung absondert und nachweisslich Gesundheitsschädigend ist, möglichst effizient zu Neutralisieren,mit aktuellen Technologsichen Möhlichkeiten.
Die Endlagerung in Bergewerken macht die Endlagerung zur Gefahr,gerade wegen der erwähnten langenstarhlungszeit kann es passieren ,das dieser Atommüll durch Umwälzungen der Erdchichten sich mit dem Grundreich(Erde) vermsichen kann!
Auch ist die Gefahr das Atomare Partikel ins Grundwasser(Trinkwasser )gelangen können,ist damit gegeben,womit wir dann Radioaktiv verstrahltes Wasser hätten,langrfitsitig betrachtet eine imense Gefahr für unsere Nachfahren,und die gesammte Fauna(Tierwelt) wie deren Gesundheit.
Solange wir keine besser Technologische Alaternative haben zur Gefahren minimierung dieser Radioaktiven abfälle,sollten wir Spezielle Endlager Bauen(Konstruktion)!
Es ist nicht voherzusagen wie sich die Erde Kontinental in Millionen jahren verändert,daher sollte man vorsorglich,diese Aktuelle Endlagerunsform beenden,und einen neuen Masstab zur Endlagerung ansetzen!
Wir benötigen Spezielle Bauwerke die es ermöglichen, Strahlungsicher zu Lagern.
Dies ist Weitblickend die bessere Option,da diese Gewährleistet Potenzielle Gefahren zu minimiren.
Dazu denke ich sollten wir diese Lagerstätten,oberhalb der Erde bauen,und somit sichern vor Umwälzung(Erdreich) wie der Gefahr der Trinkwasserverseuchung.
Damit wäre es auch einfacher bei späterer entwicklung von Endsorgungstechnologien ,oder Transport Technologien den Müll aufzunehmen und sicher zu Endsorgen!Dies würde in der Zukunft einigen Aufwand minimieren,und es unseren Nachfahren erleichtern!
Ich denke eine Stahlbeton Blei Konstruktion könnte dabei maximale Sicherheit gewährleisten!
So hätten unsere Nachfahren es auch sehr viel leichter,den Atomaren Müll Fixert in diesen Endlagern(Konstruktion),sofort zugänglich zu haben,um diesen Anschliesend zu beseitigen.
Haben wir diese Endlager nicht,kann es Passieren das sie Gezwungen wären das Gesammte Erdreich oder Grundwasser zu reinigen,oder gar diese Gebiete als Unbewohnbar einzustufen,in denn sich Radioaktive Abfälle(Partikel) befinden.
Daher Plädiere ich für Endlager, und Maximale Langfritige Sicherhheit!
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Im Prinzip ist es nur die Umwandlung von chemischen Elementen. Die Sonne fusioniert Wasserstoff zu Helium, Kernreaktoren spalten Uran-235 in Krypton und Barium.
Durch ein Rubbiatron (Mischung aus Teilchenbeschleuniger und Kernreaktor) kann man theoretisch die Halbwertszeiten der Spaltprodukte verringern oder in weniger strahlende Elemente umwandeln. Welche genauen Änderungen dabei sinnvoll sind, da bin ich überfragt.
Aber nur so als Beispiel U-238 hat ne Halbwertszeit von 4,4 Milliarden Jahren. U-239 nur eine von 5 Minuten.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Könnt ihr wenigsten mal für einen Moment die das Infantile getue sein lassen?
Tausend mal soviele Köpfe haben tausend mal sovilee Variable möglichkeiten!(Ideen)
Einen einiger massen vernünftigen beitrag kannman jawohl noch erwarten!
Ich such mir bald nen andren Raum
Man sollte ein formum machen wo man nur mit Passwort Posten kann!
Zuletzt geändert von Generalultra am Samstag 28. August 2010, 17:18, insgesamt 2-mal geändert.
atompussy » Sa 28. Aug 2010, 17:11 hat geschrieben:
Im Prinzip ist es nur die Umwandlung von chemischen Elementen. Die Sonne fusioniert Wasserstoff zu Helium, Kernreaktoren spalten Uran-235 in Krypton und Barium.
Durch ein Rubbiatron (Mischung aus Teilchenbeschleuniger und Kernreaktor) kann man theoretisch die Halbwertszeiten der Spaltprodukte verringern oder in weniger strahlende Elemente umwandeln. Welche genauen Änderungen dabei sinnvoll sind, da bin ich überfragt.
Aber nur so als Beispiel U-238 hat ne Halbwertszeit von 4,4 Milliarden Jahren. U-239 nur eine von 5 Minuten.
Das gibt Sinn. Danke für die kurze Erklärung. Wäre jetzt wieder was für Trooper.
Im Prinzip ist es nur die Umwandlung von chemischen Elementen. Die Sonne fusioniert Wasserstoff zu Helium, Kernreaktoren spalten Uran-235 in Krypton und Barium.
Durch ein Rubbiatron (Mischung aus Teilchenbeschleuniger und Kernreaktor) kann man theoretisch die Halbwertszeiten der Spaltprodukte verringern oder in weniger strahlende Elemente umwandeln. Welche genauen Änderungen dabei sinnvoll sind, da bin ich überfragt.
Aber nur so als Beispiel U-238 hat ne Halbwertszeit von 4,4 Milliarden Jahren. U-239 nur eine von 5 Minuten.
Du Sprichts vom Fusions Reaktor
Zuletzt geändert von Generalultra am Samstag 28. August 2010, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Ist wohl eher Kernspaltung. Aber das sind Details. Jedenfalls wäre es unverantwortlich, langlebigen radioaktiven Abfall in der Erde zu verbuddeln. Man muss langfristig denken. Niemand kennt die technologischen Voraussetzungen in 50 Jahren. Allerdings wird sich so ein Rubbiatron sicherlich nicht durch Solar- oder Windenergie betreiben lassen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Ist wohl eher Kernspaltung. Aber das sind Details. Jedenfalls wäre es unverantwortlich, langlebigen radioaktiven Abfall in der Erde zu verbuddeln. Man muss langfristig denken. Niemand kennt die technologischen Voraussetzungen in 50 Jahren. Allerdings wird sich so ein Rubbiatron sicherlich nicht durch Solar- oder Windenergie betreiben lassen.
Also pure Theorie, wo man nicht mal weiß, was rauskommt. Also es ist unverantwortlich den Müll in der Erde zu verbuddeln, aber es ist nicht unverantwortlich noch mehr Müll dieser Sorte herzustellen?
Ist wohl eher Kernspaltung. Aber das sind Details. Jedenfalls wäre es unverantwortlich, langlebigen radioaktiven Abfall in der Erde zu verbuddeln. Man muss langfristig denken. Niemand kennt die technologischen Voraussetzungen in 50 Jahren. Allerdings wird sich so ein Rubbiatron sicherlich nicht durch Solar- oder Windenergie betreiben lassen.
Genau so denke ich ja auch, darum dachte ich mir Spezielel endlager aus um Vorzubeugen, wie oben zu lesen ist!
ToughDaddy » Sa 28. Aug 2010, 17:51 hat geschrieben:
Also pure Theorie, wo man nicht mal weiß, was rauskommt. Also es ist unverantwortlich den Müll in der Erde zu verbuddeln, aber es ist nicht unverantwortlich noch mehr Müll dieser Sorte herzustellen?
Nicht pure Theorie, alles bereits heute schon möglich. Man sollte die Skaleneffekte nutzen, aber davon verstehen Ossis ja nichts.
Zuletzt geändert von John Galt am Samstag 28. August 2010, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Der Streit um die Nutzung von Kernenergie nimmt an Schärfe zu. Und auch ein Gutachten der Regierung dürfte die AKW-Gegner alles andere als besänftigen. In dem Papier werden die Vorteile einer Laufzeitverlängerung diskutiert.
Eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke von zwölf bis 20 Jahren bringt dem Regierungsgutachten zufolge bei Klima und Strompreisen die größten Vorteile. Die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Szenarien-Berechnung der Institute EWI und Prognos liegt FOCUS in Auszügen vor. Darin heißt es: „Im Vergleich der Szenarien mit einer Laufzeitverlängerung von 4, 12, 20 und 28 Jahren ergeben sich insgesamt die vergleichsweise günstigsten Ergebnisse für eine LVZ (Laufzeitverlängerung) zwischen 12 und 20 Jahren.“
atompussy » Sa 28. Aug 2010, 18:21 hat geschrieben:
Nicht pure Theorie, alles bereits heute schon möglich. Man sollte die Skaleneffekte nutzen, aber davon verstehen Ossis ja nichts.
Tja und außer sinnloses Geblubber mal wieder nix von Dir. Wer hätte das gedacht.
Du kannst gerne konkrete Fragen stellen, aber spiel doch nicht immer gleich den Beleidigten, nur weil dir ein Thema zu hoch ist.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Kibuka » Sa 28. Aug 2010, 17:30 hat geschrieben:Eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke von zwölf bis 20 Jahren bringt dem Regierungsgutachten zufolge bei Klima und Strompreisen die größten Vorteile.
Die Länder kommen mit ihrer Expertise bezügl. Strompreise und ökologischer Umbau zu einem ganz anderen Ergebnis:
atompussy » Sa 28. Aug 2010, 19:42 hat geschrieben:
Du kannst gerne konkrete Fragen stellen, aber spiel doch nicht immer gleich den Beleidigten, nur weil dir ein Thema zu hoch ist.
Du hast doch geschrieben, dass Du nichts genauer weißt. Und eine Frage habe ich Dir gestellt.
ToughDaddy hat geschrieben:
Also pure Theorie, wo man nicht mal weiß, was rauskommt.
Natürlich weiß man was dabei rauskommt.
Aber aufgrund der atomfeindlichen Stimmung in D und anderswo ist jedwede größere Investition in Technologie, die mit der Energieerzeugung aus Kernreaktionen zu tun hat, ein hochriskantes Geschäft, das jeder betriebswirtschaftlich denkende Geschäftsmann lieber meidet. Interessanterweise ist es gerade den grünen Fanatikern zu verdanken, dass alles auf die Endlagerung hinausläuft, da dies die low tech Lösung darstellt mit der man am schnellsten alle Kerntechnologie loswerden kann. Du kannst ja mal versuchen den grünen Hohepriester deiner Region für ein Forschungszentrum zur Transmutation zu begeistern. Sobald der herausbekommt, dass das was mit Atomen zu tun hat wird der doch ohnmächtig.
ToughDaddy » Sa 28. Aug 2010, 19:55 hat geschrieben:
Du hast doch geschrieben, dass Du nichts genauer weißt. Und eine Frage habe ich Dir gestellt.
Ich kenn nicht alle Elemente mit ihren jeweiligen Isotopen und Halbwertszeiten auswendig. Eine Diskussion welches Element wie umgewandelt werden sollte, etc. würd den Rahmen dieses Forums sprengen.
Die Argumente sprechen für die weitere Verwendung der Atomkraft, trotz des Müllproblems.
Die Anlagen haben niedrige Betriebskosten, die Skaleneffekte sollte man nutzen. Je mehr Müll man umwandeln muss, wobei übrigens ebenfalls Energie erzeugt werden kann, umso mehr lohnen sich die teuren Anlagen für die Transmutation.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
adal » Sa 28. Aug 2010, 18:53 hat geschrieben: Die Länder kommen mit ihrer Expertise bezügl. Strompreise und ökologischer Umbau zu einem ganz anderen Ergebnis:
Die Länder richten sich nach der Stimmungslage, so wie man es von der Politik gewohnt ist. Ich habe bisher kein einziges stichhaltiges Argument gegen eine Laufzeitenverlängerung gehört.
Nur das übliche Geschwurbel über einen angeblich verhinderten strukturellen Umbau oder irgend einen ominösen "unfairen Verdrängungswettbewerb". Was für ein Blödsinn! Hier geht es nicht darum die Kraftwerke bis zum Jahr 2236 laufen zu lassen oder neue zu bauen, insofern verstehe ich nicht, wie eine Laufzeitenverlängerung den Ausbau der erneuerbaren Energien tangieren soll. Deren Ausbau schreitet schon seit Jahren nicht zuletzt wegen der exorbitanten Subventionen voran.
Über 40 % des Stromes stammt aber aus Kohlekraftwerken. Wie wäre es mal damit diese Dinger zurückzufahren bzw. keine neuen mehr zu bauen, solange es sich nicht um Effizienzverbesserungen handelt.
Die angeblich niedrigen Betriebskosten kommen nur daher, weil man alle Kosten drumherum außer acht läßt.
@perdedor
Echt? Habe mir den Link von atompussy angeschaut, da steht, man weiß, dass die Kosten enorm sind.
und das gutachten soll was anderes aussagen und was ist wenn 1000 forscher fordern keine atommeiler ?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Die angeblich niedrigen Betriebskosten kommen nur daher, weil man alle Kosten drumherum außer acht läßt.
@perdedor
Echt? Habe mir den Link von atompussy angeschaut, da steht, man weiß, dass die Kosten enorm sind.
17 Anlagen die inflationsbereinigt jeweils um die 3-5 Milliarden € gekostet haben, einfach nutzlos abzuschalten ist jedenfalls keine Alternative. Das ist volkswirtschaftliches Harakiri.
Desweiteren stimmt deine Aussage nicht. Die Stromkosten mit allen externen Effekten (Strahlung+Endlagerung) liegen bei 5 ct pro kWh.
Zuletzt geändert von John Galt am Samstag 28. August 2010, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
ToughDaddy » Sa 28. Aug 2010, 21:58 hat geschrieben:
Am Ende interessieren doch sowieso nur die Interessen, wo man später vielleicht mal nach Regierungszeiten arbeiten will.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Das regierungsamtliche Geschwurbel von der "Brückentechnologie" wird von den Ländern mit gleicher Münze heimgezahlt. Mit der Verlängerung der AKW-Laufzeiten verlängert der Bund auch das Nichtstun und das Kartell der Absahner, zu Lasten einer schnelleren Diversifizierung und zu Lasten der Stadtwerke. Die Kraftprobe ist noch lange nicht entschieden, die Länder beharren auf ihrem Einspruchsrecht, worüber wohl das BVerfG befinden wird.
Zuletzt geändert von adal am Sonntag 29. August 2010, 00:09, insgesamt 4-mal geändert.
Aha Kosten die bereits angefallen sind. Na klar doch. Weil man jetzt schon weiß, was für Kosten bzgl. zBsp der Endlagerung noch kommen werden. Ist klar.
Dein Wahrheitslink zieht nicht, steht doch selber schon drin:
"Die in obiger Tabelle angegebenen Preise sind teilweise allerdings nur dürftig belegt und es fehlen deren Berechnungsgrundlagen."
Soweit also auch damit.
Und die Kosten des Staates, der Gemeinschaft, fließen überhaupt nicht dort rein.
Ich finds immer lustig, wie sich welche über die Subventionen der eneuerbaren Energien aufregen, aber beim Atomstrom ganz schnell wegschauen.
Nachtrag: Und warum dies Opportunitätskosten sein sollen, wirst vielleicht noch erklären.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Samstag 28. August 2010, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
Geplant seien etwa Verfahrens-Beschleunigungen für neue Stromleitungen und Wasserkraftwerke, Staatsbürgschaften für Investitionen in Offshore-Windparks und die Förderung von Hausbesitzern beim Austausch von Ölheizungen. Die Regierung veranschlage rund drei Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich, um diese Energieziele durchzusetzen.
Röttgen will AKW vor Flugzeugen schützen
Eine ganze Reihe von ihnen bräuchte eine komplett neue Schutzhülle aus Beton. Das könnte gerade bei den ältesten Anlagen einen Weiterbetrieb unrentabel machen.+
Sie ziehen Neutralität und Methodik des Energie-Gutachtens in Zweifel: Die Grünen kündigen eine Normenkontrollklage, die Linke eine Prüfung beim Bundesrechnungshof an.
Zuletzt geändert von adal am Sonntag 29. August 2010, 01:54, insgesamt 2-mal geändert.
adal » Sa 28. Aug 2010, 22:33 hat geschrieben: Das regierungsamtliche Geschwurbel von der "Brückentechnologie" wird von den Ländern mit gleicher Münze heimgezahlt. Mit der Verlängerung der AKW-Laufzeiten verlängert der Bund auch das Nichtstun und das Kartell der Absahner, zu Lasten einer schnelleren Diversifizierung und zu Lasten der Stadtwerke. Die Kraftprobe ist noch lange nicht entschieden, die Länder beharren auf ihrem Einspruchsrecht, worüber wohl das BVerfG befinden wird.
... das Kartell der Absahner, zu Lasten einer schnelleren Diversifizierung und zu Lasten der Stromverbraucher :
ToughDaddy » Sa 28. Aug 2010, 22:55 hat geschrieben:
Aha Kosten die bereits angefallen sind. Na klar doch. Weil man jetzt schon weiß, was für Kosten bzgl. zBsp der Endlagerung noch kommen werden. Ist klar.
Dein Wahrheitslink zieht nicht, steht doch selber schon drin:
"Die in obiger Tabelle angegebenen Preise sind teilweise allerdings nur dürftig belegt und es fehlen deren Berechnungsgrundlagen."
Soweit also auch damit.
Und die Kosten des Staates, der Gemeinschaft, fließen überhaupt nicht dort rein.
Ich finds immer lustig, wie sich welche über die Subventionen der eneuerbaren Energien aufregen, aber beim Atomstrom ganz schnell wegschauen.
Nachtrag: Und warum dies Opportunitätskosten sein sollen, wirst vielleicht noch erklären.
Die Endlagerung wird von den Energiekonzernen bezahlt, dafür haben sie Rückstellungen in Höhe von 30 Mrd. € gebildet, also erzähl doch keine Lügen.
Die Gestehungskosten für Atomstrom liegen wirklich bei 2,x bis 4 ct, wenn man alle Kosten einbezieht. Brennstoff, Endlagerung, etc.
Gepaart mit den niedrigen Emissionen ist der Atomstrom konkurrenzlos.
Die Forschungskosten würde ich nicht gerade als Subventionen bezeichnen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
atompussy » So 29. Aug 2010, 10:06 hat geschrieben:
Die Endlagerung wird von den Energiekonzernen bezahlt, dafür haben sie Rückstellungen in Höhe von 30 Mrd. € gebildet, also erzähl doch keine Lügen.
Die Gestehungskosten für Atomstrom liegen wirklich bei 2,x bis 4 ct, wenn man alle Kosten einbezieht. Brennstoff, Endlagerung, etc.
Gepaart mit den niedrigen Emissionen ist der Atomstrom konkurrenzlos.
Die Forschungskosten würde ich nicht gerade als Subventionen bezeichnen.
Toll Rückstellungen in Höhe von 30 Mrd., was für eine Witzsumme, aber reicht ja, weil der Steuerzahler größtenteils aufkommen muss dafür.
Hier mal etwas genaueres zu den Kosten und wie man es zu Lasten der Steuerzahler endlagert: http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/ ... /atom.php5
Da geht es nicht nur um Forschungskosten. Kannst doch oben nachlesen. So viele Links sind nun nicht. Und warum sollten Forschungskosten keine Subventionen sein?
Soweit also mit billigen Atomstrom.
Erklärst noch, warum Du auf Oppportunitätskosten kommst?
Da geht es nicht nur um Forschungskosten. Kannst doch oben nachlesen. So viele Links sind nun nicht. Und warum sollten Forschungskosten keine Subventionen sein?
Soweit also mit billigen Atomstrom.
Erklärst noch, warum Du auf Oppportunitätskosten kommst?
Die paar Milliardärchen für Asse, etc. hätte man damit bezahlen können. Trotzdem kommen die Energiekonzerne für die Endlagerung auf.
Die Forschungsreaktoren haben eben nicht nur dazu gedient, Atomenergie nutzbar zu machen, sondern haben auch der Wissenschaft gedient.
Wismut, Greifswald und Morsleben sind DDR Altlasten, die muss nun mal der Staat bezahlen, Kosten ca. 10 Mrd. €.
8,2 Mrd. € entgangene Steuereinnahmen wegen Rückstellungen sind Opportunitätskosten!
Euratom und IAEO sind Forschungsausgaben.
Kernkraftwerk Kalkar geschieht dem Staat recht, schließlich hat er die Nutzung verboten.
Forschungszentrum Karlsruhe = Forschung.
Damit wäre schon ein Großteil der Kosten geklärt. Aber im Hinblick auf die Laufzeitverlängerung und den Neubau von Atomkraftwerken spielen diese Kosten keine Rolle.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Sie kommen eben gerade nicht für die Endlagerung auf, wie ich nachgewiesen habe.
Hättest Dir den Link von Monitor angeschaut, wüßtest Du, dass die Forschungszentren vor allem für die Energiekonzerne auf Kosten des Steuerzahlers genutzt werden und über die DDR Altleisten ein Großteil an Atommüll der Energiekonzerne aus den alten BL endgelagert wurde.
Es geht nicht um entgegangene Steuereinnahmen, sondern um Subventionen und Kosten.
Stimmt, der Großteil der Kosten ist geklärt und mußte/muss vom Steuerzahler getragen werden.
Nur eines zu Deinen Erklärungen noch: Forschungszentrum Karlsruhe =/ Forschung. Einfach nochmal in Ruhe den Monitorbeitrag anschauen, wenn noch nicht geschehen. Falls doch geschehen, ist es unerklärlich, warum Du es weiterhin anführst.
Warum spielt es keine Rolle? Weil man weiterhin schön die Profite steigern kann, während der dumme Steuerzahler auf Hoffnung von angeblich billigen Strom den Großteil der Kosten trägt?
ToughDaddy hat geschrieben:
Na wenn Du das schreibst, muss es stimmen.
Das schreibt nicht der User MANFREDM, sondern mehrere unabhängige Institutionen. Lies dir den Link und die dazugehörigen Primärquellen doch durch.
"Das deutsche Rückstellungssystem für die Kernenergie stand bereits mehrmals auf dem Prüfstand, und es wurde regelmäßig bestätigt - von der deutschen Bundesregierung, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Gericht Erster Instanz sowie jüngst auch vom Europäischen Gerichtshof.
[...]
Das deutsche Rückstellungssystem für die Kernenergie bewährt sich seit Jahrzehnten. Es gibt keinen Fall, in dem Rückstellungsmittel nicht bedarfsgerecht für die Stilllegung zur Verfügung standen oder nicht künftig voraussichtlich zur Verfügung stehen werden [1]."
Warum sind Atomkraftgegner eigentlich immer so faktenresistent?
Sie müssen nicht mit blöden Kommentaren langweilen. Mich wundert immer wieder, dass Befürworter sog. erneuerbarer Energien meinen, den grössten Unfug ablaichen zu können, statt nachprüfbare Tatsachen anzugeben: wie in diesem Falle das Atomgesetz.
Warum sind eigentlich Atomkraftbefürworter so faktenresistent?
Ich habe die Fakten genannt und belegt. Also erzähl mal, warum Du so faktenresitent bist?
@manfredm
Tja Du kannst es nicht widerlegen, also wird irgendwie rumgeschwurbelt und angegangen. Na sowas aber auch.