Nathan hat geschrieben:(05 Dec 2016, 23:39)
Immer noch sauer, dass deine Hassorgie keinen Erfolg gehabt hat? Na, komm, das wirst du überleben! Ich hatte schwer daran zu kauen, ausgerechnet von einer Jüdin derart frech diffamiert zu werden, aber ich habs auch überlebt. So, Schluss damit.
Na, wieder vom AdHominemRausch übermannt, du armes verletztes Seelchen? Wer hier andere ständig diffamierte, wie du es jetzt mit mir versuchst und sich in HassOrgien suhlte, was mich und andere dann erst auf den Plan rief, kannst du gerne noch mal in der Weinstube rekapitulieren, du großer Held! Dein Gejammer wird doch nicht besser, nur weil die WeinstubenMods keine Lust auf den Aufwand hatten, wenn sie dir ne Verwarnung dafür geben. Lies es selbst nach; steht alles noch im ModStrang!
Was deine Betrachtungen zu den Faschos im Osten betrifft kommt man wirklich nicht umhin festzustellen, dass gerade die DDR-Bürger vielfach heute noch durch ihre "Blockwart-Einstellung" auffallen und offensichtlich alte, antrainierte faschistische Denkweisen zeigen. Man wird ja nicht als Fascho oder Stalinist geboren, da muss eine Indoktrination von Staats wegen stattgefunden haben. Allerdings erzeugt starker sozialer Druck auch einen entsprechenden Gegendruck.
Schön, dass du noch zum Thema gefunden hast!
Nun ja, die besorgten WutBürger gehen doch ein wenig über das hinaus, was du hier verharmlosend beschreibst. Sonst bist du doch auch nicht so schüchtern, wenn es um diese Klientel geht.
Warum also plötzlich so zurückhaltend, hm?
Ich hab mir vor einiger Zeit die DDR Miniserie "Daniel Druskat" mit Manfred Krug besorgt (nochmals danke an den hiesigen Tippgeber), und bei aufmerksamem Studieren erkennt man doch deutlich eine ganz bewusste antifaschistische Haltung des Films und seines Hauptdarstellers, gerade so deutlich, dass es der Stasi offenbar nicht auffiel. Interessantes Filmdokument!
Der Passus "gerade so deutlich, dass es der Stasi offenbar nicht auffiel" sagt doch alles und bestätigt meine Aussage. Ist dir das entgangen?
Also, was soll mir dein schwammiges Gebrumme jetzt sagen? Als ein Beleg für den doll gegriffenen AntiFaschismus durch die DDR Doktrin taugt er nicht.
Selina hat geschrieben:(05 Dec 2016, 23:41)
Die "Faschos" im Osten gibt es nicht wegen "verordneter" antifaschistischer Grundwerte in der DDR oder weil die nicht funktionierten, sondern weil die Leute nach Jahrzehnten deutsche Einheit die Nase voll haben von einem System, in dem ihre Stimme nichts wert ist. Das jedenfalls schreien sie von morgens bis abends herum. "Wir sind das Volk" brüllen sie und nutzen diese Revolutionsworte von 1989 mit Absicht, um den etablierten Parteien der Gegenwart ihren Frust entgegenzuschleudern. Dass ich mich persönlich von braunem fremdenfeindlichem Gelaber dieser Leute distanziere, ist bekannt. Ich wollte nur erklären, warum die ostdeutschen "Faschos" so drauf sind, wie sie drauf sind. Mit der DDR hat es jedenfalls nichts zu tun, eher mit starren und verkrusteten neoliberalen Strukturen. Sie erkennen nicht, dass es auch andere Wege gibt, dieses Erstarrtsein der Etablierten aufzubrechen. Und dann die Krönung: Diesen ostdeutschen "Faschos" wurde von der Neuen Rechten eingeredet, an ihrem Unglück seien die Flüchtlinge und der Islam schuld. Deshalb kriegen die Flüchtlinge die andere Hälfte ihres Frustes ab. Flüchtlinge, die es im Osten gar nicht in so großer Zahl gibt.
Aha - die OpferRolle wird mal wieder rausgepuhlt - schön. Und wo ist jetzt der dolle AntiFaschismus der ehemaligen DDR Staatsdoktrin? Hat nicht wirklich durchschlagend gefruchtet, wie es aussieht.