Soso, die ukrainischen Nationalisten haben also neutrale bis gute Beziehungen gehabt, zum Beispiel nehmen wir mal den 1. ukrainischen Präsidenten https://de.wikipedia.org/wiki/Symon_Petljura.Europa2050 hat geschrieben:(23 Feb 2016, 13:52)
Bei allem Respekt, aber der Absatz ist Schmarrn aus dem Lehrbuch für russische Propaganda, Kapitel Ukraine.
Die "westukrainischen Nationalisten" (ich nehme mal exemplarisch Bandera, dessen politische Visionen wohl am weitesten durchdacht waren) hatten vor den NAZIS nur ein Problem: Polen, zu dem sie gehörten. Russen und Tartaren waren weit weg und gegenüber den Juden war man - was für osteuropäische Nationalisten ungewöhnlich ist - eher neutral. Schließlich hatten die Juden ja auch Probleme mit den Polen (s.o.).
Ein ausgesprochener "Freund" der Juden wenn man dem israelischen Archiven glauben schenken darf. 20.000-50.000 Tote.
Oder nehmen wir mal dies hier
https://en.wikipedia.org/wiki/Anti-Jewi ... ian_Empire
Nachdem Zusammenbruch des Zarenreiches sind viele der damaligen zuständigen Regionalpolitiker und Exekutivbeamten ins Lager der ukrainischen Nationalisten gewechselt.This series of pogroms affected 64 towns (including Odessa, Yekaterinoslav, Kiev, Kishinev, Simferopol, Romny, Kremenchug, Nikolayev, Chernigov, Kamenets-Podolski, Yelizavetgrad), and 626 small towns (Russian: городок) and villages, mostly in Ukraine and Bessarabia.]