Die Frage, ob du bereit bist, in deiner Wohnung einen Platz für Flüchtlinge freizuräumen, hast du nirgendwo beantwortet - und genau das ist eine besonders deutliche Antwort. Du bist offenbar nicht dazu bereit und mittellose Flüchtlinge, die buchstäblich im Regen stehen, haben von dir allenfalls warme Worte als "Hilfe" zu erwarten.
Wo liegt - aus der Perspektive eines Flüchtlings - eigentlich ein nennenswerter Unterschied zwischen einem Ausländerfeind, der Flüchtlinge auffordert, sich woanders ein Asyl zu suchen, aber nicht in Deutschland und einem Ausländer"freund", der Ausländer mit honigsüßen Worten willkommen heißt, ihnen vielleicht noch ein paar seiner alten Klamotten schenkt (die er ohnehin gerade wegwerfen wollte) und dann sagt: sucht euch woanders eine Unterkunft, aber bitte nicht bei mir?
Übrigens, um auf noch eine deiner immer wieder vorgebrachten Fragen zurückzukommen: Ich habe, was mich persönlich betrifft,
keine Angst vor dem Zustrom der Flüchtlinge - außer, dass womöglich ein paar IS-Terroristen dabei sind, aber die kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, auch mit einem Touristenvisum hierher. Ich wohne in meiner eigenen Eigentumswohnung, brauche also die durch den Flüchtlingsstrom mit Sicherheit kommende Mietenexplosion nicht zu fürchten, ebensowenig eine Zwangseinquartierung, da die Wohnung so groß nicht ist, und mein Arbeitsplatz als Rechtsverdreher wird durch die Flüchtlinge eher gesichert als gefährdet. Und vor allem, wenn die von einigen hier so gefürchtete "Islamisierung des Abendlandes" tatsächlich eintreten sollte, dann hätte das zumindest einen gewaltigen Vorteil: mit feministisch-sexistischer Frauenbevorzugung, Frauenquoten, Quotenfrauen, Gender"wissenschaftlerinnen" und sonstigen Berufsfeministinnen würden unsere neuen muslimischen Mitbürger ganz schnell aufräumen. Und zwar gründlich. Wenn das kein Grund zur Freude sein soll!