Einwanderungsgesetze verschärfen

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jorikke
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von jorikke »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 16:42 hat geschrieben: Ja, denn so wird eine Investition in die Ausbildung der in Deutschland vorhandenen Arbeitslosen verhindert. Zusätzlich wird unser Sozialsystem belastet, denn das muss nicht nur für die Kosten des Maschinenschlossers, sondern auch für dessen Angehörige, die keine Arbeit finden, aufkommen. Außerdem stellen sie eine zusätzliche Belastung für unsere Umwelt dar. Krankenschwestern, Landärzte und Programmierer würde es ausreichend geben, wenn sie leistungsgerecht bezahlt würden.
Der ungarische Arzt, der hier eine Stelle besetzt, spart Deutschland Ausbildungsinvestitionen.
So wird ein Schuh draus.
Die Ausbildung hat der ungarische Staat bezahlt, wir zocken ab.
Tatsächlich wäre zu überlegen ob man solche Einwanderer nicht mit einer Sondersteuer belegen kann, von der dann den betroffenen Staaten ein Ausgleich bezahlt wird.
Geht natürlich wegen der Freizügigkeit innerhalb der EU nicht aber aus Gerechtigkeitsgründen ist es zumindest eine Überlegung wert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Tomaner »

SoleSurvivor » Do 13. Aug 2015, 16:21 hat geschrieben: Ach, du bist die IGM. Alles klar.



Coop war eine AG, die sich überwiegend in Gewerkschaftsbesitz befand - bis die Gewerkschaft das Unternehmen an die Wand fuhr.
An die Wand fuhr es Bernd Otto, ein Manager der dafür auch 4,5 Jahre bekam.
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Joker
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

jorikke » Do 13. Aug 2015, 17:27 hat geschrieben:
Der ungarische Arzt, der hier eine Stelle besetzt, spart Deutschland Ausbildungsinvestitionen.
So wird ein Schuh draus.
Die Ausbildung hat der ungarische Staat bezahlt, wir zocken ab.
Tatsächlich wäre zu überlegen ob man solche Einwanderer nicht mit einer Sondersteuer belegen kann, von der dann den betroffenen Staaten ein Ausgleich bezahlt wird.
Geht natürlich wegen der Freizügigkeit innerhalb der EU nicht aber aus Gerechtigkeitsgründen ist es zumindest eine Überlegung wert.
Der Deutsche Arzt ,Techniker ,Ingenieur der nach Skandinavien oder in die Staaten geht sollte dann nach deinen Ansichten

Was bezahlen ?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 18:08 hat geschrieben: Wenn Ihr nicht bereit seid in die Ausbildung dieser Erwerbslosen zu investieren, dann ist es für unsere Gesellschaft besser, wenn ihr Euer unsoziales Verhalten in anderen Ländern fortsetzt.
Firmen suchen nach Azubis ,händeringend.

Das nun gewisse Anforderungen gestellt werden ist verständlich.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von jorikke »

Joker » Do 13. Aug 2015, 18:04 hat geschrieben: Der Deutsche Arzt ,Techniker ,Ingenieur der nach Skandinavien oder in die Staaten geht sollte dann nach deinen Ansichten

Was bezahlen ?
Gar nichts, ist doch nach der Gesetzeslage überhaupt nicht machbar.
Trotzdem ist es nicht gerecht wenn ärmere Staaten die Ausbildung ihrer Akademiker bezahlen, die sich dann anschließend vom Acker machen.
Wenn das weitgehend im ausgeglichenem Maßstab passiert, ist es nicht weiter schlimm.
Momentan sieht es aber nach Unausgeglichenheit aus.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Joker »

jorikke » Do 13. Aug 2015, 18:20 hat geschrieben:
Gar nichts, ist doch nach der Gesetzeslage überhaupt nicht machbar.
Trotzdem ist es nicht gerecht wenn ärmere Staaten die Ausbildung ihrer Akademiker bezahlen, die sich dann anschließend vom Acker machen.
Wenn das weitgehend im ausgeglichenem Maßstab passiert, ist es nicht weiter schlimm.
Momentan sieht es aber nach Unausgeglichenheit aus.
Meine Fresse
Ist generell nicht machbar das die Staaten wohin die gut ausgebildeten gehen an die Ursprungsstaaten eine Ausbildungsvergütung zahlen,


Könnten wir in diesen Flüchtlings Themen verdammt nochmal ein wenig Realität einkehren lassen ?
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 17:08 hat geschrieben: Die Ausbildung der notwendigen Arbeitskräfte habt Ihr verschlafen.
Die Leier kenne ich. Wenn jemand seine Jugend versoffen hat, ist er selber schuld. Ausbildungsplätze sind schon seit einigen Jahren nicht mehr knapp.
HugoBettauer

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 18:04 hat geschrieben:Leider müssen auch die schuldlosen, mittelständigen Firmen, ob sie wollen oder nicht, mit dieser Situation fertig werden, die ihnen profitgierige Großunternehmen sowie die Linken und die Grünen eingebrockt haben.
Nicht zu vergessen die NPD und die AfD.
Demolit

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Demolit »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 18:04 hat geschrieben: Das ist aber keine Rechtfertigung dafür, dass weiterhin massenhaft ungebildete und unqualifizierte Menschen (in der Hoffnung darauf, dass der Eine oder Andere darunter ist, der den Anforderungen gewachsen ist) in unser Land geholt werden.
Leider müssen auch die schuldlosen, mittelständigen Firmen, ob sie wollen oder nicht, mit dieser Situation fertig werden, die ihnen profitgierige Großunternehmen sowie die Linken und die Grünen eingebrockt haben.

nnööö ..wenn du mal tiefer nachdenken würdest, würde dir auffallen, das der native dt. Jungmann nicht mehr "schwitzen" will is uncool......egal ob er ein Einser Abi oder eie abgebrochenen Hauptschule in der Tasche hat..

Was meinst du wie viele dt. Lehrlinge in heute anspruchsvollen Handwerksberufen innerhalb der ersten 2 Jahre abkacken...??

Da freut sich der Meister über jeden, der mal Duschhaltevermögen zeigt, die heute erforderliche Kompetenz zu den Grundrechenarten und einem sonst üblichen technischen Verständnis ausgestattet ist...dem ist das mittlerweile egal, wer das bringt. Deutsche nicht..das ist abzusehen..

echt ;)
GrünLinker

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von GrünLinker »

Ich würde es allgemein besser finden, wenn man mal den Schlepper Banden das Handwerk legt.

Der Flüchtlings Spam, der von irgendwo gesteuert wird, oder komplett unkontrolliert ist, legt langsam Europas Infrastruktur und Sozialsysteme lahm. Europa wird gerade zugespamt mit Flüchlingen.


Und Spinner, die meinen sie müssten Leute illegal über Grenzen schleusen sollte ebenfalls hart bestraft werden.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von JFK »

GrünLinker » Do 13. Aug 2015, 19:16 hat geschrieben:Ich würde es allgemein besser finden, wenn man mal den Schlepper Banden das Handwerk legt.

Der Flüchtlings Spam, der von irgendwo gesteuert wird, oder komplett unkontrolliert ist, legt langsam Europas Infrastruktur und Sozialsysteme lahm. Europa wird gerade zugespamt mit Flüchlingen.


Und Spinner, die meinen sie müssten Leute illegal über Grenzen schleusen sollte ebenfalls hart bestraft werden.
dann müssen aber konsequenterweise die Flüchtlinge per Flieger oder Schiff abgeholt werden, weil flüchten ist nicht illegal, und Transport Dienstleistungen in der Regel auch nicht.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von JFK »

Cassandra » Do 13. Aug 2015, 19:28 hat geschrieben:

.... und die CDU
Also alle..... Alles Deppen, nur Casablanca weiß was Deutschland und Deutsche brauchen.
GrünLinker

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von GrünLinker »

Demolit » Do 13. Aug 2015, 19:11 hat geschrieben: nnööö ..wenn du mal tiefer nachdenken würdest, würde dir auffallen, das der native dt. Jungmann nicht mehr "schwitzen" will is uncool......egal ob er ein Einser Abi oder eie abgebrochenen Hauptschule in der Tasche hat..

Was meinst du wie viele dt. Lehrlinge in heute anspruchsvollen Handwerksberufen innerhalb der ersten 2 Jahre abkacken...??

... Deutsche nicht..das ist abzusehen..
Da spricht der Fachmann :)
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von jorikke »

Joker » Do 13. Aug 2015, 18:28 hat geschrieben: Meine Fresse
Ist generell nicht machbar das die Staaten wohin die gut ausgebildeten gehen an die Ursprungsstaaten eine Ausbildungsvergütung zahlen,


Könnten wir in diesen Flüchtlings Themen verdammt nochmal ein wenig Realität einkehren lassen ?
Für deine Fresse bin ich nicht zuständig.
Von Flüchtlingen habe ich gar nichts geschrieben.
Es kann zwischenstaatlich nicht zu guter Nachbarschaft führen, wenn ärmere Staaten Akademiker ausbilden, die dann ihren Beruf in den reicheren Staaten ausführen, die selber nichts für deren Ausbildung investiert haben.
Versuch doch einfach mal Texte ganz unbefangen zu lesen und zu verstehen.
GrünLinker

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von GrünLinker »

jorikke » Do 13. Aug 2015, 20:30 hat geschrieben: Es kann zwischenstaatlich nicht zu guter Nachbarschaft führen, wenn ärmere Staaten Akademiker ausbilden, die dann ihren Beruf in den reicheren Staaten ausführen, die selber nichts für deren Ausbildung investiert haben.
Versuch doch einfach mal Texte ganz unbefangen zu lesen und zu verstehen.
Jonge, die Leute suchen sich selber aus, wo sie arbeiten. Da haben die staaten nichts mit zu tun.
Wieso bezahlt dein Arbeitgeber nicht DEM Betrieb alimente, der dich ausgebildet hat?
Rate mal?

wärst du dafür? ich denke nicht.

wenn jetzt leute vom osten deutschlands in den westen abwandern, wieso zahlt keiner für die?

aber wenn dir das so wichtig ist, kannst du gerne die hälfte deines nettolohns in irgendein random-eu land überweisen. auf gute nachbarschaft.
Zuletzt geändert von GrünLinker am Donnerstag 13. August 2015, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von GrünLinker »

JFK » Do 13. Aug 2015, 19:31 hat geschrieben: dann müssen aber konsequenterweise die Flüchtlinge per Flieger oder Schiff abgeholt werden, weil flüchten ist nicht illegal, und Transport Dienstleistungen in der Regel auch nicht.
illegal grenzen passieren ist illegal.


und du solltest in deinem ausländer-wahn auch mal davon wegkommen, das die schleuser, die die flüchtlinge in alten kähnen auf dem meer ersaufen lassen sowas wie wohltäter sind.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von JFK »

GrünLinker » Do 13. Aug 2015, 21:56 hat geschrieben:
illegal grenzen passieren ist illegal.


und du solltest in deinem ausländer-wahn auch mal davon wegkommen, das die schleuser, die die flüchtlinge in alten kähnen auf dem meer ersaufen lassen sowas wie wohltäter sind.
Schwachsinn, der Flüchtling flüchtet, daran ist erstmal gar nichts illegal, du kannst die Menschen nicht verurteilen weil sie für sich und ihre Familie Sicherheit suchen.
Das sie dann zusammengepfercht auf einem Schlauchboot landen, ist den Umstand geschuldet das es eben soviele sind.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

JFK » Do 13. Aug 2015, 21:06 hat geschrieben:
Schwachsinn, der Flüchtling flüchtet, daran ist erstmal gar nichts illegal, du kannst die Menschen nicht verurteilen weil sie für sich und ihre Familie Sicherheit suchen.
Das sie dann zusammengepfercht auf einem Schlauchboot landen, ist den Umstand geschuldet das es eben soviele sind.
Der Hauptschuldige ist zunächst der, der diese seltsame Konstruktion aufbaut: Einreise illegal, aber Asyl nur im Inland möglich. Das ist weder der Fluchthelfer noch der Flüchtling.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

600.000 Flüchtlinge dieses Jahr, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr. Dies ist eine Völkerwanderung...und wird gravierende Auswirkungenen auf unsere Gesellschaft haben. Und nicht zum positiven...

Aber das will man ja nicht hören, Realitätsverweigerung ist in Deutschland ja schon fast Staatsdoktrin.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 08:52 hat geschrieben:600.000 Flüchtlinge dieses Jahr, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr. Dies ist eine Völkerwanderung.
Heul, schluchz - Zunächst einmal ist von 450.000 die Rede und das ist auch nur 33% mehr als das langjährige Mittel von 300.000 - bleib mal auf dem Teppich.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

SoleSurvivor » Fr 14. Aug 2015, 09:57 hat geschrieben: Heul, schluchz - Zunächst einmal ist von 450.000 die Rede und das ist auch nur 33% mehr als das langjährige Mittel von 300.000 - bleib mal auf dem Teppich.
Dann scheinen Sie nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, das Innenministerium hat die Prognose nach oben korrigiert. Man rechnet mit mindestens 600.000. Auch spricht man dort nun von Einschränkungen bei den Leistungen, weniger Bargeld, mehr Sachleistungen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Hier ein Artikel:
http://www.n-tv.de/15719731
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

da steht aber drin, dass De Maziere die 600 000 nicht bestaetigen kann und dass der Innenminister an das Urteil des BvG gegenueber den Leistungen der Asylbewerber analog Hartz4 gebunden ist.
Haben Sie den Link denn gelesen?
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:22 hat geschrieben:
Man rechnet mit mindestens 600.000.
Nicht "man". Der bayrische Innenminister hat diese Zahl in den Raum gestellt und der zuständige Bundesinnenminister hat diese Zahl ausdrücklich "nicht bestätigt". Der Innenminister betonte zudem, man könne Leistungen an die Asylanten nicht beliebig verringern.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:22 hat geschrieben:
Dann scheinen Sie nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, das Innenministerium hat die Prognose nach oben korrigiert. Man rechnet mit mindestens 600.000. Auch spricht man dort nun von Einschränkungen bei den Leistungen, weniger Bargeld, mehr Sachleistungen.
das ist die Unwahrheit und ich wuerde Ihnen ihren eigenen Link empfehlen wo das Innenministerium diese Zahl explizit nicht bestaetigen wollte.
Bei den Leistungen ist man zudem an das Urteil des BvG gebunden, hat ja auch de Maziere gesagt!
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 14. August 2015, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

1. Der Innenminister fordert eine Überprüfung der Leistungen für Asylbewerber! Mehr Sachleistungen sind möglich.
2. Der Innenminister bestätigt, dass sich die Bevölkerung auf höhere Flüchtlingszahlen als die Prognose von 450.000 einstellen soll. Natürlich, genau 600.000 bestätigt er nicht, wie Politiker das immer tun. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt jedoch, dass es darauf hinausläuft. Sprechen wir nochmals im Dezember über die tatsächlichen zahlen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von frems »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:52 hat geschrieben:600.000 Flüchtlinge dieses Jahr, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr. Dies ist eine Völkerwanderung...und wird gravierende Auswirkungenen auf unsere Gesellschaft haben. Und nicht zum positiven...
Und viele davon sind nach wenigen Wochen wieder weg, insb. vom Balkan. Diese "Völkerwanderung" schafft es nicht einmal die Bevölkerungszahl Deutschlands konstant zu halten. Aber Superlative sind natürlich immer toll. "Masseneinwanderung", "gravierende Auswirkungen", "Bevölkerungsexplosion", "Flüchtlingswellen". Hätten wir einen Zuzug wie Kalifornien, könnte man ja noch von einer starken Einwanderung sprechen, die zu temporären Problemen führt (und mittel- bis langfristig profitabel ist), obwohl es im globalen Maßstab auch lachhaft ist.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:46 hat geschrieben:1. Der Innenminister fordert eine Überprüfung der Leistungen für Asylbewerber! Mehr Sachleistungen sind möglich.
Im Rahmen der Gesetze, also nicht merklich unter dem ALG-II-Niveau. Der Innenminister wird nicht zum Gehilfen irgendwelcher Verarmungsfantasien, das gibt seine Meldung auch nicht her.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

In meiner Nachbarschaft wird ein Hotel bald zur Flüchtlingsunterkunft. Ich persönlich warte ab, es regt sich jedoch bereits Widerstand. Diskussionen mit Bürgervereinen etc. Warten Sie ab bis die Problematik auch in ihre Nachbarschaft kommt.

Was die Leistungen für Flüchtlinge angeht, habe ich lediglich von mehr Sachleistungen geschrieben. Nichtsdestotrotz... Es gibt einen interessanten Artikel im Spiegel über die kosten je Flüchtling und die Nutznießer in der Privatwirtschaft. Es ist erschreckend.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:46 hat geschrieben:1. Der Innenminister fordert eine Überprüfung der Leistungen für Asylbewerber! Mehr Sachleistungen sind möglich.
2. Der Innenminister bestätigt, dass sich die Bevölkerung auf höhere Flüchtlingszahlen als die Prognose von 450.000 einstellen soll. Natürlich, genau 600.000 bestätigt er nicht, wie Politiker das immer tun. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt jedoch, dass es darauf hinausläuft. Sprechen wir nochmals im Dezember über die tatsächlichen zahlen.
ja, das ist aber was ganz anderes als sie gestern hier falsch gepostet hatten.
mit Panikmache und erfundenen Zahlen aus dem Innenministerium kann man keine serioese Diskussion fuehren.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von frems »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 10:53 hat geschrieben:In meiner Nachbarschaft wird ein Hotel bald zur Flüchtlingsunterkunft. Ich persönlich warte ab, es regt sich jedoch bereits Widerstand. Diskussionen mit Bürgervereinen etc. Warten Sie ab bis die Problematik auch in ihre Nachbarschaft kommt.
Beweg doch mal Deinen Hintern hoch und engagiere Dich ehrenamtlich. Durch geschürte Ängste im Internet kommen weder weniger Flüchtlinge, noch gelingt die Integration besser. Leute auszugrenzen und ihnen dann vorzuwerfen, daß sie sich nicht integrieren würden, ist ziemlich ...
Was die Leistungen für Flüchtlinge angeht, habe ich lediglich von mehr Sachleistungen geschrieben. Nichtsdestotrotz... Es gibt einen interessanten Artikel im Spiegel über die kosten je Flüchtling und die Nutznießer in der Privatwirtschaft. Es ist erschreckend.
Ohauerha, die Lügenpresse also zur Abwechslung mal doch. Privatwirtschaft verbieten. :thumbup:
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:53 hat geschrieben:In meiner Nachbarschaft wird ein Hotel bald zur Flüchtlingsunterkunft. Ich persönlich warte ab, es regt sich jedoch bereits Widerstand. Diskussionen mit Bürgervereinen etc. Warten Sie ab bis die Problematik auch in ihre Nachbarschaft kommt.
anstatt abwarten kann man auch Hilfe leisten und um Verstaendnis fuer die Fluechtlinge in der Nachbarschaft werben.
das waere der richtige Weg.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

frems » Fr 14. Aug 2015, 09:57 hat geschrieben: Beweg doch mal Deinen Hintern hoch und engagiere Dich ehrenamtlich.
Das kann nur zur Enttäuschung führen. Diskussionsrunden und Bürgerinitiativen verhindern nicht die Einquartierung von Flüchtlingen. Besser wäre es, die Bürger finden sich damit ab und kümmern sich darum, dass das Nebeneinander und Miteinander möglichst gut gelingt.

Übrigens ist die ehrenamtliche Verringerung von Aufnahmekapazitäten illegal und wird hart verfolgt.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von frems »

SoleSurvivor » Fr 14. Aug 2015, 11:02 hat geschrieben: Das kann nur zur Enttäuschung führen. Diskussionsrunden und Bürgerinitiativen verhindern nicht die Einquartierung von Flüchtlingen. Besser wäre es, die Bürger finden sich damit ab und kümmern sich darum, dass das Nebeneinander und Miteinander möglichst gut gelingt.

Übrigens ist die ehrenamtliche Verringerung von Aufnahmekapazitäten illegal und wird hart verfolgt.
Genau das meinte ich natürlich mit ehrenamtlichen Engagement, um Integration zu fördern. :|
Labskaus!

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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:53 hat geschrieben: Es gibt einen interessanten Artikel im Spiegel über die kosten je Flüchtling und die Nutznießer in der Privatwirtschaft. Es ist erschreckend.
viel schrecklicher ist es, wenn man Asylbewerber nach Nutzniessen fuer die Privatwritschaft beurteilt und das Asylrecht an wirtschaftspolitische Erwaegungen knuepfen will - das ist unverantwortlich fuer einen Demokraten.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 11:29 hat geschrieben: Nein, die Meisten sind auch nach Jahrzehnten nicht wieder weg. Derjenige, der die Bevölkerung auf diese Weise konstant halten will, zerstört nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Umwelt. Doch, wir haben eine Völkerwanderung, auch wenn Du dies’ bei jeder Gelegenheit abstreitest, ist und bleibt es eine Tatsache.
Ohne Zuwanderung wuerde unsere Wirtschaft zusammenbrechen und ja wir sind ein humanes Land und haben vor Einwanderung keine Angst, sondern sehen es als Bereicherung.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von frems »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 12:29 hat geschrieben: Nein, die Meisten sind auch nach Jahrzehnten nicht wieder weg. Derjenige, der die Bevölkerung auf diese Weise konstant halten will, zerstört nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Umwelt. Doch, wir haben eine Völkerwanderung, auch wenn Du dies’ bei jeder Gelegenheit abstreitest, ist und bleibt es eine Tatsache.
Jährlich (2014) kommen 1,2 Mio. Menschen nach Deutschland und trotz guter Konjunktur gehen 0,8 Mio. wieder. Und radikal schrumpfen will die Mehrheit der Bevölkerung nicht, u.a. aufgrund des jetzigen Rentensystems. Als Alternative müßte man dann erst später in den Ruhestand gehen und mit weniger Geld auskommen. Die Umwelt wird auch nicht dadurch zerstört, daß ein Azubi aus Spanien zu uns kommt oder ein Zahnarzt aus Tschechien.
Labskaus!

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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 11:29 hat geschrieben:Derjenige, der die Bevölkerung auf diese Weise konstant halten will, zerstört nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Umwelt
80 Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund zerstören keine Umwelt, die 80 Millionen Deutsche ohne Migrationshintergrund ausgehalten hat. Linke Umweltschützer-Sprüche waren noch nie sonderlich intelligent oder menschenfreundlich, nicht wahr?
Zuletzt geändert von HugoBettauer am Freitag 14. August 2015, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von relativ »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:53 hat geschrieben:In meiner Nachbarschaft wird ein Hotel bald zur Flüchtlingsunterkunft. Ich persönlich warte ab, es regt sich jedoch bereits Widerstand. Diskussionen mit Bürgervereinen etc. Warten Sie ab bis die Problematik auch in ihre Nachbarschaft kommt.

Was die Leistungen für Flüchtlinge angeht, habe ich lediglich von mehr Sachleistungen geschrieben. Nichtsdestotrotz... Es gibt einen interessanten Artikel im Spiegel über die kosten je Flüchtling und die Nutznießer in der Privatwirtschaft. Es ist erschreckend.
Skandal, es gibt tatsächlich Welche die von dem "Flüchtlingsstrom" profitieren. :dead:

Gegenfrage: Wo ist dem nicht so? Irgendjemand profitiert wohl immer.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 14. August 2015, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von HugoBettauer »

relativ » Fr 14. Aug 2015, 11:44 hat geschrieben: Gegenfrage: Wo ist dem nicht so? Irgendjemand profitiert wohl immer.
Das ist der typische linke Reflex, wenn irgendwo jemand profitiert, sein Geschäft macht, eine Nachfrage bedient und Lösungen nicht allein dem Staat überlässt.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von pikant »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 11:47 hat geschrieben: Wenn es bei unserer jetzigen Willkommenskultur bleibt, dann werden die Flüchtlingszahlen auch die 600.000 Stück/Jahr- Marke bei weitem übersteigen. Nur, wenn wir diesen Leuten unmissverständlich klar machen, dass sie nicht willkommen sind, und wir Wirtschaftsflüchtlinge konsequent abschieben wird sich dies’ ändern.
die Asylablehnungsquoten gehen seit Jahren in der Tendenz klar zurueck - von mal 65% auf aktuell 38%.
das hat den Grund nicht in der Willkommenskultur, sondern in der politischen Verfolgung in vielen Laender auf der Welt.
Asyl hat bei uns Grundgesetzcharakter.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von frems »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 13:10 hat geschrieben: Profitgier, Habgier, Machtgier und Profilierungssucht sind doch zu den Haupttugenden unserer Gesellschaft geworden, und deshalb wundert mich Deine Frage auch nicht. In meinen Augen steht ein Teil unserer Gesellschaft auf der gleichen Stufe, wie die Schlepperbanden und ist somit keinen Deut besser als diese.
Was lässt sich gegen schrumpfende Städte tun?

Die Schrumpfung lässt sich bremsen – eben durch Einwanderer – und sie lässt sich managen. Das Institut empfiehlt zum Beispiel Metropolen und ihrem Umland Zusammenarbeit.
http://www.tagesspiegel.de/politik/bevo ... 86496.html

Böser Tante-Emma-Laden, böse Grundschule und böse Arztpraxis, die nicht schließen müssen, wenn die Bevölkerung dank Zuzug von arbeitenden Menschen zumindest stagniert.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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relativ
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von relativ »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 12:48 hat geschrieben: Zitat: Nach Artikel 16a des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland genießen politisch Verfolgte Asyl.
Wenn dem so ist, dass die Einhaltung dieses Grundgesetzes dazu führt, dass die einhaltende Gesellschaft hierdurch zerstört wird, dann ist dieses Gesetz nicht mehr zeitgemäß und gehört in die Mülltonne.
Du meinst der temporär zerstörte Wohlfühlfaktor einiger xenophoben Einheimischen hier in Deutschland zerstörrt unsere Wohlstandsgesellschaft? Das glaubst du doch wirklich nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Tomaner »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 11:47 hat geschrieben: Wenn es bei unserer jetzigen Willkommenskultur bleibt, dann werden die Flüchtlingszahlen auch die 600.000 Stück/Jahr- Marke bei weitem übersteigen. Nur, wenn wir diesen Leuten unmissverständlich klar machen, dass sie nicht willkommen sind, und wir Wirtschaftsflüchtlinge konsequent abschieben wird sich dies’ ändern.
Egal ob mit oder ohne Willkommenskultur wird es weltweit keinen einzigen Flüchtling weniger geben. Ja wir könnten die Wirtschaftspolitik der Nazis übernehmen und uns innerhalb 2 Jahren wirtschaftlich in die Steinzeit bewegen. Hunger, Lebensmittelkarten, Steckrüben statt Schnitzel! Wir feiern Millionen Hungertote in Deutschland weil dadurch weniger Flüchtlinge!
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Keoma
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Keoma »

relativ » Fr 14. Aug 2015, 12:44 hat geschrieben: Skandal, es gibt tatsächlich Welche die von dem "Flüchtlingsstrom" profitieren. :dead:

Gegenfrage: Wo ist dem nicht so? Irgendjemand profitiert wohl immer.

Der hier profitiert wohl weniger:

http://www.krone.at/Oesterreich/Fluecht ... ory-467220
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Gregorius I
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Gregorius I »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:52 hat geschrieben:600.000 Flüchtlinge dieses Jahr, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr. Dies ist eine Völkerwanderung...
Mit Übertreibungen verstellt man sich doch nur den Blick für die Realitäten. Kein einziges "Volk" hat beschlossen, seine angestammte Heimat zu verlassen und nach Europa aufzubrechen, um neue geschlossene Siedlungsgebiete für sich in Besitz zu nehmen!
und wird gravierende Auswirkungenen auf unsere Gesellschaft haben. Und nicht zum positiven...
Keine Frage, die vielen Menschen, die aus verschiedensten Gründen nach Europa drängen, bereiten derzeit viele Probleme, weil kein europäisches Land, geschweige denn die EU insgesamt auf ein solches Ereignis vorbereitet war. Welche "Auswirkungenen (!) auf unsere Gesellschaft" langfristig zukommen werden, weiß noch kein Mensch. Nur äußerst negativ eingestellte Menschen werden zu notorischen Schwarzsehern, die zu nichts Anderem fähig sind, als die Flinte sogleich ins Korn zu werfen, und sich keinerlei Gedanken darüber machen, wie man die Gegebenheiten zum Positiven wenden könnte.
Aber das will man ja nicht hören, Realitätsverweigerung ist in Deutschland ja schon fast Staatsdoktrin.
Unsinn! Über die Realitäten besteht absolute Klarheit, nur beim Kaffeesatzlesen über das Aussehen der Zukunft gibt es Unterschiede zwischen nüchterner Betrachtung und ängstlich-jammervollem Untergangswahn.

Und gerade die Untergangswahnfreunde haben keinerlei Lösung, wie man mit den gegenwärtigen Herausforderungen umgehen sollte, mit Ausnahme der Anwendung mehr oder weniger starker physischer Gewalt. Bei realer Betrachtung der Gegenwart unter selbstverständlichem Einbezug historischer Erfahrungen kommt man aber schnell zu dem Schluss, dass Gewaltanwendung kaum eine Option sein kann, den gegenwärtigen Herausforderungen wirksam zu begegnen.
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Gregorius I »

SoleSurvivor » Fr 14. Aug 2015, 11:02 hat geschrieben: Das kann nur zur Enttäuschung führen. Diskussionsrunden und Bürgerinitiativen verhindern nicht die Einquartierung von Flüchtlingen. Besser wäre es, die Bürger finden sich damit ab und kümmern sich darum, dass das Nebeneinander und Miteinander möglichst gut gelingt.

Übrigens ist die ehrenamtliche Verringerung von Aufnahmekapazitäten illegal und wird hart verfolgt.
Sh. Hervorhebung: Dafür gibt es zahlreiche Beispiele (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3201549), die allerdings kaum jemand wahrnimmt (wahrnehmen will).
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Augustinus
Demolit

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Demolit »

.....aber es wäre doch sinnvoll, wenn im obligatorischen Deutschunterricht der Abendländer Ambrosius zur Sprache käme, der mal ganz treffend einem hochgebildeten Nordafrikaner sagte: wenn du in Rom bist, benehme dich wie ein Römer........

Sollte doch mal so rübergebracht werden, das manche Sitten und Gebräuche in die endlegene Provinz gehören, nicht da zu Hause sind, wo jetzt der Lebensmittelpunkt der Hinzukommenden ist. Menschen aus einer bestimmten orientalisch geprägten Denkschule haben da ihre Problene nämlich mit...die möchten Mittelalter heimelig auch hier weiter fahren........was erlaubt ist aber nicht weltgewandt Römisch...

echt :D
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Clematis
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Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von Clematis »

Cassandra » Fr 14. Aug 2015, 13:10 hat geschrieben: Profitgier, Habgier, Machtgier und Profilierungssucht sind doch zu den Haupttugenden unserer Gesellschaft geworden, und deshalb wundert mich Deine Frage auch nicht. In meinen Augen steht ein Teil unserer Gesellschaft auf der gleichen Stufe, wie die Schlepperbanden und ist somit keinen Deut besser als diese.
Zum Vergleich mit Schlepperbanden: Natürlich macht der Bäcker, der ein Flüchtlingscamp mit seinen Produkten versorgt, ein Geschäft. Die Firma, die Wohncontainer herstellt, gegenwärtig auch. Ist das kriminell?
CaptainJack

Re: Einwanderungsgesetze verschärfen

Beitrag von CaptainJack »

Letzter-Mohikaner » Fr 14. Aug 2015, 09:52 hat geschrieben:600.000 Flüchtlinge dieses Jahr, nächstes Jahr wahrscheinlich noch mehr. Dies ist eine Völkerwanderung...und wird gravierende Auswirkungenen auf unsere Gesellschaft haben. Und nicht zum positiven...
Es sind und werden wesentlich mehr! man darf z.B. die Roma aus Bulgarien und Rumänien nicht vergessen, die aber nicht als Flüchtlinge gelten, da sie ja EU-Bürger sind. Die Auswirkung ist, wie bei den Leuten aus dem Kosovo gleich, sogar noch kostenintensiver.
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