Unterdrückung der Russen in der Ukraine ist vom Westen gewollt. Da kann man schon mal die Augen verschließen.Abensberg » Fr 17. Apr 2015, 15:11 hat geschrieben:In der Ukraine machen Killer Jagd auf prorussische Oppositionelle.
Die Seite selbst trägt den makabren Namen "Peacekeeper" und führt insgesamt mehr als 9000 "Volksfeinde". Im "Fegefeuer" finden sich allerdings nicht nur Separatisten-Kämpfer und prorussische Politiker, sondern auch eine Internetnutzerin mit Wohnsitz in Deutschland, deren einziges erkennbares Vergehen offenbar das Teilen von "Anti-Maidan"-Propaganda ist.
Ukrainische Sicherheitsbehörden könnten den Betreibern der Seite detaillierte Informationen über mögliche Zielobjekte weitergegeben haben. Es handele sich um ein "Geschenk zu Weihnachten", hatte Anton Geraschenko, Berater des ukrainischen Innenministeriums, kurz nach dem Orthodoxen Weihnachtsfest verkündet. Jeder werde "bekommen, was er verdient".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 29075.html
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Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
ich bin geschockt über die neue Regierung. Die EU heult wegen pussy riot schweigt aber. dass einer nach dem anderen stirbt
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Was soll man auch dazu sagen? Dass es wieder Putin war? 

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
schokoschendrezki » Fr 17. Apr 2015, 10:56 hat geschrieben: ... da ich gerade einiges über die Jelzin-Ära in Russland lese. Erstaunlich, in wie vielen Punkten mich das an die jetzige Situation in der Ukraine erinnert. Ein dezidiert prowestlicher Präsident, der sich in der Wirtschaftspolitik von monetaristischen westlichen Ökonomen im Stil der Chicago Boys beraten lässt, auf rabiate Privatisierung setzt und binnen kurzem einen kleinen Kreis von unglaublich reichen Oligarchen schafft, der direkt oder indirekt (durch Medienbesitz) auch politischen Einfluss nimmt. Und der auf der anderen Seite mit den Tschetschenienkriegen zu dauernden hohen Militärausgaben gezwungen war. Und dann noch die Rubelkrise. Kein Wunder, dass da Ende der 90er für die einfache Bevölkerung nix übrig blieb. Lassen wir zunächst mal beiseite, dass der Bürgerkrieg in der Ostukraine und die Tschetschenienkriege zwei ganz unterschiedliche Dinge sind. In vielerlei Hinsicht gleichen sich die Entwicklungen doch. Es ist doch völlig klar, dass, wenn sich auf Dauer für die normalen Ukrainer an den Lebensverhältnissen nicht nur nix ändert sondern womöglich alles noch schlimmer wird ... dass dann ein starker Mann des Militärs oder - so wie es in Russland 99 der Fall war - ein Mann der Geheimpolizei wie Putin oder auch wiederum eine Marionette Russlands das Ruder übernimmt? Ähnliches gab es schon Dutzendemale in der jüngeren Geschichte. Die Frage ist: Was ist daraus zu lernen? Wie verhindert man eine ähnliche Entwicklung in der Ukraine?
Das Selbstbild eines Mehrvölkerstaats ... da stimme ich voll und ganz zu. Was die Tätigkeit von Regierungsberatern anbelangt: Dazu hat eine Regierung schon das Recht, auch für ausländische bzw. eben westliche Berater. Solange es transparent und unter parlamentarischer Aufsicht läuft. Deshalb ist sie noch lange nicht "fremdgesteuert". Und in der Jelzin-Ära befand sich der Glaube an einen schrankenlosen monetären Finanzkapitalismus auf seinem Höhepunkt. Das ist jetzt so nicht mehr der Fall.robro43 » Fr 17. Apr 2015, 13:32 hat geschrieben:
Wie man alles richtig machen könnte wüsste ich selber gerne auf wie man nicht alles falsch machen könnte hätte ich aber schon eine vorsichtige Antwort: zunächst einmal Frieden schaffen auch wenn man dafür eigene Kräfte entwaffnen und isolieren müsste. Eine Entwicklung hin zu einer fremdgesteuerten ukrainischen "Jelzin" Ära wie es zur Zeit den Anschein hat
mag für den "Westen" amüsant sein aber ganz sicher nicht für die Ukrainer. Mehr eigenständiges Selbstbewusstsein und die uneingeschränkte Akzeptanz ein Mehrvölkerstaat zu sein könnte helfen. Von falschen "Freunden" und Ratgebern sollte
Kiew sich schnellstens befreien. .....und danach alle fremdfinanzierten NGOs unter scharfe Bewachung stellen.
Die schon mehrfach erwähnte Firtasch'sche Wiener Agentur mit ihrem Beraterstab aus illustren Persönlichkeiten, die sich selbst als eine Art Marshall-Plan-Behörde sieht, erfüllt alle diese Punkte freilich in keinster Weise. Kritiker merken an, dass sich durch solche Entwicklungen die Maidan-Revolution noch sehr viel schneller selbstenzaubert habe als die Orangene Revolution.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der Westen, insbesondere Europäer, sind besorgt über völkerrechtswidrige Akte der Aggression. Der Krieg in der Ukraine wird von außen geschürt und gespeist, ist von außen initiiert - vor Girkin und seinen Spezialkommandos gab es ja nie Kämpfe.Aristide » Freitag 17. April 2015, 15:20 hat geschrieben:
Unterdrückung der Russen in der Ukraine ist vom Westen gewollt. Da kann man schon mal die Augen verschließen.
Die Propaganda, die auf völkisch-ethnische Motive abhebt, will die Aggression schönfärben.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Bislang gibt es nur eine Aggression des Regimes in Kiew gegen die eigene Bevölkerung. Diejenigen, die das Joch abschütteln konnten, sind heilfroh, nicht mehr zu dem Laden dazuzugehören.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ach, das reden wir leicht im Putin-Stile weg. Hat jemand Beweise?Abensberg » Fr 17. Apr 2015, 16:11 hat geschrieben:In der Ukraine machen Killer Jagd auf prorussische Oppositionelle.
Die Seite selbst trägt den makabren Namen "Peacekeeper" und führt insgesamt mehr als 9000 "Volksfeinde". Im "Fegefeuer" finden sich allerdings nicht nur Separatisten-Kämpfer und prorussische Politiker, sondern auch eine Internetnutzerin mit Wohnsitz in Deutschland, deren einziges erkennbares Vergehen offenbar das Teilen von "Anti-Maidan"-Propaganda ist.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
"Aristide » Fr 17. Apr 2015, 16:20"]
Unterdrückung der Russen in der Ukraine ist vom Westen gewollt. Da kann man schon mal die Augen verschließen.
Nicht zu vergessen, Deutsche Panzer in der Ukraine und die Schuld der Habsburger an der Existenz der Ukraine.

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Landes- und Selbstverteidigung ist keine Aggression, die landesübergreifende Entsendung bewaffneter Formationen jedoch schon. Das Völkerrecht ist da sehr eindeutig.
Angriff und Notwehr - zwei Dinge, die etwa auch im deutschen, nationalen Recht unterschieden werden. Das sind zwei Dinge, die sich die meisten Menschen auch vorstellen können und nur selten verwechseln.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Krim und der Donbass verteidigen sich ja durchaus erfolgreich gegen die Aggression aus Kiew. Deswegen sind die bewaffneten Nazi-Formationen dort auch gescheitert und es werden keine Journalisten und Publizisten am hellichten Tage umgebracht.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Wir sollten auch den russischen Atomangriff auf den Flughafen von Lugansk nicht vergessen!Bobo » Fr 17. Apr 2015, 16:11 hat geschrieben:
Nicht zu vergessen, Deutsche Panzer in der Ukraine und die Schuld der Habsburger an der Existenz der Ukraine.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nur bei Putin braucht man keine beweise nicht wahr? LolBobo » Fr 17. Apr 2015, 17:09 hat geschrieben:
Ach, das reden wir leicht im Putin-Stile weg. Hat jemand Beweise?Nö? Dann setzen: 6. Kann keiner was für, wenn irgendwo Wirrköpfe Racheengel spielen und Kollektivschuld gibt's hier nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
In den besetzten Gebieten werden durchaus Bürger umgebracht und terrorisiert - Amnesty berichtete mehrfach darüber. Und ist der Führer der "Volkswehr Donbass", Pawel Gubarew, etwa kein Neo-Nazi?Aristide » Freitag 17. April 2015, 16:21 hat geschrieben:Die Krim und der Donbass verteidigen sich ja durchaus erfolgreich gegen die Aggression aus Kiew. Deswegen sind die bewaffneten Nazi-Formationen dort auch gescheitert und es werden keine Journalisten und Publizisten am hellichten Tage umgebracht.
Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen die Ukraine, russisch geführte Verbände tun dies nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nach putinscher Regel EXISTIEREN keine Beweise. Warum sollte die pragmatische Sichtweise nicht übernommen werden? Was interessiert dem Esel die "Einstein-Rosen-Brücke?"Abensberg » Fr 17. Apr 2015, 17:30 hat geschrieben: Nur bei Putin braucht man keine beweise nicht wahr? Lol
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen höchstens die Interessen von Oligarchen. Das ukrainische Volk beschützen sie nicht, weshalb die ostukrainischen Freiheitskämpfer auch so erfolgreich waren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Streitkräfte handeln im Auftrag der gewählten Regierung, was ja absolut der Verfassung entspricht. Die Präsenz der Feinde der Ukraine beruht auf der Einmischung einer ausländischen Macht, die über ein ungleich höheres Potential an mechanischer Gewalt verfügt. Wenn aber besetzte Gebiete befreit werden, wie beispielsweise in Slawjansk geschehen, weht sofort wieder die blaugelbe Flagge und kaum jemand stellt Einheit und Unabhängigkeit des Landes in Frage. Im Gegenteil, wenn keine Terror-Besatzer da sind, kommt es zu patriotischen Solidaritätskundgebungen.Aristide » Freitag 17. April 2015, 16:43 hat geschrieben:Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen höchstens die Interessen von Oligarchen. Das ukrainische Volk beschützen sie nicht, weshalb die ostukrainischen Freiheitskämpfer auch so erfolgreich waren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der Präsident sagt eben seine Meinung, das kann er ja, muss er vielleicht sogar als Politiker. Eine Meinung übrigens, die auch neutralere Personen nicht ganz von der Hand weisen:Doktor Schiwago » Freitag 17. April 2015, 16:42 hat geschrieben: Hat doch Potroschenko bereits gesagt.
Und wird hier von seinen Apologeten brav nachgebellt.
http://www.n-tv.de/politik/Kiew-wittert ... 22621.htmln-tv-Reporter Dirk Emmerich sagt: "Auch wenn belastbare Beweise fehlen, ist nicht auszuschließen, dass Russland dahintersteckt, um die Lage in der Ukraine auch jenseits des Donbass weiter zu destabilisieren.
Mr. Putin äußerte in seiner aktuellen Fernseh-Show freilich eine andere Sichtweise. Und auch die hat ihre Anhänger, nicht wahr?

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Lach...cool bleiben, Bobo. Die Putineska hat eh in der öffentlichen Meinung Deutschlands verloren.......die haben Minderheitenstatus erreicht. War ja nicht verwunderlich, bei der schlechten Munition, die der Putin liefert, da hilft auch kein Beistand der Petersburger Trolle mehr.Bobo » Fr 17. Apr 2015, 17:03 hat geschrieben:
Dann zeig mir mal einen normalen Ansatz. Ich seh hier nur vergorenen Mist aus linksdrehendem Parteisoldaten. Wenn dir was nicht gefällt, schlage ich vor, du greifst deinen eigenen Vorschlag auf. Hier verbietet man dem anderen weder den Mund noch den Aufenthalt. Wir stehen hier nicht an der Kremlmauer.
echt

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Falsche Freunde sollte sollte man nicht zu Regierungsberatern machen. Das Recht einer Regierung endet dort wo sie Entscheidungen zum Nachteil des eigenen Volkes trifft, natürlich sind Fehler erlaubt.schokoschendrezki » Fr 17. Apr 2015, 15:34 hat geschrieben:
Das Selbstbild eines Mehrvölkerstaats ... da stimme ich voll und ganz zu. Was die Tätigkeit von Regierungsberatern anbelangt: Dazu hat eine Regierung schon das Recht, auch für ausländische bzw. eben westliche Berater. Solange es transparent und unter parlamentarischer Aufsicht läuft. Deshalb ist sie noch lange nicht "fremdgesteuert". Und in der Jelzin-Ära befand sich der Glaube an einen schrankenlosen monetären Finanzkapitalismus auf seinem Höhepunkt. Das ist jetzt so nicht mehr der Fall.
Die schon mehrfach erwähnte Firtasch'sche Wiener Agentur mit ihrem Beraterstab aus illustren Persönlichkeiten, die sich selbst als eine Art Marshall-Plan-Behörde sieht, erfüllt alle diese Punkte freilich in keinster Weise. Kritiker merken an, dass sich durch solche Entwicklungen die Maidan-Revolution noch sehr viel schneller selbstenzaubert habe als die Orangene Revolution.
Der derzeitigen Kiewer Junta fehlt zu Recht jede Vertrauensbasis, die nicht aufgeklärten Morde an Kritikern und die offensichtlich fehlende Bereitschaft zur Aufklärung z.B. weit zurück liegender Morde auf dem Maidan zeichnen ein Bild
von Verwahrlosung und Regierungskriminalität gepaart mit Falschmeldungen und bewussten Lügen von autorisierten
Regierungsvertretern und Poroschenko erklärt auch hier wieder Putin für schuldig, also mir wäre es peinlich dieser Junta
nur eine Spur von Seriosität zu unterstellen, sie mag von Teilen des Volkes ja gewählt worden seien aber hat dieses Volk
wirklich eine derartige Vertretung verdient ? War es mit Janukowitsch nicht schon gestraft genug ? Es ist vom Regen in die Traufe geraten ! Der Bürgerkrieg und auch der Verlust der Krim wäre durchaus vermeidbar gewesen !!
Die Berichterstattung in einigen deutschen Printmedien ändert sich auch, zwar verschlüsselt und zwischen den Zeilen, aber immerhin.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Auch in der DDR gab es Solidaritätsbekundungen zum Sozialismus. Alles andere ist in dem Land auch gefährlich, wie man sehen kann. Der ukrainische Staatsterrorimus ist erst der Grund, warum die Russen sich abspalten wollen.DarkLightbringer » Fr 17. Apr 2015, 17:00 hat geschrieben: Die Streitkräfte handeln im Auftrag der gewählten Regierung, was ja absolut der Verfassung entspricht. Die Präsenz der Feinde der Ukraine beruht auf der Einmischung einer ausländischen Macht, die über ein ungleich höheres Potential an mechanischer Gewalt verfügt. Wenn aber besetzte Gebiete befreit werden, wie beispielsweise in Slawjansk geschehen, weht sofort wieder die blaugelbe Flagge und kaum jemand stellt Einheit und Unabhängigkeit des Landes in Frage. Im Gegenteil, wenn keine Terror-Besatzer da sind, kommt es zu patriotischen Solidaritätskundgebungen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Na dann können die Georgier , die Moldawier etc. ja froh sein, dass sie sich abgespalten haben....wg däm Staatsterrorismus, der vorherrschte.Aristide » Fr 17. Apr 2015, 17:20 hat geschrieben:
Auch in der DDR gab es Solidaritätsbekundungen zum Sozialismus. Alles andere ist in dem Land auch gefährlich, wie man sehen kann. Der ukrainische Staatsterrorimus ist erst der Grund, warum die Russen sich abspalten wollen.
Kurze Frage nur, wann dürfen sich di Tcheschenen abspalten...so nach Meinung der Putinesken?
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das war jetz die Äußerung aus der reziporken Haltung der "Lügenpresse" heraus geäußert.giih » Fr 17. Apr 2015, 17:30 hat geschrieben: Am öffentlichen Bild zu Russland hat sich in Deutschland durch den Konflikt kaum etwas geändert. Lediglich die Befürworter und Gegner der Lager haben sich radikalisiert. Die einen, die Russland hassen, waren in Medien lange Zeit überrepräsentiert, die differenzierteren Meinungen gegen die Einmischungspolitik von NATO und EU überwiegen nach wie vor und erhalten zunehmend Gehör.
Zeigt was? Realitätsverleugnung, es war in Deutschland eh schon immer so, dass RU nicht mit "geneigten" Augen seit 1990 betrachtet wurde, RU hat dies nur nie bestätigen können....so wie du es jetzt wieder deutlich allen Foristen hier rüber bringst.
echt

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Ukraine sieht der Staatspleite entgegen.
Ein Schuldenschnitt ist alternativlos.
Problem ist aber, dass alle Gläubiger an einen Tisch geholt werden müssen.
Auch die Russischen, sonst stehen die nach einem Schnitt besser da, als die Westlichen.
Oder könnte der Meister aller bunten Revolutionen, George Soros, mal eben und völlig uneigennützig, einige Milliarden rüberwachsen lassen?
Offene Gesellschaften setzen wirtschaftliche Prosperität voraus, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Mangel jeder Form führt zu Verteilungskämpfen, die heutzutage der Vergangenheit angehören sollten.
Ein Schuldenschnitt ist alternativlos.
Problem ist aber, dass alle Gläubiger an einen Tisch geholt werden müssen.
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Oder könnte der Meister aller bunten Revolutionen, George Soros, mal eben und völlig uneigennützig, einige Milliarden rüberwachsen lassen?
Offene Gesellschaften setzen wirtschaftliche Prosperität voraus, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Mangel jeder Form führt zu Verteilungskämpfen, die heutzutage der Vergangenheit angehören sollten.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
giih » Fr 17. Apr 2015, 18:30 hat geschrieben: Am öffentlichen Bild zu Russland hat sich in Deutschland durch den Konflikt kaum etwas geändert. Lediglich die Befürworter und Gegner der Lager haben sich radikalisiert. Die einen, die Russland hassen, waren in Medien lange Zeit überrepräsentiert, die differenzierteren Meinungen gegen die Einmischungspolitik von NATO und EU überwiegen nach wie vor und erhalten zunehmend Gehör.
Das ist genau die Illusion, die Putintrolle unterschwellig schaffen wollen. Die Deutschen hassen Russland. Falsch! Die Deutschen hassen (wenn überhaupt) Putin und seine verlogene Brandstiftermischpoke.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die ukrainischen Streitkräfte hatten den Befehl, im Rahmen der sogenannten "ANTIITERROROPERATION" die Demonstrationen der Ukrainer in der Ostukraine mit Gewalt zu beenden und eben NICHT die Ukraine gegen einen äußeren Feind, den es nie gab, zu verteidigen. Es wurde ein Bürgerkrieg in dessen Verlauf beide Seiten Unterstützung von ausländischen Mächten erhielten.DarkLightbringer » Fr 17. Apr 2015, 16:40 hat geschrieben: In den besetzten Gebieten werden durchaus Bürger umgebracht und terrorisiert - Amnesty berichtete mehrfach darüber. Und ist der Führer der "Volkswehr Donbass", Pawel Gubarew, etwa kein Neo-Nazi?
Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen die Ukraine, russisch geführte Verbände tun dies nicht.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
ooooch...auf einmal bekam man Unterstützung...oooch.. nur die EINE Seite von Urlaubern, die andern rein deklaratorisch mit guten Grüßen, als es richtig zur Sache ging mit dem Destabilisieren.robro43 » Fr 17. Apr 2015, 17:45 hat geschrieben:
Die ukrainischen Streitkräfte hatten den Befehl, im Rahmen der sogenannten "ANTIITERROROPERATION" die Demonstrationen der Ukrainer in der Ostukraine mit Gewalt zu beenden und eben NICHT die Ukraine gegen einen äußeren Feind, den es nie gab, zu verteidigen. Es wurde ein Bürgerkrieg in dessen Verlauf beide Seiten Unterstützung von ausländischen Mächten erhielten.
Warum verdrehst du ständig die Tatsachen..
echt ?

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
robro43 » Fr 17. Apr 2015, 18:45 hat geschrieben:
Die ukrainischen Streitkräfte hatten den Befehl, im Rahmen der sogenannten "ANTIITERROROPERATION" die Demonstrationen der Ukrainer in der Ostukraine mit Gewalt zu beenden und eben NICHT die Ukraine gegen einen äußeren Feind, den es nie gab, zu verteidigen. Es wurde ein Bürgerkrieg in dessen Verlauf beide Seiten Unterstützung von ausländischen Mächten erhielten.
Wenn Zivilpersonen zu Waffen greifen und Gewalt ausüben, nennt man das in demokratischen Ländern ganz offiziell "Staats gefährdende Aktivitäten" - sprich Terror. Maßnahmen gegen die bewaffneten Banden nennt man Antiterroroperation usw. Daran ist nichts so dramatisch, dass man es in Lettern ausdrücken müsste. Fehldeutungen sind möglich, sobald die Denkweise in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angepasst ist. Einziges Problem dieser Denkweisen, man hat irgendwann so viel nachzuholen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Der Maidan war also Terror. Nichts anderes habe auch ich immer behauptet!Bobo » Fr 17. Apr 2015, 17:53 hat geschrieben:
Wenn Zivilpersonen zu Waffen greifen und Gewalt ausüben, nennt man das in demokratischen Ländern ganz offiziell "Staats gefährdende Aktivitäten" - sprich Terror. Maßnahmen gegen die bewaffneten Banden nennt man Antiterroroperation usw. Daran ist nichts so dramatisch, dass man es in Lettern ausdrücken müsste. Fehldeutungen sind möglich, sobald die Denkweise in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angepasst ist. Einziges Problem dieser Denkweisen, man hat irgendwann so viel nachzuholen.
Es war das natürliche Recht der Ostukrainerussen sich gegen diesen Terror zu wehren.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
giih » Fr 17. Apr 2015, 18:50 hat geschrieben:Was Poroschenko-Trolle dazu meinen, interessiert mich nicht.
Na, na, na. Poroschenko geht mir hinten vorbei. Ich hatte mich bereits mit anderen darauf geeinigt, ein SUPERmacht-Troll zu sein. Als solcher muss ich später nicht so viel aufarbeiten. Könnten wir uns darauf einigen?

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das ist gut....giih » Fr 17. Apr 2015, 17:50 hat geschrieben:Was Poroschenko-Trolle dazu meinen, interessiert mich nicht.
Kurze Frage noch, wer interessiert sich schon für die Putienska meint...?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nochmal zum mit meißeln für alle:Bobo » Fr 17. Apr 2015, 17:53 hat geschrieben:
Wenn Zivilpersonen zu Waffen greifen und Gewalt ausüben, nennt man das in demokratischen Ländern ganz offiziell "Staats gefährdende Aktivitäten" - sprich Terror. Maßnahmen gegen die bewaffneten Banden nennt man Antiterroroperation usw. Daran ist nichts so dramatisch, dass man es in Lettern ausdrücken müsste. Fehldeutungen sind möglich, sobald die Denkweise in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angepasst ist. Einziges Problem dieser Denkweisen, man hat irgendwann so viel nachzuholen.
Wie war das mit den militanten Gruppen auf dem Maidan?
Durften Zivilisten zu den Waffen greifen und wenn ja, woher hatten sie die?
Man beachte das Neusprech des Bobo.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
unity in diversity » Fr 17. Apr 2015, 18:57 hat geschrieben: Nochmal zum mit meißeln für alle:
Wie war das mit den militanten Gruppen auf dem Maidan?
Durften Zivilisten zu den Waffen greifen und wenn ja, woher hatten sie die?
Man beachte das Neusprech des Bobo.
Du siehst irgendwo Widersprüche? Klär mich auf ...
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Aus der DDR sind die russischen Panzer abgezogen und das Land konnte die Teilung überwinden. Das ist ungefähr das, was die junge Demokratie der Ukraine auch anstrebt.Aristide » Freitag 17. April 2015, 17:20 hat geschrieben:
Auch in der DDR gab es Solidaritätsbekundungen zum Sozialismus. Alles andere ist in dem Land auch gefährlich, wie man sehen kann. Der ukrainische Staatsterrorimus ist erst der Grund, warum die Russen sich abspalten wollen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Bobo » Fr 17. Apr 2015, 17:53 hat geschrieben:
Wenn Zivilpersonen zu Waffen greifen und Gewalt ausüben, nennt man das in demokratischen Ländern ganz offiziell "Staats gefährdende Aktivitäten" - sprich Terror. Maßnahmen gegen die bewaffneten Banden nennt man Antiterroroperation usw. Daran ist nichts so dramatisch, dass man es in Lettern ausdrücken müsste. Fehldeutungen sind möglich, sobald die Denkweise in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angepasst ist. Einziges Problem dieser Denkweisen, man hat irgendwann so viel nachzuholen.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Würde eine Bundesregierung bei ähnlichen Unruhen in der BRD ebenso wie Kiew verfahren und Militär gegen Demonstranten, auch gewaltbereiten, einsetzen regelt das Recht auf Widerstand, auch gegen eine gewählte Regierung, das Grundgesetz, selber nachlesen und verstehen mach "fett".Bobo » Fr 17. Apr 2015, 17:53 hat geschrieben:
Wenn Zivilpersonen zu Waffen greifen und Gewalt ausüben, nennt man das in demokratischen Ländern ganz offiziell "Staats gefährdende Aktivitäten" - sprich Terror. Maßnahmen gegen die bewaffneten Banden nennt man Antiterroroperation usw. Daran ist nichts so dramatisch, dass man es in Lettern ausdrücken müsste. Fehldeutungen sind möglich, sobald die Denkweise in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn angepasst ist. Einziges Problem dieser Denkweisen, man hat irgendwann so viel nachzuholen.
Die Kiewer "Antiterroroperation" verstieß also gleichzeitig gegen Völker- und höher anzusiedelndes Menschenrecht und war Auslöser für alle späteren Folgen.
Die selbstverständliche Unterstützung Russlands für die Menschen in der Ostukraine von Beginn an wurde und wird von keiner Seite in Abrede gestellt und ebenso selbstverständlich könnte Russland nicht unbeteiligt bleiben wenn baltische Staaten ähnliche Vorhaben wie Kiew in die Tat umzusetzen gedenken, trotz NATO-Zugehörigkeit, Passivität könnte sich in diesen Fällen KEIN Moskauer "Zar" leisten.
Putins Russland hat den Lackmustest mit Bravur bestanden der "Westen" NICHT ! Die EU / USA hat hoch gepokert und verloren, die Spielschulden zahlt die Ukraine.
Die hektischen Muskelspiele der Nato ähneln dem Pfeifen eines verängstigtem Knaben im finsterem Wald denn eines ist sicher: ganz sicher würden, auf Grund heutiger Erkenntnislage, nicht alle Mitgliedsstaaten der NATO ihrem Aufruf zum Krieg gegen Russland folgen und die USA fürchten nichts mehr als einen Krieg auf eigenem Territorium.
Ich habe Putin eigentlich nie gemocht aber sein besonnenes Agieren in der jetzigen Kriese nötigt mir Respekt ab. Trotz aller
unberechtigten Anfeindungen und Sanktionen handelt er kühl und mit verdammt gutem Augenmaß. Um das erkennen zu können muß man allerdings Versteher oder Putin-Versteher sein, wem eigener Verstand fehlt muß man sich eben mit ARD, ZDF und anderen begnügen.
Tut mir ja leid für jene die damals nicht hingehört haben als "Verstand" verteilt wurde oder für jene die meinten "BILD-Zeitung lesen alleine reiche völlig.
Zuletzt geändert von robro43 am Samstag 18. April 2015, 00:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Dafür sollte sie die Panzer aus dem Osten abziehen und der junden Demokratie des Donbass eine Chance geben.DarkLightbringer » Fr 17. Apr 2015, 19:04 hat geschrieben: Aus der DDR sind die russischen Panzer abgezogen und das Land konnte die Teilung überwinden. Das ist ungefähr das, was die junge Demokratie der Ukraine auch anstrebt.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Eine junge Demokratie braucht Startkapital, damit sie ihre Überlegenheit gegenüber diktatorischen Ländern und Institutionen behaupten kann.DarkLightbringer » Fr 17. Apr 2015, 19:04 hat geschrieben: Aus der DDR sind die russischen Panzer abgezogen und das Land konnte die Teilung überwinden. Das ist ungefähr das, was die junge Demokratie der Ukraine auch anstrebt.
Zur Zeit sieht es eher nach einem Maidan II aus, weil sich IWF und Weltbank außerstande sehen, Minimalinteressen der Ukrainer angemessen zu berücksichtigen.
Kein Ukrainer wird den Absturz seines Landes auf einen Drittweltstatus kampflos hinnehmen.
Wenn die Ukraine nicht zum Schaufenster des Westens gemacht werden kann, haben die US-Globalstrategen verloren.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Mairdan II gab es bereits 2014!
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Und was war dann Maidan I?Aristide » Fr 17. Apr 2015, 19:36 hat geschrieben:Mairdan II gab es bereits 2014!
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Orange Revolution. Muss man wissen!unity in diversity » Fr 17. Apr 2015, 19:41 hat geschrieben: Und was war dann Maidan I?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ja, stimmt.Aristide » Fr 17. Apr 2015, 19:43 hat geschrieben:
Die Orange Revolution. Muss man wissen!
Ist mit Pauken und Trompeten eingegangen.
Weil George Soros schon damals zu geizig gewesen ist, alle Ukrainer bei der Stange zu halten.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
So viel Geld war es ihm dann doch nicht wert.unity in diversity » Fr 17. Apr 2015, 19:47 hat geschrieben: Ja, stimmt.
Ist mit Pauken und Trompeten eingegangen.
Weil George Soros schon damals zu geizig gewesen ist, alle Ukrainer bei der Stange zu halten.
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Die Zeit des Volkszorns ist gekommen, so so.Getötete ukrainische Regierungskritiker
Bekennerschreiben nach Morden
Zwei prorussische Regierungskritiker waren diese Woche in der Ukraine getötet worden. Nun hat sich offenbar eine nationalistische Gruppe zu den Morden bekannt - und mit weiteren Attentaten gedroht. Die UN forderten, die Verbrechen rasch aufzuklären.
Nach der Ermordung zweier bekannter Regierungskritiker in der Ukraine hat sich eine nationalistische Gruppe namens Ukrainische Aufständische Armee (UPA) offenbar zu diesen und anderen Attentaten bekannt.
In E-Mails an den Oppositionsblock und den Politologen Wladimir Fessenko drohte die Gruppe damit, weitere "antiukrainische" Personen zu töten, sollten diese nicht das Land innerhalb von 72 Stunden verlassen. Das Ultimatum läuft demnach am Montagabend aus. "Die Zeit des Volkszorns ist gekommen", heißt es in der Mitteilung. Ob die Mail authentisch ist, ist allerdings unklar.
http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... t-101.html
Kauft nicht bei Russen!
Russen müssen sich ab sofort einen Hammer/Sichel-Aufnäher auf den Rücken ihrer Mäntel aufnähen.
Wollt ihr die totale Entrussifizierung der Ukraine?
UPA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainisch ... sche_ArmeeDer polnische Staat betrachtet die UPA als „verbrecherische Organisation“ und verantwortlich für einen „Genozid an der polnischen Bevölkerung“ in Wolhynien sowie Teilen Ostgaliziens[9]. Auch Beteiligungen an der Ermordung von Juden werden der UPA von zahlreichen Historikern nachgesagt[10].
Die UPA bediente sich radikaler Mittel und Gewalt um einen unabhängigen ukrainischen Staat zu erreichen. So wurden von der UPA in Wolhynien und Ostgalizien zahlreiche Massaker an der polnischen Bevölkerung begangen. Die polnische Bevölkerung überlebte nur in den Großstädten, teilweise gab es aber auch hier schwere Ausschreitungen. Die Provinzbevölkerung war der UPA zumeist schutzlos ausgeliefert. In der Zeit von 1942–44 wurden allein in Wolhynien schätzungsweise 35.000 bis 60.000[12][13][14] ethnische Polen, und unter Einschluss der übrigen Gebiete der Ukraine möglicherweise bis zu 100.000[14][15][16][17] ermordet. Rechnet man die Zahl der geschätzten Geflüchteten mit ein, so dürfte die Zahl der polnischen Opfer insgesamt rund 300.000 erreicht haben.[18]
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das ist lustig.
Polen unterstützt eine ukrainische Regierung, die sich wiederum auf Kräfte stützt, die Polen im WK2 massakriert haben.

Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Das wird wohl noch lustiger werden:
Laut Bedingungen des Abkommens mit der EU verpflichtet sich die Ukraine, seine Gesetzgebung an die Normen der EU anzugleichen. Insbesondere geht es um den Prozess einer obligatorischen Restitution, das heißt um die Rückgabe gesetzwidrig nationalisierten Eigentums an dessen wahre Eigentümer und ihre Erben. Im Wortlaut des Dokuments steht darüber kein Wort, doch die Restitution ist eine wichtige und untrennbare Komponente des europäischen Rechtssystems. Die Ansprüche können gegenüber allem Eigentum erhoben werden, das nach 1917 den Besitzer gewechselt hat. Und das sind nicht nur Hunderte, sondern viele Tausende Objekte, woran die einfachen Enthusiasten einer Integration der Ukraine mit der EU gewiss kaum gedacht haben.
Die Sowjetmacht hatte mehr als 32 Millionen Hektar Land enteignet, das sind mehr als 52 Prozent des gesamten Territoriums der heutigen Ukraine. Nach den europäischen Regeln muss dieses ganze Land den ehemaligen Eigentümern oder ihren Erben zurückgegeben werden. Und nicht alle diese Leute sind Bürger der Ukraine. Den größten Appetit haben die Polen (bis 1939 waren die Gebiete Wolynsk, Riwne, Lwiw und Iwano-Frankiwsk ein Teil Polens).
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/german.ruvr.r ... alle-1679/
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Genau das selbe ist doch auch in der DDR geschehen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Ach so, du meinst also, die Ukraine will sich mit Polen wiedervereinigen?Provokateur » Fr 17. Apr 2015, 21:35 hat geschrieben:Genau das selbe ist doch auch in der DDR geschehen?
Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
robro43 » Fr 17. Apr 2015, 19:15 hat geschrieben:
Würde eine Bundesregierung bei ähnlichen Unruhen in der BRD ebenso wie Kiew verfahren und Militär gegen Demonstranten, auch gewaltbereiten, einsetzen regelt das Recht auf Widerstand, auch gegen eine gewählte Regierung, das Grundgesetz, selber nachlesen und verstehen macht "fett".
Die Kiewer "Antiterroroperation" verstieß also gleichzeitig gegen Völker- und höher anzusiedelndes Menschenrecht und war Auslöser für alle späteren Folgen.
Die selbstverständliche Unterstützung Russlands für die Menschen in der Ostukraine von Beginn an wurde und wird von keiner Seite in Abrede gestellt und ebenso selbstverständlich könnte Russland nicht unbeteiligt bleiben wenn baltische Staaten ähnliche Vorhaben wie Kiew in die Tat umzusetzen gedenken, trotz NATO-Zugehörigkeit, Passivität könnte sich in diesen Fällen KEIN Moskauer "Zar" leisten.
Putins Russland hat den Lackmustest mit Bravur bestanden der "Westen" NICHT ! Die EU / USA hat hoch gepokert und verloren, die Spielschulden zahlt die Ukraine.
Die hektischen Muskelspiele der Nato ähneln dem Pfeifen eines verängstigtem Knaben im finsterem Wald denn eines ist sicher: ganz sicher würden, auf Grund heutiger Erkenntnislage, nicht alle Mitgliedsstaaten der NATO ihrem Aufruf zum Krieg gegen Russland folgen und die USA fürchten nichts mehr als einen Krieg auf eigenem Territorium.
Ich habe Putin eigentlich nie gemocht aber sein besonnenes Agieren in der jetzigen Kriese nötigt mir Respekt ab. Trotz aller
unberechtigten Anfeindungen und Sanktionen handelt er kühl und mit verdammt gutem Augenmaß. Um das erkennen zu können muß man allerdings Versteher oder Putin-Versteher sein, wem eigener Verstand fehlt muß sich eben mit ARD, ZDF
und anderen begnügen.
Tut mir ja leid für jene die damals nicht hingehört haben als "Verstand" verteilt wurde oder für jene die meinten "BILD-Zeitung lesen alleine reiche völlig.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Nein, das alte Land wird seinen ursprünglichen Besitzern zurückgegeben. Nicht an deren Staaten. Da Land bleibt auf ukrainischem Grund und hat dann polnische Besitzer.Doktor Schiwago » Fr 17. Apr 2015, 21:40 hat geschrieben: Ach so, du meinst also, die Ukraine will sich mit Polen wiedervereinigen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Man darf gespannt sein, wie das die UPA und die anderen faschistischen, pardon, national-patriotischen Organisationen und Parteien der Ukraine sehen werden.Provokateur » Fr 17. Apr 2015, 21:43 hat geschrieben: Nein, das alte Land wird seinen ursprünglichen Besitzern zurückgegeben. Nicht an deren Staaten. Da Land bleibt auf ukrainischem Grund und hat dann polnische Besitzer.