Allerdings läuft etwas schief! Wenn Parteien, Gewerkschaften, Kirche, Hochschulen und Verbände gemeinsam mit Linksextremisten gegen demonstrierende Bürger mobil machen ohne sich auch nur ansatzweise von diesen zu distanzieren (den Linksextremisten) dann ist etwas ziemlich faul in diesem Staat! Ich zitiere mal aus Wikipedia, SA:
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Die Sturmabteilung (SA) war die paramilitärische Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik und spielte als Ordnertruppe eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Nationalsozialisten, indem sie deren Versammlungen vor Gruppen politischer Gegner mit Gewalt abschirmte oder gegnerische Veranstaltungen massiv behinderte."
Die SA heißt heute "Antifa" und den Part der NSDAP haben diesbezüglich die SPD, DIE LINKE und Die Grünen übernommen.
Diese Parallelen sind kaum von der Hand zu weisen, aber der deutsche Michel folgt promt der MultiKulti-Propaganda und merkt gar nicht, dass man in diesem Land längst wieder dabei ist unter dem Deckmantel der Toleranz und Weltoffenheit ein neues totalitäres System zu installieren.
Konfliktforscher Zick sagte kürzlich in einem Interview auf tagesschau.de bezüglich PEGIDA und Sachsen:
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Wir müssen nicht so sehr die Mentalitäten ändern, sondern wir müssen es schaffen, in Sachsen und in Dresden für mehr Vielfalt zu sorgen und für eine Akzeptanz von Vielfalt."
Nicht "so sehr", also schon ein wenig und ansonsten drückt man den Menschen die Vielfalt einfach auf bis sie sie zwangsläufig akzeptieren müssen.
Das ist Totalitarismus: "
Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die, im Unterschied zu einer autoritären Diktatur, in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird."
Dazu passt auch der sogenannte "Migrationsrat", den man ja installieren möchte und der dann ein neues deutsches Leitbild erarbeiten soll, dass dann möglichst seinen Weg auf die Lehrpläne der Schulen und Universitäten findet.
Das ist idiologische Erziehung wie einst unter den Nationalsozialisten oder in der DDR und wegen all dem geht PEGIDA auf die Strasse und nicht allein wegen der Islamisierung oder der deutschen Einwanderungspolitik.
Rautenberger » Mi 21. Jan 2015, 02:31 hat geschrieben:
Warum meinen Tausende Menschen in Dresden regelmäßig demonstrieren zu müssen, obwohl ihnen doch alle verfassungsmäßigen Wege der demokratischen Mitbestimmung offenstehen? Wie passt es zusammen, dass einerseits die Unzufriedenheit zuzunehmen scheint, andererseits aber die Wahlbeteiligung immer weiter sinkt, die Bürger also die Möglichkeit, die Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen einfach nicht nutzen?
Das liegt daran, dass wir eine politische Schieflage in diesem Land haben. Schau Dir unseren Bundestag an: Das linke Spektrum ist überproportional vertreten und selbst die CDU tendiert immer weiter nach links. An wen sollen sich denn die Bürger Deiner Meinung nach wenden, wenn sie eine Islamisierung fürchten, aber alle Parteien von links bis CDU nur damit beschäftigt sind MultiKulti und Zuwanderung als Heil der Nation anzupreisen und dem Islam in den Allerwertesten zu kriechen? Die AfD ist derzeit die einzige Partei die in diese Vakuum schlagen könnte und ich prophezeie dieser Partei auch massive Stimmengewinne, wenn es die etablierten Parteien zusammen mit den Medien nicht schaffen die AfD bis zur nächsten Bundestagswahl auszuschalten - was man ja fleißig versucht.
Rautenberger » Mi 21. Jan 2015, 02:31 hat geschrieben:
Vielleicht haben diese Demonstranten die Aufmerksamkeit auch gar nicht verdient. Denn es zeichnet sich ja immer mehr ab, dass trotz aller anderslautenden Beteuerungen sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren von ausländer- und islamfeindlichen Ressentiments getrieben zu sein scheinen.
Nun, das ist vielleicht so, wenn man die Bewegung sehr einseitig und undifferenziert betrachtet; PEGIDA ist aber wesentlich komplexer. Du könntest auch die Gegenseite - also NoPegida und Co. heranziehen - und feststellen, dass diese ebenfalls von sehr oberflächlichen Vorurteilen getrieben werden, denn wirklich stichhaltige Argumente von PEGIDA-Gegnern gegen PEGIDA bzw. deren Standpunkte habe ich persönlich jedenfalls noch keine gehört. Meist beschränkt man sich auf eine angebliche Islam- und Fremdenfeindlichkeit, obwohl PEGIDA de facto derartiges nicht propagiert. Gern genommenes Vorurteil gegenüber PEGIDA ist zum Beispiel: "PEGIDA ist der Meinung, dass alle Moslems Terroristen seien" (so auf Plakaten gesehen und bei dieser Youtube gegen Hass-Aktion gehört). Wie kommt man darauf, dass PEGIDA derartiges behaupten würde? Das ist nie geschehen; derartiges behauptet vermutlich nicht mal die NPD, aber man tut einfach mal so, als ob das eine These der PEGIDEN wäre.