Pegida - Läuft bei uns was schief?

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Fadamo
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Fadamo »

Dampflok » So 25. Jan 2015, 20:02 hat geschrieben:
Ja. Ansonsten hätten sie es extra dazugeschrieben.

Hier noch was:

Klick.


Die wohlhabenden wollen ihre ruhe haben.
Flüchtlinge sind bei denen nur willkommen,wenn sie nicht in ihrer nähe untergebracht werden. :mad2:
Da die wohlhabenden sehr gute beziehungen zur politik und gesetz haben,da lässt sich auch was machen.Da werden die gesetze zu kunsten der besseren gesellschaft ausgelegt.
Ihre anteilnahme an der menschlichkeit ist meistens nur heuschelei.
In wirklichkeit sind flüchtlinge bei denen eine plage.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Fadamo
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Fadamo »

Alexyessin » So 25. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:
Sagen wir es lieber so, das ich nicht weis, was sich deiner Meinung nach warum wie ändern soll. Kannst du das mal sachlich und ausführlich erklären?

Ich kann es dir in der arbeitersprache erklären.Ob es sachlich bleibt,kann ich dir nicht versprechen.
Die arbeiterstimme kann sehr rau sein.
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frems
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von frems »

Fadamo » Mo 26. Jan 2015, 08:47 hat geschrieben:

Ich kann es dir in der arbeitersprache erklären.Ob es sachlich bleibt,kann ich dir nicht versprechen.
Die arbeiterstimme kann sehr rau sein.
Das stimmt.
Eine Rede weckt Erinnerungen ans "Dritte Reich"

Bei Demos von "Pegida" kann man vor lauter Parolen wie "Wir sind das Volk" oftmals sein eigenes Wort nicht verstehen. Umso größer ist nun das Interesse an einem Video, das Auszüge einer Rede auf einer "Legida"-Kundgebung dokumentiert. Zahlreiche User reagieren erschrocken.
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.4820159
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Alexyessin
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben:Eine Washington Post oder eine New York Times sind da ein völlig anderes Kaliber was "unabhängig" und "neutral" bedeutet.
Sind die New York Times und die Washington Post die einzigen Printmedien, die du erwerben kannst? Was sehr interessant ist, denn diese beide Zeitungen sind nur dort zu bekommen, wo sie sich verkaufen. An Zeitschriftenläden an Bahnhöfen und internationalen Flughäfen und selbst da nicht immer. Aber in solchen Geschäften gibt es dazu noch das volle Programm der Bandbreite täglich und wöchentlich erscheinender Printmedien. Und da ist von der der "Deutschen Nationalzeitung" bis zur "Jungen Welt" von Springers Revolverblatt bis zur FAZ alles zu haben.
herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben: - Das deutsche Staatsfernsehen hat von Politikern bestellte Intendanten. Und ist damit leider nicht unabhängig, sondern abhängig und schon gar nicht neutral. "Wessen Brot ich ess´, dessen Lied ich sing´" passt hier ganz gut.
Private Medien sind von ihren Geldgebern abhängig und im Gegensatz zu den Volksvertretern können wir diese nicht wählen. Und meinst du welches Lied die singen?
herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben: -Zur Zeit passiert alles in Zeitlupe. Es gibt viele Leute, die wollen aber nicht dürfen. Und es gibt leider auch genug, die nicht wollen und auch nicht dürfen. Wer qualifiziert und wer disqualifiziert wird, wird man sicherlich auch noch hinbekommen. Da das Amerikaner, Kanadier und Australier auch ganz gut können glaube ich fest daran, daß das selbst der deutsche Schlafmützenmichel irgentwann mal hinbekommt. Es muß halt auch der Wille dazu da sein. Das ist sicherlich die größte Hürde.
Möchtest du wirklich die Verantwortung tragen einen Unschuldigen in den Tod zu schicken? Ich nicht.
herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben:- Das wird auch nicht benötigt. Für was?
Landgrenzen? Schon mal daran gedacht?
herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben: -Dafür gibt es den Präsidenten, der einen "running wild" laufenden Kanzler einbremst oder entlässt.
Auch hier kann man bei fehlendem Staatsselbstbewußtsein gerne auf seit langem funktionierende Systeme schauen und lernen: z. Bsp. Frankreich, und auch hier immer wieder gerne die USA oder Groß Britanien.
Wer soll denn dann den Präsidenten wählen? In den USA gibt es keinen "Kanzler" in Frankreich ernennt das Parlament den Ministerpräsidenten und Großbritannien ist eine Monarchie. Und was hat denn fehlenden Staatsbewußtsein damit zu tun, das wir in der Vergangenheit mit nicht von den Volksvertretern eingesetzten Kanzlern schlecht gelaufen sind?
Und nochmal die Frage: Meinst du nicht, das ein reines Mehrheitswahlrecht die Menschen, die sich nicht vertreten fühlen noch größer macht?
herrsuhrbier » So 25. Jan 2015, 22:16 hat geschrieben:- ... eher so wie in der DDR. Wer das sagt was "political correct" ist darf sagen was er will. Wer nicht, der wird diffamiert, denunziert und "zersetzt". Eine Demokratie, die auch völlig "non-mainstream-konforme" Meinungen nicht aushält, ist schwach, zerbrechlich und fördert nur die Illegalität. In den Staaten können auf der einen Straßenseite der Ku-Klux-Klan, und auf der anderen Seite Bürgerrechtler demonstrieren. Solange man sich an die Gesetze hält, wird hier niemand öffentlich denunziert. Sowas sind Bürgerrechte.
Kannst du hier auch. Wo ist dein Problem? Wenn du mit freier Presse nicht klarkommst ist das doch kein Zeichen für fehlende Meinungsfreiheit - zu dieser Meinungsfreiheit gehört übrigens auch, das Kritik geübt werden darf.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

Fadamo » Mo 26. Jan 2015, 08:47 hat geschrieben:

Ich kann es dir in der arbeitersprache erklären.Ob es sachlich bleibt,kann ich dir nicht versprechen.
Die arbeiterstimme kann sehr rau sein.
Arbeitersprache? Diejenigen Arbeiter die ich kenne und ich bin selbst einer, haben kein Problem mit sachlichen Äußerungen.
Versuche es doch mal, sofern du überhaupt kannst.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Alexyessin schrieb :
Wo ist dein Problem?
Wo ist deines ? Wieso kannst du beständig den Sinngehalt einfachster Aussagen nicht erfassen ? Der User schrieb :
Eine Demokratie, die auch völlig "non-mainstream-konforme" Meinungen nicht aushält,
Was verstehst du am Wort " aushält " nicht sinnerfassend ?

Der User illustrierte das doch für dich bereits :

In den Staaten können auf der einen Straßenseite der Ku-Klux-Klan, und auf der anderen Seite Bürgerrechtler demonstrieren. Solange man sich an die Gesetze hält, wird hier niemand öffentlich denunziert. Sowas sind Bürgerrechte.

Hast du schon mal erlebt das die USA deshalb in Panik geraten und sich Sorgen darüber machen was das Ausland darüber denkt ? Gibt es dort auch bei jeder abweichenden Meinung eine medial inszenierte Hysterie ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 10:17 hat geschrieben:Alexyessin schrieb :

Wo ist deines ? Wieso kannst du beständig den Sinngehalt einfachster Aussagen nicht erfassen ? Der User schrieb :

Was verstehst du am Wort " aushält " nicht sinnerfassend ?

Der User illustrierte das doch für dich bereits :

In den Staaten können auf der einen Straßenseite der Ku-Klux-Klan, und auf der anderen Seite Bürgerrechtler demonstrieren. Solange man sich an die Gesetze hält, wird hier niemand öffentlich denunziert. Sowas sind Bürgerrechte.

Hast du schon mal erlebt das die USA deshalb in Panik geraten und sich Sorgen darüber machen was das Ausland darüber denkt ? Gibt es dort auch bei jeder abweichenden Meinung eine medial inszenierte Hysterie ?
Medial inszenierte Hysterie`? Naja, wenn du das meinst.

Schon kurz daran gedacht, das das Ausland und die meisten Bürger in unserem Lande bei solchen Thematiken sensibler reagieren als in den USA? Woran könnte das liegen? Ach ja, an unserer Geschichte.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Dampflok »

Fadamo » Mo 26. Jan 2015, 08:32 hat geschrieben:
Die wohlhabenden wollen ihre ruhe haben.
Flüchtlinge sind bei denen nur willkommen,wenn sie nicht in ihrer nähe untergebracht werden. :mad2:
Da die wohlhabenden sehr gute beziehungen zur politik und gesetz haben,da lässt sich auch was machen.Da werden die gesetze zu kunsten der besseren gesellschaft ausgelegt.
Ihre anteilnahme an der menschlichkeit ist meistens nur heuschelei.
In wirklichkeit sind flüchtlinge bei denen eine plage.

Was mich noch mehr umtreibt ist die Sorge um die angeblich intelligente junge Bevölkerung, die sich am ideologischen Nasenring vor die Sache der Gutmenschen spannen läßt, so wie die 1000 Lübecker Schüler auf der Zwangsdemo gegen Pegida. Da erlebt eine ganze Generation die Probleme am überfüllten Arbeitsmarkt, wird endlos als kostenloser Praktikums-Arbeitsvorrat für dumm verkauft - und plädiert dann noch für mehr Zuzug in den Arbeitsmarkt!


Aber solange die Eltern inzwischen bis zum 27. Lebensjahr die Sprößlinge finanzieren müssen, läßt sich die Sicht auf die Realität ja noch etwas nach Hinten verschieben.

""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

Dampflok » Mo 26. Jan 2015, 10:28 hat geschrieben:
Was mich noch mehr umtreibt ist die Sorge um die angeblich intelligente junge Bevölkerung, die sich am ideologischen Nasenring vor die Sache der Gutmenschen spannen läßt, so wie die 1000 Lübecker Schüler auf der Zwangsdemo gegen Pegida. Da erlebt eine ganze Generation die Probleme am überfüllten Arbeitsmarkt, wird endlos als kostenloser Praktikums-Arbeitsvorrat für dumm verkauft - und plädiert dann noch für mehr Zuzug in den Arbeitsmarkt!


Aber solange die Eltern inzwischen bis zum 27. Lebensjahr die Sprößlinge finanzieren müssen, läßt sich die Sicht auf die Realität ja noch etwas nach Hinten verschieben.

Woher hast du das mit der Zwangsdemo?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von DarkLightbringer »

herrsuhrbier » Sonntag 25. Januar 2015, 16:29 hat geschrieben:

OK, ich fang mal an:

1. Eine freie Presse, die mich neutral und wertungsfrei informiert. Abschaffung des Staatsfernsehens.
2. Ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz, welches arbeits- und lernwillige Ausländer oder Flüchtlinge schnellstmöglich integriert, fördert und den Arbeitmarkt unverzüglich für sie öffnet. Straffällig gewordene Personen und Integrationsunwillige müssen im Gegenzug unverzüglich abgeschoben werden. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und gerecht für die Intergrationswilligen, die einen positiven Beitrag für sich und zur Gesellschaft leisten wollen. Eine gerechte Einwanderung kann auf Dauer nur so funktionieren. Siehe USA, Kanada oder Australien. Hier wird das so erfolgreich seit langem praktiziert.
3. Änderung des Wahlrechts. Wegfall der Zweitstimme. Direktwahl des Kanzlers/Kanzlerin durch die Bürger.
4. Freie Meinungsäußerung. Auch wenn diese vom Mainstream abweicht und nicht immer "political correct" ist. Auch hier nach Vorbild USA, Kanada oder Groß Britannien. Wegfall der allgegenwärtigen Zensur.

Da fällt mir noch Einiges ein...

Viele Grüße

Suhrbier
Zu 1., "freie Presse"

Eine freie Presse beinhaltet eben auch gegensätzliche Meinungen und Wertungen. Eine Zensur ist laut Verfassung verboten. Die "Objektivität" von SPIEGEL oder JUNGE WELT hat der Staat gar nicht zu bewerten - es gibt dazu auch gar keine Behörde.

Den gebührenfinanzierten Rundfunk in voluminöser Größenordnung halte ich allerdings auch nicht mehr für zeitgemäß. Hier wäre ein steuerfinanziertes Mini-Programm ausreichend, Rest auf optionalen Wunsch hin.

Zu 3. "Wahlrecht"

Die Verfassung ist nicht zuletzt unter dem Eindruck des Scheiterns der Weimarer Republik gestaltet worden - darunter einige Schutzmechanismen zur Verteidigungsmöglichkeit der Demokratie. Bei möglichen Veränderungen sollte man schon genau hinschauen, zumal sich diese Verfassung bislang bewährt hat.

Zu 4. "Freie Meinungsäußerung"

Die ist ja gegeben. Das Strafrecht mag in verschiedenen Ländern unterschiedlich greifen, aber es gibt immer eines, das kriminellen Tätigkeiten eine Grenze setzt. Beispiel wäre das Werben für Drogenverkauf oder der Mordaufruf.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Alexyessin » Mo 26. Jan 2015, 10:25 hat geschrieben:
Medial inszenierte Hysterie`? Naja, wenn du das meinst.

Schon kurz daran gedacht, das das Ausland und die meisten Bürger in unserem Lande bei solchen Thematiken sensibler reagieren als in den USA? Woran könnte das liegen? Ach ja, an unserer Geschichte.
Ich hatte gedanklich 1000 Euro auf diese Antwort gesetzt. Nun, dazu sag ich dir folgendes : Der Islam gehört ja jetzt zu D. Die Muslime in D können nur von Fremdenfeinden und Rassisten für IS und Terror verantwortlich gemacht werden ( .... )

Ähm, würdest du doch sagen, oder ?

Nun, ich meine : Zu D gehört die Demokratie. Die vom 3. Reich in ihrer Absolutheit unbelasteten, jetzt lebenden Menschen, können nicht für die Taten ihrer Großeltern in Sippenhaft genommen, und daraus resultierend demokratische Rechte relativiert werden. Das tun nur ( ... ) ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Walter Hofer »

Alexyessin » Mo 26. Jan 2015, 11:31 hat geschrieben:
Woher hast du das mit der Zwangsdemo?
lieber eine Zwangsdemo statt Reli in der Schule.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 10:38 hat geschrieben: Nun, ich meine : Zu D gehört die Demokratie. Die vom 3. Reich in ihrer Absolutheit unbelasteten, jetzt lebenden Menschen, können nicht für die Taten ihrer Großeltern in Sippenhaft genommen, und daraus resultierend demokratische Rechte relativiert werden. Das tun nur ( ... ) ?
Niemand spricht von Sippenhaft. Warum du dieses Wort verwenden musst bleibt dir überlassen. Du kannst aber hinsichtlich unserer Geschichte nicht vom Ausland verlangen, das dieser Punkt nun mal sensibel beobachtet wird - wie vom überwiegenden Teil unserer Bevölkerung. Dadurch ist aber weder die Meinungsfreiheit eingeschränkt noch haben wir eine "....fast DDR".
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Alexyessin » Mo 26. Jan 2015, 10:46 hat geschrieben:
Niemand spricht von Sippenhaft. Warum du dieses Wort verwenden musst bleibt dir überlassen. Du kannst aber hinsichtlich unserer Geschichte nicht vom Ausland verlangen, das dieser Punkt nun mal sensibel beobachtet wird - wie vom überwiegenden Teil unserer Bevölkerung. Dadurch ist aber weder die Meinungsfreiheit eingeschränkt noch haben wir eine "....fast DDR".
Doch, auch der Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken ( siehe diverse Kommentare von Merkel und anderen Politikern ), durch die Aufforderung solchen Demos fernzubleiben, einhergehend mit Diffamierung, indifferenter Beurteilung von Zielen und Absichten, das an den Pranger stellen ( ... ), ist eine solche Einschränkung von - nämlich - " freier " Meinungsäußerung, geht sie mit gesellschaftlicher Geisselung einher.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von DarkLightbringer »

schelm » Montag 26. Januar 2015, 10:51 hat geschrieben: Doch, auch der Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken ( siehe diverse Kommentare von Merkel und anderen Politikern ), durch die Aufforderung solchen Demos fernzubleiben, einhergehend mit Diffamierung, indifferenter Beurteilung von Zielen und Absichten, das an den Pranger stellen ( ... ), ist eine solche Einschränkung von - nämlich - " freier " Meinungsäußerung, geht sie mit gesellschaftlicher Geisselung einher.
Meinungsfreiheit bedeutet ja nicht, dass es keine andere Meinung geben könne oder dürfe. Wenn die Kanzlerin vom "Hass im Herzen" spricht oder der Justizminister von einer "Schande für Deutschland", so sind das eben kritische - gleichwohl zulässige - Meinungsäußerungen.
Diese Äußerungen bedeuten nicht, dass andere nichts anderes sagen dürften.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 10:51 hat geschrieben: Doch, auch der Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken ( siehe diverse Kommentare von Merkel und anderen Politikern ), durch die Aufforderung solchen Demos fernzubleiben, einhergehend mit Diffamierung, indifferenter Beurteilung von Zielen und Absichten, das an den Pranger stellen ( ... ), ist eine solche Einschränkung von - nämlich - " freier " Meinungsäußerung, geht sie mit gesellschaftlicher Geisselung einher.
Die Meinungsfreiheit wird nicht eingeschränkt, nur weil sich Politiker und Bürger sich die gleiche Meinungsfreiheit herausnehmen die Gründe von geäußerter Meinung zu kritisieren. Und da wir ja diese haben hat auch jeder das Recht solche Demos zu besuchen oder zu kritisieren.
Hast du vielleicht ein Problem damit?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Zvi Back »

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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

@ DarkLightbringer :

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen dem realen free speech in den Staaten und unserer, von miteinander verflochtenen Mainstreammedien und - Politikern dominierten Meinungsfreiheit.

Free speech abverlangt eine Auseinandersetzung in der Sache, da die Diskutanten auf Augenhöhe diskutieren. Meinungsfreiheit in D bedeutet hingegen die reale Deutungshoheit des Mainstream zu Sachverhalten, durch Ausnutzung der eignen Macht.
Zuletzt geändert von schelm am Montag 26. Januar 2015, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Zweiundvierzig »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 12:18 hat geschrieben:@ DarkLightbringer :

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen dem realen free speech in den Staaten und unserer, von miteinander verflochtenen Mainstreammedien und - Politikern dominierten Meinungsfreiheit.

Free speech abverlangt eine Auseinandersetzung in der Sache, da die Diskutanten auf Augenhöhe diskutieren. Meinungsfreiheit in D bedeutet hingegen die reale Deutungshoheit des Mainstream zu Sachverhalten, durch Ausnutzung der eignen Macht.
Jedem steht es frei, seinen Blog zu gründen und Follower um sich zu scharen. Abwegige Ansichten werden auch nicht mit Peitschenhieben geahndet.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 26. Januar 2015, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Zweiundvierzig » Mo 26. Jan 2015, 11:41 hat geschrieben:
Jedem steht es frei, seinen Blog zu gründen und Follower um sich zu scharen. Abwegige Ansichten werden auch nicht mit Peitschenhieben geahndet.
Doch, das werden sie, wenn auch " nur " verbal. Neulich sprachen wir zwei über Gruselgeschichten, du erinnerst dich ? Auch an meinen Verdacht ?

Nun, schau hier :

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... tsche.html

Meinungsfreiheit in D sieht so aus :

1. Der Mainstream verschweigt die Ethnie der Täter, es könnte ja fremdenfeindliche Ressentiments schüren.

2. Man muß deshalb auf solche Quellen zurückgreifen, was -

3. Für die politisch korrekten hier im Forum und innerhalb der Gesellschaft als gefundenes Fressen verstanden wird, nicht in der Sache zu diskutieren, sondern -

4. Den Überbringer der schlechten Nachricht zu diffamieren.

Was wäre denn nun " freie " Meinungsäußerung ? Nun, dies wäre hier die Kenntnisnahme des Sachverhaltes, der unvoreingenommen Möglichkeit einen Diskurs darüber führen zu können, der wiederum ermöglichen würde über die Reflexe des Mainstreams hinaus dies zu relativieren und mit banaler Beziehungsgewalt gleichzusetzen, nach kulturellen Ursachen zu fahnden.

Ursachen, die das Mitglied der Islamkonferenz Ahmad Mansour in der Sendung log in benannte. Ursachen, die auch ich seit vielen Jahren attestiere und dafür angefeindet werde, Ursachen, die sich so zusammen fassen lassen : " Patriarchen, Paschas und Bessergläubige ". :rolleyes:
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von DarkLightbringer »

schelm » Montag 26. Januar 2015, 11:18 hat geschrieben:@ DarkLightbringer :

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen dem realen free speech in den Staaten und unserer, von miteinander verflochtenen Mainstreammedien und - Politikern dominierten Meinungsfreiheit.

Free speech abverlangt eine Auseinandersetzung in der Sache, da die Diskutanten auf Augenhöhe diskutieren. Meinungsfreiheit in D bedeutet hingegen die reale Deutungshoheit des Mainstream zu Sachverhalten, durch Ausnutzung der eignen Macht.
In den USA äußern sich Regierungsmitglieder auch zuweilen und es wird nicht sofort auf "Augenhöhe" verhandelt, wenn z. B. der Ku-Klux-Klan etwas sagt.

Wir haben allein in Deutschland mehrere tausend Demonstrationen pro Jahr zu völlig verschiedenen Themen. Wenn das Zeitungen ausführlich behandeln sollen, hätten sie die Dicke eines Telefonbuches - das Interesse des Lesers dürfte aber eher so schmal wie ein Reispapier sein.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von keineAhnung »

DarkLightbringer » Mo 26. Jan 2015, 13:08 hat geschrieben: In den USA äußern sich Regierungsmitglieder auch zuweilen und es wird nicht sofort auf "Augenhöhe" verhandelt, wenn z. B. der Ku-Klux-Klan etwas sagt.

Wir haben allein in Deutschland mehrere tausend Demonstrationen pro Jahr zu völlig verschiedenen Themen. Wenn das Zeitungen ausführlich behandeln sollen, hätten sie die Dicke eines Telefonbuches - das Interesse des Lesers dürfte aber eher so schmal wie ein Reispapier sein.
Meinst du damit das Thema Pegida-Demo wird extra aufgebauscht von Medien und Politik?
Wenn ja,zu welchem Zweck deiner Meinung nach?
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von DarkLightbringer »

keineAhnung » Montag 26. Januar 2015, 12:20 hat geschrieben: Meinst du damit das Thema Pegida-Demo wird extra aufgebauscht von Medien und Politik?
Wenn ja,zu welchem Zweck deiner Meinung nach?
Nein, damit ist gemeint, dass Politiker, Kommentatoren und Bürger das Recht haben, etwas zu sagen oder aber zu schweigen.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von keineAhnung »

DarkLightbringer » Mo 26. Jan 2015, 13:35 hat geschrieben: Nein, damit ist gemeint, dass Politiker, Kommentatoren und Bürger das Recht haben, etwas zu sagen oder aber zu schweigen.
Ach so ,ok .
Finde auch jeder hat das Recht was zu sagen.
Aber Menschen als Nazis zu beschimpfen, finde ich nicht ok .
Wie auf Pegida eingedroschen wird,ist mir zu heftig .
Es sollte nicht nur schwarz oder weiß im denken geben.
Zuletzt geändert von keineAhnung am Montag 26. Januar 2015, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Moses »

keineAhnung » Mo 26. Jan 2015, 12:40 hat geschrieben: Ach so ,ok .
Finde auch jeder hat das Recht was zu sagen.
Aber Menschen als Nazis zu beschimpfen, finden ich nicht ok .
Wie auf Pegida eingedroschen wird,ist mir zu heftig .
Es sollte nicht nur schwarz oder weiß im denken geben.
Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst.
Einen Menschen, der mit Parolen des dritten Reiches in 2015 gegen Asylanten demonstriert als Nazi zu bezeichnen sollte schon in Ordnung sein - aber alle Demonstranten gleich mit als Nazi zu brandmarken, diese Verallgemeinerung geht zu weit!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Zweiundvierzig »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 13:01 hat geschrieben: Doch, das werden sie, wenn auch " nur " verbal. Neulich sprachen wir zwei über Gruselgeschichten, du erinnerst dich ? Auch an meinen Verdacht ?

Nun, schau hier :

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... tsche.html

Meinungsfreiheit in D sieht so aus :

1. Der Mainstream verschweigt die Ethnie der Täter, es könnte ja fremdenfeindliche Ressentiments schüren.

2. Man muß deshalb auf solche Quellen zurückgreifen, was -

3. Für die politisch korrekten hier im Forum und innerhalb der Gesellschaft als gefundenes Fressen verstanden wird, nicht in der Sache zu diskutieren, sondern -

4. Den Überbringer der schlechten Nachricht zu diffamieren.

Was wäre denn nun " freie " Meinungsäußerung ? Nun, dies wäre hier die Kenntnisnahme des Sachverhaltes, der unvoreingenommen Möglichkeit einen Diskurs darüber führen zu können, der wiederum ermöglichen würde über die Reflexe des Mainstreams hinaus dies zu relativieren und mit banaler Beziehungsgewalt gleichzusetzen, nach kulturellen Ursachen zu fahnden.

Ursachen, die das Mitglied der Islamkonferenz Ahmad Mansour in der Sendung log in benannte. Ursachen, die auch ich seit vielen Jahren attestiere und dafür angefeindet werde, Ursachen, die sich so zusammen fassen lassen : " Patriarchen, Paschas und Bessergläubige ". :rolleyes:
Fast täglich (exkl. Dunkelziffer) wird in Deutschland jemand ermordet. Von mir aus können interessierte Medien über jeden einzelnen gelösten Fall, gar über jede Ermittlungsaufnahme berichten und dabei nebst Ethnie des Täters noch dessen Religionszugehörigkeit, Lieblingsessen, Hobbies sowie Lieblingsstellungen beim Sexualverkehr nennen, falls es der Erkenntnis in irgend einer Weise dienlich sein sollte.

Beim obig verlinkten Artikel ist mir beim Lesen des Einleitungssatzes ("Für die Lügenpresse und unsere Gerichte sind deutsche Menschen zweiter Klasse.") die Lust am Weiterlesen vergangen. Meine Nachrichten habe ich gern sachlich, andernfalls kann ich auch gleich das Rumgetrolle einiger meiner "Friends" auf Facebook verfolgen. Herr Ulfkotte schreibt da auch nichts Neues, sondern die üblichen Halbwahrheiten, mit deren Hilfe er eine Kollektivschuld für Muslime konstruieren und mich auch noch als Kollektivopfer einer angeblichen Zweiklassen-Justiz für seine Sache vereinnahmen will. Das einzig Interessante war seine Verlinkung zum Fall, in dem der/die Strafrichter explizit eine durch kulturelle sowie religiöse Herkunft bedingte Zwangslage feststellten. Allerdings wurde dazu bereits hier ausführlich diskutiert und es wurde u.a. dabei Bezug genommen auf eine Studie, welche das jeweils verhängte Strafmaß zwischen Morden und sog. "Ehrenmorden" miteinander verglich. Das seinerzeitige Ergebnis: keine erheblichen Unterschiede.

So, nun geht's aber erst mal in die Mittagspause. :)



PS: Eine verbal geäußerte Meinung mit einer verbal geäußerten Gegenmeinung zu beantworten, ist kein "Auspeitschen", sondern in offenen und freiheitlichen Gesellschaften ein weit verbreitetes Phänomen.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 26. Januar 2015, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von keineAhnung »

Moses » Mo 26. Jan 2015, 13:47 hat geschrieben: Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst.
Einen Menschen, der mit Parolen des dritten Reiches in 2015 gegen Asylanten demonstriert als Nazi zu bezeichnen sollte schon in Ordnung sein - aber alle Demonstranten gleich mit als Nazi zu brandmarken, diese Verallgemeinerung geht zu weit!
Genau!
Aber irgendwie ist diese vorgehen sehr praktisch für die "Gegner", man muss nicht zuhören, was sie zu sagen haben.
Man kann einfach losdreschen .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Marie-Luise »

Zvi Back » Mo 26. Jan 2015, 11:08[/url]"][quote

http://www.epochtimes.de/Pegida-und-Mei ... 16756.html
In Wiesbaden ging die gesamte Politiker-Kaste zur Demo gegen PEGIDA, mit der Aufforderung, dass die Angestellten der Stadt bitte dran teilnehmen mögen. So bekommt man viele Demonstranten zusammen!

:rolleyes:
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Montag 26. Januar 2015, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: verordnete Demo-Teilnahme

Beitrag von Quatschki »

DDR 2.0 scheint jetzt auch im Westen angekommen zu sein.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: verordnete Demo-Teilnahme

Beitrag von Zvi Back »

Quatschki » Mo 26. Jan 2015, 13:29 hat geschrieben:DDR 2.0 scheint jetzt auch im Westen angekommen zu sein.
DDR 2.0 halte ich zwar für sehr übertrieben, weil das ähnlich wie jeden 2. als Nazi zu
klassifizieren eine für mich üble Verharmlosung der jeweiligen Diktatur darstellt.
Die Entwicklung jedoch ist schon sehr, sehr bedenklich und ich bin ehrlich, dass ich dies so nicht für
möglich hielt.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 11:51 hat geschrieben: Doch, auch der Versuch, die Meinungsfreiheit einzuschränken ( siehe diverse Kommentare von Merkel und anderen Politikern ), durch die Aufforderung solchen Demos fernzubleiben...
Und Merkel sollte nach Deiner Auffassung nicht die Freiheit haben, diese Auffassung zu vertreten?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 13:01 hat geschrieben: Doch, das werden sie, wenn auch " nur " verbal.
Ohhhh... Wie gemein... Müssen die Unterdrückten nur noch mit ihren Füßchen aufstampfen...
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:06 hat geschrieben: Und Merkel sollte nach Deiner Auffassung nicht die Freiheit haben, diese Auffassung zu vertreten?
Netter Versuch. Was es dazu zu sagen gab, steht in den Folgebeiträgen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 15:10 hat geschrieben: Netter Versuch. Was es dazu zu sagen gab, steht in den Folgebeiträgen.
Ihre Aussage har also mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit nichts zu tun. Gut, dass Du es auch so siehst.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Zvi Back »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:20 hat geschrieben: Ihre Aussage har also mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit nichts zu tun. Gut, dass Du es auch so siehst.
Es ist aber definitiv nicht Merkels Aufgabe Buchrezessionen und Demoempfelungen
abzugeben.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

Zvi Back » Mo 26. Jan 2015, 15:30 hat geschrieben:
Es ist aber definitiv nicht Merkels Aufgabe Buchrezessionen und Demoempfelungen
abzugeben.
Es ist durchaus Aufgabe der Bundeskanzlerin, politisch klar und deutlich Stellung zu beziehen. Das hat sie leider allzu oft in den letzten Jahren nicht getan.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:08 hat geschrieben: Ohhhh... Wie gemein... Müssen die Unterdrückten nur noch mit ihren Füßchen aufstampfen...
Starte doch mal einen Selbstversuch. Eröffne einen Thread der den Mord an der Hochschwangeren thematisiert. Hinterfrage im Eröffnungsbeitrag einige Dinge, bspw. warum der Mord von der Gesellschaft nicht thematisiert wird, ob und welche grundsätzlichen Weltbilder hier eine Rolle spielen können, und warum es keinen " Kampf " der Gesellschaft gegen Weltbilder gibt, die unsere Lebensweisen in der Dreck ziehen, uns herabwürdigen und bedrohen, Weltbilder, die auf eigner Überhöhung und Abwertung anderer kultureller Grundlagen beruhen.

Einen " Kampf gegen Rechts " gibt es ja auch - unübersehbar und unüberhörbar.

Frage nach, warum die Gesellschaft beim Dresdner Mord am Asylbewerber reflexhaft einen Kontext zu Pegida orakelt, beim Abstechen und Abfackeln einer 19 - jährigen Hochschwangeren durch ihren türkischstämmigen Exfreund dies hingegen reflexhaft als Beziehungstat abheftet.

Ein türkischstämmiger Student erklärte mir das in den 90er Jahren so : Deutsche Mädchen fickt er, würde nie eine heiraten, sind wertlose Schlampen, seine Verlobte ist noch in der Türkei, würde sie fremdgehen, würde die Familie sich " darum kümmern " ( = sie töten )

Hinterfrage in deinem EB, wieso sich scheinbar der Mainstream - jedenfalls kaum wahrnehmbar - weder für die Opfer noch für die Geisteshaltung solcher Weltbilder interessiert, stattdessen seine abwehrenden Reflexe hegt und pflegt : Einzelfälle, Ressentiments sollen geschürt werden, gebt Ruhe, ihr Fremdenfeinde und Rassisten etc etc.

Mach mal, du bist doch so ein Mainstreamer, oder ? :rolleyes:
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 15:32 hat geschrieben: Mach mal, du bist doch so ein Mainstreamer, oder ? :rolleyes:
Nein und ja.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von epona »

keineAhnung » Mo 26. Jan 2015, 13:56 hat geschrieben: Genau!
Aber irgendwie ist diese vorgehen sehr praktisch für die "Gegner", man muss nicht zuhören, was sie zu sagen haben.
Man kann einfach losdreschen .
Wen genau betrachtest du denn als "Gegner"?

Etwa die zahlreichen friedlichen Demonstraten, die einfach nicht bereit sind muslimische Mitbürger pauschal zu diffamieren oder gegen Asylanten
zu wettern?
Die, die nicht Lügenpresse plärren oder den Untergang des Abendlandes im Tragen eines Kopftuches zu erkennen meinen?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von epona »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 15:31 hat geschrieben: Es ist durchaus Aufgabe der Bundeskanzlerin, politisch klar und deutlich Stellung zu beziehen. Das hat sie leider allzu oft in den letzten Jahren nicht getan.
Sehr richtig. :thumbup:
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 12:01 hat geschrieben:Doch, das werden sie, wenn auch " nur " verbal. Neulich sprachen wir zwei über Gruselgeschichten, du erinnerst dich ? Auch an meinen Verdacht ?
Verbale Äußerungen gehören zur Meinungsfreiheit. Hast du ein Problem damit?
Zur Bestätigung deiner kruden Thesen kommst du natürlich mit Koppverlag - Opfersyndrom, wie gehabt.
schelm » Mo 26. Jan 2015, 12:01 hat geschrieben: Meinungsfreiheit in D sieht so aus :

1. Der Mainstream verschweigt die Ethnie der Täter, es könnte ja fremdenfeindliche Ressentiments schüren.

2. Man muß deshalb auf solche Quellen zurückgreifen, was -

3. Für die politisch korrekten hier im Forum und innerhalb der Gesellschaft als gefundenes Fressen verstanden wird, nicht in der Sache zu diskutieren, sondern -

4. Den Überbringer der schlechten Nachricht zu diffamieren.
Nur zu eins:

Passiert das unter Deutschen etwa nicht? Nein? Bist du dir sicher?
Aber das gleiche kenn ich von dir schon bzgl. Ehrenmorde.
schelm » Mo 26. Jan 2015, 12:01 hat geschrieben: Was wäre denn nun " freie " Meinungsäußerung ? Nun, dies wäre hier die Kenntnisnahme des Sachverhaltes, der unvoreingenommen Möglichkeit einen Diskurs darüber führen zu können, der wiederum ermöglichen würde über die Reflexe des Mainstreams hinaus dies zu relativieren und mit banaler Beziehungsgewalt gleichzusetzen, nach kulturellen Ursachen zu fahnden.
Kulturellen Ursachen. Soso.
schelm » Mo 26. Jan 2015, 12:01 hat geschrieben: Ursachen, die das Mitglied der Islamkonferenz Ahmad Mansour in der Sendung log in benannte. Ursachen, die auch ich seit vielen Jahren attestiere und dafür angefeindet werde, Ursachen, die sich so zusammen fassen lassen : " Patriarchen, Paschas und Bessergläubige ". :rolleyes:
Bitte was?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Tom Bombadil »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:31 hat geschrieben:Es ist durchaus Aufgabe der Bundeskanzlerin, politisch klar und deutlich Stellung zu beziehen.
Es ist nicht Aufgabe der Bundeskanzlerin, den Bürgern Demoempfehlungen auszusprechen und kardiologische Ferndiagnosen anzustellen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: verordnete Demo-Teilnahme

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki » Mo 26. Jan 2015, 13:29 hat geschrieben:DDR 2.0 scheint jetzt auch im Westen angekommen zu sein.
Was soll das denn bitte sein?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Zvi Back »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:31 hat geschrieben: Es ist durchaus Aufgabe der Bundeskanzlerin, politisch klar und deutlich Stellung zu beziehen. Das hat sie leider allzu oft in den letzten Jahren nicht getan.
Wie viele unsinnige Bücher (nach Meinung x,y) werden pro Jahr geschrieben, ohne dass
sie die Regierung dazu äussert?
Wie viele unsinnige Demos /nach Meinung x, y) werden pro Jahr abgehalten,
ohne dass die Regierung sich dazu äussert?
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Olifant »

Tom Bombadil » Mo 26. Jan 2015, 15:46 hat geschrieben: Es ist nicht Aufgabe der Bundeskanzlerin, den Bürgern Demoempfehlungen auszusprechen....
Wer bzw. was sollte es ihr verbieten? Die Kanzlerin bestimmt lt. GG die Richtlinien der Politik, so ein bißchen eine politische Meinung sollte sie dafür schon haben dürfen... Sie rät übrigens bekanntlich auch dazu, die CDU zu wählen...
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von schelm »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:35 hat geschrieben: Nein und ja.
Der Mainstream trägt imho direkte Mitverantwortung für den grausamen Tod dieses Mädchens und anderer Opfer. Gegen die abstrusen Gedanken - und Weltbildkonstrukte von Rechtsaußen wird beständig aufgeklärt, gewarnt, was viele Jugendliche davor bewahrt in deren Fänge zu geraten.

Gegen die Weltbildkonstrukte Pascha, Patriarch, Bessergläubige gibt es hingegen keine, auch nur annähernd wahrnehmbare Aufklärung, die naive junge Mädchen schützen könnte.

Das wäre ja Rassismus, gelle. Also müssen sie weiter sterben. :|
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil » Mo 26. Jan 2015, 14:46 hat geschrieben: Es ist nicht Aufgabe der Bundeskanzlerin, den Bürgern Demoempfehlungen auszusprechen und kardiologische Ferndiagnosen anzustellen.
Wer definiert denn bitte die Aufgaben des Bundeskanzlers? Demoempfehlungen gab es ja nicht nur unter Merkel.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von epona »

Tom Bombadil » Mo 26. Jan 2015, 15:46 hat geschrieben: Es ist nicht Aufgabe der Bundeskanzlerin, den Bürgern Demoempfehlungen auszusprechen und kardiologische Ferndiagnosen anzustellen.
Ihre Meinung zu den Vorkommnissen zu äußern ist legitim.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Alexyessin »

schelm » Mo 26. Jan 2015, 14:52 hat geschrieben: Der Mainstream trägt imho direkte Mitverantwortung für den grausamen Tod dieses Mädchens und anderer Opfer. Gegen die abstrusen Gedanken - und Weltbildkonstrukte von Rechtsaußen wird beständig aufgeklärt, gewarnt, was viele Jugendliche davor bewahrt in deren Fänge zu geraten.
Derjenige, der hier Weltbildkonstrukte basteln muss bist du.
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Re: Pegida - Läuft bei uns was schief?

Beitrag von Tom Bombadil »

Olifant » Mo 26. Jan 2015, 14:50 hat geschrieben: Wer bzw. was sollte es ihr verbieten?
Wer redet von verbieten?
Die Kanzlerin bestimmt lt. GG die Richtlinien der Politik...
"Geht nicht zu Demo XY" ist also eine Richtlinie der Regierungspolitik :D
Alexyessin hat geschrieben:Wer definiert denn bitte die Aufgaben des Bundeskanzlers?
Du willst lernen? Das ist gut: http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKin ... _node.html
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