Natürlich wirbelt die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, Staub auf. Weil die Antwort als politische Phrase missbraucht wurde. Es fehlte der Kontext. Kulturell sehe ich den Islam nicht als Teil Deutschlands, wohl aber in der heutigen Realität. Kulturell führte Deutschlands Weg über das Barbarentum zum Christentum. Der Glaube wurde als blutig entlarvt und bekam seinen Platz in der Gesellschaft zugewiesen, und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Der Islam ist ebenso blutig und bekehren wird er hier niemanden relevantes.
Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.
Ist das nicht genau die überhebliche Form der Spiegelwichserei, die junge Menschen, bevorzugt Muslime, in die Hände radikaler Hassprediger treibt? Einmal das Gefühl zu haben, einer gefürchteten, vermeintlich machtvollen Gruppe anzugehören? Angst ist für meine Definition von den aktuellen Vorgängen eine üble Fehlinterpretation. Es geht viel eher um wachsendes Misstrauen und um Generalverdacht, und vielleicht auch um einen Vorausgedanken, was mit der Gesellschaft geschähe, wenn hier die ersten zerfetzten Leiber auf der Straße lägen. Es könnte sich als fataler Irrtum erweisen, zu glauben, dass die reaktionäre Veranlagung der „Hunnen“ aberziehbar ist, nur weil sie bisher wie träge Fettaugen auf dem Wohlstand schwammen. Das geschieht nur, solange es einem Volk gut geht, und der Gedanke verliert sich Stück um Stück. Pegida und wie sie noch so heißen, dürften auch von dem Gefühl auf die Straße getrieben worden sein.
Zuwanderer sind nicht Auslöser der Unruhen, sie sind Geiseln der Wirtschaft: Nehmen wir die aktuell Gebetsmühlen artig wiederholten Formeln zur Notwendigkeit der Zuwanderung weil: nicht nur Renten, sondern auch weil es angeblich an qualifiziertem Nachwuchs fehle. Tatsächlich meint die Wirtschaft, sie brauche Genies, die für einen Hilfsarbeiterlohn arbeiten, die vorhandenen sind zu teuer! Sinkende Arbeitslosenzahlen werden als Erfolg gemeldet. Dahinter stehen hoch qualifizierte Harz IV Lohnsklaven und alle noch immer Arbeitslosen, die aus dem zeitlich limitierten Leistungsempfang fallen. Mit dem Ende der Leistungen hören sie für die Statistiken auf zu existieren! Siehe dazu auch die plötzlich und ungefragt aufgestellen Analysen, woher die Anhänger aus Pegida und Co. stammen. Aus der gut bezahlten Mittelschicht, hieß es. Woher kam diese Meldung wohl? Wer hat sie veranlasst? Wieso stolperte keiner drüber? Seit wann unterscheiden wir Demonstranten und deren Anliegen nach ihrem Einkommen? Wehe denen, die glauben, dies hätte nichts mit all dem Mist auf den Straßen zu tun. Diese Umkehrleistung können die Muslime nicht erbringen, sie muss möglichst bald aus der Mitte der Gesellschaft erbracht werden!
Zur Frage, was Muslime in der augenblicklichen Situation tun könnten, um Vertrauen aufzubauen – nicht um nebulöse Ängste abzubauen, welche (meinem Verständnis nach) eine Fehlinterpretation der Medien war.
Die Möglichkeiten der Muslime hängen von deren Selbstverständnis ab. Sind sie integriert, können sie eigentlich nicht viel tun, verstehen sie sich aber als Gesellschaft in der Gesellschaft, wäre es an der Zeit, die Wahrheiten ungeschminkt auszusprechen, und zwar in öffentlichen Diskussionen. Wie ist es möglich, dass der Islam ein solch guter Nährboden für alle denkbaren Gräueltaten ist? Was gäbe es dagegen zu tun, um dies zumindest hier einzudämmen, wenn nicht gar zu unterbinden? Dazu gehört vollkommene Offenheit! Kein sprachliches Tabu und die kritische Auseinandersetzung mit der Religion, dem eigenen Verhalten und den eigenen Erfahrungen. In der Gesellschaft, aber auch während des Gebets. Wurde ich als Muslim je Zeuge, wie ein Iman oder andere Muslime sich in Richtung Islamismus äußerten? Wie hab ich darauf reagiert? Mit den Wölfen geheult oder das Wort erhoben? Geschwiegen vielleicht? Wie schaut‘s heute aus? Wie stehe ich zu den demokratischen Rechten? Billige ich sie jedem Familienangehörigen, unabhängig vom Alter oder Geschlecht zu?.
Wenn nein – woran liegt das? Bin ich dann wirklich integriert? Wie hält es mein muslimischer Nachbar damit? Ist er integriert?
Die wirklich interessante Gesprächspartner für öffentliche Diskussionen finden sich aber nicht. Das wären nämlich die nicht integrierten, die auf Ehrenmorde und anderen Abstrusitäten beharren und die alles andere als integriert sind. Integrierte Muslims, die ihr Leben integriert vorantreiben, können auf andere einwirken; der Erfolg steht allerdings in den Sternen. Um bei dem Extrembeispiel Ehrenmord zu bleiben – solche Muslime sind Gift für unsere Gesellschaft und gehören auch im Interesse ihrer Glaubensbrüder in ihre Kulturkreise abgeschoben. Es wäre an der Zeit, sich nicht auf den sicher wahren Satz: „nicht alle Muslime sind Terroristen“ zurückzuziehen. Es ist an der Zeit, sich der Frage zu stellen, warum 99% der Terroristen Muslime sind?
Nur Offenheit führt zum Ziel.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!