Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

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Umetarek
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Umetarek »

Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 08:44 hat geschrieben:
Welche Hälfte ist denn an dir die arabische?

Die obere oder die untere? Die linke oder die rechte? Die vordere oder die hintere?

Als Bruchteilaraber sprichst du zudem türkisch? Wie das?
Außerdem sieht er als Halbiraker aus wie ein Türke. Mein Mann als Halbägypter nicht (um im Bild zu bleiben) und mein Cousin als Halbtunesier auch nicht, aber ich habe immerhin rote Haare wie palulu. :D
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Provokateur
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 08:38 hat geschrieben:
Hä?

Ich dachte das Zeug wäre aus Amerika gekommen, also zur Zeit Mohammeds in der alten Welt gar nicht bekannt gewesen?
Jup. Und die Ureinwohner Amerikas waren zu Zeiten Mohammeds so heidnisch wie es nur eben geht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 09:39 hat geschrieben:
Und warum ist dann Alk legal, während Cannabis verboten ist?
Und da meldet sich auch gleich die Legalize-it-Fraktion ... :rolleyes:
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holymoly
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von holymoly »

Umetarek » Do 22. Jan 2015, 08:48 hat geschrieben: Außerdem sieht er als Halbiraker aus wie ein Türke. Mein Mann als Halbägypter nicht (um im Bild zu bleiben) und mein Cousin als Halbtunesier auch nicht, aber ich habe immerhin rote Haare wie palulu. :D
Wie muss denn ein Halbiraker aussehen und wie sieht denn der typische Türke aus?
Warum spreche ich arabisch, warum auch türkisch? Was hast du nicht verstnaden?

Ich spreche türkisch weil ich 35 Jahre zeit hatte es zu lernen. Muslimischer Kiez Araber Türken können wir uns erinnern?
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Dieter Winter
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

Zweiundvierzig » Do 22. Jan 2015, 08:57 hat geschrieben:
Und da meldet sich auch gleich die Legalize-it-Fraktion ... :rolleyes:
Ich bin nur neugierig auf die wissenschaftliche Begründung der Rechtslage.
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Umetarek
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Umetarek »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 09:00 hat geschrieben: Wie muss denn ein Halbiraker aussehen und wie sieht denn der typische Türke aus?
Warum spreche ich arabisch, warum auch türkisch? Was hast du nicht verstnaden?

Ich spreche türkisch weil ich 35 Jahre zeit hatte es zu lernen. Muslimischer Kiez Araber Türken können wir uns erinnern?
Sagen wir so, du wirkst unglaubwürdig.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Frage ist doch, ob die Pegida-Leute loyal sind oder das System ersetzen wollen. Und gerade Bachmann mit seinen Vorstrafen und der Bewährung scheint nun nicht gerade ein Musterbeispiel für soziale Integration zu sein. Zwei weitere aus der Führungsriege sollen polizeibekannt sein.
Der Konfliktforscher Andreas Zick warnte ja auch schon vor einer "radikalen Parallelgesellschaft", die sich aus Populisten, Hass-Bewegte, Rechtsextreme und Teilen der AfD bilden könnte.
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Dieter Winter
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

Umetarek » Do 22. Jan 2015, 09:08 hat geschrieben: Sagen wir so, du wirkst unglaubwürdig.
Und das ist noch euphemistisch formuliert. :D
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Unité 1 » Do 22. Jan 2015, 02:47 hat geschrieben: Um den Bogen zum Eingangsbeitrag zu schlagen: Was sollte denn "der Muslim" tun, um als loyal gegenüber Deutschland zu gelten?

Habe nach freundlicher Aufforderung noch mal drüber geschlafen
und komme zu keinen anderen Schluss. Tut mir leid.

Was machen wir beim nächsten Terroranschlag ? Oder kommt der nicht ?
Irgendjemand malt ein albernes Bild, schreibt Mohamed darunter und Bumm.
Das ist mehr als Humorlos.

Hat aber nichts mit dem Islam zu tun ?
Mit der Lehre an sich ?

Religionskritik funktioniert nur mmn wenn man in die Vollen geht.

Was kann ein Muslim tun um seine Loyalität gegenüber Deutschland zu zeigen war die Frage.
Ehrlich gesagt finde ich die Frage schon doof.

Aber gut z.b. wen es um grundsätzliche Fragen geht seine Stimme als Muslim erheben.

Dürfen Mädchen zum Schwimmunterricht ?
Ab wann wäre nach Koran den Sexualkundeunterricht genehm oder gar nicht ?
Was ist mit Menschen die nicht an Allah glauben ?
Muss man ein Kopftuch tragen ? Das steht nicht mal im Koran soweit ich weiß.
Da ist eher was vom Schal und Dekolletee die Rede.

Es gibt Stimmen aus dem muslimischen Bereich die das diskutieren.

Hamed Abdel-Samad oder Necla Kelek z.b.

Aber die laufen mit Personenschutz herum !

Mir wurde vorgeworfen ich würde von Muslimen fordern ihren Glauben abzulegen.
Das ist falsch was ich vorschlage ist das der Islam sich reformiert wenn er es kann.
Gründe gibt es dafür genug. Und die habe ich angeführt.

Die Anti-Minarett Abstimmung in der Schweiz z.b. fand/finde ich bescheuert.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Donnerstag 22. Januar 2015, 09:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Ich bin ehrlich, ich zweifle bei jedem Migrationshintergründler erstmal seine Loyalität gegenüber Deutschland an. Ist ja auch kein Wunder bei doppelter Staatsbürgerschaft etc. Auch spielt persönliche Erfahrung mit hinein.

Man kann nur eine Loyalität haben...entweder die neue oder alte Heimat, entweder göttliches oder weltliches Gesetz etc.

Natürlich ist meine Meinung rein subjektiv.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Letzter-Mohikaner » Do 22. Jan 2015, 10:36 hat geschrieben:Ich bin ehrlich, ich zweifle bei jedem Migrationshintergründler erstmal seine Loyalität gegenüber Deutschland an. Ist ja auch kein Wunder bei doppelter Staatsbürgerschaft etc. Auch spielt persönliche Erfahrung mit hinein.

Man kann nur eine Loyalität haben...entweder die neue oder alte Heimat, entweder göttliches oder weltliches Gesetz etc.

Natürlich ist meine Meinung rein subjektiv.
Die ich allerdings teile.

Über Hintergründe kann man diskutieren.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Umetarek »

Und da kommen wir gleich zu der Frage: Was genau ist ein Migrationshintergründler?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Umetarek » Do 22. Jan 2015, 10:39 hat geschrieben:Und da kommen wir gleich zu der Frage: Was genau ist ein Migrationshintergründler?
Eingebürgerte, aber auch die hier geborene zweite oder dritte Generation, insofern sie noch nicht assimiliert ist und sich in erster Linie ihrem eigenen Kulturkreis verbunden fühlt... will heißen, dem Kulturkreis ihrer Eltern und Großeltern.
Dies ist vor allem bei Muslimen der Fall.

Italiener oder Spanier der zweiten oder dritten Generation sind assimiliert zum Beispiel.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Zumindest sind Italiener und Spanier schneller und problemloser integriert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Österreich - insbesondere Wien - hatte auf Grund der K.u.K.-Monarchie eine ganze Menge Menschen mit Migrationshintergrund aufzunehmen.
Hauptsächlich aus Böhmen und anderen Kronländern.
Ausser bei den Nachnahmen merkte man schon in der zweiten oder dritten Generation nichts mehr davon.
Höchstens, weil sie besser kochen konnten.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Dieter Winter » Do 22. Jan 2015, 10:01 hat geschrieben:
Ich bin nur neugierig auf die wissenschaftliche Begründung der Rechtslage.

Diese Endlosdiskussion wurde bereits mehrfach in anderen Strängen geführt, wir sollten nicht auch noch diesen mit ihr sprengen (obwohl er eigentlich ohnehin nicht ernstzunehmen ist, denn mit rechtstreuem Verhalten erschöpft sich bereits eine politisch relevante "Loyalitätsbekundung" von "Muslimen"). Ich wollte hier lediglich meine Verwunderung über ein ungewöhnliches, jedoch hinzunehmendes Geschäftsmodell äußern.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Donnerstag 22. Januar 2015, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 10:50 hat geschrieben:Österreich - insbesondere Wien - hatte auf Grund der K.u.K.-Monarchie eine ganze Menge Menschen mit Migrationshintergrund aufzunehmen.
Hauptsächlich aus Böhmen und anderen Kronländern.
Ausser bei den Nachnahmen merkte man schon in der zweiten oder dritten Generation nichts mehr davon.
Höchstens, weil sie besser kochen konnten.
Gleiches gilt für Ruhrpolen etc. All die Grabowskis und Nowaks...

Aber früher musste man sich assimilieren, der "Leitkultur" anpassen. Hat wunderbar geklappt mit der Integration.

Heutzutage...
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Umetarek »

Letzter-Mohikaner » Do 22. Jan 2015, 09:46 hat geschrieben:
Eingebürgerte, aber auch die hier geborene zweite oder dritte Generation, insofern sie noch nicht assimiliert ist und sich in erster Linie ihrem eigenen Kulturkreis verbunden fühlt... will heißen, dem Kulturkreis ihrer Eltern und Großeltern.
Dies ist vor allem bei Muslimen der Fall.

Italiener oder Spanier der zweiten oder dritten Generation sind assimiliert zum Beispiel.
Und bei Mischehen?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Letzter-Mohikaner » Do 22. Jan 2015, 10:53 hat geschrieben:
Gleiches gilt für Ruhrpolen etc. All die Grabowskis und Nowaks...

Aber früher musste man sich assimilieren, der "Leitkultur" anpassen. Hat wunderbar geklappt mit der Integration.

Heutzutage...
Der Kultur welchen sozialen Milieus "mussten" Einwanderer sich "früher" anpassen?
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Donnerstag 22. Januar 2015, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Billie Holiday »

Ich war gestern bei H&M mit meiner Tochter. Eine Verkäuferin hatte ein langes grünes Gewand an und trug das Haar vollständig unter einem Kopftuch verborgen. Gesicht bildhübsch geschminkt.

Angeregt durch dieses Forum habe ich die anderen Kunden und meine Tochter beobachtet: kein einziger Kunde hat lange geguckt, Mißbilligung ausgedrückt oder großes Interesse gezeigt. Die junge Muslima hat ihre Arbeit erledigt und sprach Deutsch wie jeder Deutsche :x

Ist das Thema nicht bald ausgelutscht? Vielen ist es doch wurscht, wie der einzelne rumläuft.
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Keoma
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Billie Holiday » Do 22. Jan 2015, 11:10 hat geschrieben:Ich war gestern bei H&M mit meiner Tochter. Eine Verkäuferin hatte ein langes grünes Gewand an und trug das Haar vollständig unter einem Kopftuch verborgen. Gesicht bildhübsch geschminkt.

Angeregt durch dieses Forum habe ich die anderen Kunden und meine Tochter beobachtet: kein einziger Kunde hat lange geguckt, Mißbilligung ausgedrückt oder großes Interesse gezeigt. Die junge Muslima hat ihre Arbeit erledigt und sprach Deutsch wie jeder Deutsche :x

Ist das Thema nicht bald ausgelutscht? Vielen ist es doch wurscht, wie der einzelne rumläuft.
Ich hab' was dagegen, wenn mir jemand seine Religion ins Gesicht knallt.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

Billie Holiday » Do 22. Jan 2015, 10:10 hat geschrieben:Ich war gestern bei H&M mit meiner Tochter. Eine Verkäuferin hatte ein langes grünes Gewand an und trug das Haar vollständig unter einem Kopftuch verborgen. Gesicht bildhübsch geschminkt.

Angeregt durch dieses Forum habe ich die anderen Kunden und meine Tochter beobachtet: kein einziger Kunde hat lange geguckt, Mißbilligung ausgedrückt oder großes Interesse gezeigt. Die junge Muslima hat ihre Arbeit erledigt und sprach Deutsch wie jeder Deutsche :x

Ist das Thema nicht bald ausgelutscht? Vielen ist es doch wurscht, wie der einzelne rumläuft.

Im Biergarten, der relativ nahe liegt - und von einem Italiener betrieben wird - arbeitet eine Muslima mit Kopftuch. Wenn ich hinkomme, um mir an der Theke ein Weizen zu holen, kommt von ihr ein herzliches "Grüß Gott". Keiner schaut die Frau krumm an, oder hält sie für eine Selbstmordbomberin.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 10:12 hat geschrieben:
Ich hab' was dagegen, wenn mir jemand seine Religion ins Gesicht knallt.
Die Welt ist kein Ponyhof. Gut zu gehen scheint es dir mangels anderer Probleme allerdings schon. Frag mal einen Homophoben wie der sich angesichts eines küssenden Homo-Paars im Park fühlt! Da könnt ihr lange streiten, wer nun mehr zu ertragen hat.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 11:12 hat geschrieben:
Ich hab' was dagegen, wenn mir jemand seine Religion ins Gesicht knallt.
Warum? Von Dir wird nichts verlangt. :?:

Die junge Frau sprach normal Deutsch und ist ihrer Arbeit nachgegangen.

Ich habe mich früher auch dran gestört, muß ich zugeben. Aber wenn ich darüber nachdenke, was ich eigentlich von meinen Mitmenschen so erwarte, ist es nicht, dass die alle so rumlaufen wie ich.
Ich will nicht missioniert werden, aber das hat nie jemand versucht.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Kopernikus » Do 22. Jan 2015, 11:17 hat geschrieben: Die Welt ist kein Ponyhof. Gut zu gehen scheint es dir mangels anderer Probleme allerdings schon. Frag mal einen Homophoben wie der sich angesichts eines küssenden Homo-Paars im Park fühlt! Da könnt ihr lange streiten, wer nun mehr zu ertragen hat.
Wie muss es dir erst angesichts der Pegida-Glatzen ergehen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 11:19 hat geschrieben:
Wie muss es dir erst angesichts der Pegida-Glatzen ergehen.
ich habe vor denen sowenig Angst wie vor Otto-Normal-Moslem :x
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Liegestuhl »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben: Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen?
Du hast das längst nicht mehr nötig, denn du bist inzwischen so weit integriert und eingedeutscht, dass du einen elementaren deutschen Charakterzug verinnerlicht hast: Die Befürchtung, was andere (Völker) über einen denken können und was man noch tun könnte, um möglichst vielen zu gefallen. Dieses Verhalten ist typisch deutsch und bei uns nahezu pathologisch ausgebaut. Meiner Meinung nach wäre es besser, sich einfach mit seinen Schwächen und Fehlern zu akzeptieren und so dafür zu sorgen, dass Gottes (Allahs) Zoo bunt und vielfältig bleibt.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von holymoly »

Billie Holiday » Do 22. Jan 2015, 10:17 hat geschrieben:
Warum? Von Dir wird nichts verlangt. :?:

Die junge Frau sprach normal Deutsch und ist ihrer Arbeit nachgegangen.

Ich habe mich früher auch dran gestört, muß ich zugeben. Aber wenn ich darüber nachdenke, was ich eigentlich von meinen Mitmenschen so erwarte, ist es nicht, dass die alle so rumlaufen wie ich.
Ich will nicht missioniert werden, aber das hat nie jemand versucht.
Junge hübsche Verkäuferinnen, die auch noch Deutsch sprechen können. Muss man das jetzt als positives Beispiel für eine gelungene Integration besonders betrachten, oder sollte das nicht Standart sein. Ich bin zwar weder jung noch hübsch, bin aber auch integriert.
Ich kenne aber zig muslimische Familien die hier schon seit Jahrzehnten leben, die auf Integration scheißen. Die leben weiterhin in ihrer islamischen WElt. Die brauchen sich auch nicht zu integriren, denn das Umfeld hat sich angepasst.
Nochmal zu der Muslima. Weißt du wie oft ich schon erlebt habe, das solche Mädchen nach der Heirat nicht mehr wieder zu erkennen sind. Da ist dann oft schnell Schluss mit Schminke und Freiheit. Das sind dann die Babamammas die mit gebücktem Kopf drei Meter hinter ihrem Mann herlaufen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bobo »

Natürlich wirbelt die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, Staub auf. Weil die Antwort als politische Phrase missbraucht wurde. Es fehlte der Kontext. Kulturell sehe ich den Islam nicht als Teil Deutschlands, wohl aber in der heutigen Realität. Kulturell führte Deutschlands Weg über das Barbarentum zum Christentum. Der Glaube wurde als blutig entlarvt und bekam seinen Platz in der Gesellschaft zugewiesen, und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Der Islam ist ebenso blutig und bekehren wird er hier niemanden relevantes.


Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.
Ist das nicht genau die überhebliche Form der Spiegelwichserei, die junge Menschen, bevorzugt Muslime, in die Hände radikaler Hassprediger treibt? Einmal das Gefühl zu haben, einer gefürchteten, vermeintlich machtvollen Gruppe anzugehören? Angst ist für meine Definition von den aktuellen Vorgängen eine üble Fehlinterpretation. Es geht viel eher um wachsendes Misstrauen und um Generalverdacht, und vielleicht auch um einen Vorausgedanken, was mit der Gesellschaft geschähe, wenn hier die ersten zerfetzten Leiber auf der Straße lägen. Es könnte sich als fataler Irrtum erweisen, zu glauben, dass die reaktionäre Veranlagung der „Hunnen“ aberziehbar ist, nur weil sie bisher wie träge Fettaugen auf dem Wohlstand schwammen. Das geschieht nur, solange es einem Volk gut geht, und der Gedanke verliert sich Stück um Stück. Pegida und wie sie noch so heißen, dürften auch von dem Gefühl auf die Straße getrieben worden sein.

Zuwanderer sind nicht Auslöser der Unruhen, sie sind Geiseln der Wirtschaft: Nehmen wir die aktuell Gebetsmühlen artig wiederholten Formeln zur Notwendigkeit der Zuwanderung weil: nicht nur Renten, sondern auch weil es angeblich an qualifiziertem Nachwuchs fehle. Tatsächlich meint die Wirtschaft, sie brauche Genies, die für einen Hilfsarbeiterlohn arbeiten, die vorhandenen sind zu teuer! Sinkende Arbeitslosenzahlen werden als Erfolg gemeldet. Dahinter stehen hoch qualifizierte Harz IV Lohnsklaven und alle noch immer Arbeitslosen, die aus dem zeitlich limitierten Leistungsempfang fallen. Mit dem Ende der Leistungen hören sie für die Statistiken auf zu existieren! Siehe dazu auch die plötzlich und ungefragt aufgestellen Analysen, woher die Anhänger aus Pegida und Co. stammen. Aus der gut bezahlten Mittelschicht, hieß es. Woher kam diese Meldung wohl? Wer hat sie veranlasst? Wieso stolperte keiner drüber? Seit wann unterscheiden wir Demonstranten und deren Anliegen nach ihrem Einkommen? Wehe denen, die glauben, dies hätte nichts mit all dem Mist auf den Straßen zu tun. Diese Umkehrleistung können die Muslime nicht erbringen, sie muss möglichst bald aus der Mitte der Gesellschaft erbracht werden!

Zur Frage, was Muslime in der augenblicklichen Situation tun könnten, um Vertrauen aufzubauen – nicht um nebulöse Ängste abzubauen, welche (meinem Verständnis nach) eine Fehlinterpretation der Medien war.

Die Möglichkeiten der Muslime hängen von deren Selbstverständnis ab. Sind sie integriert, können sie eigentlich nicht viel tun, verstehen sie sich aber als Gesellschaft in der Gesellschaft, wäre es an der Zeit, die Wahrheiten ungeschminkt auszusprechen, und zwar in öffentlichen Diskussionen. Wie ist es möglich, dass der Islam ein solch guter Nährboden für alle denkbaren Gräueltaten ist? Was gäbe es dagegen zu tun, um dies zumindest hier einzudämmen, wenn nicht gar zu unterbinden? Dazu gehört vollkommene Offenheit! Kein sprachliches Tabu und die kritische Auseinandersetzung mit der Religion, dem eigenen Verhalten und den eigenen Erfahrungen. In der Gesellschaft, aber auch während des Gebets. Wurde ich als Muslim je Zeuge, wie ein Iman oder andere Muslime sich in Richtung Islamismus äußerten? Wie hab ich darauf reagiert? Mit den Wölfen geheult oder das Wort erhoben? Geschwiegen vielleicht? Wie schaut‘s heute aus? Wie stehe ich zu den demokratischen Rechten? Billige ich sie jedem Familienangehörigen, unabhängig vom Alter oder Geschlecht zu?.
Wenn nein – woran liegt das? Bin ich dann wirklich integriert? Wie hält es mein muslimischer Nachbar damit? Ist er integriert?

Die wirklich interessante Gesprächspartner für öffentliche Diskussionen finden sich aber nicht. Das wären nämlich die nicht integrierten, die auf Ehrenmorde und anderen Abstrusitäten beharren und die alles andere als integriert sind. Integrierte Muslims, die ihr Leben integriert vorantreiben, können auf andere einwirken; der Erfolg steht allerdings in den Sternen. Um bei dem Extrembeispiel Ehrenmord zu bleiben – solche Muslime sind Gift für unsere Gesellschaft und gehören auch im Interesse ihrer Glaubensbrüder in ihre Kulturkreise abgeschoben. Es wäre an der Zeit, sich nicht auf den sicher wahren Satz: „nicht alle Muslime sind Terroristen“ zurückzuziehen. Es ist an der Zeit, sich der Frage zu stellen, warum 99% der Terroristen Muslime sind?

Nur Offenheit führt zum Ziel.
Zuletzt geändert von Bobo am Donnerstag 22. Januar 2015, 11:31, insgesamt 5-mal geändert.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?
Sich loyal gegenüber Deutschland verhalten.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Wasteland
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 09:39 hat geschrieben:
Na sind wir als armer Muslim wieder mal in der Opferrolle angekommen. Während in der ganzen Welt die Menschen im Namens Allahs geschlachtet werden, spielt man hier den Mißverstandenen, den Unschulidigen, das Opfer.
Als mein Vater vor 40 Jahren aus dem Irak geflüchtet ist, machte er täglich drei Kreuze in der Freiheit angekommen zu sein. Kein Rassimus, keine Fremdenfeindlichkeit hat ihn so erschüttert, wie die erste Moschee in Köln. Das Grauen ist ihm gefolgt und hat ihn eingeholt. Ich habe 35 Jahre als Halbaraber in einem muslimisch geprägten Kiez gelebt, mir kannst Du nichts erzählen. Ich sehe aus wie ihr, iuch spreche eure Sprache, ich weiß wie Muslime ticken, mich lullst du nicht ein. Du machst mir nichts vor, auch wenn Du mir rethorisch weit überlegen bist. Es gibt keine Islamisierung? Was habe ich denn in den letzten 35 Jahren erlebt? Und mir ging es noch halbwegs gut, weil ich zumindestens zur Hälfte Araber war. In meinem Kiez herrscht die arabische Kultur und die Regeln des Islams. Dort wohnen kaum noch Biodeutsche, weil sie sukzesive verdrängt worden. Ja ja in der Öffentlichkeit fordert man Toleranz und Verständnis für den Islam. Scheiße ist, der Islam ist das Intoleranteste was es gibt und das weißt du ganz genau
Ich küsse meinen Vater die Füße, das er sich selnst gegenüber meiner katholischen Mutter durchsetzen konnte und ich weder getauft wurde noch sonnst irgendwas. Kein Glaube sollte mein Hirn verderben.

"So lasset (im Kampf) nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern." Das ist das Motto nichts anderes
In welchem kiez in Köln herrschen denn islamische Regeln und arabische Kultur?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Do 22. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:
In welchem kiez in Köln herrschen denn islamische Regeln und arabische Kultur?
Chorweiler-Seeberg da habe ich gelebt
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 12:33 hat geschrieben: Chorweiler-Seeberg da habe ich gelebt
Ist das eine sog. "No-Go-Area" für Staatdiener, Nichtmuslime und Homosexuelle?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Marie-Luise »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 06:59

und verträgt die nahöstliche Küche nicht mehr.
Ich kenne die libanesische Küche. Sie ist eine der besten der Welt. Ich glaube nicht, dass er diese leichte Kost nicht mehr "verträgt". Das ist direkt albern.
Da diese Shishabar gegenüber der Kaserne ist, hat er viele Soldaten als Gäste. Der Laden läuft nicht schlecht - obwohl er keinen Alkohol ausschenkt.
Was macht eine dieser billigen Shishabars vor einer deutschen Kaserne?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Marie-Luise » Do 22. Jan 2015, 12:03 hat geschrieben: Was macht eine dieser billigen Shishabars vor einer deutschen Kaserne?
Vor allem gute Geschäfte. Eine gut gebaute Shisha schmeckt sehr lecker, und wir Soldaten sind nach dem harten Dienst nun einmal genussorientiert.
Zuletzt geändert von Provokateur am Donnerstag 22. Januar 2015, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Marmelada »

Marie-Luise » Do 22. Jan 2015, 12:03 hat geschrieben:...

Was macht eine dieser billigen Shishabars vor einer deutschen Kaserne?
Es gibt kein Gesetz, nach dem nur Gasthöfe zum Braunen Ochsen vor deutschen Kasernen was machen dürfen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 11:12 hat geschrieben:
Ich hab' was dagegen, wenn mir jemand seine Religion ins Gesicht knallt.
Nun ja... wer will sich schon in der Öffentlichkeit von einer offenherzig gekleideten Dame das Kreuz (und dazu noch die Brüste) ins Gesicht knallen lassen. Auch ich hätte da was dagegen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 12:33 hat geschrieben: Chorweiler-Seeberg da habe ich gelebt
Was ist nun, holymoly, kannst du mir Näheres über diese Gegend, wo "islamische Regeln und arabische Kultur herrschen", berichten? ==> "Ist das eine sog. "No-Go-Area" für Staatdiener, Nichtmuslime und Homosexuelle?"

Falls ja, dann schraffiere ich es mir auf der Karte rot ein. In dem Fall würde ich dann auch gerne erfahren, wie ich mich z.B. als Ungläubiger zu verhalten hätte, sollte ich mich eines Tages trotz Markierung dorthin verirren.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Also nochmal was sagt der Koran zur ET ?

Aufklärung ist Ärgernis.

Warum ist das Genom der Hausfliege so identisch zu den Unseren ?
Oder stimmt das nicht ?

Ich habe damit kein Problem.
Dont take your organs to heaven !
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Milady de Winter »

Ich denke, das Thema wird zum großen Teil von vielen Menschen sehr oberflächlich behandelt. Es gibt für die einen nur die "terroristischen Moslems", und für die anderen sind alle Menschen, die bei Demonstrationen nicht auf der "Gegenseite" stehen, Nazi-Glatzen. Jeder geht immer nur von sich selbst, von seinen persönlichen Gefühlen und Wahrnehmungen aus, ohne sich mit Verstand mal in die Position eines anderen zu versetzen. Denn würde man das überlegt tun, würde man feststellen, dass die große Masse an Bürgern DAZWISCHEN zu finden ist. Egal welchen Alters, Geschlechts, welcher Herkunft oder Religion.

Aber es kann nun mal nicht jeder dieser großen Masse gleich ticken. In meinen Augen hat viel damit zu tun, was man KENNT, was man NICHT kennt, wie viel Erfahrung man mit einem Thema hat und mit wie viel Differenzierungsvermögen man selbst ausgestattet ist.

Meine ganz persönliche Meinung zur Problematik ist, dass viele Menschen mit dem, was gemeinhin als "Islam" bezeichnet wird, keine Erfahrung haben. Und wenn er dann mal in den Nachrichten Erwähnung findet, was seit etlichen Jahren nun regelmäßig der Fall ist, dann ist er fast ausschließlich negativ behaftet, weil damit Terror und Hass auf die westliche Welt in Verbindung gebracht wird. Ganz ehrlich - da ist es für mich persönlich nicht verwunderlich, dass das "weitestgehend unbekannte Wort ISLAM" ein ganz eindeutiges Imageproblem hat. Und dass sich dieses Aufgrund der Vorkommnisse bei vielen Menschen manifestiert hat liegt m.E. zum Großteil auch daran, dass es kein ausreichendes Gegenwicht von der Seite gab, die es in der Hand gehabt hätte. Den Angehörigen dieser Religion.

Es klingt für mich persönlich immer glaubwürdiger, wenn mir aus "erster Hand" versichert wird, dass das Böse, das im Namen oder durch Anhänger meiner Religion oder sonstigen Ideologie verübt wird, die Ausnahme und nicht die Regel ist. Wenn man mir in die Augen sieht und mir sagt, dass das, was da passiert, rein gar nichts mit dem zu tun hat, woran die breite Masse glaubt. Dass man sich an die Seite der friedlichen Menschen, egal welcher Herkunft oder Religion stellt, und dass man aufs schärfste verurteilt, was da geschieht. Distanzierung statt Schweigen oder sogar Umkehr der Opferrolle, was ich persönlich zumeist als Störfeuer Einheimischer, vor allem aus der Politik, wahrnehme. Ein starkes Auftreten gegen den Terror und gegen alles, was meine Religion in den Dreck zieht oder so schlecht dastehen lässt.

An dieser Stelle kommen mir als Vergleich immer wieder die Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche bzw. durch Geistliche u.ä. in den Sinn. Auf dem Peak der Aufdeckungen war praktisch jeder katholische Pfarrer ein "Kinderf...". Das wort kam sehr vielen Leuten sehr leicht über die Lippen. War klar, "dass die alle so ticken". Man tendiert zur Sippenhaft. Interessanterweise auch viele von denen, die Sippenhaft in bestimmten Fällen scharf kritisieren.

Ich halte es persönlich für sehr sehr schwierig, sich als Gruppe so zu positionieren, dass man die breite Masse hinter sich bekommt. Das wird m.E. auch nie gelingen. Aber das gilt für alles und jeden, egal worum es geht. Dennoch ist es im Grunde kleines Marketing-Einmaleins, dies mit aller Kraft zu versuchen, wenn man sich positiv positionieren will. Es nützt leider nichts, wenn eine große Anzahl von Menschen stets positive Erfahrung mit ihnen bekannten Moslems, katholischen Priestern, oder sonstigen Angehörigen spezieller Gruppen gemacht haben, die kritisch im Fokus stehen. Die Aussage "vergiss den Rest" halte ich für vorschnell und falsch. Wenn ich meine Zielgruppe erweitern möchte, dann muss ich was dafür tun.

Und das ist in meinen Augen die Krux. Ich für mich sehe durch die aktuellen Geschehnisse erstmals, dass sich etwas in diese Richtung zu enwickeln beginnt. Und ich hoffe, dass es langfristig so bleibt.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Billie Holiday »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:
Junge hübsche Verkäuferinnen, die auch noch Deutsch sprechen können. Muss man das jetzt als positives Beispiel für eine gelungene Integration besonders betrachten, oder sollte das nicht Standart sein. Ich bin zwar weder jung noch hübsch, bin aber auch integriert.
Ich kenne aber zig muslimische Familien die hier schon seit Jahrzehnten leben, die auf Integration scheißen. Die leben weiterhin in ihrer islamischen WElt. Die brauchen sich auch nicht zu integriren, denn das Umfeld hat sich angepasst.
Nochmal zu der Muslima. Weißt du wie oft ich schon erlebt habe, das solche Mädchen nach der Heirat nicht mehr wieder zu erkennen sind. Da ist dann oft schnell Schluss mit Schminke und Freiheit. Das sind dann die Babamammas die mit gebücktem Kopf drei Meter hinter ihrem Mann herlaufen.
Mir ging es um die äußere Erscheinung, die die junge Frau zu 100% als Muslima auswies und die gleichgültigen Reaktionen der Kunden.

Mein Eindruck ist immer wieder, dass jede Äußerlichkeit zweitrangig wird, sobald die Person deutsch spricht. Die Sprache ist der Schlüssel, nicht Äußerlichkeiten.

Hab monatelang mit einem Statiker telefoniert, der einen Hang zum Plattdeutschen hatte und meinen Humor teilte. Bei einem Treffen stellte sich heraus, der Typ war kohlpechrabenschwarz. :x
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Donnerstag 22. Januar 2015, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Antonius »

Billie Holiday » Do 22. Jan 2015, 14:02 hat geschrieben: (...)
Hab monatelang mit einem Statiker telefoniert, der einen Hang zum Plattdeutschen hatte und meinen Humor teilte. Bei einem Treffen stellte sich heraus, der Typ war kohlpechrabenschwarz. :x
Find' ich gut !

Der Typ hatte sicherlich, wenn er jemals Mohammedaner war, den Islam schon längst über Bord geworfen...
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von DarkLightbringer »

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von schelm »

Unité 1 » Do 22. Jan 2015, 02:01 hat geschrieben: Versuch's nochmal. Und vielleicht wäre es ja lohnend, dabei zu bedenken, dass Individualität idR über Glauben steht.
Das Verhalten des Individuum beurteilt nicht den Inhalt einer Ideologie.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Postnix »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".

Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:

Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.

Bloß: Wie?

Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?
Das sind die falschen Fragen bzw. die falschen Adressaten. Fragen sie die Pegida-Leute.

Man könnte aber fragen, was können Muslime tun, damit wir uns mit ihren besser arrangieren können?

Die Antwort ist einfach: Uns nicht länger auf die Nerven gehen. Sich nicht ständig zum Thema zu machen. Ihre Glauben nicht ständig in den Vordergrund zu drängen.

Ich bin Katholik. Muslime sind für mich Häretiker. Punkt.

Ich bin dafür, dass sie ihre Moscheen bauen dürfen, weil ich ein Kind der auf christlichen Fundament errungenen Aufklärung bin. Und ein Freund eine modernen, liberalen und toleranten Gesellschaft.

Bei uns steht eine Moschee direkt gegenüber einer katholischen Kirche. Eine der größten Moscheen Deutschlands. Die Katholische Kirche hat damals den Bau befürwortet. Und es gibt einen gemeinsamen Verein der Katholiken, Protestanten, Juden und Muslime, mit drei Vorsitzenden.

Meinetwegen kann auch der Muezzin vom Minarett schreien.

Wenn aber Türkenbengels salafistisch werden, meinen in den Schulen ihren Koran verteilen zu müssen, und Lehrerinnen anfeinden wollen und den Pascha spielen zu müssen, dann kriegen sie eine aufs Maul. Erst verbal, und wenn das nicht hilft, non-verbal.

Und was Pegida betrifft? Was kann ich für die Spätfolgen des real existiert habenden Sozialismus? Wo sich Deppen sammeln, die einen Muslim höchstens mal im Fernsehen gesehen haben.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Wieviele Demonstrierer für den Regenwald waren schon im Regenwald?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Postnix »

Keoma » Do 22. Jan 2015, 16:25 hat geschrieben:Wieviele Demonstrierer für den Regenwald waren schon im Regenwald?
Das Ist nicht ganz das Gleiche.

Die Pegida-Deppen demonstrieren gegen die Islamisierung des Abendlandes.

Das Abendland ist nun mal christlich. In der DDR gibt es doch keine Christen mehr. Was wollen die denn bewahren? Den real existierenden Atheismus? Die wissen doch gar nicht, wovon sie reden.

Und die haben doch überhaupt keine Ausländer. Wozu regen die sich auf?
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holymoly
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von holymoly »

Zweiundvierzig » Do 22. Jan 2015, 11:56 hat geschrieben:
Ist das eine sog. "No-Go-Area" für Staatdiener, Nichtmuslime und Homosexuelle?
Das würde ich meinen. Du kannst dir aber über Google oder Youtube selbst ein Bild machen. Geht schneller und ist u.U. weniger "gefährlich"
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Postnix »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 03:42 hat geschrieben: Für mich als Vegetarier seit Ihr für mich sowieso nur gottlose Barbaren.
So, so. Vegetarier.

Wen Gott gewollt hätte, dass wir Gras fressen, hätte er uns einen Pansen gegeben.
Postnix

Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Postnix »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 03:46 hat geschrieben:Als Atheistin habe ich keinen Spiritus - weder heilig, noch unheilig. Ich habe meine eigenen SpeiseVorschriften. :)
Die Regeln Ihrer Glaubensgemeinschaft interessieren hier nicht.
Zuletzt geändert von Postnix am Donnerstag 22. Januar 2015, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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