Ungleichheit wächst.

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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:26 hat geschrieben:
Hat hier einer Verfassungsänderungen zur Verbesserung der sozialen Lage für bestimmte Schichten gefordert? Nein.
Versuche doch mal, seriös zu diskutieren.

DU

denn DEINE Vorschläge greifen auf das EIGENTUM der ANDEREN zu ...

es wird nicht mehr Kuchen für den Keller geben

finde dich damit ab

das Existenzminimum ist NICHT evident zu niedrig - und wer arbeitet- hat sowieso MEHR
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 01:05 hat geschrieben: Da sich Menschen ihre Gesellschaft nach ihren Wünschen einrichten können - das wirst Du doch wohl nicht bezweifeln? - können sie auch Gerechtigkeit bei Ungleichheiten bestimmen. Das wird nicht in allen Bereichen sinnvoll sein, aber in der Chance eines jeden auf gleichberechtigte Beteiligung in der Gesellschaft (Bildung, Arbeit, Obdach) ganz sicher.
Hier wird über die Illusionen eines kleinen Teils der Bevölkerung diskutiert. Die werden ganz sicher nicht bestimmen, wie die Gesellschaft aussieht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 13:06 hat geschrieben:wir sollten alle Kooperieren anstatt zu Konkurieren bzw gegenseitig Kaput machen.
In dem Buch "Der Streik" wird das übrigens auch sehr häufig gefordert. Viele Protagonisten reden in dem Buch andauernd davon, dass dieses besser wäre.

http://www.amazon.de/Der-Streik-Ayn-Rand/dp/3000370943
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:28 hat geschrieben:
Das frage ich Dich, denn Du hast doch diese "wertvolle Nachricht" als alleinige Information hier rein gehauen. Weißt Du nach Minuten nicht mehr, was Du geschrieben hast? Oder wusstest Du es schon nicht, als Du es geschrieben hast? :D :D

ich weiß, das hier ein paar linksgedrehte ihren "Wunschliste" darlegen, die sich NIE in D manifestieren wird.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

zollagent » Fr 26. Dez 2014, 13:29 hat geschrieben: Hier wird über die Illusionen eines kleinen Teils der Bevölkerung diskutiert. Die werden ganz sicher nicht bestimmen, wie die Gesellschaft aussieht.

die können froh sein, dass der Keller beheizt ist.... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

happySchland » Fr 26. Dez 2014, 11:24 hat geschrieben: Wenn dem so sei, bestünde die Möglichkeit die Differenzen zu senken, angefangen bei den Chancen auf Bildung und Arbeit. Daraus resultieren dann soziale Lage und sozialer Status.
Eben jene Chancenungleichheit wächst unabhängig von den individuellen Fähigkeiten oder Leistungen. Wer anders denkt, muss logisch folgernd die unteren sozialen Schichten als faul und oder dumm abschreiben, da diese kaum aus ihrere sozialen Lage herauskommen oder ihren sozialen Status erhöhen. Das ist ohne Frage widersinnig und wissenschaftlich nicht tragbar da Intelligenz normalverteilt ist und jeder die Erhöhung von sozialer Lage und Status anstrebt.
Das Leistungsargument ist ja sowas von aus den 90ern ;)

Ja zollagent. Die Menschen sind nicht gleich, Ungleichheit existiert in jedem bekannten System und ich bin auch nicht so idealistisch mir ein System zu ersinnen das die sozialen Ungleichheiten restlos beseitigt.
Aber mindert, statt erhöht!
Chancen auf Bildung hat jeder und was Chancen auf Arbeit betrifft, die muß man sich erarbeiten. Wer mangelnde Chancen bejammert, hat sie in aller Regel selbst vergeigt.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 11:32 hat geschrieben:
Doch man hat es nur umgenannt, man nennt es heute Arbeit.
Tja, diese Art "Sklaverei" gibt es, seit Menschen anfingen, zu wirtschaften, um auch in Notzeiten was zu haben. Und auch du wirst sie lieben lernen! :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 12:34 hat geschrieben:

Die zahlen mit den der hier hantiert, die stimmen hinten und vorne nicht. 20 % geht völlig Scheiße, die 20% geht es auch schlechte und die nächsten 20 wollen es nicht war haben das ihnen schlecht geht. den letzten 40% Geht es Gut den letzten 10% viel zu gut.
Quelle?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 12:36 hat geschrieben:
Nein, man soll Arbeiten, aber nicht zu viel. Wenn man mehr arbeitet als man muss ist das Sklverei. Alles was über eine 25 Stunden woche hinaus geht ist Sklaverei. Die Freiheit die wir haben ist, das wir unseren Sklavenhalter Frei wählen können.
Oder sich auf eigene Füße stellt und lernt, wie hart das Leben sein kann.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

zollagent » Fr 26. Dez 2014, 13:33 hat geschrieben: Chancen auf Bildung hat jeder
.. das Problem ist nur , daß viele das Lernen oder studieren als Freizeitvergnügen ansehen, um sich der Arbeit zu entziehen ...
.
Kanzlerqualle » Fr 26. Dez 2014, 12:54 hat geschrieben:.
... Ungleichheit wächst auch durch schlechte oder falsche Schulbildung ... man sollte sich mal die politisch gewollte Veränderung der Schulbildung der letzten Jahrzehnte ansehen , immer mehr machen ABI und wollen studieren und nicht arbeiten und viele bleiben auf der Strecke , die haben dann keine Ausbildung und bekommen keinen Job ...Folge : arbeitslos oder Billiglohnarbeiter , fragt doch mal Jugendliche ob diese einen handwerkliche Beruf erlernen wollen , kaum einer , die wollen alle nur studieren und träumen von dem großen Verdienst und Geld im Nadelstreifenanzug ... ein selbständiger Handwerker hat da mehr und bessere Chancen ein super Leben zu führen ... ruft doch mal einen Handwerker an , ob er morgen früh Zeit hätte, etwas zu reparieren oder zu installieren ... der lacht sich tot und setzt dich auf die Warteliste und fordert mal erst eine Vorabzahlung oder Zahlungsgarantie ... so sieht die Wirklichkeit aus ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 13:06 hat geschrieben:
Die gehen dann auch Arbeiten, man sollte die Arbeit verteilen und nicht nur das Einkommen. Ich weiß das Du dir das schwer vorstellen kannst, aber wenn man nur von der Produktion ausgeht ist das sogar möglich mit einer 10 Stundenwoche aus zu kommen. Es gibt sogar Leute die ein BGE fordern. Zu den gehöre ich nicht, ich denke das wir das System auf der ganzen Welt umstellen müssen, wir sollten alle Kooperieren anstatt zu Konkurieren bzw gegenseitig Kaput machen.
Arbeit verteilen? Wie soll das gehen? Wo wir ohnehin schon zu wenige mit Fachwissen haben? Könntest du z.B. die Arbeit eines Drehers, eines Heizungsbauers, eines Ingenieurs, eines Chemikers oder eines Mechatronikers übernehmen? Auf die Ergebnisse wäre ich gespannt.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:24 hat geschrieben: Es ist eigentlich allein Dein Problem, wenn Du einen Satz nicht zu Ende lesen kannst. Für Dich Leseexperten wiederhole ich aber gerne noch einmal:
Doch, sie können. Nur nicht auf dem Niveau, das diejenigen haben, die mehr leisten.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:40 hat geschrieben: Armut in Deutschland untersucht die === Verhältnisse in Deutschland und nicht anderswo.
Wenn Du eine weltweite Verhältnisuntersuchung anstellen willst, dann ist nicht der Arme in Deutschland mit noch Ärmeren der Welt zu vergleichen, sondern die Reichen der Welt gegen die Armen der Welt. Und siehe; da werden die Ungerechtigkeiten der Verteilung genauso deutlich. Keine relativierenden Erkenntnisse, welche die Armen in Deutschland plötzlich zu Reichen machen.
Es gibt auch keinen Anspruch auf Teilhabe am Luxus, sondern auf Erfüllung des Grundbedarfs. Und der Anspruch wird erfüllt. Wer mehr will, muß selbst was tun.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:44 hat geschrieben:
Arbeitslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem, kein individuelles. Wer das missachtet, schlussfolgert falsch.
Die Ursachen sind durchaus individuell und können auch nur individuell angegangen werden. Und Individualität heißt auch, individuell selbst zu handeln. Wer erwartet, daß "die Gesellschaft" seine Probleme löst, der wartet auf Godot.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:40 hat geschrieben: Armut in Deutschland untersucht die === Verhältnisse in Deutschland und nicht anderswo.
Wenn Du eine weltweite Verhältnisuntersuchung anstellen willst, dann ist nicht der Arme in Deutschland mit noch Ärmeren der Welt zu vergleichen, sondern die Reichen der Welt gegen die Armen der Welt. Und siehe; da werden die Ungerechtigkeiten der Verteilung genauso deutlich. Keine relativierenden Erkenntnisse, welche die Armen in Deutschland plötzlich zu Reichen machen.

stimmt

und in Deutschland gibt es nur "RELATIVE Armut"

das bedeutet in D keinen Mangel an beheizbarem Wohnraum, oder Mangel an Gesundheitsversorgung oder Ernährung

nur beim Konsum...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:44 hat geschrieben:
Arbeitslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem, kein individuelles. Wer das missachtet, schlussfolgert falsch.

stimmt

der Druck auf die Arbeitslosen sich zu BILDEN ist noch zu klein...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

Realist2014 » Fr 26. Dez 2014, 13:49 hat geschrieben:der Druck auf die Arbeitslosen sich zu BILDEN ist noch zu klein...
.. ein guter Facharbeiter wird nicht entlassen , also sollte sich der Arbeitslose mal selber fragen , warum er keine Arbeit hat ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:54 hat geschrieben:@ zollagent

Dein vorvorletzter Beitrag hatte nichts mit dem Zitat zu tun. Wenn Du etwas mitteilen wolltest, ist es Dir nicht gelungen.

Dein vorletzter Beitrag hatte auch nichts mit dem Zitat zu tun. Allerdings ist Dir gelungen, mitzuteilen, dass Du genauso wenig, wie realist2014, begriffen hast, dass gesellschaftliche Arbeitslosigkeit fernab individueller Schuld liegt.

Dein letzter Beitrag beweist das noch einmal. Kein Individuum der Gesellschaft kann sich alleine eine neue Gesellschaft bauen. Und wenn er sich - mit welchen Tricks auch immer einen Arbeitsplatz in der Gesellschaft erkämpft und dafür anderer freigesetzt wird, hat sich am gesellschaftlichen Problem - rechne nach (+1 -1) - nichts geändert.

klar

der ökonomische Keller ist für seine Kompetenzlosigkeit NICHT selber verantwortlich- schon klar..

von WAS träumst du eigentlich- das die auf dem realen Arbeitsmarkt "nicht brauchbaren" dann als Hofkehrer auf die bestehenden Unternehmen "verteilt" werden?

oder für gemeinnützige Arbeiten eingeteilt werden?

oder was?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Kanzlerqualle »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:54 hat geschrieben:.. dass gesellschaftliche Arbeitslosigkeit fernab individueller Schuld liegt..
.. wenn eine Fabrik von heute auf morgen Konkurs anmeldet und hunderte Arbeiter dann fristlos entlassen muß , dann trifft den Arbeiter an seiner Arbeitslosigkeit keine Schuld ..
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 13:59 hat geschrieben: Das Schicksal der prekären Schichten ist nicht deren Problem allein. Wie Du in so ziemlich jeder Studie zum Thema nachlesen kannst, droht die gesamte Gesellschaft in den Abgrund gerissen zu werden.

in D besteht keinerlei Gefahr- wenn der ökonomische Keller sich in Bescheidenheit üben muss


weder heute noch morgen
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 14:06 hat geschrieben:
Was heißt hier "nur"?
Als gesellschaftliches Problem gehört Armut in Deutschland ausgemerzt.
So etwas hat noch nie funktioniert. Kommunistische Versuche in dieser Hinsicht sind gescheitert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Kanzlerqualle » Fr 26. Dez 2014, 14:00 hat geschrieben: .. wenn eine Fabrik von heute auf morgen Konkurs anmeldet und hunderte Arbeiter dann fristlos entlassen muß , dann trifft den Arbeiter an seiner Arbeitslosigkeit keine Schuld ..
... außer er sucht sich keinen neuen Job.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 14:06 hat geschrieben:
Was heißt hier "nur"?
Als gesellschaftliches Problem gehört Armut in Deutschland ausgemerzt.

geht nicht

das Existenzminimum wird IMMER unter dem Einkommensmedian liegen
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 14:17 hat geschrieben:
Das sehen führende Institute anders.

Quelle?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 14:13 hat geschrieben: Da Du auf Nachfrage einmal erklärt hast, der von Dir benutzte Term "ökonomische Keller" sei eine Zuordnung nach Einkommen, widersprichst Du Dir selbst, wenn Du Kompetenzen ins Spiel bringst.

das Eine führt zum Anderen...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von ThorsHamar »

gammasektor » Heute 12:03 hat geschrieben: Also geht es (nach deinen Zahlen) 20% der Bevölkerung nicht gut oder nicht sehr gut.
Und so eine Tragödie in einem der reichsten Länder der Welt feierst Du auch noch ab? :s

Weil wir eines der reichsten Länder der Welt sind, müsste es materiell keinem einzigen Einwohner schlecht gehen.
Auf welchem Niveau hier gejammert wird, merkt man, wenn man mal in der Welt die anderen Standards kennengelernt hat.
Ich persönlich kenne einige Menschen hier, die unter der Armutsgrenze leben.
Die Gründe sind verschieden, wegen Insolvenz der eigenen Firma, Entlassung, Einer wegen Unlust zu Arbeit.
Alle haben eine gut eingerichtete Wohnung mit Computer und grossem Fernsehgrät, alle ( bis auf einen ) ein Auto, die Miete, ganz und teilweise, wird vom Staat bezahlt, ebenso Kindergeld, Sozialversicherung, Strom, Gas
Das heisst, die Grundsicherung eines materiell menschenwürdigen Lebens ist gegeben.
Die Tragödien, die es gibt, liegen in der sozialen Position der Menschen selbst und in der Selbstpositionierung!!!
Gegen fehlende soziale Kontakte auf einer Arbeitsstelle gibt es für jeden Menschen die Möglichkeit, freiwillige Sozialarbeit zu leisten, z.B. in Vereinen wie der Tafel.
Überhaupt gibt es eine Menge Arbeiten, welche auf Arbeitskräfte warten.
Es gibt unzählige Bildungsangebote.
Und so weiter ...
In diesem Land kann man arm sein oder werden, unverschuldet, aber von unserer Armut wagen sich Menschen in allen Ländern der Welt nicht mal zu träumen.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Freitag 26. Dezember 2014, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 14:59 hat geschrieben: Ach, wer kein Geld hat, wird dumm? ... :D :D



aber nur die ökonomischen dummen haben keines... :D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Fr 26. Dez 2014, 15:12 hat geschrieben:Der nächste, der die Lösung hiesiger sozialer Probleme mit der argumentativen Flucht in Armutsbereiche außerhalb Deutschlands sucht und dabei auch noch den Fehler fabriziert, absolute Armut statt relativer zu vergleichen.

in D gibt es keine "sozialen Probleme" aufgrund zu geringer Existenzsicherung
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von ThorsHamar »

gammasektor » vor 40 Minuten hat geschrieben:Der nächste, der die Lösung hiesiger sozialer Probleme mit der argumentativen Flucht in Armutsbereiche außerhalb Deutschlands sucht und dabei auch noch den Fehler fabriziert, absolute Armut statt relativer zu vergleichen.
"Relative" Armut auf dem Niveau Deutschlands zu bemeckern, ist Neid!

... apropos relative Armut:
Wenn ich sehe, wie reich Bill Gates ist, tut mir Schumi richtig leid ...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von ThorsHamar »

Realist2014 » vor 41 Minuten hat geschrieben:

in D gibt es keine "sozialen Probleme" aufgrund zu geringer Existenzsicherung
Korrekt!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Fr 26. Dez 2014, 14:12 hat geschrieben: .. also Kommunismus ... na super ... genau das wäre die Lösung :thumbup: :D

Nein Kommunismus ist nicht erstrebenswert, wir brauchen ein System das die Freiheit und neben der Sozialen Gerechtigkeit auch noch die Leistungsgerechtigkeit in einen gesunden und vorteilhaften Verhältnis zu einander berücksichtigt. Der Kommunismus ist alles andere Als Super.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Kanzlerqualle » Fr 26. Dez 2014, 14:40 hat geschrieben: .. das Problem ist nur , daß viele das Lernen oder studieren als Freizeitvergnügen ansehen, um sich der Arbeit zu entziehen ...
.

Die Produktion ist so hoch und kann so gar mit immer weniger Personal gesteigert werden. Die Leute können lernen bis der Schädel Platzt, das wäre auf jeden Fall dem AGII vegetieren oder in einer Zeitarbeitsfirma vorzuziehen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1995/

Die Anzahl der Studienanfänger hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten verdoppelt,
die Schere zwischen Reichtum und relativer Armut ebenfalls.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 16:55 hat geschrieben:

Nein Kommunismus ist nicht erstrebenswert, wir brauchen ein System das die Freiheit und neben der Sozialen Gerechtigkeit auch noch die Leistungsgerechtigkeit in einen gesunden und vorteilhaften Verhältnis zu einander berücksichtigt. Der Kommunismus ist alles andere Als Super.

genau das HABEN wir

nennt sich soziale Marktwirtschaft....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 17:01 hat geschrieben:

Die Produktion ist so hoch und kann so gar mit immer weniger Personal gesteigert werden. Die Leute können lernen bis der Schädel Platzt, das wäre auf jeden Fall dem AGII vegetieren oder in einer Zeitarbeitsfirma vorzuziehen.

der Beitrag der Produktion am BSP beträgt nur noch 21%....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Martin** » Fr 26. Dez 2014, 17:10 hat geschrieben:http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1995/

Die Anzahl der Studienanfänger hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten verdoppelt,
die Schere zwischen Reichtum und relativer Armut ebenfalls.

das liegt an der sinnfreien Definition von Reichtum...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Realist2014 » Fr 26. Dez 2014, 17:38 hat geschrieben:

genau das HABEN wir

nennt sich soziale Marktwirtschaft....
streich das wort sozial- dann stimmt es
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

esele » Fr 26. Dez 2014, 18:15 hat geschrieben: streich das wort sozial- dann stimmt es

warum?

wir haben genügend "Sozialsysteme" und soziale Strukturen:

Sozialhilfe, ALG II, Grundsicherung im Alter, GKV , progressive Steuertarife usw.

WAS fehlt denn?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Fr 26. Dez 2014, 19:15 hat geschrieben: streich das wort sozial- dann stimmt es
Wir entfernen uns immer mehr von der Sozialen Marktwirtschaft, wir brauchen die richtigen Reformen um wieder auf den richtig weg zu kommen.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 26. Dezember 2014, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Starfix
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 26. Dez 2014, 18:39 hat geschrieben:

der Beitrag der Produktion am BSP beträgt nur noch 21%....
Oh wie kommst Du denn darauf drück dich doch mal genug aus nur so einen halbe Satz in den Raum werfen ist mir zu wenig.
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Starfix
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 26. Dez 2014, 18:40 hat geschrieben:

das liegt an der sinnfreien Definition von Reichtum...

Nein es liegt daran das Leute wie Du die Realität nicht erkennen wollen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von happySchland »

happySchland » Fr 26. Dez 2014, 11:24 hat geschrieben: Wenn dem so sei, bestünde die Möglichkeit die Differenzen zu senken, angefangen bei den Chancen auf Bildung und Arbeit. Daraus resultieren dann soziale Lage und sozialer Status.
Eben jene Chancenungleichheit wächst unabhängig von den individuellen Fähigkeiten oder Leistungen. Wer anders denkt, muss logisch folgernd die unteren sozialen Schichten als faul und oder dumm abschreiben, da diese kaum aus ihrere sozialen Lage herauskommen oder ihren sozialen Status erhöhen. Das ist ohne Frage widersinnig und wissenschaftlich nicht tragbar da Intelligenz normalverteilt ist und jeder die Erhöhung von sozialer Lage und Status anstrebt.
Das Leistungsargument ist ja sowas von aus den 90ern ;)

Ja zollagent. Die Menschen sind nicht gleich, Ungleichheit existiert in jedem bekannten System und ich bin auch nicht so idealistisch mir ein System zu ersinnen das die sozialen Ungleichheiten restlos beseitigt.
Aber mindert, statt erhöht!
zollagent » Fr 26. Dez 2014, 13:33 hat geschrieben: Chancen auf Bildung hat jeder und was Chancen auf Arbeit betrifft, die muß man sich erarbeiten. Wer mangelnde Chancen bejammert, hat sie in aller Regel selbst vergeigt.
UNgleiche Chancen, massiv ausgeprägt. Es geht um die Chancenungleichheit die die soziale Ungleichheit befeuert.
Das ist eine wissenschaftlich gründlich untersuchte Tatsache. Die Chancenungleichheit in Deutschland auf Bildung, auf Arbeit ist groß.

Alleine das die Bildung der Eltern die Schulwahl des Kindes maßgeblich bestimmt, sollte zu denken geben. Das ist kein individuelles "verschulden". Damit werden auch gleich die Karrierechancen des Kindes bestimmt.

Um vorzubeugen: Natürlich hat auch der Einzelne eigenverantwortlich für sein Wohl zu sorgen und dieses zu erarbeiten. Aber die Ausgangsbedingungen werden per Geburt festgesetzt. Das ist nichts ungewöhnliches jedoch fällt die Chancenungleichheit in Deutschland sehr hoch aus.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Chancen auf Bildung hat jeder und was Chancen auf Arbeit betrifft, die muß man sich erarbeiten. Wer mangelnde Chancen bejammert, hat sie in aller Regel selbst vergeigt.
Das ist nicht ganz richtig.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Fr 26. Dez 2014, 18:15 hat geschrieben: streich das wort sozial- dann stimmt es
Dann stimmt es eben nicht. Bei uns wird die Hälfte des Staatshaushaltes für soziale Zwecke ausgegeben. Und wer seinen Lohnzettel mal genau ansieht, wird neben Steuerabgaben noch einen erheblichen Prozentsatz an Abgaben für soziale Dinge finden. Ich halte diesen Staat für übersozial. Da gibt es allerhand Wildwuchs, der mal kräftig zurückgeschnitten gehört.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 26. Dez 2014, 22:30 hat geschrieben:
Das ist nicht ganz richtig.
Was wäre denn richtiger? Schilder mal.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von think twice »

zollagent » Fr 26. Dez 2014, 23:25 hat geschrieben: Dann stimmt es eben nicht. Bei uns wird die Hälfte des Staatshaushaltes für soziale Zwecke ausgegeben. Und wer seinen Lohnzettel mal genau ansieht, wird neben Steuerabgaben noch einen erheblichen Prozentsatz an Abgaben für soziale Dinge finden. Ich halte diesen Staat für übersozial. Da gibt es allerhand Wildwuchs, der mal kräftig zurückgeschnitten gehört.
Du möchtest also die Beiträge für Renten-, Sozial- und Arbeitslosenversicherung abschaffen? Warum das denn?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

think twice » Fr 26. Dez 2014, 23:38 hat geschrieben:
Du möchtest also die Beiträge für Renten-, Sozial- und Arbeitslosenversicherung abschaffen? Warum das denn?
Lies besser mal genau, was ich schrieb. Unser schwarz-weiß-Relativierer hat offenbar nicht verstanden, was ich schrieb, weil er nicht verstehen will. Man könnte sich die Ausgaben dieser Organisationen mal genau ansehen. Da ist durchaus Stoff zum Ausdünnen da, ohne das soziale Netz für die, die es wirklich brauchen, nennenswert zu beschränken. Wir haben zu viele Trittbrettfahrer.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von think twice »

zollagent » Fr 26. Dez 2014, 23:45 hat geschrieben: Lies besser mal genau, was ich schrieb. Unser schwarz-weiß-Relativierer hat offenbar nicht verstanden, was ich schrieb, weil er nicht verstehen will. Man könnte sich die Ausgaben dieser Organisationen mal genau ansehen. Da ist durchaus Stoff zum Ausdünnen da, ohne das soziale Netz für die, die es wirklich brauchen, nennenswert zu beschränken. Wir haben zu viele Trittbrettfahrer.
Sieh dir ruhig alles genau an und träume ein bischen davon, wie du den Sozialschmarotzern in diesem Land Dampf unterm Kessel machst. :D
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

vielleicht sollten wirklich alle soziallleistungen gestrichen werden,vielleicht jagen dann die buerger die politiker zum teufel die deutschland ruiniert haben obwohl-schlimmer gehts immer
Zuletzt geändert von esele am Samstag 27. Dezember 2014, 01:05, insgesamt 1-mal geändert.
Wir duerfen unsere Fehler nicht verheimlichen,weil der Feind das ausnutzen koennte.Wer das fuerchtet,ist kein Revolutionaer
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

think twice » Fr 26. Dez 2014, 23:38 hat geschrieben:
Du möchtest also die Beiträge für Renten-, Sozial- und Arbeitslosenversicherung abschaffen? Warum das denn?
Das verteuert die Arbeit.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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