Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

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Wolverine
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Mo 1. Dez 2014, 20:46 hat geschrieben: Eben und ich stellte fest, dass das mit einer gewissen Haltung Juden und Israel gegenüber zu tun hat und dass es deshalb absolut in Ordnung ist, dass Israel dort ist, wo es auch hingehört, denn es würde keinen Unterschied machen.
Richtig. Deshalb kann sich auch jeder Antisemit hinter dem schwammigen Ausdruck "Antizionist" verstecken. Man erkennt sie aber trotzdem an ihren Beiträgen. :)
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PublicEye
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von PublicEye »

Wolverine » Mo 1. Dez 2014, 21:35 hat geschrieben:
Richtig. Deshalb kann sich auch jeder Antisemit hinter dem schwammigen Ausdruck "Antizionist" verstecken. Man erkennt sie aber trotzdem an ihren Beiträgen. :)
Weiter vorne in diesem Strang schrieb ich:

"Dieser Hass begann als "religiöser Antijudaismus", wurde dann zum "rassistischen Antisemitismus" und tritt in unserer Zeit als "politischer Antizionismus" ans Licht."

Und diese Feststellung bewahrheitet sich leider durch die Jahrhundete und Jahrtausende, immer wieder.
Diese grundsätzliche Antihaltung Israel und den Juden gegenüber ist der Grund, warum es eigentlich völlig egal ist, wo die Heimstätte, der Staat Israel, gegründet worden wäre.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

PublicEye » Mo 1. Dez 2014, 21:50 hat geschrieben: Weiter vorne in diesem Strang schrieb ich:

"Dieser Hass begann als "religiöser Antijudaismus", wurde dann zum "rassistischen Antisemitismus" und tritt in unserer Zeit als "politischer Antizionismus" ans Licht."

Und diese Feststellung bewahrheitet sich leider durch die Jahrhundete und Jahrtausende, immer wieder.
Diese grundsätzliche Antihaltung Israel und den Juden gegenüber ist der Grund, warum es eigentlich völlig egal ist, wo die Heimstätte, der Staat Israel, gegründet worden wäre.
So begegne ich in anderen Foren immer den Nazis, die dort schreiben. Hier schreiben natürlich auch einige, aber das bringt wohl die Meinungsfreiheit wohl so mit sich.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

PublicEye » Gestern 20:46 hat geschrieben: Eben und ich stellte fest, dass das mit einer gewissen Haltung Juden und Israel gegenüber zu tun hat und dass es deshalb absolut in Ordnung ist, dass Israel dort ist, wo es auch hingehört, denn es würde keinen Unterschied machen.
Und ich bin der Meinung, dass die Problematik grundlegend überhaupt nicht mit "einer gewissen Haltung Juden und Israel gegenüber " zu tun hat, sondern mit der generell üblichen Ablehnung von nationalistischen Eindringlingen ....
Das kann man in der Historie tausendfach belegen.

Israel ist dort, wo es hingehört. Da stimme ich Dir zu.

Trotzdem geht es hier um das Strangthema.
Und die Antwort darauf ist einzig und allein: Nirgendwo!
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Ach so. Wären die Juden keinen Zionisten gewesen, hätte man sie mit offenen Armen empfangen. :rolleyes:
Hier fehlt ein "Ich falle in Ohnmacht" - Smiley. :mad:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gretel »

Wolverine » Mo 1. Dez 2014, 20:36 hat geschrieben:
Sie findet ja noch nicht mal die Realität in ihren eigenen Quellen. Unter anderem den Nachweis, dass es eben noch kein Gesetz zur Abschaffung der arabischen Sprache gibt. Da kann man so oft mit dem Fuß aufstampfen wie man möchte. :D


Von den 3 Gesetzesentwürfen, die zur Abstimmung vorliegen, beeinhaltet der, den die Mehrheit der Knesset incl. Netanjahu bevorzugt, die Abschaffung des Arabischen als Amtssprache und dessen Degradierung als "Sonderstatus"

Ja, Du findest das doch unproblematisch! Dat hattu doch geschrieben, Falke!

Nochmal again?
:D
Zuletzt geändert von Gretel am Dienstag 2. Dezember 2014, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Walter Hofer »

Gretel » Di 2. Dez 2014, 01:28 hat geschrieben:


Von den 3 Gesetzesentwürfen, die zur Abstimmung vorliegen, beeinhaltet der, den die Mehrheit der Knesset incl. Netanjahu bevorzugt, die Abschaffung des Arabischen als Amtssprache und dessen Degradierung als "Sonderstatus"

Ja, Du findest das doch unproblematisch! Dat hattu doch geschrieben, Falke!

Nochmal again?
jaaa, ich bitte darum :D
sicher ist sicher...
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gretel »

Walter Hofer » Di 2. Dez 2014, 00:49 hat geschrieben:
jaaa, ich bitte darum :D
sicher ist sicher...
:D
http://www.zinnikerphotos.ch/upload/bil ... eren-7.jpg
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Peddargh »

prime-pippo » Do 14. Aug 2014, 14:46 hat geschrieben:Die Ursache dafür, dass es keine friedliche Gründung Israels gegeben hat, die Region auch heute noch ein Brandherd ist, wird hier oft einseitig auf Seite der Araber gesehen.

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob eurer Ansicht nach woanders eine friedliche Gründung möglich gewesen wäre. Ein paar Vorschläge (nicht alle von pro-jüdischer Seite formuliert) finden sich hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Proposals_ ... wish_state

Ein jüdischer Staat in Uganda? Wäre das gut gegangen?


PS es ist klar, dass es sich hier nur um eine hypothetische Spielerei handelt. Dennoch bin ich auf eure Meinungen gespannt.
Es kann darauf nur eine Antwort geben!
Auch nur einen Ort!
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Der Mensch ist nicht friedlich, erst recht nicht der religiöse, der fanatische.
Will man die Antwort auf einen Frieden,
so ist die immer bei sich selbst zu suchen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Gutmensch »

Gretel » Di 2. Dez 2014, 01:28 hat geschrieben:


Von den 3 Gesetzesentwürfen, die zur Abstimmung vorliegen, beeinhaltet der, den die Mehrheit der Knesset incl. Netanjahu bevorzugt, die Abschaffung des Arabischen als Amtssprache und dessen Degradierung als "Sonderstatus"

Ja, Du findest das doch unproblematisch! Dat hattu doch geschrieben, Falke!

Nochmal again?
:D

Was genau hast du an demokratischen Prozessen in Israel zu bemängeln? Welche Sprache in Israel gesprochen wird, ist eine Angelegenheit der Israelis, es ist nicht deine Angelegenheit.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine » Heute 00:19 hat geschrieben:Ach so. Wären die Juden keinen Zionisten gewesen, hätte man sie mit offenen Armen empfangen. :rolleyes:
Hier fehlt ein "Ich falle in Ohnmacht" - Smiley. :mad:
Deine "Schlussfolgerung" ist, wie immer, falsch. Und da Du, auch wie immer, aus Deinen falschen Schlussfolgerungen Dein Weltbild zusammenbastelst, ist es kein Wunder, dass Du in ständiger Ohnmacht wandelst ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Gutmensch » Heute 09:42 hat geschrieben:

Was genau hast du an demokratischen Prozessen in Israel zu bemängeln? Welche Sprache in Israel gesprochen wird, ist eine Angelegenheit der Israelis, es ist nicht deine Angelegenheit.
Ist Dir wirklich nicht klar, was es bedeutet, wenn die jüdischen Extremisten diese inneren Angelegenheiten tatsächlich durchdrücken?
Dass Du da von demokratischen Prozessen redest, ist schon drollig, denn über das Ergebnis und die Auswirkungen auf ALLE israelischen Staatsbürger entscheiden nur Juden, denn die Araber werden kaum FÜR ihre eigenen Ausgrenzung und Diskrimierung stimmen.
Der jetzt schon kaum zu schaffende Spagat zwischen Judenstaat sein zu wollen und Demokratie für ALLE Staatsbürger sein zu müssen, endet in einem Dammriss ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wolverine » Heute 00:19 hat geschrieben:Ach so. Wären die Juden keinen Zionisten gewesen, hätte man sie mit offenen Armen empfangen.
ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 10:44 hat geschrieben:Deine "Schlussfolgerung" ist, wie immer, falsch. Und da Du, auch wie immer, aus Deinen falschen Schlussfolgerungen Dein Weltbild zusammenbastelst, ist es kein Wunder, dass Du in ständiger Ohnmacht wandelst ....
Aha, es geht dir also doch nicht um den bösen Zionismus. Wie entlarvend :cool:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 10:57 hat geschrieben:...denn die Araber werden kaum FÜR ihre eigenen Ausgrenzung und Diskrimierung stimmen.
Bitte zitiere aus dem Gesetzentwurf die Araber diskriminierenden und ausgrenzenden Passagen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Dieter Winter »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 00:09 hat geschrieben: Trotzdem geht es hier um das Strangthema.
Und die Antwort darauf ist einzig und allein: Nirgendwo!
Manchen schwebt da wohl Auschwitz vor... :s
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » vor 4 Minuten hat geschrieben:
Manchen schwebt da wohl Auschwitz vor... :s
Ja, Dir offensichtlich. Ich frage mich, warum das so ist?
Hast Du den Strangtitel nicht verstanden?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 12:28 hat geschrieben: Hast Du den Strangtitel nicht verstanden?
Der Strangtitel wurde sogar sehr gut verstanden.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Dieter Winter »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 11:28 hat geschrieben:
Ja, Dir offensichtlich.
Nö. ICH bin Zionist.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 10 Minuten hat geschrieben:
Aha, es geht dir also doch nicht um den bösen Zionismus. Wie entlarvend :cool:
Was ist an meiner eindeutigen Formulierung, Zitat:

Und ich bin der Meinung, dass die Problematik grundlegend überhaupt nicht mit "einer gewissen Haltung Juden und Israel gegenüber " zu tun hat, sondern mit der generell üblichen Ablehnung von nationalistischen Eindringlingen ....
Das kann man in der Historie tausendfach belegen.

Israel ist dort, wo es hingehört. Da stimme ich Dir zu."

denn so gestaltet, dass DU etwas "entlarven" müsstest?

Ich nehme ja an, dass DU, genau so wie ich, weisst, dass es völlig klar war, dass die Staatsgründung Israels auf Grund der Konstellationen vor Ort niemals
friedlich verlaufen konnte und auf Grund der zionistischen Prämissen auch nirgendwo anders hätte friedlich verlaufen können.
Und da Dir das, selbstredend, sehr unangenehm ist, versuchst Du nun krampfhaft, die Antisemitismuskeule zu schwingen, um von der bitteren Wahrheit abzulenken!
Sehr entlarvend .... :cool:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » vor 4 Minuten hat geschrieben:
Nö. ICH bin Zionist.
Das bedeutet dann im Kontext "Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?" Auschwitz erwähnen zu müssen?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 12:35 hat geschrieben: Ich nehme ja an, dass DU, genau so wie ich, weisst, dass es völlig klar war, dass die Staatsgründung Israels auf Grund der Konstellationen vor Ort niemals
friedlich verlaufen konnte und auf Grund der zionistischen Prämissen auch nirgendwo anders hätte friedlich verlaufen können.
Wenn man sich mal das Faisal-Weizmann-Abkommen anschaut, dann hätte die Staatsgründung Israels durchaus friedlich verlaufen können. Faisal hatte nämlich erkannt, wie sehr die arabische Bevölkerung von der jüdischen Einwanderung profitieren könnte.

:)
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 11:35 hat geschrieben:denn so gestaltet, dass DU etwas "entlarven" müsstest?
Ich musste gar nichts entlarvend, das machst du hervorragend selber.
Ich nehme ja an, dass DU, genau so wie ich, weisst, dass es völlig klar war, dass die Staatsgründung Israels auf Grund der Konstellationen vor Ort niemals friedlich verlaufen konnte...
Die Araber hatten massenhaft Chancen zu einem friedlichen Nebeneinander in einem nahezu menschenleeren Land, jede einzelne dieser Chancen haben sie ausgeschlagen, daran sind nicht die Juden Schuld.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Dieter Winter »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 11:37 hat geschrieben:
Das bedeutet dann im Kontext "Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?" Auschwitz erwähnen zu müssen?
Sagt dir der Begriff "Sarkasmus" was?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 2 Minuten hat geschrieben: Ich musste gar nichts entlarvend, das machst du hervorragend selber.


Die Araber hatten massenhaft Chancen zu einem friedlichen Nebeneinander in einem nahezu menschenleeren Land, jede einzelne dieser Chancen haben sie ausgeschlagen, daran sind nicht die Juden Schuld.
Die Araber bekamen also von den Europäern die Chance zu einem friedlichen Nebeneinander??!! :D
Ja, Tom, so war das damals ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » vor 1 Minute hat geschrieben:
Sagt dir der Begriff "Sarkasmus" was?
Ja, Dir auch?
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 12:57 hat geschrieben: Die Araber bekamen also von den Europäern die Chance zu einem friedlichen Nebeneinander??!! :D
Ja, Tom, so war das damals ....
Ja. So war das tatsächlich damals. Diese Chance haben die Juden von den Arabern jedoch nicht bekommen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 11:57 hat geschrieben:Ja, Tom, so war das damals ....
Die Verleugnung historischer Fakten hilft nicht. Ist es denn wirklich unzumutbar, in einem nahezu menschenleeren Land mit einem anderen, in Europa verfolgten Volk friedlich zusammen zu leben, nachdem bereits Syrien, Irak und Jordanien als eigene arabische Staaten vorgesehen waren? Män, die Araber könnten heute als Helden gefeiert werden, die die Juden vor antisemitischer Verfolgung und später dann vor dem Genozid durch die Nazis gerettet haben. Aber nein...
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 2. Dezember 2014, 12:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 2 Minuten hat geschrieben: Die Verleugnung historischer Fakten hilft nicht. Ist es denn wirklich unzumutbar, in einem nahezu menschenleeren Land mit einem anderen, in Europa verfolgten Volk friedlich zusammen zu leben, nachdem bereits Syrien, Irak und Jordanien als eigene arabische Staaten vorgesehen waren? Män, die Araber könnten heute als Helden gefeiert werden, die die Juden vor antisemitischer Verfolgung und später dann vor dem Genozid durch die Nazis gerettet haben. Aber nein...
Ja, natürlich!!! Da bin ich mir Dir völlig einer Meinung!!!!
Aber darum geht es doch gar nicht.
Es geht darum, dass europäische Nationalisten im Nahen Osten auf die Einwohner trafen und diese eine Masseneinwanderung ablehnten!
Das war sogar schon Herzl klar!!! Man kann es lesen.

Eine friedliche Gründung Israels war niemals möglich.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 12:08 hat geschrieben:Eine friedliche Gründung Israels war niemals möglich.
Weil die Araber im nahezu menschenleeren Mandatsgebiet nicht friedlich neben einem verfolgten Volk leben wollten.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 2. Dezember 2014, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 42 Minuten hat geschrieben: Weil die Araber im nahezu menschenleeren Mandatsgebiet nicht friedlich neben einem verfolgten Volk leben wollten.
Warum immer " weil DIE ARABER ..."?
Würdest endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass es DIE EUROPÄER waren, welche dort eingefallen sind?
Und das ideologisch benutzte "nahezu menschenleer" hat dabei keinerlei Bedeutung.
Du verlangst doch nicht im Ernst, dass DIE ARABER sich zur Masseneinwanderung und einhergehender Vertreibung durch Landkauf und Gewalt friedlich verhalten hätten müssen, weil es sich bei den Eindringlingen aus Europa ja um "ein verfolgtes Volk" handelte???
Woher sollten DIE ARABER das denn wohl wissen, um 1900 wohlgemerkt?
Aus dem Verhalten der Zionisten, welche mit gewaltigen Geldmengen den Status Quo der Araber rücksichtslos veränderten, ja, für manche von ihnen sogar positiv?
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Dienstag 2. Dezember 2014, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 13:32 hat geschrieben:Warum immer " weil DIE ARABER ..."?
Weil es historische Fakten sind.
Würdest endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass es DIE EUROPÄER waren, welche dort eingefallen sind?
Würdest du nur endlich mal zur Kenntnis nehmen, das die Europäer dort nicht "eingefallen" sind, sondern den Krieg gegen das Osmanische Reich gewonnen haben.
Und das ideologisch benutzte "nahezu menschenleer" hat dabei keinerlei Bedeutung.
Das ist nicht ideologisch, das ist Fakt. Die Bevölkerungsdichte war sehr gering, in etwa wie heutzutage in Russland.
...eingefallen...Vertreibung...rücksichtslos...
Aber von "ideologisch" reden :cool: Immer schön dämonisieren und delegitimieren, aber sich dann wundern, wenn man an diesen Worten gemessen wird.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil » Di 2. Dez 2014, 11:19 hat geschrieben: Bitte zitiere aus dem Gesetzentwurf die Araber diskriminierenden und ausgrenzenden Passagen.
Mit der Forderung habe ich Gretel einen ganzen Tag lang am Nasenring durch das Forum gezogen. Mehr als faule Ausreden kamen dabei nicht herum. :D
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 1 Minute hat geschrieben: Weil es historische Fakten sind.
Ja, natürlich sind es historische Fakten, dass die Araber nicht mit den Europäern zusammenleben wollten, ab einem bestimmten Punkt der Masseneinwanderung in den Nahen Osten.
Wenn man dann weiss, wer woher kam, ist es doch kaum möglich, immer zu propagieren, " weil die Araber ...."
Würdest du nur endlich mal zur Kenntnis nehmen, das die Europäer dort nicht "eingefallen" sind, sondern den Krieg gegen das Osmanische Reich gewonnen haben.
Wie bitte??? Die Zionisten aus Russland, Polen und Rumänien haben den Krieg gegen die Türken gewonnen???

Das ist nicht ideologisch, das ist Fakt. Die Bevölkerungsdichte war sehr gering, in etwa wie heutzutage in Russland.
Na und? Das spielt doch keine Rolle dabei. Die Benutzung von " nahezu menschenleer" soll suggerieren, dass die netten Zionisten so rücksichtsvoll waren, keine anderen Menschen mit ihren Plänen zu behelligen.
Was meinst Du, wenn die Kurden sich in den nahezu menschenleeren Wäldern Bayerns oder in den nahezu menschenleeren Weiten Meck - Pomms als verfolgtes Volk eine friedliche Heimstatt suchen würden ....
Es gibt so schon genug Widerstand gegen die Einwanderung von Ausländern, und das in friedlichen Zeiten mit umfänglichen Bildungsmöglichkeiten, um noch mal den Unterschied zu 1900 herauszustellen ...
Aber von "ideologisch" reden :cool: Immer schön dämonisieren und delegitimieren, aber sich dann wundern, wenn man an diesen Worten gemessen wird.
Es sind dies die 100% passenden Begriffe für die Vorgänge. Träfen die nicht genau zu, gäbe es keinen Nahoskonflikt!
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Dienstag 2. Dezember 2014, 14:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 14:00 hat geschrieben:Ja, natürlich sind es historische Fakten, dass die Araber nicht mit den Europäern zusammenleben wollten, ab einem bestimmten Punkt der Masseneinwanderung in den Nahen Osten.
Das ist kein gutes Zeugnis, dass du den Arabern hier ausstellst.
Wie bitte???
Lesetipp: http://www.amazon.de/gp/product/3406661 ... VJRZ62A744
Die Benutzung von " nahezu menschenleer" soll suggerieren, dass die netten Zionisten so rücksichtsvoll waren, keine anderen Menschen mit ihren Plänen zu behelligen.
Falsch, das soll aussagen, dass es dort keine nennenswerte Verdrängung hätte geben müssen.
Was meinst Du, wenn die Kurden sich in den nahezu menschenleeren Wäldern Bayerns oder in den nahezu menschenleeren Weiten Meck - Pomms als verfolgtes Volk eine friedliche Heimstatt suchen würden ....
Brauchst du noch einen Lesetipp, wer sich in den Gebieten, die Deutschland nach dem 1. und 2. Weltkrieg verloren hat, angesiedelt hat?
Es gibt so schon genug Widerstand gegen die Einwanderung von Ausländern, und das in friedlichen Zeiten mit umfänglichen Bildungsmöglichkeiten, um noch mal den Unterschied zu 1900 herauszustellen ...
Ja, Dummheit stirbt leider nicht aus.
Es sind dies die 100% passenden Begriffe für die Vorgänge.
Nein, sie entlarven nur immer wieder deine Gesinnung.
Träfen die nicht genau zu, gäbe es keinen Nahoskonflikt!
Den gäbe es auch nicht, wenn die Araber friedlich mit den Juden hätten zusammen leben wollen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 53 Minuten hat geschrieben: Das ist kein gutes Zeugnis, dass du den Arabern hier ausstellst.


Lesetipp: http://www.amazon.de/gp/product/3406661 ... VJRZ62A744


Falsch, das soll aussagen, dass es dort keine nennenswerte Verdrängung hätte geben müssen.


Brauchst du noch einen Lesetipp, wer sich in den Gebieten, die Deutschland nach dem 1. und 2. Weltkrieg verloren hat, angesiedelt hat?


Ja, Dummheit stirbt leider nicht aus.


Nein, sie entlarven nur immer wieder deine Gesinnung.


Den gäbe es auch nicht, wenn die Araber friedlich mit den Juden hätten zusammen leben wollen.
Solange Du nicht begreifen möchtest, dass die Zionisten aus Europa keinerlei Anspruch darauf hatten, im Nahen Osten von den Arabern mit Liebe empfangen zu werden, und alsbald noch weniger als keinen Anspruch erwarben, als sie begannen die Araber zu vertreiben, solange jedenfalls ist jede Diskussion sinnlos. :cool:
Ja, die Araber aus dem Nahen Osten hätten die Zionisten aus Europa im Nahen Osten gewähren lassen können wie diese wollten und es wäre Friede allerortens, gottgefällig.
Haben die Araber aber gegenüber den Eroberern nicht getan, so wie es indianischen Stämme in den "nahezu menschenleeren" Prairies nicht getan haben, die Hereros und Namas im "nahezu menschenleeren" südlichen Afrika nicht getan haben usw. ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich weiß, dass dir das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein Dorn im Auge ist :cool: Israel existiert, Israel wurde im Einklang mit dem Völkerrecht gegründet, finde dich damit ab.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil » Di 2. Dez 2014, 15:28 hat geschrieben:Ich weiß, dass dir das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein Dorn im Auge ist :cool: Israel existiert, Israel wurde im Einklang mit dem Völkerrecht gegründet, finde dich damit ab.
Ich weiß auch, dass ihn die Araber oder deren Rechte nicht das Geringste interessieren. Hätten sich dort unten Schweden angesiedelt hätte er kein Problem damit. Er hat ein Problem, weil es sich um Juden handelt. Wer die niederen Beweggründe bei Thors Argumentation nicht erkennt, der ist vermutlich blind und taub. :mad:
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 16:22 hat geschrieben: Solange Du nicht begreifen möchtest, dass die Zionisten aus Europa keinerlei Anspruch darauf hatten, im Nahen Osten von den Arabern mit Liebe empfangen zu werden, ....
Mit Liebe muss niemand empfangen werden. Mit antisemitisch geprägtem Hass aber auch nicht. Es hätte ein vorurteilsfreies Miteinander gereicht. Dazu waren die Araber offensichtlich nicht bereit.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Di 2. Dez 2014, 15:50 hat geschrieben:
Mit Liebe muss niemand empfangen werden. Mit antisemitisch geprägtem Hass aber auch nicht. Es hätte ein vorurteilsfreies Miteinander gereicht. Dazu waren die Araber offensichtlich nicht bereit.
Die Juden waren auch bereit mit den Arabern in einem Staat zu leben. :)
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Heino »

Liegestuhl » Di 2. Dez 2014, 15:50 hat geschrieben:
Mit Liebe muss niemand empfangen werden. Mit antisemitisch geprägtem Hass aber auch nicht. Es hätte ein vorurteilsfreies Miteinander gereicht. Dazu waren die Araber offensichtlich nicht bereit.
Sie haben Jahrhunderte friedlich zusammen gelebt.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Heino » Di 2. Dez 2014, 17:07 hat geschrieben:
Sie haben Jahrhunderte friedlich zusammen gelebt.
Falsch. Das erste Massaker von Arabern an Juden in Palästina war "The great plunder of Safed."
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » Heute 15:28 hat geschrieben:Ich weiß, dass dir das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein Dorn im Auge ist :cool: Israel existiert, Israel wurde im Einklang mit dem Völkerrecht gegründet, finde dich damit ab.
Das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" ist eine nette Idee ohne jemals praktische Bedeutung gehabt zu haben, wie jedes Völkerrecht, das nie auf der Seite der Verlierer steht.
Im Nahen Osten hat es noch keine einzige Sekunde gegeben, in welcher das sog. Völkerrecht auch nur einen Hauch Gültigkeit hatte!

Israel wurde, so wie jeder andere Staat auf der Welt auch, durch das Recht des Stärkeren gegründet und nichts weiter!
Deshalb ist die Strangfrage mit "Nirgendwo" zu beantworten.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Wolverine »

Die nächste Lüge von Thor. Angesichts der umliegenden arabischen Staaten vom "Recht des Stärkeren" zu sprechen ist nicht nur naiv. Das ist grob verfälschend und gelogen. Die Staatsgründung Israels ergibt sich aus dem SBR der Völker sowie dem Plan der UN. Der erlangt völkerrechtliche Wirkung und Entfaltung durch die Staatsgründung Israels ist jedoch keine Rechtsgrundlage(UNSR181). Die Rechtsgrundlage für Israels Staatsgründung und die Erlaubnis zum Siedeln, die immer noch in Artikel 80 der UN-Charta weitergeführt wird, ist das Mandat.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 18:21 hat geschrieben: Israel wurde, so wie jeder andere Staat auf der Welt auch, durch das Recht des Stärkeren gegründet und nichts weiter!
Deshalb ist die Strangfrage mit "Nirgendwo" zu beantworten.
Wie ich dir schon mehrfach aufgezeigt habe, wäre es durchaus möglich gewesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Faisal-Weizmann-Abkommen

Es hätte lediglich ein vorurteilsfreies Miteinander gereicht. Dazu waren die Araber offensichtlich nicht bereit.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Heino »

Wolverine » Di 2. Dez 2014, 17:09 hat geschrieben:
Falsch. Das erste Massaker von Arabern an Juden in Palästina war "The great plunder of Safed."
Streitereien kommen unter besten Freunden vor. Grundsätzlich funktionierte das Zusammenleben der beiden Völkern ganz gut.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Tom Bombadil »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 17:21 hat geschrieben:Das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" ist eine nette Idee ohne jemals praktische Bedeutung gehabt zu haben, wie jedes Völkerrecht, das nie auf der Seite der Verlierer steht.
Es kommt auf den Verlierer an. Verlierer von Angriffskriegen müssen nunmal spüren, dass es keine gute Idee ist, solche Kriege zu führen.
Im Nahen Osten hat es noch keine einzige Sekunde gegeben, in welcher das sog. Völkerrecht auch nur einen Hauch Gültigkeit hatte!
Doch, am 23. August 1921, am 22. November 1943, am 17. April 1946, am 25. Mai 1946 und am 14. Mai 1948.
Israel wurde, so wie jeder andere Staat auf der Welt auch, durch das Recht des Stärkeren gegründet und nichts weiter!
Auffällig ist weiterhin deine Fixierung auf Israel.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Liegestuhl »

Heino » Di 2. Dez 2014, 18:55 hat geschrieben:Grundsätzlich funktionierte das Zusammenleben der beiden Völkern ganz gut.
Das Zusammenleben funktioniert dann gut, wenn die Juden die Hegemonie der Muslime nicht gefährden und sich als Bürger zweiter Klasse dem Islam unterordnen (siehe Iran).
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Heino »

Liegestuhl » Di 2. Dez 2014, 17:57 hat geschrieben:
Das Zusammenleben funktioniert dann gut, wenn die Juden die Hegemonie der Muslime nicht gefährden und sich als Bürger zweiter Klasse dem Islam unterordnen (siehe Iran).
Wie gesagt, das funktionierte Jahrhunderte gut. Muslime und Juden können friedlich zusammen leben und sind durchaus kompatibel. Warum auch nicht.
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von ThorsHamar »

Tom Bombadil » vor 22 Minuten hat geschrieben: Es kommt auf den Verlierer an. Verlierer von Angriffskriegen müssen nunmal spüren, dass es keine gute Idee ist, solche Kriege zu führen.


Doch, am 23. August 1921, am 22. November 1943, am 17. April 1946, am 25. Mai 1946 und am 14. Mai 1948.


Auffällig ist weiterhin deine Fixierung auf Israel.
Der Strangtitel lautet: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?
Da liegt es nahe, sich mit Israel zu beschäftigen.
Die Antwort auf die Frage ist übrigens: Nirgendwo
Warum?
Weil es sich bei der zionistischen Idee vom Judenstaat um eine Kolonialprojekt aus dem 19. Jhd handelt.
Wie bei all diesen Eroberungen kam es zum Konflikt mit den dort lebenden Menschen, also zu Gewalt.
Völkerrecht spielte keine Rolle, sondern Macht und Geld.
Also alles normal ....
Der einzige Unterschied zu den anderen Kolonialisierungen ist, dass versucht wird, die Gewalt bei der Gründung eines europäischen Staates ausserhalb Europas ganz allein der indigenen Bevölkerung in die Schuhe zu schieben!
Der typisch zionistische Extrastandard halt, denn die Protagonisten sind Juden, also nur nette, unschuldige, stets verfolgte Leute, die nach 2000 Jahren nur einfach ihre Ruhe haben wollten, aber von den bösen Arabern daran gehindert wurden.
So soll es aussehen ....
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Re: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?

Beitrag von Heino »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 18:33 hat geschrieben:
Der Strangtitel lautet: Wo wäre die friedliche Gründung Israels möglich gewesen?
Da liegt es nahe, sich mit Israel zu beschäftigen.
Die Antwort auf die Frage ist übrigens: Nirgendwo
Warum?
Weil es sich bei der zionistischen Idee vom Judenstaat um eine Kolonialprojekt aus dem 19. Jhd handelt.
Wie bei all diesen Eroberungen kam es zum Konflikt mit den dort lebenden Menschen, also zu Gewalt.
Völkerrecht spielte keine Rolle, sondern Macht und Geld.
Also alles normal ....
Der einzige Unterschied zu den anderen Kolonialisierungen ist, dass versucht wird, die Gewalt bei der Gründung eines europäischen Staates ausserhalb Europas ganz allein der indigenen Bevölkerung in die Schuhe zu schieben!
Der typisch zionistische Extrastandard halt, denn die Protagonisten sind Juden, also nur nette, unschuldige, stets verfolgte Leute, die nach 2000 Jahren nur einfach ihre Ruhe haben wollten, aber von den bösen Arabern daran gehindert wurden.
So soll es aussehen ....
Prost. Der Mann weiss Bescheid. Bist wohl auch von der Baustelle.

Bei einem Punkt juckt mir der Riemen. "Gründung eines europäischen Staates ausserhalb Europas". Viele Israelis sind wohl Juden europäischer Herkunft, aber sollte man nicht von einem amerikanischen Staat sprechen?
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