Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

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Demolit

Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Demolit »

bakunicus » Mi 12. Nov 2014, 10:48 hat geschrieben:
der war gut ... :D
das glaubst du doch selber nicht, dass die nutzer der dienstwagen strikt zwischen privat und dienst abrechnen ...

natürlich fahren die auf dem weg nach hause auch noch einkaufen, und holen den sohnemann vom fußball ab ...

Baku, du lässt jetzt was raus, was du beser stecken lassen würdest ;)

der AN versteuert den Nutzungsvorteil , den er durch einen Dienstwagen hat, voll auf sein normales Bruttogehalt oben drauf. Für die Nutzung des Fahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte muss er noch einmal eine pauschale Versteuerung schlucken.

Damit kann er das KFZ privat nutzen, wie er will. Der wesentliche Vorteil des AN liegt in den ersparten AK.. Der Rest ist für ihn ein ein nahezu Nullsummenspiel, was die Kostenersparnis bei privater Nutzung und der Versteuerung derselben anbelangt.

Dazu gibt es bei den meisten Firmen Richtlinien uber die gestellung von Dienstwagen....

Also alles da ..nur kein Grund zur Aufregung..und für den Wirtschaftsstandort eine gute Sache.

echt ;)
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Demolit » Mi 12. Nov 2014, 10:58 hat geschrieben:

Baku, du lässt jetzt was raus, was du beser stecken lassen würdest ;)

der AN versteuert den Nutzungsvorteil , den er durch einen Dienstwagen hat, voll auf sein normales Bruttogehalt oben drauf. Für die Nutzung des Fahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte muss er noch einmal eine pauschale Versteuerung schlucken.

Damit kann er das KFZ privat nutzen, wie er will. Der wesentliche Vorteil des AN liegt in den ersparten AK.. Der Rest ist für ihn ein ein nahezu Nullsummenspiel, was die Kostenersparnis bei privater Nutzung und der Versteuerung derselben anbelangt.

Dazu gibt es bei den meisten Firmen Richtlinien uber die gestellung von Dienstwagen....

Also alles da ..nur kein Grund zur Aufregung..und für den Wirtschaftsstandort eine gute Sache.


echt ;)


aber halt wieder einmal geeignet für eine SINNLOSE Neiddebatte...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 10:51 hat geschrieben:

das macht das Finanzamt mit der 1% Regel..

da spielt dein obiges KEINE Rolle mehr
Bei den AHK bleibt dir halt die Differenz aus AfA und den 12% p. a. steuermindernd übrig.

Entscheidender ist der Vorteil bei den Betriebskosten, die USt holst du dir sofort als Vorsteuer wieder, an den Nettokosten wird die Allgemeinheit mehr oder minder, je nach individuellem Steuersatz, beteiligt.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

[quote="Demolit » Mi 12. Nov 2014, 10:58
Also alles da ..nur kein Grund zur Aufregung..und für den Wirtschaftsstandort eine gute Sache.

echt ;)[/quote

Genau das ist die andere Seite der Medaille. Die Hersteller und Händler bezahlen ja wiederum Steuern aus deren (positiven) Ergebnissen.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:01 hat geschrieben:
Bei den AHK bleibt dir halt die Differenz aus AfA und den 12% p. a. steuermindernd übrig.

Entscheidender ist der Vorteil bei den Betriebskosten, die USt holst du dir sofort als Vorsteuer wieder, an den Nettokosten wird die Allgemeinheit mehr oder minder, je nach individuellem Steuersatz, beteiligt.

der nächste UNSINN

logischerweise ist ein Firmenfahrzeug genau den selben Regeln unterworfen wie ein Brotbackautomat

nach DEINER Logik ist daran dann ja AUCH die "Allgemeinheit" beteiligt...

und der AN hat mit der AfA NICHTS zu tun ( der versteuert seine 12%...)
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 12. November 2014, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben:

der nächste UNSINN

logischerweise ist ein Firmenfahrzeug genau den selben Regeln unterworfen wie ein Brotbackautomat

nach DEINER Logik ist daran dann ja AUCH die "Allgemeinheit" beteiligt...
Sicher. Alle betriebsnotwendigen Aufwendungen wirken sich, so als solche anerkannt, steuermindernd aus.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

bakunicus » Mi 12. Nov 2014, 10:48 hat geschrieben:
der war gut ... :D
das glaubst du doch selber nicht, dass die nutzer der dienstwagen strikt zwischen privat und dienst abrechnen ...

natürlich fahren die auf dem weg nach hause auch noch einkaufen, und holen den sohnemann vom fußball ab ...

Die Privatnutzung wird pauschal versteuert. Das sind pro Monat erstmal 1% vom Listenpreis und dann noch 0,03% vorm Listenpreis pro Entfernungskilometer Wohnung-Arbeitsstätte.
Also bei 40.000 € Bruttolistenpreis und 15km Entfernung von der Arbeitsstätte ergibt sich 400 € + 180 € = 580 €, die mit dem persönlichen Grenzsteuersatz zu versteuern sind. Der Arbeitgeber muss auf diesen Anteil noch die Umsatzsteuer abführen.

In der Gegenrechnung sieht es so aus. Verzichtet der Arbeitnehmer auf den Dienstwagen, dann stehen im in der Regel die 580 € als Gehaltserhöhung zu, damit wäre das Nettogehalt 580 € höher als in der Variante mit Dienstwagen.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:05 hat geschrieben: und der AN hat mit der AfA NICHTS zu tun ( der versteuert seine 12%...)
Ich betrachte die Sache auch vom Standpunkt des Unternehmers aus, du Leuchte. :D
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:07 hat geschrieben:
Sicher. Alle betriebsnotwendigen Aufwendungen wirken sich, so als solche anerkannt, steuermindernd aus.

logischerweise

nur DU stellst das beim Thema Firmenfahrzeug aber SO dar- als wäre das was "anrüchiges"...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:08 hat geschrieben:
Ich betrachte die Sache auch vom Standpunkt des Unternehmers aus, du Leuchte. :D

DER hat mit den 12% aber nichts zu tun

du solltest schon klar machen- WEN du mit deinen Texten meinst- den ursprünglich ging es ja um den AN....
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:09 hat geschrieben:

logischerweise

nur DU stellst das beim Thema Firmenfahrzeug aber SO dar- als wäre das was "anrüchiges"...
Die Krux ist die "Betriebsnotwendigkeit", mein Süßer. Könnte der Betrieb nicht auch ohne Firmen PKW fortgeführt werden? Dass der Bäcker vermutlich seine Backmaschine braucht, um seinen Betrieb halbwegs effizient zu gestalten, steht außer Frage. Ob er dazu wirklich den 5er BMW braucht, ist eine andere Baustelle...

Aber wie Demolit weiter oben schon ausgeführt hat, gibt es da noch ein zweites Kriterium, dass nicht so ganz unter den Tisch gekehrt werden darf.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mittwoch 12. November 2014, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Tom Bombadil »

Als würde Kamprad auf den Gewinn Steuern zahlen :cool: Das läuft durch irgendwelche Steueroasen und kommt dann weiß wie Schnee auf seinem Konto in der Schweiz an.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Demolit »

3x schwarzer Kater » Mi 12. Nov 2014, 11:07 hat geschrieben:

Die Privatnutzung wird pauschal versteuert. Das sind pro Monat erstmal 1% vom Listenpreis und dann noch 0,03% vorm Listenpreis pro Entfernungskilometer Wohnung-Arbeitsstätte.
Also bei 40.000 € Bruttolistenpreis und 15km Entfernung von der Arbeitsstätte ergibt sich 400 € + 180 € = 580 €, die mit dem persönlichen Grenzsteuersatz zu versteuern sind. Der Arbeitgeber muss auf diesen Anteil noch die Umsatzsteuer abführen.

In der Gegenrechnung sieht es so aus. Verzichtet der Arbeitnehmer auf den Dienstwagen, dann stehen im in der Regel die 580 € als Gehaltserhöhung zu, damit wäre das Nettogehalt 580 € höher als in der Variante mit Dienstwagen.
Der erste Absatz ist richtig.

Der zweite falsch, weil zustehen tut dem AN das nicht. Die KFZ - Gestellung ist ein Plus, das der AG gewährt bei guter Leistung oder , wenn es beruflich erforderlich ist, bereits bei Einstellungbeginn in der Bemessung des Bruttos vorher mindernd einbezogen hat...der ist doch kein Wohltäter

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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:10 hat geschrieben:

DER hat mit den 12% aber nichts zu tun
Du meinst, er nutzt keinen Firmen PKW?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:14 hat geschrieben:
Die Krux ist die "Betriebsnotwendigkeit", mein Süßer. Könnte der Betrieb nicht auch ohne Firmen PKW fortgeführt werden? Dass der Bäcker vermutlich seine Backmaschine braucht, um seinen Betrieb halbwegs effizient zu gestalten, steht außer Frage. Ob er dazu wirklich den 5er BMW braucht, ist eine andere Baustelle...

Aber wie Demolit weiter oben schon ausgeführt hat, gibt es da noch ein zweites Kriterium, dass nicht so ganz unter den Tisch gekehrt werden darf.

sollen die Firmen-Fahrten dann mit dem PRIVAT-PKW durchgeführt werden?

und ob er als Firmenfahrzeug einen 5er BMW oder einen Polo nimmt- ist allein SEINE Sache- denn ER zahlt es ja ( bzw das Unternehmen)
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Demolit » Mi 12. Nov 2014, 11:16 hat geschrieben:
Der erste Absatz ist richtig.

Der zweite falsch, weil zustehen tut dem AN das nicht. Die KFZ - Gestellung ist ein Plus, das der AG gewährt bei guter Leistung oder , wenn es beruflich erforderlich ist, bereits bei Einstellungbeginn in der Bemessung des Bruttos vorher mindernd einbezogen hat...der ist doch kein Wohltäter

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Das findet - in der Praxis - auch dann statt, wenn es an der beruflichen Erfordernis fehlt. ;)
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:17 hat geschrieben:
Du meinst, er nutzt keinen Firmen PKW?
es wäre hilfreich, wenn die Steuerbetrachtung des UNTERNEHMENS und er PRIVAT-Person ( egal ob Unternehmer oder AN9 - nicht vermischen würdest

das sind ZWEI Sachverhalte
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:20 hat geschrieben:

sollen die Firmen-Fahrten dann mit dem PRIVAT-PKW durchgeführt werden?
Why not? Gibt doch die KM Pauschale.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:21 hat geschrieben:
Das findet - in der Praxis - auch dann statt, wenn es an der beruflichen Erfordernis fehlt. ;)

und?

WO ist dann das Problem?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:22 hat geschrieben:
es wäre hilfreich, wenn die Steuerbetrachtung des UNTERNEHMENS und er PRIVAT-Person ( egal ob Unternehmer oder AN9 - nicht vermischen würdest

das sind ZWEI Sachverhalte
Nicht zwingend.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:23 hat geschrieben:
Why not? Gibt doch die KM Pauschale.

weil es SEINE Entscheidung ist

und nicht DEINE
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:23 hat geschrieben:
Nicht zwingend.

doch

SEHR zwingend so gar
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Demolit » Mi 12. Nov 2014, 11:16 hat geschrieben:
Der erste Absatz ist richtig.

Der zweite falsch, weil zustehen tut dem AN das nicht. Die KFZ - Gestellung ist ein Plus, das der AG gewährt bei guter Leistung oder , wenn es beruflich erforderlich ist, bereits bei Einstellungbeginn in der Bemessung des Bruttos vorher mindernd einbezogen hat...der ist doch kein Wohltäter

echt :?

Nun, wenn die Privatnutzung des Dienstwagens im Arbeitsvertrag geregelt ist, wird der Arbeitgeber auch den Wegfall der Privatnutzung kompensieren müssen. Wie hoch das ist strittig, üblich ist in solchen Fällen aber, dass man sich auf die Höhe des geldwerten Vorteils einigt.

Insofern, war das obige aber nur als Beispiel gedacht wie der geldwerte Vorteil und eine mögliche Kompensation dessen auf das Nettoeinkommen auswirkt.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:24 hat geschrieben:

weil es SEINE Entscheidung ist
Nicht ganz. Ohne den Steuervorteil der Dienstwagen gäbe es diese Entscheidung nicht. :cool:
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater » Mi 12. Nov 2014, 11:25 hat geschrieben:

Nun, wenn die Privatnutzung des Dienstwagens im Arbeitsvertrag geregelt ist, wird der Arbeitgeber auch den Wegfall der Privatnutzung kompensieren müssen. Wie hoch das ist strittig, üblich ist in solchen Fällen aber, dass man sich auf die Höhe des geldwerten Vorteils einigt.

Insofern, war das obige aber nur als Beispiel gedacht wie der geldwerte Vorteil und eine mögliche Kompensation dessen auf das Nettoeinkommen auswirkt.


auch beim Thema Firmenfahrzeuge läuft es doch wieder auf eine NEID-Debatte raus, das dabei angeblich irgendwelche "ungebührlich" Vorteil gewährt würden

ist natürlich dummes Zeug- aber bestimmte Personen können schön darüber jammern und nölen...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:24 hat geschrieben:

doch

SEHR zwingend so gar
Quatsch. Jeder Einzelunternehmer ist mit der Privatperson steuerlich identisch.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Quatschki »

bakunicus » 12. Nov 2014, 11:19 hat geschrieben: ein dienstwagen ist eindeutig privilegiert im vergleich zum otto-normal-bürger.
Der Unterschied kommt aber hauptsächlich durch die Sozialbeiträge.
Denn das Einkommen von otto-normal-bürger wird nicht nur versteuert, sondern auch noch verbeitragt.

Wenn man sein privates Benzin von dem Geld bezahlen muß, von dem nicht nur Lohnsteuer, sondern auch Kranken-, Renten- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgezogen sind (um eine Solidargemeinschaft zu finanzieren, aus der die Reichen sich ausgekoppelt haben) - und dann noch 19% Umsatzsteuer draufgepackt bekommt, so ist das schon ein erheblicher Unterschied zur 1% Pauschale, die beim i.d.R. privat versicherten Unternehmer oder besserverdienenden Angestellten zwar auch der Einkommensteuer unterworfen wird, aber allem anderen nicht.
Und die Firma zahlt keine 19% auf Sprit und Leasingraten bzw. holt diese sich vom Finanzamt zurück!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:26 hat geschrieben:
Nicht ganz. Ohne den Steuervorteil der Dienstwagen gäbe es diese Entscheidung nicht. :cool:
WELCHEN "Steuervorteil"?

den gibt es nicht
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:29 hat geschrieben:
WELCHEN "Steuervorteil"?

den gibt es nicht
Du mich auch... :rolleyes:
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mi 12. Nov 2014, 11:15 hat geschrieben:Als würde Kamprad auf den Gewinn Steuern zahlen :cool: Das läuft durch irgendwelche Steueroasen und kommt dann weiß wie Schnee auf seinem Konto in der Schweiz an.

Die Steuerquote von Ikea beträgt 18%. Das ist zugegebnermaßen wenig, üblicherweise müsste sie wahrscheinlich so um die 25% liegen. Aber ist ist immer noch deutlich mehr als nichts. Insofern lässt sich die Aussage treffen, dass Ikea mit seinen Steuersparmodellen etwa 25%-30% an Steuern spart.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:28 hat geschrieben:
Quatsch. Jeder Einzelunternehmer ist mit der Privatperson steuerlich identisch.

sicher

nur ist der geldwerte Vorteil NICHT Teil seiner Einkünfte aus dem Betrieb..

ZWEI Paar Schuhe

auch wenn es in der selben Steuererklärung steht...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:30 hat geschrieben:
Du mich auch... :rolleyes:

du mich schon lange- mein lieber Untergangs-Apokalyptiker...

auch DEINE "Argumentation" schwimmt NUR auf der NEID-Welle... :D
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Quatschki » Mi 12. Nov 2014, 11:29 hat geschrieben: Der Unterschied kommt aber hauptsächlich durch die Sozialbeiträge.
Denn das Einkommen von otto-normal-bürger wird nicht nur versteuert, sondern auch noch verbeitragt.

Wenn man sein privates Benzin von dem Geld bezahlen muß, von dem nicht nur Lohnsteuer, sondern auch Kranken-, Renten- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgezogen sind (um eine Solidargemeinschaft zu finanzieren, aus der die Reichen sich ausgekoppelt haben) - und dann noch 19% Umsatzsteuer draufgepackt bekommt, so ist das schon ein erheblicher Unterschied zur 1% Pauschale, die beim i.d.R. privat versicherten Unternehmer oder besserverdienenden Angestellten zwar auch der Einkommensteuer unterworfen wird, aber allem anderen nicht.
Und die Firma zahlt keine 19% auf Sprit und Leasingraten bzw. holt diese sich vom Finanzamt zurück!

warum ein "reicher" AV und Rentenbeiträge bezahlen?

er bekommt doch auch keine Leistungen aus diesen Systemen...

wobei die mit den Millionengehältern ( Dax-Vorstände, Lahm, Scheinsteiger & Co) ja Beitrage bis zur BBG bezahlen...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 12. November 2014, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater » Mi 12. Nov 2014, 11:30 hat geschrieben:Die Steuerquote von Ikea beträgt 18%.
Wenn der Spitzensteuersatz in D bei 18% läge, hätte wohl auch niemand etwas dagegen einzuwenden...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:30 hat geschrieben:

sicher

nur ist der geldwerte Vorteil NICHT Teil seiner Einkünfte aus dem Betrieb..
Genau über diesen Punkt gibt es mitunter nette Debatten mit dem BP. :D Läuft aber gewöhnlich auf den üblichen Kuhhandel hinaus...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:32 hat geschrieben:

du mich schon lange- mein lieber Untergangs-Apokalyptiker...

auch DEINE "Argumentation" schwimmt NUR auf der NEID-Welle... :D
Und deine "Argumentation" auf ziemlich leerem Geschwafel... :cool:
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:37 hat geschrieben:
Genau über diesen Punkt gibt es mitunter nette Debatten mit dem BP. :D Läuft aber gewöhnlich auf den üblichen Kuhhandel hinaus...

was gibt es da zu debattieren?

der geldwerte Vorteil erhöht das zu versteuernde Einkommen- aber nicht den Gewinn des "Unternehmens"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mi 12. Nov 2014, 11:35 hat geschrieben: Wenn der Spitzensteuersatz in D bei 18% läge, hätte wohl auch niemand etwas dagegen einzuwenden...
In Deutschland wird es auch mehr als die 18% sein, da hier der Steuersatz höher ist. Die 18% sind der internationale Durchnittsteuersatz.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:39 hat geschrieben:

was gibt es da zu debattieren?
Z. B. darüber, ob es ein geldwerter Vorteil war, oder tatsächlich betriebsnotwendig....
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:38 hat geschrieben:
Und deine "Argumentation" auf ziemlich leerem Geschwafel... :cool:

auf der tatsächlichen steuerlichen Situation diesbezüglich

wen DU das als "leeres Geschwafel" bezeihnen möchtest


offensichtlich möchtest DU ja wohl die Anerkennung von betrieblichem Aufwand durch Firmenfahrzeuge "anders" regeln..

in Österreich sind nur PKW's mit einem Listenpreis von 40tsd Euro berücksichtbar...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter » Mi 12. Nov 2014, 11:41 hat geschrieben:
Z. B. darüber, ob es ein geldwerter Vorteil war, oder tatsächlich betriebsnotwendig....

das wäre dann der Fall, wenn es KEINE Privatnutzung gibt

also der Versuch den Porsche als REINES Firmenfahrzeug zu deklarieren

geht

wenn es eine zweiten Porsche gibt... :D
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater » Mi 12. Nov 2014, 11:39 hat geschrieben:In Deutschland wird es auch mehr als die 18% sein, da hier der Steuersatz höher ist. Die 18% sind der internationale Durchnittsteuersatz.
Selbst wenn es in D 28% sind, ist es einfach nicht korrekt, weil man Großkonzernen Steuersparmodelle ermöglicht, die kleineren Unternehmen und Angestellten verwehrt sind. Die Großkonzerne profitieren von Deutschland, von der Infrastruktur, von der Stabilität und von der Rechtssicherheit. Dass das so bleibt, dafür sollen aber mehrheitlich die Anderen sorgen, das ist schlichtweg asozial. Ich weiß, das Kapital kennt keine Moral, das darf man auch nicht erwarten, daher müsste man von der Politik erwarten dürfen, dass sie entsprechende Lösungen findet. Macht sie aber nicht, weil, wes Brot ich fress, des Lied ich sing...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mi 12. Nov 2014, 11:47 hat geschrieben: Selbst wenn es in D 28% sind, ist es einfach nicht korrekt,

..
Warum nicht?
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Tom Bombadil »

Lies das ganze posting.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:41 hat geschrieben:




offensichtlich möchtest DU ja wohl die Anerkennung von betrieblichem Aufwand durch Firmenfahrzeuge "anders" regeln..

:?:

Was verleitet dich zu dieser Annahme?

ICH sehe das leidenschaftslos...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil » Mi 12. Nov 2014, 11:50 hat geschrieben: Lies das ganze posting.
Möchtest du den Steuersatz erhöhen. Ich verstehe dein Anliegen nicht. Erst behauptest du, Ikea zahlt keine Steuern (falsch), dann regst du dich auf das der weltweite Durchschnittssteuersatz nicht dem deutschen Spitzensteuersatz entspricht (auch blöd) und wenn Ikea mit 28% versteuer ist es dir auch zu wenig ...
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 » Mi 12. Nov 2014, 11:43 hat geschrieben:

das wäre dann der Fall, wenn es KEINE Privatnutzung gibt

also der Versuch den Porsche als REINES Firmenfahrzeug zu deklarieren

geht

wenn es eine zweiten Porsche gibt... :D
Musst halt dann ein FB führen. Ob der Firmen Porsche dann auch angemessen ist, wäre ggf. zu klären.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater » Mi 12. Nov 2014, 11:54 hat geschrieben:Ich verstehe dein Anliegen nicht.
Alles andere hätte mich auch gewundert.
behauptest du...regst du dich auf...ist es dir auch zu wenig...
Nichts davon trifft zu.

Lass es gut sein, jede weitere Diskussion ist sinn- und zwecklos.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von pudding »

Blickwinkel » Mi 12. Nov 2014, 11:12 hat geschrieben:
Das stimmt nicht, weil jeder SEINE Karre versteuern muss nach dem Bruttolistenpreis. Je größer/teurer die Karre um so höher wird besteuert. Aber Hauptsache mal wieder rumgemault.
Dann sind die also alle verblödet und können nicht nachrechnen....
Hauptsache für die Profiteure gesabbelt.
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Re: Der Gipfel (?) des Eisberges - Steuervermeidung von Ikea

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Mi 12. Nov 2014, 12:08 hat geschrieben: Dann sind die also alle verblödet und können nicht nachrechnen....
Hauptsache für die Profiteure gesabbelt.

weder noch

aber das Thema Privatnutzung von Firmenfahrzeugen ist natürlich Salz in die sozialistischen Neid-Wunden... :D
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