Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland gibt

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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

Marie-Luise » Mo 11. Aug 2014, 17:29 hat geschrieben:
Jeder, der nicht links-grün schreibt, wird hier als "Rechtsknaller" hingestellt. Hier piept's wohl!

Muslime dürfen nicht als antisemitisch bezeichnet werden, sonst ist man ein "Rechtsknaller". Da werden dann die Fotos von den Demonstrationen mit blonden Deutschen bestückt?

Zudem wird "die Mitte Deutschlands" (in der ich mich befinde) kräftig umgerührt, und jeder, der sich in der Mitte befindet, ist ein "Rechtsknaller"?

Ihr habt doch echt einen Knall.
Ich würde ja sagen, dass derjenige nen Knall hat, der allen Ernstes behauptet, Muslime dürften nicht als Antisemiten bezeichnet werden, ohne dass man sich als Rechtsknaller bezeichnen lassen müsse. Da muss man erstmal drauf kommen, es dann auch noch öffentlich schreiben und zuguterletzt nicht mal rot dabei werden.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Ich bin irritiert, sind das hier Skinheads bzw. rechtsradikale Demonstranten?

Es wird auch Adolf Hitler gerufen , das sieht doch eigentlich nach Neo Nazis...oder?


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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

IndianRunner » Mo 11. Aug 2014, 18:10 hat geschrieben:Ich bin irritiert, sind das hier Skinheads bzw. rechtsradikale Demonstranten?

Es wird auch Adolf Hitler gerufen , das sieht doch eigentlich nach Neo Nazis...oder?


Das sind in der Tat Menschen, die sich ideologisch kaum von Neonazis unterscheiden. Du allerdings möchtest aber natürlich darauf hinaus, dass es sich augenscheinlich überwiegend um Migranten handelt. Der sich meist gepflegter ausdrückende Antisemitismus der restlichen Gesellschaft wird da doch gleich ignorierbar.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 17:17 hat geschrieben: Das sind in der Tat Menschen, die sich ideologisch kaum von Neonazis unterscheiden. Du allerdings möchtest aber natürlich darauf hinaus, dass es sich augenscheinlich überwiegend um Migranten handelt. Der sich meist gepflegter ausdrückende Antisemitismus der restlichen Gesellschaft wird da doch gleich ignorierbar.
Migranten hast du gesagt, wie kommst du denn auf so etwas? Augenscheinlich? Was meinst du denn damit?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 17:17 hat geschrieben: Das sind in der Tat Menschen, die sich ideologisch kaum von Neonazis unterscheiden. Du allerdings möchtest aber natürlich darauf hinaus, dass es sich augenscheinlich überwiegend um Migranten handelt. Der sich meist gepflegter ausdrückende Antisemitismus der restlichen Gesellschaft wird da doch gleich ignorierbar.
Über den linken Antisemitismus, der sich auf den Demos verschämt artikuliert, hat die Presselandschaft großzügig hinweggesehen. Sie haben sich sogar Stories ausgedacht, nach denen Rechte Deppen auf den Demos anwesend gewesen sein sollen.
Warum haben die Medien gelogen? Wozu?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

pikant » Mo 11. Aug 2014, 13:47 hat geschrieben: so negiert man den Antisemitismus perfekt.
unter den Deutschen gibt es das nicht und Hass gegen Juden kommt nur von Moslems
das ist eine Darstelltung, die man nur von Rassisten kennt.
Wer hat das geschrieben ?
Lass das endlich bleiben mit zuviel Wein.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

Marie-Luise » Mo 11. Aug 2014, 16:29 hat geschrieben:
Jeder, der nicht links-grün schreibt, wird hier als "Rechtsknaller" hingestellt. Hier piept's wohl!

Muslime dürfen nicht als antisemitisch bezeichnet werden, sonst ist man ein "Rechtsknaller". Da werden dann die Fotos von den Demonstrationen mit blonden Deutschen bestückt?

Zudem wird "die Mitte Deutschlands" (in der ich mich befinde) kräftig umgerührt, und jeder, der sich in der Mitte befindet, ist ein "Rechtsknaller"?

Ihr habt doch echt einen Knall.
Marie-Luise, wer hier öffentlich erklärt, dass er keine Muslime und komischen Afrikaner im Land haben möchte und wer sich hier öffentlich beschwert, dass Flüchtlinge aus dem Meer vor Italiens Küsten gerettet werden, der befindet sich NICHT in der Mitte der Gesellschaft sondern ganz rechts außen. :s
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 69519.html

Hier die Studie von User "pikant" in Kurzform.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

think twice » Mo 11. Aug 2014, 17:30 hat geschrieben: Marie-Luise, wer hier öffentlich erklärt, dass er keine Muslime und komischen Afrikaner im Land haben möchte und wer sich hier öffentlich beschwert, dass Flüchtlinge aus dem Meer vor Italiens Küsten gerettet werden, der befindet sich NICHT in der Mitte der Gesellschaft sondern ganz rechts außen. :s
Marie - Louise hat sich ja nie derartig geäußert, das unterstellst du Ihr hier lediglich vorsätzlich. Sie hat lediglich auf die stark antisemitischen Tendenzen aus den muslimischen Reihen hingewiesen, ohne diese gäbe es diesen Thread nämlich nicht.

...verstehst du das?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Zweiundvierzig »

think twice » Mo 11. Aug 2014, 18:30 hat geschrieben: Marie-Luise, wer hier öffentlich erklärt, dass er keine Muslime und komischen Afrikaner im Land haben möchte und wer sich hier öffentlich beschwert, dass Flüchtlinge aus dem Meer vor Italiens Küsten gerettet werden, der befindet sich NICHT in der Mitte der Gesellschaft sondern ganz rechts außen. :s
Wenn das nicht die Mitte der Gesellschaft wäre, dann würden Muslime nicht diskriminiert und Afrikaner-Flüchtlingsboote nicht abgedrängt werden.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Montag 11. August 2014, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

IndianRunner » Mo 11. Aug 2014, 17:34 hat geschrieben: Marie - Louise hat sich ja nie derartig geäußert, das unterstellst du Ihr hier lediglich vorsätzlich. Sie hat lediglich auf die stark antisemitischen Tendenzen aus den muslimischen Reihen hingewiesen, ohne diese gäbe es diesen Thread nämlich nicht.

...verstehst du das?
Hier hier gibt es ja eine tolle Beitrags-Suchfunktion, ich werde ihn dir raussuchen, falls Luise ihn nicht gelöscht hat.
Außerdem habe ich garnicht soviel Fantasie, um mir so einen Schrott auszudenken. Klar?
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 18:24 hat geschrieben: Über den linken Antisemitismus, der sich auf den Demos verschämt artikuliert, hat die Presselandschaft großzügig hinweggesehen. Sie haben sich sogar Stories ausgedacht, nach denen Rechte Deppen auf den Demos anwesend gewesen sein sollen.
Warum haben die Medien gelogen? Wozu?
Neonazis haben sich auf mehreren Demos unter die Demonstranten gemischt und wurden von dort auch nicht entfernt. Dafür gibt es mehrere Belege.
Nur einen Tag später marschierte er zusammen mit Kadern der Nazipartei »Die Rechte« durch Dortmund. Die Nazis schwärmten von dem antisemitischen Bündnis: »Das Spektrum der Demonstranten reichte von Palästinenserverbänden über antiimperialistische Linke bis hin zu nationalen Aktivisten, die erneut ein Zeichen gegen den israelischen Staatsterrorismus setzten.«
http://jungle-world.com/artikel/2014/30/50266.html
Ansonsten ist das Spektrum der Demonstranten mit allem gefüllt, was unsere Gesellschaft so hergibt. Von ganz Links über die Mitte bis nach ganz Rechts. Wer das leugnet, um die soziale Gruppe, der er sich selbst am nächsten fühlt, vom Problem auszunehmen, der macht sich im Grunde schon einer Instrumentalisierung des Antisemitismus-Problems zu eigenen Zwecken schuldig.
Vielmehr sollte sich doch die Frage stellen, warum Antisemitismus in welchen sozialen Gruppen auf welche Weise vertreten ist und wie es jeweils dazu kommt.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

think twice » Mo 11. Aug 2014, 17:32 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 69519.html

Hier die Studie von User "pikant" in Kurzform.
Es macht wenig Sinn sich über den angeblichen deutschen ( versteckten ) Antisemitismus zu echauffieren während der überwiegend arabische Mob auf der Strasse ,, tötet die Juden ,, gröhlt...

....aber wahrscheinlich soll ja gerade davon abgelenkt werden. Ob diese Taktik wirklich sinnvoll ist...schaun wir mal.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Philipo Neri »

Danke für das Lob.
Darf ich - nach dem,was ich bisher auf die Schnelle von Dir gelesen habe - das Kompliment auch an Dich reichen?
Ohne hier irgendeinen Teilnehmer be-oder gar abwerten zu wollen, habe ich den Eindruck,dass Du angenehm seriöse Beiträge verfasst, in Internetforen leider keineswegs normal.

[quote="Zvi Back » Mo 11. Aug 2014, 16:59
Damit hast du in einem einzigen Beitrag schon
mehr vernünftiges geschrieben, als User mit
knapp 38600. :thumbup:[/quote]
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

ein_Bürger » Mo 11. Aug 2014, 17:36 hat geschrieben: Wenn das nicht die Mitte der Gesellschaft wäre, dann würden Muslime nicht diskriminiert und Afrikaner-Flüchtlingsboote nicht abgedrängt werden.
Das ist EU weit so.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

think twice » Mo 11. Aug 2014, 17:38 hat geschrieben: Hier hier gibt es ja eine tolle Beitrags-Suchfunktion, ich werde ihn dir raussuchen, falls Luise ihn nicht gelöscht hat.
Außerdem habe ich garnicht soviel Fantasie, um mir so einen Schrott auszudenken. Klar?

Also ich halte dich eindeutig für fantasievoller.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

Praia61 » Mo 11. Aug 2014, 17:41 hat geschrieben: Das ist EU weit so.
Erzähl noch so einen. Das hättest du wohl gern. Ich kenne niemanden, der pauschal keine Muslime im Land haben will und von komischen Afrikanern faselt. Vor allem kenne ich niemanden, der Flüchtlinge ersaufen lassen will.
Und ICH befinde mich in der MITTE der Gesellschaft!
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 17:39 hat geschrieben: Neonazis haben sich auf mehreren Demos unter die Demonstranten gemischt und wurden von dort auch nicht entfernt. Dafür gibt es mehrere Belege. http://jungle-world.com/artikel/2014/30/50266.html
Ansonsten ist das Spektrum der Demonstranten mit allem gefüllt, was unsere Gesellschaft so hergibt. Von ganz Links über die Mitte bis nach ganz Rechts. Wer das leugnet, um die soziale Gruppe, der er sich selbst am nächsten fühlt, vom Problem auszunehmen, der macht sich im Grunde schon einer Instrumentalisierung des Antisemitismus-Problems zu eigenen Zwecken schuldig.
Vielmehr sollte sich doch die Frage stellen, warum Antisemitismus in welchen sozialen Gruppen auf welche Weise vertreten ist und wie es jeweils dazu kommt.
Der rbb hat das zb. über Demos in Berlin etc. behauptet und sich auf Behauptungen von irgendwelchen Beobachtern bezogen. Alles glatte Lügen.

Könntest du seriösere Medien als jungle-World posten, die wirkliche Beweise dafür haben?

Es bringt nichts, über rechten Antisemitismus zu philosophieren, wenn er auf den Israel-Demos neben Muslimen und linken Volldeppen nicht anwesend ist. Das ist keine Aussage, weil ich mich Rechten verbunden fühle(Was ist das überhaupt für eine Unterstellung?), sondern weil es mir wirklich auf den Geist geht, dass linker Antisemitismus verharmlost wird, da linke Ansichten offenbar etwas Sakrosanktes haben, selbst wenn sie Parolen wie 'Juden ins Gas' beinhalten.
Wozu müssen die Medien diese linke antisemitische Form(natürlich zieht er sich allgemein durch die Gesellschaft) kleinreden? Sind diese Lügner geistesgestört oder nur verblendet?

Apropos Jungle-World; hast du die Kolumnen von Yücel über Antisemitismus und Israel in der taz gelesen? Bärenstark, nachdem taz-Koluminsten die ganze Zeit davon gefaselt haben, dass man Israel angeblich nicht kritisieren dürfe, man es eigentlich aber sogar muss, aus einer 'humanistischen Verplfichtung'(stattdessen hätten diese Schmierfinken ihre Klappe halten sollen, wenn ihnen die Verbrechen der Hamas oder anderswo in der Welt am Hintern vorbei gehen oder ihnen jegliche Kompetenz fehlt). Oder sich über Vehältnismäßigkeiten ausgelassen haben.
Dazu passt auch der geistlose Brief der Kulturschaffenden an die Regierung.
:dead:
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 19:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

Dieses ständige Verweisen auf andere Bevölkerungsgruppen, die angeblich noch viel judenfeindlicher sind, zeigt im Übrigen deutlich, in welche Richtung es geht.
Jeder normal Denkende sagt einfach, dass Antisemitismus Scheiße ist und unterscheidet nicht, wer da wohl mehr zu beiträgt.
Ob es nun 10 Moslems und 9 Russlanddeutsche und 6 Deutsche sind....ist doch scheißegal. Dass es Judenfeindlichkeit überhaupt gibt, ist zum Kotzen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

think twice » Mo 11. Aug 2014, 18:17 hat geschrieben:Dieses ständige Verweisen auf andere Bevölkerungsgruppen, die angeblich noch viel judenfeindlicher sind, zeigt im Übrigen deutlich, in welche Richtung es geht.
Jeder normal Denkende sagt einfach, dass Antisemitismus Scheiße ist und unterscheidet nicht, wer da wohl mehr zu beiträgt.
Ob es nun 10 Moslems und 9 Russlanddeutsche und 6 Deutsche sind....ist doch scheißegal. Dass es Judenfeindlichkeit überhaupt gibt, ist zum Kotzen.
Klar, wer darauf hinweist, dass Antisemitismus bestimmter Milieus geduldet wird, gibt die Richtung vor?
Übrigens solltest du genau lesen. In Klammern schreibe ich, dass es in die Gesellschaft allgemein hineinreicht. Mir geht es nur auf die Nerven, dass man bestimmte Antisemitismusformen impertinent verschleiert!
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Lomond »

Philipo Neri » Mo 11. Aug 2014, 17:54 hat geschrieben:
Faktum ist doch, dass eine antisemitische Einstellung erstmal ..... nichts mit der politischen Herkunft zu tun hat.

Es gibt ebenso antisemitische Christen wie Muslime oder Atheisten.
Ja, es ist ein weit verbreitetes Übel.

Es gibt diesen Antisemitismus links und rechts - und wohl auch in der Mitte.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von think twice »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 18:25 hat geschrieben: Klar, wer darauf hinweist, dass Antisemitismus bestimmter Milieus geduldet wird, gibt die Richtung vor?
Übrigens solltest du genau lesen. In Klammern schreibe ich, dass es in die Gesellschaft allgemein hineinreicht. Mir geht es nur auf die Nerven, dass man bestimmte Antisemitismusformen impertinent verschleiert?
Ja, die Rechtsaußen versuchen seit Seite 1 zu verschleiern, dass es Antisemitismus auch bei Urdeutschen gibt. Immer noch und das nicht zu knapp.
Dass Muslime nun nicht besonders judenfreundlich sind in der Regel, weiß nun jeder.
Darüber bräuchte man nicht seitenlang nicht diskutieren.
Die ganze Laberei geht doch hier nur darum, die Muslime sind die Bösen und die Deutschen sind die Guten (neuerdings?).
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von HerrSchmidt »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:10 hat geschrieben: Der rbb hat das zb. über Demos in Berlin etc. behauptet und sich auf Behauptungen von irgendwelchen Beobachtern bezogen. Alles glatte Lügen.
...
Was bringt Dich zu der festen Überzeugung, der rbb und andere Medien hätten gelogen? Warst Du Einlasser bei diesen Demos?
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

HerrSchmidt » Mo 11. Aug 2014, 18:34 hat geschrieben: Was bringt Dich zu der festen Überzeugung, der rbb und andere Medien hätten gelogen? Warst Du Einlasser bei diesen Demos?
Weil sie sich auf irgendwelche unbekannten Beobachter berufen haben, die glaubten, Rechte gesehen zu haben. Ganz schwache Beweisführung und ohne handfesten Beweis eine schlichte Lüge!
Oder auch die Ansicht des rbb, dass ein Pro-Israel-Demonstrant der Provokateur wäre...bei einer Demo, bei der ''Juden ins Gas'' skandiert wird, ist ein Demonstrant mit Israel-Flagge ein Provokateur? In welcher Sphäre Leben diese Lügner eigentlich?
Aber beim RBB verwundert einen nichts, nachdem dort antisemitische Arschlöcher wie Ken Jebsen gearbeitet haben, der von einem Leser entlarvt werden musste.
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:10 hat geschrieben: Der rbb hat das zb. über Demos in Berlin etc. behauptet und sich auf Behauptungen von irgendwelchen Beobachtern bezogen. Alles glatte Lügen.
Woher weißt du denn, dass es gelogen ist? Wer hat das überprüft und ist zu einem anderen Ergebnis gekommen?
Könntest du seriösere Medien als jungle-World posten, die wirkliche Beweise dafür haben?
Auch wenn die Jungle World Redaktion gar keinen Grund hat, sich Pressemeldungen von Neonazis, die offensichtlich auf den Demos waren, auszudenken, hier noch ein weiteres Beispiel:
Stuttgart - Blut rinnt um den Davidstern herum. „Terrorstaat Israel“ steht in den beiden blauen Balken über und unter dem Stern geschrieben. Und auch die Parole auf dem Flyer der Partei „Der Dritte Weg“ ist eindeutig: „Boykottiert Produkte aus Israel!“. Darin sind sich die Rechtsextremen mit vielen Muslimen in Deutschland einig: Nur so könne etwas gegen den „zionistischen Völkermord“ in Gaza unternommen werden.

Es sind seltsame Schnittmengen, die sich in Deutschland bilden, seit im Juli israelische Bodentruppen in den Gazastreifen eindrangen: Neonazis machen Werbung für muslimische Projekte. So verweist der „Dritte Weg“ auf den Boykottaufruf des islamistischen Internetportals http://www.muslim-markt.de. Betrieben wird die vom Verfassungsschutz beobachtete Website von Brüdern der SPD-Politikerin Aydan Özoguz. Sie ist die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Muslimmarkt listet Firmen auf, die in Israel ansässig sind oder angeblich die israelische Politik unterstützen. Als Komplizen des „Zionismus“ gelten Unternehmen wie Danone und Galeria Kaufhof. Die Firmen verkauften Produkte von den 1967 von Israel eroberten Golan-Höhen.

„Der Dritte Weg“, ruft dazu auf, die Boykott-Listen genau zu „studieren“. Hinter der rechten Partei, die im September 2013 in Heidelberg gegründet wurde, stecken erfahrene Neonazis. NPD-Abtrünnige aus Rheinland-Pfalz sind genauso darunter wie Aktivisten militanter Strukturen aus dem Rhein-Neckar-Raum. Auch Kader des „Freien Netz Süd“ (FNS) haben sich der Organisation angeschlossen. Erst im Juli dieses Jahres hatte das bayerische Innenministeriums das das FNS-Netzwerk verboten. Dem überregionalen Zusammenschluss von Nazi-Kameradschaften wiesen die Ministerialen „aggressiv-kämpferische, verfassungsfeindliche Bestrebungen“ nach.

„Der Dritte Weg“ gibt sich nicht minder radikal. In einem an das 25-Punkte Programm der NSDAP von 1920 erinnernden „10-Punkte Programm“ proklamieren die Neonazis einen „deutschen Sozialismus“ – und fordern die „Wiederherstellung Gesamtdeutschlands“. Dazu passen aggressive, antisemitische Parolen wie diese: „Das zionistische Geschwür im Nahen Osten speist sich innenpolitisch geradezu aus den Angriffen gegen seine Politik.“

Markante Phrasen sind das eine. Aktionen auf der Straße das andere. In Deutschland beteiligen sich Rechtsextreme aktuell an Demonstrationen gegen Israels Politik. Es sind skurrile Szenen: Polizeibekannte Rassisten mit kurz geschorenen Haaren schwenken die schwarz-weiss-grüne Palästina-Fahne mit dem roten Dreieck – eingereiht zwischen junge Migranten und Frauen mit Kopftüchern. Bei einer Demonstration in Mannheim im Juli mischten sich Anhänger des „Dritten Weg“ mit eigenen Plakaten unter die Menschenmenge. Die Neonazis waren leicht zu erkennen: Sie trugen das Logo der eigenen Partei auf ihren T-Shirts.

Mittlerweile geschieht ähnliches auch umgekehrt: Vor wenigen Tagen organisierte die NPD in Eppingen im Landkreis Heilbronn eine eigene Versammlung. Motto der Demonstration: „Freiheit für Palästina!“. Die Verwaltungsbeamten der 20 000-Einwohner-Stadt versuchten den Aufmarsch zu verbieten. Doch die Rechten erstritten vor dem Verwaltungsgericht in Stuttgart die Erlaubnis für ihren Aufzug. Und der Eppinger Gemeinderat versäumte es, die Bürger darüber zu informieren, wer da demonstrierte. So schlossen sich dem überschaubaren NPD-Marsch spontan auch einige Migranten an.

Rechtsextreme brüsten sich im Internet mit solchen Aktionen. Auf einer eigens dafür eingerichteten Website werben sie für eine „bundesweite Kampagne gegen den Aggressor Israel“. Die wird von verschiedenen Fraktionen der ansonsten zerstrittenen Nazi-Szene unterstützt. Die Jugendorganisation der NPD ist genauso mit von der Partie wie der „Dritte Weg“ und die „Nationalen Sozialisten Rhein-Main“.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 90a92.html
Es bringt nichts, über rechten Antisemitismus zu philosophieren, wenn er auf den Israel-Demos neben Muslimen und linken Volldeppen nicht anwesend ist. Das ist keine Aussage, weil ich mich Rechten verbunden fühle(Was ist das überhaupt für eine Unterstellung?), sondern weil es mir wirklich auf den Geist geht, dass linker Antisemitismus verharmlost wird, da linke Ansichten offenbar etwas Sakrosanktes haben, selbst wenn sie Parolen wie 'Juden ins Gas' beinhalten.
Wozu müssen die Medien diese linke antisemitische Form(natürlich zieht er sich allgemein durch die Gesellschaft) kleinreden? Sind diese Lügner geistesgestört oder nur verblendet?
Wir leben offensichtlich in einer anderen Welt. Ich lese seit Wochen gegenteiliges in nahezu allen Medien. Seit Bekanntwerden der verschiedenen antisemitischen Vorfälle werden diese Demobündnisse zurecht heftig kritisiert bis in die Schlagzeilen der Massenmedien hinein. Und natürlich wird oft besonders erwähnt, wenn die Anmelder der Demonstrationen bspw. Vertreter der Partei Die Linke waren. Genau das geschah zum Beispiel im Falle von Ralf Michalowsky´s Demo in Essen. Hast du dich überhaupt mal eingehender mit dem Thema befasst. Mir scheint es nämlich ganz ehrlich nicht so. Und dass rechter Antisemitismus auf den Demos nicht anwesend ist, stimmt nunmal einfach nicht. Davon abgesehen frage ich mich, was denn wäre, wenn du recht hättest: Wäre rechter Antisemitismus dann besser, weil er sich im Internet artikuliert oder ganz eigene Demos organisiert?

Oder ist sowas auch gelogen: http://www.endstation-rechts.de/news/ka ... ation.html
Apropos Jungle-World; hast du die Kolumnen von Yücel über Antisemitismus und Israel in der taz gelesen? Bärenstark, nachdem taz-Koluminsten die ganze Zeit davon gefaselt haben, dass man Israel angeblich nicht kritisieren dürfe, man es eigentlich aber sogar muss, aus einer 'humanistischen Verplfichtung'(stattdessen hätten diese Schmierfinken ihre Klappe halten sollen, wenn ihnen die Verbrechen der Hamas oder anderswo in der Welt am Hintern vorbei gehen oder ihnen jegliche Kompetenz fehlt). Oder sich über Vehältnismäßigkeiten ausgelassen haben.
Dazu passt auch der geistlose Brief der Kulturschaffenden an die Regierung.
:dead:
Ich lese die TAZ für gewöhnlich nicht. Deshalb habe ich auch diese Kolumnen nicht mitbekommen. Ich werd allerdings mal danach suchen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 18:48 hat geschrieben: Woher weißt du denn, dass es gelogen ist? Wer hat das überprüft und ist zu einem anderen Ergebnis gekommen?
Auch wenn die Jungle World Redaktion gar keinen Grund hat, sich Pressemeldungen von Neonazis, die offensichtlich auf den Demos waren, auszudenken, hier noch ein weiteres Beispiel: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 90a92.html
Wir leben offensichtlich in einer anderen Welt. Ich lese seit Wochen gegenteiliges in nahezu allen Medien. Seit Bekanntwerden der verschiedenen antisemitischen Vorfälle werden diese Demobündnisse zurecht heftig kritisiert bis in die Schlagzeilen der Massenmedien hinein. Und natürlich wird oft besonders erwähnt, wenn die Anmelder der Demonstrationen bspw. Vertreter der Partei Die Linke waren. Genau das geschah zum Beispiel im Falle von Ralf Michalowsky´s Demo in Essen. Hast du dich überhaupt mal eingehender mit dem Thema befasst. Mir scheint es nämlich ganz ehrlich nicht so. Und dass rechter Antisemitismus auf den Demos nicht anwesend ist, stimmt nunmal einfach nicht. Davon abgesehen frage ich mich, was denn wäre, wenn du recht hättest: Wäre rechter Antisemitismus dann besser, weil er sich im Internet artikuliert oder ganz eigene Demos organisiert?

Oder ist sowas auch gelogen: http://www.endstation-rechts.de/news/ka ... ation.html
Ich lese die TAZ für gewöhnlich nicht. Deshalb habe ich auch diese Kolumnen nicht mitbekommen. Ich werd allerdings mal danach suchen.
Der rbb muss das fest beweisen. Es ist unseriös, sich auf Unbekannte zu beziehen, die solche Behauptungen erheben. Was ist für eine Art von Journalismus?

Wenn man das von der Stuttgarter Zeitung aufgreift, sind das vereinzelte lächerliche Randfiguren, die dort auftreten, zu denen noch militante gehören, die man wohl nicht fest zuordnen kann.

Ich rede von Demos, nicht von Fußballspielen. Und dass Dortmund ein Problem mit Nazis hat, damit hat(te) auch der BVB zu kämpfen.

Und zum Vorwurf, dass Gruppierungen solche Demos organisieren, die der Linkspartei nahestehen, ist Riexinger bei login konfrontiert worden, dazu aber mehr oder weniger nur ein bisschen herumgestammelt hat, und gemeint, dass sich die Linkspartei davon distanziert(prima), es sich aber herausgenommen, Israel weiterhin kritisieren zu dürfen. Wozu muss er im Zusammenhang mit Antisemitismus extra darauf hinweisen, Israel kritisieren zu dürfen?
Was hindert Menschen daran, Israel zu kritisieren? Nichts, rein gar nichts! Man kann Israel 24/7 ohne Konsequenzen kritisieren.
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 20:06, insgesamt 2-mal geändert.
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freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:45 hat geschrieben: Weil sie sich auf irgendwelche unbekannten Beobachter berufen haben, die glaubten, Rechte gesehen zu haben. Ganz schwache Beweisführung und ohne handfesten Beweis eine schlichte Lüge!
Eine Berichterstattung ist keine Gerichtsverhandlung. Du unterstellst den Beobachtern völlig grundlos, daß sie gelogen hätten. Warum tust Du das?

Hältst Du es für so abwegig, daß rechtsradikale Spinner sich antisemitisch engagieren?
freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:45 hat geschrieben: Oder auch die Ansicht des rbb, dass ein Pro-Israel-Demonstrant der Provokateur wäre...bei einer Demo, bei der ''Juden ins Gas'' skandiert wird, ist ein Demonstrant mit Israel-Flagge ein Provokateur? In welcher Sphäre Leben diese Lügner eigentlich?
Die Ansicht des rbb? Ich kenne diese Schilderung aus der ZEIT.de
freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:45 hat geschrieben: Aber beim RBB verwundert einen nichts, nachdem dort antisemitische Arschlöcher wie Ken Jebsen gearbeitet haben, der von einem Leser entlarvt werden musste.
Den Plural wirst Du erklären müssen. Ob Ken Jebsen ein Antisemit ist, ist ein anderes Thema. Der rbb hat sich diesbezüglich jedenfalls nichts vorzuwerfen. Er überwacht schließlich nicht die Mail-Korrespondenz seiner Mitarbeiter.

Zudem musst Du mal verstehen, daß es nicht die eine Ansicht der TAZ, der ZEIT oder des rbb gibt.
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think twice » Mo 11. Aug 2014, 17:59 hat geschrieben: Erzähl noch so einen. Das hättest du wohl gern. Ich kenne niemanden, der pauschal keine Muslime im Land haben will und von komischen Afrikanern faselt. Vor allem kenne ich niemanden, der Flüchtlinge ersaufen lassen will.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 20:04 hat geschrieben: Der rbb muss das fest beweisen. Es ist unseriös, sich auf Unbekannte zu beziehen, die solche Behauptungen erheben. Was ist für eine Art von Journalismus?
Kann ich denn den Artikel, auf den du dich offensichtlich beziehst, mal zu lesen bekommen?
Wenn man das von der Stuttgarter Zeitung aufgreift, sind das vereinzelte lächerliche Randfiguren, die dort auftreten, zu denen noch militante gehören, die man wohl nicht fest zuordnen kann.

Ich rede von Demos, nicht von Fußballspielen. Und dass Dortmund ein Problem mit Nazis hat, damit hat(te) auch der BVB zu kämpfen.
Lächerlich sind alle Antisemiten. Militant sind nicht wenige ebenfalls. Das musst du nicht extra betonen. Und das, was am Rande dieser Fussballspiele passierte, war nichts anderes als eine antisemitische (Spontan)Demonstration und eben kein Fussballspiel mehr. Immerhin können wir jetzt aber hoffentlich abhaken, dass es sehr wohl rechten Antisemitismus auf solchen Demos gab und gibt. Deine Aussage vom Beginn der Diskussion war schlichtweg nicht richtig.
Und zum Vorwurf, dass Gruppierungen solche Demos organisieren, die der Linkspartei nahestehen, ist Riexinger bei login konfrontiert worden, dazu aber mehr oder weniger nur ein bisschen herumgestammelt hat, und gemeint, dass sich die Linkspartei davon distanziert(prima), es sich aber herausgenommen, Israel weiterhin kritisieren zu dürfen. Wozu muss er im Zusammenhang mit Antisemitismus extra darauf hinweisen, Israel kritisieren zu dürfen?
Was hindert Menschen daran, Israel zu kritisieren? Nichts, rein gar nichts! Man kann Israel 24/7 ohne Konsequenzen kritisieren.
Ich hab die Sendung auch gesehen. Dass Riexinger seine Partei in Schutz nimmt und gleichzeitig Antisemitismus als inakzeptabel verstanden wissen will, war abzusehen. Aktuell tobt ja mal wieder eine Debatte innerhalb der Partei über den Umgang mit so manchem "Israelkritiker", der nicht mehr von Antisemiten zu unterscheiden ist. Gibt ja einige davon innerhalb der Partei.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von prime-pippo »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 15:25 hat geschrieben: Nur weil es einige Menschen gibt, für die ein Wal ein Fisch ist, heißt das nicht, dass das stimmt. Der Punkt ist, dass es politisch motivierte Definitionen von bspw. Antisemitismus gibt und solche, die aus anerkannten -weil wissenschaftlichen- Quellen stammen. Wer sich den Definitionen Letzterer nicht anschließt, kann das persönlich tun aber er darf nicht erwarten, dass seine Sicht zu mehr taugt als nem Aufreger in nem Politikforum oder am Stammtisch. Es ist für bspw. die Antisemitismusforschung -oder allgemeiner: die Vorurteilsforschung- recht belanglos, wie Laien sowas definieren. Erst recht, wenn sie das tun, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
In der Wissenschaft aufgestellte und wissenschaftlich genutzte Arbeitsdefinitionen sind allenfalls klarer und eindeutiger als die Definitionen irgendwelcher Laien.
"Richtiger" sind sie deshalb nicht. Diesen Maßstab kann man an Definitionen nicht anlegen, Definitionen können nicht richtig oder falsch sein.

So wie es sich mir gegenüber darstellt, ist die genutzte Arbeitsdefinition von Antisemitismus, mit der man auf eine Verbreitung von 20% in der deutschen Bevölkerung kommt, nicht brauchbar.
Das mag für die Antisemitismusforschung belanglos sein.......in selbiger Form beurteile ich dann allerdings auch deren Ergebnisse. Für mich sind die weitgehend belanglos.....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Kopernikus »

prime-pippo » Mo 11. Aug 2014, 20:17 hat geschrieben: In der Wissenschaft aufgestellte und wissenschaftlich genutzte Arbeitsdefinitionen sind allenfalls klarer und eindeutiger als die Definitionen irgendwelcher Laien.
"Richtiger" sind sie deshalb nicht. Diesen Maßstab kann man an Definitionen nicht anlegen, Definitionen können nicht richtig oder falsch sein.

So wie es sich mir gegenüber darstellt, ist die genutzte Arbeitsdefinition von Antisemitismus, mit der man auf eine Verbreitung von 20% in der deutschen Bevölkerung kommt, nicht brauchbar.
Das mag für die Antisemitismusforschung belanglos sein.......in selbiger Form beurteile ich dann allerdings auch deren Ergebnisse. Für mich sind die weitgehend belanglos.....
Was ja in deinem Fall auch niemanden verwundern kann. Für viele Menschen ist im Umkehrschluss nun aber -wenig überraschend- deine private Antisemitismusdefinition Müll. Und für mich persönlich gilt, dass ich es weitaus plausibler finde, wenn Wissenschaftler auf Basis des zum Thema verfügbaren Forschungsstandes Aussagen über die Verbreitung von Antisemitismus machen als wenn jemand, der Holocaustleugner wie Faurisson oder antisemitische Dreckschleudern wie M´Bala M´Bala nicht unbedingt als Antisemiten überführt wissen will, mir erzählt wer noch alles ganz bestimmt kein Antisemit ist. Da geht´s dann einfach um Glaubwürdigkeit, Logik und Reputation.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

HerrSchmidt » Mo 11. Aug 2014, 19:09 hat geschrieben: Eine Berichterstattung ist keine Gerichtsverhandlung. Du unterstellst den Beobachtern völlig grundlos, daß sie gelogen hätten. Warum tust Du das?

Hältst Du es für so abwegig, daß rechtsradikale Spinner sich antisemitisch engagieren?
Die Ansicht des rbb? Ich kenne diese Schilderung aus der ZEIT.de
Den Plural wirst Du erklären müssen. Ob Ken Jebsen ein Antisemit ist, ist ein anderes Thema. Der rbb hat sich diesbezüglich jedenfalls nichts vorzuwerfen. Er überwacht schließlich nicht die Mail-Korrespondenz seiner Mitarbeiter.

Zudem musst Du mal verstehen, daß es nicht die eine Ansicht der TAZ, der ZEIT oder des rbb gibt.
Warum ich das tue? Weil es ein unseriöses Argument ist, sich diffus auf Passanten zu berufen, die meinen, sie hätten Rechte gesehen? Diese Behauptungen muss man belegen können, sonst muss man sich den Vorwurf der Lügnerei gefallen lassen.

Nein, ich halte es überhaupt nicht für abwegig, denn ich kenne Rechte Ansichten zu Israel. Aber Rechte waren wenig bis gar nicht auf diesen Demos anwesend. Vielmehr Linke(nicht gleichzusetzen bitte mit Leuten der Linkspartei, sondern allgemein als heterogene Gruppe)) und Muslime. Ist doch logisch! Muslime fühlen sich gegenüber Palästina verpflichtet, weil es ihre Glaubensbrüder sind. Nicht umsonst liegen in fast jeder Moschee Europas Flyer, die zum Boykott Israels aufrufen; und linke Antiimperialisten hassen Israel, weil sie dieses Land mit Zionismus und Amerika und Verschwörungen in Verbindung bringen.

Ken Jebsen ist ein klassischer Antisemit, der beim rbb heute noch arbeiten würde, wenn er nicht entlarvt worden wäre. Wer behauptet, dass der Holocaust eine zionistische PR-Aktion ist, und diese Ansicht von einem Leser aufgedeckt werden muss, ist ein Antisemit aus den 30ern, dessen ehemaliger Arbeitgeber sich schämen muss.
Und wenn es heißt, dass ein Pro-Israel-Demonstrant ein Provokateur bei einer El-Quds-Demo ist oder man eine positive Bilanz zieht und wohlwollend über diese Demos berichtet und sie als friedlich bezeichnet, obwohl die Fakten das Gegenteil besagen und Gegendemos polizeilich bedrängt wurden, dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Ansichten aus den Köpfen antisemitischer Arschlöcher stammen.
„Ein proisraelischer Demonstrant provozierte die Gegner, indem er mit einer Israel-Flagge wedelte. Mehrere Al- Quds- Demonstranten versuchten daraufhin, die Polizeiabsperrung zwischen den beiden Kundgebungen zu durchbrechen. Es gab ein kurzes Handgemenge mit den Beamten. Die Polizei nahm den Provokateur in Gewahrsam.“
Es stimmt, dass dieses Zitat aus der Zeit stammt. Der rbb hat allerdings diesbezüglich in diesselbe Kerbe geschlagen und dieses Demonstrationen als positiv bezeichnet. :?:
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 20:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von prime-pippo »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben: Was ja in deinem Fall auch niemanden verwundern kann. Für viele Menschen ist im Umkehrschluss nun aber -wenig überraschend- deine private Antisemitismusdefinition Müll. Und für mich persönlich gilt, dass ich es weitaus plausibler finde, wenn Wissenschaftler auf Basis des zum Thema verfügbaren Forschungsstandes Aussagen über die Verbreitung von Antisemitismus machen als wenn jemand, der Holocaustleugner wie Faurisson oder antisemitische Dreckschleudern wie M´Bala M´Bala nicht unbedingt als Antisemiten überführt wissen will, mir erzählt wer noch alles ganz bestimmt kein Antisemit ist. Da geht´s dann einfach um Glaubwürdigkeit, Logik und Reputation.
Der "verfügbare Forschungsstand" hat keinen Einfluss auf die Definition. Die Definition wird gesetzt.....(hatten wir ja schon bei der Homosexualität/Krankheit-Diskussion).

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Antisemitismusforschung solche, für meine Begriffe weitgehend sinnfreien, Ergebnisse produziert.
Wogegen ich was habe, ist, wenn ein pikant dann sagt, dem müsse man sich anschließen......
Zuletzt geändert von prime-pippo am Montag 11. August 2014, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von HerrSchmidt »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 20:32 hat geschrieben: Warum ich das tue? Weil es ein unseriöses Argument ist, sich diffus auf Passanten zu berufen, die meinen, sie hätten Rechte gesehen? Diese Behauptungen muss man belegen können, sonst muss man sich den Vorwurf der Lügnerei gefallen lassen.

Nein, ich halte es überhaupt nicht für abwegig, denn ich kenne Rechte Ansichten zu Israel. Aber Rechte waren wenig bis gar nicht auf diesen Demos anwesend. Vielmehr Linke(nicht gleichzusetzen bitte mit Leuten der Linkspartei, sondern allgemein als heterogene Gruppe)) und Muslime. Ist doch logisch! Muslime fühlen sich gegenüber Palästina verpflichtet, weil es ihre Glaubensbrüder sind. Nicht umsonst liegen in fast jeder Moschee Europas Flyer, die zum Boykott Israels aufrufen; und linke Antiimperialisten hassen Israel, weil sie dieses Land mit Zionismus und Amerika und Verschwörungen in Verbindung bringen.

Ken Jebsen ist ein klassischer Antisemit, der beim rbb heute noch arbeiten würde, wenn er nicht entlarvt worden wäre. Wer behauptet, dass der Holocaust eine zionistische PR-Aktion ist, und diese Ansicht von einem Leser aufgedeckt werden muss, ist ein Antisemit aus den 30ern, dessen ehemaliger Arbeitgeber sich schämen muss.
Und wenn es heißt, dass ein Pro-Israel-Demonstrant ein Provokateur bei einer El-Quds-Demo ist oder man eine positive Bilanz zieht und wohlwollend über diese Demos berichtet und sie als friedlich bezeichnet, obwohl die Fakten das Gegenteil besagen und Gegendemos polizeilich bedrängt wurden, dann liegt der Verdacht nahe, dass diese Ansichten aus den Köpfen antisemitischer Arschlöcher stammen.
Es stimmt, dass dieses Zitat aus der Zeit stammt. Der rbb hat allerdings diesbezüglich in diesselbe Kerbe geschlagen und dieses Demonstrationen als positiv bezeichnet. :?:
Belege? Ich nehme mal an, der rbb hat eher den friedlichen Verlauf dieser Demos als positiv bezeichnet.

Du solltest nicht ständig unüberlegt den polemischen Unsinn von Broders Privat-Homepage wiederkauen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

Kopernikus » Mo 11. Aug 2014, 19:15 hat geschrieben: Kann ich denn den Artikel, auf den du dich offensichtlich beziehst, mal zu lesen bekommen?
Lächerlich sind alle Antisemiten. Militant sind nicht wenige ebenfalls. Das musst du nicht extra betonen. Und das, was am Rande dieser Fussballspiele passierte, war nichts anderes als eine antisemitische (Spontan)Demonstration und eben kein Fussballspiel mehr. Immerhin können wir jetzt aber hoffentlich abhaken, dass es sehr wohl rechten Antisemitismus auf solchen Demos gab und gibt. Deine Aussage vom Beginn der Diskussion war schlichtweg nicht richtig.
Ich hab die Sendung auch gesehen. Dass Riexinger seine Partei in Schutz nimmt und gleichzeitig Antisemitismus als inakzeptabel verstanden wissen will, war abzusehen. Aktuell tobt ja mal wieder eine Debatte innerhalb der Partei über den Umgang mit so manchem "Israelkritiker", der nicht mehr von Antisemiten zu unterscheiden ist. Gibt ja einige davon innerhalb der Partei.
.

u.a.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... erlin.html

Wie gesagt, es geht dort um ein Fußballspiel und nicht um eine spezielle Demo.
Natürlich sind alle Antisemiten lächerlich, aber die rechten Deppen, die bei Demos mitlaufen, sind in der Masse relativ unbedeutend. Zu sagen, es gehe bei diesen Demos weitesgehend um islamistischen und rechten Antisemitismus ist im Bezug auf den rechten eine Lüge, weil 99% der Demoteilnehmer Moslems oder Linke waren. Deswegen ist meine Aussage nicht falsch.

Ja, speziell Gysi ist Zielscheibe. Ekelhaft und widerlich die Reaktion, nachdem herausgekommen ist, dass er jüdische Vorfahren hat.
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

HerrSchmidt » Mo 11. Aug 2014, 19:46 hat geschrieben: Belege? Ich nehme mal an, der rbb hat eher den friedlichen Verlauf dieser Demos als positiv bezeichnet.

Du solltest nicht ständig unüberlegt den polemischen Unsinn von Broders Privat-Homepage wiederkauen.
Friedlicher Verlauf? Davon kann angesichts der Vorkommnisse und der Tatsachen nicht die Rede sein.
Über die Hassparolen, die von Idioten dort gegröhlt wurden, kaum eine Notiz.
Die Gegendemonstranten polizeilich angegangen, während die El-Quds Demonstranten unbehelligt ihre Hetzparolen absondern durften. Solche Parolen und Aufmärsche sind natürlich friedlich, selbst wenn sie Juden ins Gas fordern.

Was willst du mit Broder? Das kann man als Fakt nicht-tendenziösen Medien entnehmen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

Ich weiss nicht, ob noch Einigen der Skandal von 2003 bezüglich des Wiener EUMC im Gedächtnis ist, die eine Studie von Berliner Wissenschaftlern zurückgehalten haben, um keine Muslime dem Verdacht des Antisemitismus auszusetzen.

>>>Manifestationen des Antisemitismus

Zwei heiße Eisen. Einige Anmerkungen zu den Reports der Beobachtungsstelle für Rassismus und Xenophobie (EUMC)1. Von Siegfried Jäger. Erschienen in DISS-Journal 13 (2004)

Die Antisemitismusforscher Werner Bergmann und Juliane Wetzel vom Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung waren 2002 vom Wiener Beobachtungszentrum für Rassismus und Xenophobie (EUMC) beauftragt worden, einen Bericht über die Verbreitung von Antisemitismus in den damals noch 15 EU-Ländern zu erarbeiten. Und sie legten diesen Report auch fristgerecht vor. Die Wiener um Beate Winkler aber hielten diesen Bericht lange Zeit unter der Decke, und dies löste einen heftigen öffentlichen Streit aus.

Die Kritik an dem Bericht der Berliner Wissenschaftler seitens der Wiener Beobachtungsstelle entzündete sich daran, dass diese zu dem Ergebnis gekommen waren, dass antijüdische Gewaltakte in den EU-Ländern nicht nur von (einheimisch christlichen) Rechtsextremisten begangen worden seien, sondern zunehmend von islamischen Jugendlichen, die eindeutig antisemitisch motiviert seien. Dies war der Hauptgrund dafür, dass der Bericht zurückgehalten wurde: Rassismus, der sich in allen Ländern der damaligen EU insbesondere gegen muslimische Menschen richtet, so wurde befürchtet, könne durch die Veröffentlichung des Reports neue Nahrung erhalten. [...]<

http://www.diss-duisburg.de/2004/12/man ... emitismus/
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:10 hat geschrieben:
Der rbb hat das zb. über Demos in Berlin etc. behauptet und sich auf Behauptungen von irgendwelchen Beobachtern bezogen. Alles glatte Lügen.
Ich habe das jetzt mal nachgeforscht, weil ich mal für den RBB gearbeitet habe und die eigentlich nicht als unseriös kenne.
Rechts sind sie unbeliebt, das stimmt, uns wurde damals sogar Prügel angedroht auf einer rechtsradikalen Demo, die sich als "besorgte Bürger" ausgaben.
Der RBB ist dieser Täuschung nicht gefolgt, sondern der Einschätzung der Polizei vor Ort.

Zu den Demos:

Am Rande der Demonstration wurden zwei offensichtlich rechtsextreme Fürstenwalder vorübergehend festgenommen. Die beiden 38 und 42 Jahre alten Männer hätten sichtbar Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen getragen, hieß es.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... erlin.html

Andere Aussagen dazu habe ich nicht gefunden zu rechtsradikalen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 11. August 2014, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

Wasteland » Mo 11. Aug 2014, 19:58 hat geschrieben: Ich habe das jetzt mal nachgeforscht, weil ich mal für den RBB gearbeitet habe und die eigentlich nicht als unseriös kenne.
Rechts sind sie unbeliebt, das stimmt, uns wurde damals sogar Prügel angedroht auf einer rechtsradikalen Demo, die sich als "besorgte Bürger" ausgaben.
Der RBB ist dieser Täuschung nicht gefolgt, sondern der Einschätzung der Polizei vor Ort.

Zu den Demos:

Am Rande der Demonstration wurden zwei offensichtlich rechtsextreme Fürstenwalder vorübergehend festgenommen. Die beiden 38 und 42 Jahre alten Männer hätten sichtbar Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen getragen, hieß es.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... erlin.html

Andere Aussagen dazu habe ich nicht gefunden zu rechtsradikalen.
Womit du meinen Punkt nachgewiesen hast.
Während die Polizei Gegendemonstranten ermahnt, können wildgewordenen Trottel ihren Israel- und Judenhass rausbrüllen. Und das wird dem Leser hinterher als friedlich verkauft.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 19:10[/url]"]

Während die Polizei Gegendemonstranten ermahnt, können wildgewordenen Trottel ihren Israel- und Judenhass rausbrüllen. Und das wird dem Leser hinterher als friedlich verkauft.
Das war doch gleich der Fall am ersten Tag, und das hat mich sehr, sehr wütend gemacht.

Der Grund, den die Polizei angab war doch der, dass die israelische Flagge die Gegenseite reizen könnte, meine ich mich zu erinnern.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Montag 11. August 2014, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von HerrSchmidt »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 20:55 hat geschrieben: Friedlicher Verlauf? ...
Natürlich. Oder sind Dir Straßenschlachten und brennende Autos auf dieser Demo bekannt?
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

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Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 21:08 hat geschrieben: Womit du meinen Punkt nachgewiesen hast.
Während die Polizei Gegendemonstranten ermahnt, können wildgewordenen Trottel ihren Israel- und Judenhass rausbrüllen. Und das wird dem Leser hinterher als friedlich verkauft.
Nee sie haben es ja nicht behauptet, sondern nur da wo Neo-Nazis verhaftet wurden. Aber viele waren es scheinbar nicht.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Marie-Luise » Mo 11. Aug 2014, 19:57 hat geschrieben:Ich weiss nicht, ob noch Einigen der Skandal von 2003 bezüglich des Wiener EUMC im Gedächtnis ist, die eine Studie von Berliner Wissenschaftlern zurückgehalten haben, um keine Muslime dem Verdacht des Antisemitismus auszusetzen.

>>>Manifestationen des Antisemitismus

Zwei heiße Eisen. Einige Anmerkungen zu den Reports der Beobachtungsstelle für Rassismus und Xenophobie (EUMC)1. Von Siegfried Jäger. Erschienen in DISS-Journal 13 (2004)

Die Antisemitismusforscher Werner Bergmann und Juliane Wetzel vom Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung waren 2002 vom Wiener Beobachtungszentrum für Rassismus und Xenophobie (EUMC) beauftragt worden, einen Bericht über die Verbreitung von Antisemitismus in den damals noch 15 EU-Ländern zu erarbeiten. Und sie legten diesen Report auch fristgerecht vor. Die Wiener um Beate Winkler aber hielten diesen Bericht lange Zeit unter der Decke, und dies löste einen heftigen öffentlichen Streit aus.

Die Kritik an dem Bericht der Berliner Wissenschaftler seitens der Wiener Beobachtungsstelle entzündete sich daran, dass diese zu dem Ergebnis gekommen waren, dass antijüdische Gewaltakte in den EU-Ländern nicht nur von (einheimisch christlichen) Rechtsextremisten begangen worden seien, sondern zunehmend von islamischen Jugendlichen, die eindeutig antisemitisch motiviert seien. Dies war der Hauptgrund dafür, dass der Bericht zurückgehalten wurde: Rassismus, der sich in allen Ländern der damaligen EU insbesondere gegen muslimische Menschen richtet, so wurde befürchtet, könne durch die Veröffentlichung des Reports neue Nahrung erhalten. [...]<

http://www.diss-duisburg.de/2004/12/man ... emitismus/
Es kann nicht sein was nicht sein darf...

Deckel drauf!

....bis er weg fliegt.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

HerrSchmidt » Mo 11. Aug 2014, 20:22 hat geschrieben: Natürlich. Oder sind Dir Straßenschlachten und brennende Autos auf dieser Demo bekannt?
Du meinst, Straßenschlachten und brennende Autos sind der Gradmesser, ob Demos friedlich sind oder nicht? Wenn du meinst...
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

Marie-Luise » Mo 11. Aug 2014, 20:11 hat geschrieben: Das war doch gleich der Fall am ersten Tag, und das hat mich sehr, sehr wütend gemacht.

Der Grund, den die Polizei angab war doch der, dass die israelische Flagge die Gegenseite reizen könnte, meine ich mich zu erinnern.
Nicht ärgern, nur wundern. Während Araber laut ,, Juden töten ,, grölend durch die Straßen wandern, macht man sich Gedanken darüber ob nicht vielleicht ( ganz leise ) auch ein paar Neo Nazis mit marschiert sind. Das die Araber ,, Heil Hitler ,, oder was auch immer grölen, interessiert garnicht mehr, die Frage ist, sind da 2 oder 3 deutsche Nazis dabei gewesen?

....am besten man beobachtet nur noch, Zeitgeschehen.
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von HerrSchmidt »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 21:27 hat geschrieben: Du meinst, Straßenschlachten und brennende Autos sind der Gradmesser, ob Demos friedlich sind oder nicht? ...
Natürlich. Was denn sonst?
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von IndianRunner »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 20:27 hat geschrieben: Du meinst, Straßenschlachten und brennende Autos sind der Gradmesser, ob Demos friedlich sind oder nicht? Wenn du meinst...
Dann sind die NPD Demos am friedlichsten, ohne antisemitische Hassparolen wie die welche dort vor der Polizei heraus posaunt wurden...
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von freigeist »

HerrSchmidt » Mo 11. Aug 2014, 20:34 hat geschrieben: Natürlich. Was denn sonst?
Was sonst? Das Skandieren von Hassparolen(verbale Gewalt) oder das Einschreiten der Polizei. Eine friedliche Demo verläuft meines Erachtens so wie zb. die Demos zur ''sozialen Gerechtigkeit''.

Nachtrag: ich gebe zu, dass ich einiges in meinen Beiträgen hier im Moment der Erregung und der Aufgebrachtheit geschrieben habe. Bei näherer und kühlerer Betrachtung komme ich vielleicht zu einem milderen Urteil, was aber nicht heißt, dass die rbb-Berichterstattung nicht kritikwürdig wäre. Es tut mir leid.
Zuletzt geändert von freigeist am Montag 11. August 2014, 22:20, insgesamt 4-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Judenfeindlichkeit - das so was noch mal in Deutschland

Beitrag von HerrSchmidt »

freigeist » Mo 11. Aug 2014, 21:38 hat geschrieben:...
Nachtrag: ich gebe zu, dass ich einiges in meinen Beiträgen hier im Moment der Erregung und der Aufgebrachtheit geschrieben habe. Bei näherer und kühlerer Betrachtung komme ich vielleicht zu einem milderen Urteil, was aber nicht heißt, dass die rbb-Berichterstattung nicht kritikwürdig wäre. Es tut mir leid.
Ersteres finde ich sehr ehrenvoll! Hut ab!

Bei der Berichterstattung des rbb verstehe ich jedoch immer noch nicht, was dort zu bemängeln ist.

Der rbb besteht auch immer noch zu einem gewissen Teil aus alten SFB-Frontstadt-Redakteuren. "Kontraste" vom rbb ist z.B. mit Sicherheit keine linke Sendung.
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