Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:02 hat geschrieben:Ja. Das ist hoffentlich nichts Schlimmes. Und studiert habe ich in der DDR und in der BRD ab 1989 an der Fachhochschule Lübeck auf persönliche Einladung von Björn Engholm.
Wo hattest Du noch mal studiert, realist2014?

in München...

etwas früher...

bei mir hat das aber zum Glück keine bleibenden Schäden hinterlassen... :cool:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

@Krokodol:

die Sache ist doch ganz einfach:

DU möchtest eine Welt- wo niemand aufgrund der Beteiligung mit SEINEM Geld an einem Unternehmen einen Teil des von diesem Unternehmen gebackenen Kuchen bekommen kann.

stimmts?

nur ist das aber Mal so auf diesem Planeten...


also sei realistisch- und finde dich damit ab.

die Erfüllung DEINER obigen Vorstellung wirst du nicht erleben....
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:37 hat geschrieben:
Beweise doch erst einmal, dass Kapital ein Produktionsfaktor ist. Nur, weil das in einigen Theorien der WiWi steht, ist der Beweis nicht erbracht.
Jetzt wird es lächerlich. Es streitet ja keiner ab, das Kapital grundsätzlich erstmal durch Arbeit entsteht. Mit dieser Tatsache kannst du natürlich aus einem philosophischen Standpunkt heraus negieren, dass es keinen Produktionsfaktor Kapital gibt, da dieser ja aus Arbeit entstanden ist. Damit liegst du Philosophisch gesehen korrekt.
Allerdings weißt du auch, dass genau dieses Kapital, die Wertschöpfung erhöhen kann. Damit ist es aus mikroökonomischer Sicht natürlich ein Produktionsfaktor, selbst wenn Kapital alleine natürlich keine Wertschöpfung erzeugt.

Genau das weißt du auch und ich würde es begrüßen, wenn deine Beiträge weniger rabulistisch wären
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben:nach DEINER "Logik" geht ja alles zurück bis auf die ARBEIT von Adam und Eva...
Keineswegs, denn die Theorie der "ursprünglichen Akkumulation" benötigt solchen Käse nicht. Zumal Kapitaltheorien sowieso erst dort einsetzen, wo kapitalistische Wirtschaftsweise herrscht.
Das war jetzt übrigens ein Wink, Deine "Schaufeln" gedanklich in vorkapitalistische Zeit zu beamen und dort als Werkzeug "vorzustellen". Dort waren sie bestimmt, wenn auch primitiver gestaltet, nützliches Werkzeug. Aber schon von Hause aus nicht als "Produktionsfaktor Kapital" denkbar, weil Kapital noch gar nicht wirkte. Du verstehen?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben: DU möchtest eine Welt- wo niemand aufgrund der Beteiligung mit SEINEM Geld an einem Unternehmen einen Teil des von diesem Unternehmen gebackenen Kuchen bekommen kann.
Ich bin dafür, dass die Kuchenbäcker den Kuchen bekommen. Mit Ausnahme derjenigen, die zu jung, zu alt, zu schwach oder zu krank sind, mitzubacken.

Das ist hier aber nicht das Thema. Wir behandeln hier Kapitalismus und Theorien des Kapitalismus.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:Es streitet ja keiner ab, das Kapital grundsätzlich erstmal durch Arbeit entsteht.
Da wäre ich mir bei einigen Mitdiskutanten unsicher und wir sollten das noch einmal ganz laut als Frage aufrufen.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:Allerdings weißt du auch, dass genau dieses Kapital, die Wertschöpfung erhöhen kann.
Nie und nimmer trifft das zu!
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:16 hat geschrieben: Ich bin dafür, dass die Kuchenbäcker den Kuchen bekommen. Mit Ausnahme derjenigen, die zu jung, zu alt, zu schwach oder zu krank sind, mitzubacken.

Das ist hier aber nicht das Thema. Wir behandeln hier Kapitalismus und Theorien des Kapitalismus.
bekommen sie ja- den größten Teil

Nur muss auch jemand den Backofen bereit stellen.

können das deine obigen Bäcker selber- dann bekommen sie auch den ganzen Kuchen

nur ist es in der Realen Welt nun einmal so- dass die meisten Bäcker das NICHT können

daher finanziert ein ANDERER den Backofen- und bekommt logischerweise dann einen Teil des Kuchens dafür

das ist doch ganz einfach- WIESO hast DU da ein Problem mit?

und genau DAS IST das Thema hier.....
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:19 hat geschrieben: Da wäre ich mir bei einigen Mitdiskutanten unsicher und wir sollten das noch einmal ganz laut als Frage aufrufen.
Nie und nimmer trifft das zu!

du gräbst also mit deinen Händen die Löcher schneller als mit den durch das Kapital finanzierten Schaufeln????

boh ey.... :cool:
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Ob der Backofen der eigene ist, oder einem Kapitalisten gehört, der Kuchen ist und bleibt Resultat von Arbeit und nicht des Backofens. Dessen Wert ist auch nur vergegenständlichte Arbeit und überträgt sich in den Kuchen im Anteil seines Verschleißes.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:29 hat geschrieben:Ob der Backofen der eigene ist, oder einem Kapitalisten gehört, der Kuchen ist und bleibt Resultat von Arbeit und nicht des Backofens. Dessen Wert ist auch nur vergegenständlichte Arbeit und überträgt sich in den Kuchen im Anteil seines Verschleißes.
was gestehst du dem/denen zu - der/die den Backofen zur Verfügung stellt?

egal ob es einer der Bäcker ist, ein Teil der Bäcker oder ein NICHT-Bäcker ist?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben: du gräbst also mit deinen Händen die Löcher schneller als mit den durch das Kapital finanzierten Schaufeln????
Du unterschlägst hierbei, dass die Werkzeuge (hier Schaufeln) bereits Wertschöpfung sind!
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 18:29 hat geschrieben:Ob der Backofen der eigene ist, oder einem Kapitalisten gehört, der Kuchen ist und bleibt Resultat von Arbeit und nicht des Backofens. Dessen Wert ist auch nur vergegenständlichte Arbeit und überträgt sich in den Kuchen im Anteil seines Verschleißes.
Dennoch ist der Backofen Kapital... und ohne Backofen kann nichts gebacken werden, damit erhöht er volkswirtschaflich gesehen die Produktivität, selbst wenn er selbst natürlich keine Wertschöpfung betreibt.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:33 hat geschrieben:Du unterschlägst hierbei, dass die Werkzeuge (hier Schaufeln) bereits Wertschöpfung sind!
diese Diskussion um die Begrifflichkeiten ist sinnlos- gemäß der allgemeingültigen Definition sind die Schaufeln natürlich KEINE Wertschöpfung...

aber DU hast ja eine andere Definition- also drehen wird uns dann im Kreis...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 18:33 hat geschrieben:Du unterschlägst hierbei, dass die Werkzeuge (hier Schaufeln) bereits Wertschöpfung sind!
Das ist Triviallogik ... das streitet doch keiner ab.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben: was gestehst du dem/denen zu - der/die den Backofen zur Verfügung stellt?
egal ob es einer der Bäcker ist, ein Teil der Bäcker oder ein NICHT-Bäcker ist?
Den Ausgleich des Wertverlustes seiner Produktionsmittel. Jedoch keine Verzinsung aus der Abschöpfung damit Arbeitender. Jetzt hast Du wieder das Thema auf andere Produktionsverhältnisse gelenkt, anstatt beim Thema zu bleiben.
Wir diskutieren laut Thema Kapitalismus und Theorien des Kapitalismus, aber keine Alternativen. Das können wir an anderer Stelle gerne machen ...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:29 hat geschrieben:Ob der Backofen der eigene ist, oder einem Kapitalisten gehört, der Kuchen ist und bleibt Resultat von Arbeit und nicht des Backofens. Dessen Wert ist auch nur vergegenständlichte Arbeit und überträgt sich in den Kuchen im Anteil seines Verschleißes.

Nehmen wir ein Beispiel aus der REALEN Welt:


Drei Bäcker gründen zusammen eine Bäckerei.

Zwei davon haben KEIN Kapital- der Dritte investiert 100.000 Euro ( SEINE Ersparnisse) für die Backöfen etc.

alle drei arbeiten gleich viel in der Bäckerei.

der Gewinn am Ende des Jahres beträgt 150.000 Euro.


WIE VIEL bekommt der 3.Bäcker von den 150.000 Euro dafür, dass er SEINE 100.000 Euro in die Bäckerei investiert hat?

was ist aus DEINER Sicht angemessen?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 » Sa 5. Jul 2014, 18:38 hat geschrieben:
diese Diskussion um die Begrifflichkeiten ist sinnlos- gemäß der allgemeingültigen Definition sind die Schaufeln natürlich KEINE Wertschöpfung...

.
Ihr könnt ewig anneinander vorbeidiskutieren, wenn euch das Spaß macht. Es ist wohl nicht unumstritten, das Schaufeln nur existieren weil vorher ein Wertschöpfungsprozess stattgefunden hat.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:40 hat geschrieben: Den Ausgleich des Wertverlustes seiner Produktionsmittel. Jedoch keine Verzinsung aus der Abschöpfung damit Arbeitender. Jetzt hast Du wieder das Thema auf andere Produktionsverhältnisse gelenkt, anstatt beim Thema zu bleiben.
Wir diskutieren laut Thema Kapitalismus und Theorien des Kapitalismus, aber keine Alternativen. Das können wir an anderer Stelle gerne machen ...

WARUM sollte er das dann tun?

ER trägt ja auch das Risiko des VERLUSTES...( bei Insolvenz)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

3x schwarzer Kater » Sa 5. Jul 2014, 17:38 hat geschrieben: Das ist Triviallogik ... das streitet doch keiner ab.
Wirklich? :D Guck mal hier:
Realist2014 hat geschrieben: sind die Schaufeln natürlich KEINE Wertschöpfung...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 17:46 hat geschrieben: Wirklich? :D Guck mal hier:

ähm

die Schaufeln sind das ERGEBNIS eines Wertschöpfungs-PROZESSES...

und diese Ergebnis KAUFT dann jemand- und stellt es zur Verfügung ( in meinem Lochgrab-Unternehmen)

also Produktionsfaktor Kapital..

so ist es zumindest in der REALEN Welt definiert...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Wie geschrieben ... ihr diskutiert aneinander vorbei.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater » Sa 5. Jul 2014, 17:55 hat geschrieben:Wie geschrieben ... ihr diskutiert aneinander vorbei.
ich warte ja was er dem 3. Bäcker ( den mit den 100tsd Euro Invest) zusätzlich vom Kuchen geben will.... :cool:
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben:die Schaufeln sind das ERGEBNIS eines Wertschöpfungs-PROZESSES...
Genau. Diese wertvolle Erkenntnis druckst Du Dir am besten aus und klebst sie an sie Wand mit viel Platz darum, wo Du dann schrittweise weiteren wichtige Dinge verewigst.

Bevor wir betrachten, wie die Schaufeln zu Kapital werden, lass uns bitte ihren Wertschöpfungsprozess genauer untersuchen. Was ist denn da passiert? Jemand hat einen Buchen-, Eschen oder Akazienstiel gehauen und geschliffen und aus Roheisen ein Blatt gefertigt, beides verbunden. Gehst Du, realist2014, mit mir konform, dass die Schaufel eigentlich nur vergegenständlichte Arbeit ist?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

Lach, Realist..du musst die alte Sicht nicht noch befeuern....der Typ hängt an einem Produktionsfaktor gem. Marx. Der hält nichts vom Zusammenspiel der Produktionsfaktoren. Sonst müsste er seinen Marx relativieren, geht nicht.

Logsicherweise ist Schaufel ein Tun und somit Arbeit, dass Schaufeln nur mit Schüppe geht, kannte zwar schon Marx aber der brauchte die Schüppe nicht, weil er die Wirkweise von Kapital verkürzte, ausgeblendet hat.

Der K kommt mir immer vor wie der Typ im Film "Tote kennen keine Karos ". Er läuft als real person in nem animated cartoon herum.

Den bekommst du nie auf Spur! Der hält die durch, meint seine Spur wär das Echte ;) Schlimm dabei ist, der hält seine Cartoon-Sicht auch noch für streng wissenschaftlich.......stimmt auch..die Erde war wissenschaftlich auch mal ne Scheibe...

echt :)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Demolit » Sa 5. Jul 2014, 18:15 hat geschrieben:Lach, Realist..du musst die alte Sicht nicht noch befeuern....der Typ hängt an einem Produktionsfaktor gem. Marx. Der hält nichts vom Zusammenspiel der Produktionsfaktoren. Sonst müsste er seinen Marx relativieren, geht nicht.

Logsicherweise ist Schaufel ein Tun und somit Arbeit, dass Schaufeln nur mit Schüppe geht, kannte zwar schon Marx aber der brauchte die Schüppe nicht, weil er die Wirkweise von Kapital verkürzte, ausgeblendet hat.

Der K kommt mir immer vor wie der Typ im Film "Tote kennen keine Karos ". Er läuft als real person in nem animated cartoon herum.

Den bekommst du nie auf Spur! Der hält die durch, meint seine Spur wär das Echte ;) Schlimm dabei ist, der hält seine Cartoon-Sicht auch noch für streng wissenschaftlich.......stimmt auch..die Erde war wissenschaftlich auch mal ne Scheibe...

echt :)
Was für ein wirres Spam-Zeuch.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 18:01 hat geschrieben:Genau. Diese wertvolle Erkenntnis druckst Du Dir am besten aus und klebst sie an sie Wand mit viel Platz darum, wo Du dann schrittweise weiteren wichtige Dinge verewigst.

Bevor wir betrachten, wie die Schaufeln zu Kapital werden, lass uns bitte ihren Wertschöpfungsprozess genauer untersuchen. Was ist denn da passiert? Jemand hat einen Buchen-, Eschen oder Akazienstiel gehauen und geschliffen und aus Roheisen ein Blatt gefertigt, beides verbunden. Gehst Du, realist2014, mit mir konform, dass die Schaufel eigentlich nur vergegenständlichte Arbeit ist?

Ich hätte gern eine Antwort von dir zum meinem Beispiel mit den 3 Bäckern.

Das wird sicherlich die grundlegende Problematik dokumentieren.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 18:28 hat geschrieben: Was für ein wirres Spam-Zeuch.
Was über den Horizont eines Zurückgeblieben liegt, ist immer Spam.. du bist ein armes Würstchen, rhetorisch und wissenschaftlich nix drauf, verkrampft, verfrühstücken kannst Ameisen mit deinem WERTgesetz., breve: ...folge deinem Idol nach Moskau und organisiere nach dem Wertgesetz die Arbeitslager, geht ohne großen Kapitaleinsatz...

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Samstag 5. Juli 2014, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 » Sa 5. Jul 2014, 19:33 hat geschrieben:

Ich hätte gern eine Antwort von dir zum meinem Beispiel mit den 3 Bäckern.

.
Die kriegst du nicht, genauso wenig wie Beispiele aus seiner Unternehmertätigkeit in denen er erläutert, wie er seine Werte in der Realität umgesetzt hat.

Insofern ist es Zeitverschwendung mit jemanden zu diskutieren, der seine Argumetation einzig und allein rabulistisch aufbaut.

Dumm ist er ja schließlich nicht. Er könnte ja wenn er wollte. Aber anscheinend will er nicht. Das sollte eigentlich mittlerweile klar sein...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

3x schwarzer Kater » Sa 5. Jul 2014, 18:53 hat geschrieben: Die kriegst du nicht, genauso wenig wie Beispiele aus seiner Unternehmertätigkeit in denen er erläutert, wie er seine Werte in der Realität umgesetzt hat.

Insofern ist es Zeitverschwendung mit jemanden zu diskutieren, der seine Argumetation einzig und allein rabulistisch aufbaut.

Dumm ist er ja schließlich nicht. Er könnte ja wenn er wollte. Aber anscheinend will er nicht. Das sollte eigentlich mittlerweile klar sein...
Jau, Rabulistik

http://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik

daraus...:

"Die Rabulistik dient dazu, in einer Diskussion unabhängig von der Richtigkeit der eigenen Position recht zu behalten. Erreicht wird dies durch Sophismen, verdeckte Fehlschlüsse und andere rhetorische Tricks wie das Einbringen diskussionsferner Aspekte, semantische Verschiebungen, etc. Die Grenzen zur Täuschung, Irreführung und Lüge sind dabei fließend. Die Rabulistik kann als Teilgebiet der Eristik oder der Rhetorik betrachtet werden."

hab ich die ganze Zeit gesucht, weil beim Lesen ich immer das Gefühl hatte, das kennste doch irgendwie........ fiel mir nicht ein ...Mist..der K ist ein Rabulist aus Marxistischer Notwenigkeit heraus...

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Samstag 5. Juli 2014, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben: Ich hätte gern eine Antwort von dir zum meinem Beispiel mit den 3 Bäckern.
Das ist doch nur die Abwandlung einer ähnlichen, bereits von mit beantworten Frage (5. Jul 2014, 17:40). Ich schrieb dort sehr präzise auf die Frage der Angemessenheit:
Ausgleich des Wertverlustes seiner Produktionsmittel. Jedoch keine Verzinsung aus der Abschöpfung damit Arbeitender.
Allerdings, und das hatte ich Dir auch schon gesagt, schließt meine Antwort gemäß so formulierter Frage, was ich als angemessen betrachte, logischerweise kapitalistische Sichtweise aus.
Ich hatte aber, weit zuvor im Thread auch schon aus Kapitalsicht geantwortet:
Do 29. Mai 2014, 17:28
...Zielrendite ... nur dann angemessen aus der Sicht eines Kapitalisten, wenn es das Maximalste wäre, was er über Verwertung des Kapitals herausholen kann.
Angemessen als Rendite ist immer das Maximum des Möglichen, gewertet auf den jeweilig untersuchten Geschäftszeitraum.
Dein Beispiel bezeichnest Du als real? Na, ja ... ich habe in der Realität noch keine Unternehmensgründung gesehen, wo einer von mehreren Anteilern alleinig die Produktionsmittel mitbringt und die Kosten derer Verwertung bzw. der Ausgleich nicht geklärt sind. Wohl kaum, dass sich die Bäcker erst nach der Jahresbilanz um Gewinnverteilung Gedanken machen ...
Zuletzt geändert von krokodol am Samstag 5. Juli 2014, 20:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

Dein Beispiel bezeichnest Du als real? Na, ja ... ich habe in der Realität noch keine Unternehmensgründung gesehen, wo einer von mehreren Anteilern alleinig die Produktionsmittel mitbringt und die Kosten derer Verwertung bzw. der Ausgleich nicht geklärt sind. Wohl kaum, dass sich die Bäcker erst nach der Jahresbilanz um Gewinnverteilung Gedanken machen ...
und jetzt ?

natürlich machen sich die Eigner der Produktionsmittel Gedanken über die Gewinnverteilung und dabei wird der, der die besseren Karten im Spiel der Verwertung von Produktionsmittel hat, der Gewinner sein.

Und das ist nicht der, der z.B. im Extremfall nur das Produktionsmittel Arbeit stellt.

Da in einer freien, sozialen Marktwirtschaft du diesen "Verteilungskampf nicht ausblenden, verbieten kannst, funzt dein ganzen Gebäude nicht..aber du willst natürlich zurück zum Verbieten....

echt :)
Zuletzt geändert von Demolit am Samstag 5. Juli 2014, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:Insofern ist es Zeitverschwendung mit jemanden zu diskutieren, der seine Argumetation einzig und allein rabulistisch aufbaut.
Unsinn. Ich bemühe mich selbst bei den schlimmsten Pöblern und Chaoten um Hinwendung zum Konkreten, um logische Gesprächsführung, um Sauberkeit in der Scheidung der Theorien und um Vergleich zur Realität. Und das in breiter Flexibilität und Toleranz gegenüber Begrifflichkeiten egal, ob hier einer mit Neoklassik oder sonstwas antanzt.
Das kann ich auch recht locker wegen meines Wissens um allerlei ökonomische Theorien und Ansichten. Ich kenne und beherrsche sie und nutze das i.d.R. nicht aus, um andere zu demütigen.
Dagegen ist es eine Zumutung, was einen hier manchmal für Gesocks anspringt. Doof wie Stulle, aber große Fresse ... :mad2:
Zuletzt geändert von krokodol am Samstag 5. Juli 2014, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 19:58 hat geschrieben: Unsinn. Ich bemühe mich selbst bei den schlimmsten Pöblern und Chaoten um Hinwendung zum Konkreten, um logische Gesprächsführung, um Sauberkeit in der Scheidung der Theorien und um Vergleich zur Realität. Und das in breiter Flexibilität und Toleranz gegenüber Begrifflichkeiten egal, ob hier einer mit Neoklassik oder sonstwas antanzt.
Das kann ich auch recht locker wegen meines Wissens um allerlei ökonomische Theorien und Ansichten. Ich kenne und beherrsche sie und nutze das i.d.R. nicht aus, um andere zu demütigen.
Dagegen ist es eine Zumutung, was einen hier manchmal für Gesocks anspringt. Doof wie Stulle, aber große Fresse ... :mad2:

nöööö

wo ?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Blickwinkel »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 20:58 hat geschrieben: Unsinn. Ich bemühe mich selbst bei den schlimmsten Pöblern und Chaoten um Hinwendung zum Konkreten, um logische Gesprächsführung, um Sauberkeit in der Scheidung der Theorien und um Vergleich zur Realität. Und das in breiter Flexibilität und Toleranz gegenüber Begrifflichkeiten egal, ob hier einer mit Neoklassik oder sonstwas antanzt.
Das kann ich auch recht locker wegen meines Wissens um allerlei ökonomische Theorien und Ansichten. Ich kenne und beherrsche sie und nutze das i.d.R. nicht aus, um andere zu demütigen.
Dagegen ist es eine Zumutung, was einen hier manchmal für Gesocks anspringt. Doof wie Stulle, aber große Fresse ... :mad2:
Wissen hilft bei deinen Thesen nicht, da geht es um Emotionen. Also warum hängst du so sehr am Sozialismus? In keinem sozialistischen Land war es besser für die Menschen, wie in kapitalistischen Ländern.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 20:58 hat geschrieben: Unsinn. Ich bemühe mich selbst bei den schlimmsten Pöblern und Chaoten um Hinwendung zum Konkreten, um logische Gesprächsführung, um Sauberkeit in der Scheidung der Theorien und um Vergleich zur Realität. Und das in breiter Flexibilität und Toleranz gegenüber Begrifflichkeiten egal, ob hier einer mit Neoklassik oder sonstwas antanzt.
Das kann ich auch recht locker wegen meines Wissens um allerlei ökonomische Theorien und Ansichten. Ich kenne und beherrsche sie und nutze das i.d.R. nicht aus, um andere zu demütigen.
Dagegen ist es eine Zumutung, was einen hier manchmal für Gesocks anspringt. Doof wie Stulle, aber große Fresse ... :mad2:
q..e.d.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

@ Demolit
Ich hatte heute meinen freundlichen Tag und alle ignorierten User mal ihrer Beiträge beachtet. Traurigerweise fand ich bei Deinen Beiträgen, wie früher, ausschließlich blödes Gesabbel vor. Nicht ein Satz, der irgendwie geistvoll, interessant, sachdienlich, provokations- und beleidigungsfrei oder einfach nur "normal" war. Deshalb kannst Du jetzt erneut, als mir stetig Nachtrabender, mit Deinem primitiv-niveaulosen Müll gegen die Wand reden.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Blickwinkel hat geschrieben:Sozialismus
Hier gehts um Kapitalismus und ökonomische Theorien. Hat nichts mit Sozialismus und Emotionen zu tun.

Tante Edith: Wissen hilft immer.
Zuletzt geändert von krokodol am Samstag 5. Juli 2014, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Blickwinkel »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 21:11 hat geschrieben:Hier gehts um Kapitalismus und ökonomische Theorien. Hat nichts mit Sozialismus und Emotionen zu tun.
Doch, bei dir schon. Also labber nicht rum, was gefällt dir am Sozialismus?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Blickwinkel » Sa 5. Jul 2014, 20:12 hat geschrieben: Doch, bei dir schon. Also labber nicht rum, was gefällt dir am Sozialismus?
Schau aufs Thema oder mache entsprechendes auf.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Demolit »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 20:09 hat geschrieben:@ Demolit
Ich hatte heute meinen freundlichen Tag und alle ignorierten User mal ihrer Beiträge beachtet. Traurigerweise fand ich bei Deinen Beiträgen, wie früher, ausschließlich blödes Gesabbel vor. Nicht ein Satz, der irgendwie geistvoll, interessant, sachdienlich, provokations- und beleidigungsfrei oder einfach nur "normal" war. Deshalb kannst Du jetzt erneut, als mir stetig Nachtrabender, mit Deinem primitiv-niveaulosen Müll gegen die Wand reden.

ooooch...hattes du heute deinen gnädigem.... toll!

Freut mich , dass ich in Ungnade gefallen bin, ehrt mich....

also weiter überholte Sermone aus gescheiterten Modellen heraus posaunen..

hat was....Erheiterndes...!

echt :)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Blickwinkel »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 21:14 hat geschrieben: Schau aufs Thema oder mache entsprechendes auf.
Klar geht es hier um den Sozialismus, der in deinem Kopf rumspukt. Darum geht es ausschließlich, in jedem deiner Posts. Aber scheinbar bist du zu feige, meine Frage zu beantworten.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Blickwinkel hat geschrieben:Klar geht es hier um den Sozialismus
Dann erzähl doch mal, wo im Sozialismus Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital Thema ist?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Blickwinkel »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 21:26 hat geschrieben:Dann erzähl doch mal, wo im Sozialismus Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital Thema ist?
Beantworte doch erstmal meine Frage.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Blickwinkel » Sa 5. Jul 2014, 20:29 hat geschrieben: Beantworte doch erstmal meine Frage.
Ja gerne. Mach einen entsprechenden Thread auf oder suche einen passenden Vorhandenen. Aber hör auf, diesen Thread zu zerwichsen. Oder geht es Dir darum?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 19:40 hat geschrieben:Das ist doch nur die Abwandlung einer ähnlichen, bereits von mit beantworten Frage (5. Jul 2014, 17:40). Ich schrieb dort sehr präzise auf die Frage der Angemessenheit:
Allerdings, und das hatte ich Dir auch schon gesagt, schließt meine Antwort gemäß so formulierter Frage, was ich als angemessen betrachte, logischerweise kapitalistische Sichtweise aus.
Ich hatte aber, weit zuvor im Thread auch schon aus Kapitalsicht geantwortet: Dein Beispiel bezeichnest Du als real? Na, ja ... ich habe in der Realität noch keine Unternehmensgründung gesehen, wo einer von mehreren Anteilern alleinig die Produktionsmittel mitbringt und die Kosten derer Verwertung bzw. der Ausgleich nicht geklärt sind. Wohl kaum, dass sich die Bäcker erst nach der Jahresbilanz um Gewinnverteilung Gedanken machen ...
nicht ausweichen

es ist eine ganz präzises Beispiel wie es in der Realität durchaus vorkommt.

also nochmal:

Welche Aufteilung aufgrund der Zahlen ist DEINER Meinung nach nach "angemessen"?


oder bist du tatsächlich der Auffassung- der dritte Bäcker solle für das zur Verfügung Stellung UND riskieren SEINER Ersparnisse NICHTS bekommen? ( außer der RÜCKZAHLUNG über x Jahre?)?

falls ja- dann beantworte doch die Frage- WARUM er das dann überhaupt machen soll? ( OHNE irgendeinen VORTEIL daraus zu ziehen?)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

@Krokodol:


die Realität stellst sich doch so dar:

die MIT Kapital stellen das NUR für die Produktionsmittel zur Verfügung - wenn sie einen Teil des Kuchens bekommen.

DU möchtest- das Sie es machen- OHNE vom Kuchen was zu bekommen.

jetzt meine Frage:

WIE willst du sie dazu bringen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 » Sa 5. Jul 2014, 21:08 hat geschrieben: Welche Aufteilung aufgrund der Zahlen ist DEINER Meinung nach nach "angemessen"?


oder bist du tatsächlich der Auffassung- der dritte Bäcker solle für das zur Verfügung Stellung UND riskieren SEINER Ersparnisse NICHTS bekommen? ( außer der RÜCKZAHLUNG über x Jahre?)?

falls ja- dann beantworte doch die Frage- WARUM er das dann überhaupt machen soll? ( OHNE irgendeinen VORTEIL daraus zu ziehen?)
Ich habe doch nicht gesagt, dass er das "machen soll", das sagst Du doch mit Deinem fiktiven Beispiel.
Über die Angemessenheit hast Du nun zweimal ausführlich Antwort erhalten. Aus Kapitalsicht und persönlicher Sicht, die allerdings zwangsläufig dann nicht von einem kapitalistischen Betrieb ausgeht.
Vielleicht sollte ich Dir aber noch mal erklären, dass ein Unternehmen mit hier fiktiv 3 Bäckern noch lange kein kapitalistisches Unternehmen ist, wenn es nur zur gemeinsamen Arbeit in Gleichberechtigung als Unternehmer gegründet ist. Das ändert sich auch nicht, wenn einer überproportional Produktionsmittel mitbringt.
Mehr findet sich in Deinem Beispiel ja nicht, weshalb ohne weitere Angaben der Backofen als Eigentum aller zu betrachten wäre.
Wenn Du ihn gedanklich noch ins Eigentum des einen dauerhaft gesetzt haben willst, dann war Dir gesagt, dass es angemessen ist, Verschleiss dem Eigentümer auszugleichen. Was möchtest Du jetzt noch als Antwort?
Zuletzt geändert von krokodol am Samstag 5. Juli 2014, 22:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von krokodol »

Realist2014 hat geschrieben: die MIT Kapital stellen das NUR für die Produktionsmittel zur Verfügung - wenn sie einen Teil des Kuchens bekommen.
DU möchtest- das Sie es machen- OHNE vom Kuchen was zu bekommen.

jetzt meine Frage:

WIE willst du sie dazu bringen?
Was ich möchte, oder an Alternativen zum kapitalistischen Wirtschaften sehe und (vielleicht) empfehle, das hat doch mit dem Thema dieses Threads nicht zu tun. Hier gehts doch eindeutig um kapitalistische Produktionsweise.
Wer über andere reden möchte, soll doch - Herrgott nochmal - einen extra Thread darüber aufmachen. Ich komm dann schon ...
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Realist2014 »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 21:42 hat geschrieben: Was ich möchte, oder an Alternativen zum kapitalistischen Wirtschaften sehe und (vielleicht) empfehle, das hat doch mit dem Thema dieses Threads nicht zu tun. Hier gehts doch eindeutig um kapitalistische Produktionsweise.
Wer über andere reden möchte, soll doch - Herrgott nochmal - einen extra Thread darüber aufmachen. Ich komm dann schon ...

naja

DIE lehnst DU ja ab

also wieso diskutierst DU dann HIER mit?

in DEM Strang hier ( den ICH eröffnet hab...) geht es darum- was DEM als angemessen zusteht- der die Backöfen und alle anderen Betriebsmittel finanziert- auch wenn er NICHT am Backen beteiligt ist

DU sagst ja - GAR NICHTS vom Kuchen.

also ist der ganze Strang für DEINE Weltbild völlig sinnfrei- oder?
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Re: Angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital

Beitrag von Mari »

krokodol » Sa 5. Jul 2014, 21:11 hat geschrieben:Hier gehts um Kapitalismus und ökonomische Theorien. Hat nichts mit Sozialismus und Emotionen zu tun.

Tante Edith: Wissen hilft immer.
Hier geht's um angemessene Rendite für den Produktionsfaktor Kapital, was nicht gleich Kapitalismus ist.

Also: Eine angemessene Rendite sollte nach Abzug aller Aufwendungen, Steuern und Abgaben deutlich über der Inflationsrate liegen. Dazu müssen noch Risikozuschläge kommen.

Ein Staat, der das fördert ist erfolgreich, weil das die Menschen motiviert.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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