Die ostdeutschen und Gauck
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Die ostdeutschen und Gauck
Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
Merkel wird zwar nicht gefeiert, aber akzeptiert, wie im westen ja auch.
Gysi wird geschätzt, auch wenn keiner so recht sagen kann, was an dem jetzt besser sein sollte als an anderen politikern.
tja.. was ist mit gauck? wer hat einblick? wer kann es ausdrücken?
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
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- Watchful_Eye
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Hast du dafür eine Quelle oder ist das ein Gefühl?
Ansonsten ist Gauck natürlich quasi die Personifikation von liberalem Kapitalismus und US-Freundlichkeit. Und da gerade der Osten sich weniger mit Kapitalismus und "dem Westen" identifiziert, ist das für mich eine klare Sache.
Ansonsten ist Gauck natürlich quasi die Personifikation von liberalem Kapitalismus und US-Freundlichkeit. Und da gerade der Osten sich weniger mit Kapitalismus und "dem Westen" identifiziert, ist das für mich eine klare Sache.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Den meisten Ostdeutschen kotzt es insbesondere an, dass er sich als Freiheitskämpfer hat feiern lassen, ohne einer zu sein.Watchful_Eye » Fr 4. Jul 2014, 11:13 hat geschrieben:Hast du dafür eine Quelle oder ist das ein Gefühl?
Ansonsten ist Gauck natürlich quasi die Personifikation von liberalem Kapitalismus und US-Freundlichkeit. Und da gerade der Osten sich weniger mit Kapitalismus und "dem Westen" identifiziert, ist das für mich eine klare Sache.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Nicht "die meisten Ostdeutschen". Das wäre wieder - wie aus Tagen des Realsozialismus gewohnt - eine Vereinnahmung, die keine Grundlage hat. Du meinst eher die meisten Unbelehrbaren, diejenigen, die der glorreichen Zukunft der DDR nachtrauern. Die Mehrheitsverhältnisse sind ohne Stasi-Knute nun mal anders, Tough-Daddy.ToughDaddy » Fr 4. Jul 2014, 10:26 hat geschrieben: Den meisten Ostdeutschen kotzt es insbesondere an, dass er sich als Freiheitskämpfer hat feiern lassen, ohne einer zu sein.

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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dem kann ich nur beipflichten.zollagent » Fr 4. Jul 2014, 11:36 hat geschrieben:Nicht "die meisten Ostdeutschen". Das wäre wieder - wie aus Tagen des Realsozialismus gewohnt - eine Vereinnahmung, die keine Grundlage hat. Du meinst eher die meisten Unbelehrbaren, diejenigen, die der glorreichen Zukunft der DDR nachtrauern. Die Mehrheitsverhältnisse sind ohne Stasi-Knute nun mal anders, Tough-Daddy.
Wir kommen gerade aus dem Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern zurück.
Dort haben wir über unseren Bundespräsidenten nur positives gehört.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dass Dir wieder nichts anderes einfällt als solche Unterstellunge, ist nicht verwunderlich.zollagent » Fr 4. Jul 2014, 11:36 hat geschrieben: Nicht "die meisten Ostdeutschen". Das wäre wieder - wie aus Tagen des Realsozialismus gewohnt - eine Vereinnahmung, die keine Grundlage hat. Du meinst eher die meisten Unbelehrbaren, diejenigen, die der glorreichen Zukunft der DDR nachtrauern. Die Mehrheitsverhältnisse sind ohne Stasi-Knute nun mal anders, Tough-Daddy.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Nö, wieso, der Beweis, dass es die meisten Ostdeutschen ankotzt, ist eine Behauptung von dir gewesen. Bestätigt ist sie nicht.ToughDaddy » Fr 4. Jul 2014, 11:59 hat geschrieben: Dass Dir wieder nichts anderes einfällt als solche Unterstellunge, ist nicht verwunderlich.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ich schätze, ToughDaddy meinte es im Sinne von "Von der Teilmenge der Ostdeutschen, die Gauck ankotzt, tun es die meisten wegen des Freiheitskämpfer-Images".
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ich meine, Deine Verallgemeinerungen stimmen alle so nicht.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben:Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
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tja.. was ist mit gauck? wer hat einblick? wer kann es ausdrücken?
Gauck ist für viele Ossis "Gauckbehörde."
Und da viele Ossis dort von der Stasi auch als Täter geführt wurden, ist der Mann ein Feind.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Zwar von der Blöd, aber war das einfachste und schnellste:Blickwinkel » Fr 4. Jul 2014, 12:08 hat geschrieben: Nö, wieso, der Beweis, dass es die meisten Ostdeutschen ankotzt, ist eine Behauptung von dir gewesen. Bestätigt ist sie nicht.
http://www.bild.de/politik/inland/gauck ... .bild.html
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http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2626639
So siehts aus. Freiheitskämpfer waren nun mal andere wie Pfarrer Führer.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck hat bei der US-Hymne vor Rührung geweint, findet die Bespitzelung durch die NSA vollkommen in Ordnung und hält Snowden für einen Verräter!.
Die Frage müßte eigentlich sein, warum die Wessis den Gauck nicht so hassen, wie er es verdient hätte.
Die Frage müßte eigentlich sein, warum die Wessis den Gauck nicht so hassen, wie er es verdient hätte.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Weil "Wessis" immer noch die Westpropaganda im Blut haben und das gar nicht wirklich bemerken.Quatschki » vor 44 Minuten hat geschrieben:Gauck hat bei der US-Hymne vor Rührung geweint, findet die Bespitzelung durch die NSA vollkommen in Ordnung und hält Snowden für einen Verräter!.
Die Frage müßte eigentlich sein, warum die Wessis den Gauck nicht so hassen, wie er es verdient hätte.
Deren (ideologisch hingebogene) Sicht auf den Osten wurde niemals korrigiert.
Der Ossi kennt beide Systeme aus eigener Erfahrung und kann deshalb ein besseres Urteil fällen.
Der Wessi hingegen kennt nur sein System und die Propaganda seines Systems über das andere System.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Sicherlich hast Du für Deine Behauptung eine Quelle. Beispielsweise eine Studie, die belegt, dass die Mehrheit der Deutschen in den neuen Bundesländern Gauck hassen würde. Oder beruht Deine Behauptung nur auf persönlichen Erfahrungen, die Du mit Deutschen aus den neuen Bundesländern gemacht hast? Oder hast Du weder eine Quelle noch persönliche Erfahrung im Umgang mit Deutschen aus den neuen Bundesländern und behauptest einfach nur blau in den Tag hinein?Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben:Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
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tja.. was ist mit gauck? wer hat einblick? wer kann es ausdrücken?
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Die obrigkeitsgeilen deutschen mögen doch Bespitzelung durch Geheimdienste. Wie oft höre ich "wer nichts zu verbergen hat...".Quatschki » Freitag 4. Juli 2014, 12:52 hat geschrieben:Gauck hat bei der US-Hymne vor Rührung geweint, findet die Bespitzelung durch die NSA vollkommen in Ordnung und hält Snowden für einen Verräter!..
Das mit der Hymne ist jedoch merkwürdig. Wenn ein özil die deutsche Hymne nicht mitsingt, geht doch bei vielen die Pumpe sofort hoch.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Tantris » Fr 4. Jul 2014, 07:59 hat geschrieben:Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
Merkel wird zwar nicht gefeiert, aber akzeptiert, wie im westen ja auch.
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tja.. was ist mit gauck? wer hat einblick? wer kann es ausdrücken?
Gauck hat mich zu ostzeiten nicht interessiert und er interessiert mich heute auch nicht
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Danke. Im wirkichen leben gibt es also fast keine unterschiede, was die zustimmungsraten zu gauck betrifft: 48:46.ToughDaddy » Fr 4. Jul 2014, 13:43 hat geschrieben: Zwar von der Blöd, aber war das einfachste und schnellste:
http://www.bild.de/politik/inland/gauck ... .bild.html
@Watchful_Eye
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2626639
So siehts aus. Freiheitskämpfer waren nun mal andere wie Pfarrer Führer.
Die anti-gauck-ossis sind also typisch für dieses forum, nicht aber für das wirkliche D.
Ähnliches kennen wir ja von fdp- und v.a. putin-fans.
Das ist wohl das wichtigste ergebnis, nochmal: danke, TD!
Ansonsten... vorwürfe wurden hier ja kaum genant... der einzige war eigentlich "verrat an der ddr". Tja... das ist ja wohl selbverständlich, würde ich mal sagen. Was erwaraten die? Einen präsident, der die geschichte klittert und redet wie eine PiLei?
Es sind also nicht "die ossis", sondern die ostalgiker dieses forums.
Immerhin. DAs ist doch was.
Aber, ich hätte so eine statistik auch selber finden können...
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Die Umfrage stammt aus 2012... es wäre interessant zu erfahren, ob und wie sich die Verhältnisse geändert haben.ToughDaddy » Fr 4. Jul 2014, 12:43 hat geschrieben: Zwar von der Blöd, aber war das einfachste und schnellste:
http://www.bild.de/politik/inland/gauck ... .bild.html
Auch aus 2012 stammt:
http://www.freitag.de/autoren/der-freit ... che-person
undSie (Anm: die Öffentlichkeit) behängt ihn mit Würdigungen, die er nicht verdient. Er ließ sich in München bei einer Preisverleihung mit den Geschwistern Scholl vergleichen und wurde noch nicht einmal schamrot. Er hat niemals zur DDR-Opposition gehört, deren Akteure man im heutigen Sprachgebrauch Bürgerrechtler nennt. Er verließ erst Ende 1989 die schützenden Mauern der Kirche und kam über das Neue Forum in die Volkskammer.
In Verbindung mit:Endlich ist Gauck dort angekommen, wo er schon immer hin wollte- im konservativen Teil der westlichen Gesellschaft. Aber genau dieser Teil der Gesellschaft hat den Markt entfesselt. Die Konservativen haben die Geister gerufen, die ganze Länder in die Pleite treiben.
..ist klar, warum man Gauck im Osten nicht traut. Zurecht.Sri Aurobindo » Fr 4. Jul 2014, 13:41 hat geschrieben: Weil "Wessis" immer noch die Westpropaganda im Blut haben und das gar nicht wirklich bemerken.
Deren (ideologisch hingebogene) Sicht auf den Osten wurde niemals korrigiert.
Der Ossi kennt beide Systeme aus eigener Erfahrung und kann deshalb ein besseres Urteil fällen.
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We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.
“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Wo findet man diesen Vorwurf?Tantris » Fr 4. Jul 2014, 19:14 hat geschrieben:...
Ansonsten... vorwürfe wurden hier ja kaum genant... der einzige war eigentlich "verrat an der ddr". ...
Ansonsten sollte es kaum erstaunen, daß das politisch ziemlich rechts stehende Weltbild Gaucks bei Linken keine Begeisterung auslöst. Nicht umsonst haben sich die extrem rechten Postillen über Gauck als Bundespräsident gefreut -> KLICK
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck ist Mitglied der Atlantik-Brücke, die die Interessen der USA vertritt zusammen mit Claus Kleber, Özdemir und anderen schrägen VögelnTantris » Fr 4. Jul 2014, 07:59 hat geschrieben:Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Weiss jemand, warum gauck bei ostdeutschen so verhasst ist?
Merkel wird zwar nicht gefeiert, aber akzeptiert, wie im westen ja auch.
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tja.. was ist mit gauck? wer hat einblick? wer kann es ausdrücken?
Das reicht wohl
Zuletzt geändert von Anti-Gutmensch am Samstag 5. Juli 2014, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Anti-Gutmensch » Sa 5. Jul 2014, 00:58 hat geschrieben: Gauck ist Mitglied der Atlantik-Brücke, die die Interessen der USA vertritt zusammen mit Claus Kleber, Özdemir und anderen schrägen Vögeln
Das reicht wohl
Was ist "atlantik brücke"?
Meinst du etwa, wir haben mut solchen korrupten kleptokraten wie putin mehr gemeinsame interessen als mit den usa?
Wer wollte was vom "verrat an der ddr" wissen?
Eben.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Doch, man muss sie nur zur Kenntnis nehmen.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 19:14 hat geschrieben:Ansonsten... vorwürfe wurden hier ja kaum genant...
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2613663
Für Vorratsdatenspeicherung, Sarrazinversteher, Energiewendenwarner, Occupybewegunglächerlichmacher, Bankerversteher, um mal einige der markantesten Punkte zu wiederholen.
DDR-Bürgerrechtler zweifeln an Gaucks Kompetenzen
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... enzen.html
Genau das ist der Punkt. Gaucks Freiheitsbegriff definiert sich durch die Abwesenheit der DDR und das ist zu wenig.... "Gauck hat die Erwartungen derjenigen beflügelt, die durch die Beschwörung des Antikommunismus die Freiheit verteidigen wollen", schrieben dessen Kritiker. ...
Tja, da sind sie beim Occupykritisierer, Bankerversteher, Energiewendekritiker und "Zu den Waffen greifen"-Prediger natürlich an der falschen Adresse.Die Kompetenz des künftigen Bundespräsidenten komme aber nicht aus der Beschwörung der Vergangenheit. Vielmehr müsse er "Fragen der Zukunft" thematisieren.
Dazu zählten die Unterzeichner die Abwehr eines Angriffs der Finanzmärkte auf die Demokratie, eine zunehmende Verarmung vieler bei wachsendem Reichtum weniger, Raubbau an natürlichen Lebensgrundlagen und die friedliche Lösung von Konflikten.
Wer hat das wo geschrieben? Tatsächlich ist es so, dass die echten DDR-Bürgerrechtler nicht sonderlich begeistert darüber sind, dass er sich als einer der ihren feiern lässt.der einzige war eigentlich "verrat an der ddr".
War Joachim Gauck ein Bürgerrechtler?
http://www.tagesspiegel.de/politik/der- ... 52756.html
Joachim, der Lokomotivführer?Der frühere Pfarrer, DDR-Oppositionelle und Mitbegründer des Neuen Forums Hans-Jochen Tschiche hat Joachim Gauck vorgeworfen, mit dem Ticket des Bürgerrechtlers durchs Land zu reisen, aber nie einer gewesen zu sein. Hat er Recht?
...
http://www.sueddeutsche.de/politik/ddr- ... -1.1294021
Er wird als früherer DDR-Bürgerrechtler gefeiert - Joachim Gauck lässt sich das gern gefallen. Dabei sprang er erst spät auf den fahrenden Zug. Ein Vertreter der DDR-Opposition erinnert sich.
...
Genau, so wie der bekannte Ossi und Ostalgiker aus dem Bundestag, Norbert Lammert:Es sind also nicht "die ossis", sondern die ostalgiker dieses forums.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... id-kermani
Unverschämtheit, was erlauben Lammert? Damit hat er sich doch zum Abschuss als Ossi, Ostalgiker und schlimmerem freigegeben, nicht wahr?Das Verhältnis sei "belastet, gestört bis zerrüttet", heißt es unter Berufung auf das Umfeld der beiden Präsidenten. Lammert habe von Gauck unter anderem mehr intellektuelle Tiefe in den Reden gefordert.
Zweifelhaft, und nicht nur deshalb, weil du nicht einmal die Kritik an Gauck zur Kenntnis nehmen kannst, die tatsächlich geübt wird. Es ließe sich aber auch umgekehrt fragen: Welche Positionen Gaucks machen ihn zu einem guten Bundespräsidenten, also außer seinen reaktionären?Aber, ich hätte so eine statistik auch selber finden können...
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck ist ein Witz, der mal dazu erdacht wurde, um die gegnerische Partei in Verlegenheit zu bringen. Durch Umstände, mit denen niemand gerechnet hat, ist dieser Witz nun zur bitteren Realität geworden. Und nun müssen wir alle damit leben.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dir hätte ich es zugetraut, dass du deine haltung sogar begründen kannst. Denn... verunglimpfen aber nicht sagen können warum... das kenn ich ja schon...Jekyll » Sa 5. Jul 2014, 06:59 hat geschrieben:Gauck ist ein Witz, der mal dazu erdacht wurde, um die gegnerische Partei in Verlegenheit zu bringen. Durch Umstände, mit denen niemand gerechnet hat, ist dieser Witz nun zur bitteren Realität geworden. Und nun müssen wir alle damit leben.
Woraus bestehen deine emotionalen probleme mit ihm?
Hat er mal gesagt, erdogan sei auch nur ein mensch?
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ich habe mir die Mühe gemacht, meine Ablehnung Gaucks zu begründen und Quellen dafür herauszusuchen. Hast du das wenigstens grob überflogen oder würde es dich zum Ossi, Ostalgiker oder Erdoganversteher machen, die genannten Punkte zu kommentieren?Tantris » Sa 5. Jul 2014, 07:02 hat geschrieben: Dir hätte ich es zugetraut, dass du deine haltung sogar begründen kannst. Denn... verunglimpfen aber nicht sagen können warum... das kenn ich ja schon...
Woraus bestehen deine emotionalen probleme mit ihm?
Hat er mal gesagt, erdogan sei auch nur ein mensch?
Zuletzt geändert von Marmelada am Samstag 5. Juli 2014, 07:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dieses Image des Freiheitskämpfers wurde ihm angedichtet. Er hat eigentlich niemals von sich behauptet, ein Freiheitskämpfer zu sein.ToughDaddy » Fr 4. Jul 2014, 10:26 hat geschrieben: Den meisten Ostdeutschen kotzt es insbesondere an, dass er sich als Freiheitskämpfer hat feiern lassen, ohne einer zu sein.
@tantris:
Nicht nur im Osten, sondern auch vom linksradikalen/linken Spektrum schlägt ihm Hass entgegen.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Trotzdem ziehst du ideologische und keine sachlichen Schlüsse daraus.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 06:14 hat geschrieben:Ich habe mir die Mühe gemacht, meine Ablehnung Gaucks zu begründen und Quellen dafür herauszusuchen. Hast du das wenigstens grob überflogen oder würde es dich zum Ossi, Ostalgiker oder Erdoganversteher machen, die genannten Punkte zu kommentieren?
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Er grübelt noch, in welche Schublade er Dich packen könnte. Er selektiert alle Andersdenkenden gerne in Gruppen. Auf die jeweiligen Gruppen kann er dann pauschal eindreschen, ohne auf einzelne Argumente einzugehen.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 07:14 hat geschrieben:Ich habe mir die Mühe gemacht, meine Ablehnung Gaucks zu begründen und Quellen dafür herauszusuchen. Hast du das wenigstens grob überflogen oder würde es dich zum Ossi und Ostalgiker machen, die genannten Punkte zu kommentieren?
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Von "den Ostdeutschen" zu sprechen, wie "sie" sind, was "sie" mögen ist strukturell etwas ähnliches wie von "den Juden", warum sie angeblich so gut in Geldgeschäften sind.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Was ist das für eine kindische Reaktion auf sachliche Argumente? Gehe gefälligst inhaltlich auf die Argumente von Marmelada ein oder halte Deine Klappe!freigeist » Sa 5. Jul 2014, 07:41 hat geschrieben: Trotzdem ziehst du ideologische und keine sachlichen Schlüsse daraus.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Das wird auf den ersten Blick schwierig. Schließlich bin ich derart Wessi, dass aus meiner geographischen Sicht selbst Bayern Ossis sind, merde alors. Aber kein Problem, dann werde ich halt zum Ostalgiker ernannt, diesen Kunstgriff hat er sich ja erfolgreich von zollagent abgeschaut. Oder er übernimmt freigeists Anregung und ernennt mich zur Linksradikalen. Jedenfalls, die Ad-Personam-Spamer sind total von Kontrarevolutionären umzingelt, schlimm.HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 07:42 hat geschrieben: Er grübelt noch, in welche Schublade er Dich packen könnte. Er selektiert alle Andersdenkenden gerne in Gruppen. Auf die jeweiligen Gruppen kann er dann pauschal eindreschen, ohne auf einzelne Argumente einzugehen.
Wie meinen? Man muss jetzt für Vorratsdatenspeicherung sein und Sarrazin mutig finden, um als aufrechter Nicht-Ideologe durchzugehen?freigeist » Sa 5. Jul 2014, 07:41 hat geschrieben: Trotzdem ziehst du ideologische und keine sachlichen Schlüsse daraus.
Zuletzt geändert von Marmelada am Samstag 5. Juli 2014, 07:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Du bist noch grün hinter den Ohren. Also halte dich gefälligst zurück. Im übrigen verbitte ich mir diesen Ton!HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 06:49 hat geschrieben: Was ist das für eine kindische Reaktion auf sachliche Argumente? Gehe gefälligst inhaltlich auf die Argumente von Marmelada ein oder halte Deine Klappe!
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dieses Image wurde ihm von seinen Gönnern angedichtet. Und er spielt natürlich mit, obwohl er ein privilegierter Mitläufer war. Deshalb überkompensierte er auch so auffällig als "Freiheit"-Sager.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 07:39 hat geschrieben: Dieses Image des Freiheitskämpfers wurde ihm angedichtet. Er hat eigentlich niemals von sich behauptet, ein Freiheitskämpfer zu sein.
...
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Du sollst nicht pöbeln, sondern auf Argumente sachlich eingehen! Wenn Du das nicht schaffst, halte Dich besser raus, wenn sich Erwachsene unterhalten.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 07:51 hat geschrieben: Du bist noch grün hinter den Ohren. Also halte dich gefälligst zurück. Im übrigen verbitte ich mir diesen Ton!
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Blödsinn. Welche Standpunkte du zur Vorratsdatenspeicherung und Sarrazin hast, sind mir relativ egal.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 06:51 hat geschrieben: Trotzdem ziehst du ideologische und keine sachlichen Schlüsse daraus.
Wie meinen? Man muss jetzt für Vorratsdatenspeicherung sein und Sarrazin mutig finden, um als aufrechter Nicht-Ideologe durchzugehen?
Hier geht es um Gauck und eine Tendenz, ihm einen ideologischen Strick zu drehen und seine Aussagen nach deinem Gusto zu interpretieren.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Falsch, es geht darum Gaucks Kritikern einen ideologischen Strick zu drehen, um sie als Ostalgiker und Linksradikale diffamieren zu können. Gaucks Aussagen sind eindeutig, ich habe sie herausgesucht, verlinkt und erklärt, dass ich eine Person mit einer derartigen reaktionären Einstellung als BP für ungeeignet halte.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:01 hat geschrieben: Blödsinn. Welche Standpunkte du zur Vorratsdatenspeicherung und Sarrazin hast, sind mir relativ egal.
Hier geht es um Gauck und eine Tendenz, ihm einen ideologischen Strick zu drehen und seine Aussagen nach deinem Gusto zu interpretieren.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Du musst nicht frech und unverschämt werden, nur weil man dir erklärt, dass du dich u.a. zu Afghanistan komplett geirrt hast. Gregorius hat entsprechend begründet widersprochen.HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 06:58 hat geschrieben: Du sollst nicht pöbeln, sondern auf Argumente sachlich eingehen! Wenn Du das nicht schaffst, halte Dich besser raus, wenn sich Erwachsene unterhalten.
Also wäre eine Zurückhaltung deinerseits, da du weder Fakten noch Argumente bringen kannst, mehr als geboten.
Nein, erwachsen bist du sicherlich nicht, höchstens ein verzogenes Bürschchen.
Zuletzt geändert von freigeist am Samstag 5. Juli 2014, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gerne kannst du Gauck widersprechen und ihn für reaktionär halten. Allerdings muss man dies nicht ernst nehmen, vor allem, weil es nicht der Realität entspricht.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 07:06 hat geschrieben:Falsch, es geht darum Gaucks Kritikern einen ideologischen Strick zu drehen, um sie als Ostalgiker und Linksradikale diffamieren zu können. Gaucks Aussagen sind eindeutig, ich habe sie herausgesucht, verlinkt und erklärt, dass ich eine Person mit einer derartigen reaktionären Einstellung als BP für ungeeignet halte.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Du schredderst und spamst gerade, Jungchen! Die unzulässige Vermischung von deutschem Grundgesetzt und NATO-Regularien habe ich in entsprechendem Thread bereits erläutert.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:07 hat geschrieben: Du musst nicht frech und unverschämt werden, nur weil man dir erklärt, dass du dich u.a. zu Afghanistan komplett geirrt hast. Gregorius hat entsprechend begründet widersprochen.
Also wäre eine Zurückhaltung deinerseits, da du weder Fakten noch Argumente bringen kannst, mehr als geboten.
Nein, erwachsen bist du sicherlich nicht, höchstens ein verzogenes Bürschchen.
Wie alt bist Du? Um die Zwanzig? In Deinem Profil verheimlichst Du Dein Alter ja leider, obwohl Du es anscheinend gerne als Argument-Ersatz heranziehst.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Und das sollen jetzt die Fakten und Argumente sein, die du eben von HerrSchmidt eingefordert hast?freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:10 hat geschrieben: Gerne kannst du Gauck widersprechen und ihn für reaktionär halten. Allerdings muss man dies nicht ernst nehmen, vor allem, weil es nicht der Realität entspricht.

Dann erweitere ich ich meine Frage, die Tantris schon nicht beantwortet hat: Welche von Gaucks Standpunkten machen ihn zu einem guten Bundespräsidenten? Wie sieht sie denn aus, eure Realität?
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gaucks Aussagen entsprechen also nicht seiner eigenen Meinung? Oder was genau entspricht nicht der Realität?freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:10 hat geschrieben: Gerne kannst du Gauck widersprechen und ihn für reaktionär halten. Allerdings muss man dies nicht ernst nehmen, vor allem, weil es nicht der Realität entspricht.
Du unterstellst anderen ideologische Lügen, ohne dieses inhaltlich zu begründen.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Weder schreddere ich, noch spamme ich. Du bist es, der themenfremd die Threads hier vollmüllt und vom Diskussionskern ablenken will, weil dir die Argumente ausgehen.HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 07:14 hat geschrieben: Du schredderst und spamst gerade, Jungchen! Die unzulässige Vermischung von deutschem Grundgesetzt und NATO-Regularien habe ich in entsprechendem Thread bereits erläutert.
Wie alt bist Du? Um die Zwanzig? In Deinem Profil verheimlichst Du Dein Alter ja leider, obwohl Du es anscheinend gerne als Argument-Ersatz heranziehst.
Nein, du hast erklärt, dass die Deutschen das Zusammenleben zwischen Afghanen und Deutschen gestört hätten. Nachweislich hast du gelogen!
Wie alt ich bin? Ca. die Hälfte des Lebens habe ich bereits hinter mir.
Wenn ich mir dein Userfoto in der Weinstube anstehe, dürftest du am Anfang der Zwanziger stehen.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Quatsch nicht herum.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 07:15 hat geschrieben:Und das sollen jetzt die Fakten und Argumente sein, die du eben von HerrSchmidt eingefordert hast?![]()
Dann erweitere ich ich meine Frage, die Tantris schon nicht beantwortet hat: Welche von Gaucks Standpunkten machen ihn zu einem guten Bundespräsidenten? Wie sieht sie denn aus, eure Realität?
Du gehörst zu denjenigen, die Gauck Kriegstreiberei unterstellen, obwohl dir diese Lügen mehrmals vorgehalten und entkräftet wurden.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
In den entsprechenden Threads sind diese Lügen bereits entlarvt worden. Mehr muss ich dazu nicht hinzufügen.HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 07:21 hat geschrieben: Gaucks Aussagen entsprechen also nicht seiner eigenen Meinung? Oder was genau entspricht nicht der Realität?
Du unterstellst anderen ideologische Lügen, ohne dieses inhaltlich zu begründen.
Gauck wird vorgeworfen, er wäre für Kriegseinsätze. Nichts dergleichen entspricht der Wahrheit.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Du hast hier themenfremde Threads eingebracht. Ich nicht.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:22 hat geschrieben: Weder schreddere ich, noch spamme ich. Du bist es, der themenfremd die Threads hier vollmüllt und vom Diskussionskern ablenken will, weil dir die Argumente ausgehen.
Nein, du hast erklärt, dass die Deutschen das Zusammenleben zwischen Afghanen und Deutschen gestört hätten. Nachweislich hast du gelogen!
Wie alt ich bin? Ca. die Hälfte des Lebens habe ich bereits hinter mir.
Wenn ich mir dein Userfoto in der Weinstube anstehe, dürftest du am Anfang der Zwanziger stehen.
Mein Alter ist in meinem Profil zu sehen, Deines nicht.
Fazit: Du musst noch hart an Dir arbeiten, um nicht weiterhin nur als anonymer Spamer zu gelten.
Aber trotzdem Danke für das Kompliment!
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Das ist richtig,. Nun haben die, deren Denken, den Kategorien der angeeigneten Ideologie folgen müssen immer ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit. In dem Beispiel Reden Gauks kann das wunderbar nachvollzogen werden,. Ich habe das versucht in der Debatte mit den Clausewitz mal darzulegen. Wer in dem Fall den Begriff Krieg sofort als Bäh-Wort begreift, kann nicht mehr differenzieren, der muss sofort Bäh schreien, wenn einer Krieg hört.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 07:28 hat geschrieben: In den entsprechenden Threads sind diese Lügen bereits entlarvt worden. Mehr muss ich dazu nicht hinzufügen.
Gauck wird vorgeworfen, er wäre für Kriegseinsätze. Nichts dergleichen entspricht der Wahrheit.
Zeigt was? Bäh-Wort-Nutzer sind oft nicht aus dieser kindlichen Phase heraus gewachsen.Bäh-Wort- Beschlagnahmer (meist aus Provinenz Dreibuchstaben-Land) ideologisch immer noch auf strammen Kurs , der Krieg kommt aus dem Westen, getrimmt.
echt

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Re: Die ostdeutschen und Gauck
In der SZ war heute ein Artikel über ihn. Er sei manchmal konservativ und mal ein Grüner. Er paßt nicht so Recht in eine Schublade. Was viele verwirrt, die dieses Schubladendenken gewöhnt sind.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die ostdeutschen und Gauck
richtig ! 25 Jahre reichen da nicht aus um das zu ändern......besonders wenn man eine Folgeorganisation ist, und die Denkstruktur vorher angelegt wurde...Dampflok94 » Sa 5. Jul 2014, 10:01 hat geschrieben:In der SZ war heute ein Artikel über ihn. Er sei manchmal konservativ und mal ein Grüner. Er paßt nicht so Recht in eine Schublade. Was viele verwirrt, die dieses Schubladendenken gewöhnt sind.
echt

Re: Die ostdeutschen und Gauck
@marmelada

es geht mir nicht darum, was an gauck aus welchen gründen kritikwürdig ist oder auch nicht. Es geht um hass und häme. Und von dir habe ich noch kein "Gauckler" oder sowas gelesen. Auch werden andere prominente politiker mit ähnlichem profil in ruhe gelassen. Und schliesslich gilt in manchen kreisen gysie als "ehrlicher mann", der sogar die russische aggression gut heisst.
Das wichtigste posting ist wohl das von toughdaddy. Er weisst nach, dass es eben keine ossi-wessi-kiste ist, weil sich die zustimmungsquote zu gauck im osten und westen nur um ganze 2 prozentpunkte unterscheiden.
Es ist wohl eher so eine sache, wie... warum gibts laut umfragen hier im forum 25% fdp-fans? warum geben putinisten und andere rechtsknaller den ton an?
Weil das hier ein massstabsgetreuer ausschnitt der BRD ist?

es geht mir nicht darum, was an gauck aus welchen gründen kritikwürdig ist oder auch nicht. Es geht um hass und häme. Und von dir habe ich noch kein "Gauckler" oder sowas gelesen. Auch werden andere prominente politiker mit ähnlichem profil in ruhe gelassen. Und schliesslich gilt in manchen kreisen gysie als "ehrlicher mann", der sogar die russische aggression gut heisst.
Das wichtigste posting ist wohl das von toughdaddy. Er weisst nach, dass es eben keine ossi-wessi-kiste ist, weil sich die zustimmungsquote zu gauck im osten und westen nur um ganze 2 prozentpunkte unterscheiden.
Es ist wohl eher so eine sache, wie... warum gibts laut umfragen hier im forum 25% fdp-fans? warum geben putinisten und andere rechtsknaller den ton an?
Weil das hier ein massstabsgetreuer ausschnitt der BRD ist?

Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gewöhn dir einen anderen Ton an und hör auf herumzuspamen. Wenn dir etwas an meinen Ausführungen zu Gaucks Haltung zu Kriegen nicht passt (die übrigens weder wörtlich noch inhaltlich einen Kriegstreiber-Vorwurf enthalten, also hör auch auf zu lügen), dann widerlege sie im betreffenden Strang. Und entkräftet wurde daran gar nichts, also noch eine Lüge.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 08:26 hat geschrieben: Quatsch nicht herum.
Du gehörst zu denjenigen, die Gauck Kriegstreiberei unterstellen, obwohl dir diese Lügen mehrmals vorgehalten und entkräftet wurden.
Hier ging es darum, weshalb man Gauck ablehnen kann bzw. ob man dazu ein Ostalkiger oder Linksradikaler sein muss. Dazu habe ich mich geäußert:
Daraufhin hast du mir eine nicht näher benannte Ideologie vorgeworfen und dass das alles falsch sei und nicht ernstgenommen werden müsse. Pampiges "Stimmt gar nicht, weil du doof bist!" ist aber kein Bestandteil einer Diskussion, weshalb ich dich aufforderte, zu widerlegen, was ich schrieb bzw. deine Vorwürfe zu begründen. Und um es vorweg zu nehmen: "Stimmt gar nicht, weil du doof bist!", ist keine Begründung. Spar dir das.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 06:47 hat geschrieben:Doch, man muss sie nur zur Kenntnis nehmen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2613663
Für Vorratsdatenspeicherung, Sarrazinversteher, Energiewendenwarner, Occupybewegunglächerlichmacher, Bankerversteher, um mal einige der markantesten Punkte zu wiederholen.
DDR-Bürgerrechtler zweifeln an Gaucks Kompetenzen
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... enzen.html Genau das ist der Punkt. Gaucks Freiheitsbegriff definiert sich durch die Abwesenheit der DDR und das ist zu wenig.
Tja, da sind sie beim Occupykritisierer, Bankerversteher, Energiewendekritiker und "Zu den Waffen greifen"-Prediger natürlich an der falschen Adresse.
Wer hat das wo geschrieben? Tatsächlich ist es so, dass die echten DDR-Bürgerrechtler nicht sonderlich begeistert darüber sind, dass er sich als einer der ihren feiern lässt.
War Joachim Gauck ein Bürgerrechtler?
http://www.tagesspiegel.de/politik/der- ... 52756.html Joachim, der Lokomotivführer?
http://www.sueddeutsche.de/politik/ddr- ... -1.1294021 Genau, so wie der bekannte Ossi und Ostalgiker aus dem Bundestag, Norbert Lammert:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... id-kermani Unverschämtheit, was erlauben Lammert? Damit hat er sich doch zum Abschuss als Ossi, Ostalgiker und schlimmerem freigegeben, nicht wahr?
Zweifelhaft, und nicht nur deshalb, weil du nicht einmal die Kritik an Gauck zur Kenntnis nehmen kannst, die tatsächlich geübt wird. Es ließe sich aber auch umgekehrt fragen: Welche Positionen Gaucks machen ihn zu einem guten Bundespräsidenten, also außer seinen reaktionären?
Zuletzt geändert von Marmelada am Samstag 5. Juli 2014, 12:48, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dampflok94 » Sa 5. Jul 2014, 10:01 hat geschrieben:In der SZ war heute ein Artikel über ihn. Er sei manchmal konservativ und mal ein Grüner. Er paßt nicht so Recht in eine Schublade. Was viele verwirrt, die dieses Schubladendenken gewöhnt sind.
Die SZ gehört doch auch zur dominierenden linksliberalen Meinungspresse. Insofern wäre evtl. interessant zu erfahren, was darin unter "konservativ" beim politisch korrekt daher labernden Gauck verstanden wird.