Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

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IndianRunner
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von IndianRunner »

jmjarre » Mi 18. Jun 2014, 21:04 hat geschrieben:
Von religiösen Volksgruppen sprechen wir nicht.

Die Russen wollen die Ukraine...wegen der Schwarzmeerflotte und vor allen, weil dort die Rüstungsindustrie ist. Das alleine ist der Grund- deshalb gibt es das imperialistische Russland hier nicht nach- und der Gysi feuert den Putin noch an...aber Gysi hat auch schon die Serben unterstützt in den 90ern....
Das ,, die Russen ,, die Krim wollten steht doch außer Frage, genau deshalb haben sich ,, die Russen ,, auf der Krim ja für Russland entschieden. Wir Musterdemokraten sollten versuchen, auch dann mit Wahlergebnissen klarzukommen, wenn sie nicht unserem Gusto entsprechen.
Siegfried

Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Siegfried »

jmjarre » Mi 18. Jun 2014, 21:04 hat geschrieben: Die Russen wollen die Ukraine...wegen der Schwarzmeerflotte und vor allen, weil dort die Rüstungsindustrie ist. Das alleine ist der Grund- deshalb gibt es das imperialistische Russland hier nicht nach- und der Gysi feuert den Putin noch an...aber Gysi hat auch schon die Serben unterstützt in den 90ern....
Den Serben hat man damals das Kosovo weggenommen, die Wiege der serbischen Nation.

Und die Krim ist russisch. Die Bürger sind mehrheitlich Russen und wollten sich mit Rußland wiedervereinigen. Was gibt es dagegen einzuwenden? Sollte man die Krim in ukrainische Geiselhaft nehmen, oder was schwebt den Kritikern der Wiedervereinigung von Krim und Rußland zu vor?
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HerrSchmidt
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von HerrSchmidt »

jmjarre » Mi 18. Jun 2014, 21:56 hat geschrieben: Warum, weil sie schon zu DDR Zeiten vom Politbüro Geld bekommen hat, oder weil sie die Konservativen in Frankreich bei den Wahlen unterstützt?

Ersetze Frankreich durch Deutschland und Du beschreibst Herrn Gaucks Werdegang. Insofern hast Du sogar Recht: Keine Alternative. Zumindest nicht bei den offiziell Nominierten.

Für die Verfolgung von Nazis gab es aus Bonn damals eben kein Geld. Die haben ja weltweit gesuchte Nazi-Verbrecher lieber geschützt und in den Dienst des BND gestellt.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von HerrSchmidt »

Alexyessin » Mi 18. Jun 2014, 22:04 hat geschrieben: Du meinst Frau Klarsfeld wäre vom Volk genannt worden? Ganz ehrlich?
Nein. Deshalb schrieb ich vorher "Von den Nominierten?".

Ich gebe mir eigentlich immer Mühe, mich unmissverständlich auszudrücken.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

HerrSchmidt » Mi 18. Jun 2014, 21:10 hat geschrieben:
Ersetze Frankreich durch Deutschland und Du beschreibst Herrn Gaucks Werdegang. Insofern hast Du sogar Recht: Keine Alternative. Zumindest nicht bei den offiziell Nominierten.

Für die Verfolgung von Nazis gab es aus Bonn damals eben kein Geld. Die haben ja weltweit gesuchte Nazi-Verbrecher lieber geschützt und in den Dienst des BND gestellt.
und in der DDR? Selbst Nazis, die das Massaker in Oradour-sur-Glaneverübten hat die DDR geschützt. GESCHÜTZT....Drecksvolk...keinen einzigen hat die DDR ans Simon Wiesenthal Zentrum weitergegeben- keinen einzigen....
Bis 1989 waren acht Minister und zwei stellvertretende Ministerpräsidenten einst überzeugte Nationalsozialisten gewesen. Dazu gehörte beispielsweise Kurt Nier, von 1973 bis 1989 Vize-Außenminister, und Herbert Weisz, von 1967 bis 1989 Vize des Ministerrats. Noch beim Fall der Mauer saßen 14 ehemalige Mitglieder der Nazi-Partei im SED-Zentralkomitee. Während die DDR-Propaganda westdeutsche Politiker wie Hans Globke und Theodor Oberländer wegen ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit an den Pranger stellten, machten Ex-Nazis dort reihenweise Karriere.

Kampforden für Ex-Nazi

Auch in der mittleren Funktionärsebene arbeiteten zahlreiche ehemalige Hitler-Anhänger in der DDR für den Aufbau des Sozialismus. Das ergab eine regionale Studie einer Soziologengruppe von der Friedrich-Schiller Universität Jena um Heinrich Best, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Danach waren 13,6 Prozent der thüringischen SED-Spitzenfunktionäre, bei denen das vom Alter her möglich war, NSDAP-Mitglieder – mehr als im Durchschnitt der Bevölkerung.

Ex-Nazis bauten nach 1949 an führenden Stellen die DDR mit auf. So zum Beispiel Arno von Lenski. Dass er von 1939 bis 1942 am berüchtigten Volksgerichtshof tätig war, hinderte ihn nicht daran, seit Mitte der 50er-Jahre die Panzertruppen der Nationalen Volksarmee aufzubauen. 1968 erhielt er dafür den Kampforden für Verdienste um Volk und Vaterland in Gold. Doppelte Karriere machte auch Vincenz Müller, der erst Hitler und dann DDR-Chef Ulbricht als Generalmajor diente. Lenski und Müller waren in der NVA kein Einzelfall. „Viele Wehrmachts-Offiziere, die einst Adolf Hitler den Eid geleistet hatten, bauten die Kasernierte Volkspolizei und die NVA auf“, so Kappelt.

Euthanasie-Ärzte

Nicht besser sah es im Bereich der Justiz aus. Im zivilen Bereich ist Ernst Großmann ein krasses, aber keineswegs untypisches Beispiel. Er war Angehöriger der 5. SS-Totenkopf-Standarte im Konzentrationslager Sachsenhausen, das in der DDR zu einer Gedenkstätte ausgebaut wurde. Großmann hatte sich direkt an der Verfolgung politischer Gegner beteiligt.

Offensichtlich hatte er im KZ organisieren gelernt, jedenfalls wurde er zum Begründer der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in der DDR und saß fünf Jahre im Zentralkomitee der SED. Der ehemalige Nazi-Scherge wurde im Arbeiter- und Bauernstaat als „Held der Arbeit“ ausgezeichnet. Im Bereich der Medizin machten in der DDR Ärzte Karriere, die im „Dritten Reich“ als Euthanasie-Ärzte Behinderte getötet hatten. Zahlreiche NS-belastete Wissenschaftler und Forscher aller Fachbereiche fanden Arbeit an den DDR-Universitäten. Ob im Schriftsteller- oder Journalistenverband – überall saßen alte Nazis.


Ex-Nazi im Ältestenrat der Linkspartei

„Es ist dringend notwendig, dass sich diese Erkenntnisse in der breiten Öffentlichkeit festsetzen“, findet Kappelt. Noch heute glauben selbst viele Menschen, die der SED-Diktatur sehr kritisch gegenüberstehen, an diese Antifaschismus-Lüge.

Für die Linkspartei, die aus der SED hervorgegangen ist, ist das Thema noch immer ein Tabu. Das Eingeständnis, dass SED und DDR an wichtigen Positionen durchsetzt waren mit Alt-Nazis, würde ihr Selbstbild zerstören. Dabei ist das Thema nicht einmal abgeschlossen. Im Ältestenrat der Linkspartei sitzt mit Hermann Klenner noch heute ein Mann, der als 18-Jähriger in die NSDAP eingetreten war. Wenn es eine Jugendsünde war, hatte er nicht daraus gelernt. 1986 musste Klenner vom Posten des Leiters der DDR-Delegation bei der UN-Menschenrechtskommission zurücktreten, weil er mit antiisraelischen Äußerungen aufgefallen war. Seinem Ansehen bei SED, PDS und Linkspartei hat das nicht geschadet."


Heuchler
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Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

PDS? Dachte das ist jetzt "Die Linke"

Aber die Packung zu ändern, ändert nichts am Inhalt.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

Siegfried » Mi 18. Jun 2014, 21:10 hat geschrieben: Den Serben hat man damals das Kosovo weggenommen, die Wiege der serbischen Nation.

Und die Krim ist russisch. Die Bürger sind mehrheitlich Russen und wollten sich mit Rußland wiedervereinigen. Was gibt es dagegen einzuwenden? Sollte man die Krim in ukrainische Geiselhaft nehmen, oder was schwebt den Kritikern der Wiedervereinigung von Krim und Rußland zu vor?
Böhmen Mähren....?Elsaß? Pommern? Sollen wir nun Vergleiche anstellen? Was haben die Serben in Kroatien zu suchen? Eine Wiege?

...Wer will eine Wiedervereinigung????
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

Letzter-Mohikaner » Mi 18. Jun 2014, 21:13 hat geschrieben:PDS? Dachte das ist jetzt "Die Linke"

Aber die Packung zu ändern, ändert nichts am Inhalt.
Nö...noch immer keine Unterschiede zur SED....Gysi redet heute von Demokratie...wenn er das vor 26 Jahren in den Mund genommen hätte...Heuchler...der...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

HerrSchmidt » Mi 18. Jun 2014, 20:49 hat geschrieben: Weil mehr militärische Einmischung in Krisenregionen bisher die Lage eher immer verschlimmerte. Für welche Seite soll Deutschland in Bürgerkriegsgebieten kämpfen?
Leider sind die Amerikaner aus dem Irak abgezogen....siehe gerade die Lage...das gleiche wird in den nächsten 6 Monaten in Afghanistan passieren.

Und Du tust überrascht? Wen willst Du hier eigentlich verarschen?

Die LINKE forderte den US-Soldaten Abzug aus dem Irak...und forderte das auch aus Afghanistan...schau mal, was dort gerade passiert!

Freut es Dich, wenn Frauen weiterhin gedemütigt werden? Kinder nicht mehr zur Schule dürfen?

Wo hat sich die militärische Situation verbessert, seit die US-Soldaten nicht mehr im Einsatz sind?

Erzähl mal...

---krieg ich mal ne Antwort???? oder musst erst ein paar ex- SED-ler fragen???
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von IndianRunner »

jmjarre » Mi 18. Jun 2014, 21:24 hat geschrieben: Leider sind die Amerikaner aus dem Irak abgezogen....siehe gerade die Lage...das gleiche wird in den nächsten 6 Monaten in Afghanistan passieren.

Und Du tust überrascht? Wen willst Du hier eigentlich verarschen?

Die LINKE forderte den US-Soldaten Abzug aus dem Irak...und forderte das auch aus Afghanistan...schau mal, was dort gerade passiert!

Freut es Dich, wenn Frauen weiterhin gedemütigt werden? Kinder nicht mehr zur Schule dürfen?

Wo hat sich die militärische Situation verbessert, seit die US-Soldaten nicht mehr im Einsatz sind?

Erzähl mal...

---krieg ich mal ne Antwort???? oder musst erst ein paar ex- SED-ler fragen???
Es geht uns schlicht nichts an wie diese Gesellschaften sich verhalten. Die sind mit unserer freizügigen Lebensweise auch nicht einverstanden, deshalb möchten wir uns ja trotzdem nicht gerne von Ihnen wegbomben lassen.
Die US. Soldaten haben dort niemals etwas zu suchen gehabt, die sollten ihr Kernland sichern. Das selbe rate ich auch Deutschland, die Islamisten schmieden Pläne in unserem Land, wenn wir weiterhin militärisch in muslimischen Ländern intervenieren oder auch nur die Handlungen der US Regierung unterstützen, nähren wir diese Gefahren....

....gerade kehren hunderte Syrienkämpfer nach Deutschland heim, den Kopf voller Pläne...
Zuletzt geändert von IndianRunner am Mittwoch 18. Juni 2014, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Fadamo »

Siegfried » Mi 18. Jun 2014, 17:43 hat geschrieben: Auf der Krim gab es sowohl eine parlamentarische Abstimmung als auch eine direkte Volksabstimmung der Bürger über die Wiedervereinigung mit Rußland.

Die krim ist weiter mit der demokratie wie deutschland.
Deutschland kann sich ein beispiel nehmen. :thumbup:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Fadamo » Do 19. Jun 2014, 07:31 hat geschrieben:
Die krim ist weiter mit der demokratie wie deutschland.
Deutschland kann sich ein beispiel nehmen. :thumbup:
Ebent. In der freiheit gibts einfach viel zu viele wahlmöglichkeiten auf dem stimmzettel. Das kann einem gelernten ossi den angstschweiss auf die stirn treiben...
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ThorsHamar »

jmjarre » Mi 18. Jun 2014, 22:24 hat geschrieben: Leider sind die Amerikaner aus dem Irak abgezogen....siehe gerade die Lage...das gleiche wird in den nächsten 6 Monaten in Afghanistan passieren.

Und Du tust überrascht? Wen willst Du hier eigentlich verarschen? ....
Ist Dir bekannt, dass der Irak oder A-stan keine US Bundesstaaten sind?
Will sagen: DIE Lage im Irak, welche Du so ehrlich bedauerst, mit den hunderttausenden Toten Zivilisten, ist DAS ERGEBNIS des US Krieges.
Die Lage in A -stan ist DAS ERGEBNIS einer Bekämpfung des damals noch sowjetischen Einflusses durch die US und uns.
Dafür wurden DIE "Rebellen" erschaffen, welche WIR jetzt bekämpfen müssen ....
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Donnerstag 19. Juni 2014, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ThorsHamar »

Fadamo » Do 19. Jun 2014, 07:31 hat geschrieben:
Die krim ist weiter mit der demokratie wie deutschland.
Deutschland kann sich ein beispiel nehmen. :thumbup:
Humor am frühen Morgen? Warum nicht, wem's gefällt .....
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von JJazzGold »

Fadamo » Do 19. Jun 2014, 07:31 hat geschrieben:
Die krim ist weiter mit der demokratie wie deutschland.
Deutschland kann sich ein beispiel nehmen. :thumbup:
Stimmt, die auf der Krim haben schon eine abkackende Währung - den Rubel.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Um aufs Thema zurück zu kommen...

Ich denke ich kann die latenten Kriegsdienstverweigerer hier beruhigen. Auch wenn der BP die Akzeptanz von Waffeneinsatz als letztes Mittel fordert werden wir jetzt nicht den nächsten Weltkrieg vom Zaun brechen und überall einmarschieren.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Letzter-Mohikaner » Do 19. Jun 2014, 10:36 hat geschrieben:Um aufs Thema zurück zu kommen...

Ich denke ich kann die latenten Kriegsdienstverweigerer hier beruhigen. Auch wenn der BP die Akzeptanz von Waffeneinsatz als letztes Mittel fordert werden wir jetzt nicht den nächsten Weltkrieg vom Zaun brechen und überall einmarschieren.
Das ist auch gut so. Der einzige, der das darf ist nämlich putin.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 10:52 hat geschrieben: Das ist auch gut so. Der einzige, der das darf ist nämlich putin.
Tantris, alter Freund .... es scheint, als wärest Du in Putin verschossen? Die Jagdbilder scheinen Dich ja doch ganz schön verwirrt zu haben. Der Mann geht Dir ja gar nicht mehr aus dem Sinn ..... Pass bloss auf! :cool:
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marla »

Letzter-Mohikaner » Do 19. Jun 2014, 10:36 hat geschrieben:Um aufs Thema zurück zu kommen...

Ich denke ich kann die latenten Kriegsdienstverweigerer hier beruhigen. Auch wenn der BP die Akzeptanz von Waffeneinsatz als letztes Mittel fordert werden wir jetzt nicht den nächsten Weltkrieg vom Zaun brechen und überall einmarschieren.

---

Welche latenten "Kriegsdienstverweigerer"?
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Brockenhexe »

Wie Verantwortungsübernahme durch Militäreinsätze funktionieren soll, ist mir schleierhaft. Militäreinsätze, die nicht zur Verteidigung dienen, sind keinesfalls verantwortungsvoll sondern fast immer verantwortungslos. Im Übrigen frage ich mich, wie Herr Gauck seine Bürger auf die bevorstehenden Kriegseinsätze vorbereiten will. Vielleicht will er ja mit der Vorbereitung in den Schulklassen anfangen, damit die Kinder schon einmal den Umgang mit Waffen lernen, denn früh übt sich, wer ein richtiger Krieger werden will. So manch einer kann sich bestimmt ganz gut vorstellen, wie Herr Gauck mit einem Sturmgewehr in einer Schulklasse steht und eine Rede über ehrenvolle Kriegseinsätze hält.

Bezugnehmend auf die Diskussion über den militärischen Einsatz vor Somalia ist Folgendes zu sagen:
Ich persönlich sehe es nicht als Aufgabe unseres Staates an, Handelsschiffe vor Somalia durch Militär vor Übergriffe durch Piraten zu schützen.
Begründung:
1. Somalia liegt außerhalb unseres Zuständigkeitsbereiches
2. Es besteht für die Bürger Deutschlands u. Europas weder eine Bedrohung an Leib u. Seele noch an deren Existenz.
Für die Sicherheit eines Unternehmens, also auch deren Schiffe, sind diese selbst verantwortlich. Das heißt, dass sie den Sicherheitsdienst selber ausbilden und ausrüsten oder einen Sicherheitsdienst anheuern müssen. Die Kosten haben die Unternehmen alleine zu tragen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ToughDaddy »

Brockenhexe » Do 19. Jun 2014, 13:49 hat geschrieben: Bezugnehmend auf die Diskussion über den militärischen Einsatz vor Somalia ist Folgendes zu sagen:
Ich persönlich sehe es nicht als Aufgabe unseres Staates an, Handelsschiffe vor Somalia durch Militär vor Übergriffe durch Piraten zu schützen.
Begründung:
1. Somalia liegt außerhalb unseres Zuständigkeitsbereiches
2. Es besteht für die Bürger Deutschlands u. Europas weder eine Bedrohung an Leib u. Seele noch an deren Existenz.
Für die Sicherheit eines Unternehmens, also auch deren Schiffe, sind diese selbst verantwortlich. Das heißt, dass sie den Sicherheitsdienst selber ausbilden und ausrüsten oder einen Sicherheitsdienst anheuern müssen. Die Kosten haben die Unternehmen alleine zu tragen.
Die Schiffe, wenn sie unter Deutsche Flagge fahren, gelten als deutsches Hoheitsgebiet und gehören natürlich entsprechend verteidigt. Nur der Großteil fährt eben nicht unter Deutscher Flagge und dann paßt schon das, was Du schreibst.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Brockenhexe » Do 19. Jun 2014, 13:49 hat geschrieben:Wie Verantwortungsübernahme durch Militäreinsätze funktionieren soll, ist mir schleierhaft. Militäreinsätze, die nicht zur Verteidigung dienen, sind keinesfalls verantwortungsvoll sondern fast immer verantwortungslos. Im Übrigen frage ich mich, wie Herr Gauck seine Bürger auf die bevorstehenden Kriegseinsätze vorbereiten will. Vielleicht will er ja mit der Vorbereitung in den Schulklassen anfangen, damit die Kinder schon einmal den Umgang mit Waffen lernen, denn früh übt sich, wer ein richtiger Krieger werden will. So manch einer kann sich bestimmt ganz gut vorstellen, wie Herr Gauck mit einem Sturmgewehr in einer Schulklasse steht und eine Rede über ehrenvolle Kriegseinsätze hält.
Hm... du meinst unser gauck wird demnächst anfangen, wahlen zu fälschen undsich halbnackt beim angeln fotografieren zu lassen?
Und dann wird schlesien besetzt?

Eher unwahrscheinlich... aber, du darst gerne weiterträumen...
Brockenhexe

Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Brockenhexe »

ThorsHamar » Do 19. Jun 2014, 09:14 hat geschrieben: Ist Dir bekannt, dass der Irak oder A-stan keine US Bundesstaaten sind?
Will sagen: DIE Lage im Irak, welche Du so ehrlich bedauerst, mit den hunderttausenden Toten Zivilisten, ist DAS ERGEBNIS des US Krieges.
Die Lage in A -stan ist DAS ERGEBNIS einer Bekämpfung des damals noch sowjetischen Einflusses durch die US und uns.
Dafür wurden DIE "Rebellen" erschaffen, welche WIR jetzt bekämpfen müssen ....
Das hast Du richtig erkannt.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Brockenhexe »

Siegfried » Mi 18. Jun 2014, 20:50 hat geschrieben: Ich sage nur "Hufeisenplan". Der sich dann später als Lüge herausstellte. Es gab nie einen Plan zum Völkermord und auch keine Massenmorde. Die albanische Terrororganisation "UCK" hat allerdings viele Anschläge gegen Serbien verübt im Kosovo fleißig Serben niedergemetzelt. Das hat aber niemanden interessiert.

Übrigens wurde Rußland damals auch von der NATO unglaublück gedemütigt und diplomatisch vorgeführt. Auch das habe ich noch sehr gut in Erinnerung.
Auch der US-Militäreinsatz im Irak wurde mit einer Lüge begründet. Die Machthaber wissen ganz genau, wenn die Emotionen hochkochen, dann setzt der Verstand aus. Selbst Pazifisten sind dann nicht mehr abgeneigt, einen Militäreinsatz zu unterstützen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Brockenhexe » Do 19. Jun 2014, 15:15 hat geschrieben: Auch der US-Militäreinsatz im Irak wurde mit einer Lüge begründet. Die Machthaber wissen ganz genau, wenn die Emotionen hochkochen, dann setzt der Verstand aus. Selbst Pazifisten sind dann nicht mehr abgeneigt, einen Militäreinsatz zu unterstützen.
Wir völkischen friedensfreunde sehen putins eroberungen in osteuropa nicht als "militäreinsatz", sondern als demokratische volksbewegung mit anschliessender befreiung durch die ruhmreiche... ich meine pazifistische russische armee.

Was gauck will ist jedoch viel schlimmer. Wenn er schon unbedingt krieg will, soll er in die russische armee intreten, wir brauchen noch etwas kanonenfutter! höhöhö
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 15:18 hat geschrieben: Wir völkischen friedensfreunde sehen putins eroberungen in osteuropa nicht als "militäreinsatz", sondern als demokratische volksbewegung mit anschliessender befreiung durch die ruhmreiche... ich meine pazifistische russische armee.

Was gauck will ist jedoch viel schlimmer. Wenn er schon unbedingt krieg will, soll er in die russische armee intreten, wir brauchen noch etwas kanonenfutter! höhöhö
Gauck will doch keinen Krieg. Nimmst Du gerade etwas ein????
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

ThorsHamar » Do 19. Jun 2014, 15:21 hat geschrieben: Gauck will doch keinen Krieg. Nimmst Du gerade etwas ein????

Das ist genau der punkt in diesem thread:

die einen sagen, gauck ist ein grössenwahnsinniger, eine gefahr für den weltfrieden und die anderen sagen "bitte, was?".

Es sieht nicht so aus, als würde die eine oder andere seite noch irgendwelchen neuen argumente oder belege anbringen.
Also... der thread ist nach einer standorterklärung der beiden fraktionen eh fertig.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ThorsHamar »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 15:26 hat geschrieben:
Das ist genau der punkt in diesem thread:

die einen sagen, gauck ist ein grössenwahnsinniger, eine gefahr für den weltfrieden und die anderen sagen "bitte, was?".

Es sieht nicht so aus, als würde die eine oder andere seite noch irgendwelchen neuen argumente oder belege anbringen.
Also... der thread ist nach einer standorterklärung der beiden fraktionen eh fertig.
Ja, da ist was dran, Tantris.
Man könnte aber mal darüber diskutieren, was denn die oft erwähnte Verantwortung sein soll.
Wie gesagt, das Wort impliziert verantwortlich für etwas.
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Beitrag von Siegfried »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 14:26 hat geschrieben: Es sieht nicht so aus, als würde die eine oder andere seite noch irgendwelchen neuen argumente oder belege anbringen.
Das Problem an der Diskussion ist, daß niemand konkret wird. Wenn Herr Gauck gesagt hätte, wir müßten nun aus diesem und jedem Grund militärisch in Syrien oder im Irak eingreifen, dann hätte man einen konkreten Sachverhalt, über den man diskutieren könnte.

Aber es werden immer nur Worthülsen in den Raum geworfen ohne konkreten Bezug und deshalb diskutiert man weitgehend aneinander vorbei.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 14:26 hat geschrieben:
Das ist genau der punkt in diesem thread:

die einen sagen, gauck ist ein grössenwahnsinniger, eine gefahr für den weltfrieden und die anderen sagen "bitte, was?".

Es sieht nicht so aus, als würde die eine oder andere seite noch irgendwelchen neuen argumente oder belege anbringen.
Also... der thread ist nach einer standorterklärung der beiden fraktionen eh fertig.

meinst Du, es hängt tatsächlich davon ab, ob Deutschland eine Rolle spielt? Hängt es davon ab, ob es irgendwo krieg gibt?

lächerlich....sehr lächerlich.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marmelada »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 15:26 hat geschrieben: Das ist genau der punkt in diesem thread:

die einen sagen, gauck ist ein grössenwahnsinniger, eine gefahr für den weltfrieden und die anderen sagen "bitte, was?".

Es sieht nicht so aus, als würde die eine oder andere seite noch irgendwelchen neuen argumente oder belege anbringen.
Also... der thread ist nach einer standorterklärung der beiden fraktionen eh fertig.
Der Punkt ist hier ein anderer. Es sind sogar mehrere.

Gauckisten halten Krieg für ein legitimes Mittel der Außenpolitik, andere sagen "Nein, das hat bislang nicht funktioniert und das wird sich auch nicht dadurch ändern, wenn Gauck es anpreist."

Dann gibt es noch (Anti-)Putinisten, die bezüglich des Nacktanglers eines gemeinsam haben. Sie beziehen alles auf ihn. Es fällt ihnen ungemein schwer, etwas zu einem völlig anderen Thema zu sagen, ohne ihren (Anti-)Liebling einzubringen. Sicher werden Themen, die mit Putin gar nichts zu tun haben, dadurch geschreddert - aber das ist die Hingabe zum (Anti-)Liebling einfach wert!
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Do 19. Jun 2014, 23:11 hat geschrieben:Der Punkt ist hier ein anderer. Es sind sogar mehrere.

Gauckisten halten Krieg für ein legitimes Mittel der Außenpolitik, andere sagen "Nein, das hat bislang nicht funktioniert und das wird sich auch nicht dadurch ändern, wenn Gauck es anpreist."

Dann gibt es noch (Anti-)Putinisten, die bezüglich des Nacktanglers eines gemeinsam haben. Sie beziehen alles auf ihn. Es fällt ihnen ungemein schwer, etwas zu einem völlig anderen Thema zu sagen, ohne ihren (Anti-)Liebling einzubringen. Sicher werden Themen, die mit Putin gar nichts zu tun haben, dadurch geschreddert - aber das ist die Hingabe zum (Anti-)Liebling einfach wert!
Gauckisten und putinisten sind nunmal bellizisten. Kein unterschied. Das hast du gut erkannt. Vermutlich wird putin nächster bundespräsident und niemand wird den unterschied bemerken.

wenn wir dich nicht hätten...
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marmelada »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 23:39 hat geschrieben: Gauckisten und putinisten sind nunmal bellizisten. Kein unterschied. Das hast du gut erkannt. Vermutlich wird putin nächster bundespräsident und niemand wird den unterschied bemerken.

wenn wir dich nicht hätten...
Schon wieder falsch, aber Hauptsache, man hat zur Abwechslung mal über Putin geredet. Sollte man viel öfter, weitermachen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von MG-42 »

Tantris » Do 19. Jun 2014, 15:39 hat geschrieben: Gauckisten und putinisten sind nunmal bellizisten. Kein unterschied. Das hast du gut erkannt. Vermutlich wird putin nächster bundespräsident und niemand wird den unterschied bemerken.

wenn wir dich nicht hätten...
Gauck bereitet schon die Anschlüsse vor. Erst Österreich dann Tirol, Tschechien, Polen, Kaliningrad, Elsaß Lothringen. Es gibt viel zu tun Kamerad. Groß-Gauckland wird von der Presse bereits alternativlos unterstützt. Denn merke: Von Putin lernen heißt siegen lernen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

MG-42 » Do 19. Jun 2014, 23:44 hat geschrieben: Gauck bereitet schon die Anschlüsse vor. Erst Österreich dann Tirol, Tschechien, Polen, Kaliningrad, Elsaß Lothringen. Es gibt viel zu tun Kamerad. Groß-Gauckland wird von der Presse bereits alternativlos unterstützt. Denn merke: Von Putin lernen heißt siegen lernen.
In russland gibt es bereits mahnwachen, die den rest der welt auffordern, sich auf keinen fall zu wehren, denn das wäre faschistisch. Einer der hauptredner dort ist ein gewisser "satorius".
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marmelada »

MG-42 » Do 19. Jun 2014, 23:44 hat geschrieben: Gauck bereitet schon die Anschlüsse vor. Erst Österreich dann Tirol, Tschechien, Polen, Kaliningrad, Elsaß Lothringen. Es gibt viel zu tun Kamerad. Groß-Gauckland wird von der Presse bereits alternativlos unterstützt. Denn merke: Von Putin lernen heißt siegen lernen.
Gauck will "notfalls zu den Waffen greifen", um "mörderische Despoten zu stoppen.".

Köhler will Handelswege klarmachen.

Putin will russische Minderheiten schützen und bei Freund & Feind im Gespräch bleiben.

Ich glaube Köhler. Oh ja, und dem Typen von Pax Christi:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p2605312
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von MG-42 »

Marmelada » Do 19. Jun 2014, 15:55 hat geschrieben:Gauck will "notfalls zu den Waffen greifen", um "mörderische Despoten zu stoppen.".

Köhler will Handelswege klarmachen.

Putin will russische Minderheiten schützen und bei Freund & Feind im Gespräch bleiben.

Ich glaube Köhler. Oh ja, und dem Typen von Pax Christi:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p2605312
Diese Gleichstellung ist immer noch unsinnig, es sei denn du gehst davon aus das Gauck seine Meinungswerte oder die der Regierung mit Hilfe eines 20 Jahrhundert "Deutschland über alles Nationalismus" verbessern will.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marmelada »

MG-42 » Do 19. Jun 2014, 23:59 hat geschrieben: Diese Gleichstellung ist immer noch unsinnig, es sei denn du gehst davon aus das Gauck seine Meinungswerte oder die der Regierung mit Hilfe eines 20 Jahrhundert "Deutschland über alles Nationalismus" verbessern will.
Welche Gleichstellung? Bei Köhler und Gauck geht es ums selbe Anliegen, nur wird es unterschiedlich begründet. Ist übrigens auch das Strangthema. Putin erwähne ich nur mit Rücksicht auf seine (Anti-)Fans, die sich hier versammtelt haben und die ihn ständig erwähnt wissen wollen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Fr 20. Jun 2014, 00:05 hat geschrieben:Welche Gleichstellung? Bei Köhler und Gauck geht es ums selbe Anliegen, nur wird es unterschiedlich begründet. Ist übrigens auch das Strangthema. Putin erwähne ich nur mit Rücksicht auf seine (Anti-)Fans, die sich hier versammtelt haben und die ihn ständig erwähnt wissen wollen.
Wenn du gauck bellzismus unterstellst, dann musst du damit leben, dass man dir erklärt, wer tatsächlich einer ist und was das für auswirkungen hat.

Nein. Gauck hat nicht vor, nachbarländer zu besetzen oder die bundeswehr zu erweiterung des deutschen machtbereichs anzuwenden.

Wenn du das behauptest, wirds halt unseriös.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Marmelada »

Tantris » Fr 20. Jun 2014, 00:23 hat geschrieben: Wenn du gauck bellzismus unterstellst, dann musst du damit leben, dass man dir erklärt, wer tatsächlich einer ist und was das für auswirkungen hat.

Nein. Gauck hat nicht vor, nachbarländer zu besetzen oder die bundeswehr zu erweiterung des deutschen machtbereichs anzuwenden.

Wenn du das behauptest, wirds halt unseriös.
Vielleicht ist es dir entgangen, vielleicht weil ich parallel Putin nicht erwähnte, aber ich habe in diesem Strang ausgeführt, dass einerseits Gaucks Äußerungen (lies sie doch einfach mal!) so klingen, als hätte die Bundeswehr noch nie einen Fuß aus dem heimischen Territorium herausgesetzt, was andererseits ja nun weiß Gott nicht stimmt. Diese Unstimmigkeit ist auch anderen aufgefallen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 76083.html
Genau das ist aber in Deutschland offensichtlich nicht der Fall. Die Deutschen "verwerfen" den Einsatz ihres Militärs mitnichten. Sie sind bloß nicht sonderlich erpicht darauf. Dennoch sind zurzeit 4600 Soldaten im Ausland eingesetzt - und zwar in 15 Einsatzgebieten, vom Kosovo, über die Küste des Libanon bis nach Afghanistan und weiter. Das liegt daran, dass sich außer der Linkspartei keine politische Partei grundsätzlich gegen ein militärisches Engagement der Bundesrepublik wendet. Und die Linken stehen nicht gerade kurz vor der Machtübernahme.

All diese Dinge sollte Gauck wissen. Er rennt also Türen ein, die weit offen stehen. Das aber tun nur Leute, die in Wahrheit das ganze Haus umbauen wollen.
Treffer und versenkt. Die Bundeswehr absolviert(e) einiges an Außeneinsätzen. Gauck redet aber, als sei sie noch nie draußen gewesen.

Was heißt das?
a) Es hat ihn noch niemand darüber informiert. Er ist einfach noch auf dem Stand der Fünfziger Jahre.
b) Er will viel mehr davon.
a) ist einigermaßen unwahrscheinlich, nicht? Also b).

Er will mehr davon und da er die UN unerwähnt lässt, dafür aber die NATO anführt und von "zu den Waffen greifen" spricht, klingt das nach Krieg, wenn man das Geschwurbel mal aufdröselt. Dass er das in verschwurbelter Form vorträgt, kannst du nicht denen vorwerfen, die ihm genau zuhören und ihn ernst nehmen. Und nein, ich habe nirgendwo behauptet, Gauck wolle analog zu Putin das Elsass, Dänemark oder Polen annektieren.

Gauck will was anderes, er will die Deutschen, die mehrheitlich von der ausrückenden Bundeswehr nicht begeistert sind, von einem Mehr an ausrückender Bundeswehr begeistern.

Noch ein älteres Zitat von ihm:

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 984-2.html
"Und dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen", fügte Gauck in Hamburg hinzu - eine seiner Äußerungen, die als "unglücklich" kritisiert wurden.
Ganz recht, "unglücklich". Oder salopp gesagt: Zum Kotzen. So lang noch Zeit ist, soll er mal bei Überlebenden aus Kriegszeiten... äh... ich meine Prä-"glückssüchtigen" Zeiten herumfragen, wie leicht oder schwer diese Menschen Gefallene ertragen haben.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von ToughDaddy »

Marmelada » Fr 20. Jun 2014, 00:52 hat geschrieben: Treffer und versenkt. Die Bundeswehr absolviert(e) einiges an Außeneinsätzen. Gauck redet aber, als sei sie noch nie draußen gewesen.

Was heißt das?
a) Es hat ihn noch niemand darüber informiert. Er ist einfach noch auf dem Stand der Fünfziger Jahre.
b) Er will viel mehr davon.
a) ist einigermaßen unwahrscheinlich, nicht? Also b).

Er will mehr davon und da er die UN unerwähnt lässt, dafür aber die NATO anführt und von "zu den Waffen greifen" spricht, klingt das nach Krieg, wenn man das Geschwurbel mal aufdröselt. Dass er das in verschwurbelter Form vorträgt, kannst du nicht denen vorwerfen, die ihm genau zuhören und ihn ernst nehmen. Und nein, ich habe nirgendwo behauptet, Gauck wolle analog zu Putin das Elsass, Dänemark oder Polen annektieren.

Gauck will was anderes, er will die Deutschen, die mehrheitlich von der ausrückenden Bundeswehr nicht begeistert sind, von einem Mehr an ausrückender Bundeswehr begeistern.

Noch ein älteres Zitat von ihm:

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 984-2.html Ganz recht, "unglücklich". Oder salopp gesagt: Zum Kotzen. So lang noch Zeit ist, soll er mal bei Überlebenden aus Kriegszeiten... äh... ich meine Prä-"glückssüchtigen" Zeiten herumfragen, wie leicht oder schwer diese Menschen Gefallene ertragen haben.
Bei den ganzen Äußerungen, auch diese "unglückliche" über Gefallene, fragt man sich, warum der überhaupt noch Anhänger hat. Da fragt man sich, was an dem sympathisch sein soll. Zumindest haben sich einige User diesbezüglich geäußert.
Oder halten die den (also jetzt unter Berücksichtigung von dem, was Du oben in diesem Post geschrieben hast) für einen geistig bemittelten Klippschüler und es macht ihn sympathisch, dass er sich mal äußert?

Aber Gauck alleine braucht die Deutschen nicht überzeugen, ihm werden schon vdL und Merkel helfen (also machen sie schon). Das sind doch alles drei geliebte Politiker. Kein Wunder, immerhin steht die Bild auf die drei.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von jmjarre »

Marmelada » Do 19. Jun 2014, 22:55 hat geschrieben:Gauck will "notfalls zu den Waffen greifen", um "mörderische Despoten zu stoppen.".

Köhler will Handelswege klarmachen.

Putin will russische Minderheiten schützen und bei Freund & Feind im Gespräch bleiben.

Ich glaube Köhler. Oh ja, und dem Typen von Pax Christi:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p2605312
Deutschland sollte auch die Minderheiten im Elsaß, Böhmen, Mähren, Pommern schützen. Belgien sollte dies im Kongo machen..es sollte doch jeder machen.

:D

Schliesslich macht das Putin auch...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

Marmelada » Di 17. Jun 2014, 08:52 hat geschrieben:Es ist auffallend, dass die Worthülse "Verantwortung übernehmen" immer nur im Zusammenhang mit der Teilnahme an Kriegen fällt, niemals aber bezüglich des Waffenexports in alle Welt. Das syrische Regime hatte bspw. die Zutaten für seine Chemiewaffen u.a. aus Deutschland.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... port-sarin

http://www.sueddeutsche.de/politik/chem ... -1.1916449

Wäre es nun pazifistischer Scheißdreck gewesen, das Gift nicht zu verticken oder verantwortungsvolles Handeln?
Dual Use-Güter können eben auch mißbraucht werden. Gilt z.B. auch für etwas so relativ Harmloses wie einen Unimog. Der kann landwirtschaftlich eingesetzt werden oder eben auch als Geländefahrzeug für's Militär. Und auch Chemikalien werden seltenst mit der Begründung bestellt "Wir wollen daraus chemische Kampstoffe herstellen", sondern die Bestellungen der Komponenten auf viele Lieferanten verteilt und alle mit einer (durchaus plausiblen) Begründung z.B. der Galvanisierung (bei cyanidhaltigen Kampfstoffen) Einsatz schwefelhaltiger Stoffe in der Landwirtschaft (bei Gelbkreuz) etc. Wenn du alle Stoffe, die mißbraucht werden könnten, aus der Handelsliste rausnimmst, bringst du den Welthandel zum erliegen.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

IndianRunner » Di 17. Jun 2014, 09:33 hat geschrieben: Es bringt nur rein garnichts, wenn die einen Arschlöcher ständig die anderen Arschlöcher erschießen. Gewalt gebiert Gegengewalt. Das jedes Land innerhalb seiner eigenen Grenzen Ordnungshüter hat, rechtfertigt nicht das sich einige Länder über andere Länder als Ordnungsmächte aufspielen dürfen...
Kopier diesen Satz mal in deine endlosen Elegien über die Ukraine. ;)
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

Challenger » Di 17. Jun 2014, 10:03 hat geschrieben: Was ist mit Vietnam....mit Afghanistan...und wie zu erwarten mit Irak??
Mit welchem Ergebnissen lassen sich diese Einsätze rechtfertigen??
Unzählige Opfer und am Ende des Tages ist man hinten soweit wie vorne!!!!
Ist das so? Ziehen aus Afghanistan unter dem Schirm der Gastfreundschaft der Taliban wieder Terrortrupps in alle Welt, die Flugzeuge in Gebäude rammen? Und überfällt Irak wieder andere Länder?
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

gallerie » Di 17. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: …so ist es!
Es kann nicht angehen, dass ein Krieg von unabhängigen Berichterstattern dokumentiert wird. Da folgen seit dem Vietnamkrieg alle Kriegsparteien dem Goebbelschen Vorbild der Propaganda. Selbst gestandene Demokratien entblößen sich in dem sie zu dieser Form der Missachtung der Menschenrechte greifen.
Seit dem Vietnamkrieg? :D :D Das gab's schon zu Zeiten des chinesischen Kaiserreichs.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

IndianRunner » Di 17. Jun 2014, 15:01 hat geschrieben: Das muss dir doch eigentlich selbst langsam zu blöd werden, so unverständig kann niemand sein. Die Krim ist ohne Tote und unter Einbezugnahme einer Wahl russisch geworden. Geht man danach wer auf der Krim lebte ( überwiegend ethnische Russen ) war die Krim schon vorher russisch.

So etwas mit einem von abertausenden Toten begleiteten Angriffskrieg ( bei dem die Aggressoren über tausende von Kilometern anreisen ) ala Irakkrieg zu vergleichen, erfordert schon eine krankhafte Oberflächlichkeit.

....von anderen extrem leidvollen Kriegen wie z.B Korea, Vietnam, Afghanistan etc. ganz zu schweigen...
Was weint unser Indian Runner über den dahingegangenen Querfrontfreund. Seine Opfer hingegen sind ihm Wurscht.
Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 20. Juni 2014, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Korea, Vietnam, Afghanistan.... als wenn die Russen(Sowjets) da ganz unschuldig dran gewesen wären.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

Brockenhexe » Di 17. Jun 2014, 17:23 hat geschrieben:Schm......., Komödianten und Gau(c)kler haben uns voll im Griff.
Und unsere West-Feinde finden kein Gehör. Die Klagemauer Internet ist das Ventil für den Frust derer, die ihre politischen Vorstellungen in Rauch und Flammen oder in ökonomischen Chaos untergehen sehen mußten. :D
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Re: Gauck fordert deutsche Teilnahme an Militäreinsätzen

Beitrag von zollagent »

Letzter-Mohikaner » Fr 20. Jun 2014, 09:10 hat geschrieben:Korea, Vietnam, Afghanistan.... als wenn die Russen(Sowjets) da ganz unschuldig dran gewesen wären.
Das interessiert in Keinster Weise. Am Untergang der jeweiligen Heilslehren ist halt der Westen schuld, und deshalb muß er fallen! :D
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