usaTomorrow hat geschrieben:
Das Problem ist eine Gesellschaft, die verzweifelten Frauen die Tötung ihres ungeborenen Kindes als Problemlösung nahelegt und diesen Vorgang beschönigt und verharmlost.
Weder wird da etwas "nahegelegt" noch "beschönigt und verharmlost".
Du lässt völlig außer Acht, dass Frauen weder bevormundet werden wollen noch müssen.
Du wirst es nicht für möglich halten, aber Frauen sind in der Lage, verschiedene Wege zur Konfliktbewältigung zu überdenken.
Und sie sind in der Lage, über sich selbst und ihre Lebenssituation, über das was sie wollen und können, allein zu entscheiden.
Und sie können (und müssen dann freilich auch) mit ihrer Entscheidung leben.
Du kommst mit irgendwelchen Filmchen und meinst, das müsse man den dummen Frauen mal zeigen, damit die zu Verstand kommen! Mensch, das wissen Frauen alles. Und tausendmal besser als du es je könntest. Einfach nur, weil sie Frauen sind.
Das Problem ist eine Gesellschaft in der sich die Eltern behinderter Kinder fragen lassen müssen, wieso sie das Kind denn nicht wegmachen lassen haben.
Wenn du Mütter mit Kindern siehst, die "anders" sind, sagst du denen sowas? Fragst du sie, warum sie es haben?
Also, ich nicht! Und ich kenne auch niemanden, der solche Äußerungen
wieso sie das Kind denn nicht wegmachen lassen haben. tätigen würde.
Offenbar bewegst du dich in anderen Teilen der Gesellschaft.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.