Ich bin grad irritiert.......warst du es nicht, der FÜR die Todesstrafe ist?usaTomorrow hat geschrieben: Ich halte Menschen für schützenswert. Nicht Personen.
Abtreibungsumfrage
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Re: Abtreibungsumfrage
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Re: Abtreibungsumfrage
Alana4 » So 27. Apr 2014, 08:19 hat geschrieben: Ich bin grad irritiert.......warst du es nicht, der FÜR die Todesstrafe ist?
----
Das sind so fundamentalistische Schwarz-Weiß-Malerein, die der Teilnehmer in diesem Thema von sich gibt; mich fragte er in diesem Thema, ob ich für die Todesstrafe sei




Zuletzt geändert von Marla am Sonntag 27. April 2014, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Abtreibungsumfrage
Könntest du diese Behauptung dann mal mit Quellen untermauern?usaTomorrow » Sa 26. Apr 2014, 23:18 hat geschrieben:
-------------------
Du weißt das alles, Du magst es nur nicht wahrhaben, weil Du das Recht des Ungeborenen um jeden Preis über die "austragende Frau" stellst, m.E.
http://www.amnesty.at/service_links/pre ... faehrlich/
http://www.lateinamerikanachrichten.de/ ... /3779.html
http://diestandard.at/1373512418166/Irl ... ngsverbots
http://www.tagesspiegel.de/politik/irla ... 87640.html
....
Zuletzt geändert von Marla am Sonntag 27. April 2014, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Abtreibungsumfrage
Genau das ist der Punkt.Du weißt das alles, Du magst es nur nicht wahrhaben, weil Du das Recht des Ungeborenen um jeden Preis über die "austragende Frau" stellst, m.E.

Aber evtl. beantwortet Herr USA T. doch noch die Frage welche Rechte über Körper er einer ungewollt Schwangeren zubilligt.
Wie weit würde er gehen um eine Frau zur Austragung einer Schwangerschaft zu zwingen?
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Re: Abtreibungsumfrage
1. Habe ich die medizinische Indikation als Ausnahme aufgelistet, ebenso wie die kriminologischeepona » So 27. Apr 2014, 07:47 hat geschrieben: @Katenberg
Wer derartige Forderungen stellt sollte schon genau erklären warum er eine med. Indikation, die zb. das Leben der Schwangeren berücksichtigt für nicht erforderlich hält.
Zweitens sollte er erläutern mit welchem moralischen Recht er eine bestehende rechtslage nur noch begüterten Frauen zugestehen will.
2. Gibt es keinen rationalen Grund, die Gesellschaft dafür zahlen zu lassen, einen zukünftigen Teilnehmer eben dieser zu vernichten!
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Abtreibungsumfrage
DAS ist keine Antwort auf die Frage!Katenberg » So 27. Apr 2014, 10:26 hat geschrieben: .....
2. Gibt es keinen rationalen Grund, die Gesellschaft dafür zahlen zu lassen, einen zukünftigen Teilnehmer eben dieser zu vernichten!
Den "reichen" Damen erkennst du demnach das Recht zu? Weil: die können es sich ja leisten! ????
Die nicht so "reichen" müssen sich dann also wieder ein Hinterzimmer samt Küchentisch und "Engelmacherin" suchen? Und das Risiko eingehen, daran zu krepieren und ihre mglw. vorhandenen Kinder muttelos zurück lassen? Das willst du wirklich?
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Re: Abtreibungsumfrage
Katenberg, so bitte nicht. Du bist doch sicher in der Lage konkrete Fragen konkret zu beantworten.Katenberg » So 27. Apr 2014, 11:26 hat geschrieben: 1. Habe ich die medizinische Indikation als Ausnahme aufgelistet, ebenso wie die kriminologische
2. Gibt es keinen rationalen Grund, die Gesellschaft dafür zahlen zu lassen, einen zukünftigen Teilnehmer eben dieser zu vernichten!
Deine Aussage:
Du forderst ein Verbot der Spätabtreibungen, erklärst gleichzeitig med. Indikationen zu akzeptieren.
Nun basieren ALLE Spätabtreibungen auf med. Indikation.
Wie erklärst du diesen kapitalen Widerspruch?
Deine Aussage:
Keine gemeinschaftl. Kostenübernahme bei allgem. Schwangerschaftsabbrüchen.
Da dir bekannt sein dürfte, dass die GKK ehe nur für finanzschwache Frauen die Kosten übernimmt, bat ich um Begründung dieser Forderung, die diese Frauen gegenüber finanziell gut gestellten Frauen massiv benachteiligen würde.
Bitte werde konkret.
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Re: Abtreibungsumfrage
Inwiefern stelle ich sie besser? Es bleibt schlichtweg pervers, wenn die Gesellschaft dafür in Haftung genommen wird, liebe Alana.Alana4 » So 27. Apr 2014, 11:34 hat geschrieben: DAS ist keine Antwort auf die Frage!
Den "reichen" Damen erkennst du demnach das Recht zu? Weil: die können es sich ja leisten! ????
Die nicht so "reichen" müssen sich dann also wieder ein Hinterzimmer samt Küchentisch und "Engelmacherin" suchen? Und das Risiko eingehen, daran zu krepieren und ihre mglw. vorhandenen Kinder muttelos zurück lassen? Das willst du wirklich?

Und was sollen denn deine unsachlichen überemotionalen Aussagen jetzt? Wollen wir sachlich diskutieren, oder komplett auf die emotionale Schiene wechseln?
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Re: Abtreibungsumfrage
1. Du kannst eine Spätabtreibung vornehmen lassen, wenn das Kind behindert ist. Dies fällt für die Statistik unter die medizinische Indikation, stellt aber eine große Nähe zur "Vernichtung unwerten Lebens" dar, wenn das Leben behinderter Kinder als weniger schützenswert gehandelt wird, als das gesunder!epona » So 27. Apr 2014, 11:51 hat geschrieben: Katenberg, so bitte nicht. Du bist doch sicher in der Lage konkrete Fragen konkret zu beantworten.
Deine Aussage:
Du forderst ein Verbot der Spätabtreibungen, erklärst gleichzeitig med. Indikationen zu akzeptieren.
Nun basieren ALLE Spätabtreibungen auf med. Indikation.
Wie erklärst du diesen kapitalen Widerspruch?
Deine Aussage:
Keine gemeinschaftl. Kostenübernahme bei allgem. Schwangerschaftsabbrüchen.
Da dir bekannt sein dürfte, dass die GKK ehe nur für finanzschwache Frauen die Kosten übernimmt, bat ich um Begründung dieser Forderung, die diese Frauen gegenüber finanziell gut gestellten Frauen massiv benachteiligen würde.
Bitte werde konkret.
2. Mit dem Argument kann aber die GKK für ALLES zahlen, weil bei allem finanzstarke Frauen einen Vorteil gegenüber finanzschwachen Frauen haben


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Re: Abtreibungsumfrage
Du hast noch immer nicht die Frage beantwortet.Katenberg » So 27. Apr 2014, 11:02 hat geschrieben: Inwiefern stelle ich sie besser? Es bleibt schlichtweg pervers, wenn die Gesellschaft dafür in Haftung genommen wird, liebe Alana.![]()
Und was sollen denn deine unsachlichen überemotionalen Aussagen jetzt? Wollen wir sachlich diskutieren, oder komplett auf die emotionale Schiene wechseln?
Und ja: ich habe leicht in die Übertreibungskiste gegriffen. Aber nur leicht.
Und was tust du? "die Gesellschaft wird in Haftung genommen"! Wo denn, bitte? Es ist schon hunderte Male erklärt worden, dass "die Gesellschaft" nur bei denen Kosten übernimmt, die nun wirklich nichts haben.
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Re: Abtreibungsumfrage
Und aus welchem rationalen Grund soll die Gesellschaft etwas fördern, was ihr schadet??Alana4 » So 27. Apr 2014, 12:16 hat geschrieben: Du hast noch immer nicht die Frage beantwortet.
Und ja: ich habe leicht in die Übertreibungskiste gegriffen. Aber nur leicht.
Und was tust du? "die Gesellschaft wird in Haftung genommen"! Wo denn, bitte? Es ist schon hunderte Male erklärt worden, dass "die Gesellschaft" nur bei denen Kosten übernimmt, die nun wirklich nichts haben.
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Re: Abtreibungsumfrage
"Mit dem Argument kann aber die GKK für ALLES zahlen..."
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Re: Abtreibungsumfrage
"Und aus welchem rationalen Grund soll die Gesellschaft etwas fördern, was ihr schadet??"
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Re: Abtreibungsumfrage
Wo ist denn der "Schaden"?Katenberg hat geschrieben: Und aus welchem rationalen Grund soll die Gesellschaft etwas fördern, was ihr schadet??
Ich weiß ja, was du meinst.....denke ich jedenfalls. Aber drück dich doch mal konkret aus.
"Die Gesellschaft" richtet "Schaden" an bei den bereits geborenen Kindern ! Bzw. ist es nicht zuletzt "die Gesellschaft", die den Frauen das Kinderkriegen verleidet.
Zuletzt geändert von Alana4 am Sonntag 27. April 2014, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abtreibungsumfrage
zu 1. Was genau forderst du nun?1. Du kannst eine Spätabtreibung vornehmen lassen, wenn das Kind behindert ist. Dies fällt für die Statistik unter die medizinische Indikation, stellt aber eine große Nähe zur "Vernichtung unwerten Lebens" dar, wenn das Leben behinderter Kinder als weniger schützenswert gehandelt wird, als das gesunder!
2. Mit dem Argument kann aber die GKK für ALLES zahlen, weil bei allem finanzstarke Frauen einen Vorteil gegenüber finanzschwachen Frauen habenDas ist kein Argument, zumal es ja bereits User gab, die sich bereit erklärten, pränatale Entfernungen zu finanzieren; du doch auch, ne
a) ein generelles Verbot v. Spätabtreibungen und damit die Streichung jeglicher medizinischer
Indikation in diesen Fällen?
oder
b) einen gesetzl. festgeschriebenen Diagnosen-Katalag der zugelassenen Spätabtreibungen
Wie sollte ggf. dieser katalog aussehen?
zu 2. das ist mit verlaub Unfug.
Betuchte Frauen können sich Schönheits-OP leisten, trotzdem zahlt die GKK einer finanzschwachen Frau diese Leistung nur in sehr seltenen Fällen (nur aus gesundl. Gründen)
Grundsätzlich zu der Aussage " weil die Schwangere der Gesellschaft einen künftigen Teilhaber verwehrt.", so sinngemäß deine Aussage.
Diese "Begründung" ist i.m. Augen aus zwei Überlegungen recht happig um nicht abwegig zu sagen.
1. es gibt keine Verpflichtung "der Gesellschaft" Teilhaber zu gebären.
2. bleibt immer noch die v. dir bisher nicht beantwortete Frage warum du ausgerechnet finanziell schwach gestellte Frauen "bestrafen" willst.
Re: Abtreibungsumfrage
Klar, keine Leistungen mehr für Freizeitsportler, Trinker, Raucher, Über-u. Untergewichtige usw.Marla » So 27. Apr 2014, 12:27 hat geschrieben:"Mit dem Argument kann aber die GKK für ALLES zahlen..."
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Re: Abtreibungsumfrage
So wie ich das sehe, sagst du damit aus, dass Schwangerschaft eine Krankheit wäre?epona » So 27. Apr 2014, 13:35 hat geschrieben: Klar, keine Leistungen mehr für Freizeitsportler, Trinker, Raucher, Über-u. Untergewichtige usw.
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Re: Abtreibungsumfrage
Katenberg » So 27. Apr 2014, 15:51 hat geschrieben: So wie ich das sehe, sagst du damit aus, dass Schwangerschaft eine Krankheit wäre?
---ach neeee

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Re: Abtreibungsumfrage
Sport ist ne Krankheit?Katenberg » So 27. Apr 2014, 15:51 hat geschrieben: So wie ich das sehe, sagst du damit aus, dass Schwangerschaft eine Krankheit wäre?

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Re: Abtreibungsumfrage
1. Im Falle der Spätabtreibung ist das Kind überlebensfähig und wird über eine Spritze ins Herz getötet. Bekanntermaßen gibt es Fälle von Kindern, die dies überlebt haben. Die medizinische Indikation greift m.E. ethisch gesehen erst, wenn das Leben von beiden dabei bedroht ist. Behinderungen dürfen kein Grund sein, überlebensfähiges menschliches Leben auszulöschenepona » So 27. Apr 2014, 13:33 hat geschrieben: zu 1. Was genau forderst du nun?
a) ein generelles Verbot v. Spätabtreibungen und damit die Streichung jeglicher medizinischer
Indikation in diesen Fällen?
oder
b) einen gesetzl. festgeschriebenen Diagnosen-Katalag der zugelassenen Spätabtreibungen
Wie sollte ggf. dieser katalog aussehen?
zu 2. das ist mit verlaub Unfug.
Betuchte Frauen können sich Schönheits-OP leisten, trotzdem zahlt die GKK einer finanzschwachen Frau diese Leistung nur in sehr seltenen Fällen (nur aus gesundl. Gründen)
Grundsätzlich zu der Aussage " weil die Schwangere der Gesellschaft einen künftigen Teilhaber verwehrt.", so sinngemäß deine Aussage.
Diese "Begründung" ist i.m. Augen aus zwei Überlegungen recht happig um nicht abwegig zu sagen.
1. es gibt keine Verpflichtung "der Gesellschaft" Teilhaber zu gebären.
2. bleibt immer noch die v. dir bisher nicht beantwortete Frage warum du ausgerechnet finanziell schwach gestellte Frauen "bestrafen" willst.
2. Du verweigerst hier bisher eine Begründung, warum die Allgemeinheit Abtreibung fördern sollte.
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Re: Abtreibungsumfrage
Nö, aber wenn epona hier Eingriffe wegen Krankheiten und Verletzungen mit pränataler Lebensbeendigung gleichsetzt, dann erweckt das schon den EindruckUmetarek » So 27. Apr 2014, 15:55 hat geschrieben: Sport ist ne Krankheit?

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Re: Abtreibungsumfrage
Das siehst du falsch.Katenberg » So 27. Apr 2014, 15:51 hat geschrieben: So wie ich das sehe, sagst du damit aus, dass Schwangerschaft eine Krankheit wäre?

Re: Abtreibungsumfrage
Wer hat das gesagt?Umetarek » So 27. Apr 2014, 15:55 hat geschrieben: Sport ist ne Krankheit?

Re: Abtreibungsumfrage
1. Geil! Diese Einstellung hatten die Ärzte in Irrland auch, deshalb ließen sie die arme Inderin krepieren.1. Im Falle der Spätabtreibung ist das Kind überlebensfähig und wird über eine Spritze ins Herz getötet. Bekanntermaßen gibt es Fälle von Kindern, die dies überlebt haben. Die medizinische Indikation greift m.E. ethisch gesehen erst, wenn das Leben von beiden dabei bedroht ist. Behinderungen dürfen kein Grund sein, überlebensfähiges menschliches Leben auszulöschen
2. Du verweigerst hier bisher eine Begründung, warum die Allgemeinheit Abtreibung fördern sollte.
2. Nö, ein Katenberg kam mit dem in meinen Augen völlig absurden "Argument" dass Kosten auch für bedürftige Frauen nicht übernommen werden sollten weil der Gesellschaft Schaden zugefügt wird indem ein zukünftiges Mitglied abgetrieben wird.
Ganz abgesehen von dem sozialen Aspekt, werden durch diese Denkart Frauen auf ihr Nützlichkeit für die Gesellschaft reduziert. Das ist verwerflich!
Es gibt in diesem Land keinen Gebärzwang auch nicht für finanziell schlecht gestellte Frauen.
Sollte dir ein nachweis Gesetz o.ä. vorliegen, der Frauen die gesellschaftl. Verpflichtung zum gebären auferlegt stell ihn bitte ein.
Zuletzt geändert von epona am Sonntag 27. April 2014, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abtreibungsumfrage
Und weiterhin epona: Mit welcher Begründung sollte Abtreibung durch die Allgemeinheit gefördert werden?
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Re: Abtreibungsumfrage
Abtreibung wird NICHT gefördert! Von niemandem! Wo hast du denn solchen Humbug her?Katenberg » So 27. Apr 2014, 19:19 hat geschrieben:Und weiterhin epona: Mit welcher Begründung sollte Abtreibung durch die Allgemeinheit gefördert werden?
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Re: Abtreibungsumfrage
Die Finanzierung kommt einer Förderung gleich...Alana4 » So 27. Apr 2014, 20:30 hat geschrieben: Abtreibung wird NICHT gefördert! Von niemandem! Wo hast du denn solchen Humbug her?
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Re: Abtreibungsumfrage
Guten Morgen!Katenberg » So 27. Apr 2014, 21:59 hat geschrieben: Die Finanzierung kommt einer Förderung gleich...
Nee, das siehst du nun wirklich falsch.
Hier ist das mal beantwortet.
(Ich denke, das dürfte so auch stimmen, weiter hab ich nun nicht nachgeforscht)
Die Abtreibung nach einer Beratung in einer staatlich anerkannten Beratungsstelle
(Abtreibung nach Beratungsregelung) übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur unter bestimmten Bedingungen.
Ausnahme: Wenn die Schwangere sich keine Abtreibung leisten kann, weil sie zu wenig oder gar nichts verdient und kein Vermögen hat, werden die Kosten vom Staat übernommen (§ 19, Abs. 1 SchKG). Sie darf nicht mehr als ca. 1.001 Euro brutto verdienen (Stand März 2012, § 19, Abs. 2 SchKG).
1001 Euro als Einkommensgrenze. Das ist nicht viel.
Darunter zu liegen oder gar kein Einkommen zu haben- nun......das sind dann nicht gerade Frauen, die zu "wohlhabend" zählen dürften. Da ist dann nicht zuletzt auch die weniger gute (miserable) finanzielle Situation ein möglicher Grund, kein Kind zu bekommen.
Dein "wird gefördert" ist maßlos übertrieben.
Zuletzt geändert von Alana4 am Montag 28. April 2014, 05:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Abtreibungsumfrage
Von Förderung kann keine Rede sein.Katenberg » So 27. Apr 2014, 20:19 hat geschrieben:Und weiterhin epona: Mit welcher Begründung sollte Abtreibung durch die Allgemeinheit gefördert werden?
Es besteht ein Rechtsanspruch nach §19 SchKG
Wir leben in einem Rechtsstaat!
Dieser Rechtsstaat ermöglicht auch finanzielle schwach gestellten Personen die Wahrnehmung ihrer Rechte, in diesem Fall das Recht auf Schwangerschaftsabbruch gemäß der Fristenregelung.
Ohne §19 SchKG würde der Staat armen Frauen dieses Recht vorenthalten.
HAST DU DAS VERSTANDEN KATENBERG ?
Habe gedacht halbwegst informierte Menschen wüßten das.

So, jetzt komm rüber mit deinen Erläuterungen bezügl. Gebärpflicht.; gemeint ist deine abenteuerliche Aussage Frauen würden durch Schwangerschaftsabbruch der Gesellschaft schaden. Du erinnerst dich doch noch?
Ich bin sehr gespannt.
Zuletzt geändert von epona am Montag 28. April 2014, 06:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Abtreibungsumfrage
Der werte Herr Katenberg lässt unberücksichtigt, dass medizinische Indikation - Leben und Gesundheit - sich NICHT einseitig auf den Fötus beschränkt, sondern auch Leben und Gesundheit der Schwangeren mit einbezieht UND er lässt unberücksichtigt, dass auch psychische Gesundheit (in diesem Fall der Schwangeren) zu berücksichtigen sind und berücksichtigt werden.Katenberg » So 27. Apr 2014, 14:56 hat geschrieben: 1. Im Falle der Spätabtreibung ist das Kind überlebensfähig und wird über eine Spritze ins Herz getötet. Bekanntermaßen gibt es Fälle von Kindern, die dies überlebt haben. Die medizinische Indikation greift m.E. ethisch gesehen erst, wenn das Leben von beiden dabei bedroht ist. Behinderungen dürfen kein Grund sein, überlebensfähiges menschliches Leben auszulöschen
2. Du verweigerst hier bisher eine Begründung, warum die Allgemeinheit Abtreibung fördern sollte.
Körperliche UND psychische Belastungen bei der Pflege eines Schwer- oder Schwerstbehinderten (der ja durchaus lebensfähig ist) können leicht das überschreiten, was ein Mensch (die Eltern) auszuhalten, imstande sind. Und genau DAS wird bei Spätabtreibungen berücksichtigt.
Ihr vergesst immer wieder, dass sich nicht alles nur um den Embryo/Fötus dreht, sondern auch und/oder vor allem um Leben und Gesundheit - und zwar vollumfänglich - des-/derjenigen, die für Pflege und Erziehung eines schwer- oder schwerstbehinderten Menschen - von Geburt an - aufkommen müssen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Abtreibungsumfrage
So ist es.Dark Angel » Mo 28. Apr 2014, 07:50 hat geschrieben: Der werte Herr Katenberg lässt unberücksichtigt, dass medizinische Indikation - Leben und Gesundheit - sich NICHT einseitig auf den Fötus beschränkt, sondern auch Leben und Gesundheit der Schwangeren mit einbezieht UND er lässt unberücksichtigt, dass auch psychische Gesundheit (in diesem Fall der Schwangeren) zu berücksichtigen sind und berücksichtigt werden.
Körperliche UND psychische Belastungen bei der Pflege eines Schwer- oder Schwerstbehinderten (der ja durchaus lebensfähig ist) können leicht das überschreiten, was ein Mensch (die Eltern) auszuhalten, imstande sind. Und genau DAS wird bei Spätabtreibungen berücksichtigt.
Ihr vergesst immer wieder, dass sich nicht alles nur um den Embryo/Fötus dreht, sondern auch und/oder vor allem um Leben und Gesundheit - und zwar vollumfänglich - des-/derjenigen, die für Pflege und Erziehung eines schwer- oder schwerstbehinderten Menschen - von Geburt an - aufkommen müssen.
Verschwiegen wird auch, dass die Anzahl der Spätabtreibungen ausgesprochen gering ist. In Deutschland werden ca. 240 jährl. (Stand 2010) durchgeführt. Die Ursache liegt in schwersten Mißbildungen des Embryos. 25 % schwerste Mißbildungen des Herzens, gefolgt von Fehlbildungen der Arterien und Lunge sowie Gelenksteife.
Das immer wieder angeführte Down-Syndrom hat praktisch nix mit Spätabtreibungen zu tun.
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Re: Abtreibungsumfrage
Ja, es sind immer wieder die Gleichen, die bei Abtreibung, die sehr geringe Anzahl Spätabtreibungen ins Gespräch bringen und dabei unterschlagen, dass diese sehr wenigen Spätabtreibungen immer medizinisch indiziert sind, vor allem unterschlagen/ignorieren sie die medizinische Indikation bei der Schwangeren.epona » Mo 28. Apr 2014, 11:54 hat geschrieben:
So ist es.
Verschwiegen wird auch, dass die Anzahl der Spätabtreibungen ausgesprochen gering ist. In Deutschland werden ca. 240 jährl. (Stand 2010) durchgeführt. Die Ursache liegt in schwersten Mißbildungen des Embryos. 25 % schwerste Mißbildungen des Herzens, gefolgt von Fehlbildungen der Arterien und Lunge sowie Gelenksteife.
Das immer wieder angeführte Down-Syndrom hat praktisch nix mit Spätabtreibungen zu tun.
Solche Typen können sich einfach nicht vorstellen, welchen Schock es einer Frau versetzt, wenn sie erfährt, dass das Kind, auf welches sie sich freut, schwer oder schwerst behindert zur Welt kommen wird, dass es nur wenige Tage oder Wochen zu leben haben wird oder für sein ganzes Leben ein Pflegefall bleiben wird.
Die haben schlicht keine Ahnung, was es bedeutet, einen Angehörigen 24 Stunden, 7 Tage in der Woche über Jahre oder Jahrzehnte pflegen zu müssen.
Und auch Down Syndrom ist nicht gleich Down Syndrom. Das reicht von noch bildungsfähig bis zu schwerster geistiger Behinderung. Der Schweregrad ist beim Fötus aber nicht unbedingt feststellbar. Also sollte auch Down Syndrom als Behinderung nicht bagatellisiert werden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Abtreibungsumfrage
Ich spreche hierbei vom Fall der Spätabtreibung und hier muss letztendlich abgewogen werden.Dark Angel » Mo 28. Apr 2014, 07:50 hat geschrieben: Der werte Herr Katenberg lässt unberücksichtigt, dass medizinische Indikation - Leben und Gesundheit - sich NICHT einseitig auf den Fötus beschränkt, sondern auch Leben und Gesundheit der Schwangeren mit einbezieht UND er lässt unberücksichtigt, dass auch psychische Gesundheit (in diesem Fall der Schwangeren) zu berücksichtigen sind und berücksichtigt werden.
.
Sag mal liest du eigentlich, was du da schreibst?Körperliche UND psychische Belastungen bei der Pflege eines Schwer- oder Schwerstbehinderten (der ja durchaus lebensfähig ist) können leicht das überschreiten, was ein Mensch (die Eltern) auszuhalten, imstande sind. Und genau DAS wird bei Spätabtreibungen berücksichtigt.Ihr vergesst immer wieder, dass sich nicht alles nur um den Embryo/Fötus dreht, sondern auch und/oder vor allem um Leben und Gesundheit - und zwar vollumfänglich - des-/derjenigen, die für Pflege und Erziehung eines schwer- oder schwerstbehinderten Menschen - von Geburt an - aufkommen müssen.
Wenn wir diese Argumentation konsequent weiterverfolgen, haben wir in ein paar Jahren wieder Hadamar und das wirst du jawohl genauso wenig wollen, wie ich...
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He was a mess, they picked him up
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Re: Abtreibungsumfrage
Und es wird noch viel selbstverständlicher über die Einführung des dritten Geschlechts diskutiert, was auch nur Promille der Bevölkerung betrifft...epona » Mo 28. Apr 2014, 12:54 hat geschrieben: So ist es.
Verschwiegen wird auch, dass die Anzahl der Spätabtreibungen ausgesprochen gering ist. In Deutschland werden ca. 240 jährl. (Stand 2010) durchgeführt. Die Ursache liegt in schwersten Mißbildungen des Embryos. 25 % schwerste Mißbildungen des Herzens, gefolgt von Fehlbildungen der Arterien und Lunge sowie Gelenksteife.
Das immer wieder angeführte Down-Syndrom hat praktisch nix mit Spätabtreibungen zu tun.
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Re: Abtreibungsumfrage
Liebe DarkAngel, ich habe eine behinderte Schwester und da auch von anderen Fällen genug mitbekommen, um mir nicht anhören zu müssen, ich hätte ja keine Ahnung...Dark Angel » Mo 28. Apr 2014, 14:21 hat geschrieben: Ja, es sind immer wieder die Gleichen, die bei Abtreibung, die sehr geringe Anzahl Spätabtreibungen ins Gespräch bringen und dabei unterschlagen, dass diese sehr wenigen Spätabtreibungen immer medizinisch indiziert sind, vor allem unterschlagen/ignorieren sie die medizinische Indikation bei der Schwangeren.
Solche Typen können sich einfach nicht vorstellen, welchen Schock es einer Frau versetzt, wenn sie erfährt, dass das Kind, auf welches sie sich freut, schwer oder schwerst behindert zur Welt kommen wird, dass es nur wenige Tage oder Wochen zu leben haben wird oder für sein ganzes Leben ein Pflegefall bleiben wird.
Die haben schlicht keine Ahnung, was es bedeutet, einen Angehörigen 24 Stunden, 7 Tage in der Woche über Jahre oder Jahrzehnte pflegen zu müssen.
Und auch Down Syndrom ist nicht gleich Down Syndrom. Das reicht von noch bildungsfähig bis zu schwerster geistiger Behinderung. Der Schweregrad ist beim Fötus aber nicht unbedingt feststellbar. Also sollte auch Down Syndrom als Behinderung nicht bagatellisiert werden.
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Re: Abtreibungsumfrage
Vergleichst du schon wieder etwas, was sich nicht vergleichen lässt?Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 16:49 hat geschrieben: Und es wird noch viel selbstverständlicher über die Einführung des dritten Geschlechts diskutiert, was auch nur Promille der Bevölkerung betrifft...
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Abtreibungsumfrage
Über 350 Seiten "Diskussion"...Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 16:47 hat geschrieben:... und das wirst du jawohl genauso wenig wollen, wie ich...
Was willst DU eigentlich, Katenberg?
Erwartest du durch deine schlagenden (leider im wahrsten Sinne des Wortes) Argumente, dass jetzt alle Frauen hier auf einmal schreiben: "Ja, du hast recht! Abtreibung in jeglicher Form ist Mord. Es ist egal, was mit der Mutter ist, Leben ist Leben und das hat immer Vorrang" ???
Es gibt keine "gute" Lösung bei diesem Problem. Keine Frau macht sich die Entscheidung leicht und da kannst du dich - bei allem Respekt - nicht hineinversetzen.
Was es gibt, ist ein gesellschaftlicher Konsens, der sich in den geltenden Gesetzen niederschlägt.
Du teilst diesen Konsens nicht, du bist nicht damit einverstanden. Das ist dein gutes Recht, gleichwohl du dich daran zu halten hast! Und niemand zwingt dich, anders zu handeln und zu denken, als du es tust.
All euer Wüten und und all eure Verachtung für Frauen wird nicht ändern, dass es diesen Konsens - schwer erkämpft - gibt und damit einen rechtlichen Rahmen, in dem jede Frau für sich selbst entscheiden kann, was für sie Vorrang hat undwas für sie richtig ist. Nur durch diesen Rahmen gewinnt sie die Zeit, überhaupt nachzudenken und Hilfen zu erfragen und sich dann doch für ihr Kind zu entscheiden. Wenn es so wäre, wie ihr es euch wünscht: Abtreibung ohne wenn und aber immer und überall verboten - dann würde sie doch geschehen, wie sie immer schon geschehen ist, aber heimlich, ohne Beratung, nur auf Vertuschen bedacht.
Das alles wollt ihr nicht wissen. Ihr wollt nichts von Gewissenkonflikten wissen, die oft gelöst werden können, wenn Zwang und Strafandrohung wegfällt. Ihr wollt nichts von Ängsten oder gar dem Wissen, dem Kommenden nicht gewachsen zu sein, wissen - ihr, die ihr niemals in diese Situation kommen könnt.
Dieser Thread kann gut und gern noch 300 Seiten länger werden. Und wenn eine bisher nicht an der Diskussion beteiligte Frau "hereinschneit", die euch auf den gesellschaftlichen Konsens und die gesetzeslage hinweist, könnt ihr wieder mit euren "Argumenten" glänzen und von ihr verlangen, gute Gründe dafür zu sagen, warum Abtreibung in den ersten 3 Monaten erlaubt, danach aber verboten ist - warum ein Zellhaufen also von einem Tag zum anderen ein Mensch ist. Es gibt aber keine Antwort darauf. Es gibt einen Konflikt, den nur jeder für sich selbst entscheiden kann. Unsere Gesetze, die für jeden in diesem Land - also auch für euch - gelten, bilden den Rahmen dafür - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Re: Abtreibungsumfrage
Inwiefern? In beiden Fällen geht es um die Rechte winziger Minderheiten.Alana4 » Mo 28. Apr 2014, 17:56 hat geschrieben: Vergleichst du schon wieder etwas, was sich nicht vergleichen lässt?
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Re: Abtreibungsumfrage
Falls Du deine behinderte Schwester nicht selbst gepflegt hast, sie nicht selbst rund um die Uhr betreut hast, hast Du wirklich keine Ahnung.Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 16:51 hat geschrieben: Liebe DarkAngel, ich habe eine behinderte Schwester und da auch von anderen Fällen genug mitbekommen, um mir nicht anhören zu müssen, ich hätte ja keine Ahnung...
Muss ich so brutal sagen, weil Du in solchem Fall nur Zuschauer warst.
Mitreden kannst Du, wenn Du über Jahre/Jahrzehnte die anfallenden Arbeiten selbst erledigt hast, am eigenen Leib erfahren hast, wieviel Kraft (körperlich und psychisch) dafür aufgebracht werden muss, welchen Verzicht und welche Entbehrungen solche Pflege bedeuten.
Ich weiß wovon ich rede, ich habe nämlich selbst einen schwer körperlich und geistig behinderten Menschen pflegen und betreuen "dürfen" und zwar über einen Zeitraum von 14 Jahren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Abtreibungsumfrage
Spatabtreibungen erfolgen ausschließlich aus medizinischer Indikation. Was muss da abgewogen werden?Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 16:47 hat geschrieben:
Ich spreche hierbei vom Fall der Spätabtreibung und hier muss letztendlich abgewogen werden.
Wessen Gesundheit wiegt denn Deiner Meinung nach schwerer?
Ja - ich weiß was ich da schreibe und ich weiß worüber ich schreibe!Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 16:47 hat geschrieben:Sag mal liest du eigentlich, was du da schreibst?
Wenn wir diese Argumentation konsequent weiterverfolgen, haben wir in ein paar Jahren wieder Hadamar und das wirst du jawohl genauso wenig wollen, wie ich...
Ich schreibe nämlich aus eigener Erfahrung!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Abtreibungsumfrage
Genau das tun die Ärzte.Ich spreche hierbei vom Fall der Spätabtreibung und hier muss letztendlich abgewogen werden.
Damit kannst du das Thema abhaken.
Re: Abtreibungsumfrage
Nö, das dritte Geschlecht wird hier nicht diskutiert.Und es wird noch viel selbstverständlicher über die Einführung des dritten Geschlechts diskutiert, was auch nur Promille der Bevölkerung betrifft...
Diskutiert wird aber noch die Aussage des Herrn Katenberg bezgl. der Schädigung der Gesellschaft durch Schwangerschaftsabbruch.
Da fehlt leider noch immer seine Erläuterung!
Kommt doch sich bald, gelle?
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Re: Abtreibungsumfrage
Inwiefern wird hier abgewogen, das Leben des Kindes wird hier als wertlos gehandelt.epona » Mo 28. Apr 2014, 18:42 hat geschrieben: Genau das tun die Ärzte.
Damit kannst du das Thema abhaken.
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Re: Abtreibungsumfrage
Sag mal.....geht's noch?Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 18:57 hat geschrieben: Inwiefern wird hier abgewogen, das Leben des Kindes wird hier als wertlos gehandelt.
Keiner behandelt hier das Leben eines Kindes als wertlos. Beherrsch dich mal ein bißchen und unterlass solche dümmlichen Äußerungen- das hast du ja wohl nicht nötig.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Abtreibungsumfrage
@ Katenberg
Spatabtreibungen erfolgen ausschließlich aus medizinischer Indikation.
Was muss da abgewogen werden?
Wessen Gesundheit wiegt denn Deiner Meinung nach schwerer?
Kommt da noch was?
2. Werdende Eltern (Mütter) erhalten die Diagnose "schwere bzw schwerste körperöiche/geistige Behinderung" - was wird hier als "wertlos" erachtet?
Wer bewertet?
Welchen Stellenwert räumst Du der körperlichen und psychischen Gesundheit der Schwangeren ein, welchen Stellenwert psychischen Gesundheit des werdenden Vaters.
3. Ganz offensichtlich bewertest Du Leben und die Gesundheit (körperliche und psychische) der werdenden Eltern als geringer als dem Leben des Fötus, welcher a) nicht lebend geboren werden wird, b) nicht lange (über)leben wird oder c) für Jahre/Jahrzehnte ein Pflegefall sein wird, der unartikuliert lallend, nichts von der Umwelt mitbekommend, im Rollstuhl überallhin mitgenommen werden muss.
Von solchen Fällen sprechen wir nämlich bei Spätabtreibungen.
Also nochmal - siehe oben:
Was mus abgewogen werden?
Ich warte auf Antwort!
Spatabtreibungen erfolgen ausschließlich aus medizinischer Indikation.
Was muss da abgewogen werden?
Wessen Gesundheit wiegt denn Deiner Meinung nach schwerer?
Kommt da noch was?
1. Welchen Kindes? Im Falle von Spätabtreibungen gibt es (noch) kein Kind, sondern einen Fötus. Kinder SIND geboren!Katenberg hat geschrieben: Inwiefern wird hier abgewogen, das Leben des Kindes wird hier als wertlos gehandelt.
2. Werdende Eltern (Mütter) erhalten die Diagnose "schwere bzw schwerste körperöiche/geistige Behinderung" - was wird hier als "wertlos" erachtet?
Wer bewertet?
Welchen Stellenwert räumst Du der körperlichen und psychischen Gesundheit der Schwangeren ein, welchen Stellenwert psychischen Gesundheit des werdenden Vaters.
3. Ganz offensichtlich bewertest Du Leben und die Gesundheit (körperliche und psychische) der werdenden Eltern als geringer als dem Leben des Fötus, welcher a) nicht lebend geboren werden wird, b) nicht lange (über)leben wird oder c) für Jahre/Jahrzehnte ein Pflegefall sein wird, der unartikuliert lallend, nichts von der Umwelt mitbekommend, im Rollstuhl überallhin mitgenommen werden muss.
Von solchen Fällen sprechen wir nämlich bei Spätabtreibungen.
Also nochmal - siehe oben:
Was mus abgewogen werden?
Ich warte auf Antwort!
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Re: Abtreibungsumfrage
Und wieder eine Aussage die du nicht belegen kannst.Katenberg » Mo 28. Apr 2014, 19:57 hat geschrieben: Inwiefern wird hier abgewogen, das Leben des Kindes wird hier als wertlos gehandelt.
Außerdem ist sie in meinen Augen völlig neben der Spur.
Re: Abtreibungsumfrage
Der Herr Mod ist ein Meister der Kommunikation. 

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Re: Abtreibungsumfrage
Yep, er drückt sich um die Beantwortung, noch offener Fragen.epona » Mi 30. Apr 2014, 11:52 hat geschrieben:Der Herr Mod ist ein Meister der Kommunikation.
Aber "abwägen" heißt bei ihm wohl 'Leben und Gesundheit der Schwangeren/der werdenden Eltern ist im Zweifelsfall gegenüber dem Leben/der Geburt eines schwer oder schwerst behinderten Kindes nachrangig'.

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Re: Abtreibungsumfrage
Bisher sind es $1.677.903.usaTomorrow » 25. Apr 2014, 13:35 hat geschrieben:Es wird zur Zeit übrigens ein Fernsehfilm über die grausamen Taten von Kermit Gosnell geplant.
Unter folgender Adresse könnt ihr für diesen Film spenden:
https://www.indiegogo.com/projects/gosnell-movie#home
Bisher sind $1.359.836 von $2.100.000 Dollar gesammelt.
Nur noch 11 Tage verbleiben zum Spenden. Schon für eine Spende von $25 erhaltet ihr eine DVD des Films.
Sollten die angepeilten 2,1 Millionen nicht zusammen kommen, bekommt ihr euer Geld zurück.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."
Professor Micheline Matthews-Roth
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Re: Abtreibungsumfrage
$25 Dollar für diesen Schund?usaTomorrow » Fr 2. Mai 2014, 03:34 hat geschrieben: Bisher sind es $1.677.903.
Nur noch 11 Tage verbleiben zum Spenden. Schon für eine Spende von $25 erhaltet ihr eine DVD des Films.
Sollten die angepeilten 2,1 Millionen nicht zusammen kommen, bekommt ihr euer Geld zurück.

Umgerechnet ca. 18EUR dafür bekommt man wahlweise einen schönen Blumenstrauß,
2 leckere Pizza, 2 Flaschen Sekt, 1 Flasche Rotwein, 1 Kilo Spargel, 500gr. Rinderfilets,
500gr. guten Käse, Kinobesuch f. 2 Personen, Eisbecher f. 3 Personen, Kaffee u. Kuchen f. 2 Personen oder Innen-u. Außenwäsche Auto.
Sicher fallen mir noch weitere sinnvollere Möglichkeiten ein.
