Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das dachte ich mir schon. Ich wollte nur nochmal an den 1. Zionistischen Kongress in 1897 erinnern, an welchem Herzl in sein Tagebuch schrieb: "Heute habe ich den Judenstaat gegründet. "Magnes » Di 25. Mär 2014, 14:25 hat geschrieben:
Wow .... damit hatte ich im Januar angefangen, aber ich muss gestehen, dass es mir zu zeitaufwändig war. Die zahlreichen Fussnoten waren oft notwendig zu beachten, und so habe ich das Buch nach 2 Wochen weglegen müssen, denn ich arbeite auch noch ....Wie wär es mit 2008, 1948 oder 1888? Die zwangskonfiszierende, haus- und wohnungsbesetztende und auch binnenvertreibende Siedlungspolitik zwischen 1948 und 1966 unter israelischem Militärrecht wird ja gar nicht erst thematisiert. Vielleicht werde ich mal was dazu schreiben. Ich lese gerade (aber recht langsam) Citizen Strangers: Palestinians and the Birth of Israel's Liberal Settler State von Shira Robinson.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Damals noch nicht .... Ich sag noch zu ihm: "Theo", saach ich, "das glaubst Du doch selber nich ...."Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 14:39 hat geschrieben:...
Aber er : "....öhm doch, ab morgen beginnt in einer konzertierten Aktion die Besiedlung Palästinas.
Wir bauen eine friedliche Heimstätte für Juden, ich schau mal, ob ich noch ein bisschen Bevölkerung mehr bekomme, denn die meisten Juden finden uns ja von leicht meschugge bis richtig scheisse ...
Dafür erfinden wir eine jüdische Nation, da gehören denn alle zu und gut iss ....
Na ja, die paar arabischen Barbaren zählen nich und wenn wir mit den europäischen Kolonialmächten küngeln, hauen wir die ganze arabische Bande wech ....
Notfalls machen wir etwas weniger auf Kommunismus und Sozialismus, dann bekommen wir auch noch die Penunse von Rothschild.
Der macht auch gleich Politik für uns bei Balfour und den anderen alten Kameraden und dann läuft' s ..... "
Ja, so war das damals an dem Abend ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Er hat sogar geschrieben: "Heute habe ich den Judenstaat gegründet, spätestens in 50 Jahren werdet ihr ihn sehen."ThorsHamar » Di 25. Mär 2014, 20:40 hat geschrieben: Das dachte ich mir schon. Ich wollte nur nochmal an den 1. Zionistischen Kongress in 1897 erinnern, an welchem Herzl in sein Tagebuch schrieb: "Heute habe ich den Judenstaat gegründet."

Ich lese das auf dem Weg zur Arbeit und zurück.Wow .... damit hatte ich im Januar angefangen, aber ich muss gestehen, dass es mir zu zeitaufwändig war. Die zahlreichen Fussnoten waren oft notwendig zu beachten, und so habe ich das Buch nach 2 Wochen weglegen müssen, denn ich arbeite auch noch ....

Anschließend kommt dran "The Battle for Justice in Palestine" von Abunimah. Der ist bekanntermaßen ein absoluter "Turbo-Antisemit", weil ja bekanntermaßen Palästinenser, der auch an den Rechten der Palästinenser festhält. Das ist turbo "unsachlich".

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, pikant erzählt, dass er nur nie einem Antisemitismusvorwurf ausgegesetzt war, wenn er die Siedlungspolitik kritisiert und du schaffst es innerhalb kürzester Zeit vom Thema abzulenken und deinen mehrfach widerlegten Standardsermon über die Anfänge des Zionismus loszuwerden. Das ist Strangschredderei vom Feinsten.ThorsHamar » Di 25. Mär 2014, 20:54 hat geschrieben:Ja, so war das damals an dem Abend ....
Erkläre doch einfach mal deinen Logikfehler aus diesem Strang:
Liegestuhl: I ist kein A.
Thor: Widersprichst du der Aussage, dass I immer A ist?
ToughDaddy: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Liegestuhl zugeben wird, dass I kein A ist.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Da bin ich ganz deiner Meinung.Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 09:56 hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass der gesunde Menschenverstand bei den meisten Usern ausreicht, um sachlich von unsachlich zu unterscheiden. Wenn nicht, dann haben wir hier ein generelles Problem.

Ja, an solchen Diffamierungskonstruktionen erkenne ich ja auch den Nichtjudenhasser.Ich habe geschrieben, dass ich an solchen Sätzen (also solch absurden Doppelstandards) Antisemiten erkenne.
Zuletzt geändert von Magnes am Dienstag 25. März 2014, 21:30, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich weiß ja nicht wie ihr alle das so sieht aber kein Volk der Welt wird in den Heiligen Büchern so oft kritisiert wie die Juden, dabei sind all die anderen nicht einmal Auserwählt.ThorsHamar » Di 25. Mär 2014, 16:01 hat geschrieben:Schon vergessen? "Kritik an Israel geht IMMER gegen Juden", "Israelkritik ist IMMER Antisemitismus", "Wer Israel kritisisert, meint Juden" ....usw.
Wer hat das hier geschrieben? Genau, die Jury.
Wer hat da mitgemischt? Genau, DU.
Was bedeutet das, von Dir widerspruchslos hingenommene Statement: ""Israelkritik ist IMMER Antisemitismus" und wie lautet dann die Feststellung des Ergebnisses vom Vergleich Threadtitel und Statement von Dir und Wolverine in Einigkeit?
Genau: IST IMMER heisst IST NIEMALS NICHT , es gibt also keinen Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus.
Also weisst Du jetzt, wer das festgestellt hat ....
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich erkläre dir mal so, der Herr der einen Volk mal auserwählt hatte wollte sie alle wieder zusammenführen doch die Kinder Israels waren jedesmal dagegen, sie hatten sich an die Bräuche bzw. Traditionen ihrer Vorväter so sehr eingelebt dass sie die Heiligen Schriften links liegen gelassen hatten.Magnes » Di 25. Mär 2014, 21:04 hat geschrieben:Versuchs nochmal, Taner.
Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
Deshalb heißt es auch wohl, oh Israel, Israel, der du steinigst die Propheten, ermordest die Gesandten.
Doch trotz allem wird prophezeit, der Herr werde Mitleid mit den Kindern Israels haben aber anscheinend sind einige dem Herrn zuvorgekommen.
Da stellt man sich doch die Frage, wer spielt auf Erden den Gott, wessen Mitleid zählt wirklich, wer ist der Zufluchtsort und wem allein bitten wir um Beistand ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Da ist kein Logikfehler, weder von TD, noch von mir.Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 15:03 hat geschrieben: Ja, pikant erzählt, dass er nur nie einem Antisemitismusvorwurf ausgegesetzt war, wenn er die Siedlungspolitik kritisiert und du schaffst es innerhalb kürzester Zeit vom Thema abzulenken und deinen mehrfach widerlegten Standardsermon über die Anfänge des Zionismus loszuwerden. Das ist Strangschredderei vom Feinsten.
Erkläre doch einfach mal deinen Logikfehler aus diesem Strang:
Liegestuhl: I ist kein A.
Thor: Widersprichst du der Aussage, dass I immer A ist?
ToughDaddy: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Liegestuhl zugeben wird, dass I kein A ist.
Es wäre ein solcher, wenn wir alle das gleiche Recht hätten, zu beurteilen, was A ist und was I, und zwar in unseren eigenen Beiträgen!!
Haben wir aber nicht ....

Deshalb gilt:
§1 Die Jury hat immer Recht.
§2 Hat die Jury mal nicht Recht, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.
Praktische Erläuterung dazu:
Ich erkläre hiermit:
ICH habe in meinem ganzen Leben noch keine einzige Sekunde etwas gefühlt, gedacht oder getan, was die mir bekannte, allgemein gültige Definition von Antisemitismus erfüllte, definitiv NICHTS!!
Was denkst DU über diese, meine Mitteilung an Dich?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das finde ich sehr schön von dir. Wenn ich aber meine, dass du eine antisemitische Aussage machst, werde ich es dir auch zukünftig sagen. Ich bin auch weiterhin bereit, darüber zu diskutieren. Es kann doch nicht sein, dass die Thor-Steinar-Fraktion darüber entscheidet.ThorsHamar » Di 25. Mär 2014, 22:06 hat geschrieben: Praktische Erläuterung dazu:
Ich erkläre hiermit:
ICH habe in meinem ganzen Leben noch keine einzige Sekunde etwas gefühlt, gedacht oder getan, was die mir bekannte, allgemein gültige Definition von Antisemitismus erfüllte, definitiv NICHTS!!
Was denkst DU über diese, meine Mitteilung an Dich?
Interessant, wie viel Macht andere Menschen über dein Denken haben. Ich kann zum Glück noch für mich selber denken.Deshalb gilt:
§1 Die Jury hat immer Recht.
§2 Hat die Jury mal nicht Recht, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 25. März 2014, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Schon wieder eine kapitaler Denkfehler deinerseits!Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 16:36 hat geschrieben: Das finde ich sehr schön von dir. Wenn ich aber meine, dass du eine antisemitische Aussage machst, werde ich es dir auch zukünftig sagen. Ich bin auch weiterhin bereit, darüber zu diskutieren. Es kann doch nicht sein, dass die Thor-Steinar-Fraktion darüber entscheidet.
Interessant, wie viel Macht andere Menschen über dein Denken haben. Ich kann zum Glück noch für mich selber denken.
Es geht doch nicht um MEINE Gedanken, es geht um DEINE Bewertung MEINER Gedanken. Willst Du das nicht mal kapieren???

Iss ja kein Wunder, dass Du Das mit der Jury ebenfalls nicht schnallen kannst und diesen verunglückten Thor - Steinar - "Gag" plazieren musstest.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Es geht um meine Bewertung deiner Aussage. Nicht deiner Gedanken! Das grenzt ja wirklich an Begriffsstutzigkeit.ThorsHamar » Di 25. Mär 2014, 23:27 hat geschrieben: Schon wieder eine kapitaler Denkfehler deinerseits!
Es geht doch nicht um MEINE Gedanken, es geht um DEINE Bewertung MEINER Gedanken. Willst Du das nicht mal kapieren???![]()
Und ich komme dabei ganz ohne andere Menschen aus.
Und ich würde auch gerne mit dir darüber diskutieren. Jedoch entziehst du dich jeglicher Diskussion.
Ich bin bereit.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 25. März 2014, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nee, beantworte endlich mal meine Fragen, staat hier rumzuschwurbeln:Taner » Di 25. Mär 2014, 21:54 hat geschrieben: Ich erkläre dir mal so, ...
Zum dritten Mal: Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
Fallst du nicht fähig bist, diese Fragen zu beantworten, dann wäre es vielleicht besser, zukünftig nicht irgendwelche schwachsinnigen Behauptungen aufzustellen.
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 26. März 2014, 00:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
DIE Aussage, welche DU MEINEN Gedanken zuschreibst, ist DEINE Interpretation und deckt sich nicht mit MEINEN GEDANKEN, welche mich zu MEINER Aussage geführt haben.Liegestuhl » Di 25. Mär 2014, 17:45 hat geschrieben: Es geht um meine Bewertung deiner Aussage. Nicht deiner Gedanken! Das grenzt ja wirklich an Begriffsstutzigkeit. ....
Beispiel:
Ich lese über einen langen Zeitraum Antworten von Usern, welche meine Postings ganz offensichtlich mit völlig gleichen Satzteilen, Phrasen, Slogans, Wortkombinationen in einer Weise interpretieren, von der ich annehmen muss, dass diese User meine Postings gar nicht gelesen, oder aber mit einer, offensichtlich vorgefertigten Schablone bearbeitet haben.
Da es einige User sind, deren Namen ja jeder hier lesen kann, nenne ich diese Gruppe irgendwann "Jury", weil diese Gruppe ja nach einem erkennbaren Bewertungskatalog eine Art Jurorentätigkeit ausführt.
An deren Ende steht die Diskreditierung der Kritik und auch des Kritikers.
Was machst Du aus dieser, meiner Idee?
Du konstruierst, dass ICH eine im Hintergrund agierende Jury aus lauter Juden wähne, welche die Fäden zieht und somit wird für DICH meine Jury, obwohl zig male erklärt, ( ja, ich habe sogar mehrmals geschrieben, dass das gar keine Juden sind ) auf einmal eine typisch antisemitische VT von jüdischer Weltherrschaft bis zu den Zionsweisen ( das war wohl nicht von Dir, trotzdem von der Jury ).
Und in diese Arie stimmen dann die anderen Kollegen ein. Die Keule hat mal wieder zugeschlagen.
So geht das ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Niemanden, manchmal läuft einer mal Amok oder sprengt sich in die Luft, um viele Zivilisten zu ermorden. Das passiert aber seit dem Bau des Sicherheitszauns sehr selten.Magnes » Mi 26. Mär 2014, 01:19 hat geschrieben:Nee, beantworte endlich mal meine Fragen, staat hier rumzuschwurbeln:
Zum dritten Mal: Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen?
Auch niemand. Die USA und England haben gar nicht geholfen. Es waren die Tscheschen , die Israel halfen als die arabischen Invasoren 1948, Israel zu vernichten drohten.Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 02:17 hat geschrieben: DIE Aussage, welche DU MEINEN Gedanken zuschreibst, ist DEINE Interpretation und deckt sich nicht mit MEINEN GEDANKEN, welche mich zu MEINER Aussage geführt haben.
Beispiel:
Ich lese über einen langen Zeitraum Antworten von Usern, welche meine Postings ganz offensichtlich mit völlig gleichen Satzteilen, Phrasen, Slogans, Wortkombinationen in einer Weise interpretieren, von der ich annehmen muss, dass diese User meine Postings gar nicht gelesen, oder aber mit einer, offensichtlich vorgefertigten Schablone bearbeitet haben.
Da es einige User sind, deren Namen ja jeder hier lesen kann, nenne ich diese Gruppe irgendwann "Jury", weil diese Gruppe ja nach einem erkennbaren Bewertungskatalog eine Art Jurorentätigkeit ausführt.
An deren Ende steht die Diskreditierung der Kritik und auch des Kritikers.
Was machst Du aus dieser, meiner Idee?
Du konstruierst, dass ICH eine im Hintergrund agierende Jury aus lauter Juden wähne, welche die Fäden zieht und somit wird für DICH meine Jury, obwohl zig male erklärt, ( ja, ich habe sogar mehrmals geschrieben, dass das gar keine Juden sind ) auf einmal eine typisch antisemitische VT von jüdischer Weltherrschaft bis zu den Zionsweisen ( das war wohl nicht von Dir, trotzdem von der Jury ).
Und in diese Arie stimmen dann die anderen Kollegen ein. Die Keule hat mal wieder zugeschlagen.
So geht das ....
Aber du glaubst an die Macht des "Weltzionistentums", du glaubst an manipulierte Medien durch Zionisten, du glaubst, dass die Judenlobby die Politik der USA und der EU bestimme, du behauptest Zionismus sei so etwas wie Rassismus, du unterstellst Israel sei ein Aparthaids-Staat und die jüdische Mehrheit sei damit einverstanden u.v.m. Solche Aussagen kamen jedenfalls immer mal wieder aus deiner Feder.
Deine imaginäre "Jury" ist nur ein kleines, nebensächliches Puzzle, das zum Verschwörungsdenken passt, wie die Faust aufs Auge. Begreife doch einfach, dass jeder seine eigene Meinung hat und dass Gegenmeinungen kein jüdisch/zionistischer Komplott sein muss.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Du hast die Aufgabe dieses "Sicherheitszaunes" nicht verstanden. Dieser ist primär eine Landesgrenze, einseitig von Israel festgelegt. Dessen Verlauf soll offensichtlich die Lebensbedingungen der ansässigen Araber drastisch verschlechtern bzw. unerträglich machen - und so etwas nennt man üblicherweise Vertreibung/ethnische Säuberung.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 09:28 hat geschrieben:Niemanden, manchmal läuft einer mal Amok oder sprengt sich in die Luft, um viele Zivilisten zu ermorden. Das passiert aber seit dem Bau des Sicherheitszauns sehr selten.
Das kannst du übrigens leicht selbst recherchieren: Während der Verlauf dieser Grenze überwiegend auf pal. Land verläuft und Ortschaften regelrecht von ihren Erwerbsquellen / Außenwelt abschneidet, hält sie mehrere Kilometer Abstand zu israelischen Siedlungen... um diese nicht zu bedrängen und Raum zu geben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israelisch ... d)#Verlauf
Übrigens wurde hier dieser Tage ein Artikel verlinkt, indem israelische Sicherheitskräfte als Hauptgrund für den Rückgang von Anschlagen Friedensgespräche/Friedensinitiativen ausmachten und dem "Sicherheitszaun" in diesem Zusammenhang keinen nennenswerten Stellenwert einräumten.
Sinngemäß: Der Zaun verhindert das Zusammenleben der Menschen und verhindert Normalität, für Terroristen stellt er aufgrund einer Vielzahl von Schlupflöchern kein Hindernis dar.
Apropos Sicherheitszaun:
Wusstest du, dass mittlerweile mehr und mehr Anschläge und Übergriffe von den israelischen Siedlern ausgehen? Hast du schon jemals was von Kontrollposten, Checkpoints oder "Sicherheitsanlagen" gehört, die die Palästinenser schützen sollen?
"Während Palästinenser für ihre Angriffe intensiv verfolgt werden, ist dies bei Siedlern seltener der Fall. Zu Beginn der Zweiten Intifada wurden mindestens sieben Palästinenser durch jüdische Anschläge getötet, wobei einige Verdächtige zwar verhört, aber nie angeklagt wurden. In umgekehrten Fällen wurde fast jeder Mord aufgeklärt, auch mit Hilfe "spezieller Verhörmethoden". Bei Konflikten zwischen Siedlern und Palästinensern greift die Armee in der Regel erst ein, wenn Siedler gefährdet sind.[35] Ende 2013 fällte erstmals ein Militärrichter einen Freispruch gegen Palästinenser, die wegen Steinwürfen angeklagt waren, weil der Siedler auf der Gegenseite, der ebenfalls Steine geworfen hatte, in keinster Weise belangt worden war."
http://de.wikipedia.org/wiki/Israelisch ... ung#Gewalt
Auf deutsch: Juden haben de facto Narrenfreiheit und werden bei Straftaten nicht verfolgt (sowohl im zivilen wie auch militärischen Bereich), bei den Palästinensern werden Übergriffe/Straftaten mithilfe spezieller Verhörmethoden (Folter) "aufgeklärt" und anschließend bestraft.
GG (Goldkettchen Gerhard) würde sowas wohl "einen lupenreinen Rechtsstaat" nennen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 34446.html
Zuletzt geändert von fred76 am Mittwoch 26. März 2014, 10:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das ist doch hier der Treppenwitz:fred76 » Mi 26. Mär 2014, 10:04 hat geschrieben:
Übrigens wurde hier dieser Tage ein Artikel verlinkt, indem israelische Sicherheitskräfte als Hauptgrund für den Rückgang von Anschlagen Friedensgespräche/Friedensinitiativen ausmachten und dem "Sicherheitszaun" in diesem Zusammenhang keinen nennenswerten Stellenwert einräumten.
Sinngemäß: Der Zaun verhindert das Zusammenleben der Menschen und verhindert Normalität, für Terroristen stellt er aufgrund einer Vielzahl von Schlupflöchern kein Hindernis dar.
Wird von der Mauer oder vom Sicherheitszaun als Absperrung usw. geschrieben, kommt von den sog. Freunden Israels, dass es doch hauptsächlich ein Maschendrahtzaun ist, wo jeder ohne Probleme durch kann.
Plötzlich soll er aber gegen Terrorismus schützen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Gegen wen denn sonst?ToughDaddy » Mi 26. Mär 2014, 10:13 hat geschrieben: Plötzlich soll er aber gegen Terrorismus schützen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Tatsache ist, die Anzahl an Selbstmordanschlägen in Israel ist seit dem Bau des Sicherheitszauns drastisch zurück gegangen.fred76 » Mi 26. Mär 2014, 11:04 hat geschrieben: Du hast die Aufgabe dieses "Sicherheitszaunes" nicht verstanden. Es ist primär eine Landesgrenze, einseitig von Israel festgelegt. Ihr Verlauf soll offensichtlich die Lebensbedingungen der ansässigen Araber drastisch verschlechtern bzw. unerträglich machen - so etwas nennt man üblicherweise Vertreibung/ethnische Säuberung.
Das kannst du übrigens leicht selbst recherchieren: Während der Verlauf dieser Grenze überwiegend auf pal. Land verläuft und Ortschaften regelrecht von ihren Erwerbsquellen / Außenwelt abschneidet, hält sie mehrere Kilometer Abstand zu israelischen Siedlungen... um diese nicht zu bedrängen und Raum zu geben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israelisch ... d)#Verlauf
Übrigens wurde hier dieser Tage ein Artikel verlinkt, indem israelische Sicherheitskräfte als Hauptgrund für den Rückgang von Anschlagen Friedensgespräche/Friedensinitiativen ausmachten und dem "Sicherheitszaun" in diesem Zusammenhang keinen nennenswerten Stellenwert einräumten.
Sinngemäß: Der Zaun verhindert das Zusammenleben der Menschen und verhindert Normalität, für Terroristen stellt er aufgrund einer Vielzahl von Schlupflöchern kein Hindernis dar.
Der Sicherheitszaun ist auf einer Länge von 406 Kilometer fertig gestellt worden
Die Gesamtlänge des Sicherheitszauns soll nach Fertigstellung 790 Kilometer betragen. Im Jahr 2006 wurden der Anlage 110 Kilometer hinzugefügt. Laut Statistiken der allgemeinen israelischen Sicherheitsbehörde (Shabak) gab es eine signifikante Reduzierung von tödlichen Selbstmordanschlägen seit 2003 mit dem Bau des Sicherheitszauns begonnen wurde.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Tatsache ist, dass israelische Sicherheitskräfte nicht den Zaun, sondern Friedensgespräche dafür verantwortlich machen.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 10:21 hat geschrieben: Tatsache ist, die Anzahl an Selbstmordanschlägen in Israel ist seit dem Bau des Sicherheitszauns drastisch zurück gegangen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
fred76 » Mi 26. Mär 2014, 11:27 hat geschrieben: Tatsache ist, dass israelische Sicherheitskräfte nicht den Zaun, sondern Friedensgespräche dafür verantwortlich machen.
Bisher gab es keine Friedensgespräche, weil die palästinensischen Führer den Verhandlungstisch meiden wie der Teufel das Weihwasser. Nein, der Zaun hält ab und schützt Menschenleben. Das ist nicht perfekt aber was soll man machen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Versteh doch endlich: Propaganda ist wichtiger als Fakten, obwohl sonst Fakten akzeptiert werden wie beim Maschendrahtzaun, aber eben nur wenn es paßt. Widersprüche stören bei Propaganda doch auch nie.fred76 » Mi 26. Mär 2014, 10:27 hat geschrieben: Tatsache ist, dass israelische Sicherheitskräfte nicht den Zaun, sondern Friedensgespräche dafür verantwortlich machen.
Nachtrag: Zur Not wird auch von den kriegsliebenden und friedenhassenden Palästinensern schwadroniert, so als Ablenkungsmanöver.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mittwoch 26. März 2014, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich habe zwar keine Ahnung weshalb du annimmst, mehr Kenntnis in diesem Punkt zu haben als israelische Sicherheitsleute, aber deine private Meinung sei dir selbstverständlich gegönnt.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 10:29 hat geschrieben:
Bisher gab es keine Friedensgespräche, weil die palästinensischen Führer den Verhandlungstisch meiden wie der Teufel das Weihwasser. Nein, der Zaun hält ab und schützt Menschenleben. Das ist nicht perfekt aber was soll man machen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
fred76 » Mi 26. Mär 2014, 11:37 hat geschrieben: Ich habe zwar keine Ahnung weshalb du annimmst, mehr Kenntnis in diesem Punkt zu haben als israelische Sicherheitsleute, aber deine private Meinung sei dir selbstverständlich gegönnt.
Du brauchst nur die Statistiken anzuschauen und die Berichterstattung zu verfolgen und schon weisst du mehr. Die Anzahl an Selbstmordanschlägen ist drastisch zurück gegangen und das exakt genau seit dem Bau des Sicherheitszauns.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Wie gesagt, deine private Meinung sei dir gegönnt, ich persönlich halte dich schlicht für nicht kompetent, um derartige Feststellungen treffen zu können - zumal diese sogar im Widerspruch israelischer Spezialisten steht.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 10:40 hat geschrieben:Du brauchst nur die Statistiken anzuschauen und die Berichterstattung zu verfolgen und schon weisst du mehr. Die Anzahl an Selbstmordanschlägen ist drastisch zurück gegangen und das exakt genau seit dem Bau des Sicherheitszauns.
Im Übrigen wurde der "Sicherheitszaun" über viele Jahre gebaut und bis heute nicht fertiggestellt, insofern ist es schon hanebüchener Unsinn, von einem "exakt genauen" Zeitpunkt zu schwafeln.
Zuletzt geändert von fred76 am Mittwoch 26. März 2014, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Aufklärung, die 1000steGutmensch » Mi 26. Mär 2014, 03:37 hat geschrieben:
Aber du glaubst an die Macht des "Weltzionistentums", du glaubst an manipulierte Medien durch Zionisten, du glaubst, dass die Judenlobby die Politik der USA und der EU bestimme, du behauptest Zionismus sei so etwas wie Rassismus, du unterstellst Israel sei ein Aparthaids-Staat und die jüdische Mehrheit sei damit einverstanden u.v.m. Solche Aussagen kamen jedenfalls immer mal wieder aus deiner Feder.
Deine imaginäre "Jury" ist nur ein kleines, nebensächliches Puzzle, das zum Verschwörungsdenken passt, wie die Faust aufs Auge. Begreife doch einfach, dass jeder seine eigene Meinung hat und dass Gegenmeinungen kein jüdisch/zionistischer Komplott sein muss.
Basisinformation, immer und immer wieder: Zionismus ist NICHT Judentum, sondern eine nationalistische, politische Bewegung. Die Zionisten sind NICHT die Juden!!!!!!!!!!
1. ICH habe noch nie in meinem Leben die Formulierung "Weltzionistentum" verwendet. Sie ist völlig unsinnig und gehört deshalb nicht zu meinem Wortschatz.
2. ICH habe noch niemals in meinem Leben die Formulierung "Judenlobby" verwendet. Auch diese ist unsinnig. s.o.
3. Zionismus IST Rassismus.
Ich kann auch nett formulieren, dass Zionismus, wie jede nationalistische Bewegung per se, rassistische Züge beinhaltet, bei dem einen Zionisten mehr, beim anderen weniger.
Wenn Dir das hübscher erscheint, nimm das. Das Ergebnis bleibt trotzdem. Ein bisschen schwanger gibt es nicht.
4. ICH habe noch niemals Israel als "Apartheidstaat" bezeichnet.
5. Natürlich ist die Mehrheit der jüdischen Israelis verantwortlich für die Staatspolitik. Wer denn sonst??? Oder ist die Politik Israels nicht das Ergebnis von demokratischen Wahlen?
6. Die "Aussagen aus meiner Feder" stimmen eben nicht, liebes Jurymitglied. q.e.d.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
... apropos Bau, wo ich Dein Avatar sehe: Du bist Baumaschinenfan ?Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 04:40 hat geschrieben:
Du brauchst nur die Statistiken anzuschauen und die Berichterstattung zu verfolgen und schon weisst du mehr. Die Anzahl an Selbstmordanschlägen ist drastisch zurück gegangen und das exakt genau seit dem Bau des Sicherheitszauns.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Schwachsinnige Behauptungen, hahahaha, muhahahaha, wuhahahaha, mir war echt nicht zum Lachen!Magnes » Mi 26. Mär 2014, 01:19 hat geschrieben:Nee, beantworte endlich mal meine Fragen, staat hier rumzuschwurbeln:
Zum dritten Mal: Wen bewirft der arabische Anteil in Israel mit Raketen? Wer hat das Land aus eigener Kraft mit eigenen Mitteln nicht in Anspruch nehmen können und war deswegen auf die Mächte Amerika oder England angewiesen?
Fallst du nicht fähig bist, diese Fragen zu beantworten, dann wäre es vielleicht besser, zukünftig nicht irgendwelche schwachsinnigen Behauptungen aufzustellen.
Wie war nochmal deine Frage, Israel wird mit Raketen beschossen weil sie sich neue Siedlungen verschaffen möchten ?
Oder doch mit wessen Unterstützung wurde das Land Israel als Unabhängig erklärt ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 12:09 hat geschrieben: Aufklärung, die 1000ste
Basisinformation, immer und immer wieder: Zionismus ist NICHT Judentum, sondern eine nationalistische, politische Bewegung. Die Zionisten sind NICHT die Juden!!!!!!!!!!
1. ICH habe noch nie in meinem Leben die Formulierung "Weltzionistentum" verwendet. Sie ist völlig unsinnig und gehört deshalb nicht zu meinem Wortschatz.
2. ICH habe noch niemals in meinem Leben die Formulierung "Judenlobby" verwendet. Auch diese ist unsinnig. s.o.
3. Zionismus IST Rassismus.
Ich kann auch nett formulieren, dass Zionismus, wie jede nationalistische Bewegung per se, rassistische Züge beinhaltet, bei dem einen Zionisten mehr, beim anderen weniger.
Wenn Dir das hübscher erscheint, nimm das. Das Ergebnis bleibt trotzdem. Ein bisschen schwanger gibt es nicht.
4. ICH habe noch niemals Israel als "Apartheidstaat" bezeichnet.
5. Natürlich ist die Mehrheit der jüdischen Israelis verantwortlich für die Staatspolitik. Wer denn sonst??? Oder ist die Politik Israels nicht das Ergebnis von demokratischen Wahlen?
6. Die "Aussagen aus meiner Feder" stimmen eben nicht, liebes Jurymitglied. q.e.d.
Was Zionismus mit Juden zu tun hat, kannst du hier nachlesen (lies das endlich mal...)

Zionismus (von Zion für Name des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine politische Ideologie europäischer aschkenasischer Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt. Der Zionismus wird als Ideologie den Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet
http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus
1. Stimmt, du benutzt kein zusammengesetztes Wort, du nennst es "weltweiten Zionismus"
Thorshamar: "Israel wurde von den Zionisten ganz bewusst und absichtlich mitten in die Feinde hineininstalliert und hält sich dort durch Gewalt und die finanzielle und politische Macht des weltweiten Zionismus."
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p1939295
2. Du nennst sie jüdische Lobby, meistens aber zionistische Lobby.
Thorshamar: "Weizmann, Sokolow und, nachdem die zionistischen Kommunisten und Sozialisten aus dem Osten ihre sozialistischen Ideen für den Judenstaat deutlich reduzierten, auch Lord Rothschild haben mit Lord Balfour diese Aktion ausgeklüngelt und die Briten wollten mit der Zusage die zionistisch - jüdische Lobby in den USA ruhigstellen, welche dank ihrer medialen Macht die Stimmung in der Bevlkerung steuern konnten!!"
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2227365
3. Zionismus als rassistisch zu bezeichnen, ist antisemitisch. Du unterstellst allein den Juden Rassismus, weil sie einen Staat gründen wollten. Keinem anderen Volk unterstellst du dasselbe. Kein Zionist ist der Meinung, er gehöre einer "besseren Rasse" an und alle anderen seien minderwertig. Wenn du weiterhin wider den Fakten Zionismus mit Rassismus gleichsetzt, so verbreitest du nichts weiter als antisemitische Propaganda auf dem Niveau der Hamas.
4. Das denkst du aber wenn du Zionismus als Rassismus bezeichnest.
5. Israel ist eine Demokratie. Zu behaupten in Israel lebe eine rassistische, jüdische Mehrheit, ist eine diffamierende Lüge gegenüber dem jüdischen Volk und solche Lügen sind nichts anderes als praktizierter Antisemitismus.
6. Leider doch. Und nein, ich gehöre keiner nebulösen "Jury" an.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Die Fakten sprechen gegen deine Phantasien. Seit dem Bau des Sicherheitszauns sind die Anschläge signifikant zurück gegangen.fred76 » Mi 26. Mär 2014, 11:48 hat geschrieben:Wie gesagt, deine private Meinung sei dir gegönnt, ich persönlich halte dich schlicht für nicht kompetent, um derartige Feststellungen treffen zu können - zumal diese sogar im Widerspruch israelischer Spezialisten steht.
Im Übrigen wurde der "Sicherheitszaun" über viele Jahre gebaut und bis heute nicht fertiggestellt, insofern ist es schon hanebüchener Unsinn, von einem "exakt genauen" Zeitpunkt zu schwafeln.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das ist auch kein Wunder. Man kann nicht einfach mal aus dem Westjordanland nach Ostjerusalem und von dort weiter ins israelische Kernland. Beim Übergang wird man auf Waffen und Sprengstoff untersucht. Der Sicherheitszaun ist Teil der Friedensbemühungen Israels. Israel schützt sich vor seinen Angreifern. Die Grenzanlagen sind da her in einer Reihe mit dem Zaun zum Libanon, zum Zaun zum Sinai oder dem Raketenabwehrsystem Iron Dome zu sehen.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 10:21 hat geschrieben: Tatsache ist, die Anzahl an Selbstmordanschlägen in Israel ist seit dem Bau des Sicherheitszauns drastisch zurück gegangen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Tja aber eine Erklärung zur Widersprüchlichkeit dieser Propaganda mit anderen, teilweise eigenen, Aussagen der sog. Freunde Israels zum Maschendrahtzaun stört natürlich auch nicht.
Natürlich muss auch immer wieder hervorgehoben werden, dass der illegale "Grenz"zaun eine Friedensbemühung ist. Wie eben für manche auch illegale Siedlungen usw. Friedensbemühungen sind.

Natürlich muss auch immer wieder hervorgehoben werden, dass der illegale "Grenz"zaun eine Friedensbemühung ist. Wie eben für manche auch illegale Siedlungen usw. Friedensbemühungen sind.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, das ist meine Meinung. Wir können gerne darüber diskutieren. Wenn andere Leute die Siedlungen als Friedensbemühungen bezeichnen, dann kannst du mich wohl kaum dafür verantwortlich machen.ToughDaddy » Mi 26. Mär 2014, 14:18 hat geschrieben:Natürlich muss auch immer wieder hervorgehoben werden, dass der illegale "Grenz"zaun eine Friedensbemühung ist. Wie eben für manche auch illegale Siedlungen usw. Friedensbemühungen sind.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, genau so stimmt es und Deine Diffamierung, ich würde vom "Weltzionistentum" schreiben, ist eine Lüge von Dir.Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 07:34 hat geschrieben:
1. Stimmt, du benutzt kein zusammengesetztes Wort, du nennst es "weltweiten Zionismus"
Thorshamar: "Israel wurde von den Zionisten ganz bewusst und absichtlich mitten in die Feinde hineininstalliert und hält sich dort durch Gewalt und die finanzielle und politische Macht des weltweiten Zionismus."
Richtig, so stimmt es, denn ich habe, wie man an dem historischen Kontext sehen kann, die Juden und die Zionisten in den USA gemeint, welche als "zionistisch - jüdische Lobby in den US" für das zionistische Projekt Judenstaat gebraucht wurden.2. Du nennst sie jüdische Lobby, meistens aber zionistische Lobby.
Thorshamar: "Weizmann, Sokolow und, nachdem die zionistischen Kommunisten und Sozialisten aus dem Osten ihre sozialistischen Ideen für den Judenstaat deutlich reduzierten, auch Lord Rothschild haben mit Lord Balfour diese Aktion ausgeklüngelt und die Briten wollten mit der Zusage die zionistisch - jüdische Lobby in den USA ruhigstellen, welche dank ihrer medialen Macht die Stimmung in der Bevlkerung steuern konnten!!"
Deine Diffamierung, ich würde von "Judenlobby" schreiben, ist eine Lüge von Dir.
Ich unterstelle JEDER nationalistischen Bewegung Rassismus per se! Genaus SO ist es unter Punkt 3 zu lesen.3. Zionismus als rassistisch zu bezeichnen, ist antisemitisch. Du unterstellst allein den Juden Rassismus, weil sie einen Staat gründen wollten. Keinem anderen Volk unterstellst du dasselbe. .....
Deine Diffamierungen, ich würde nur Zionisten, eben weil sie Juden sind, und keinen anderen Nationalisten Rassismus zuschreiben, ist eine Lüge von Dir.
Nein, das denke ich nicht.4. Das denkst du aber wenn du Zionismus als Rassismus bezeichnest.
Deine Diffamierung ist eine Lüge von Dir.
Meine Äusserung, dass die Politik des Staates Israel von einer demokratischen Mehrheit bestimmt wird, ist keine Lüge, sondern eine Feststellung.5. Israel ist eine Demokratie. Zu behaupten in Israel lebe eine rassistische, jüdische Mehrheit, ist eine diffamierende Lüge gegenüber dem jüdischen Volk und solche Lügen sind nichts anderes als praktizierter Antisemitismus.
Das Staatsvolk des Staates heisst "die Israelis".
Mir zu unterstellen, ich hätte etwas Anderes geschrieben, ist eine Lüge von Dir.
6. Leider doch. Und nein, ich gehöre keiner nebulösen "Jury" an.
Leider doch. Du hast hier den "besten" Beweis abgeliefert. Insofern: Danke!
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Kann man irgendwo nachlesen, wo du das schon mal bei einer nicht-jüdischen Bewegung gemacht hast?ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 14:24 hat geschrieben: Ich unterstelle JEDER nationalistischen Bewegung Rassismus per se! Genaus SO ist es unter Punkt 3 zu lesen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Frieden ist relativ, was für den einen Frieden bedeutet, muss für den anderen noch lange keiner sein. Der Zaun hält palästinensische Terroristen davon fern weitere Blutbäder gegen unschuldige Menschen in Israel zu veranstalten. Das ist durchaus ein sehr wichtiger und leider unabwendbarer Beitrag zum Frieden und zum Schutz von Menschenleben. Für den Seelenfrieden blutrünstiger Terroristen und deren Sympathisanten in der ganzen Welt, ist der Zaun ein Ärgernis, da die Terroranschläge zurück gegangen sind.ToughDaddy » Mi 26. Mär 2014, 15:18 hat geschrieben:Tja aber eine Erklärung zur Widersprüchlichkeit dieser Propaganda mit anderen, teilweise eigenen, Aussagen der sog. Freunde Israels zum Maschendrahtzaun stört natürlich auch nicht.![]()
Natürlich muss auch immer wieder hervorgehoben werden, dass der illegale "Grenz"zaun eine Friedensbemühung ist. Wie eben für manche auch illegale Siedlungen usw. Friedensbemühungen sind.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Hä?Liegestuhl » Mi 26. Mär 2014, 08:27 hat geschrieben: Kann man irgendwo nachlesen, wo du das schon mal bei einer nicht-jüdischen Bewegung gemacht hast?
ICH bin gegen jede Art von Nationalismus, weil sie ein Ranking der eigenen Nation impliziert. Das nenne ich Rassismus.
Nun hast Du es gelesen, hoffe ich wenigstens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das beantwortet meine Frage nicht:ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 14:30 hat geschrieben: Hä?
ICH bin gegen jede Art von Nationalismus, weil sie ein Ranking der eigenen Nation impliziert. Das nenne ich Rassismus.
Kann man irgendwo nachlesen, wo du das schon mal bei einer nicht-jüdischen Bewegung gemacht hast?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 26. März 2014, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Moment mal: Du fragst mich tatsächlich ernsthaft, "wo man irgendwo nachlesen" kann, dass ich schon mal "bei einer nicht-jüdischen Bewegung" geschrieben habe, dass ich Nationalismus jedweder Art als rassistische Scheisse empfinde ???Liegestuhl » Mi 26. Mär 2014, 08:31 hat geschrieben: Das beantwortet meine Frage nicht:
Kann man irgendwo nachlesen, wo du das schon mal bei einer nicht-jüdischen Bewegung gemacht hast?

Nee, sowas .... Jury at work ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Leider nicht, denn Weltzionistentum und weltweiter Zionismus sind gleichbedeutend. Es ist keine Diffamierung dir deine eigenen Worte vor die Füße zu legen. Vielmehr ist es ein verschwörerischer Unsinn die "Zionisten" weltweit als gleichgeschaltet und überall im Hintergrund die Fäden ziehend zu phantasieren. Selbstverständlich sind mit Zionisten ausschließlich Juden gemeint.ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 15:24 hat geschrieben: Ja, genau so stimmt es und Deine Diffamierung, ich würde vom "Weltzionistentum" schreiben, ist eine Lüge von Dir.
..und diese "jüdische Lobby" beeinflusst deiner Meinung nach die Medien. Ein typisches, antisemitisches Klischee.Richtig, so stimmt es, denn ich habe, wie man an dem historischen Kontext sehen kann, die Juden und die Zionisten in den USA gemeint, welche als "zionistisch - jüdische Lobby in den US" für das zionistische Projekt Judenstaat gebraucht wurden.
Ob du Judenlobby oder jüdische Lobby schreibst, ist egal. Beides bedeutet dasselbe. Für dich ist das eine große Macht, die die Politik in USA und der EU entscheidend beeinflusst. Ist das nicht ein weiteres, typisches antisemitisches Klischee?Deine Diffamierung, ich würde von "Judenlobby" schreiben, ist eine Lüge von Dir.
Den Nachweis hast du noch nicht erbracht. Wo kann man nachlesen, dass du andere nationalistische Bewegungen als rassistisch bezeichnest?Ich unterstelle JEDER nationalistischen Bewegung Rassismus per se! Genaus SO ist es unter Punkt 3 zu lesen.
Bis jetzt hast du keine andere nationalistische Bewegung als rassistisch bezeichnet und sie so nachhaltig bekämpft wie den Zionismus. Das ist doch auffällig oder warum sind nur die Juden in deinem Fokus?Deine Diffamierungen, ich würde nur Zionisten, eben weil sie Juden sind, und keinen anderen Nationalisten Rassismus zuschreiben, ist eine Lüge von Dir.
Wie? Du bezeichnest Zionismus als Rassismus, demnach ist Israel für dich ein rassistischer Staat und in rassistischen Staaten herrscht immer Apartheid.Nein, das denke ich nicht.
Deine Diffamierung ist eine Lüge von Dir.
Und das müssen für dich Rassisten sein, wenn du deine perfide Definition von Zionismus ernst nimmst.Meine Äusserung, dass die Politik des Staates Israel von einer demokratischen Mehrheit bestimmt wird, ist keine Lüge, sondern eine Feststellung.
Israel wurde von Juden für Juden als sicheren Heimathafen gegründet. Selbstverständlich können auch Nicht-Juden in Israel leben, da Israel entgegen antisemitischer Propaganda kein rassistischer Staat ist. Die Mehrheit in Israel sind Juden, somit ist das Staatsvolk in Israel, das jüdische Volk.Das Staatsvolk des Staates heisst "die Israelis".
Du hast nichts anderes geschrieben. Du versuchst vieles zu umschreiben aber das gelingt dir nicht so ganz.Mir zu unterstellen, ich hätte etwas Anderes geschrieben, ist eine Lüge von Dir.
Und schon wieder deine nebulöse "Jury". Das Verschwörerische ist tief in deinen Denkstrukturen verankert.Leider doch. Du hast hier den "besten" Beweis abgeliefert. Insofern: Danke!

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Welche Nationalbewegung hast du denn sonst als rassistisch bezeichnet und nachhaltig über Jahre hinweg bekämpft?ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 15:46 hat geschrieben: Moment mal: Du fragst mich tatsächlich ernsthaft, "wo man irgendwo nachlesen" kann, dass ich schon mal "bei einer nicht-jüdischen Bewegung" geschrieben habe, dass ich Nationalismus jedweder Art als rassistische Scheisse empfinde ???
![]()
Nee, sowas .... Jury at work ....
Bloß die Jüdische? Warum wohl?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Jury at work ...Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 08:51 hat geschrieben: Leider nicht, denn Weltzionistentum und weltweiter Zionismus sind gleichbedeutend. Es ist keine Diffamierung dir deine eigenen Worte vor die Füße zu legen.

Es sind eben nicht meine eigenen Worte, wie Jeder lesen kann.
Es sind Deine aus dem Jurykatalog, nämlich die mit dem Nazigeschmack "Weltjudentum". Sonst funktioniert nämlich Deine ganze Diffamierung nicht ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
"bekämpft" ....Gutmensch » Mi 26. Mär 2014, 08:56 hat geschrieben: Welche Nationalbewegung hast du denn sonst als rassistisch bezeichnet und nachhaltig über Jahre hinweg bekämpft?
Bloß die Jüdische? Warum wohl?

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nein, ich frage, ob man irgendwo nachlesen kann, ob du schon eine nicht-jüdische nationale Bewegung als rassistisch bezeichnet hast. Bisher habe ich das bei dir ausschließlich von der jüdischen Nationalbewegung gelesen.ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 14:46 hat geschrieben: Moment mal: Du fragst mich tatsächlich ernsthaft, "wo man irgendwo nachlesen" kann, dass ich schon mal "bei einer nicht-jüdischen Bewegung" geschrieben habe, dass ich Nationalismus jedweder Art als rassistische Scheisse empfinde ???
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 26. März 2014, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Es ist eine bloße Feststellung.ThorsHamar » Mi 26. Mär 2014, 15:12 hat geschrieben: Jury at work
Wie reagierst du? Du kramst deine "Jury" heraus und versuchst du hinter diesem zutiefst antisemitischen Gebilde zu verstecken.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das ist Unsinn.Liegestuhl » Mi 26. Mär 2014, 13:48 hat geschrieben:Der Sicherheitszaun ist Teil der Friedensbemühungen Israels.
Das Rechtsgutachten des IGH sagt eindeutig aus, dass diese Grenzanlagen gegen das Völkerrecht verstoßen und die Palästinenser massiv benachteiligen.
Es ist leeres Propagandageschwätz zu behaupten, dass sich ein Staat durch Unterdrückung und Missachtung des Völkerrechts "um Frieden bemüht".
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
fred76 » Mi 26. Mär 2014, 10:04 hat geschrieben: Du hast die Aufgabe dieses "Sicherheitszaunes" nicht verstanden. Dieser ist primär eine Landesgrenze, einseitig von Israel festgelegt. Dessen Verlauf soll offensichtlich die Lebensbedingungen der ansässigen Araber drastisch verschlechtern bzw. unerträglich machen - und so etwas nennt man üblicherweise Vertreibung/ethnische Säuberung.
Das kannst du übrigens leicht selbst recherchieren: Während der Verlauf dieser Grenze überwiegend auf pal. Land verläuft und Ortschaften regelrecht von ihren Erwerbsquellen / Außenwelt abschneidet, hält sie mehrere Kilometer Abstand zu israelischen Siedlungen... um diese nicht zu bedrängen und Raum zu geben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Israelisch ... d)#Verlauf
Übrigens wurde hier dieser Tage ein Artikel verlinkt, indem israelische Sicherheitskräfte als Hauptgrund für den Rückgang von Anschlagen Friedensgespräche/Friedensinitiativen ausmachten und dem "Sicherheitszaun" in diesem Zusammenhang keinen nennenswerten Stellenwert einräumten.
Sinngemäß: Der Zaun verhindert das Zusammenleben der Menschen und verhindert Normalität, für Terroristen stellt er aufgrund einer Vielzahl von Schlupflöchern kein Hindernis dar.
Apropos Sicherheitszaun:
Wusstest du, dass mittlerweile mehr und mehr Anschläge und Übergriffe von den israelischen Siedlern ausgehen? Hast du schon jemals was von Kontrollposten, Checkpoints oder "Sicherheitsanlagen" gehört, die die Palästinenser schützen sollen?
"Während Palästinenser für ihre Angriffe intensiv verfolgt werden, ist dies bei Siedlern seltener der Fall. Zu Beginn der Zweiten Intifada wurden mindestens sieben Palästinenser durch jüdische Anschläge getötet, wobei einige Verdächtige zwar verhört, aber nie angeklagt wurden. In umgekehrten Fällen wurde fast jeder Mord aufgeklärt, auch mit Hilfe "spezieller Verhörmethoden". Bei Konflikten zwischen Siedlern und Palästinensern greift die Armee in der Regel erst ein, wenn Siedler gefährdet sind.[35] Ende 2013 fällte erstmals ein Militärrichter einen Freispruch gegen Palästinenser, die wegen Steinwürfen angeklagt waren, weil der Siedler auf der Gegenseite, der ebenfalls Steine geworfen hatte, in keinster Weise belangt worden war."
http://de.wikipedia.org/wiki/Israelisch ... ung#Gewalt
Auf deutsch: Juden haben de facto Narrenfreiheit und werden bei Straftaten nicht verfolgt (sowohl im zivilen wie auch militärischen Bereich), bei den Palästinensern werden Übergriffe/Straftaten mithilfe spezieller Verhörmethoden (Folter) "aufgeklärt" und anschließend bestraft.
GG (Goldkettchen Gerhard) würde sowas wohl "einen lupenreinen Rechtsstaat" nennen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/w ... 34446.html
Da diese Eröterung nichts mit der Unterscheidung zwischen Antisemtiismus von Israelkritik zu tun hat, habe ich hier noch einiges dazu ergänzt: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2468443fred76 » Mi 26. Mär 2014, 16:21 hat geschrieben: Das ist Unsinn.
Das Rechtsgutachten des IGH sagt eindeutig aus, dass diese Grenzanlagen gegen das Völkerrecht verstoßen und die Palästinenser massiv benachteiligen.
Es ist leeres Propagandageschwätz zu behaupten, dass sich ein Staat durch Unterdrückung und Missachtung des Völkerrechts "um Frieden bemüht".
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Mal eine Frage an dich. Glaubst du, dass Juden mehr Rechte hätten als Nichtjuden?Taner » Mi 26. Mär 2014, 12:08 hat geschrieben:Schwachsinnige Behauptungen, hahahaha, muhahahaha, wuhahahaha, mir war echt nicht zum Lachen!
Wie war nochmal deine Frage, Israel wird mit Raketen beschossen weil sie sich neue Siedlungen verschaffen möchten ?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Du bist es, der sich hinter dem Vorwurf versteckt, dass "Jury" ein zutiefst antisemitisches Gebilde wäre.Liegestuhl » Mi 26. Mär 2014, 16:06 hat geschrieben:Wie reagierst du? Du kramst deine "Jury" heraus und versuchst du hinter diesem zutiefst antisemitischen Gebilde zu verstecken.