Wieso Zwecke? Du hast doch selber schon gesagt, dass es unsinnig ist, darüber zu diskutieren.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 13:49 hat geschrieben: Ich würde zuerst mal fragen, wie er das begründet und zu welchem Zweck er diese Aussage tätigt.
Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das dachte ich mir.Gutmensch » Do 13. Mär 2014, 07:53 hat geschrieben: Dann sind wir uns einig.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Zweck und Unsinn sind keine identischen Felder ....Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 07:59 hat geschrieben: Wieso Zwecke? Du hast doch selber schon gesagt, dass es unsinnig ist, darüber zu diskutieren.
Wenn ich Israel als Staat in 2014 für illegitim halte, dann sage ich damit, dass dieser Staat keine Existenzberechtigung habe und meine Intention ist somit, ihn zu beseitigen.
Ein solches Unterfangen ist, wie ich bereits sagte, nicht zielführend für Frieden und somit unsinnig insgesamt.
Wenn ich Israel in einem historischen Kontext, z.B. zum Zweck der Festlegung von Ansprüchen aus Vertreibung und Enteignung, beurteile, so ist es nicht unsinnig, über die damalige Legalität oder Illegalität zu diskutieren und die Ergebnisse auszuwerten, nämlich im Interesse des geneinsam gewollten Friedens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Du hälst es nicht für antisemitisch, wenn jemand Israel beseitigen will?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:12 hat geschrieben: Wenn ich Israel als Staat in 2014 für illegitim halte, dann sage ich damit, dass dieser Staat keine Existenzberechtigung habe und meine Intention ist somit, ihn zu beseitigen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nein, nicht zwingend.Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:16 hat geschrieben: Du hälst es nicht für antisemitisch, wenn jemand Israel beseitigen will?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das ist richtig. Aber jemand, der Israel gerne vernichtet sehen möchte, sollte sich nicht darüber wundern, wenn seine Intention hinterfragt wird.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:21 hat geschrieben: Nein, nicht zwingend.
Stimmt's?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Selbstverständlich, wie oft noch ???Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:22 hat geschrieben: Das ist richtig. Aber jemand, der Israel gerne vernichtet sehen möchte, sollte sich nicht darüber wundern, wenn seine Intention hinterfragt wird.
Stimmt's?

Das gilt für jeden Menschen, der andere Staaten vernichten will.
Ob das nun positiv oder negativ bewertet wird, hängt von einer ( Achtung!!!) Jury ab .... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Meinst du nicht, dass das jeder für sich persönlich entscheidet?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:27 hat geschrieben: Selbstverständlich, wie oft noch ???![]()
Das gilt für jeden Menschen, der andere Staaten vernichten will.
Ob das nun positiv oder negativ bewertet wird, hängt von einer ( Achtung!!!) Jury ab .... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
...aber typisch.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 15:21 hat geschrieben: Nein, nicht zwingend.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das ist ein philosophisches Feld, Liegestuhl.Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:30 hat geschrieben: Meinst du nicht, dass das jeder für sich persönlich entscheidet?
Natürlich entscheidet jeder Erwachsene sich für dies oder das selbstverantwortlich.
Aber z.B. aktuell in Nordkorea, wo sich 100% Pro entschieden haben, jeder für sich selbst, scheint mir eben Diskussionsbedarf ....
Wenn ich die Entscheidungen sehe, welche momentan zur Problematik Krim getroffen werden, medial begleitet!!!!, bin ich sicher, dass alle, die noch nie da waren bzw. keinerlei Ahnung von der Beziehung Russland, Ukraine, Krim haben, etwas entscheiden, was praktisch nichts mit "persönlich" zu tun hat.
Wie gesagt, das hat philosophische Dimensionen.
Bei Hitlerdeutschland war es relativ einfach für viele Menschen, sich ganz persönlich zu positionieren um diesen Staat zu vernichten.Viele Deutsche taten das auch, unter Lebensgefahr.
Und bei Israel gibt es halt auch viele Betroffene, welche keine Fans sein können, aus persönlichen Gründen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Warum entscheidet das bei dir irgendjemand anders? Also, ich kann für mich selber denken.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:41 hat geschrieben: Natürlich entscheidet jeder Erwachsene sich für dies oder das selbstverantwortlich.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nein. Dafür gibt es keine Belege.Tantris » Do 13. Mär 2014, 08:32 hat geschrieben: ...aber typisch.
Antisemiten in Deutschland hätten andere Gründe, nämlich antisemitische, Israel tot zu sehen als Pallis, denen eben mal wieder ein Familienmitglied durch die IDF erschossen wurde
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Reden wir über mich? Ja, ich entscheide für mich persönlich, soweit ich mir das in einer manipulierten Welt einbilden kann ....Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:44 hat geschrieben: Warum entscheidet das bei dir irgendjemand anders? Also, ich kann für mich selber denken.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Leute, die ein Familienmitglied durch die IDF verloren haben, tummeln sich ja nicht so viel in diesem Forum herum. Also kann man bei Deutschen diesen Maßstab anlegen.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:45 hat geschrieben: Nein. Dafür gibt es keine Belege.
Antisemiten in Deutschland hätten andere Gründe, nämlich antisemitische, Israel tot zu sehen als Pallis, denen eben mal wieder ein Familienmitglied durch die IDF erschossen wurde
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Gut, bei mir entscheide ich das. Du entscheidest das auch für dich.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:47 hat geschrieben: Reden wir über mich? Ja, ich entscheide für mich persönlich, soweit ich mir das in einer manipulierten Welt einbilden kann ....
Bei wem entscheidet das denn "die Jury"?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Also geht es doch rein um dieses Forum?Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:48 hat geschrieben: Leute, die ein Familienmitglied durch die IDF verloren haben, tummeln sich ja nicht so viel in diesem Forum herum. Also kann man bei Deutschen diesen Maßstab anlegen.
Dazu habe ich meine Meinung nun schon tausendfach geschrieben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Was genau?Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:49 hat geschrieben: Gut, bei mir entscheide ich das. Du entscheidest das auch für dich.
Bei wem entscheidet das denn "die Jury"?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Mann! Ich meinte, es ist für antisemiten typisch, die Israel beseitigen zu wollen. Welcher echte antisemit will das denn NICHT?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 15:45 hat geschrieben: Nein. Dafür gibt es keine Belege.
Antisemiten in Deutschland hätten andere Gründe, nämlich antisemitische, Israel tot zu sehen als Pallis, denen eben mal wieder ein Familienmitglied durch die IDF erschossen wurde
Es mag auch andere gründe geben, z.b. die ultraothodoxen meinen, die existenz israels hindere den messias an der ankunft.
Palis, die israel vernichten wollen als nicht-antisemitisch zu bezeichnen halte ich auch für gewagt. Anti-israelische araber halten antisemitismus sehr oft für ein argument gegen israel und ihre propaganda ist auch sehr oft antisemitisch.
Aber... sicher... es gibt bestimmt ein paar ausnahmen... es kommt bestimmt auch mal vor, dass der regen von unten nach oben fällt und das darf man niemals verschweigen, wenn man von regen spricht, nicht wahr?
Es geht ja schliesslich um nichts als die lautere wahrheit....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Nein, auch.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:50 hat geschrieben: Also geht es doch rein um dieses Forum?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Reg' dich ab, Mann .... platzt hier mit 2 Worten rein und wunderst Dich dann über Antworten ..... typisch ....Tantris » Do 13. Mär 2014, 08:51 hat geschrieben: Mann! Ich meinte, es ist für antisemiten typisch, die Israel beseitigen zu wollen. Welcher echte antisemit will das denn NICHT?
Es mag auch andere gründe geben, z.b. die ultraothodoxen meinen, die existenz israels hindere den messias an der ankunft.
Palis, die israel vernichten wollen als nicht-antisemitisch zu bezeichnen halte ich auch für gewagt. Anti-israelische araber halten antisemitismus sehr oft für ein argument gegen israel und ihre propaganda ist auch sehr oft antisemitisch.
Aber... sicher... es gibt bestimmt ein paar ausnahmen... es kommt bestimmt auch mal vor, dass der regen von unten nach oben fällt und das darf man niemals verschweigen, wenn man von regen spricht, nicht wahr?
Es geht ja schliesslich um nichts als die lautere wahrheit....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Schon vergessen?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:51 hat geschrieben: Was genau?
Bei mir entscheide ich das, ob das "positiv oder negativ" bewertet wird. Bei dir auch. Bei wem, entscheidet das "die Jury", die ja lediglich in deinem Kopf existiert?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:27 hat geschrieben: Das gilt für jeden Menschen, der andere Staaten vernichten will.
Ob das nun positiv oder negativ bewertet wird, hängt von einer ( Achtung!!!) Jury ab .... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Tantris hat aber völlig Recht.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 14:56 hat geschrieben: Reg' dich ab, Mann .... platzt hier mit 2 Worten rein und wunderst Dich dann über Antworten ..... typisch ....
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Natürlich.Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 14:57 hat geschrieben: Tantris hat aber völlig Recht.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Du hast es immer noch nicht begriffen, obwohl ich es nun nochmal extra angehängt habe .....Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 08:56 hat geschrieben: Schon vergessen?
Bei mir entscheide ich das, ob das "positiv oder negativ" bewertet wird. Bei dir auch. Bei wem, entscheidet das "die Jury", die ja lediglich in deinem Kopf existiert?
.... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
Ich hatte die "Jury" hier als Gag benutzt, deshalb steht dort auch nicht DIE Jury, sondern ich schrieb vor dem ( Achtung!!!!) von EINER Jury.
Unmittelbar danach habe erklärt, was DIESE Jury ist, nämlich eine Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
Diese ( jeweilige !!!!!!! ) Gemeinschaft bewertet für sich oder auch für die Gegenseite mit, ob der Irakkrieg gut oder böse war, ob "Stalin ein Held oder Verbrecher" war, oder ob Israelkritik Antisemitismus ist.
So, das reicht für heute. Ich muss jetzt arbeiten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
na klar ....Wolverine » Do 13. Mär 2014, 09:02 hat geschrieben: Natürlich.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ist "Mann!" für dich eine beleidigung?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 15:56 hat geschrieben: Reg' dich ab, Mann .... platzt hier mit 2 Worten rein und wunderst Dich dann über Antworten ..... typisch ....
Hätt ich jetzt nicht erwartet...
was sagst du zum inhaltlichen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das habe ich durchaus verstanden, aber es erklärt nicht die Frage, für wen sie das entscheidet. Für mich nicht. Für dich nicht. Für wen denn?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 15:05 hat geschrieben: Du hast es immer noch nicht begriffen, obwohl ich es nun nochmal extra angehängt habe .....
.... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Wie nennst du denn die Jury, die alles, was Israel macht dämonisiert, nur weil Israel es macht?ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 15:05 hat geschrieben: Du hast es immer noch nicht begriffen, obwohl ich es nun nochmal extra angehängt habe .....
.... also von einer Gemeinschaft mit einem diesbezüglichen Bewertungskonsens.

Wie leicht du doch mit deinen eigenen Waffen zu erschlagen bist.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
ein echter Gutmensch

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Verstehe ich dich richtig? Du bist dafür, dass die Palästinenser ihren bis 1948 unter Mandat stehenden Staat wiederherstellen dürfen und/oder die Diaspora-Palästinenser ein Recht auf Rückkehr haben?Marla » Do 13. Mär 2014, 06:58 hat geschrieben:ich bin für das gleiche Recht für alle, diese Hetze hin- und auch herrüber ist so sch....
Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 17:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Erstere Use meine ich damit auch nicht. Diese würden ja nachdenklich werden, wenn man die Definitionen in Frage stellt. Ich meine diejenigen, die vehement darauf bestehen, dass es etwas Antisemitismus ist, weil es Antisemitismus ist und wer das abstreitet nur ein Antisemit sein kann.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 10:46 hat geschrieben: Da ist was dran ...![]()
Aber die Bezeichnung "Inquisition" würde einigen Usern Unrecht tun, welche es halt nicht besser wissen und deshalb die Parolen nachblöken.
Meine "Jury" ist etwas netter formuliert.
Aber prinzipiell passt das schon ....
Es war sehr spät, aber ich musste aus beruflichen Gründen wach bleiben ...btw. Ich gehe davon aus, dass Du nicht "Existenz Israels" meinst, sondern den den quasireligiösen Doppelstandard der Forderung nach "Anerkennung der Existenz als jüdischer Staat" bzw. nach Anerkennung eines "Existenzrechtes ".
Nachtrag: Hat sich erledigt, eben gelesen ....
Ist das nicht bezeichnend?Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 10:55 hat geschrieben: Thor dämmert es langsam, wer hier sein Bruder im Geiste ist.
*Spam entfernt*
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 19. März 2014, 11:41, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Das hatten wir bereits. Ich warte immer noch auf eine Begründung.Sal Paradise » Do 13. Mär 2014, 11:00 hat geschrieben:Wer aber das Existenzrecht Israels in Frage stellt, ist faktisch ein Antisemit.

Besteht etwa das Palästina und Kosovo nicht anerkennende Israel faktisch nur aus Palästinenser- und Kosovarenhassern?Keoma » Do 13. Mär 2014, 11:07 hat geschrieben: Das wär's eigentlich.
Wozu dann noch zig Seiten vollschreiben.
Ja was denn jetzt? Ist er faktisch ein Antisemit, wie Sal es behauptet oder soll er sich nicht wundern, wenn seine Intention hinterfragt wird?Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 11:25 hat geschrieben: Richtig. Israel zu kritisieren, ist völlig legitim.
![]()
Wer sich dabei der Dämonisierung, Delegitimierung und Doppelstandards bedienen muss, entfernt sich von jeglicher sachlichen Kritik und sollte sich nicht wundern, wenn seine Intention hinterfragt wird.

Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 17:53, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Für den Völkerbund, für die Mandatsmacht, für den internationalenen Gerichtshof und allen Staaten, die mit dem unter Mandat stehenden Palästina or 1948 bi- und multilaterale Staatsverträge eingingen existierte Palästina selbstverständlich als Staat unter Mandat. Ich kann das alles belegen und haben das auch alles schon belegt.Antonius » Do 13. Mär 2014, 11:21 hat geschrieben:Die "Wiederherstellung ihres Staates" ist nicht möglich, da es in der Geschichte niemals einen solchen Staat gegeben hat.
Liegestuhl weiß das auch schon lange, muss es aber leugnen, weil er sonst zugeben müsste, dass es sich doppelter Standards bedient, wenn er argumentiert, dass nur Juden 1947 ein Recht auf einen ungeteilten, unabhängigen Staat gehabt hätten.
Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 17:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Irgendwo in den Untiefen eines der Threads zu diesem Thema, habe ich das bereits begründet. In der Endlosspirale dieses Themas mische ich allerdings nicht mit.Magnes » Do 13. Mär 2014, 17:39 hat geschrieben:Das hatten wir bereits. Ich warte immer noch auf eine Begründung.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Leider kann man anhand dieser unbegründeten 3D-Kriterien hier jeden proisraelsischen User als Nichtjudenhasser "entlarven".Wolverine » Do 13. Mär 2014, 11:43 hat geschrieben: Anhand dieser 3 Ds kann man dich und andere äußerst unproblematisch als Antisemiten entlarven.

Legitim war 1948 nur die Vernichtung Palästinas. Behauptung zumindest geisteskranke Irre.Und wird hier noch von einem geisteskranken Irren als legitimes Recht verkauft.

*Spam entfernt*Wolverine » Do 13. Mär 2014, 11:52 hat geschrieben: Korrekt.
Aus dem Vertrag zwischen Frankreich und Großbritannien bezüglich der Grenzen der ZUKÜNFTIGEN Mandatsgebiete Syrien und Palästina ca. ein halbes Jahr, bevor das Mandat für Palästina in Kraft trat:
"His Britannic Majesty’s Ambassador, in addressing to his Excellency the President of the Council, Minister for Foreign Affairs, a copy of the report and of the maps annexed thereto, signed by Lieutenant-Colonel Newcombe, the British delegate, whose signature equally binds the State under mandate, has the honour to inform him that His Britannic Majesty’s Government agree to ratify the proposals of the commission, and consider the present note as being equivalent to ratification."
"Le Ministère des Affaires étrangères, en adressant à Son Excellence l’Ambassadeur d’Angleterre à Paris un exemplaire du rapport et des cartes annexées signé par le lieutenant-colonel Paulet, délégué français, dont la signature engage également l’Etat sous mandat, a l’honneur de lui faire savoir que le Gouvernement de la République accepte de ratifier les propositions de la Commission et considère la présente note comme valant ratification."
http://www.worldlii.org/int/other/LNTSer/1924/24.pdf
Die Unterschrift der jeweiligen Delegierten der zukünftigen Mandatsmächte, verpflichte also gleichermaßen den jeweiligen Staat unter Mandat.
Aber nö, Palästina - wie auch alle anderen A-Mandate - war kein Staat unter Mandat. Die Behauptung ist antisemitisch.

Ich glaube es gibt nur einen, der diese offensichtliche Lüge vebreitet, da ich das nicht nur mehrfach begründet habe, sondern hier meine Begründung noch einmal extra ausgeführt habe:Wolverine » Do 13. Mär 2014, 12:42 hat geschrieben:Ich glaube es sind maximal 2 die diese Staatsgründung als Verbrechen bezeichnen ohne es jedoch begründen zu können.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2439400
Ein schönes Beispiel dafür, wie der User ein belegtes und begründetes Argument diffamiert, weil er es nicht sachlich widerlegen kann.Der erbärmliche Versuch eine Nichtbeachtung einer Resolution als Verbrechen hinzustellen, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Ahistorischer Blödsinn. Die Araber (bis auf Jordanien) forderten bereits im Vorfeld der UN-Eröterung, den Punkt "Unabhängikeit Palästinas auf die Tagesordnung zu setzen und hatten - im Gegensatz zu den jüdischen Separatisten und Terroristen - das Waffenstillstandsangebot der USA angenommen. Kann man ebenfalls hier nachlesen:Der arabische Angriff stand schon vor dem Teilungsvorschlag fest und hatte lediglich eine Intention. Die Juden aus Palästina ins Meer zu treiben und das klägliche Restmandat unter Ägypten, Syrien und Jordanien aufzuteilen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2439520
*Spam entfernt*
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 19. März 2014, 11:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, ist schon klar ... Die Antwort ist bestimmt selber so tiefgründig, dass man Jahre bräuchte, um sie auszugraben.Sal Paradise » Do 13. Mär 2014, 17:56 hat geschrieben: Irgendwo in den Untiefen eines der Threads zu diesem Thema, habe ich das bereits begründet. In der Endlosspirale dieses Themas mische ich allerdings nicht mit.

Dann lieber nur ein tautologisches "es ist wie es ist":
Ist das vielleicht lustig hier.Sal Paradise » Do 13. Mär 2014, 11:53 hat geschrieben:Es ist so, wie ich schrieb. Und nicht anders.

Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Diese mysteriöse "Jury", die sich in Thors Kopf gesetzt hat und ihm Vorgaben macht, gibt es bezeichnenderweise nur auf der einen Seite. Daher liegt es doch recht nahe, dass diese "Jury" in die gleiche Kategorie gehört wie "Wenn man Israel kritisiert, wird man doch ohnehin gleich als Antisemit beschimpft" (mit dieser Masche zieht ToughDaddy zur Zeit durchs Forum) und "Man wird doch noch sagen dürfen". Ein billiger und durchschaubarer Rhetorikkniff, um ggfs. antisemitische Aussagen als Kritik am Staat Israel zu verkaufen.Wolverine » Do 13. Mär 2014, 15:27 hat geschrieben: Wie nennst du denn die Jury, die alles, was Israel macht dämonisiert, nur weil Israel es macht?![]()
So läuft das nicht. Wenn jemand eine antisemitische Aussage macht, dann sollte das auch benannt und begründet werden. Jeder kann sich dann ein Urteil bilden, ob es sich wirklich um Antisemitismus handelt oder nicht. Das Gleiche erwarte ich auch von anderen in Bezug auf meine eigenen Aussagen. Wir sind hier in einem Diskussionsforum und wo sollte man darüber diskutieren, wenn nicht hier.
In diesem Fall sogar besonders leicht.Wie leicht du doch mit deinen eigenen Waffen zu erschlagen bist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ja, der Inqusition steht dabei folgende zirkuläre Diffamierungslogik zur Verfügung.Liegestuhl » Do 13. Mär 2014, 18:27 hat geschrieben:Wenn jemand eine antisemitische Aussage macht, dann sollte das auch benannt und begründet werden.
1.) Es ist so, wie es ist oder wenn
2.) es nach den 3-D-Kriterien so ist oder wenn
3.) 2.) in Frage gestellt wird oder weil
4.) 3.) nur Antisemiten tun, weil
5.) siehe 1.)
Amen!

Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Aus der Tatsache, dass Antisemiten Israel "vernichtet" sehen wollen, lässt sich aber nicht umgekehrt ableiten, dass diejenigen, die Israel "vernichtet" sehen wollen Antisemiten sind.Tantris » Do 13. Mär 2014, 15:09 hat geschrieben: was sagst du zum inhaltlichen?
Das Wort "vernichten" stammt natürlich von denen, die in diesem Fall das Wort "Regime-Wechsel" nicht akzeptieren würden. Denn "Vernichtung" evoziert die Erinnerung an den Vernichtungsantisemitismus und darauf kann rhetorisch nicht verzichtet werden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Wir könnten ja auch mal fragen, warum implizit oder explizit behauptet und begründet wird, dass das Staatsvolk Palästinas nicht das Recht hatte, mehrheitlich die Zukunft Palästinas zu entscheiden. Oder auch nicht das Recht hatte, es einheitlich als unabhängig zu erklären.ThorsHamar » Do 13. Mär 2014, 13:49 hat geschrieben: Ich würde zuerst mal fragen, wie er das begründet und zu welchem Zweck er diese Aussage tätigt.
Ich wittere da eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die auf DELEGITIMIERUNG, DÄMONISIERUNG und DOPPELTE STANDARDS basiert ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier nicht den Antisemitismus sehen:
http://tapferimnirgendwo.com/2014/03/13/wie-viel-hass/
Antisemiten eben...
http://tapferimnirgendwo.com/2014/03/13/wie-viel-hass/
Antisemiten eben...
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Mindestens einen. Aber vom Hass zerfressene Geister sind eher bedauernswerte Geschöpfe, die irgendwann fassungslos vor dem Ergebnis stehen, was der eigene Hass aus anderen Menschen machen kann, die man wissentlich oder unwissentlich mit dem eigenen Gift infiziert.Sal Paradise » Fr 14. Mär 2014, 11:33 hat geschrieben:Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier nicht den Antisemitismus sehen:
http://tapferimnirgendwo.com/2014/03/13/wie-viel-hass/
Antisemiten eben...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
...Wolverine » Fr 14. Mär 2014, 12:05 hat geschrieben: Mindestens einen. Aber vom Hass zerfressene Geister sind eher bedauernswerte Geschöpfe, die irgendwann fassungslos vor dem Ergebnis stehen, was der eigene Hass aus anderen Menschen machen kann, die man wissentlich oder unwissentlich mit dem eigenen Gift infiziert.



Shalom!!
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Shalom Shabbat.

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier den Antisemitismus sehen.Sal Paradise » Fr 14. Mär 2014, 11:33 hat geschrieben:Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier nicht den Antisemitismus sehen:
http://tapferimnirgendwo.com/2014/03/13/wie-viel-hass/
Antisemiten eben...

Im ersten Videobeispiel beschimpf jemand einen Professor, weil dieser ein bekannter Israel-Propagandist von BICOM ist, der sich nicht nur in diesem Vortrag gegen BDS ausspricht. "[CUT] boycott, 's such a bad idea " ist bei Sekunde 26 kurz von ihm zu hören.
Der Autor des Artikels jedoch, dem Hass sehr wichtig zu sein scheint, muss jedoch besonders hervorheben, dass es sich beim Professoren um einen Juden handelt, was natürlich nicht nur für Antisemiten, sondern auch für Antisemitismusdiffamierern besonders wichtig ist, weil beide - wie zwei Seiten der gleichen Münze - auf den Juden an sich fixiert sind.
Im zweiten Videobeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Störaktion, die sich hier gegen einen israelischen Kulturträger richtet. Ein Merkmal der Israel Boycotts ist ja auch der kulturelle Boykott Israels. Auch hier geht es nicht darum, Juden als Juden anzugreifen.
Im dritten Fall ist es nicht anders. Bezeichnenderweise steht unter dem Video in Youtube ausführlich:
"A direct action in a fundraising event of the JNF (KKL), the jewish national fund, a direct accomplice of israeli apartheid and oppression.
Direct Action Berlin´s statement regarding the action:
On the 4th of October a fundraising event in favor of the JNF (KKL) took place in Berlin. The JNF is one of the oldest and most effective instruments of zionist apartheid and oppression in Palestine. Through the founding and funding of illegal settlements, the removal and displacement of non-jewish population and exploitative buying or taking away of land from its habitants, the JNF is implementing the zionistic ideals of discrimination and segregation "on the ground". The JNF is not "just" an official israeli organization, it is one of the main executors of the racist policies of israel against non-jewish people living in its territory.
We would not stand quietly by, when such organizations are being praised and financed. We would not see such events happen without offering resistance, a resistance which is driven by our solidarity with the palestinian struggle for freedom, with the struggle of the people of the bedouin villages being demolished on a monthly basis by the JNF, and with all the activists risking their freedom and lives to fight for a free and just existence for themselves and for others, who cannot fight those fights alone.
Considering this, we have set with other activists to interrupt and resist an event which we see as taking an active part in war crimes and illegal apartheid. Our act of resistance was symbolic and non-violent. In turn, we were brutally charged by the spectators, a violent reaction which was uncalled for. The exaggerated response of the crowd and the Berlin police, which responded with our activists being followed by undercover police officers, detained and treated as criminals showed once again that the israeli state and its german partner-in-crime are not capable to deal with non-violent resistance. Once again, the cries of antisemitism rose to the air. Resisting apartheid is not antisemitism. Resisting war crimes is not antisemitism. Critic against Israel is not antisemitism.
We send this action as a greeting of solidarity with our brothers and sisters fighting for a better middle east, and as a sign of encouragement for other activists around the world to go on with their just and brave struggle. We will continue to resist the israeli apartheid, wherever it resides. Palestine will be free.
Direct Action Berlin"
Im vierten Videobeispiel richtet sich die Störaktion gegen Olmert und im fünften gegen Oren. Ich denke, das man da auch nicht besonders darauf hinweisen muss, das man hier nicht Juden als Juden, sondern als mutmaßliche israelische Kriegsverbrecher oder wie im ersten Video als Israel-Apologeten stört.
Ich will bei all diesen Videobeispielen nicht ausschließen, dass Antisemiten dabei sein KÖNNTEN, aber die Beweislast liegt wie immer bei demjenigen, der eine Tatsachenbehauptung aufstellt, die nicht erwiesen eine Beleidigung darstellt.
Das letzte Videobeispiel demonstriert eindrucksvoll, das Antisemitismusdiffamierern sich Nazi-GLEICHSETZUNGEN bedienen dürfen, in dem sie konkret behaupten, dass Störaktionen, die Ausdruck eines Protestes (oder Boycotts) der inhumanen Behandlung der Palästinenser durch Juden darstellt DERSELBE Geiste zugrunde liegen würde wie Störaktionen, die Ausdruck einer inhumanen Behandlung von Juden durch Nazis waren.
Auf der anderen Seite behaupten jedoch gerade Antisemitismusdiffamierer, dass es Nazi-GLEICHSETZUNG und Antisemitismus darstellen soll, wenn jemand darauf hinweist, dass Israel Verbrechen begeht, die gerade aufgrund der Naziverbrechen heute international als Verbrechen anerkannt sind. Zum Beispiel die Annektion oder Besiedlung besetzer Gebiete hinsichtlich des Völkerrechts oder die Vertreibung und Entstaatlichung von Menschen hinsichtlich der Menschenrechte und insbesondere aufgrund ihres Glaubens oder Herkunft.
Antisemitismusdiffamierer eben ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
.....ich wette du kannst auch haarklein belegen, das der Holocaust keinerlei antisemitischen Hintergrund hatte.Magnes » Fr 14. Mär 2014, 18:24 hat geschrieben:Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier den Antisemitismus sehen.![]()
Im ersten Videobeispiel beschimpf jemand einen Professor, weil dieser ein bekannter Israel-Propagandist von BICOM ist, der sich nicht nur in diesem Vortrag gegen BDS ausspricht. "[CUT] boycott, 's such a bad idea " ist bei Sekunde 26 kurz von ihm zu hören.
Der Autor des Artikels jedoch, dem Hass sehr wichtig zu sein scheint, muss jedoch besonders hervorheben, dass es sich beim Professoren um einen Juden handelt, was natürlich nicht nur für Antisemiten, sondern auch für Antisemitismusdiffamierern besonders wichtig ist, weil beide - wie zwei Seiten der gleichen Münze - auf den Juden an sich fixiert sind.
Im zweiten Videobeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Störaktion, die sich hier gegen einen israelischen Kulturträger richtet. Ein Merkmal der Israel Boycotts ist ja auch der kulturelle Boykott Israels. Auch hier geht es nicht darum, Juden als Juden anzugreifen.
Im dritten Fall ist es nicht anders. Bezeichnenderweise steht unter dem Video in Youtube ausführlich:
"A direct action in a fundraising event of the JNF (KKL), the jewish national fund, a direct accomplice of israeli apartheid and oppression.
Direct Action Berlin´s statement regarding the action:
On the 4th of October a fundraising event in favor of the JNF (KKL) took place in Berlin. The JNF is one of the oldest and most effective instruments of zionist apartheid and oppression in Palestine. Through the founding and funding of illegal settlements, the removal and displacement of non-jewish population and exploitative buying or taking away of land from its habitants, the JNF is implementing the zionistic ideals of discrimination and segregation "on the ground". The JNF is not "just" an official israeli organization, it is one of the main executors of the racist policies of israel against non-jewish people living in its territory.
We would not stand quietly by, when such organizations are being praised and financed. We would not see such events happen without offering resistance, a resistance which is driven by our solidarity with the palestinian struggle for freedom, with the struggle of the people of the bedouin villages being demolished on a monthly basis by the JNF, and with all the activists risking their freedom and lives to fight for a free and just existence for themselves and for others, who cannot fight those fights alone.
Considering this, we have set with other activists to interrupt and resist an event which we see as taking an active part in war crimes and illegal apartheid. Our act of resistance was symbolic and non-violent. In turn, we were brutally charged by the spectators, a violent reaction which was uncalled for. The exaggerated response of the crowd and the Berlin police, which responded with our activists being followed by undercover police officers, detained and treated as criminals showed once again that the israeli state and its german partner-in-crime are not capable to deal with non-violent resistance. Once again, the cries of antisemitism rose to the air. Resisting apartheid is not antisemitism. Resisting war crimes is not antisemitism. Critic against Israel is not antisemitism.
We send this action as a greeting of solidarity with our brothers and sisters fighting for a better middle east, and as a sign of encouragement for other activists around the world to go on with their just and brave struggle. We will continue to resist the israeli apartheid, wherever it resides. Palestine will be free.
Direct Action Berlin"
Im vierten Videobeispiel richtet sich die Störaktion gegen Olmert und im fünften gegen Oren. Ich denke, das man da auch nicht besonders darauf hinweisen muss, das man hier nicht Juden als Juden, sondern als mutmaßliche israelische Kriegsverbrecher oder wie im ersten Video als Israel-Apologeten stört.
Ich will bei all diesen Videobeispielen nicht ausschließen, dass Antisemiten dabei sein KÖNNTEN, aber die Beweislast liegt wie immer bei demjenigen, der eine Tatsachenbehauptung aufstellt, die nicht erwiesen eine Beleidigung darstellt.
Das letzte Videobeispiel demonstriert eindrucksvoll, das Antisemitismusdiffamierern sich Nazi-GLEICHSETZUNGEN bedienen dürfen, in dem sie konkret behaupten, dass Störaktionen, die Ausdruck eines Protestes (oder Boycotts) der inhumanen Behandlung der Palästinenser durch Juden darstellt DERSELBE Geiste zugrunde liegen würde wie Störaktionen, die Ausdruck einer inhumanen Behandlung von Juden durch Nazis waren.
Auf der anderen Seite behaupten jedoch gerade Antisemitismusdiffamierer, dass es Nazi-GLEICHSETZUNG und Antisemitismus darstellen soll, wenn jemand darauf hinweist, dass Israel Verbrechen begeht, die gerade aufgrund der Naziverbrechen heute international als Verbrechen anerkannt sind. Zum Beispiel die Annektion oder Besiedlung besetzer Gebiete hinsichtlich des Völkerrechts oder die Vertreibung und Entstaatlichung von Menschen hinsichtlich der Menschenrechte und insbesondere aufgrund ihres Glaubens oder Herkunft.
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Schlechte Neuigkeiten für die Inquisition
Ich hoffe, du setzt bei dieser Wette nicht nur dein Vermögen, sondern auch dein Leben auf's Spiel.IndianRunner » Fr 14. Mär 2014, 18:28 hat geschrieben: .....ich wette du kannst auch haarklein belegen, das der Holocaust keinerlei antisemitischen Hintergrund hatte.

Zuletzt geändert von Magnes am Freitag 14. März 2014, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Schlechte Neuigkeiten für die Inquisition
Die Folgeagentur der EUMC hat sich von der EUMC-Arbeitsdefinition verabschiedet, die nicht einmal eine der EU war, sondern nur ein Diskussionspapier:
"A press officer at the FRA has explained [der englischen BBC] that this was a discussion paper and was never adopted by the EU as a working definition, although it has been on the FRA website until recently when it was removed during a clear out of “non-official” documents."
http://jfjfp.com/?p=51001
Nun bleiben ihr nur noch die erfunden und auf doppelten Standards basierenden Antisemitsmus-Kriterien von Sharansky, der nicht der einzige ist, der sich nach diesen selber eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bescheinigen müsste:
bad.eserver.org/reviews/2005/lockardsharansky.html
Die Folgeagentur der EUMC hat sich von der EUMC-Arbeitsdefinition verabschiedet, die nicht einmal eine der EU war, sondern nur ein Diskussionspapier:
"A press officer at the FRA has explained [der englischen BBC] that this was a discussion paper and was never adopted by the EU as a working definition, although it has been on the FRA website until recently when it was removed during a clear out of “non-official” documents."
http://jfjfp.com/?p=51001
Nun bleiben ihr nur noch die erfunden und auf doppelten Standards basierenden Antisemitsmus-Kriterien von Sharansky, der nicht der einzige ist, der sich nach diesen selber eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bescheinigen müsste:
bad.eserver.org/reviews/2005/lockardsharansky.html
Zuletzt geändert von Magnes am Freitag 14. März 2014, 18:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Ich halte fest:Magnes » Fr 14. Mär 2014, 18:24 hat geschrieben:Es gibt bestimmt auch Nutzer, die auch hier den Antisemitismus sehen.![]()
Im ersten Videobeispiel beschimpf jemand einen Professor, weil dieser ein bekannter Israel-Propagandist von BICOM ist, der sich nicht nur in diesem Vortrag gegen BDS ausspricht. "[CUT] boycott, 's such a bad idea " ist bei Sekunde 26 kurz von ihm zu hören.
Der Autor des Artikels jedoch, dem Hass sehr wichtig zu sein scheint, muss jedoch besonders hervorheben, dass es sich beim Professoren um einen Juden handelt, was natürlich nicht nur für Antisemiten, sondern auch für Antisemitismusdiffamierern besonders wichtig ist, weil beide - wie zwei Seiten der gleichen Münze - auf den Juden an sich fixiert sind.
Im zweiten Videobeispiel handelt es sich ebenfalls um eine Störaktion, die sich hier gegen einen israelischen Kulturträger richtet. Ein Merkmal der Israel Boycotts ist ja auch der kulturelle Boykott Israels. Auch hier geht es nicht darum, Juden als Juden anzugreifen.
Im dritten Fall ist es nicht anders. Bezeichnenderweise steht unter dem Video in Youtube ausführlich:
"A direct action in a fundraising event of the JNF (KKL), the jewish national fund, a direct accomplice of israeli apartheid and oppression.
Direct Action Berlin´s statement regarding the action:
On the 4th of October a fundraising event in favor of the JNF (KKL) took place in Berlin. The JNF is one of the oldest and most effective instruments of zionist apartheid and oppression in Palestine. Through the founding and funding of illegal settlements, the removal and displacement of non-jewish population and exploitative buying or taking away of land from its habitants, the JNF is implementing the zionistic ideals of discrimination and segregation "on the ground". The JNF is not "just" an official israeli organization, it is one of the main executors of the racist policies of israel against non-jewish people living in its territory.
We would not stand quietly by, when such organizations are being praised and financed. We would not see such events happen without offering resistance, a resistance which is driven by our solidarity with the palestinian struggle for freedom, with the struggle of the people of the bedouin villages being demolished on a monthly basis by the JNF, and with all the activists risking their freedom and lives to fight for a free and just existence for themselves and for others, who cannot fight those fights alone.
Considering this, we have set with other activists to interrupt and resist an event which we see as taking an active part in war crimes and illegal apartheid. Our act of resistance was symbolic and non-violent. In turn, we were brutally charged by the spectators, a violent reaction which was uncalled for. The exaggerated response of the crowd and the Berlin police, which responded with our activists being followed by undercover police officers, detained and treated as criminals showed once again that the israeli state and its german partner-in-crime are not capable to deal with non-violent resistance. Once again, the cries of antisemitism rose to the air. Resisting apartheid is not antisemitism. Resisting war crimes is not antisemitism. Critic against Israel is not antisemitism.
We send this action as a greeting of solidarity with our brothers and sisters fighting for a better middle east, and as a sign of encouragement for other activists around the world to go on with their just and brave struggle. We will continue to resist the israeli apartheid, wherever it resides. Palestine will be free.
Direct Action Berlin"
Im vierten Videobeispiel richtet sich die Störaktion gegen Olmert und im fünften gegen Oren. Ich denke, das man da auch nicht besonders darauf hinweisen muss, das man hier nicht Juden als Juden, sondern als mutmaßliche israelische Kriegsverbrecher oder wie im ersten Video als Israel-Apologeten stört.
Ich will bei all diesen Videobeispielen nicht ausschließen, dass Antisemiten dabei sein KÖNNTEN, aber die Beweislast liegt wie immer bei demjenigen, der eine Tatsachenbehauptung aufstellt, die nicht erwiesen eine Beleidigung darstellt.
Das letzte Videobeispiel demonstriert eindrucksvoll, das Antisemitismusdiffamierern sich Nazi-GLEICHSETZUNGEN bedienen dürfen, in dem sie konkret behaupten, dass Störaktionen, die Ausdruck eines Protestes (oder Boycotts) der inhumanen Behandlung der Palästinenser durch Juden darstellt DERSELBE Geiste zugrunde liegen würde wie Störaktionen, die Ausdruck einer inhumanen Behandlung von Juden durch Nazis waren.
Auf der anderen Seite behaupten jedoch gerade Antisemitismusdiffamierer, dass es Nazi-GLEICHSETZUNG und Antisemitismus darstellen soll, wenn jemand darauf hinweist, dass Israel Verbrechen begeht, die gerade aufgrund der Naziverbrechen heute international als Verbrechen anerkannt sind. Zum Beispiel die Annektion oder Besiedlung besetzer Gebiete hinsichtlich des Völkerrechts oder die Vertreibung und Entstaatlichung von Menschen hinsichtlich der Menschenrechte und insbesondere aufgrund ihres Glaubens oder Herkunft.
Antisemitismusdiffamierer eben ...
Weder ist es in Deinen Augen antisemitisch, Israel das Existenzrecht abzusprechen, noch sind die von mir verlinkten Beispiele in Deinen Augen Antisemitismus.
Ich schreibe Dir, was DU in MEINEN Augen bist:
Ein Antisemit erster Güte.
Mit Extremisten diskutiere ich nicht, deshalb musst Du auf mich künftig als Dialogpartner verzichten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?
Willkommen in meiner Welt.Sal Paradise » Fr 14. Mär 2014, 18:54 hat geschrieben: Mit Extremisten diskutiere ich nicht, deshalb musst Du auf mich künftig als Dialogpartner verzichten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.