Grundlagen des Nahostkonflikts

Moderator: Moderatoren Forum 3

Antworten
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Da in diesem Unterforum offensichtlich einige User immer wieder die gleichen Behauptungen einstellen und dabei Gegenargumente völlig ignorieren und ich es leid bin, mich selber dadurch wiederholen zu müssen, werde ich hier zu einigen grundlegenden Punkten Stellung nehmen, auf die ich dann verlinken werde.

Gleichzeitig werde ich einen Counter einführen und zählen, wie oft die gleichen Behauptungen eingestellt werden, ohne auf Gegenargumente einzugehen. :D

Selbstverständlich steht jedem frei, meine Position in diesem Strang zu widerlegen. Ich fordere sogar dazu auf, damit andere Stränge nicht ständig zerschreddert werden.

Ich selber werde die Beiträge zu denen ich verlinke nachträglich ändern, wenn es mir nötig erscheint, meine Argumentation zu präzisieren oder auch anzupassen. Dies wird in erster Linie nötig sein, um auch die ganzen Nebelkerzen abzudecken, die im Verlauf einer Diskussion auftauchen können.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Behauptung: "Es soll ja Leute geben, die immer noch behaupten, dass Israels Staatsgründung ein Verbrechen war."

Am 17. April 1948 erließ der Sicherheitsrat die Resolution 46. In dieser wurden die beiden Bürgerkriegsparteien dazu aufgefordert, von politischen Handlungen wie Proklamationen Abstand zu nehmen, weil diskutiert wurde, wie es aufgrund des Bürgerkrieges weitergehen sollte. Die Lösung, den Staat zu teilen wurde zwar nicht grundsätzlich verworfen, man arbeitete jedoch (US-angeführt) daran, den immer noch unter Mandat stehenden Staat Palästina nach Beendigung des Mandats in ein UN-Treuhandgebiet umzuwandeln.

Die Proklamation Israels am 14. Mai 1948 verstieß also nicht nur gegen diese Sicherheitsratresolution. Sie verstieß auch gegen den Teilungsplan, in dessen Grenzen Israel proklamiert wurde. In diesem stand nämlich, dass die zwei zu gründenden Staaten erst zwei Monate nach Abzug der britischen Truppen entstehen sollten, aber spätestens am 1. Oktober. Die britische Mandatsmacht nutzte diesen Zeitraum voll aus und die letzten Truppen verließen Palästina am 30. Juni. Die Proklamation Israels erfolgte also auch im klaren Verstoß gegen den Teilungsplan, der angeblich von Israel angenommen wurde.

Nachtrag:

Behauptung: Dass die Palästinenser ihr Recht auf ihren Anteil des Restmandates nicht wahrnahmen sondern für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg darauf verzichteten, darf man nicht Israel anlasten.

Wäre die arabische Intervention völkerrechtswidrig gewesen, dann hätte dies der Sicherheitsrat festgestellt.

***

Behauptung: Die Staatsgründung ergab sich aus dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und dem Teilungsvorschlag.

Die Staatsgründung "ergab sich" nicht, der Staat wurde proklamiert und zwar im klaren Verstoß der Resolution des Sicherheitsrates.

Darüber hinaus wird hier das Selbstbestimmungsrecht der Völker verzerrt. Das "Volk" war in diesem Fall das Staatsvolk Palästinas. Nur die Staatsbürger Palästinas hatten das Recht, in Palästina ihr Selbstbestimmungsrecht zu verwirklichen, weder jüdische, noch arabische Ausländer. Darüber hinaus überwiegt das offensive Selbstbestimmungsrecht einer Minderheit auch nicht das defensive Selbstbestimmungsrecht der Mehrheit. Eine Sezession stellt grundsätzlich eine Verletzung der territorialen Integrität eines Staates dar.

Die internationale Staatengemeinschaft scheint mehr Toleranz für eine Sezession zu zeigen, falls die Rechte der Minderheit fundamental verletzt werden, wie z.B. im Kosovo. Das war aber im Fall Palästinas eher bei der Mehrheit der Fall, die eine Masseneinwanderung von Ausländern über sich ergehen lassen mussten. Dies wäre auch eher der Fall in Israel bis 1966 gewesen, in dem Palästinenser unter Militärrecht lebten.

Und aus dem Teilungsvorschlag ergaben sich schon mal gar keine Rechte. Im Gegensatz zu den zahlreichen Resolutionen, in denen das Selbsbestimmungsrecht der Palästinenser oder das Recht auf einen eigenen bestätigt wurde steht im Teilungsvorschlag nichts darüber.
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 12. März 2014, 22:04, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Behauptung: "Die Nakba ist nach wie vor ein Mythos der von Narrativen lebt."

Man stelle sich vor, jemand würde das über den Holocaust behaupten, um eine Ahnung zu erhalten, mit wessen Geistes Kind man es hier zu tun hat.

Tatsache ist, dass palästinensische Flüchtlinge bis heute nicht zurückkehren dürfen. Da ist die Frage, ob ein einzelne Palästinenser geflüchtet ist oder vertrieben wurde eigentlich nur akademisch. Er wird ja in jedem Fall vertrieben gehalten, was das ganze ja in jedem Fall zu einer Vertreibung und ethnischen Säuberung macht.

Israelische Historiker streitet daher nicht darüber, ob die Palästinenser vertrieben wurden, sondern nur, ob diese Vertreibung systematisch war oder nicht. Selbst Historiker wie z.B. Morris, die behaupten, dass hier kein Plan vorlag sprechen euphemistisch von einem "Transfer-Konsens".

Die Öffnung israelischer Militärarchive in den Achtzigern trug dazu maßgeblich bei, dass sich der zionistische Narrativ sich als Mythos herausstellte. Z.B. gab es ein Geheimdienstdokument der Haganah, aus dem hervorging, dass schon bis Ende Juni 1948 73% der Flüchtlingsfälle direkt durch Israelis verursacht wurden.

Darüber hinaus gab es auch den Plan Daleth, indem ausdrücklich stand, dass man im Falle bewaffneten WIDERSTANDES die bewaffneten Kräfte töten und die Zivilbevölkerung vertreiben sollte.

Innerhalb von 7 Monaten wurden 531 Dörfer zerstört und 11 urbane Nachbarschaften entleert. Die Massenvertreibung wurde von zahlreichern Massakern und Vergewaltigungen begleitet und gefangen genommenen Palästinener in Arbeitslagern zur Zwangsarbeit gezwungen.
https://en.wikipedia.org/wiki/1948_Palestinian_exodus

Der Besitz aller Flüchtlinge wurden von Israel zunächst beschlagnahmt und dann veruntreut. 1952 erließ Israel ein Staatsbürgerschaftsgesetz, in denen alle, die sich nicht seit der Staatsgründung in Israel "aufhielten" einfach entstaatlicht wurden, was natürlich nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenrechte darstellt, sondern ebenfalls gegen den Teilungsplan verstieß, der ja angeblich von Israel angenommen wurde.

Selbst 1/4 der Palästinenser, die nicht aus Israel vertrieben wurden, durften nicht zu ihrem Besitz zurückkehren. Man stellte sie bis 1966 alle unter Militärrecht und ließ sie nur in abgeriegelten Enklaven leben, wobei ihre Bewegung eingeschränkt waren. Die gleiche Situation wurde ab 1967 auf die Westbank und Gaza übertragen.

Die Tatsache, dass nicht alle vertrieben wurden hat unterschiedliche Gründe. Einer davon war, dass es Juden gab, die sich wie Menschen verhielten und Vertreibungsbefehle ignorierten, bzw. sich schriftlich geben lassen wollten. Z.B. dieser Jude: https://en.wikipedia.org/wiki/Ben_Dunkelman

Das erklärt auch, weshalb es keine schriftliche Vetreibungsbefehle gab. Israels Staatsgründer war klug genug, dies nicht schriftlich zu fixieren. Ein Beispiel:

"We walked outside, Ben-Gurion accompanying us. Allon repeated his question, What is to be done with the Palestinian population?' Ben-Gurion waved his hand in a gesture which said 'Drive them out!" - Rabin
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 12. März 2014, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Behauptung "... da die arabische Seite ja schon vor der Teilungsempfehlung den Juden mit Krieg gedroht hatte."

Falls die jüdischen Separatisten der Teilung Palästinas zustimmen, bzw. erzwingen würden.

Hier werden wir mit der Doppelmoral konfrontiert, dass anscheinend nur Juden das Recht haben, sich gegen die Teilung 'ihres' Staates zu wehren und das auch nur sie das Recht haben, als Minderheit einen Staat im Staat zu gründen. Nicht aber Palästinenser. Oer würde Israel eine Sezession seiner Minderheit zulassen?

Behauptung: "... sowie während des Krieges den fünf arabische Staaten Israel aufgezwungen haben."

Israel war bis dahin nur eine sicherheitsratresolutionswidrige Proklamation und kein anerkanntens Völkerrechtssubjekt. Die relevante und bereits oben erwähnte Resolution 46 forderte auch die umgebenden Nachbarstaaten dazu auf, unter anderem dabei mitzuhelfen, die Feindeligkeiten zu beenden. Die arabischen Armeen (bis auf Jordanien, dass mit den jüdischen Separatisten eine Absprache hatte, sich Palästina aufzuteilen) waren trotzdem nicht bereit, zu intervenieren und nahmen deswegen am 3. Mai 1948 ein Waffenstillstandsvorschlag der US an. Die jüdischen Separatisten lehnten diesen ab, weil sie ihren Staat mit Gewalt erzwingen wollten und eine große Waffenlieferung erwarteten. Die Ablehnung kommentierte der US-Botschafter Robert McClintock so:

"The Jewish Agency refusal [of the truce] exposes its aim to set up its separate state by force of arms – the military action after May 15 will be conducted by the Haganah with the help of the terrorist organizations, the Irgun and LEHI, [and] the UN will face a distorted situation. The Jews will be the real aggressors against the Arabs, but will claim they are only defending the borders of the state, decided upon ... by the General Assembly."
books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Jüdische Terroristen begannen schon Ende der 30er, dem Staat Palästina einen Krieg aufzuzwingen. Die Mandatergierung hatte sich nämlich entschlossen, Palästina bis 1949 in die Unabhängigkeit zu entlassen. Bereits 1 1/2 Monate vor der Proklamation Israels begannen die jüdischen Truppen Gebiete jenseits des Teilungsplans zu erobern. Als sie in der Woche nach der Proklamation vom Sicherheitsrat gefragt wurden, welche Gebiete sie außerhalb der Grenzen ihres Staates kontrollierten, gaben sie an:

"In addition, the Provisional Government exercises control over the city of Jaffa; Northwestern Galilee, including Acre, Zib, Base, and the Jewish settlements up to the Lebanese frontier; a strip of territory alongside the road from Hilda to Jerusalem; almost all of new Jerusalem; and of the Jewish quarter within the walls of the Old City of Jerusalem. The above areas, outside the territory of the State of Israel, are under the control of the military authorities of the State of Israel."
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/B40 ... 9D00410973

Es versteht sich von selbst, das Israel diese Gebiete nur kalt annektiert hat.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 23:09 hat geschrieben:Behauptung "... da die arabische Seite ja schon vor der Teilungsempfehlung den Juden mit Krieg gedroht hatte."

Falls die jüdischen Separatisten der Teilung Palästinas zustimmen, bzw. erzwingen würden.

Hier werden wir mit der Doppelmoral konfrontiert, dass anscheinend nur Juden das Recht haben, sich gegen die Teilung 'ihres' Staates zu wehren und das auch nur sie das Recht haben, als Minderheit einen Staat im Staat zu gründen. Nicht aber Palästinenser. Oer würde Israel eine Sezession seiner Minderheit zulassen?

Behauptung: "... sowie während des Krieges den fünf arabische Staaten Israel aufgezwungen haben."

Israel war bis dahin nur eine sicherheitsratresolutionswidrige Proklamation und kein anerkanntens Völkerrechtssubjekt. Die relevante und bereits oben erwähnte Resolution 46 forderte auch die umgebenden Nachbarstaaten dazu auf, unter anderem dabei mitzuhelfen, die Feindeligkeiten zu beenden. Die arabischen Armeen (bis auf Jordanien, dass mit den jüdischen Separatisten eine Absprache hatte, sich Palästina aufzuteilen) waren trotzdem nicht bereit, zu intervenieren und nahmen deswegen am 3. Mai 1948 ein Waffenstillstandsvorschlag der US an. Die jüdischen Separatisten lehnten diesen ab, weil sie ihren Staat mit Gewalt erzwingen wollten und eine große Waffenlieferung erwarteten. Die Ablehnung kommentierte der US-Botschafter Robert McClintock so:

"The Jewish Agency refusal [of the truce] exposes its aim to set up its separate state by force of arms – the military action after May 15 will be conducted by the Haganah with the help of the terrorist organizations, the Irgun and LEHI, [and] the UN will face a distorted situation. The Jews will be the real aggressors against the Arabs, but will claim they are only defending the borders of the state, decided upon ... by the General Assembly."
books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Jüdische Terroristen begannen schon Ende der 30er, dem Staat Palästina einen Krieg aufzuzwingen. Die Mandatergierung hatte sich nämlich entschlossen, Palästina bis 1949 in die Unabhängigkeit zu entlassen. Bereits 1 1/2 Monate vor der Proklamation Israels begannen die jüdischen Truppen Gebiete jenseits des Teilungsplans zu erobern. Als sie in der Woche nach der Proklamation vom Sicherheitsrat gefragt wurden, welche Gebiete sie außerhalb der Grenzen ihres Staates kontrollierten, gaben sie an:

"In addition, the Provisional Government exercises control over the city of Jaffa; Northwestern Galilee, including Acre, Zib, Base, and the Jewish settlements up to the Lebanese frontier; a strip of territory alongside the road from Hilda to Jerusalem; almost all of new Jerusalem; and of the Jewish quarter within the walls of the Old City of Jerusalem. The above areas, outside the territory of the State of Israel, are under the control of the military authorities of the State of Israel."
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/B40 ... 9D00410973

Es versteht sich von selbst, das Israel diese Gebiete nur kalt annektiert hat.
http://nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/4nopal.html

Interessant zu lesen...
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Mandat

Behauptung: "Von einer aggressiven Einwanderung kann keine Rede sein, da es ein Mandat mit einem klaren Auftrag gab, nämlich der Schaffung einer jüdischen Heimstatt."

Dass diese Einwanderung dem Staat Palästina mit diesem Mandat mit Waffengewalt aufgezwungen wurde ist sicherlich nicht nur aggressiv, sondern eine Verletzung des Selbstbestimmungsrecht gewesen.

***

Behauptung: "Das kann schon mal gar nicht verglichen werden, da Palästina kein Staat war sondern von Syrien abgetrennt wurde. ... Deutschland ist ein souveräner Staat, Palästina war nie einer. "

Palästina wurde vom ottomanischen Reich abgetrennt und nicht von Syrien. Und Palästina war ein Staat unter Mandat und ist heute ein Staat unter Besatzung. Es versteht sich von selbst, dass solche Staaten nicht souverän sein können. Das ändert aber nichts an deren Staatlichkeit.

***

Behauptung: "Der letzte Besitzer von Palästina war das Osmanische Reich. "

Der erste und letzte Besitzer von ganz Palästina war der Staat Palästina bis 1948.

Nachtrag am 14.3.13 und belege dafür, dass Palästina unter Mandat ein Staat war:

Aus dem Vertrag zwischen Frankreich und Großbritannien bezüglich der Grenzen der ZUKÜNFTIGEN Mandatsgebiete Syrien und Palästina ca. ein halbes Jahr, bevor das Mandat für Palästina in Kraft trat:
"His Britannic Majesty’s Ambassador, in addressing to his Excellency the President of the Council, Minister for Foreign Affairs, a copy of the report and of the maps annexed thereto, signed by Lieutenant-Colonel Newcombe, the British delegate, whose signature equally binds the State under mandate, has the honour to inform him that His Britannic Majesty’s Government agree to ratify the proposals of the commission, and consider the present note as being equivalent to ratification."

"Le Ministère des Affaires étrangères, en adressant à Son Excellence l’Ambassadeur d’Angleterre à Paris un exemplaire du rapport et des cartes annexées signé par le lieutenant-colonel Paulet, délégué français, dont la signature engage également l’Etat sous mandat, a l’honneur de lui faire savoir que le Gouvernement de la République accepte de ratifier les propositions de la Commission et considère la présente note comme valant ratification."
http://www.worldlii.org/int/other/LNTSer/1924/24.pdf

Die Unterschrift der Delegierten der zukünftigen Mandatsmächte bindete gleichermaßen den Staat unter zukünftigem Mandat.

Mandatskommission des Völkerbundes:
"For the Mandates Commission, Palestine had never ceased to constitute a separate entity. It was one of those territories which, under the terms of the Covenant, might be regarded as “provisionally independent”. The country was administered under an A mandate by the United Kingdom, subject to certain conditions and particularly to the condition appearing in Article 5: “The Mandatory shall be responsible for seeing that no Palestine territory shall be . . . in any way placed under the control of the Government of any foreign Power”. [...] Palestine, as the mandate clearly showed, was a subject under international law. While she could not conclude international conventions, the mandatory Power, until further notice, concluded them on her behalf, in virtue of Article 19 of the mandate. The mandate, in Article 7, obliged the Mandatory to enact a nationality law, which again showed that the Palestinians formed a nation, and that Palestine was a State, though provisionally under guardianship. It was, moreover, unnecessary to labour the point; there was no doubt whatever that Palestine was a separate political entity.”
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/FD0 ... ED0065DDF7
Zuletzt geändert von Magnes am Freitag 14. März 2014, 16:46, insgesamt 4-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Nö. Es gibt nämlich wirklich kein palästinensisches Volk im ethnischen Sinne. Es stellt ein Staatsvolk dar, schon seit 1925.

Außerdem sind israelische Propagandawebseiten grundsätzlich nicht interessant.
Zuletzt geändert von Magnes am Montag 10. März 2014, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 23:31 hat geschrieben:Nö. Es gibt nämlich wirklich kein palästinensisches Volk im ethnischen Sinne. Es stellt ein Staatsvolk dar, schon seit 1925.

Außerdem sind israelische Propagandawebseiten grundsätzlich nicht interessant.
Ein jüdisches Volk im ethnischen Sinne gibts aber, und dieses hat seinen Ursprung in Jerusalem. Propaganda ist Propaganda, deine unterscheidet sich da auch nicht von anderer, entscheident ist was wahr ist und was nicht.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Mo 10. Mär 2014, 23:43 hat geschrieben: Ein jüdisches Volk im ethnischen Sinne gibts aber, und dieses hat seinen Ursprung in Jerusalem.
Und wenn es so wäre?
Propaganda ist Propaganda, deine unterscheidet sich da auch nicht von anderer, entscheident ist was wahr ist und was nicht.
Und das entscheidet nicht eine offen proisraelische Propagandawebseite. Möchtest du irgendetwas von mir belegt haben?
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 23:50 hat geschrieben:Und wenn es so wäre? Und das entscheidet nicht eine offen proisraelische Propagandawebseite. Möchtest du irgendetwas von mir belegt haben?
Nein, wozu auch, du bestreitest ja nichts, es gibt im ethnischen Sinne keine Palästinenser , wohl aber Juden . Jerusalem ist der Ursprungsort dieser ethnischen Gruppe.
Sal Paradise
Beiträge: 2715
Registriert: Samstag 28. Mai 2011, 06:47

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Sal Paradise »

Wieviele Stränge gibt es in diesem Forum eigentlich schon zu diesem Thema? Ich kann es nicht fassen, wie besessen manche Nutzer davon sind, es immer und immer wieder auszudiskutieren. In meinen Augen ist das nicht mehr gesund.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

*Spam entfernt*
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 19. März 2014, 11:19, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mittwoch 25. Juni 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Keoma »

Magnes » Di 11. Mär 2014, 16:59 hat geschrieben:Das sehe ich ebenfalls so. Deshalb fasse ich alles in einem Strang zusammen. Der wird sicherlich nicht von denen benutzt werden, die gar keine argumentative Auseinandersetzung wollen, sondern lieber definieren, was nicht zur Diskussion stehen soll, was nicht von dem zu unterscheiden ist, was sie progandastisch endlos wiederholen. :D
Na dann viel Spaß beim weiteren Monolog.
Sollte wider Erwarten etwas Neues herauskommen, schickt mir irgendwer eine PN.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

*Spam entfernt*
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mittwoch 19. März 2014, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Di 11. Mär 2014, 00:24 hat geschrieben:Ich nehme an, dass du kein Jude bist. Denn sich als Ethnie zu sehen ist eine zionistische Erscheinung. Un der Ursprungsort ist auch nicht diese ursprünglich kanaanitische Stadt.

Nochmal, was spielte das für eine Rolle, ob Juden eine Ethnie sind oder nicht? Sie sind definitiv kein Staatsvolk wie die Palästinenser.
Das hängt natürlich letztlich davon ab, wie weit man geschichtlich zurück gehen möchte, lange vor den Kanaanitern lebte vermutlich eine Gruppe Neandertaler in der Gegend. Spielt aber mit Bezugnahme auf das arabische Mischvolk ( hier Palästinenser genannt ) und den Israeliten ( Juden ) keine Rolle. Die Juden siedelten schon Jahrtausende vor den ,, Palästinensern ,, in und um Jerusalem, sämtliche Ur- Heiligtümer sind in Jerusalem zu finden. Muslime haben dort zwar eine große Moschee errichtet, diese hat jedoch geographisch / geschichtlich gesehen keinen Bezug zu diesem jüdischen Ort, Mohammed war nie in Jerusalem.

Juden bilden in Israel eine genetische , staatliche Einheit die auf einzigartige Weise ein religiöses, kulturelles und geschichtliches Recht hat genau dort zu siedeln.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Dienstag 11. März 2014, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43805
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

Keoma » Di 11. Mär 2014, 16:10 hat geschrieben: Na dann viel Spaß beim weiteren Monolog.
Mein Tip: Einfach auf die Ignorierliste setzen!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Liegestuhl » Di 11. Mär 2014, 18:11 hat geschrieben: Mein Tip: Einfach auf die Ignorierliste setzen!
Weder Probleme noch andere Sichtweisen verschwinden durchs ignorieren. Man muss beides ertragen, um Dinge verändern zu können.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

IndianRunner » Di 11. Mär 2014, 15:31 hat geschrieben: Weder Probleme noch andere Sichtweisen verschwinden durchs ignorieren. Man muss beides ertragen, um Dinge verändern zu können.
Das ist richtig.
Wenn sich durch Beschäftigung mit Fakten aber das eigene, zementierte Weltbild ändern könnte, ignoriert man lieber ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Di 11. Mär 2014, 18:00 hat geschrieben: Das hängt natürlich letztlich davon ab, wie weit man geschichtlich zurück gehen möchte, lange vor den Kanaanitern lebte vermutlich eine Gruppe Neandertaler in der Gegend. Spielt aber mit Bezugnahme auf das arabische Mischvolk ( hier Palästinenser genannt ) und den Israeliten ( Juden ) keine Rolle. Die Juden siedelten schon Jahrtausende vor den ,, Palästinensern ,, in und um Jerusalem, sämtliche Ur- Heiligtümer sind in Jerusalem zu finden. Muslime haben dort zwar eine große Moschee errichtet, diese hat jedoch geographisch / geschichtlich gesehen keinen Bezug zu diesem jüdischen Ort, Mohammed war nie in Jerusalem.

Juden bilden in Israel eine genetische , staatliche Einheit die auf einzigartige Weise ein religiöses, kulturelles und geschichtliches Recht hat genau dort zu siedeln.
Wow. Mohammed war nie in Jerusalem, Juden bilden in Israel eine genetische Einheit und es gibt ein historisches Recht zu siedeln. Wer behauptet so einen Schrott? :D

Nochmal meine Frage: Was spielt das für eine Rolle, dass Palästinenser ein Staatsvolk darstellen und Juden nicht?
Zuletzt geändert von Magnes am Dienstag 11. März 2014, 23:06, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

ThorsHamar » Di 11. Mär 2014, 22:06 hat geschrieben: Das ist richtig.
Wenn sich durch Beschäftigung mit Fakten aber das eigene, zementierte Weltbild ändern könnte, ignoriert man lieber ....
Außerhalb der zionistischen Wahrnehmungssphäre existiert eh nur der blank Antisemitimus, sonst bräuchte man ja kein Innen. :D
Zuletzt geändert von Magnes am Dienstag 11. März 2014, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Di 11. Mär 2014, 23:04 hat geschrieben:Wow. Mohammed war nie in Jerusalem, Juden bilden in Israel eine genetische Einheit und es gibt ein historisches Recht zu siedeln. Wer behauptet so einen Schrott? :D

Nochmal meine Frage: Was spielt das für eine Rolle, dass Palästinenser ein Staatsvolk darstellen und Juden nicht?
Du laberst Schrott, nicht ich oder andere. Mohammed war nie in Jerusalem . Wo passt Jerusalem in den Islam und die muslimische Geschichte hinein? Es ist nicht der Ort, wohin sie beten, wird in Gebeten nicht ein einziges Mal erwähnt und ist mit keinem irdischen Ereignis in Mohammeds Leben verbunden. Die Stadt diente nie als Hauptstadt eines selbstständigen muslimi­schen Staates und wurde nie ein kulturelles oder Zentrum der Gelehrten.

Das ist ein Fakt.

Juden bilden selbstverständlich eine genetische Einheit in Israel, aber nicht nur dort, überall auf der Welt weil sie eben kulturell/ religiös bedingt strenger als alle anderen Völker nur innerhalb ihres Volkes heiraten, und das seit Jahrtausenden.

Fakt.

Das historische Recht zu siedeln ergibt sich eben aus der mit Jerusalem eng verbundenen Kultur & Religion der Juden.
Das Judentum machte Jerusalem vor über 3000 Jahren zu einer heiligen Stadt und während der gesamten Zeit welche seitdem vergangen ist, halten Juden an ihr fest. Juden beten in ihre Richtung, erwähnen ihren Namen ständig im Gebet, beschließen das Passah-Fest mit der sehnsüchtigen Erklärung „Nächstes Jahr in Jerusalem" und erinnern sich der Stadt im Segen am Ende einer jeden Mahlzeit. So hat z.B die Zerstörung des Tempels größte Bedeutung für das jüdische Bewusstsein, die diesbezügliche innige Verbindung nimmt besondere Formen an, wie einen besonderen Trauertag, Häuser, die nicht ganz fertig gebaut sind, eine Frau, deren Makeup oder Schmuck unvollständig bleibt und ein Glas, das während der Hochzeitszeremonie zertreten wird. Zusätzlich hat Jerusalem eine herausragende geschichtliche Rolle als der einzigen Hauptstadt eines jüdischen Staates abgesehen davon ist sie ist die einzige Stadt mit einer jüdischen Mehrheit der Bewohner während des gesamten letzten Jahrhunderts. In den Worten des derzeitigen Bürgermeisters, bildet Jerusalem „den reinsten Ausdruck all dessen, wofür Juden während der zweitausend Jahre seit der Zerstörung des Zweiten Tempels beteten, wovon Juden träumten, wofür sie weinten und starben."

Rund um Israel herum liegen riesige , gigantische arabische Staaten, sie könnten leicht alle Flüchtlinge des Gaza Streifens aufnehmen, wollen sie aber nicht.

Sie sch ...en auf diese Menschen, nutzen sie nur als willkommenes Konfliktpotential gegenüber Israel, die andauernde Provokation, die Brechstange gegen das verhasste Israel.

Es wird Ihnen nichts nützen.


Denn so spricht der HERR der Heerscharen, nachdem die Herrlichkeit mich ausgesandt hat, über die Nationen, die euch geplündert haben - denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Di 11. Mär 2014, 17:10 hat geschrieben:Außerhalb der zionistischen Wahrnehmungssphäre existiert eh nur der blank Antisemitimus, sonst bräuchte man ja kein Innen. :D
Genau das ist ja der Punkt!
Die zionistischen Antisemitismusdefinitionen sind in ihrer Unkonkretheit - somit eben sehr anwederfreundlich - einerseits die einzige Waffe der Zionisten gegen jegliche Kritik an der Politik Israels, andererseits der Kitt für den Inner Cirle.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Johnthejailer
Beiträge: 53
Registriert: Samstag 27. Juli 2013, 11:52

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Johnthejailer »

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 22:06 hat geschrieben:Da in diesem Unterforum offensichtlich einige User immer wieder die gleichen Behauptungen einstellen und dabei Gegenargumente völlig ignorieren und ich es leid bin, mich selber dadurch wiederholen zu müssen, werde ich hier zu einigen grundlegenden Punkten Stellung nehmen, auf die ich dann verlinken werde.

usw/usf

.
Krieg, Terror, BDS.....hat alles nix gebracht. Du kannst es mal mit Geschichtsrevisionismus versuchen. :D

Mir scheint als ob Israel immer stärker wird und der Islam jeden Tag ein wenig mehr den Bach runter geht.
Für ein richtiges Verständnis dieses Konflikts sollte man sich immer vergegenwärtigen dass es in diesem Landstrich nicht um Israelis vs. "Palästinenser" geht sondern um Rechtgläubige gegen Affen und Schweine.
Nicht die Juden, sondern Linke und Grüne sind unser Unglück
Lieber Deutschland als Multikulti
Benutzeravatar
Gutmensch
Beiträge: 6349
Registriert: Mittwoch 28. Juli 2010, 14:26
user title: Wahrheitsuchend
Wohnort: Lichtenberg

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Gutmensch »

Magnes, du bist ja wieder dabei die Geschichte mal eben umzudrehen. :rolleyes:

Magnes » Mo 10. Mär 2014, 23:06 hat geschrieben:Behauptung: "Es soll ja Leute geben, die immer noch behaupten, dass Israels Staatsgründung ein Verbrechen war."

Am 17. April 1948 erließ der Sicherheitsrat die Resolution 46. In dieser wurden die beiden Bürgerkriegsparteien dazu aufgefordert, von politischen Handlungen wie Proklamationen Abstand zu nehmen, weil diskutiert wurde, wie es aufgrund des Bürgerkrieges weitergehen sollte. Die Lösung, den Staat zu teilen wurde zwar nicht grundsätzlich verworfen, man arbeitete jedoch (US-angeführt) daran, den immer noch unter Mandat stehenden Staat Palästina nach Beendigung des Mandats in ein UN-Treuhandgebiet umzuwandeln.

Die Proklamation Israels am 14. Mai 1948 verstieß also nicht nur gegen diese Sicherheitsratresolution. Sie verstieß auch gegen den Teilungsplan, in dessen Grenzen Israel proklamiert wurde. ...

Die Resolution 46? Wo hast du die wieder ausgegraben? Kann man sie irgendwo nachlesen?

Schon einmal etwas von der Resolution 181 gehört?
In diesem stand nämlich, dass die zwei zu gründenden Staaten erst zwei Monate nach Abzug der britischen Truppen entstehen sollten, aber spätestens am 1. Oktober. Die britische Mandatsmacht nutzte diesen Zeitraum voll aus und die letzten Truppen verließen Palästina am 30. Juni. Die Proklamation Israels erfolgte also auch im klaren Verstoß gegen den Teilungsplan, der angeblich angenommen wurde.
Israel hat sich völlig richtig verhalten und setzte die Resolution 181 auf der für Israel zugewiesenen Fläche um. Die arabischen Staaten haben sich nicht an die Resolution gehalten und führten einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nach dem anderen mit dem Ziel "die Juden ins Meer zu treiben". Glücklicherweise verloren sie immer.


Der Teilungsplan wurde nicht nur "angeblich" angenommen, er wurde real angenommen. Lies mal:

"Der UN-Teilungsplan für Palästina wurde am 29. November 1947 von der UN-Generalversammlung als Resolution 181 (II) angenommen" ...

"Die Resolution beendete das britische Mandat, teilte das Gebiet zwischen einem jüdischen und einen arabischen Staat auf" ....

http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilung ... C3%A4stina

Und nein, das ist keine zionistische Erfindung, den Teilungsplan 181 gab es wirklich und Israel gibt es auch wirklich. Was es nicht gab und bis heute auch nicht gibt ist einen palästinensischen Staat.
Deine hilflosen Versuche Israels Gründung als Verbrechen umzudeuten, schlagen bei Menschen mit Verstand und Bildung fehl.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Mittwoch 12. März 2014, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
the NSA is watching you! :D
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 07:03 hat geschrieben: Mohammed war nie in Jerusalem .
Mohammed soll in Jerusalem sogar in den Himmel gefahren sein.

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, welcher Prophet in Jerusalem war? :dead:
Es ist nicht der Ort, wohin sie beten ...
Jerusalem war vor Mekka sogar die erste Richtung, in die gebeten wurde. Der Islam versteht sich als Nachfahre des Juden- und Christentums.

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, wo oder in welcher Richtung Menschen beten? :dead:
Juden bilden selbstverständlich eine genetische Einheit in Israel, aber nicht nur dort, ...
Nein. "this new study supports the theory that the Jews are descended from different peoples who lived in various regions in the Mediterranean Sea Basin, and who converted to Judaism in different eras. ...
"My research refutes 40 years of genetic studies, all of which have assumed that the Jews constitute a group that is genetically isolated from other nations," notes Elhaik"
http://www.haaretz.com/misc/article-pri ... m-1.490539

Dagegen: "Up to 85% of Arabs in greater Israel stem from Jewish ancestors."
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/132800

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, welche Herkunft oder Religion Menschen haben? :dead:
Das historische Recht zu siedeln ergibt sich eben aus der mit Jerusalem eng verbundenen Kultur & Religion der Juden.
Es gibt weder im Völkerrecht, noch in den Menschenrechten ein "historisches Recht" zu siedeln.

Seit den Nürnberger Prozessen gilt die Besiedlung besetzer Gebiete als Kriegsverbrechen.
Denn so spricht der HERR der Heerscharen, nachdem die Herrlichkeit mich ausgesandt hat, über die Nationen, die euch geplündert haben - denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an
Ach daher weht der Wind. Heilige ... :D Wer hat das eigentlich behauptet, bzw. niedergeschrieben?

Und was hat ALLES, was du anführst überhaupt für eine völker- oder menschenrechtliche Relevanz? :dead:
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 12. März 2014, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Johnthejailer » Mi 12. Mär 2014, 10:48 hat geschrieben:... BDS.....hat alles nix gebracht.
BDS kommt doch gerade erst ins Rollen.
"Boycott “greatest threat” facing Israel, leaders say"
http://www.bdsmovement.net/2014/boycott ... -say-11600

Und da Palästina nun vor der UN als Staat gilt, kann auch der internationale Strafgerichtshof hinzugezogen werden, falls Israel weiter auf seinen illegitimen Forderungen beharrt.
Du kannst es mal mit Geschichtsrevisionismus versuchen. :D
Den überlasse ich lieber dir.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Mi 12. Mär 2014, 19:39 hat geschrieben:Mohammed soll in Jerusalem sogar in den Himmel gefahren sein.

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, welcher Prophet in Jerusalem war? :dead: Jerusalem war vor Mekka sogar die erste Richtung, in die gebeten wurde. Der Islam versteht sich als Nachfahre des Juden- und Christentums.

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, wo oder in welcher Richtung Menschen beten? :dead: Nein. "this new study supports the theory that the Jews are descended from different peoples who lived in various regions in the Mediterranean Sea Basin, and who converted to Judaism in different eras. ...
"My research refutes 40 years of genetic studies, all of which have assumed that the Jews constitute a group that is genetically isolated from other nations," notes Elhaik"
http://www.haaretz.com/misc/article-pri ... m-1.490539

Dagegen: "Up to 85% of Arabs in greater Israel stem from Jewish ancestors."
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/132800

Was hat es aber mit der völker- und menschenrechtlichen Bewertung des Nahostkonflikts zu tun, welche Herkunft oder Religion Menschen haben? :dead: Es gibt weder im Völkerrecht, noch in den Menschenrechten ein "historisches Recht" zu siedeln.

Seit den Nürnberger Prozessen gilt die Besiedlung besetzer Gebiete als Kriegsverbrechen. Ach daher weht der Wind. Heilige ... :D Wer hat das eigentlich behauptet, bzw. niedergeschrieben?

Und was hat ALLES, was du anführst überhaupt für eine völker- oder menschenrechtliche Relevanz? :dead:
Aus meiner Sicht hat / haben das Völker genauso wie die Menschenrechte selbstverständlich auch kulturelle & religiöse Hintergründe, aus deiner Sicht nicht, kein Problem.

Aus meiner Sicht ist die Gründung des Staates Israel ein in der Bibel angekündigtes Ereignis.


Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. Ich will sie von allen Völkern ausführen und aus allen Ländern versammeln und will sie in ihr Land führen und will sie weiden auf den Berge Israels und in allen Auen und auf allen Angern des Landes. Ich will sie auf die beste Weide führen, und ihre Hürden werden auf den hohen Bergen in Israel stehen; daselbst werden sie in sanften Hürden liegen und fette Weide haben auf den Bergen Israels.

Du kannst darüber gerne lachen & dich amüsieren, Fakt ist , das kleine Israel wird bestand haben, ewig.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 13:56 hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist die Gründung des Staates Israel ein in der Bibel angekündigtes Ereignis. ...
Du kannst darüber gerne lachen & dich amüsieren, Fakt ist , das kleine Israel wird bestand haben, ewig.
Es ist gar nicht zum Lachen, sondern eher zum Heulen, dass es in 2014 Menschen gibt, die so einen religiösen Müll glauben zu wissen ....

1. Kein Staat wird ewig bestand haben.
2. Das kleine Israel wurde von jüdischen Sozialisten und Kommunisten aus Polen und Russland gegründet, und zwar weil die die Schnauze voll hatten von der Religion Judentum und deren Untätigkeit beim Warten auf den Messias bei der Konfrontation mit Judenhass besonders in Osteuropa.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

ThorsHamar » Mi 12. Mär 2014, 20:28 hat geschrieben: Es ist gar nicht zum Lachen, sondern eher zum Heulen, dass es in 2014 Menschen gibt, die so einen religiösen Müll glauben zu wissen ....

1. Kein Staat wird ewig bestand haben.
2. Das kleine Israel wurde von jüdischen Sozialisten und Kommunisten aus Polen und Russland gegründet, und zwar weil die die Schnauze voll hatten von der Religion Judentum und deren Untätigkeit beim Warten auf den Messias bei der Konfrontation mit Judenhass besonders in Osteuropa.

Du glaubst doch selbst etwas zu wissen, einer von uns hat recht, warten wirs ab. ;)
Zuletzt geändert von IndianRunner am Mittwoch 12. März 2014, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 14:34 hat geschrieben:
Du glaubst doch selbst etwas zu wissen, einer von uns hat recht, warten wirs ab. ;)
Ja, aber im Moment habe ich Recht mit meiner Aussage, dass Israels Gründung nichts mit JHWH zu tun hatte, sondern eher mit Karl Marx und Theo Herzl.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

ThorsHamar » Mi 12. Mär 2014, 20:37 hat geschrieben: Ja, aber im Moment habe ich Recht mit meiner Aussage, dass Israels Gründung nichts mit JHWH zu tun hatte, sondern eher mit Karl Marx und Theo Herzl.
Glaubst du, das ist ja auch legitim.
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 14:39 hat geschrieben: Glaubst du, das ist ja auch legitim.
Du meinst wirklich, JHWH hätte Herzl die Seele geleitet und die Hand geführt?
Falls ja, dann frage ich gleich weiter, ob die Judenhasser und ihre Pogrome, welche den Zionismus ja praktisch notwendig gemacht haben, vom gleichen Gott inspiriert, nein, natürlich direkt geführt worden sind ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
bakunicus
Beiträge: 25037
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 18:52
user title: no place to hide
Wohnort: westfalen-lippe

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bakunicus »

irre ... nur noch irre.
und sowas im aufgeklärten 21. jahrhundert ...
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

ThorsHamar » Mi 12. Mär 2014, 20:47 hat geschrieben: Du meinst wirklich, JHWH hätte Herzl die Seele geleitet und die Hand geführt?
Falls ja, dann frage ich gleich weiter, ob die Judenhasser und ihre Pogrome, welche den Zionismus ja praktisch notwendig gemacht haben, vom gleichen Gott inspiriert, nein, natürlich direkt geführt worden sind ....
Ich lese lediglich deine Interpretationen, wie kommst du auf solche?
Benutzeravatar
ThorsHamar
Beiträge: 25671
Registriert: Dienstag 19. Mai 2009, 22:53
user title: Jury Jury
Wohnort: Berlin

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 15:21 hat geschrieben: Ich lese lediglich deine Interpretationen, wie kommst du auf solche?
Nun ja, Du hattest doch eine weitere der Grundlagen des Nahostkonfliktes, nämlich Religion, ins Spiel gebracht, nicht wahr?
Ich zitiere Dich: "Aus meiner Sicht ist die Gründung des Staates Israel ein in der Bibel angekündigtes Ereignis." Gottes Wort?
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 12. März 2014, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Gutmensch » Mi 12. Mär 2014, 12:35 hat geschrieben:Magnes, du bist ja wieder dabei die Geschichte mal eben umzudrehen. :rolleyes:
Gutmensch, du bist ja wieder dabei hohle Phrasen zu dreschen. :D
Die Resolution 46? ... Kann man sie irgendwo nachlesen?
Menschen mit Verstand und Bildung können sie sehr leicht im Internet finden.

http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/961 ... BA006DA8C8
http://www.yale.edu/lawweb/avalon/un/scres048.htm
http://daccess-dds-ny.un.org/doc/RESOLU ... penElement
Schon einmal etwas von der Resolution 181 gehört?
Menschen mit Verstand und Bildung können sehr leicht erkennen, dass ich auf diese eingegangen bin.
Israel hat sich völlig richtig verhalten und setzte die Resolution 181 auf der für Israel zugewiesenen Fläche um.
Menschen mit Verstand und Bildung werden folgendes erkennen können.

1.) Israel verstieß gegen den Teilungsplan mit seiner zeitlich vorgezogenen Proklamation. In diesem steht ausdrücklich:

"3. Zwei Monate nach Abschluß des Abzugs der Streitkräfte der Mandatsmacht, in jedem Fall spätestens am 1. Oktober 1948, entstehen in Palästina ein unabhängiger arabischer Staat und ein unabhängiger jüdischer Staat sowie das in Teil III dieses Plans vorgesehene internationale Sonderregime für die Stadt Jerusalem."
http://daccess-dds-ny.un.org/doc/RESOLU ... penElement

Der Abzug der Streitkräfte der Mandatsmacht wurde aber erst am 30. Juni abgeschlossen:
"In the early hours of the 30 June 1948, elements from the 4/7 Dragoon Guards, 1 Bn. Coldstream Guards and 1 Bn. Grenadier Guards withdrew from Haifa, leaving 40 Commando Royal Marines as the rearguard. They were embarked on H.M.S. Striker by 10.00 hours, and then Lieutenant General MacMILLAN gave the order, H.M.S. Striker cast off and the British Forces presence in Palestine was over."
http://www.britishmilitaryhistory.co.uk ... =6&start=0

Menschen mit Verstand und Bildung wissen, dass der 15 Mai. 1948 nicht zwei Monate nach dem 30. Juni 1948 liegt.

2.) Israel verstieß auch gegen den Teilungsplan, in dem es schon vor der Proklamation Gebiete eroberte, die über die Teilungsgrenzen hinausgingen. Die Anfrage vom Sicherheitsrat kurz nach der Proklamation wurde so beantwortet:
"In addition, the Provisional Government exercises control over the city of Jaffa; Northwestern Galilee, including Acre, Zib, Base, and the Jewish settlements up to the Lebanese frontier; a strip of territory alongside the road from Hilda to Jerusalem; almost all of new Jerusalem; and of the Jewish quarter within the walls of the Old City of Jerusalem. The above areas, outside the territory of the State of Israel, are under the control of the military authorities of the State of Israel, who are strictly adhering to international regulations in this regard."

Das wirst du auch nicht wiederlegen können.

3.) Israel verstieß auch gegen den Teilungsplan, in dem es nicht alle palästinensische Staatsbürger, die ihren Wohnsitz im Teilungsgebiet hatten, zu israelische Staatsbürger machte:

"1. Staatsangehörigkeit. In Palästina außerhalb der Stadt Jerusalem ansässige palästinische Staatsbürger sowie Araber und Juden, die, ohne palästinische Staatsbürger zu sein, in Palästina außerhalb der Stadt Jerusalem ansässig sind, werden nach der Anerkennung der Unabhängigkeit Bürger des Staates, in dem sie ihren Wohnsitz haben, und genießen alle bürgerlichen und politischen Rechte."

1952 erließ Israel ein nicht nur gegen den Teilungsplan, sondern sogar gegen die Menschenrechte und Völkergewohnheitsrecht verstoßendes Staatsbürgerschaftgesetz, in dem die palästinensischen Staatsbürger von Israel ausgeschlossen wurden, die von Israel ebenfalls im Verstoß gegen die Menschenrechte und ein weitere Resolution der Generalversammlung vertrieben gehalten wurden und das nur weil sie sich logischerweise nicht in Israel aufhielten.

"Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Aufenthalt:

Besondere Vorschriften des Staatsangehörigkeitsgesetzes gelten für ehemalige Bürger des britischen Mandatsgebietes Palästina. Personen, die nach der Gründung des Staates Israel 1948 bis zum Inkrafttreten des Staatsangehörigkeitsgesetzes 1952 in Israel verblieben sind, wurden israelische Staatsbürger durch Aufenthalt oder durch Rückkehr. "
http://embassies.gov.il/berlin/AboutIsr ... gkeit.aspx

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte:
Artikel 13, 2. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.
Artikel 15, 2. Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsangehörigkeit zu wechseln.
http://www.un.org/depts/german/grunddok/ar217a3.html

Auch das wirst du nicht widerlegen können.

4.) Israel verstieß mit seiner Proklamation gegen Sicherheitsratresolution 46 vom 17. April 1948, in der beide Bürgerkriegsparteien dazu aufgefordert wurden, sich unter anderem Proklamationen zu enthalten, da die Generalversammlung angesichts der Erkenntnis, dass der Teilungsplan nur mit Gewalt umgesetzt werden könnte erörterte, wie Palästina zukünftig regiert werden sollte:
"1. Calls upon all persons and organizations in Palestine, and especially upon the Arab Higher Committee and the Jewish Agency, to take immediately, without prejudice to their rights, claims, or positions, and as a contribution to the well-being and permanent interests of Palestine, the following measures: ...

(d) Refrain, pending further consideration of the future Government of Palestine by the General Assembly, from any political activity which might prejudice the rights, claims, or position of either community;"
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/961 ... BA006DA8C8

Auch das wirst du nicht widerlegen können.
Die arabischen Staaten haben sich nicht an die Resolution gehalten ...
Das mussten sie auch nicht. Der Teilungsplan war nur eine politische Empfehlung.
... und führten einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg nach dem anderen mit dem Ziel "die Juden ins Meer zu treiben".
Nein.

In der Sicherheitsratresolution 46 wurden die Nachbarstaaten sogar dazu aufgefordert, in den Konflikt zu intervenieren, um bei der Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen zu assistieren:

"3. Calls upon all Governments, and particularly those of the countries neighbouring Palestine, to take all possible steps to assist in the implementation of the measures set out under paragraph 1 above, and particularly those referring to the entry into Palestine of armed bands and fighting personnel, groups and individuals, and weapons and war materials."

Eine geforderte Maßnahme hatte ich bereits angegeben, nämlich keine Staaten auszurufen. Eine andere war, alle militärischen und paramilitärischen Aktivitäten, sowie Gewaltakte, Terrorismus und Sabotage einzustellen:

"(a) Cease all activities of a military or paramilitary nature, as well as acts of violence, terrorism and sabotage;"

Auch das wirst du nicht widerlegen können.

Darüber hinaus schlug die USA Ende April 1948 einen Waffenstillstand vor, den die Araber am 3.5.48 annahmen, während die Jewish Agency diesen ablehnte! (Ebenfalls Jordanien, dass eine Absprache mit Israel hatte, sich den Kuchen aufzuteilen.) Dazu der damalige US-Diplomat Libanons Robert McClintock:

"The Jewish Agency refusal [of the truce] exposes its aim to set up its separate state by force of arms – the military action after May 15 will be conducted by the Haganah with the help of the terrorist organizations, the Irgun and LEHI, [and] the UN will face a distorted situation. The Jews will be the real aggressors against the Arabs, but will claim they are only defending the borders of the state, decided upon ... by the General Assembly."
books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Die jüdischen Separatisten verteidigen somit nicht auschließlich ihre Siedlungen in einem Bürgerkrieg, in dem die arabischen Staatsbürger Palästinas die teritorialie Integrität ihres Staat gegen eine nicht mehrheitlich von den Staatsbürgern Palästinas beschlossene Teilung verteidigten. Die jüdischen Seperatisten entschlossen sich dazu, einen Waffenstillstand abzulehnen und ihren Staat mit Gewalt umzusetzen, was nichtr nur einen Angriff auf den Staat Palästina und dessen teritoriale Integrität war, sondern als Proklamation auch ein Verstoß gegen die Sicherheitsratresolution 46.

Auch das wirst du nicht widerlegen können.

Und 1956, 1967, 1982 und 2006 war es ebenfalls Israel, das einen Großangriff auf arabischen Staaten startete. Der Terrorist und Massenmörder Menachem Begin gab 1982 als Premierminister im israelischen Parlament sogar zu, dass Israel 1956, 1967 und 1982 angegriffen hätte und das diese Kriege nicht ohne Alternativen gewesen, sonder Wahlkriege waren:

"Operation Peace for Galilee [Libanonkrieg] is not a military operation resulting from the lack of an alternative. ... In November 1956 we had a choice. ... In June 1967 we again had a choice. The Egyptian army concentrations in the Sinai approaches do not prove that Nasser was really about to attack us. We must be honest with ourselves. We decided to attack him.
http://mfa.gov.il/MFA/ForeignPolicy/MFA ... ional.aspx

Das wirst du auch nicht widerlegen können.
Der Teilungsplan wurde nicht nur "angeblich" angenommen, er wurde real angenommen. Lies mal:

"Der UN-Teilungsplan für Palästina wurde am 29. November 1947 von der UN-Generalversammlung als Resolution 181 (II) angenommen" ...
Ich meinte damit Israel und habe es jetzt im Beitrag geändert.
"Die Resolution beendete das britische Mandat, teilte das Gebiet zwischen einem jüdischen und einen arabischen Staat auf" ....

http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilung ... C3%A4stina
Das tat die Resolution nicht, das war deren Plan. Deswegen nennt man die Resolution ja auch Teilungsplan.
Und nein, das ist keine zionistische Erfindung, den Teilungsplan 181 gab es wirklich und Israel gibt es auch wirklich.
Wenigstens kannst du dich selbst widerlegen. Das ist ja auch schon was. :D
Was es nicht gab und bis heute auch nicht gibt ist einen palästinensischen Staat.
Es gab bis 1948 einen palästinensischen Staat unter Mandat. Aus der protokollarischen Wiedergabe des Vorsitzenden der ständigen Mandatskommission des Völkerbundes:

"For the Mandates Commission, Palestine had never ceased to constitute a separate entity. It was one of those territories which, under the terms of the Covenant, might be regarded as “provisionally independent”. The country was administered under an A mandate by the United Kingdom, subject to certain conditions and particularly to the condition appearing in Article 5: “The Mandatory shall be responsible for seeing that no Palestine territory shall be . . . in any way placed under the control of the Government of any foreign Power”. [...] Palestine, as the mandate clearly showed, was a subject under international law. While she could not conclude international conventions, the mandatory Power, until further notice, concluded them on her behalf, in virtue of Article 19 of the mandate. The mandate, in Article 7, obliged the Mandatory to enact a nationality law, which again showed that the Palestinians formed a nation, and that Palestine was a State, though provisionally under guardianship. It was, moreover, unnecessary to labour the point; there was no doubt whatever that Palestine was a separate political entity.”
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/FD0 ... ED0065DDF7

Das wirst du nicht wiederlegen können.

Und Palästina nach 1988 ist ein Staat unter Besatzung, der inzwischen nicht nur von 70% der Mitgliedstaaten anerkannt ist, sondern für die UN seit 2012 als Nichtmitgliedstaat gilt:
"Non-member States

State of Palestine

Permanent Observer Mission of Palestine to the United Nations
115 East 65th Street, New York, NY 10021
Telephone: (212) 288-8500

By resolution A/RES/67/19 of 29 November 2012, the General Assembly accorded non-Member Observer State status to Palestine."
http://www.un.org/en/members/nonmembers.shtml

Auch das wirst du nicht widerlegen können.
Deine hilflosen Versuche Israels Gründung als Verbrechen umzudeuten, schlagen bei Menschen mit Verstand und Bildung fehl.
Klingt nach eine hilflosen Versuch, für diese sprechen zu wollen. Wenn ich mir aber deinen Beitrag anschaue, frage ich lieber erst gar nicht nach, wenn du damit eigentlich meinst. :D
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 12. März 2014, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Mi 12. Mär 2014, 19:56 hat geschrieben: Aus meiner Sicht hat / haben das Völker genauso wie die Menschenrechte selbstverständlich auch kulturelle & religiöse Hintergründe, aus deiner Sicht nicht, kein Problem.
Natürlich haben sie kulturelle & religiöse Hintergründe. Aber die sind universell und für alle Menschen und Völker gleich.
Aus meiner Sicht ist die Gründung des Staates Israel ein in der Bibel angekündigtes Ereignis.

Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. Ich will sie von allen Völkern ausführen und aus allen Ländern versammeln und will sie in ihr Land führen und will sie weiden auf den Berge Israels und in allen Auen und auf allen Angern des Landes. Ich will sie auf die beste Weide führen, und ihre Hürden werden auf den hohen Bergen in Israel stehen; daselbst werden sie in sanften Hürden liegen und fette Weide haben auf den Bergen Israels.
Kann nicht sein, siehe Kapitel 47, 21-22:
"21 Dieses Land sollt ihr unter die Stämme Israels aufteilen.
22 Ihr sollt es als Erbbesitz unter euch und unter die Fremden verlosen, die bei euch leben und die bei euch Söhne und Töchter gezeugt haben. Sie sollen für euch wie einheimische Israeliten sein und sollen sich mit euch zusammen ihren Erbbesitz mitten unter den Stämmen Israels erlosen.
23 In dem Stamm, bei dem der Fremde lebt, sollt ihr ihm seinen Erbbesitz zuteilen - Spruch Gottes, des Herrn. "

Abgesehen davon, dass es keine unterschiedlichen Stämme mehr gibt, fand ja auch kein Losverfahren, sondern eine Massenenteignung und -vertreibung statt, die bis heute anhält. Moment, vielleicht kommt das ja noch und er hat die Rückehr auch der nichtjüdischen Israeliten prophezeit, die dann eigenes Land per Los erhalten! Hallelujah!!!
Du kannst darüber gerne lachen & dich amüsieren, Fakt ist , das kleine Israel wird bestand haben, ewig.
Ja, so ewig wie zur Zeit als es noch Stämme Israels gab. Amen. :D
Zuletzt geändert von Magnes am Mittwoch 12. März 2014, 23:05, insgesamt 7-mal geändert.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

ThorsHamar » Mi 12. Mär 2014, 22:16 hat geschrieben: Nun ja, Du hattest doch eine weitere der Grundlagen des Nahostkonfliktes, nämlich Religion, ins Spiel gebracht, nicht wahr?
Ich zitiere Dich: "Aus meiner Sicht ist die Gründung des Staates Israel ein in der Bibel angekündigtes Ereignis." Gottes Wort?
Aus meiner Sicht ja.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Bakelit » Do 13. Mär 2014, 18:38 hat geschrieben: es gab nie einen Staat !
1937, die Mandatskommission des Völkerbundes, die die korrekte Umsetzung des Mandates überwachte:

"Palestine, as the mandate clearly showed, was a subject under international law. While she could not conclude international conventions, the mandatory Power, until further notice, concluded them on her behalf, in virtue of Article 19 of the mandate. The mandate, in Article 7, obliged the Mandatory to enact a nationality law, which again showed that the Palestinians formed a nation, and that Palestine was a State, though provisionally under guardianship. It was, moreover, unnecessary to labour the point;"
Palästina , der wurde 1988 eigenmächtig vo der Seite erst ausgerufen und ist nie allgemeingültig anerkannt worden.
Heute, die UN:
"By resolution A/RES/67/19 of 29 November 2012, the General Assembly accorded non-Member Observer State status to Palestine."
http://www.un.org/en/members/nonmembers.shtml

Heute, die internationale Staatengemeinschaft:
"Of the 193 member states of the United Nations, 134 (69.4%) have recognized the State of Palestine as of 27 September 2013."
https://en.wikipedia.org/wiki/Internati ... _Palestine
Die Araber haben den aggressiven Akt startet und Israel hat reagiert..
17. April 1946. Aufgrund der Gewalt, Massaker und Vertreibungen, die in Palästina stattfinden entscheidet der UN-Sicherheitsrat dazu, eine Resolution zu verabschieden, die unter anderem und nicht nur von den Bürgerkriegsparteien einen Waffenstillstand fordert, aber auch, sich Proklamationen oder anderer politischen Aktivitäten vorerst zu enthalten.
Sie fordert ebenfalls die Nachbaarstaaten auf, bei der Umsetzung dieser Forderungen mitzuhelfen.

Die Resolution wird mit 9 Stimmen angenommen, worunter auch das einzige arabische Mitglied des Sicherheitsrates Syrien ist.
https://en.wikipedia.org/wiki/United_Na ... olution_46

Die Araber hofften noch darauf, nicht (im Einklang mit der Resolution) intervenieren zu müssen, um auch auch Jordaniens Expansionsbestrebungen zu verhindern, das eine Absprache mit den Juden hatte, sich Palästina aufzuteilen.
http://books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Ben Gurion lehnt jedoch jeden Vorschlag für eine Waffenruhe ab, weil er dadurch die Errichtung eines Judenstaates gefährdet sieht. Er setzt mehr auf zukünftige Waffenlieferungen und hofft auf die Unterstützung der USA, falls es zu einem internationalen Krieg kommt.
http://books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA68

Ende April drängt die USA erneut auf einen Waffenstillstand. Sie befürchtet, dass beide Bürgerkriegsparteien doch eine Proklamation ausrufen und dann ein Krieg entsteht, in den viele Staaten gezogen würden. Die Araber sind diesmal sogar bereit, einer vorhergehenden Forderungs Ben Gurion's zuzustimmen und eine Einwanderung von 48.000 Juden pro Jahr zu zuzulassen, weil sie einen Krieg verhindern wollten. Die Juden lehnten jedoch erneut ab, weil sie sahen, dass die lokalen pal. und syr. Freischärler demoralisiert waren und zunehmend Waffen und Munition an den Briten vorbei reinkammen, die zu diesem Zeitpunkt nur noch ihren Anzug absicherten.
http://books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Dazu der damalige US-Diplomat Robert McClintock:
"The Jewish Agency refusal [of the truce] exposes its aim to set up its separate state by force of arms – the military action after May 15 will be conducted by the Haganah with the help of the terrorist organizations, the Irgun and LEHI, [and] the UN will face a distorted situation. The Jews will be the real aggressors against the Arabs, but will claim they are only defending the borders of the state, decided upon ... by the General Assembly."
http://books.google.de/books?id=6T_Ff6Ra57sC&pg=PA69

Zu deutsch: Die Weigerung der Jewish Agency entlarvt ihr Ziel, einen eigenständigen Staat mit Waffengewalt umzusetzen. Die militärischen Aktionen nach dem 15 Mai werden dann von der Haganah unter Zuhilfenahme der beiden Terrororganisationen Irgun und Lehi geleitet und die UN wird dann einer verdrehten Situation entgegensehen. Die Juden werden die wahren Aggresoren gegen die Araber sein, aber behaupten, dass sie nur die Grenzen des Staates verteidigen würden, für den sich die Generalversammlung entschieden hätte.

Am 14. Mai wurde der Staat Israel proklamiert, was nicht nur gegen die Resolution 46 verstieß, sondern einer Kriegsansage gleichkam, auf die die arabischen Staaten nun doch mit einer Intervention reagieren mussten, die im Einklang mit Resolution 46 war.
1947 und 1967 ergibt die Basis, der Rest kommt dann.
Ich bin haargenau der gleichen Meinung. :cool:
Bakelit

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Bakelit »

Dein Unterstrichenes ist nie werthaltig geworden..wie der Rest deines Posts in deinem Sinne auch nicht

vergiss es. -..

müßig mit Leierkästen zu debattieren.

echt ;)
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Bakelit » Do 13. Mär 2014, 20:40 hat geschrieben:Dein Unterstrichenes ist nie werthaltig geworden..
Das Untertrichene zeigt, dass Palästina unter Mandat für den Völkerbund ein Staat war.
wie der Rest deines Posts in deinem Sinne auch nicht

vergiss es. -..

müßig mit Leierkästen zu debattieren.

echt ;)
Es wäre ja eine Sache zu erkennen, dass man vielleicht bestimmte Sachen vorher noch nicht wusste, was angeschichts der anhaltenden Propaganda ja auch kein Wunder wäre. Wenn man jedoch mit belegten historischen Fakten konfrontiert wird und wie du darauf nur noch leeren Behauptungen und hohlen Phrasen reagieren kann, ohne auch nur den Versuch zu machen, irgendetwas belegt zu widerlegen, dann wird nur deutlich, dass du nur ein Teil derselben Propaganda bist und das einzige was müßig wäre, wäre weiterhin von dir zu erwarten, dass du irgendwie sachlich auf das Therma eingehen könntest. :cool:
Zuletzt geändert von Magnes am Donnerstag 13. März 2014, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
Bakelit

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Bakelit »

Magnes » Do 13. Mär 2014, 21:08 hat geschrieben:Das Untertrichene zeigt, dass Palästina unter Mandat für den Völkerbund ein Staat war. Es wäre ja eine Sache zu erkennen, dass man vielleicht bestimmte Sachen vorher noch nicht wusste, was angeschichts der anhaltenden Propaganda ja auch kein Wunder wäre. Wenn man jedoch mit belegten historischen Fakten konfrontiert wird und wie du darauf nur noch leeren Behauptungen und hohlen Phrasen reagieren kann, ohne auch nur den Versuch zu machen, irgendetwas belegt zu widerlegen, dann wird nur deutlich, dass du nur ein Teil derselben Propaganda bist und das einzige was müßig wäre, wäre weiterhin von dir zu erwarten, dass du irgendwie sachlich auf das Therma eingehen könntest. :cool:
Spinner

nur deine unmaßgebliche Interpretation ohne Wert.

Eine Beantwortung des Restes deiner Schwurbeleien möchte ich mir ersparen.

echt ;)
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Bakelit » Do 13. Mär 2014, 21:25 hat geschrieben: Spinner

nur deine unmaßgebliche Interpretation ohne Wert.

Eine Beantwortung des Restes deiner Schwurbeleien möchte ich mir ersparen.
Das kann ich verstehen, weil auch dein erneuter Beitrag nur bestätigt was ich schreibe. Es würde dir ja auch nicht gelingen nachzuweisen, dass meine "Interpretationen" subjektiv oder falsch wären. Anstatt IN DER Sache zu diskutieren, suchst du nur noch verzweifelt einen Ausweg aus dieser Diskussion, um wenigstens ein wenig dein Gesicht zu wahren, indem du nur noch albern behauptest, dass es keinen Wert hätte, es überhaupt zu versuchen. :cool:

Rede dich nur weiter in die Sch***. Ich helfe dir gerne dabei.
echt ;)
Nee langweilig.
Bakelit

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Bakelit »

lach...

Nochmal es gab nie einen STAAT Palästina. Es gibt keinen allgemein anerkannten Staat Palästina.

In der Sache ist mit dir nicht zu diskutieren. Es ist in deine Einstellungen nur das Nötige richtig zu stellen.

Deine Verdrehungen in der Sache sind in extenso ausdiskutiert. Kannst dich gerne neben den Ex-Lehrer Hermann auf die Domplatte zu Köln stellen.

echt :)
Zuletzt geändert von Bakelit am Freitag 14. März 2014, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Bakelit » Fr 14. Mär 2014, 09:13 hat geschrieben:lach...

Nochmal es gab nie einen STAAT Palästina. Es gibt keinen allgemein anerkannten Staat Palästina.

In der Sache ist mit dir nicht zu diskutieren. Es ist in deine Einstellungen nur das Nötige richtig zu stellen.

Deine Verdrehungen in der Sache sind in extenso ausdiskutiert. Kannst dich gerne neben den Ex-Lehrer Hermann auf die Domplatte zu Köln stellen.

echt :)
Danke! Wie bereits im Eingangsbeitrag festgestellt hat dieser Strang zwar den Haupzweck, hier über Grundlagen des Nahostkonflikts zu diskutieren. Ein dabei aber mit einkalkulierter Nebenfaktor des Stranges selber ist, dass in diesem dokumentiert wird, wie proisraelische Propagandisten agieren, wenn sie Behauptungen, Argumente oder Belege sachlich und inhaltlich nicht widerlegen können. Dieser Strang dient daher - und dafür bin ich nicht einmal verantwortlich - zugleich als Studie.

Obwohl ich dir belegt hatte - das also nicht meine eigene Meinung oder Interpretation - dass der Völkerbund Palästina unter Mandat als Staat ansah und dass die UN Palästina heute als Nichtmitglied-Staat der UN ansieht, sowie das ca. 70% der UN-Mitgliedstaaten Palästina auch außerhalb der UN als Staat anerkennen, reagierst du darauf und auch auf andere von mir belegte Behauptungen AUSSCHLIESSLICH nur noch mit folgenden Methoden:

1.) IGNORANZ: Du ignorierst einfach die Belege oder bestreitest, dass sie etwas belegen würden, ohne dies aber zu begründen.
2.) (Plumple) WIEDERHOLUNG von Behauptungen: Du wiederholst nur plump deine von mir belegt widerlegten Behauptungen. Mit keinem Wort aber, gehst du auf meine Völkerbund- oder UN-belege ein, weil du diese ja auch nicht widerlegbar sind.
3.) DISKREDITIERUNG der Behauptungen: Du diskreditierst nur meine belegten Behauptungen, in dem du sie als "Verdrehungen" bezeichnest, die man "richtig stellen" müsste. Was deine Versuche der "Richtigstellung" angeht, so verweise ich dich auf 1.)
4.) DIFFAMIERUNG der Person: Du diffamierst mich, in dem du behauptest, dass mit mir "nicht zu diskutieren" wäre und dass ich mich gerne neben einem arbeitslosen Lehrer auf die Domplatte zu Köln stellen könnte.

Ich bitte dich daher, wie gewohnt weiter zu machen, denn ein bis zwei Beiträge nach diesem Muster stellen vielleicht nur eine unbeabsichtigte und evtl. korrigierbares Diskussionsverhalten dar. Aber mit jedem weiteren Beitrag entblößt du dich zunehmend - meiner Meinung nach - als dummdreister (Pro-) Israelpropagandist.
Zuletzt geändert von Magnes am Freitag 14. März 2014, 15:54, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Fr 14. Mär 2014, 15:52 hat geschrieben:Danke! Wie bereits im Eingangsbeitrag festgestellt hat dieser Strang zwar den Haupzweck, hier über Grundlagen des Nahostkonflikts zu diskutieren. Ein dabei aber mit einkalkulierter Nebenfaktor des Stranges selber ist, dass in diesem dokumentiert wird, wie proisraelische Propagandisten agieren, wenn sie Behauptungen, Argumente oder Belege sachlich und inhaltlich nicht widerlegen können. Dieser Strang dient daher - und dafür bin ich nicht einmal verantwortlich - zugleich als Studie.

Obwohl ich dir belegt hatte - das also nicht meine eigene Meinung oder Interpretation - dass der Völkerbund Palästina unter Mandat als Staat ansah und dass die UN Palästina heute als Nichtmitglied-Staat der UN ansieht, sowie das ca. 70% der UN-Mitgliedstaaten Palästina auch außerhalb der UN als Staat anerkennen, reagierst du darauf und auch auf andere von mir belegte Behauptungen AUSSCHLIESSLICH nur noch mit folgenden Methoden:

1.) IGNORANZ: Du ignorierst einfach die Belege oder bestreitest, dass sie etwas belegen würden, ohne dies aber zu begründen.
2.) (Plumple) WIEDERHOLUNG von Behauptungen: Du wiederholst nur plump deine von mir belegt widerlegten Behauptungen. Mit keinem Wort aber, gehst du auf meine Völkerbund- oder UN-belege ein, weil du diese ja auch nicht widerlegbar sind.
3.) DISKREDITIERUNG der Behauptungen: Du diskreditierst nur meine belegten Behauptungen, in dem du sie als "Verdrehungen" bezeichnest, die man "richtig stellen" müsste. Was deine Versuche der "Richtigstellung" angeht, so verweise ich dich auf 1.)
4.) DIFFAMIERUNG der Person: Du diffamierst mich, in dem du behauptest, dass mit mir "nicht zu diskutieren" wäre und dass ich mich gerne neben einem arbeitslosen Lehrer auf die Domplatte zu Köln stellen könnte.

Ich bitte dich daher, wie gewohnt weiter zu machen, denn ein bis zwei Beiträge nach diesem Muster stellen vielleicht nur eine unbeabsichtigte und evtl. korrigierbares Diskussionsverhalten dar. Aber mit jedem weiteren Beitrag entblößt du dich zunehmend - meiner Meinung nach - als dummdreister (Pro-) Israelpropagandist.
....und du bist ein dummdreister ( Anti-) Israelpropagandist ?
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Fr 14. Mär 2014, 18:23 hat geschrieben: ....und du bist ein dummdreister ( Anti-) Israelpropagandist ?
Wenn ich mich auschließlich so verhalten würde wie er mit Sicherheit. :cool:
Benutzeravatar
IndianRunner
Beiträge: 17626
Registriert: Samstag 3. August 2013, 22:35
user title: Sorry
Wohnort: Froschhausen

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von IndianRunner »

Magnes » Fr 14. Mär 2014, 21:39 hat geschrieben:Wenn ich mich auschließlich so verhalten würde wie er mit Sicherheit. :cool:
Also ja.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ToughDaddy »

Magnes » Fr 14. Mär 2014, 15:52 hat geschrieben:Danke! Wie bereits im Eingangsbeitrag festgestellt hat dieser Strang zwar den Haupzweck, hier über Grundlagen des Nahostkonflikts zu diskutieren. Ein dabei aber mit einkalkulierter Nebenfaktor des Stranges selber ist, dass in diesem dokumentiert wird, wie proisraelische Propagandisten agieren, wenn sie Behauptungen, Argumente oder Belege sachlich und inhaltlich nicht widerlegen können. Dieser Strang dient daher - und dafür bin ich nicht einmal verantwortlich - zugleich als Studie.

Obwohl ich dir belegt hatte - das also nicht meine eigene Meinung oder Interpretation - dass der Völkerbund Palästina unter Mandat als Staat ansah und dass die UN Palästina heute als Nichtmitglied-Staat der UN ansieht, sowie das ca. 70% der UN-Mitgliedstaaten Palästina auch außerhalb der UN als Staat anerkennen, reagierst du darauf und auch auf andere von mir belegte Behauptungen AUSSCHLIESSLICH nur noch mit folgenden Methoden:

1.) IGNORANZ: Du ignorierst einfach die Belege oder bestreitest, dass sie etwas belegen würden, ohne dies aber zu begründen.
2.) (Plumple) WIEDERHOLUNG von Behauptungen: Du wiederholst nur plump deine von mir belegt widerlegten Behauptungen. Mit keinem Wort aber, gehst du auf meine Völkerbund- oder UN-belege ein, weil du diese ja auch nicht widerlegbar sind.
3.) DISKREDITIERUNG der Behauptungen: Du diskreditierst nur meine belegten Behauptungen, in dem du sie als "Verdrehungen" bezeichnest, die man "richtig stellen" müsste. Was deine Versuche der "Richtigstellung" angeht, so verweise ich dich auf 1.)
4.) DIFFAMIERUNG der Person: Du diffamierst mich, in dem du behauptest, dass mit mir "nicht zu diskutieren" wäre und dass ich mich gerne neben einem arbeitslosen Lehrer auf die Domplatte zu Köln stellen könnte.

Ich bitte dich daher, wie gewohnt weiter zu machen, denn ein bis zwei Beiträge nach diesem Muster stellen vielleicht nur eine unbeabsichtigte und evtl. korrigierbares Diskussionsverhalten dar. Aber mit jedem weiteren Beitrag entblößt du dich zunehmend - meiner Meinung nach - als dummdreister (Pro-) Israelpropagandist.
Du weißt doch, da kannst Dir die Finger noch so sachlich kaputttippen. Am Ende kommen ein paar Beleidigungen ohne Sinn und Verstand, welche manche noch immer als Argumentation verkaufen wollen.
Diskussionsverhalten erlebst nur bei denen, welche diskutieren wollen, aber darum geht's doch gerade bestimmten Usern nicht. Es geht um Propaganda, es geht um Unterdrückung von Meinungen und Fakten, es geht um Beleidigung. Aber verwunderlich ist es auf Grund des Verhaltens ein paar weniger, welche daran was ändern könnten, auch nicht.
Benutzeravatar
Magnes
Beiträge: 1585
Registriert: Donnerstag 20. Februar 2014, 14:36
user title: Piscis primum a capite foetet

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

IndianRunner » Fr 14. Mär 2014, 21:45 hat geschrieben: Also ja.
Auch dir sage ich danke.

Denn das wirst du sicherlich nicht nachweisen können. :p
Antworten