Debatte: Homosexualität

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Daylight

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Daylight »

Fingerzeiger » Mi 15. Jan 2014, 16:39 hat geschrieben:
Um Himmels Willen, soll ich dir mal die Liste von Spielern aufschreiben, die trotz guter Gehälter und Werbung (Merchandisung bei Einzelspielern????? eher die absolute Ausnahme, Herr Experte) am Ende der Karriere nix mehr hatten, weil sie alles verprasst oder sich verspekuliert haben?????....

[ot] nicht schon wieder die x-te Diskussion mit dir über gewaltbereite Fussballfans, da standest du bislang jedes Mal mit runtergelassener Hose da[ot-ende]
schieß Deine Nebelkerzen bitte an anderen virtuellen Orten ab, nicht hier und gegenüber erwachsenen Menschen, die durchschnittliche Realität nicht mit "unheimlichen" Ausnahmen verwechseln. Es gab auch schon den einen oder anderen Lotto-Multimillionär, der seinen Zaster in kürzester Zeit verprasste, ..JOO, die kamen dafür sogar auch mal in die Medien.., doch wer darüber schwurbeln wollte, das entspräche dem Durchschnitt, der ist in der Tat "unheimlich" drauf. :rolleyes: :thumbup:
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Daylight » Mi 15. Jan 2014, 17:44 hat geschrieben:Ebenso meinen Sie, Armstrong, nicht verstehen zu können, wie man bereits Grundschülern und -schülerinnen eine positive Einstellung contra Rassismus, contra Antisemitismus, contra Ausländern, contra Migranten und Asylanten, und ähnlichen Minderheiten mehr, „eintrichtern“ und aufzwingen kann, nicht wahr?
Die Schule hat vielleicht zu vermitteln, dass man sich an geltendes Recht zu halten hat. Sie hat vielleicht auch grundlegende Verhaltensregeln der Gesellschaft zu vermitteln. Dazu gehört, dass man niemanden körperlich angreift, niemanden beleidigt und auch sonst seinen Mitmenschen mit demselben gebotenen Mindestmaß an Respekt begegnet, welches man von anderen für sich auch erwartet.

Ansonsten ist die Schule nicht dazu da, den Schülern vorzugeben, was sie gut und was sie schlecht zu finden haben. Im Optimalfall hat Schule die Aufgaben den Schülern eine neutrale Plattform zu bieten, sich anhand von verschiedenen Informationen eine eigene Meinung zu bilden.

Eine gute Erziehung macht eben gerade nicht aus, dass das Kind wie ein Roboter alles übernimmt, was man ihm eingetrichtert hat, sondern dass das Kind sich autonom eine freie Meinung gebildet hat und diese auch selbstbewusst vertreten kann, ohne dabei Gesetze oder grundlegende Verhaltensregeln des menschlichen Umgangs zu verletzen.
Zuletzt geändert von Armstrong am Mittwoch 15. Januar 2014, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
Daylight

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Daylight »

Katenberg » Mi 15. Jan 2014, 16:51 hat geschrieben:
Nun, da müssten wir genauer beleuchten, inwiefern sich positiv definiert, ich spreche ja nicht von einer negativen Einstellung, dies ganz und gar nicht, sondern eher der Einstellung dahingehend, dass Homosexualität eine vollkommen legitime und nicht perverse Sexualität ist und dass man sich aus dem Leben anderer raushalten soll. Ich betrachte das eher als Neutralität. Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Kati, Du windest Dich um einen heißen Brei. Und Du weißt es. Da bin ich mir ganz sicher.
Wäre Dein Ansatz, in dieser Frage eine sogenannte "Neutralität" zu erkennen und empfehlen zu sollen, wäre solches mit Sicherheit auch Aufgabe der Schulen, der Lehre, dies so früh als möglich auch bereits Grundschülern zu vermitteln.
Daylight

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Daylight »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 16:55 hat geschrieben:
Die Schule hat vielleicht zu vermitteln, dass man sich an geltendes Recht zu halten hat. Sie hat vielleicht auch grundlegende Verhaltensregeln der Gesellschaft zu vermitteln. Dazu gehört, dass man niemanden körperlich angreift, niemanden beleidigt und auch sonst seinen Mitmenschen mit demselben gebotenen Mindestmaß an Respekt begegnet, welches man von anderen für sich auch erwartet.

Ansonsten ist die Schule nicht dazu da, den Schülern vorzugeben, was sie gut und was sie schlecht zu finden haben. Im Optimalfall hat Schule die Aufgaben den Schülern eine neutrale Plattform zu bieten, sich anhand von verschiedenen Informationen eine eigene Meinung zu bilden.

Eine gute Erziehung macht eben gerade nicht aus, dass das Kind wie ein Roboter alles übernimmt, was man ihm eingetrichtert hat, sondern dass das Kind sich autonom eine freie Meinung gebildet hat und diese auch selbstbewusst vertreten kann, ohne dabei Gesetze oder grundlegende Verhaltensregeln des menschlichen Umgangs zu verletzen.
Die Schule hat auch die Aufgabe, den Schülern aufzuzeigen, was es gibt, was exisitiert und wo und wie das jeweils einzuordnen ist und sie hat u. a. auch möglichst neutrale Handlungsempfehlungen und Ratschläge in ethischer und moralischer Hinsicht auszugeben. Datzu ist Schule auch da. Sie soll den Schüler möglichst ganzheitlich und umfänglich bilden, neben einem sekündären Erziehungauftrag nach den Eltern.

Und mit "vorgeben" sind Sie da begrifflich schon recht schräg auf dem Holzweg. Nicht nur, weil es sinnvoll ist, selbst wenn es Ihnen nicht passt, dass in den Schulen auch bereits über die Varianten der menschlichen Sexualität gelehrt und unterrichtet wird, sondern auch weil es nötig ist, gerade solchen wie Ihnen Widerstand zu leisten, Riegel vorzuschieben, bereits im Keime. Es ist gut, wie es ist.
Zuletzt geändert von Daylight am Mittwoch 15. Januar 2014, 17:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sal Paradise »

Fingerzeiger » Mi 15. Jan 2014, 16:39 hat geschrieben:[ot] nicht schon wieder die x-te Diskussion mit dir über gewaltbereite Fussballfans, da standest du bislang jedes Mal mit runtergelassener Hose da[ot-ende]
[ot] Allerdings! Ahnungsloser geht es eigentlich nicht. [ot-ende]

:D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sal Paradise »

Daylight » Mi 15. Jan 2014, 17:03 hat geschrieben: Nicht nur, weil es sinnvoll ist, selbst wenn es Ihnen nicht passt, dass in den Schulen auch bereits über die Varianten der menschlichen Sexualität gelehrt und unterrichtet wird, sondern auch weil es nötig ist, gerade solchen wie Ihnen Widerstand zu leisten, Riegel vorzuschieben, bereits im Keime. Es ist gut, wie es ist.
Erstens gibt es verschiedene Meinungen dazu, was "sinnvoll" ist (Du hast da nicht die Deutungshoheit) und zweitens spare Dir bitte Formulierungen wie "solchen wie Ihnen". Du bist doch immer derjenige, der Sachlichkeit einfordert. Passt irgendwie nicht, dass Du permanent die Argumente Deiner Dialogpartner abwertest, oder sie persönlich angreifst.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Daylight » Mi 15. Jan 2014, 17:57 hat geschrieben: Kati, Du windest Dich um einen heißen Brei. Und Du weißt es. Da bin ich mir ganz sicher.
Wäre Dein Ansatz, in dieser Frage eine sogenannte "Neutralität" zu erkennen und empfehlen zu sollen, wäre solches mit Sicherheit auch Aufgabe der Schulen, der Lehre, dies so früh als möglich auch bereits Grundschülern zu vermitteln.
Sexualität ist zu dieser Zeit unpassend, da Grundschüler in den wenigstens Fällen bereits ein sexuelles Empfinden haben. Aus diesem Grund ist die eigentliche Aufklärung auch in Klasse 6/7, wo sie auch passender ist.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Daylight » Mi 15. Jan 2014, 17:03 hat geschrieben: Nicht nur, weil es sinnvoll ist, selbst wenn es Ihnen nicht passt, dass in den Schulen auch bereits über die Varianten der menschlichen Sexualität gelehrt und unterrichtet wird, sondern auch weil es nötig ist, gerade solchen wie Ihnen Widerstand zu leisten, Riegel vorzuschieben, bereits im Keime. Es ist gut, wie es ist.
Und Homosexualität hat unter sexuellen Kuriositäten dann exklusiv die "Wertschätzung", extra im Lehrplan aufzutauchen?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MikeRosoft »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 16:38 hat geschrieben:
Wieso einmischen? Es kann doch jeder leben wie er will. Trotzdem sollte es doch möglich sein, dass es auch Menschen gibt, die Homosexualität pervers, ekelhaft und widerwärtig finden. So what? Das hindert den Homosexuellen ja nicht daran seine Homosexualität auszuleben.

Deshalb verstehe ich auch die Logik nicht, wieso man nun meint Mobbing dadurch bekämpfen zu wollen, indem man allen Grundschülern eine positive Meinung zu Homosexualität aufzuzwingen.
Dann erklär mir doch mal bitte wieso es Kinder gibt, die noch keinerlei sexuelle Erfahrungen hatten, und trotzdem Homosexualität als pervers, ekelhaft und widerwärtig finden und Schimpfworte wie z. B. schwule Sau verwenden?

Das ist doch eigentlich nur möglich wenn diesen sexuell unerfahrenen Kindern bereits eine negative Meinung zu Homosexualität und Homosexuellen aufgezwungen wurde.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Wolverine »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 17:21 hat geschrieben:
Und Homosexualität hat unter sexuellen Kuriositäten dann exklusiv die "Wertschätzung", extra im Lehrplan aufzutauchen?
Nö. Aber man sollte es auch nicht unter den Tisch kehren. Wäre Homosexualität Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft , hätte ein Hitzelsberger sich nicht outen müssen.
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

MikeRosoft » Mi 15. Jan 2014, 18:26 hat geschrieben: Dann erklär mir doch mal bitte wieso es Kinder gibt, die noch keinerlei sexuelle Erfahrungen hatten, und trotzdem Homosexualität als pervers, ekelhaft und widerwärtig finden und Schimpfworte wie z. B. schwule Sau verwenden?

Das ist doch eigentlich nur möglich wenn diesen sexuell unerfahrenen Kindern bereits eine negative Meinung zu Homosexualität und Homosexuellen aufgezwungen wurde.
Das ist genauso wie "Ich ficke deine Mutter" oder "Du Wichser". Solche Schimpfworte hört man doch auch immer wieder von Jungs, die vermutlich noch kein einziges Haar am Sack haben.

Die schnappen solche Begriffe halt irgendwo auf, wissen gar nicht was es bedeutet und benutzen es halt irgendwie um andere damit zu beleidigen.

Das Problem ist doch nicht, dass die "schwul" als Beleidigung verwenden, sondern DASS sie überhaupt andere beleidigen. Darum sollte es doch in der Pädagogik gehen und nicht darum 12jährigen sämtliche Varianten von Sexualität auf diesem Planeten zu erklären und als positiv darzustellen. :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Wolverine » Mi 15. Jan 2014, 18:27 hat geschrieben:Wäre Homosexualität Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft , hätte ein Hitzelsberger sich nicht outen müssen.
Wer oder was hat ihn denn gezwungen sich zu "outen"?

Warum konnte er nicht einfach mit seinem Partner leben, vögeln und Spass haben können, ohne die Presse darüber zu unterrichten? :rolleyes:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von X3Q »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 17:35 hat geschrieben:
Wer oder was hat ihn denn gezwungen sich zu "outen"?

Warum konnte er nicht einfach mit seinem Partner leben, vögeln und Spass haben können, ohne die Presse darüber zu unterrichten? :rolleyes:
Du weißt warum.

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

MikeRosoft » Mi 15. Jan 2014, 17:26 hat geschrieben:
Dann erklär mir doch mal bitte wieso es Kinder gibt, die noch keinerlei sexuelle Erfahrungen hatten, und trotzdem Homosexualität als pervers, ekelhaft und widerwärtig finden und Schimpfworte wie z. B. schwule Sau verwenden?

Das ist doch eigentlich nur möglich wenn diesen sexuell unerfahrenen Kindern bereits eine negative Meinung zu Homosexualität und Homosexuellen aufgezwungen wurde.
Kinder beschimpfen sich auch gegenseitig, sie würden nie eine Freundin/einen Freund abbekommen. Ist das nicht Ausdruck eines fehlenden Verständnisses für Asexualität?
"Aphobie" oder "Asexophobie"?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Diese Debatte wird genau das Gegenteil erreichen. Viele Menschen werden sich mit Grausen abdrehen und ihnen wird es zunehmend egal sein ob Schwule jetzt diskriminiert werden oder nicht. Wenn die PC soweit zugeschlagen hat, dass man schwul toll finden muss, wird es dann wieder zu einer bewussten Grenzüberschreitung wenn man homophob ist. Man äussert dann bewusst homophobe Meinungen um zu provozieren obwohl es einem eigentlich vollkommen egal ist.
Diese schwule Debatte wird auch von Eltieschwulen voran getrieben die mit der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen überhaupt nix zu tun hat. Es ist die selbe Elite, die sich so gerne über das "Prekariat" stellt und ihnen ihren schlechten Lebensstil unter die Nase reibt. Wären diese Eliten bei den Themen Sozialabbau genauso präsent, dann würden viele Menschen deren Meinung ernst nehmen. So aber bleibt es ein Randthema welches mit aller Macht in den Medien gehalten wird.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

X3Q » Mi 15. Jan 2014, 18:36 hat geschrieben:Du weißt warum.
Nö, weiss ich nicht.

Homosexualität ist in der BRD legal. D.h. Hitzlsperger kann hier homosexuell vögeln und eine homosexuelle Beziehung führen wie er lustig ist.

Ich sehe keinen Grund hierzu die Presse zu informieren.

Ausser eben, dass man sich ins Gespräch bringen und mit der Homo-Masche sich eine zweite Karriere aufzubauen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fingerzeiger »

Daylight » Mi 15. Jan 2014, 16:53 hat geschrieben: schieß Deine Nebelkerzen bitte an anderen virtuellen Orten ab, nicht hier und gegenüber erwachsenen Menschen, die durchschnittliche Realität nicht mit "unheimlichen" Ausnahmen verwechseln. Es gab auch schon den einen oder anderen Lotto-Multimillionär, der seinen Zaster in kürzester Zeit verprasste, ..JOO, die kamen dafür sogar auch mal in die Medien.., doch wer darüber schwurbeln wollte, das entspräche dem Durchschnitt, der ist in der Tat "unheimlich" drauf. :rolleyes: :thumbup:
Aha, dann sind 25% also jetzt besonders wenig, Herr Daylight.
Alles rund um den Fußball ist für Sie doch aboslutes Wissensnirwana.

http://www.welt.de/sport/fussball/artic ... leite.html

Ich kenne den Kontostand von Herrn Hitzelsperger nicht, Sie auch nicht(der tatsächlich glaubt, Spieler würden Merchandisingerlöse in beträchtlicher Höhe erzielen)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 17:21 hat geschrieben:
Und Homosexualität hat unter sexuellen Kuriositäten dann exklusiv die "Wertschätzung", extra im Lehrplan aufzutauchen?
"Sexuelle Kuriositäten" - man sieht schon an deiner Wortwahl woher der Wind bei dir weht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Katenberg » Mi 15. Jan 2014, 15:17 hat geschrieben:
Natürlich ist es jeweils was anderes. Aber wenn man Homosexualität zum Extra-Thema machen will, warum dann nicht auch Sadomaso, wenn es doch mehr Sadomasochisten als Homosexuelle gibt und deren Bild in der Gesellschaft auch nicht gerade blendend ist?
Echt? Hast du schoon mal irgendwo gelesen "Gott hasst BDSMler!" oder davon gehört das jemand deswegen zusammengeschlagen wurde?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Fingerzeiger » Mi 15. Jan 2014, 15:19 hat geschrieben:
Keines, so wie es sich liest, war dieses Outing sogar generalstabsmäßig geplant.
Ja, warum wohl war es generalstabsmäßig geplant?
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 19:14 hat geschrieben:"Sexuelle Kuriositäten" - man sieht schon an deiner Wortwahl woher der Wind bei dir weht.
Ich denke er meint, dass es sehr seltene sexuelle Abweichung von der Norm sind. Wie Homosexualität eben mit 1-2% der Bevölkerung.

Ich vermute es gibt deutlich mehr Menschen in Deutschland, die eine sadomasochistische Neigung oder einen Fetisch haben.

Ich finde die Frage nach wie vor berechtigt, wieso Herr Kretschmann die Schüler nur explizit über Homosexualität "aufklären" will, aber ausdrücklich nicht über Sadomasochismus, Polygamie oder Inzest.

Wie verträgt sich das mit der Logik, man wolle Diskriminierung dadurch verhindern, indem man die Schüler mit "sexueller Vielfalt" konfrontiert?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Katenberg » Mi 15. Jan 2014, 15:24 hat geschrieben:
Ich bin nicht häufig einer Meinung mit Armstrong, dennoch ist das, was du da von ihm kommentierst vollkommen vernünftig, oder siehst du das anders?
Ist es nicht, weil er die Reaktion der Anderes ausblendet. Er unterstellt einfach das sei normal und niemand würde das kümmern.
Das ist falsch.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fingerzeiger »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 18:21 hat geschrieben:
Ja, warum wohl war es generalstabsmäßig geplant?
Das kann viele Gründe haben.
Wenn der Hauptgrund ist - so wie es auch von ihm angedeutet wurde - die Homophobie in Russland vor den oly. Spielen nochmals klar zu benennen und dahingehenden Protest anzustacheln, soll es mir recht sein.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Fingerzeiger » Mi 15. Jan 2014, 15:37 hat geschrieben:
Sollen sich jetzt alle User aus Solidarität und der Zivilcourage wegen outen, obwohl sie Heteros sind? :?:

Der wahre "Held" ist der erste aktive Spieler, ein Amerikaner...
Der wahre Held wäre dann ein Brite gewesen: Justin Fashanu. Er brachte sich aufgrund der freundlichen Reaktion seinerzeit dann acht Jahre später um.
Zuletzt geändert von Thomas I am Mittwoch 15. Januar 2014, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 16:27 hat geschrieben: Mutig wäre es, wenn jemand eine negative Meinung zu Homosexualität äussern würde. Da geht man wirklich ein Risiko ein, ggf. wegen "Homophobie" seinen Job zu verlieren oder Opfer eine Hasskampagne des LSVD zu werden.
Sowie wie die beiden französischen Fußballstars kürzlich? Wo war da der Mut? Und wo haben die ihren Job verloren?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MikeRosoft »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 17:39 hat geschrieben:
Kinder beschimpfen sich auch gegenseitig, sie würden nie eine Freundin/einen Freund abbekommen. Ist das nicht Ausdruck eines fehlenden Verständnisses für Asexualität?
"Aphobie" oder "Asexophobie"?
Dir sind Fälle bekannt wo Kinder/Jugendliche Gleichaltrige als asexuelle Sau bezeichnen und Asexualität als pervers, ekelhaft und widerwärtig bezeichnen? Oder sind dir gar Fälle bekannt wo Menschen wegen ihrer Asexualität verprügelt oder gar ermordet wurden?
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 19:30 hat geschrieben:Der wahre Held wäre dann ein Brite gewesen: Justin Fashanu. Er brachte sich aufgrund der freundlichen Reaktion seinerzeit dann acht Jahre später um.
Hat der sich nicht auf der Flucht vor der Polizei umgebracht, nachdem ein Jugendlicher ihn der Vergewaltigung beschuldigte?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 18:14 hat geschrieben:
"Sexuelle Kuriositäten" - man sieht schon an deiner Wortwahl woher der Wind bei dir weht.
Was stimmt denn an dem Wort Kuriosität nicht?

Duden: "etwas, was merkwürdig ist, vom Üblichen, Normalen abweicht [und deshalb Aufsehen erregt]"
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

MikeRosoft » Mi 15. Jan 2014, 18:36 hat geschrieben:
Dir sind Fälle bekannt wo Kinder/Jugendliche Gleichaltrige als asexuelle Sau bezeichnen und Asexualität als pervers, ekelhaft und widerwärtig bezeichnen? Oder sind dir gar Fälle bekannt wo Menschen wegen ihrer Asexualität verprügelt oder gar ermordet wurden?
Nein, aber mir ist sehr wohl bekannt, dass sich Jugendliche gegenseitig verspotten, weil sie keinen sexuellen Kontakt hatten (und sei es nur ein Kuss).
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 19:39 hat geschrieben:Nein, aber mir ist sehr wohl bekannt, dass sich Jugendliche gegenseitig verspotten, weil sie keinen sexuellen Kontakt hatten (und sei es nur ein Kuss).
Wobei gerade Jungs dann aber auch sehr schnell unter "Verdacht" geraten schwul zu sein. So nach dem Motto:"Was? Du hast mit 16 immer noch keine Freundin? Du bist doch schwul."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MikeRosoft »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 18:39 hat geschrieben:
Nein, aber mir ist sehr wohl bekannt, dass sich Jugendliche gegenseitig verspotten, weil sie keinen sexuellen Kontakt hatten (und sei es nur ein Kuss).
Und im einen Fall (Homosexualität) führt diese Verspottung oft zu Diskriminierung und Gewalt, im anderen Fall (Asexualität) nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von MikeRosoft »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 18:42 hat geschrieben:
Wobei gerade Jungs dann aber auch sehr schnell unter "Verdacht" geraten schwul zu sein. So nach dem Motto:"Was? Du hast mit 16 immer noch keine Freundin? Du bist doch schwul."
Was einen jungen Mann nur deshalb verletzt weil eben Homosexualität bzw. schwul von vielen noch als etwas negatives/perverses betrachtet wird.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 18:36 hat geschrieben:
Hat der sich nicht auf der Flucht vor der Polizei umgebracht, nachdem ein Jugendlicher ihn der Vergewaltigung beschuldigte?
"Eine gerichtliche Untersuchung in London kam zu dem Ergebnis, dass es keinen gerichtlichen Haftbefehl gegen den Sportler gegeben und auch die US-amerikanische Polizei die Untersuchungen zwischenzeitlich wegen Mangel an Beweisen eingestellt hatte."

Der Junge wurde später wegen versuchter Erpressung verurteilt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 18:42 hat geschrieben:
Wobei gerade Jungs dann aber auch sehr schnell unter "Verdacht" geraten schwul zu sein. So nach dem Motto:"Was? Du hast mit 16 immer noch keine Freundin? Du bist doch schwul."
Ja, aber bloß nichts dagegen unternehmen dass das unter Verdacht geraten nicht so schlimm wirkt... :cool:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von HerrSchmidt »

prime-pippo » Mi 15. Jan 2014, 17:39 hat geschrieben:
Kinder beschimpfen sich auch gegenseitig, sie würden nie eine Freundin/einen Freund abbekommen. Ist das nicht Ausdruck eines fehlenden Verständnisses für Asexualität?
"Aphobie" oder "Asexophobie"?
Hä? Kannst Du das mal näher erklären?

Warum beschimpfen sich Kinder gegenseitig, sie würden nie eine Freundin oder Freund abbekommen?
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 19:42 hat geschrieben:
Wobei gerade Jungs dann aber auch sehr schnell unter "Verdacht" geraten schwul zu sein. So nach dem Motto:"Was? Du hast mit 16 immer noch keine Freundin? Du bist doch schwul."
Wobei eine Differenzierung zwischen "schwul" und "homosexuell" besteht...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Daylight »

Fingerzeiger » Mi 15. Jan 2014, 17:59 hat geschrieben:
Aha, dann sind 25% also jetzt besonders wenig, Herr Daylight.
Alles rund um den Fußball ist für Sie doch aboslutes Wissensnirwana.

http://www.welt.de/sport/fussball/artic ... leite.html

Ich kenne den Kontostand von Herrn Hitzelsperger nicht, Sie auch nicht(der tatsächlich glaubt, Spieler würden Merchandisingerlöse in beträchtlicher Höhe erzielen)
selbst wenn das nachweisbar wäre, 25%, ..und dann? was bedeutet "Durchschnitt"? Eher doppelt soviel?
Ein dummes Geschwätz mehr, weiter nichts. Und von den Verträgen solcher Spitzenspieler verstehen Sie gor nix. offenbar. Gut, das das jetzt mal deutlich wurde. :D :thumbup:
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 19:56 hat geschrieben:Der Junge wurde später wegen versuchter Erpressung verurteilt.
Gut, aber das hat nichts speziell mit Homosexualität zu tun. Sowas kann jedem passieren. Bestes Beispiel: Mädchen verliebt sich in ihren Sportlehrer. Sportlehrer erwidert ihre Gefühle nicht. Mädchen erpresst Lehrer mit angeblichem Missbrauch.
Armstrong

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Armstrong »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 19:57 hat geschrieben:Ja, aber bloß nichts dagegen unternehmen dass das unter Verdacht geraten nicht so schlimm wirkt... :cool:
Hä?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Armstrong » Mi 15. Jan 2014, 19:25 hat geschrieben:
Gut, aber das hat nichts speziell mit Homosexualität zu tun. Sowas kann jedem passieren. Bestes Beispiel: Mädchen verliebt sich in ihren Sportlehrer. Sportlehrer erwidert ihre Gefühle nicht. Mädchen erpresst Lehrer mit angeblichem Missbrauch.
Dass die Presse derart über ihn hergefallen ist dass, auch aufgrund seiner vorangegangenen Erfahrungen mit Homophobie, er als Ausweg nur noch Suizid sah, hat aber schon etwas damit zu tun.
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bakunicus
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von bakunicus »

Katenberg » Mi 15. Jan 2014, 16:13 hat geschrieben:
Lies mal diesen Beitrag und überleg mal, ob du das nicht vielleicht besser auf dich beziehen kannst, denn du bist es hier, der mit Denkverboten und Allerlei in dieser Hinsicht hantiert.
Ich habe das absolute Recht in einem Land, indem die freie Meinung hochgehalten wird, Hitzlsberger nicht als "Held" zu sehen und sein Tun als Selbstdarstellung zu betrachten. Was er mit seinem Privatleben macht, ist seine Sache, wie ich oft genug betont habe.
so ist es, dazu hast du jedes recht.
und hast du von mir gelesen, dass dein beitrag eine unangemessene "selbstdarstellung" ist ?

natürlich nicht,
auf so eine formulierung kommt man nämlich nur dann, wenn man glaubt das recht zu haben anderen vor den mund fahren zu dürfen.

das kommt bei mir auch vor, aber dann reden wir über volksverhetzung, holocaust-relativierung, über gewaltandrohungen und ähnliches.
da liegt meine schwelle der intoleranz auf einem ganz anderen level ...

toleranz ist nämlich die fähigkeit sein bauchgefühl abstrahieren zu können, und erfordert den willen sich manchmal auch auf die zunge beißen zu können.

eine fähigkeit die im konservativen lager sehr selten zu finden ist, aber im linken lager alltag ist.
und das nicht weil wir duckmäuser sind, sondern weil wir den willen haben sich auch in andere hineinversetzen zu können.
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 15. Januar 2014, 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 15. Jan 2014, 19:38 hat geschrieben:

eine fähigkeit die im konservativen lager sehr selten zu finden ist, aber im linken lager alltag ist.
und das nicht weil wir duckmäuser sind, sondern weil wir den willen haben sich auch in andere hineinversetzen zu können.
Da gab es doch einen Linken Politiker der in ziemlich unverhältnismäßiger Form gegen Wiki vorging weil dort in einen Beitrag zu seiner Person u.a. auch seine ehemalige Stasitätigkeit Thema war .
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 15. Jan 2014, 20:43 hat geschrieben: Da gab es doch einen Linken Politiker der in ziemlich unverhältnismäßiger Form gegen Wiki vorging weil dort in einen Beitrag zu seiner Person u.a. auch seine ehemalige Stasitätigkeit Thema war .
du meinst gysi ...
das gab es wirklich.

aber ich bin weit davon entfernt ALLE linken heilig zu spechen, mir ging es nur darum ein denkprinzip zu argumentieren.

comprende ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sal Paradise »

bakunicus » Mi 15. Jan 2014, 19:38 hat geschrieben:toleranz ist nämlich die fähigkeit sein bauchgefühl abstrahieren zu können, und erfordert den willen sich manchmal auch auf die zunge beißen zu können.

eine fähigkeit die im konservativen lager sehr selten zu finden ist, aber im linken lager alltag ist.
und das nicht weil wir duckmäuser sind, sondern weil wir den willen haben sich auch in andere hineinversetzen zu können.
Meiner Erfahrung nach, sind Konservative oft wesentlich toleranter, als Linke.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Joker »

bakunicus » Mi 15. Jan 2014, 19:46 hat geschrieben:
du meinst gysi ...
das gab es wirklich.

aber ich bin weit davon entfernt ALLE linken heilig zu spechen, mir ging es nur darum ein denkprinzip zu argumentieren.

comprende ?
Nö ,war nicht Gysi .
Eine Wagenfeld nahm sich einfach eine fremde Kamera und löschte Bilder eines Hummer essens in Brüssel.

War wohl nicht Systemkonform.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Sal Paradise » Mi 15. Jan 2014, 19:48 hat geschrieben:
Meiner Erfahrung nach, sind Konservative oft wesentlich toleranter, als Linke.
Kommt auf das Thema an.

Ich weiß noch wie ich mal die Antideutsche Antifa im Saarland besucht habe mit allem Glanz den der Kapitalismus so bieten kann...
:D
Mir wurde nachher zugetragen das einige ins Grübeln gerieten ob Geld verdienen wirklich so schlecht sei... :cool:
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

Joker » Mi 15. Jan 2014, 19:57 hat geschrieben: Nö ,war nicht Gysi .
Eine Wagenfeld nahm sich einfach eine fremde Kamera und löschte Bilder eines Hummer essens in Brüssel.

War wohl nicht Systemkonform.
Das Hummerdinner war in Berlin, im Adlon...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Joker »

Thomas I » Mi 15. Jan 2014, 19:58 hat geschrieben:
Das Hummerdinner war in Berlin, im Adlon...
Naja Okay ,in Berlin starb Rosa Luxemburg.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von bakunicus »

Joker » Mi 15. Jan 2014, 20:57 hat geschrieben: Nö ,war nicht Gysi .
Eine Wagenfeld nahm sich einfach eine fremde Kamera und löschte Bilder eines Hummer essens in Brüssel.

War wohl nicht Systemkonform.
von mir aus darf sarah soviel hummer essen wie sie will, klaus ernst seinen porsche, lafontaine seine villa, dieter dehm seine udo lindenberg tantiemen, peter krämer seine reederei ...

weißte was ?
es gibt viel mehr kapitalisten, die sagen dass alle wohlhabenden sozialisten/kommunisten ihr vermögen an die armen abzugeben hätten, dass die sich selbst arm machen müßen um für die armen reden zu dürfen, als linke die solches fordern.

das ist auch so eine kiste, wo nur der bauch argumentiert
Zuletzt geändert von bakunicus am Mittwoch 15. Januar 2014, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Thomas I »

bakunicus » Mi 15. Jan 2014, 20:07 hat geschrieben:
von mir aus darf sarah soviel hummer essen wie sie will, klaus ernst seinen porsche, lafontaine seine villa, dieter dehm seine udo lindenberg tantiemen, peter krämer seine reederei ...

weißte was ?
es giebt viel mehr kapitalisten, die sagen dass alle wohlhabenden sozialisten/kommunisten ihr vermögen an die armen abzugeben hätten, dass die sich selbst arm machen müßen um für die armen reden zu dürfen, als linke die solches fordern.

das ist auch so eine kiste, wo nur der bauch argumentiert
Komisch, hast du nicht kürzlich gefordert wenn ich mich nicht aus Solidarität ärmer mache, dann hätte ich kein Recht auf meine Grundrechte?
Und ich bin im Vergleich zu den Genannten noch direkt arm...
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