Doch, in ihren Ländern.Tantris » So 17. Nov 2013, 01:38 hat geschrieben:
Selbst wenn das stimmen würde... haben die heutigen afrikaner dann kein recht zum leben mehr?
Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Antisozialist » Di 19. Nov 2013, 08:02 hat geschrieben:
Doch, in ihren Ländern.

Henry Ford; „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
http://orfeu-marketing.com/attachments/ ... rawman.pdf
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Tja, jemand sollte dem User Tantris mal den Unterschied zwischen "Recht auf Leben" und "Recht wo man leben darf" erklären. 

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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
1. Wer nicht bei uns lebt, lebt unwürdig.Praia61 » Fr 22. Nov 2013, 15:06 hat geschrieben:Tja, jemand sollte dem User Tantris mal den Unterschied zwischen "Recht auf Leben" und "Recht wo man leben darf" erklären.
2. Wer nicht diese Leute bei uns aufnehmen ist, ist ein Nazi.
3. Irgendwie haben die Afrikaner und Muslime das Recht herzukommen, weil sie irgendwie unterdrückt und fertiggemacht werden, natürlich vom Weißen Mann.
Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Was stammelst du da?Zeta » Fr 22. Nov 2013, 15:19 hat geschrieben: 1. Wer nicht bei uns lebt, lebt unwürdig.
2. Wer nicht diese Leute bei uns aufnehmen ist, ist ein Nazi.
3. Irgendwie haben die Afrikaner und Muslime das Recht herzukommen, weil sie irgendwie unterdrückt und fertiggemacht werden, natürlich vom Weißen Mann.
Es geht um leute, die hohe lebensgefahren auf sich nehmen, um hierherzukommen. Womit willste denen drohen? Mit geldstrafen?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Mit kurzfristiger Abschiebung. Das hat sich die Investition in den Schlepper nicht gelohnt.Tantris » Fr 22. Nov 2013, 17:24 hat geschrieben:
Was stammelst du da?
Es geht um leute, die hohe lebensgefahren auf sich nehmen, um hierherzukommen. Womit willste denen drohen? Mit geldstrafen?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Ändert überhaupt nichts.Antisozialist » Fr 22. Nov 2013, 18:41 hat geschrieben:
Mit kurzfristiger Abschiebung.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Mutige Aussage ohne Beleg 

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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Mit was bezahlt man erneut den Schlepper, wenn man sein Geld beim ersten Fehlversuch verpulvert hat ? Ich meine, die Grenze USA - Mexiko kann man ( theoretisch ) immer wieder versuchen zu überwinden, um von Afrika aus nach Europa zu kommen, bedarf es aber mehr als dem blinden Anrennen, nämlich halbwegs seetüchtiger Schiffe, und die Tickets werden nicht verramscht. Warum sollte jemand dieses Geld investieren, wird er zurückgeschickt ? Meinst du, dies spricht sich nicht herum ?Kopernikus » Fr 22. Nov 2013, 18:46 hat geschrieben: Ändert überhaupt nichts.
Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Doch, da von den Flüchtlingen kaum jemand daheim mit dem Tod bedroht wird und auf dem Weg nach Deutschland zahlreiche Drittländer liegen.Kopernikus » Fr 22. Nov 2013, 18:46 hat geschrieben: Ändert überhaupt nichts.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Freitag 22. November 2013, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg
Stellvertretend für alle Antworten mit demselben Tenor auf meinen Beitrag:Praia61 » Fr 22. Nov 2013, 19:13 hat geschrieben:Mutige Aussage ohne Beleg
Ihr hängt der irrigen Annahme an, dass es die Ausgestaltung des europäischen Grenzregimes und der Asylpolitik sei, welche darüber entscheidet, ob jemand aus Afrika die Mühen auf sich nimmt, nach Europa zu gelangen. Ich halte das für unbegründeten Unsinn. Bereits jetzt sterben tausende Menschen in der Sahara, ohne überhaupt erst in die Nähe des Mittelmeers gekommen zu sein. Dort angelangt warten zwielichtige Regime, die aufgegriffene Flüchtlinge auch gern mal wieder in der Wüste aussetzen. Sollte bis dahin dennoch alles gut gegangen sein, wartet eine meist hochseeuntüchtige "Nussschale", die mit etwas Pech entweder vom Abreiseland aus durch irgendwen beschossen wird oder auf der Überfahrt irgendwo kentert/untergeht. Hat man es trotz dieser Gefahren bis nach Europa geschafft, folgt dann die Internierung auf ungewisse Zeit, meist ohne Möglichkeit, überhaupt einen Asylantrag stellen zu können. Von den sonstigen Unterbringungsbedingungen ganz zu schweigen. Übersteht man auch das, wird man evtl. auf freien Fuß gesetzt und macht sich ein weiteres Mal auf den Weg, irgendwo zu landen, wo man Geld verdienen kann. Stets der Gefahr ausgesetzt bspw. bei der Überschreitung einer Landesgrenze aufgrund der eigenen Hautfarbe aufgegriffen und sofort zurück geschickt zu werden. Und jetzt kommt ihr mit der tollen Idee, das alles würde aufhören, wenn bekannt wäre, dass Deutschland umgehend abschiebt. So einfach kann man sich´s natürlich machen. Geschehen wird aber genau eines: Endlich da angekommen, wo man hin wollte oder weil man nicht mehr weiter kann, wird man in die vollkommene Illegalität abtauchen. Die Folge all dessen wären schlichtweg amerikanische Verhältnisse, d.h. Migration -außer für Privilegierte- gäbe es nur noch in Form kompletter Illegalität auf Jahre hinweg und wenn sich das nicht mehr bestreiten lässt, folgt die Politik mit sporadischen Angeboten an einen legalen Aufenthalt, wenn man sich dafür doch nur bitte endlich registrieren lässt, lange genug bereits da ist, etc.
Die "segensreichen" Auswirkungen einer strengen Abschiebepolitik sind feuchte Träume der Law-and-Order-Fraktion unter Ausblendung des komplexen Gefüges, das Migration hervorruft.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Freitag 22. November 2013, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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