Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Ich hatte mal so einen Vogel deshalb kenne ich solche Geschichten den hab ich allerdings auch gewechselt und fertig.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Wenn mir ein Arzt unsympathisch ist oder ich länger als 20 Minuten im Wartezimmer hocke, weil er - ohne Behandlung von Notfällen - sein Praxismanagement miserabel gestaltet, war ich einmal bei ihm aber kein zweites Mal.Alfred » Mi 9. Okt 2013, 22:05 hat geschrieben:Ich hatte mal so einen Vogel deshalb kenne ich solche Geschichten den hab ich allerdings auch gewechselt und fertig.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Als Privatpatient gut möglich als kassenpatient wohl anders aber viele Ärzte sagen ja immer nur mit kassenpazienten wäre ihre Praxis nicht zu halten.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Alfred » Mi 9. Okt 2013, 22:12 hat geschrieben:Als Privatpatient gut möglich als kassenpatient wohl anders aber viele Ärzte sagen ja immer nur mit kassenpazienten wäre ihre Praxis nicht zu halten.
Das ist in diesem dummen System so.
Aber ich sehe nicht ein, für mehr Geld mir eine schlechtere Versorgung im derzeitigen System zu leisten.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Die Kasse deckelt nicht nur die Beiträge, sie fordert sogar Strafzahlungen wenn du als Arzt zuviele behandelst.Alfred » Mi 9. Okt 2013, 21:38 hat geschrieben:Guter Arzt was verstehst Du unter einem guten Arzt?Ich kann es aus der Großstadt beurteilen, da gibt es Ärzte die haben zu jedem Quartalsende Urlaub verdienen gut und haben offensichtlich genug, brauchen keine Patienten mehr weil die Kassen ihnen die Beiträge deckeln.Da ist ihnen auch egal wo ihre Patienten bleiben wenn diese dann in der Zeit einen Arzt benötigen, dass juckt sie nicht.
Stelle dir vor dein Dachdecker würde zum Quartalsende nicht nur nichts verdienen sondrn sogar noch Strafe zahlen müssen wenn er dir den akuten Sturmschaden wegmacht - fändest du es da komisch wenn er dann lieber im Urlaub ist?
Zuletzt geändert von Thomas I am Mittwoch 9. Oktober 2013, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Die Masse der Menschen ist ja auch nicht gewohnheitsmäßig beim Arzt.Alfred » Mi 9. Okt 2013, 21:24 hat geschrieben:Im Prinzip habe ich nichts gegen solche Präsente doch es sollte nicht zur Gewohnheit werden.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Thomas I » Mi 9. Okt 2013, 22:17 hat geschrieben:
Die Kasse deckelt nicht nur die Beiträge, sie fordert sogar Strafzahlungen wenn du als Azt zuviele behandelst.
Stelle dir vor dein Dachdecker würde zum Quartalsende nicht nur nichts verdienen sondrn sogar noch Strafe zahlen müssen wenn er dir den akuten Sturmschaden wegmacht - fändest du es da komisch wenn er dann lieber im Urlaub ist?
Das ist der Schwachsinn dieses Systems.
Und ich habe keine Lust, mich an diesem Blödsinn zu finanziell zu beteiligen.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Niedergelassene Fachärzte, auch Allgemeinärzte, sollten weder Geschenke von Patienten annehmen (wenn es sich dabei nicht um übliche Lappalien wie z.B. einen Blumenstrauß oder eine Flasche Wein aus dem Supermarkt unter 10,-- €uro handelt), noch gar solche mehr oder weniger einfordern.
Das widerspricht ganz klar dem ärztlichen Ethos, näher betrachtet der dem Hippokrates –Eid gefolgten und bis heute allgemein geltenden 'Genfer Deklaration' (oder auch dem 'Genfer Gelöbnis') der Ärztegilde. Stets zum Wohle des Patienten. Ohne Ansehen seiner Person, auch ökonomisch betrachtet.
Die Deckelung der Budgets, im Übrigen, trifft manche Landarzt-Praxen doch auch sehr hart, da sollte man deutlich differenzieren. Gerätetechnik (Medizintechnik) ist sehr kostspielig, wenn auch jeweilige Finanzierungswege Türen öffnen, auch solche Belastungen halbwegs stemmen zu können. Zusätzliches Personal (z. B. zur Verbesserung der organisatorischen Abwicklungen und zur Mindrung der Wartezeiten) ist teuer, manch einer Praxis unbezahlbar. Nicht zu verkennen, dass einige solche niedergelassenen Ärzte täglich auf 12-14-Stunden-Tage Arbeit kommen und am Rande der physischen Erschöpfung und somit zugleich an den Grenzen juristisch vertretbarer „Legalität“ agieren, um auf ein Monatseinkommen eines durchschnittlichen Ingenieurs kommen zu können.
Andere freilich, Radiologen, Fachärzte bestimmter Disziplinen z. B., solche in Großstädten niedergelassene selbständige Praxisinhaber, oder auch Chefärzte und an Nr. zwei stehenden leitenden Oberärzten in unseren Kliniken, erfreuen sich dagegen sicherlich mitunter auch schon einmal an Spitzeneinkünften zu einer Viertel bis halbe Mio oder auch darüber hniaus, per anno.
Während deren Kolleginnen und Kollegen niedergelassener Allgemeinpraxis in strukturschwachen ländlichen Regionen am vorzeitigen Jahresende, wenn der Deckel zu gefallen ist, drei Kreuze machen können, wenn das Betriebsergebnis diesen mehr als 50 Tausend Euro für das eigene Leben belassen hat.
Dies muss sehr genau differenziert werden, insoweit. Und die Frage nach „Geschenken“, die ganz schnell in Richtung Bestechlichkeit hinein spielt, sollte keine Frage sein, dabei.
Ärzte müssen angemessen gut entlohnt werden für ihren Dienst an den Menschen. Nicht zu knapp, denn sie tragen überaus hohe Verantwortung (aktuell drohen u.a. z. B. extrem wachsende Haftpflichtversicherungs-Prämien die weniger betuchte Ärzteschaft zunehmend in die Knie), ...doch aber auch nicht überzogen wie acht-Stunden-Tag-Multimillionäre nach wenigen Jahren, denn hier geht es auch einmal um gerechte Vergütungsauslotung innerhalb einer Branche. Da muss endlich auch einmal ein gesundes Maß gefunden werden, welches so noch nicht einmal annähernd existiert.
Das widerspricht ganz klar dem ärztlichen Ethos, näher betrachtet der dem Hippokrates –Eid gefolgten und bis heute allgemein geltenden 'Genfer Deklaration' (oder auch dem 'Genfer Gelöbnis') der Ärztegilde. Stets zum Wohle des Patienten. Ohne Ansehen seiner Person, auch ökonomisch betrachtet.
Die Deckelung der Budgets, im Übrigen, trifft manche Landarzt-Praxen doch auch sehr hart, da sollte man deutlich differenzieren. Gerätetechnik (Medizintechnik) ist sehr kostspielig, wenn auch jeweilige Finanzierungswege Türen öffnen, auch solche Belastungen halbwegs stemmen zu können. Zusätzliches Personal (z. B. zur Verbesserung der organisatorischen Abwicklungen und zur Mindrung der Wartezeiten) ist teuer, manch einer Praxis unbezahlbar. Nicht zu verkennen, dass einige solche niedergelassenen Ärzte täglich auf 12-14-Stunden-Tage Arbeit kommen und am Rande der physischen Erschöpfung und somit zugleich an den Grenzen juristisch vertretbarer „Legalität“ agieren, um auf ein Monatseinkommen eines durchschnittlichen Ingenieurs kommen zu können.
Andere freilich, Radiologen, Fachärzte bestimmter Disziplinen z. B., solche in Großstädten niedergelassene selbständige Praxisinhaber, oder auch Chefärzte und an Nr. zwei stehenden leitenden Oberärzten in unseren Kliniken, erfreuen sich dagegen sicherlich mitunter auch schon einmal an Spitzeneinkünften zu einer Viertel bis halbe Mio oder auch darüber hniaus, per anno.
Während deren Kolleginnen und Kollegen niedergelassener Allgemeinpraxis in strukturschwachen ländlichen Regionen am vorzeitigen Jahresende, wenn der Deckel zu gefallen ist, drei Kreuze machen können, wenn das Betriebsergebnis diesen mehr als 50 Tausend Euro für das eigene Leben belassen hat.
Dies muss sehr genau differenziert werden, insoweit. Und die Frage nach „Geschenken“, die ganz schnell in Richtung Bestechlichkeit hinein spielt, sollte keine Frage sein, dabei.
Ärzte müssen angemessen gut entlohnt werden für ihren Dienst an den Menschen. Nicht zu knapp, denn sie tragen überaus hohe Verantwortung (aktuell drohen u.a. z. B. extrem wachsende Haftpflichtversicherungs-Prämien die weniger betuchte Ärzteschaft zunehmend in die Knie), ...doch aber auch nicht überzogen wie acht-Stunden-Tag-Multimillionäre nach wenigen Jahren, denn hier geht es auch einmal um gerechte Vergütungsauslotung innerhalb einer Branche. Da muss endlich auch einmal ein gesundes Maß gefunden werden, welches so noch nicht einmal annähernd existiert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Klar habe ich auch schon. Wobei nicht nur für denn Arzt sondern auch für die Arzthelferinnen.
Remember, remember the Fifth of November.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Die Deckelung war ursprünglich einer gewollt wohl-dosierten Reduzierung ambulanter Gesundheitskosten und einem damit wohlgemeinten Verteilungsschlüssel erdacht und geschuldet - im wesentlichen - , doch "funktioniert" dieses System schon seit langer Zeit nicht mehr.Thomas I » Mi 9. Okt 2013, 23:17 hat geschrieben:
Die Kasse deckelt nicht nur die Beiträge, sie fordert sogar Strafzahlungen wenn du als Arzt zuviele behandelst.
Stelle dir vor dein Dachdecker würde zum Quartalsende nicht nur nichts verdienen sondrn sogar noch Strafe zahlen müssen wenn er dir den akuten Sturmschaden wegmacht - fändest du es da komisch wenn er dann lieber im Urlaub ist?
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Daylight » Mi 9. Okt 2013, 23:13 hat geschrieben: Die Deckelung war ursprünglich einer gewollt wohl-dosierten Reduzierung ambulanter Gesundheitskosten und einem damit wohlgemeinten Verteilungsschlüssel erdacht und geschuldet - im wesentlichen - , doch "funktioniert" dieses System schon seit langer Zeit nicht mehr.
Dieses System ist - auf hohem Niveau kritisiert - für den Arsch !
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Diese Minderheit jedoch nimmt seit Jahren messbar zu. Pro Jahr etwa um 4% Fallzahlsteigerung quer über die Republik. Der Demographie und einigen weiteren nebengeordneten Effekten geschuldet.Thomas I » Mi 9. Okt 2013, 23:18 hat geschrieben:
Die Masse der Menschen ist ja auch nicht gewohnheitsmäßig beim Arzt.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Es kommt auch von Kasse zu Kasse an. Ich habe selber mal mit ihnen Jahre lang zu tun gehabt. Nicht als Arzt, habe nicht studiert.Thomas I » Mi 9. Okt 2013, 22:17 hat geschrieben:
Die Kasse deckelt nicht nur die Beiträge, sie fordert sogar Strafzahlungen wenn du als Arzt zuviele behandelst.
Ich habe Untersuchungen gemach. Du kannst, als Theoretisches Beispiel, 10 Euro für eine Untersuchung Abrechnen, laut Gesetz. Da kommt eine Kasse und sagt schön das du die Arbeit gemacht hast aber wir zahlen nur 9 Euro. Weil sie darauf spekuliert das du sie nicht verklagst.
Remember, remember the Fifth of November.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Ich bin mit meinem Hausarzt zufrieden, er und die Ordinationshilfe bekommen zu Weihnachten immer Geld.
Das macht am meisten Freude.
Mit Billigweinen und Bonbons macht man Ärzten keine Freude.
Der schnöde Mammon macht es aus.
Mir ist es angnehm, ich brauche mir keine Gedanken zu machen.
Das macht am meisten Freude.
Mit Billigweinen und Bonbons macht man Ärzten keine Freude.
Der schnöde Mammon macht es aus.
Mir ist es angnehm, ich brauche mir keine Gedanken zu machen.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Dass das so ist, war bereits zu Ulla Schmidts Zeiten mehr als bekannt, doch keine Regierung hat sich seither um geeignete Änderungen der Rahmenbedingungen nachhaltig und mit entsprechenden Ergebnissen erfolgreich betätigt.Sir Porthos » Do 10. Okt 2013, 00:15 hat geschrieben:
Dieses System ist - auf hohem Niveau kritisiert - für den Arsch !
Zum Schaden mancher Patienten in vornehmlich ländlichen und strukturschwachen Regionen, wo dem Ruhestand entgegen gehende niedergelassene Ärzte keine Praxis-Nachfolger zu akquirieren in der Lage sind.
Die jungen potenziellen Nachrücker wechseln aus durchaus verständlichen Gründen zunächst in eine attraktive Auslandsbeschäftigung oder in die erfolgreichen städtischen Praxen, MVZ‘s und FAZ‘s sowie Kliniken mit gesichertem Festeinkommen, mit einem kalkulierbaren Rahmen fixierten Arbeitszeiten und weiteren geldwerten Vorteilen mehr.
Die zurück bleibenden Patienten aber sehen sich einem sie überfordernden Problem gegenüber: die nächste Anlaufstelle erscheint ihnen (oftmals höheren Alters und ohne die Mittel) unerreichbar und ein „ärztliches Vertrauen“ schafft sich der Patient, welcher seit Jahrzehnten „zu seinem Arzt ging“ um die Ecke, nicht in einer ersten Sprechstunde 30 oder mehr Kilometer weiter weg mit einem ihm unbekannten Arzt.
Hier wurde ein gewichtiges Problem schlichtweg und über mehr als ein Jahrzehnt hinweg geschludert, um das einmal salopp zu formulieren, und zwar von allen, partei-übergreifend.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 10. Oktober 2013, 01:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Daylight » Do 10. Okt 2013, 00:10 hat geschrieben: Dass das so ist, war bereits zu Ulla Schmidts Zeiten mehr als bekannt, doch keine Regierung hat sich seither um geeignete Änderungen der Rahmenbedingungen nachhaltig und mit entsprechenden Ergebnissen erfolgreich betätigt.
Zum Schaden mancher Patienten in vornehmlich ländlichen und strukturschwachen Regionen, wo dem Ruhestand entgegen gehende niedergelassene Ärzte keine Praxis-Nachfolger zu akquirieren in der Lage sind.
Die jungen potenziellen Nachrücker wechseln aus durchaus verständlichen Gründen zunächst in eine attraktive Auslandsbeschäftigung oder in die erfolgreichen städtischen Praxen, MVZ‘s und FAZ‘s sowie Kliniken mit gesichertem Festeinkommen, mit einem kalkulierbaren Rahmen fixierten Arbeitszeiten und weiteren geldwerten Vorteilen mehr.
Die zurück bleibenden Patienten aber sehen sich einem sie überfordernden Problem gegenüber: die nächste Anlaufstelle erscheint ihnen (oftmals höheren Alters und ohne die Mittel) unerreichbar und ein „ärztliches Vertrauen“ schafft sich der Patient, welcher seit Jahrzehnten „zu seinem Arzt ging“ um die Ecke, nicht in einer ersten Sprechstunde 30 oder mehr Kilometer weiter weg mit einem ihm unbekannten Arzt.
Hier wurde ein gewichtiges Problem schlichtweg und über mehr als ein Jahrzehnt hinweg geschludert, um das einmal salopp zu formulieren, und zwar von allen, partei-übergreifend.
Ulla Schmidt sagte doch mal, dass eine Gesundheitsministerin nicht krank wird.Sie lässt andere erkranken !

Hier der Beweis:
[youtube][/youtube]

Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Es ist gut und überfällig, dass (endlich) auch hierzulande zunehmend in Gange kommt, jedweder Art der beginnenden (kleinen) oder gar ausgedehnten Korruption in dieser Hinsicht zu begegnen.Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 01:06 hat geschrieben:Ich bin mit meinem Hausarzt zufrieden, er und die Ordinationshilfe bekommen zu Weihnachten immer Geld.
Das macht am meisten Freude.
Mit Billigweinen und Bonbons macht man Ärzten keine Freude.
Der schnöde Mammon macht es aus.
Mir ist es angnehm, ich brauche mir keine Gedanken zu machen.
Und dieser Weg ist noch lange nicht am Ende, noch lange nicht am Ziel. Ärzte, welche bewußt ihren Ethos vergessend und über die Brücke des schnöden Mammon gierend, fehlen, sind ebenso falsch in ihrer Rolle besetzt, wie jene, welche sich nicht dagegen stemmen, das aktuelle Vergütungssystem auf aktuelle Gegebenheiten anzupassen einzufordern.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 10. Oktober 2013, 01:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Sir Porthos » Do 10. Okt 2013, 01:16 hat geschrieben:
Ulla Schmidt sagte doch mal, dass eine Gesundheitsministerin nicht krank wird.Sie lässt andere erkranken !![]()
Hier der Beweis:
[youtube][/youtube]


Doch zu ihren Zeiten wurde das Problem erst deutlich, erst später wurde es akut.

Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Schön, dass es noch Menschen wie Richling gibt.Daylight » Do 10. Okt 2013, 00:27 hat geschrieben:Richling hatte es immer drauf..
![]()
Doch zu ihren Zeiten wurde das Problem erst deutlich, erst später wurde es akut.
Das ist intelligenter Humor und geistreiche Satire.
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Donnerstag 10. Oktober 2013, 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Was für ein Schwachsinn wieder einmal.Es ist gut und überfällig, dass (endlich) auch hierzulande zunehmend in Gange kommt, jedweder Art der beginnenden (kleinen) oder gar ausgedehnten Korruption in dieser Hinsicht zu begegnen.
Und dieser Weg ist noch lange nicht am Ende, noch lange nicht am Ziel. Ärzte, welche bewußt ihren Ethos vergessend und über die Brücke des schnöden Mammon gierend, fehlen, sind ebenso falsch in ihrer Rolle besetzt, wie jene, welche sich nicht dagegen stemmen, das aktuelle Vergütungssystem auf aktuelle Gegebenheiten anzupassen einzufordern.
Ärzte betteln nicht um Geschenke, sie bekommen sie aus Dankbarkeit.
Man hat da weder Vorteile, noch Nachteile.
Und wenn man nichts gibt ist es auch recht.
Ich kann es mir leisten, ich beabsichtige nicht ,mir damit Vorteile zu verschaffen.
Korrupt können Politiker sein, aber Ärzte nur in Ausnahmefällen, sicher keine Hausärzte..
Zuletzt geändert von Adlerauge am Donnerstag 10. Oktober 2013, 02:36, insgesamt 2-mal geändert.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
"Schwachsinn" ist und bleibt fürwahr und einzig in dieser Fragestellung, die Gefahren der monetär vielfältigen Versuchungen der Ärzteschaft zum ersten durch "grosszügige" Patienten, zum zweiten durch eine noch "großzügigere" Pharma-Industrie und nicht zuletzt, zum dritten, auch eine durch eine rein ökonomisch-motivierte, fehlleitende Fallzahl-Bonusziel-Verlockung von Seiten Klinik- oder MVZ-Arbeitgebern zu unterschätzen, klein zu reden oder gar zu negieren. Das fängt bei unnötigen Operationen in Legion an und hört noch nicht einmal bei illegalen Machenschaften in Hinsicht auf Organtransplantationen auf.Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 02:33 hat geschrieben:
Was für ein Schwachsinn wieder einmal.
Ärzte betteln nicht um Geschenke, sie bekommen sie aus Dankbarkeit.
Man hat da weder Vorteile, noch Nachteile.
Und wenn man nichts gibt ist es auch recht.
Ich kann es mir leisten, ich beabsichtige nicht ,mir damit Vorteile zu verschaffen.
Korrupt können Politiker sein, aber Ärzte nur in Ausnahmefällen, sicher keine Hausärzte..
Dass Sie das wieder einmal derart aggressiv ("Schwachsinn") kommentierten, mag Ihrer Abneigung dem schreibenden User gegenüber begründet sein. Dass Sie jedoch nicht in diesem Stoff zu Hause sind, wird darüber gnadenlos deutlich.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 10. Oktober 2013, 03:25, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Wer immer noch jener hehren Vorstellung von ehedem folgte, Ärzte seien "Halbgötter in Weiß" und somit keine "Menschen", man müsse sie also auch privat beschenken und sich vor ihren weißbeschuhten Füßen niederwerfen in den dreckigen Staub, ..als sie als solche ja gar nicht "bestechlich" sein könnten, ..ja die oder der hat in der Tat den Schuss noch nicht gehört.
Ärzte sind und bleiben normale Menschen wie Du und ich. Und selbstverständlich gibt es zahlreiche gute Ärzte unter ihnen. Sie stellen auch die Mehrheit innerhalb ihrer Berufsgruppe, postuliere ich. Doch wer meint, es gäbe unter diesen nicht auch jene "schwarzen Schafe" wie in jeder anderen Branche auch, versteht nichts von der Natur des Menschen schlechthin.
Ärzte sind und bleiben normale Menschen wie Du und ich. Und selbstverständlich gibt es zahlreiche gute Ärzte unter ihnen. Sie stellen auch die Mehrheit innerhalb ihrer Berufsgruppe, postuliere ich. Doch wer meint, es gäbe unter diesen nicht auch jene "schwarzen Schafe" wie in jeder anderen Branche auch, versteht nichts von der Natur des Menschen schlechthin.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 10. Oktober 2013, 03:37, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Zumal man seiner Unzufriedenheit selbstverständlich sofort Ausdruck verleiht. Machst du irgendwas falsch, kriegste doch den Anschiss sofort. Machste aber was gut - auch wenn es dein Job ist - meinen Viele, das Danke wäre nicht nötig. Dabei bricht man sich ja keinen Zacken aus der Krone, auch mal zu loben und nicht nur zu kritisieren.Thomas I » Mi 9. Okt 2013, 20:10 hat geschrieben:
Tja, das sehe ich anders. Es ist Ausdruck einer Zufriedenheit mit der gebrachten Leistung und eben nicht Bezahlung derselben - mal abgesehen davon dass Trinkgeld abgaben- und steuerfrei ist...
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Da kann ich dir nur zustimmen.Mir egal, wieviel sie verdienen.
Ich habe gute Ärzte kennengelernt.
Menschlich und vom "alten" Schlag.
Ein frecher Schnösel bekäme von mir auch nichts.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Unsinn über Unsinn!Ärzte sind und bleiben normale Menschen wie Du und ich. Und selbstverständlich gibt es zahlreiche gute Ärzte unter ihnen. Sie stellen auch die Mehrheit innerhalb ihrer Berufsgruppe, postuliere ich. Doch wer meint, es gäbe unter diesen nicht auch jene "schwarzen Schafe" wie in jeder anderen Branche auch, versteht nichts von der Natur des Menschen schlechthin.
Heutzutage begegnet man Ärzten auf Augenhöhe, man holt eine zweite Meinung ein, wenn es größere Probleme geben sollte.
Man wird über Risiken aufgeklärt und kann für und wider entscheiden.
Man kann mit jedem Arzt Mails austauschen, ob im In-oder Ausland.
Dass es schwarze Schafe geben mag ist bekannt, aber ich treibe mich nicht in Schönheitskliniken herum.
In Unfallkrankenhäusern gibt es ohnehin nur gute Ärzte ein anderer würde dort nicht alt werden.
Ansonsten hat man die Wahl und am besten eine Zusatzkrankenversicherung.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Du sagst es. Ein Arzt freut sich auch mal über ein Präsent statt ein Schreiben vom Anwalt...becksham » Do 10. Okt 2013, 07:57 hat geschrieben: Zumal man seiner Unzufriedenheit selbstverständlich sofort Ausdruck verleiht. Machst du irgendwas falsch, kriegste doch den Anschiss sofort. Machste aber was gut - auch wenn es dein Job ist - meinen Viele, das Danke wäre nicht nötig. Dabei bricht man sich ja keinen Zacken aus der Krone, auch mal zu loben und nicht nur zu kritisieren.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Das kommt noch dazu, ich bezog mich auf die Budgetierung.derkleine » Mi 9. Okt 2013, 23:25 hat geschrieben: Es kommt auch von Kasse zu Kasse an. Ich habe selber mal mit ihnen Jahre lang zu tun gehabt. Nicht als Arzt, habe nicht studiert.
Ich habe Untersuchungen gemach. Du kannst, als Theoretisches Beispiel, 10 Euro für eine Untersuchung Abrechnen, laut Gesetz. Da kommt eine Kasse und sagt schön das du die Arbeit gemacht hast aber wir zahlen nur 9 Euro. Weil sie darauf spekuliert das du sie nicht verklagst.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Die Deckelung hat nie funktioniert und war und ist m.E. auch verfassungswidrig. Denn jemanden für zuviel Arbeit zu bestrafen ist wohl kaum noch mit unserer Verfassung in Einklang zu bringen.Daylight » Mi 9. Okt 2013, 23:13 hat geschrieben: Die Deckelung war ursprünglich einer gewollt wohl-dosierten Reduzierung ambulanter Gesundheitskosten und einem damit wohlgemeinten Verteilungsschlüssel erdacht und geschuldet - im wesentlichen - , doch "funktioniert" dieses System schon seit langer Zeit nicht mehr.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Ärzten Geschenk mitbringen.....
"Da! Dafür, dass Sie sich aus Gier zur Selbsterhöhung durch ein Studium und Assistenz quälten. Dafür, dass Sie mit kranken Menschen Geschäfte machen, um sich an deren Leid reich zu w....en."
Tolle Idee.
Gerade Ärzte haben sich doch noch was obendrauf verdient, für Ihre Leistungen.
"Da! Dafür, dass Sie sich aus Gier zur Selbsterhöhung durch ein Studium und Assistenz quälten. Dafür, dass Sie mit kranken Menschen Geschäfte machen, um sich an deren Leid reich zu w....en."
Tolle Idee.

Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Der Neid hat dich ganz gut im Griff gell?Cerberus » Do 10. Okt 2013, 15:10 hat geschrieben:Ärzten Geschenk mitbringen.....
"Da! Dafür, dass Sie sich aus Gier zur Selbsterhöhung durch ein Studium und Assistenz quälten. Dafür, dass Sie mit kranken Menschen Geschäfte machen, um sich an deren Leid reich zu w....en."
Tolle Idee.Gerade Ärzte haben sich doch noch was obendrauf verdient, für Ihre Leistungen.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Du weist aber schon, dass die Schönheitschirurgen erst mal klein anfangen, sprich die machen genau eine Wiederherstellung von Personen nach Operationen oder die durch Krankheiten entstellt sind. Im übrigen sind sehr viele gute Ärzte in gutbezahlten Praxen unterwegs, denn im Krankenhaus muss man für gewöhnlich 24h Dienste schieben, auch als Ober- oder Facharzt.Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 12:13 hat geschrieben: Unsinn über Unsinn!
Heutzutage begegnet man Ärzten auf Augenhöhe, man holt eine zweite Meinung ein, wenn es größere Probleme geben sollte.
Man wird über Risiken aufgeklärt und kann für und wider entscheiden.
Man kann mit jedem Arzt Mails austauschen, ob im In-oder Ausland.
Dass es schwarze Schafe geben mag ist bekannt, aber ich treibe mich nicht in Schönheitskliniken herum.
In Unfallkrankenhäusern gibt es ohnehin nur gute Ärzte ein anderer würde dort nicht alt werden.
Ansonsten hat man die Wahl und am besten eine Zusatzkrankenversicherung.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
…ohne "Korruptionalen" bin ich bei thailändischen Ärzten aufgeschmissen.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 21:12 hat geschrieben:
Der Neid hat dich ganz gut im Griff gell?

Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Ist mir alles bekannt.Du weist aber schon, dass die Schönheitschirurgen erst mal klein anfangen, sprich die machen genau eine Wiederherstellung von Personen nach Operationen oder die durch Krankheiten entstellt sind. Im übrigen sind sehr viele gute Ärzte in gutbezahlten Praxen unterwegs, denn im Krankenhaus muss man für gewöhnlich 24h Dienste schieben, auch als Ober- oder Facharzt.
Um entstellte Personen kümmern sich plastische Chirurgen und Unfallchirurgen.
Dazu braucht es keine Schönheitskliniken.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Für Dich mag der Blick auf Verkommenheiten verführerisch sein. Für mich nicht. Und - bitte - wenn es Dir einmal, bei einem Thema, möglich sein sollte: Komme nicht den anderen immer mit Neid. Ich z.B. bin auf niemanden neidisch, um gar nichts, und das war ich nie und werd ich nie. Ich habe das mit dem Neid ohnehin nie genau verstanden, was da eigentlich bei einem Neidischen vor sich gehen muss. Mir ist sowas durchweg fremd. Dass bei Dir persönlich vieles an die Neidfrage geknüpft ist, weiß ich ja schon länger. Und sicherlich kannst Du Dich da in einer Mehrheit wähnen, die so, oder ähnlich ticken wie Du. Nur, bitte, merke Dir: tatsächlich ticken nicht alle so.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 15:12 hat geschrieben:
Der Neid hat dich ganz gut im Griff gell?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Sind sie wenigstens gut?…ohne "Korruptionalen" bin ich bei thailändischen Ärzten aufgeschmissen.
Was löhnst du denn so ungefähr?

Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
- Thomas I
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Wenn man beim Thema Ärzte so wie du als erstes seinen Neid auf ihr Einkommen mit Unterstellungen über die Motivation ihrer Berufswahl kundtun muß, dann halte ich diese Geisteshaltung allerdings für verkommen. Verfphrerisch finde ich das allerdings nicht, eher abstossend.Cerberus » Do 10. Okt 2013, 15:50 hat geschrieben:
Für Dich mag der Blick auf Verkommenheiten verführerisch sein. Für mich nicht. Und - bitte - wenn es Dir einmal, bei einem Thema, möglich sein sollte: Komme nicht den anderen immer mit Neid. Ich z.B. bin auf niemanden neidisch, um gar nichts, und das war ich nie und werd ich nie. Ich habe das mit dem Neid ohnehin nie genau verstanden, was da eigentlich bei einem Neidischen vor sich gehen muss. Mir ist sowas durchweg fremd. Dass bei Dir persönlich vieles an die Neidfrage geknüpft ist, weiß ich ja schon länger. Und sicherlich kannst Du Dich da in einer Mehrheit wähnen, die so, oder ähnlich ticken wie Du. Nur, bitte, merke Dir: tatsächlich ticken nicht alle so.
Einen Arzt der sich über eine Schachtel guter Pralinen oder eine Flasche guten Weins feut halte ich hingegen nicht für verkommen.
Zuletzt geändert von Thomas I am Donnerstag 10. Oktober 2013, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Auffallend ist auch, dass es zur Zeit viel zu wenig Ärzte gibt, sie müssen aus Tschechien und von anderswo geholt werden.Wenn man beim Thema Ärzte so wie du als erstes seinen Neid auf ihr Einkommen mit Unterstellungen über die Motivation ihrer Berufswahl kundtun muß, dann halte ich diese Geisteshaltung allerdings für verkommen. Verfphrerisch finde ich das allerdings nicht, eher abstossend.
Einen Arzt der sich über eine Schachtel guter Pralinen oder eine Flasche guten Weins feut halte ich hingegen nicht für verkommen.
Das kann nicht mit dem riesigen Verdienst zusammenhängen, sondern mit den elends langen Arbeitszeiten.
Wenn ein Arzt vollkommen übermüdet einen Fehler macht, kann man ihm nicht einmal gram sein.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Zu Deinem Neid habe ich Dir einiges doch gesagt. Wieso willst Du eigentlich Deinen Neid auf andere projektieren? Und dass Du es abstoßend findest, wenn jemand die Gier und den Geifer und die Rücksichtslosigkeit und die Selbstverherrlichung, auf Kosten anderer, nicht ganz so toll findet wie Du, weiß ich doch auch schon längst.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 16:21 hat geschrieben:
Wenn man beim Thema Ärzte so wie du als erstes seinen Neid auf ihr Einkommen mit Unterstellungen über die Motivation ihrer Berufswahl kundtun muß, dann halte ich diese Geisteshaltung allerdings für verkommen. Verfphrerisch finde ich das allerdings nicht, eher abstossend.
Einen Arzt der sich über eine Schachtel guter Pralinen oder eine Flasche guten Weins feut halte ich hingegen nicht für verkommen.
Geh Du nur, und beschenke die sich Selbsterhöhenden und beuge Dich vor Ihren animalischen Instinkten, die sie "so weit brachten". Krieche denen schön rein, ist schön warm in deren falschen Schatten, gelle?

Wenn der Morgen kommt, wirst Du Dich dafür .... nicht mehr so gern haben.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Ja, sie sind zumindest in Privatkrankenhäuser sehr gut. Die staatlichen Krankenhäuser taugen nichts. Privat bist du aber besser wie in einem dt. Krankenhaus bedient. Wirklich sehr guter Comfort und gute Ärzte.Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 17:15 hat geschrieben: Sind sie wenigstens gut?
Was löhnst du denn so ungefähr?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Vielleicht soltest du den Arzt wechseln wenn dir deiner mit Gier und Geifer und Rücksichtslosigkeit und Selbstverherrlichung auf Kosten anderer auffällt. Bei meinen Ärzten habe ich das bisher nicht bemerkt.Cerberus » Do 10. Okt 2013, 17:26 hat geschrieben: Zu Deinem Neid habe ich Dir einiges doch gesagt. Wieso willst Du eigentlich Deinen Neid auf andere projektieren? Und dass Du es abstoßend findest, wenn jemand die Gier und den Geifer und die Rücksichtslosigkeit und die Selbstverherrlichung, auf Kosten anderer, nicht ganz so toll findet wie Du, weiß ich doch auch schon längst.
Dank deren Können und dem der Pharmaindustrie kommt der Morgen für mich im moment überhaupt noch.Cerberus » Do 10. Okt 2013, 17:26 hat geschrieben: Geh Du nur, und beschenke die sich Selbsterhöhenden und beuge Dich vor Ihren animalischen Instinkten, die sie "so weit brachten". Krieche denen schön rein, ist schön warm in deren falschen Schatten, gelle?![]()
Wenn der Morgen kommt, wirst Du Dich dafür .... nicht mehr so gern haben.
Und dafür bin ich dankbar auch wenn ich für deren Leistung bezahle und bezahlt habe. Und das drücke ich gerne mal mit einem kleine Geschenk aus. Wenn das für dich ein Beugen vor animalischen Instinkten ist, dann tust du mir wirklich leid!
Das ist genauso wie ich dem Taxifahrerin oder der Kellnerin Trinkgeld reiche wenn mir ihre Arbeit gefallen hat.
Zuletzt geändert von Thomas I am Donnerstag 10. Oktober 2013, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Du siehst das leider auf einer zu individuellen Ebene. Ist es aber nicht. Etwas Schwarzes ist nicht individuell mal schwarz, mal weiß, sondern prinzipiell schwarz.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Vielleicht soltest du den Arzt wechseln wenn dir deiner mit Gier und Geifer und Rücksichtslosigkeit und Selbstverherrlichung auf Kosten anderer auffällt. Bei meinen Ärzten habe ich das bisher nicht bemerkt.
Manche würden staunen, wenn Sie wüßten, was noch so von denen kommt. Z.B. gerne solches, was sie dann (in aller Menschenliebe)"behandeln".Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Dank deren Können und dem der Pharmaindustrie kommt der Morgen für mich im moment überhaupt noch.

Jup... so funktioniert das. Btw. "ICH-ICH-ICH"... und andere?Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Und dafür bin ich dankbar

Ja... deren "Leistungen". Bezahl das mal schön.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: auch wenn ich für deren Leistung bezahle und bezahlt habe.
Ja, mach doch. Ich finde das grotesk, aber deswegen kannst Du das doch trotzdem schön so tun, wie Du denkst - musst Dich also nicht so hochtunen, nur weil mich diese Jauche anbricht, dass ich dafür keine Worte kenne.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Und das drücke ich gerne mal mit einem kleine Geschenk aus.
Tu Du Dir lieber selbst leid. So etwa dann, wenn Du was verstehst, von dem, um Dich herum. Z.B. dann wenn alles zu spät ist.Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Wenn das für dich ein Beugen vor animalischen Instinkten ist, dann tust du mir wirklich leid!
Sag: Wie viel Taxifahrer fahren Taxi, um sich selbst zu erhöhen? Wie viel Taxifahrer lassen sich feiern, dafür, dass sie eine übliche Taxifahrt heil zu Ende brachten und wie viel Taxifahrer bringen 10% ihrer Fahrgäste um und beschäftigen sich dann auch nur in so weit damit, als dass ihr Anwalt allen Schaden von ihnen abwende, hm? Sag, wie viel?Thomas I » Do 10. Okt 2013, 17:30 hat geschrieben: Das ist genauso wie ich dem Taxifahrerin oder der Kellnerin Trinkgeld reiche wenn mir ihre Arbeit gefallen hat.
Jeder Taxifahrer hat ein Trinkgeld verdient, so wie jeder Möbelpacker, jede Kassiererin in einer Drecksbude, in der wir billig einkaufen. Und jeder Penner hat 1.000 Euro Gabe am Tag verdient.
Was die verdient haben, die sich in weißen oder schwarzen Kitteln hervortun, wird in dieser Welt nicht entgolten.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 10. Oktober 2013, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Da gibt's genügend, das sage ich aus eigener leidvoller Erfahrung mit Taxifahrern.Cerberus » Do 10. Okt 2013, 18:54 hat geschrieben: Sag: Wie viel Taxifahrer fahren Taxi, um sich selbst zu erhöhen? Wie viel Taxifahrer lassen sich feiern, dafür, dass sie eine übliche Taxifahrt heil zu Ende brachten
Ein Taxifahrer hat dann Trinkgeld verdient, wenn er seinen Job gut macht. Wenn er mich, wie so oft erlebt, nach dem Weg in einer fremden Stadt fragt, im Taxi es riecht, er pampig ist oder mich bei Schneefall 100 m vom Haupteingang der Firma rausschmeißen will, weil es ihm zu umständlich ist, weitere 100 m zu fahren, dann NICHT.Jeder Taxifahrer hat ein Trinkgeld verdient, so wie jeder Möbelpacker, jede Kassiererin in einer Drecksbude, in der wir billig einkaufen. Und jeder Penner hat 1.000 Euro Gabe am Tag verdient.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
was den dienstlichen Teil des Klinikalltags betrifft, stecken Sie tatsächlich nicht im Stoff, das wird deutlich. Das ist allerdings nichts Ungewöhnliches, wenn man den Blick nicht hinter die Kulissen werfen kann.Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 12:13 hat geschrieben:
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Farbempfinden ist tatsächlich etwas sehr individuelles...Cerberus » Do 10. Okt 2013, 17:54 hat geschrieben: Du siehst das leider auf einer zu individuellen Ebene. Ist es aber nicht. Etwas Schwarzes ist nicht individuell mal schwarz, mal weiß, sondern prinzipiell schwarz.
Ach hör' mir auf mit dem Verschwörungsunsinn...Manche würden staunen, wenn Sie wüßten, was noch so von denen kommt. Z.B. gerne solches, was sie dann (in aller Menschenliebe)"behandeln".![]()
Sicher, soll auch Leute geben die undankbar sind, dass man ihr Leben gerettet hat...Jup... so funktioniert das. Btw. "ICH-ICH-ICH"... und andere?![]()
Ja, Leistungen. Du hast keine Ahnung und wohl noch nie ein ernstliches gesundheitliches Problem gehabt.Ja... deren "Leistungen". Bezahl das mal schön.
Die Jauche entströmt dir aber sehr wortreich...Ja, mach doch. Ich finde das grotesk, aber deswegen kannst Du das doch trotzdem schön so tun, wie Du denkst - musst Dich also nicht so hochtunen, nur weil mich diese Jauche anbricht, dass ich dafür keine Worte kenne.
Schon mal überlegt, dass vielleicht du derjenige bist der es nicht versteht?Tu Du Dir lieber selbst leid. So etwa dann, wenn Du was verstehst, von dem, um Dich herum. Z.B. dann wenn alles zu spät ist.
Ich weiß ja nicht was für Ärzte du kennst, aber ich würde aus der Gegend wegziehen....Sag: Wie viel Taxifahrer fahren Taxi, um sich selbst zu erhöhen? Wie viel Taxifahrer lassen sich feiern, dafür, dass sie eine übliche Taxifahrt heil zu Ende brachten und wie viel Taxifahrer bringen 10% ihrer Fahrgäste um und beschäftigen sich dann auch nur in so weit damit, als dass ihr Anwalt allen Schaden von ihnen abwende, hm? Sag, wie viel?

Och, ich halte den Wert eines Menschenlebens für hoch genug, da habe ich an deren Verdienst wenn sie es retten wie meins nichts auszusetzen.Was die verdient haben, die sich in weißen oder schwarzen Kitteln hervortun, wird in dieser Welt nicht entgolten.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Es gibt einen kleinen Unterschied, zwischen der Selbsterhöhung von Eliten und der Angeberei eines Wurmes.Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 18:05 hat geschrieben:
Da gibt's genügend, das sage ich aus eigener leidvoller Erfahrung mit Taxifahrern.
Da könnte man mal drüber nachdenken... also, ob Ihre Einstellung wirklich "richtig" sein kann.Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 18:05 hat geschrieben: Ein Taxifahrer hat dann Trinkgeld verdient, wenn er seinen Job gut macht. Wenn er mich, wie so oft erlebt, nach dem Weg in einer fremden Stadt fragt, im Taxi es riecht, er pampig ist oder mich bei Schneefall 100 m vom Haupteingang der Firma rausschmeißen will, weil es ihm zu umständlich ist, weitere 100 m zu fahren, dann NICHT.
Taxifahrer Anton:
Er hat zu Hause eine kranke Frau, seine Heizung ist kaputt gegangen, er ist mit seinen Mietzahlungen im Rückstand, die letzten 5 Fahrgäste haben ihm gezeigt, wer "sie sind" und "wer er ist".... er schiebt bereits Überstunden, ist nervlich am Ende, ihn bricht gerade die ganze Welt nur noch an, sein Leben kommt ihm vor wie pure Folter. Er stoppt bei Schneefall 100 Meter vor einem Eingang und lässt Sie da aussteigen und will nur noch ins Bett, schlafen und nie mehr aufwachen.
Dem geben Sie kein Trinkgeld.
Taxifahrer Willie:
Taxifahrer Willi ist frisch verliebt - verheiratet, seine Frau bringt bald einen Jungen zur Welt, seine Schwiegereltern haben ihm Geld für ein eigenes Taxigeschäft angeboten, er ist stolz und glücklich und würde gern der ganzen Welt zeigen, wie glücklich er ist. Würde er sich dabei nicht wie ein Esel fühlen müssen, würde er an diesem Tage alle Fahrten kostenlos machen. Er hat ein Lachen auf dem Gesicht, ist redselig und gibt über alles nur zu gerne jede gefragte und ungefragte Auskunft. Der fährt Sie direkt vor den Eingang.
Dem geben Sie satt und gerne Trinkgeld.
Ich weiß nicht, man könnt ja mal näher darüber nachdenken, über die Dinge, die man meint richtig zu bewerten, für seinen Zuspruch / sein Wohlwollen für Nächste.
Muss man natürlich nicht. Ich meine nur: man könnte.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Hier zur Info eine Kurzdoku zum DRG-System und warum es nicht funktioniert. Die Zusammenhänge und Folgen daraus sind zwar wesentlich komplexer, als solche innerhalb einer solch kurzen Fokussierung herausgerabeitet werden könnte, doch um das Prinzip dahinter verstehen zu können, für den gewöhnlichen Patienten allemale ausreichend auf den Punkt gebracht.
http://www.wdr.de/tv/fsstd-technik/code ... rankenhaus
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Das System, das letzten Endes dazu führt, Fallzahlensteigerungen indirekt zu erzwingen, komplexe Eingriffe und Prozeduren zu bevorzugen, führt u. a. auch durch damit in Verbindung stehenden fehlgeleiteten Bonus-Regelungen innerhalb der Vergütung von Ärzten dazu, dass der Missbrauch steigt. Der permanente Druck, dem sich der in dieser Branche arbeitende Mitarbeiter ausgesetzt sieht, läßt viele auch empfänglicher für diverse "Nebeneinkünfte" werden. Das heißt nichts anderes im Fazit, dass sich dieses insuffiziente Vergütungssystem und demgegenüber korruptes Verhalten unter den so Betroffenen gegenseitig befruchten.
Zuletzt geändert von Daylight am Donnerstag 10. Oktober 2013, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Du bestreitest den Ärztemangel in Kliniken.was den dienstlichen Teil des Klinikalltags betrifft, stecken Sie tatsächlich nicht im Stoff, das wird deutlich. Das ist allerdings nichts Ungewöhnliches, wenn man den Blick nicht hinter die Kulissen werfen kann.
Naja ,die Pharmaindustrie hat vielleicht eine andere Wahrnehmung.
Was ist ein gewöhnlicher Patient und was ist ein Ungewöhnlicher?
Zuletzt geändert von Adlerauge am Donnerstag 10. Oktober 2013, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
You made my day, ich habe wirklich gut gelacht über deinen Beitrag.Cerberus » Do 10. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:
Es gibt einen kleinen Unterschied, zwischen der Selbsterhöhung von Eliten und der Angeberei eines Wurmes.
Da könnte man mal drüber nachdenken... also, ob Ihre Einstellung wirklich "richtig" sein kann.
Taxifahrer Anton:
Er hat zu Hause eine kranke Frau, seine Heizung ist kaputt gegangen, er ist mit seinen Mietzahlungen im Rückstand, die letzten 5 Fahrgäste haben ihm gezeigt, wer "sie sind" und "wer er ist".... er schiebt bereits Überstunden, ist nervlich am Ende, ihn bricht gerade die ganze Welt nur noch an, sein Leben kommt ihm vor wie pure Folter. Er stoppt bei Schneefall 100 Meter vor einem Eingang und lässt Sie da aussteigen und will nur noch ins Bett, schlafen und nie mehr aufwachen.
Dem geben Sie kein Trinkgeld.
Taxifahrer Willie:
Taxifahrer Willi ist frisch verliebt - verheiratet, seine Frau bringt bald einen Jungen zur Welt, seine Schwiegereltern haben ihm Geld für ein eigenes Taxigeschäft angeboten, er ist stolz und glücklich und würde gern der ganzen Welt zeigen, wie glücklich er ist. Würde er sich dabei nicht wie ein Esel fühlen müssen, würde er an diesem Tage alle Fahrten kostenlos machen. Er hat ein Lachen auf dem Gesicht, ist redselig und gibt über alles nur zu gerne jede gefragte und ungefragte Auskunft. Der fährt Sie direkt vor den Eingang.
Dem geben Sie satt und gerne Trinkgeld.
Ich weiß nicht, man könnt ja mal näher darüber nachdenken, über die Dinge, die man meint richtig zu bewerten, für seinen Zuspruch / sein Wohlwollen für Nächste.
Muss man natürlich nicht. Ich meine nur: man könnte.



Hat der Fahrer Anton vorher noch ein kleines, verletztes Kaninchen vor dem Tod gerettet und mit seinem letzten Geld den Tierarzt bezahlt?

Weist du, mich interessiert es nicht, was für Probleme jemand privat hat, ich möchte einfach von A nach B gefahren werden, möglichst unfallfrei und in einem Taxi, das nicht vor Knoblauchgeruch und kalten Zigarettenrauch "duftet". Mehr will ich nicht.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Bringt ihr Ärzten auch mal ein Geschenk mit?
Sie scheinen die Bühne der Realtität inzwischen vollends verlassen zu haben. Ab sofort werde ich erstmals auf jene Ignor-Idee zurück greifen. In mehr als zehn Jahren Foren-Aktivität. Den Banner dürfen Sie sich stolz ans Revers heften..(oder auch nicht).Adlerauge » Do 10. Okt 2013, 20:46 hat geschrieben: Du bestreitest den Ärztemangel in Kliniken.
Naja ,die Pharmaindustrie hat vielleicht eine andere Wahrnehmung.
Was ist ein gewöhnlicher Patient und was ist ein Ungewöhnlicher?
Früher oder später werden Sie auch hier über Ihre ständigen Lügen-Gerüchte stolpern.
Doch ich werde daran nicht weiter beteiligt sein.
Luft. Fenster auf, Luft. ;-)