DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Jeder sucht sich seine eigene Wahrheit!
Tatsächlich ist doch Fakt, dass die Menge der Wähler, die die Linken gewählt haben, deutlich zurückgegangen ist. Die daraus resultierende niedrigere Zustimmung des Wahlvolkes wird doch nicht dadurch zum Erfolg, dass es andere noch härter getroffen hat!
Offensichtlich hat die Linke in den letzten 4 Jahren an politischer Zustimmung verloren, und nicht gewonnen! Dass sie dennoch drittstärkste Kraft werden konnte, lag daran, dass die direkte Konkurrenz noch stärker verloren hat.
Insgesamt sollte die Linke nicht feiern, sondern vor allem selbstkritisch danach suchen, welche Fehler dazu geführt haben, das man politischen Einfluss faktisch verloren hat.
Tatsächlich ist doch Fakt, dass die Menge der Wähler, die die Linken gewählt haben, deutlich zurückgegangen ist. Die daraus resultierende niedrigere Zustimmung des Wahlvolkes wird doch nicht dadurch zum Erfolg, dass es andere noch härter getroffen hat!
Offensichtlich hat die Linke in den letzten 4 Jahren an politischer Zustimmung verloren, und nicht gewonnen! Dass sie dennoch drittstärkste Kraft werden konnte, lag daran, dass die direkte Konkurrenz noch stärker verloren hat.
Insgesamt sollte die Linke nicht feiern, sondern vor allem selbstkritisch danach suchen, welche Fehler dazu geführt haben, das man politischen Einfluss faktisch verloren hat.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Also, löst Sie sich dann wieder Anfang des nächsten Jahres auf? Nicht wahr?Paul W. » Mo 23. Sep 2013, 22:11 hat geschrieben:Der schönste Kommentar zur Linken heute war:
Zu den denkwürdigsten Fernsehsentenzen des Wahlabends gehörte der Satz von Bettina Schausten um 20.08 Uhr: „Gehen wir jetzt zu den Linken, die heute Abend auch zu den Wahlgewinnern gehören.“ Dass eine Partei mit einem Minus von 3,4 Prozentpunkten Verlust zu den Gewinnern zählen soll, weil die anderen so genannten kleinen Parteien noch schlechter abgeschnitten haben, erinnert ein wenig an den alten sowjetischen Parodie einer TASS-Meldung über ein Wettrennen, in dem China Erster, die USA Zweiter und die Sowjetunion Letzter wurden: „Die USA mussten sich klar geschlagen geben, während die UdSSR einen hervorragenden Dritten Platz belegte.“
Sehr treffend. Die Linke hat verloren und wird sowas von abgemeldet sein, wie sie es lange zuvor nicht war.

Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
@Der General,
Warum wollt ihr Vögel eigentlich immer alles reglementieren? Wer viel bekommt (von mir auch viel verdient) muss auch viel Steuern zahlen (auch Unternehmen). Was der Angestellte/Arbeiter verdient (über den generellen Mindestlohn in Deutschland) ist zwischen diesem (oder seiner Gewerkschaft) und dem Chef auszuhandeln. Wichtiger wäre die 'amerikanische Kopplung' zwischen der personengebundenen (nicht ortsgebundenen) Steuer und dem Finanzamt. Dann würden all die Schumis und sonstigen Cleverles das ihrem Land zurückgeben können, was dieses Land Deutschland ihnen zur Verfügung stellte, und sich nicht in die Schweiz etc. verpissen.
Wenn wir den Klassenkampf in Deutschland mit anderen Argumenten weiterführen wollen, so bleibt die Linke auf der Strecke. Deutschland ist ein kapitalistisches Land und wird es bleiben. Wir können nur die Auswüchse verhindern mit intelligenten Forderungen.
Ein "Chef" darf nur immer nur x-mal so viel verdienen, wie der "günstigste" Mitarbeiter.
das hätte ich vor der Wahl wissen müssen, dann wäre meine Stimme woanders hingegangenPosition der Partei DIE LINKEWas glaubst Du, wie schnell der "günstigste" eine Lohnerhöhung erhält?

Warum wollt ihr Vögel eigentlich immer alles reglementieren? Wer viel bekommt (von mir auch viel verdient) muss auch viel Steuern zahlen (auch Unternehmen). Was der Angestellte/Arbeiter verdient (über den generellen Mindestlohn in Deutschland) ist zwischen diesem (oder seiner Gewerkschaft) und dem Chef auszuhandeln. Wichtiger wäre die 'amerikanische Kopplung' zwischen der personengebundenen (nicht ortsgebundenen) Steuer und dem Finanzamt. Dann würden all die Schumis und sonstigen Cleverles das ihrem Land zurückgeben können, was dieses Land Deutschland ihnen zur Verfügung stellte, und sich nicht in die Schweiz etc. verpissen.
Wenn wir den Klassenkampf in Deutschland mit anderen Argumenten weiterführen wollen, so bleibt die Linke auf der Strecke. Deutschland ist ein kapitalistisches Land und wird es bleiben. Wir können nur die Auswüchse verhindern mit intelligenten Forderungen.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Du solltest Dich mal fragen warum das so war. In diesem Wahlkampf ging es eigentlich nur um Merkel oder Steinbrück, dass haben die medien so hofiert, damit es nicht langweilig wird.Atue » Mo 23. Sep 2013, 22:20 hat geschrieben:Jeder sucht sich seine eigene Wahrheit!
Tatsächlich ist doch Fakt, dass die Menge der Wähler, die die Linken gewählt haben, deutlich zurückgegangen ist. Die daraus resultierende niedrigere Zustimmung des Wahlvolkes wird doch nicht dadurch zum Erfolg, dass es andere noch härter getroffen hat!
Offensichtlich hat die Linke in den letzten 4 Jahren an politischer Zustimmung verloren, und nicht gewonnen! Dass sie dennoch drittstärkste Kraft werden konnte, lag daran, dass die direkte Konkurrenz noch stärker verloren hat.
Insgesamt sollte die Linke nicht feiern, sondern vor allem selbstkritisch danach suchen, welche Fehler dazu geführt haben, das man politischen Einfluss faktisch verloren hat.
DIE LINKE, hat ca. 3% Punkte verloren und die meisten an die SPD! Warum siehe einen Satz höher.

Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
@Atue
Vermutlich wird es auch so gehandhabt. Nach außenhin wird das Ergebnis gefeiert, aber intern wird genau analysiert, warum viele Wähler abgewandert sind.
Vermutlich wird es auch so gehandhabt. Nach außenhin wird das Ergebnis gefeiert, aber intern wird genau analysiert, warum viele Wähler abgewandert sind.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Was hast Du denn gewählt?van Kessel » Mo 23. Sep 2013, 22:23 hat geschrieben:@Der General,
das hätte ich vor der Wahl wissen müssen, dann wäre meine Stimme woanders hingegangen![]()
Warum wollt ihr Vögel eigentlich immer alles reglementieren? Wer viel bekommt (von mir auch viel verdient) muss auch viel Steuern zahlen (auch Unternehmen). Was der Angestellte/Arbeiter verdient (über den generellen Mindestlohn in Deutschland) ist zwischen diesem (oder seiner Gewerkschaft) und dem Chef auszuhandeln. Wichtiger wäre die 'amerikanische Kopplung' zwischen der personengebundenen (nicht ortsgebundenen) Steuer und dem Finanzamt. Dann würden all die Schumis und sonstigen Cleverles das ihrem Land zurückgeben können, was dieses Land Deutschland ihnen zur Verfügung stellte, und sich nicht in die Schweiz etc. verpissen.
Wenn wir den Klassenkampf in Deutschland mit anderen Argumenten weiterführen wollen, so bleibt die Linke auf der Strecke. Deutschland ist ein kapitalistisches Land und wird es bleiben. Wir können nur die Auswüchse verhindern mit intelligenten Forderungen.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Hat ja keiner behauptet. Nur wird die Linke relativ ruhige 4 Jahre in ihrer Miniopposition vor sich haben. Im Prinzip müssten die Abgeordneten, die nicht mit Reden dran sind, gar nicht mehr hingehen, da die 80% GroKo eh beschliessen kann was sie will. Von daher sehe ich den Grund zum Feiern für die Linke nicht. Sie kann nur hoffen, dass es vorher Neuwahlen gibt.Der General » Mo 23. Sep 2013, 23:21 hat geschrieben:
Also, löst Sie sich dann wieder Anfang des nächsten Jahres auf? Nicht wahr?
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Bei der Linken, wurde auch Intern gestern gefeiert! Selbstverständlich aber auch Analysiert.Kennister » Mo 23. Sep 2013, 22:25 hat geschrieben:@Atue
Vermutlich wird es auch so gehandhabt. Nach außenhin wird das Ergebnis gefeiert, aber intern wird genau analysiert, warum viele Wähler abgewandert sind.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ich habe nichts gegen einen Leistungsfaktor. Ebensowenig gegen einen der Nützlichkeit.Matthias Pochmann » Mo 23. Sep 2013, 22:01 hat geschrieben:Gleiche Löhne sollte man besser nicht anstreben.
Aber so etwas, wie einen Lohnfaktor.
Ein "Chef" darf nur immer nur x-mal so viel verdienen, wie der "günstigste" Mitarbeiter.
Zu 1.: Rettungssanitäter, die Leben retten bzw. es ermöglichen -wie z.B. die absolut unterbezahlten Hebammen- oder andere Berufe, die sogar ihr eigenes Leben riskieren, um andere Leute zu retten -also beispielsweise Feuerwehrleute-, dürfen von mir aus ruhig mehr verdienen. Ein überbezahlter Fußballstar dagegen tut nichts dergleichen! Er sollte folglich auch keine so hohen Gehaltsforderungen stellen dürfen, da seine Arbeit weder Leben rettet noch ermöglicht! Gleiches gilt für überbewertete Spitzenverdiener.
Zu 2.: Nützlich sind vor allem solche Berufe, die die Gesellschaft am Laufen halten und verhindern, dass sie auseinanderbricht. Ebenso sollte ein humanes Miteinander möglich sein. Erzieher und Altenpfleger sind in diesem Sinne hoffnungslos unterbezahlt. Mir erschließt sich aber auch nicht, wieso im Gegenzug Manager, die ganze Firmen kaputtmachen und tausende von Arbeitsplätze wegsparen, um die Gelüste der Aktionäre zu befriedigen, tausend mal mehr verdienen sollten. Auch Rennfahrer tun nichts wesentliches für die Selbsterhaltung der Gesellschaft, indem sie mit überhöhter Geschwindigkeit im Kreis herumfahren.
Aber hier zeigt sich, dass wir vor allem in einer Marktgesellschaft leben.
Ich hingegen würde es begrüßen, wenn es in puncto Lohnfindung der einzelnen Berufsgruppen bzw. wenigstens der Mitarbeiter einer Firma so etwas wie eine demokratische Kontrolle gäbe.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Es sei denn sie schafft es geschickt einen Keil zwischen CDU und SPD zu treiben, so sehr, dass sie ihr Politik durchsetzen können.Paul W. » Mo 23. Sep 2013, 22:29 hat geschrieben:Hat ja keiner behauptet. Nur wird die Linke relativ ruhige 4 Jahre in ihrer Miniopposition vor sich haben. Im Prinzip müssten die Abgeordneten, die nicht mit Reden dran sind, gar nicht mehr hingehen, da die 80% GroKo eh beschliessen kann was sie will. Von daher sehe ich den Grund zum Feiern für die Linke nicht. Sie kann nur hoffen, dass es vorher Neuwahlen gibt.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Rein theoretisch mag das ja stimmen - die konkrete Frage nur wäre, was das im Detail bedeutet! Kann man mit der Linken heute erfolgreiche Aussenpolitik und Bündnispolitik im Rahmen der Nato machen - oder geht das halt nicht?Der General » Mo 23. Sep 2013, 22:39 hat geschrieben:
Trotz allem, wäre aktuell ein Linksbündniss immer noch Stärker und das ist das entscheidene an der Sache.
Kann man mit der Linken heute erfolgreiche Haushaltskonsolidierung machen - oder ignoriert die Linke das GG-Gebot der Null-Neuverschuldung?
Ein Linksbündniss mag rechnerisch am Reißbrett stärker erscheinen, als die Mehrheit rechts der Mitte - nur - die Inhalte von Grünen, SPD und Linken sind halt nicht identisch, sondern in wesentlichen Punkten noch immer differenziert!
Das ist Blödsinn! Die SPD strebt nicht nach Macht, sondern konkret nach der Umsetzung eigener Inhalte und eigener Politikansätze! Mag sein, dass es eine rechnerische Mehrheit links der Mitte gibt - wenn die SPD bei einer solchen Konstellation aber auf ihr ganz wesentliche Punkte verzichten müsste, dann ist diese Opstion nichts für die SPD. Für die Grünen gilt dies analog - und ich weise auch nur mal locker darauf hin, dass sich auch die Linke ziemlich verbiegen muss, um SPD-Kompatibel zu werden!Wenn die SPD Mittelfristig eine Machtoption erlangen möchte, führt kein Weg an der Die Linke mehr vorbei. Die SPD kann sich das aussuchen. Entweder Junior-Partner der Union oder eben harte Oppositionsbank.
Wenn die Linke nach Macht um jeden Preis greift, dann mag es Sinn machen, nach einer Linken Mehrheit zu suchen.....nur sollte die Linke dann auch einfach die politischen Punkte über Bord schmeißen, die sie heute noch von der SPD unterscheidet.
Die LINKE muss weiter Gas geben und genauso weiter machen wie bisher, aber vor allen Dingen weiterhin den Lernproßess anstreben, geschlossen zu Handeln bzw. aufzutreten. In dieser Hinsicht, ist man bereits auf einen sehr guten Weg!
Es ist nur gemeinsam möglich mit einem starken Linksbündniss, die Politik des Kapitalismußes einer Merkel zu überwinden! Dazu braucht DIE LINKE die SPD und die SPD die Partei DIE LINKE und Selbstverständlich auch die Grünen, wobei ich dort keine großen Probleme sehe.
Das ist deine Sichtweise - und die ist ja auch legitim. Ich sehe große inhaltliche Differenzen zwischen SPD und Grünen einerseits, und den Linken andererseits. Wenn die Linke ihr politisches Heil darin sieht, sich so zu verbiegen, dass sie beliebig mal die Grünen mal die SPD bedient....tja, wer braucht dann noch die Linken?
Faktisch steht die CDU inzwischen der SPD näher, als die Linken der SPD. Insofern ist eine Koalition zwischen CDU und SPD auch wahrscheinlicher als eine Koalition zwischen Linken und SPD. Mag sein, dass die Linke eine Mehrheit links der Mitte sucht und sieht.....richtiger ist wohl, dass die SPD eine Mehrheit des bürgerlichen Lagers sieht, die im Rahmen einer großen Koalition zusammenarbeitet.
Faktisch wird die Linke für den derzeitigen Politikbetrieb nicht gebraucht - sie ist noch nicht mal Störfeuer, was ihr eine gewisse Existenzberechtigung geben würde. Die hat sie nur aus dem Fakt, dass eine größere Menge an Wählern im Osten sie aus Tradition wählen....ob dies auf Dauer reicht, ist mehr als fragwürdig. Mit dem faktischen Stimmenverlust aus der derzeitigen Wahl lässt sich schon auch prognostizieren, ab wann die Linke in Deutschland keine Rolle mehr spielt.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Es geht doch bei einer Opposition nicht darum, beschlüsse zu fassen und diese Mehrheitlich durchzukriegenPaul W. » Mo 23. Sep 2013, 22:29 hat geschrieben:
Hat ja keiner behauptet. Nur wird die Linke relativ ruhige 4 Jahre in ihrer Miniopposition vor sich haben. Im Prinzip müssten die Abgeordneten, die nicht mit Reden dran sind, gar nicht mehr hingehen, da die 80% GroKo eh beschliessen kann was sie will. Von daher sehe ich den Grund zum Feiern für die Linke nicht. Sie kann nur hoffen, dass es vorher Neuwahlen gibt.

Es geht eher darum, die Finger in die Wunden zu legen und der Öffentlichkeit das zu Präsentieren. Unterschieden wird ferner zwischen kompetitiver und kooperativer Opposition, wobei in der politischen Praxis vor allem Mischformen auftreten. Eine kompetitive Opposition versucht vor allem, sich von der Regierung abzugrenzen und deren Fehler aufzuzeigen, um sich für die nächsten Wahlen zu positionieren und als bessere Alternative darzustellen.
Und da es nur zwei Oppositionsparteien gibt, wird es viel leichter sein sich ein Gehör zu verschaffen. DIE LINKE ist jetzt in einer viel besseren Position als vorher, sollte es eine GrKo. geben!
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ich denke, dass die Feier in allererster Linie dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag galt. Und nicht wirklich, dass sie selbst in Wahrheit Stimmen verloren haben, oder?Der General » Mo 23. Sep 2013, 22:29 hat geschrieben:Bei der Linken, wurde auch Intern gestern gefeiert! Selbstverständlich aber auch Analysiert.
Die Wahrheit, verborgen in der Illusion.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Der General » Mo 23. Sep 2013, 23:24 hat geschrieben:
Du solltest Dich mal fragen warum das so war. In diesem Wahlkampf ging es eigentlich nur um Merkel oder Steinbrück, dass haben die medien so hofiert, damit es nicht langweilig wird.
DIE LINKE, hat ca. 3% Punkte verloren und die meisten an die SPD! Warum siehe einen Satz höher.
Du bist also der Meinung, dass die LINKE keinen Bedarf an kritischer Selbstreflektion hat, ob der Tatsache, dass sie hunderttausende Wählerstimmen verloren hat.....
Mit dieser Einstellung kann man das Ende der Linke hochrechnen....ich gehe allerdings davon aus, dass es bei der Linken auch Mitglieder gibt, die sich kritischer mit dem eigenen Ergebnis auseinandersetzen!
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Kennister » Mo 23. Sep 2013, 23:25 hat geschrieben:@Atue
Vermutlich wird es auch so gehandhabt. Nach außenhin wird das Ergebnis gefeiert, aber intern wird genau analysiert, warum viele Wähler abgewandert sind.
So wird es sein! Auch bei der Linken gibt es Profis.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Das kann man so nicht sehen. Immerhin hat sie nun eine klare Machtoption, was sie 2009 nicht hatte.Atue » Mo 23. Sep 2013, 22:20 hat geschrieben: Offensichtlich hat die Linke in den letzten 4 Jahren an politischer Zustimmung verloren, und nicht gewonnen!
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Das kann man sehr wohl so sehen - die Machtoption hat sie ja nicht durch den Zuwachs an politischer Zustimmung zu ihrer Position, sondern durch externe Verschiebungen im politischen Machtgefüge, auf das die Linke überhaupt nur marginal Einfluss genommen hat.SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 23:38 hat geschrieben: Das kann man so nicht sehen. Immerhin hat sie nun eine klare Machtoption, was sie 2009 nicht hatte.
Faktisch ist es mehr oder weniger Zufall, dass die Linke jetzt eine Machtoption hat - es bleibt dabei, dass die Linke faktisch schwächer ist, als vor vier Jahren. Für mich wäre das kein Grund zum feiern....
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
@Der General,
DIE LINKE hat nicht verloren wegen der bösen Medien (bau hier keinen Popanz auf, geht in die Hose) sondern weil sie zu wenige Stimmen bekommen hat.
Und diese Stimmen haben sie verloren, weil ein Team von 8? Leuten einfach zu viele sind. Weil sie es nicht vermochten, ihre Positionen zu koordinieren (Lafontaine & Gysi & Wagenknecht). Die Wähler möchten nur einen Hahn auf dem Mist der kräht, keine un-konzertierte Aktionen. Na ja, außerdem hat der gemeine Germane immer noch ein wenig Bammel vor kommunistischer Dialektik (welche z.B. Anschie fabelhaft versteckt hat).
Die Medien waren so fair, wie Medien sein können. Dass es Raubtiere der Quote sind, ist bekannt und in 23 Jahren sollte sich dies auch bis Görlitz herumgesprochen haben. Außerdem beherrscht Gysi das Instrumentarium der Medien recht gut.
das erwähnte ich deutlich im ersten Satz. Zu einem anderen Posting von dir.Was hast Du denn gewählt?
DIE LINKE hat nicht verloren wegen der bösen Medien (bau hier keinen Popanz auf, geht in die Hose) sondern weil sie zu wenige Stimmen bekommen hat.
Und diese Stimmen haben sie verloren, weil ein Team von 8? Leuten einfach zu viele sind. Weil sie es nicht vermochten, ihre Positionen zu koordinieren (Lafontaine & Gysi & Wagenknecht). Die Wähler möchten nur einen Hahn auf dem Mist der kräht, keine un-konzertierte Aktionen. Na ja, außerdem hat der gemeine Germane immer noch ein wenig Bammel vor kommunistischer Dialektik (welche z.B. Anschie fabelhaft versteckt hat).
Die Medien waren so fair, wie Medien sein können. Dass es Raubtiere der Quote sind, ist bekannt und in 23 Jahren sollte sich dies auch bis Görlitz herumgesprochen haben. Außerdem beherrscht Gysi das Instrumentarium der Medien recht gut.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Aus dem Spitzenteam fand ich vor allem Kipping, Wagenknecht und Aken gut. Die Drei sollten zusammen öfter auftreten.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Für mich ist das ein Grund zum feiern. Wenn die Linke keine Machtoption hat, kann sie weniger bewirken. Die Linke ist eine wichtige Randbedingung für Merkels erfolgreiche und soziale Politik.Atue » Mo 23. Sep 2013, 22:46 hat geschrieben:
Das kann man sehr wohl so sehen - die Machtoption hat sie ja nicht durch den Zuwachs an politischer Zustimmung zu ihrer Position, sondern durch externe Verschiebungen im politischen Machtgefüge, auf das die Linke überhaupt nur marginal Einfluss genommen hat.
Faktisch ist es mehr oder weniger Zufall, dass die Linke jetzt eine Machtoption hat - es bleibt dabei, dass die Linke faktisch schwächer ist, als vor vier Jahren. Für mich wäre das kein Grund zum feiern....
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Hatte ich hier doch schon geschrieben. Selbstverständlich würde das gehen. DIE LINKE würde ganz sicher die "Soziale Gerechtigkeit" vorziehen und Kompromisse in der Aussenpolitik eingehen! Afghanistan ist doch eh bald beendet.Atue hat geschrieben: Rein theoretisch mag das ja stimmen - die konkrete Frage nur wäre, was das im Detail bedeutet! Kann man mit der Linken heute erfolgreiche Aussenpolitik und Bündnispolitik im Rahmen der Nato machen - oder geht das halt nicht?
Das ist eine falsche Frage. Für die Hauhaltskonsolidierung setzt sich DIe Linke doch ein.Atue hat geschrieben: Kann man mit der Linken heute erfolgreiche Haushaltskonsolidierung machen - oder ignoriert die Linke das GG-Gebot der Null-Neuverschuldung?
http://www.linksfraktion.de/themen/haus ... lidierung/
Wie bitte? Es besteht zu fast 80% eine Übereinstimmung. Oder meinst Du die Abweichung des Mindeslohn von 8,50 statt 10,-EUR?Atue hat geschrieben: Ein Linksbündniss mag rechnerisch am Reißbrett stärker erscheinen, als die Mehrheit rechts der Mitte - nur - die Inhalte von Grünen, SPD und Linken sind halt nicht identisch, sondern in wesentlichen Punkten noch immer differenziert!
Ich hatte geschrieben, dass die SPD ohne DIE LINKE nur noch 2 Optionen hat. Entweder Junior Partner unter Union, oder harte Oppositionsbank. Beides dürfte für die SPD nicht das Ziel sein. Die letzten Wahlen im Bund und auch auf Landesebene belegen das deutlich!Atue hat geschrieben: Das ist Blödsinn! Die SPD strebt nicht nach Macht, sondern konkret nach der Umsetzung eigener Inhalte und eigener Politikansätze! Mag sein, dass es eine rechnerische Mehrheit links der Mitte gibt - wenn die SPD bei einer solchen Konstellation aber auf ihr ganz wesentliche Punkte verzichten müsste, dann ist diese Opstion nichts für die SPD. Für die Grünen gilt dies analog - und ich weise auch nur mal locker darauf hin, dass sich auch die Linke ziemlich verbiegen muss, um SPD-Kompatibel zu werden!?
Welche Punkte konkret, wobei sich irgendwer verbiegen müsste? Das was ich Kritisiere ist, dass die SPD noch nicht einmal zu Gesprächen bereit ist um das zu klären bzw. zu Diskutieren. Die SPD hofiert lieber eine Merkel, als Ihre eigenen Positionen, die mit der DIE LINKE viel einfacher durchzusetzen wäre.
Auch das hast Du leider in keinsterweise verstanden. DIE LINKE strebt nicht nach Macht, sondern sucht ersteinmal ein Gespräch. Nach so einem Gespräch, könnte man darüber nachdenken, kompromisse einzugehen, im Sinne der gemeinschaftlichen Politischen Richtung.Atue hat geschrieben: Wenn die Linke nach Macht um jeden Preis greift, dann mag es Sinn machen, nach einer Linken Mehrheit zu suchen.....nur sollte die Linke dann auch einfach die politischen Punkte über Bord schmeißen, die sie heute noch von der SPD unterscheidet.
Die SPD lehnt es ab und ist somit völlig unglaubwürdig.
Zuletzt geändert von Der General am Montag 23. September 2013, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 23:53 hat geschrieben: Für mich ist das ein Grund zum feiern. Wenn die Linke keine Machtoption hat, kann sie weniger bewirken. Die Linke ist eine wichtige Randbedingung für Merkels erfolgreiche und soziale Politik.
Ok - für die Praxis bedeutet das.....nix! Die SPD wird nicht mit der Linken nach der Macht streben, die Linke bleibt in der Opposition. Die Linke feiert also 4 weitere Jahre Opposition bei geringerem Wählerzuspruch.....
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Und das ist ausgezeichnet für die Kanzlerin Merkel! Von mir aus könnte diese Konstellation ewig anhalten. Noch besser wäre natürlich eine Koalition aus Union und Linken, die diese Parteien auch nie miteinander ausgeschlossen haben. Aber das ist dem typischen Linkewähler wohl nur schwer zu vermitteln.Atue » Mo 23. Sep 2013, 22:58 hat geschrieben:
Ok - für die Praxis bedeutet das.....nix! Die SPD wird nicht mit der Linken nach der Macht streben, die Linke bleibt in der Opposition. Die Linke feiert also 4 weitere Jahre Opposition bei geringerem Wählerzuspruch.....
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Für die nächsten 4 Jahre ist das faktisch so. Danach ist fraglich, ob Merkel noch weiter macht. Dazu kommt, dass die SPD in 4 Jahren anders mit der Linkspartei umgehen wird - sie wird nach eigenen Linken Mehrheiten suchen, und die Koalition mit der Linken nicht mehr ausschließen.SoleSurvivor » Di 24. Sep 2013, 00:00 hat geschrieben: Und das ist ausgezeichnet für die Kanzlerin Merkel! Von mir aus könnte diese Konstellation ewig anhalten. Noch besser wäre natürlich eine Koalition aus Union und Linken, die diese Parteien auch nie miteinander ausgeschlossen haben. Aber das ist dem typischen Linkewähler wohl nur schwer zu vermitteln.
Faktisch haben wir seit mindestens 20 Jahren eine linke Mehrheit in der BRD - aber deshalb noch lange keine linke Regierung. Die Scheu vor der Linkspartei ist nach dieser Wahl passe.....ich denke, die CDU ist eigentlich die Verliererin dieser Wahl - denn jetzt schon ist klar, dass in 4 Jahren der CDU-Traum ein Ende hat.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
In erster Linie über die 8,6%. Vor Wochen lag man bei ca.3-5%. Dann Selbstverständlich über das Ausscheiden der Neoliberalen und letztendlich über die Position der drittstärksten Fraktion. Und als letztes, auch nicht unerheblich über den erneuten Einzug in Hessen.Kennister » Mo 23. Sep 2013, 22:36 hat geschrieben: Ich denke, dass die Feier in allererster Linie dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag galt. Und nicht wirklich, dass sie selbst in Wahrheit Stimmen verloren haben, oder?
Das alles, ist doch jetzt wegen 3% Pünktchen die verständlicher weise an die SPD gehen (Merkel:Steinbrück) nicht allzu Negativ oder?
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Die CDU könnte unter Lieberknecht noch viele weitere Jahre regieren, vielleicht auch mit absoluter Mehrheit. Merkel könnte dann zur Bundespräsidentin aufsteigen.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
SoleSurvivor » Di 24. Sep 2013, 00:05 hat geschrieben:Die CDU könnte unter Lieberknecht noch viele weitere Jahre regieren, vielleicht auch mit absoluter Mehrheit. Merkel könnte dann zur Bundespräsidentin aufsteigen.

Wahrscheinlicher ist es, dass sich der Abschreckungseffekt der Linkspartei nicht mehr all zu lange aufrecht erhalten lässt. Danach haben wir ein Linkes Mehrheitslager wie in den letzten 20 Jahren - nur dass es dann auch regiert. Die CDU/CSU wird nicht mehr zum Zug kommen, wenn die FDP fehlt, und die linken Parteien Koalitionen nicht mehr ausschließen.
Rechts von der CDU greift die AFD nach deren Klientel - und die FDP wird nach erfolgreichen 4 Jahren im Bund ohne FDP ziemlich überflüssig erscheinen.....
Die Machtoption der CDU bricht damit jetzt schon erkennbar in 4 Jahren dramatisch auseinander......wir werden in Deutschland über längere Zeit eine linke Regierung bekommen.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Wenn ich solche Beiträge lese, frage ich mich immer wieder, in welcher Welt die Verfasser legen. Es gibt weder eine "Verelendung der Massen", noch ist Europa in Gefahr, in Trümmern zu liegen. Solche Beiträge strömen eine Weltfremdheit aus, die einen schaudern macht.Progressiver » Mo 23. Sep 2013, 22:10 hat geschrieben:Was mir in dieser Diskussion zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass eine bestimmte politische Position nicht nur Ideologie ist, sondern auch in der Realität harte Fakten schaffen kann. Wenn z.B. Merkel so weiteragieren darf wie bisher, dann liegt nicht nur Europa in Trümmern, sondern auch die soziale Ungleichheit in Deutschland verschärft sich noch mehr. Die Schulden werden steigen, weil immer noch mehr Banken gerettet werden müssen. Und irgendwann kommt der Staatsbankott!
Es sind also nicht nur die Ideen, die die LINKE zur drittstärksten Kraft machen, sondern auch die Verelendung der Massen tut ihr übriges. Vielleicht schafft es Merkel, die Abgehängten in unserer Gesellschaft derart zu demotivieren, dass sie sich nicht einmal entschließen, radikal links zu wählen, sondern einfach nie mehr zur Wahl gehen werden. Wenn sie aber ihre Politik der Zerstörung des Gemeinwesens zu schnell betreibt, dann kann ich mir auch vorstellen, dass sich sich auch der Widerstand in dementsprechend besseren Umfrageergebnissen für die LINKE auszahlt. Die griechische Partei Syriza entstand auch nicht nur, weil diese die Menschen ideologisch aufgeheizt hatte, sondern weil die Menschen in Griechenland widerständig geworden sind und ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Hier gilt dann auch wieder: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
DIE LINKE verliert jedes mal und bei jeder Wahl. Trotzdem ist Sie stärker als 20 andere angetretene Parteien, wobei nur 2 Parteien noch stärker sindSoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 22:53 hat geschrieben: Für mich ist das ein Grund zum feiern. Wenn die Linke keine Machtoption hat, kann sie weniger bewirken. Die Linke ist eine wichtige Randbedingung für Merkels erfolgreiche und soziale Politik.

Gysi sollte den Verein nun abmelden!
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Wenn die zwei-drei Prozent FDP der Union zugute kommen, hat sie sogar eine sichere absolute Mehrheit selbst für den Fall, dass weitere Linksparteien einziehen (zB NPD).Atue » Mo 23. Sep 2013, 23:09 hat geschrieben:
![]()
Wahrscheinlicher ist es, dass sich der Abschreckungseffekt der Linkspartei nicht mehr all zu lange aufrecht erhalten lässt. Danach haben wir ein Linkes Mehrheitslager wie in den letzten 20 Jahren - nur dass es dann auch regiert. Die CDU/CSU wird nicht mehr zum Zug kommen, wenn die FDP fehlt
Eine tote Scheißhausfliege summt nicht mehr.Rechts von der CDU greift die AFD nach deren Klientel
Das reden die Linken sich jetzt seit 1990 ein. Die CDU wird weiter regieren mit der CSU. Horst Seehuber könnte nach seinem Rücktritt in Bayern noch eine Weile Aufbauarbeit als deutscher Kanzler leisten, wenn Angela Merkel ins Präsidentenamt aufrückt.Die Machtoption der CDU bricht damit jetzt schon erkennbar in 4 Jahren dramatisch auseinander......wir werden in Deutschland über längere Zeit eine linke Regierung bekommen.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Davon halte ich gar nichts. Was man damit erreicht, ist, die fähigen Leute zu vergraulen, die dann ihr Können und Wissen woanders einbringen, und die zweite und dritte Garnitur spielt Chef. So besteht Deutschland nicht im internationalen Wettbewerb.Matthias Pochmann » Mo 23. Sep 2013, 23:01 hat geschrieben:Gleiche Löhne sollte man besser nicht anstreben.
Aber so etwas, wie einen Lohnfaktor.
Ein "Chef" darf nur immer nur x-mal so viel verdienen, wie der "günstigste" Mitarbeiter.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
aber die sind doch nur Vorletzter...pikant » Mo 23. Sep 2013, 10:34 hat geschrieben:
wenn man mehr als 3% verliert, aber den dritten Platz erobert, dann ist das ein sensationeller Erfolg!
man hat immerhin einen Abgeordneten mehr als die schwaechste Fraktion im Bundestag
das ist nur noch grandios zu nennen![]()
Nicht, dass die jetzt noch denken, wenn sie den Zweiten überholen, wären sie erster...

Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Die gäbe es. Nennt sich Tarifhoheit und besteht in der Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Gewerkschaften. Dazu muß man aber notfalls die bequeme Couch verlassen und sich selber mit anderen Kollegen in den Regen stellen .Progressiver » Mo 23. Sep 2013, 23:32 hat geschrieben:
Ich habe nichts gegen einen Leistungsfaktor. Ebensowenig gegen einen der Nützlichkeit.
Zu 1.: Rettungssanitäter, die Leben retten bzw. es ermöglichen -wie z.B. die absolut unterbezahlten Hebammen- oder andere Berufe, die sogar ihr eigenes Leben riskieren, um andere Leute zu retten -also beispielsweise Feuerwehrleute-, dürfen von mir aus ruhig mehr verdienen. Ein überbezahlter Fußballstar dagegen tut nichts dergleichen! Er sollte folglich auch keine so hohen Gehaltsforderungen stellen dürfen, da seine Arbeit weder Leben rettet noch ermöglicht! Gleiches gilt für überbewertete Spitzenverdiener.
Zu 2.: Nützlich sind vor allem solche Berufe, die die Gesellschaft am Laufen halten und verhindern, dass sie auseinanderbricht. Ebenso sollte ein humanes Miteinander möglich sein. Erzieher und Altenpfleger sind in diesem Sinne hoffnungslos unterbezahlt. Mir erschließt sich aber auch nicht, wieso im Gegenzug Manager, die ganze Firmen kaputtmachen und tausende von Arbeitsplätze wegsparen, um die Gelüste der Aktionäre zu befriedigen, tausend mal mehr verdienen sollten. Auch Rennfahrer tun nichts wesentliches für die Selbsterhaltung der Gesellschaft, indem sie mit überhöhter Geschwindigkeit im Kreis herumfahren.
Aber hier zeigt sich, dass wir vor allem in einer Marktgesellschaft leben.
Ich hingegen würde es begrüßen, wenn es in puncto Lohnfindung der einzelnen Berufsgruppen bzw. wenigstens der Mitarbeiter einer Firma so etwas wie eine demokratische Kontrolle gäbe.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Merkel hat ihren Rückzug für 2017 angekündigt. So langsam sollte die Suche nach einer Führungsfigur für die CDU beginnen. Den Provinzhäuptling Seehofer mag ich nicht wirklich an der Spitze sehen.Atue » Di 24. Sep 2013, 00:03 hat geschrieben:
Für die nächsten 4 Jahre ist das faktisch so. Danach ist fraglich, ob Merkel noch weiter macht. Dazu kommt, dass die SPD in 4 Jahren anders mit der Linkspartei umgehen wird - sie wird nach eigenen Linken Mehrheiten suchen, und die Koalition mit der Linken nicht mehr ausschließen.
Faktisch haben wir seit mindestens 20 Jahren eine linke Mehrheit in der BRD - aber deshalb noch lange keine linke Regierung. Die Scheu vor der Linkspartei ist nach dieser Wahl passe.....ich denke, die CDU ist eigentlich die Verliererin dieser Wahl - denn jetzt schon ist klar, dass in 4 Jahren der CDU-Traum ein Ende hat.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ich dachte Frau Merkel hat keine Kinder.
Wer sollte also ihre Regentschaft beerben?
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Frau Merkel kann an Frau Lieber Knecht oder an Horst von Bayern abgeben.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ein Adoptivkaisertum kann Vorteile haben.Matthias Pochmann » Mo 23. Sep 2013, 23:33 hat geschrieben:Ich dachte Frau Merkel hat keine Kinder.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Wirklich? Wann und wo hat sie das denn gemacht?zollagent hat geschrieben: Merkel hat ihren Rückzug für 2017 angekündigt.
Für eine neue soziale Idee.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
[quote="Der General » Mo 23. Sep 2013, 08:08"]Was für ein schöner Tag für alle Freundinnen und Freunde, sowie allen Sympathisanten der Partei DIE LINKE
Wer hätte das Gedacht, dass nun die Partei DIE LINKE, drittstärkste Partei in Deutschland wird?
Ich glaube, viele denken, wählen ist wie beim Fussball.
Wer oben in der Tabelle steht, ist auf den " Ersten Platz" , die müssen gut sein, die kreuzen wir an. *** LACH *** ( Denke nie gedacht zu haben ........ )
Die Wahlzettel sollten Profilbilder neben dem Parteinamen haben. Oder auf jedem zweiten Wahlzettel sollte die Reihenfolge der Parteien geändert werden.
Ich hatte auch auf ein zweistelliges Ergebnis gehofft.
Mit Merkel wird Europa niemals ein gemeinsames Europa.

Wer hätte das Gedacht, dass nun die Partei DIE LINKE, drittstärkste Partei in Deutschland wird?
Ich glaube, viele denken, wählen ist wie beim Fussball.
Wer oben in der Tabelle steht, ist auf den " Ersten Platz" , die müssen gut sein, die kreuzen wir an. *** LACH *** ( Denke nie gedacht zu haben ........ )
Die Wahlzettel sollten Profilbilder neben dem Parteinamen haben. Oder auf jedem zweiten Wahlzettel sollte die Reihenfolge der Parteien geändert werden.
Ich hatte auch auf ein zweistelliges Ergebnis gehofft.
Mit Merkel wird Europa niemals ein gemeinsames Europa.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 09:00 hat geschrieben: Die Linke ist Drittstärkste Oppositionspartei nicht aus eigener Kraft, sondern wegen der Verluste der anderen Oppositionsparteien. Hinzugewonnen hat sie nichts. Ob das ein Grund zum Feiern ist, stelle ich mal in Frage. Da steckt keine eigene politische Leistung dahinter, sondern Fehler der anderen Zwerge.
Ist doch egal aus welcher kraft die linke zur dritten stärksten partei genommen hat.
Du solltest dich mitfreuen.

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Der General » Mo 23. Sep 2013, 22:56 hat geschrieben:
Hatte ich hier doch schon geschrieben. Selbstverständlich würde das gehen. DIE LINKE würde ganz sicher die "Soziale Gerechtigkeit" vorziehen und Kompromisse in der Aussenpolitik eingehen! Afghanistan ist doch eh bald beendet.
Das ist eine falsche Frage. Für die Hauhaltskonsolidierung setzt sich DIe Linke doch ein.
http://www.linksfraktion.de/themen/haus ... lidierung/
Wie bitte? Es besteht zu fast 80% eine Übereinstimmung. Oder meinst Du die Abweichung des Mindeslohn von 8,50 statt 10,-EUR?
Ich hatte geschrieben, dass die SPD ohne DIE LINKE nur noch 2 Optionen hat. Entweder Junior Partner unter Union, oder harte Oppositionsbank. Beides dürfte für die SPD nicht das Ziel sein. Die letzten Wahlen im Bund und auch auf Landesebene belegen das deutlich!
Welche Punkte konkret, wobei sich irgendwer verbiegen müsste? Das was ich Kritisiere ist, dass die SPD noch nicht einmal zu Gesprächen bereit ist um das zu klären bzw. zu Diskutieren. Die SPD hofiert lieber eine Merkel, als Ihre eigenen Positionen, die mit der DIE LINKE viel einfacher durchzusetzen wäre.
Auch das hast Du leider in keinsterweise verstanden. DIE LINKE strebt nicht nach Macht, sondern sucht ersteinmal ein Gespräch. Nach so einem Gespräch, könnte man darüber nachdenken, kompromisse einzugehen, im Sinne der gemeinschaftlichen Politischen Richtung.
Die SPD lehnt es ab und ist somit völlig unglaubwürdig.
Die SPD lehnt Gespräche ab und ist deswegen glaubwürdig- sie hält das ein, was sie vor den Wahlen sagte.
Eine LINKE kann nicht jahrelang auf die SPD einhämmern, sie sei neoliberal und unsozial und was weiss ich nicht alles, aber nun solle man miteinander koalieren...also...wie dumm hälst Du die Menschen?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ohne eigenen Verdienst. Hätten die Grünen oder die FDP einen besseren Wahlkampf gemacht, wäre die Linke noch schwächer.SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 23:38 hat geschrieben: Das kann man so nicht sehen. Immerhin hat sie nun eine klare Machtoption, was sie 2009 nicht hatte.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Das ist richtig, wenn man genau nachschaut, woher die Wählerströme für die LINKE kommt.Blickwinkel » Di 24. Sep 2013, 07:09 hat geschrieben:
Ohne eigenen Verdienst. Hätten die Grünen oder die FDP einen besseren Wahlkampf gemacht, wäre die Linke noch schwächer.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Der General » Mo 23. Sep 2013, 23:04 hat geschrieben:
In erster Linie über die 8,6%. Vor Wochen lag man bei ca.3-5%. ...
Die Linke hatte immer in den Umfragen zwischen 6-9%
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Ein Sparkassendirektor verdient nicht mehr als ein Pilot, wenn man nach Stunden abrechnet- dämliche Fragen, was absolut marktunkonform ist.SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 21:56 hat geschrieben:Ist denn nun die Verantwortung eines Lokführers oder Piloten kleiner als die eines Sparkassendirektors? Ist die Verantwortung eines Polizisten kleiner als die eines Supermarkt-Filialleiters?
Die LINKE will es nicht lernen- immer wieder mit dem gleichen Kopf an die gleiche Wand. (Gleiche Köppe wollte ich schreiben)
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Doch einer sollte mit so einer Sebstverständlichkeit einfach mal anfangen. Wer mehr verdienen will soll gehen und wir muessen uns dann eben den Nachwuchs mit guter Bildung und Ausbildung versorgen.zollagent » Mo 23. Sep 2013, 23:18 hat geschrieben: Davon halte ich gar nichts. Was man damit erreicht, ist, die fähigen Leute zu vergraulen, die dann ihr Können und Wissen woanders einbringen, und die zweite und dritte Garnitur spielt Chef. So besteht Deutschland nicht im internationalen Wettbewerb.
Fakt ist doch, eine Selbstregulierung der ausufernden Gehaltsunterschiede kann es mit den meisten Menschen wohl nicht geben, von daher sollte eine moralische Obergrenze gesetzt werden bis auch der letzte Manager kapiert, daß ihre Gehälter heutzutage aber auch rein gar nix mehr mit sozialer Markwirtschaft zu tun haben, noch von Angebot und Nachfrage bzw. Leistung geleitet werden. Da sitzen ein paar int. Menschen und ziehen sich gegenseitig ihre Einkünfte hoch, nach dem Motto:" Der verdient aber so viel...ich will auch."
Dieses fähige Leute gequatsche kann ich auch nicht mehr hören, die wichtigen fähigen Menschen die wir haben sind Ingenieure, Techniker, Facharbeiter, Professoren ect. und die meisten von diesen fähigen Leuten verdienen auch heute schon ganz normal und kommen damit klar.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Blickwinkel » Di 24. Sep 2013, 07:09 hat geschrieben:
Ohne eigenen Verdienst. Hätten die Grünen oder die FDP einen besseren Wahlkampf gemacht, wäre die Linke noch schwächer.
die Gruenen haben sogar im Saldo 40 000 Stimmen von der Linkspartei gewonnen!
schwere Verluste musste man zur SPD und CDU hinnehmen - zeigt, dass die Partei die Mitte nicht mehr im Blick hatte!
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Die gehen von ganz alleine, Problem ist, wer zahlt denn die Steuern, wenn die alle auswandern?relativ » Di 24. Sep 2013, 08:30 hat geschrieben: Doch einer sollte mit so einer Sebstverständlichkeit einfach mal anfangen. Wer mehr verdienen will soll gehen und wir muessen uns dann eben den Nachwuchs mit guter Bildung und Ausbildung versorgen.
Das ist richtig, die Auswüchse mancher Manager sind nicht gerechtfertigt.Fakt ist doch, eine Selbstregulierung der ausufernden Gehaltsunterschiede kann es mit den meisten Menschen wohl nicht geben, von daher sollte eine moralische Obergrenze gesetzt werden bis auch der letzte Manager kapiert, daß ihre Gehälter heutzutage aber auch rein gar nix mehr mit sozialer Markwirtschaft zu tun haben, noch von Angebot und Nachfrage bzw. Leistung geleitet werden. Da sitzen ein paar int. Menschen und ziehen sich gegenseitig ihre Einkünfte hoch, nach dem Motto:" Der verdient aber so viel...ich will auch."
Ja, doch einige von denen verdienen auch über der 60.000 Euro Grenze und haben keine Lust auf eine höhere Besteuerung. Auf der anderen Seite muss man ausrechnen ob sich eine Vermögenssteuer wirklich lohnt oder ob das ein bürokratisches Monster ist, was kaum Steuereinnahmen generiert. Das ist nämlich der wahre Sachverhalt, im Gegensatz zu linker Denke, dass plötzliche Milliarden Euro zusätzlich in die Kasse fließen.Dieses fähige Leute gequatsche kann ich auch nicht mehr hören, die wichtigen fähigen Menschen die wir haben sind Ingenieure, Techniker, Facharbeiter, Professoren ect. und die meisten von diesen fähigen Leuten verdienen auch heute schon ganz normal und kommen damit klar.
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Grüne sind eine linke Partei- links von SPD. Das war das Credo im Wahlkampf.pikant » Di 24. Sep 2013, 07:34 hat geschrieben:
die Gruenen haben sogar im Saldo 40 000 Stimmen von der Linkspartei gewonnen!
schwere Verluste musste man zur SPD und CDU hinnehmen - zeigt, dass die Partei die Mitte nicht mehr im Blick hatte!
Man hätte die Steuerdebatte und die Veggieday Debatte einfach weglassen sollen, das hat abgestossen, weil es nicht notwendig ist/war.
...Lass die LINKE feiern, die hatten jahrelang nix zu feiern und deswegen feiern sie sich selbst. Zu DDR zeiten haben sie auch ihre 99,6% gefeiert.
Heute ist das nicht anders.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: DIE LINKE drittstärkste Partei in Deutschland
Korrekt!Blickwinkel » Di 24. Sep 2013, 07:36 hat geschrieben:
Die gehen von ganz alleine, Problem ist, wer zahlt denn die Steuern, wenn die alle auswandern?
Das ist richtig, die Auswüchse mancher Manager sind nicht gerechtfertigt.
Ja, doch einige von denen verdienen auch über der 60.000 Euro Grenze und haben keine Lust auf eine höhere Besteuerung. Auf der anderen Seite muss man ausrechnen ob sich eine Vermögenssteuer wirklich lohnt oder ob das ein bürokratisches Monster ist, was kaum Steuereinnahmen generiert. Das ist nämlich der wahre Sachverhalt, im Gegensatz zu linker Denke, dass plötzliche Milliarden Euro zusätzlich in die Kasse fließen.

Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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