Macht Sinn.pikant » Mi 14. Aug 2013, 13:58 hat geschrieben: ich mache mir die immer selber - geht doch Ruck-Ruck und schmeckt um Klassen besser!
Vor allem, wenn man unterwegs ist, ob mit dem Auto oder noch weiter im Ausland...*lach*
mfg
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Macht Sinn.pikant » Mi 14. Aug 2013, 13:58 hat geschrieben: ich mache mir die immer selber - geht doch Ruck-Ruck und schmeckt um Klassen besser!
wenn sie beweisbar waere, wuerde ich eine wette anbieten, dass sich viele besserverdiener deutlich preisguenstiger, hochwertiger und nachhaltiger ernaehren, als viele transferleistungsempfaenger ...Kokolores » Mi 14. Aug 2013, 15:56 hat geschrieben:Was für eine hirnrissige Diskussion. Als ob der H4-Betrag daran scheitert, dass ihre Empfänger sich Markennahrungsprodukte leisten? Wie soll das denn überhaupt möglich sein?
Ich denke nicht dass die Packungen kleiner geworden sind. Eher größer, steht doch oft drauf 30% mehr gratis oder halt Sonderrabatt bei gleicher Packungsgröße. Andersrum ist mir das noch nie aufgefallen, außer bei den Getränkedosen. 0,473 Liter statt 0,5 hä was ist das denn?Starfix » Mi 14. Aug 2013, 09:43 hat geschrieben:
Es wird höchste Zeit für die Erhöhung der Regelsätze, nicht nur das die Preise gestiegen sind, auch die Pakete sind kleiner geworden und somit hat man eine versteckte Inflation unter den die vielen Menschen Leiden. Und ich denke nicht das die 14,4% ausreichen werden, das AGII sollte um Mindestens 20% erhöht werden. Und dann Pro Sozial versicherungspflichtige Jahr um 1% erhöhen.
Na klar doch. Jeden Tag Kaviar gehört zum Hartz4-Alltag. Die bekommen so viele Gelder in ihren Arsch geblasen, dass sie nicht auf Preise achten müssen.wenn sie beweisbar waere, wuerde ich eine wette anbieten, dass sich viele besserverdiener deutlich preisguenstiger, hochwertiger und nachhaltiger ernaehren, als viele transferleistungsempfaenger ...
Abgepackte Kühlregalware wird letztens häufig immer weniger.. auch Süßkram oder sonstige Stückware... da werden da aus 100g plötzlich 80g oder 60g oder aus 5 Stück nur noch 4.... den Trend gibts sogar bei Medikamenten.. wo vorher 100 drin waren, sinds nur noch 98.... Achten Sie mal drauf...Belsazar » Mi 14. Aug 2013, 16:22 hat geschrieben: Ich denke nicht dass die Packungen kleiner geworden sind. Eher größer, steht doch oft drauf 30% mehr gratis oder halt Sonderrabatt bei gleicher Packungsgröße. Andersrum ist mir das noch nie aufgefallen, außer bei den Getränkedosen. 0,473 Liter statt 0,5 hä was ist das denn?
Ich würde das nicht an Transferleistungsempfängern festtackern sondern grundsätzlich an der Mehrheit der Bevölkerung.sportsgeist » Mi 14. Aug 2013, 16:21 hat geschrieben: wenn sie beweisbar waere, wuerde ich eine wette anbieten, dass sich viele besserverdiener deutlich preisguenstiger, hochwertiger und nachhaltiger ernaehren, als viele transferleistungsempfaenger ...
'billig' ist am ende des tages teurer ...
ich glaube nicht, dass kaviar zur alltagsernaehrung von besserverdienern gehoert ...Kokolores » Mi 14. Aug 2013, 19:08 hat geschrieben:
Na klar doch. Jeden Tag Kaviar gehört zum Hartz4-Alltag. Die bekommen so viele Gelder in ihren Arsch geblasen, dass sie nicht auf Preise achten müssen.
Das einzige bildungsferne Geplapper ist, dass alle H4-Empfänger genau solche wie aus dem Nachmittagsprogramm sind. Mittlerweile hat sich dieses falsche Bild derart in den Köpfen eingebrannt, dass mehr als 1/3 H4-Bedürftige diese zugestehende Leistung aus Scham nicht beantragen.ich glaube nicht, dass kaviar zur alltagsernaehrung von besserverdienern gehoert ...
ich bin mir sogar ganz sicher, dass sich besserverdiener viel preisguenstiger und trotzdem wesentlich hochwertiger ernaehren ...
die gesamttageskalorienzahl liegt schon wesentlich tiefer, als bei bildungsfernen schichten
von allgemeindisziplin und bildung ganz abgesehen
... damit stopft man nicht mehr jeden dreck in sich rein
Aha, und deine unwerte Erfahrung ist jetzt schnell mal repräsentativ oder wie?Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 12:00 hat geschrieben:
Ob es jetzt 99% sind weiß ich nicht, aber meine Erfahrung bestätigt dass gerade sozial schwache Haushalte unnötig viel Geld für ungesunde Fertigprodukte und Fast Food ausgeben.
Dabei sollten man auf Hartz IV doch Zeit genug haben in Ruhe einzukaufen und selber zu kochen.
ich sagte ja schon, die wette ist nicht beweisbar.Kokolores » Mi 14. Aug 2013, 23:36 hat geschrieben:
Das einzige bildungsferne Geplapper ist, dass alle H4-Empfänger genau solche wie aus dem Nachmittagsprogramm sind. Mittlerweile hat sich dieses falsche Bild derart in den Köpfen eingebrannt, dass mehr als 1/3 H4-Bedürftige diese zugestehende Leistung aus Scham nicht beantragen.
Aber da kannst du dir ruhig so sicher sein wie du willst. In deiner Wette bist du fernab jeglichem Realitätsbezug, da zum einen ungesunde Ernährung den Besserverdienern genauso gut schmeckt (fettreiche Ernährung ist unserer Spezies fest verankert) und zum anderen für einen H4-Empfänger teure Nahrung in keinster Weise tragbar ist. Teuer und billig entscheidet übrigens nicht darüber ob die Nahrung gesund ist.
Ich würde sagen, dass sich im gesundheitsbedingten Ernährungsplan bei allen Schichten nicht sonderlich viel tut. Im finanziellen Aspekt schon. Aber nicht so rum wie du es hier ohne jeglicher Grundlage behauptest.
er hat schlicht recht, auch wenn das die ueblichen beissreflexe der ueblichen verdaechtigen hier ausloest ...pudding » Do 15. Aug 2013, 06:10 hat geschrieben: Aha, und deine unwerte Erfahrung ist jetzt schnell mal repräsentativ oder wie?
Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Bildung. Das ist einfach ein Faktum! Im übrigen brauche ich nur in einem großen Supermarkt einkaufen gehen, dann sehe ich oft genau diesen Unterschied. Das Klischee wird leider allzu oft bestätigt.Kokolores » Mi 14. Aug 2013, 23:36 hat geschrieben:
Das einzige bildungsferne Geplapper ist, dass alle H4-Empfänger genau solche wie aus dem Nachmittagsprogramm sind. Mittlerweile hat sich dieses falsche Bild derart in den Köpfen eingebrannt, dass mehr als 1/3 H4-Bedürftige diese zugestehende Leistung aus Scham nicht beantragen.
Aber da kannst du dir ruhig so sicher sein wie du willst. In deiner Wette bist du fernab jeglichem Realitätsbezug, da zum einen ungesunde Ernährung den Besserverdienern genauso gut schmeckt (fettreiche Ernährung ist unserer Spezies fest verankert) und zum anderen für einen H4-Empfänger teure Nahrung in keinster Weise tragbar ist. Teuer und billig entscheidet übrigens nicht darüber ob die Nahrung gesund ist.
Ich würde sagen, dass sich im gesundheitsbedingten Ernährungsplan bei allen Schichten nicht sonderlich viel tut. Im finanziellen Aspekt schon. Aber nicht so rum wie du es hier ohne jeglicher Grundlage behauptest.
Echt toll, Deine Pauschalisierungen auf Grund Deiner privaten Erlebnisse.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:05 hat geschrieben:
Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Bildung. Das ist einfach ein Faktum! Im übrigen brauche ich nur in einem großen Supermarkt einkaufen gehen, dann sehe ich oft genau diesen Unterschied. Das Klischee wird leider allzu oft bestätigt.
EDIT: Insofern widerspricht sich die These, die armen H4 haben kein Geld um Essen zu kaufen, wenn viele der ärmeren Schichten unter Übergewicht leiden.
Es gibt dazu Untersuchungen, aber anstatt dass du dich informierst, pöbelst du wie immer hier rum und unterstellst Hetze.ToughDaddy » Do 15. Aug 2013, 08:24 hat geschrieben:
Echt toll, Deine Pauschalisierungen auf Grund Deiner privaten Erlebnisse.
Was ist der Grund dafür? Sinnfreie Hetze?
Faktum?Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:05 hat geschrieben:
Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Bildung. Das ist einfach ein Faktum! Im übrigen brauche ich nur in einem großen Supermarkt einkaufen gehen, dann sehe ich oft genau diesen Unterschied. Das Klischee wird leider allzu oft bestätigt.
Jetzt stell mal die chips-tüte weg und tipp nicht während des kauen.EDIT: Insofern widerspricht sich die These, die armen H4 haben kein Geld um Essen zu kaufen, wenn viele der ärmeren Schichten unter Übergewicht leiden.
Es gibt Untersuchungen dazu, aber scheinbar ist das ein Grund für dich, andere Leute zu beleidigen.Tantris » Do 15. Aug 2013, 08:38 hat geschrieben:
Faktum?
Nun, eine so pauschale behauptung braucht ja nur ein einziges gegenbseipiel und sie ist widerlegt. OK, dann nehmen wir Kohl als ungebildet und den nächsten dünnen deppen, das nächste schwindsüchtige zigarettenbürscherl, dass ihm geistig weit überlegen ist, weil es nur 60 und nicht 260 kg wiegt.
Richtig wäre kein "zusammenhang", sondern eine "tendenz". Zur bildung gehört natürlich auch sprachliche logik. Vielleicht solltest du nicht gar so viel in dich hineinstopfen, damit du das auch mal kapierst, mein dickerchen?
Jetzt stell mal die chips-tüte weg und tipp nicht während des kauen.
Also, mein dicker, wer sich nur von billigen zeug ernährt und nichts zu tun hat, sich auch ncihts leisten kann, der wird halt dick, mein dickerchen.
Auch in den usa sind die unteren klassen schwer gewichtiger. Was doch bestimmt beweist, dass sie eigentlich mehr geld haben als der schlanke bill gates.
DAs ist doch eine logik, die deiner mega-wampe entspricht?
Falls du schlank sein solltest, bist du die fleisch gewordene widerlegung deines "zusammenhangs".
Dann hättest doch die Untersuchungen verlinken können. Aber komischerweise hast von Deinen privaten Erlebnissen geredet.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:33 hat geschrieben:
Es gibt dazu Untersuchungen, aber anstatt dass du dich informierst, pöbelst du wie immer hier rum und unterstellst Hetze.
Ich habe nur geschrieben, dass dieses Klischee "Bildung und Übergewicht hängen zusammen", meiner ganz privaten Meinung nach, bestätigt wird. Die Sueddeutsche hat dazu die Auswertung der Studie des BMELV (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) veröffentlicht:ToughDaddy » Do 15. Aug 2013, 09:12 hat geschrieben:
Dann hättest doch die Untersuchungen verlinken können. Aber komischerweise hast von Deinen privaten Erlebnissen geredet.
Und wenn man private Erlebnisse so pauschalisiert, dann könnte es Hetze sein.
Ich habe nach dem Grund gefragt und nicht gepöpelt bzw. Dir was unterstellt.
Da mag ja durchaus sein nur genügt sowohl seine als auch deine persönliche Erfahtung nicht zur Validierung dieser Aussage.sportsgeist » Do 15. Aug 2013, 07:45 hat geschrieben: er hat schlicht recht, auch wenn das die ueblichen beissreflexe der ueblichen verdaechtigen hier ausloest ...
hochwertig und nachhaltiger - da gehe ich mitsportsgeist » Mi 14. Aug 2013, 15:21 hat geschrieben: wenn sie beweisbar waere, wuerde ich eine wette anbieten, dass sich viele besserverdiener deutlich preisguenstiger, hochwertiger und nachhaltiger ernaehren, als viele transferleistungsempfaenger ...
'billig' ist am ende des tages teurer ...
Das mag unter einem Blickwinkel von maximal 30° durchaus so erscheinen, ganz so einfach ist es aber sicherlich nicht, es passt nur zu schön in euer Klischee.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:05 hat geschrieben:
Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Bildung. Das ist einfach ein Faktum! Im übrigen brauche ich nur in einem großen Supermarkt einkaufen gehen, dann sehe ich oft genau diesen Unterschied. Das Klischee wird leider allzu oft bestätigt.
EDIT: Insofern widerspricht sich die These, die armen H4 haben kein Geld um Essen zu kaufen, wenn viele der ärmeren Schichten unter Übergewicht leiden.
you made my dayTantris » Do 15. Aug 2013, 08:38 hat geschrieben:
Faktum?
Nun, eine so pauschale behauptung braucht ja nur ein einziges gegenbseipiel und sie ist widerlegt. OK, dann nehmen wir Kohl als ungebildet und den nächsten dünnen deppen, das nächste schwindsüchtige zigarettenbürscherl, dass ihm geistig weit überlegen ist, weil es nur 60 und nicht 260 kg wiegt.
Richtig wäre kein "zusammenhang", sondern eine "tendenz". Zur bildung gehört natürlich auch sprachliche logik. Vielleicht solltest du nicht gar so viel in dich hineinstopfen, damit du das auch mal kapierst, mein dickerchen?
Jetzt stell mal die chips-tüte weg und tipp nicht während des kauen.
Also, mein dicker, wer sich nur von billigen zeug ernährt und nichts zu tun hat, sich auch ncihts leisten kann, der wird halt dick, mein dickerchen.
Auch in den usa sind die unteren klassen schwer gewichtiger. Was doch bestimmt beweist, dass sie eigentlich mehr geld haben als der schlanke bill gates.
DAs ist doch eine logik, die deiner mega-wampe entspricht?
Falls du schlank sein solltest, bist du die fleisch gewordene widerlegung deines "zusammenhangs".
Untersuchung zeigt: Bildungsstand und Fettleibigkeit hängen zusammen.pudding » Do 15. Aug 2013, 09:28 hat geschrieben: Das mag unter einem Blickwinkel von maximal 30° durchaus so erscheinen, ganz so einfach ist es aber sicherlich nicht, es passt nur zu schön in euer Klischee.
Alle Dicken sind ungebildet und dumm und alle Dünnen sind Akademiker und schlau. Im Fall von Dirk Niebel stimmt's auf alle Fälle.
das kann aber auch damit zusammen haengen, dass oft Fertigprodukte im Supermarkt sehr hoehe Kalorienwerte aufweisen und der untere Lohnempfaenger auf den Preis schauen muss und dann eben die fette Kaloriensosse unter ein Euro kauft!Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:34 hat geschrieben:
Untersuchung zeigt: Bildungsstand und Fettleibigkeit hängen zusammen.
es gibt doch dazu genuegend sozialstudien, die den zusammenhang zwischen bildungsferne und undiszipliniertheit eindeutig belegen, wie user "blickwinkel" bereits mehrfach richtig festgestellt hat ...pudding » Do 15. Aug 2013, 09:23 hat geschrieben: Da mag ja durchaus sein nur genügt sowohl seine als auch deine persönliche Erfahtung nicht zur Validierung dieser Aussage.![]()
Dazu bedarf es schon etwas mehr als euere persönlichen und damit nicht massgeblichen Eindrücke.
Mit den Fast-Food Restaurants verhält es sich ähnlich. Hier ein Link, der qualitativ nicht so gut ist, wie der vom Bundesministerium:pikant » Do 15. Aug 2013, 09:31 hat geschrieben: interssante Studie, die ich noch nicht kannte - ist von 2010 und relativ aktuell!
kann damit zusammen haengen, dass sich der Bildungsbuerger mehr ueber Naehrung und Kalorien informiert als die unteren Lohnempfaenger - gibt es auch Untersuchtungen welche Gruppe von Leuten in diese Fast-Foot Restaurants geht?
wuerde mich auch sehr interssieren!
Das stimmt leider nicht, die Discounter bieten sehr viel Obst und Gemüse an. Da kosten z.B. zwei Mangos für 1,29 Euro. Das ist also nicht so wahnsinnig teuer. Es ist eher eine bequemere Sache.pikant » Do 15. Aug 2013, 09:47 hat geschrieben:
das kann aber auch damit zusammen haengen, dass oft Fertigprodukte im Supermarkt sehr hoehe Kalorienwerte aufweisen und der untere Lohnempfaenger auf den Preis schauen muss und dann eben die fette Kaloriensosse unter ein Euro kauft!
der Dosenfrass ist eben guenstiger als wenn man selber kocht und das mit hochwertigen Produkten
Nur dass scheinbar die Tendenz zu nimmt. Die Studie, als auch ich, behauptet nicht, dass ALLE Gebildeten schlank und alle weniger Gebildeten übergewichtig sind. Aber es gibt bereits eine Entwicklung, die sich noch verschärft. Da die Discounter mittlerweile sogar Bio-Produkte zu erschwinglichen Preisen anbieten, kann es auch keine Frage des Geldes mehr sein.wobei diese Studie ja auch viele Leute sieht im unteren Lohn- und Bildungsbereich, die nicht fett sind - Prozentual ist es eben ein Unterschied von etwa 20%
leider geht aus der Studie nicht hervor, warum!
einen moeglichen Grund habe ich genannt!
hat halt damit zu tun, dass sich dir der sinn des begriffes "preisguenstig" nicht erschliesst.pikant » Do 15. Aug 2013, 09:23 hat geschrieben:
hochwertig und nachhaltiger - da gehe ich mit
bei preisguenstig nein!
wenn Du auf jeden Cent achten musst, dann ist es bitter mit Bio - Bio kostet eben bedeutend mehr!Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 08:49 hat geschrieben:
Mit den Fast-Food Restaurants verhält es sich ähnlich. Hier ein Link, der qualitativ nicht so gut ist, wie der vom Bundesministerium:
Mehr Risiko für Bildungsferne
Zu beobachten ist, dass explosiv auftretende Fast-Food-Restaurants in den vergangenen Jahren einen Trend in Richtung "Volkskrankheit Adipositas" bewirkt haben. Zugleich haben Bio-Produkte eine Gewissensänderung und somit eine gesunde Ernährungs-Affinität bewirkt. Beide Trends gelten aber jeweils für ein bestimmtes Klientel. "Die gesundheitsbewussten Menschen, die meist einer höheren Bildungsschicht angehören, ernähren sich zunehmend gesünder und machen Sport", verdeutlicht Ernährungs-Expertin Ruth Fiedler.
Bildungsferne Schichten hingegen sind häufiger von Übergewicht betroffen. "Viele essen Fast-Food, nehmen Softdrinks zu sich und haben keinen Bezug zu Lebensmitteln. Sie kennen Obst und Gemüse kaum und wissen auch nicht, was sie damit kochen können", schildert die Fachfrau. Diese Problematik würde in dieser Gruppe immer schlimmer, wobei sich die Altersgrenze zunehmend auf das jüngere Alter - angefangen bei Kindergartenkindern - verlagere.
Ich behaupte, es ist keine Sache des Geldes. Beim Discounter kannst du für 70 Euro einen Einkaufskorb voller Waren kriegen, die für eine Woche für zwei Personen reicht. Also insgesamt wären das circa 300 Euro im Monat für zwei Personen, dann hast du aber wirklich gut eingekauft. Der Regelsatz von H4 liegt bei 345 Euro für eine Person in einer Bedarfsgemeinschaft. Bleibt also noch circa 350 Euro für den 2-Personenhaushalt für Strom und restliche Anschaffungen. Wenn wir 50 Euro noch für Strom abziehen, bleiben den beiden Personen 300 Euro pro Monat. Klar, 300 Euro sind keine große Sache, aber die Leute sind versorgt mit Essen, einer Wohnung, Heizung und Strom. Die könnten von den 300 Euro sogar einmal pro Monat essen gehen (circa 40 Euro für zwei Personen).pikant » Do 15. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben: wenn Du auf jeden Cent achten musst, dann ist es bitter mit Bio - Bio kostet eben bedeutend mehr!
ich stelle generell fest, dass man heute viel mehr Fertigprodukte und Microwellensachen isst und viel weniger selbst kocht!
die Bildungsschicht kann zudem sich bespeisen lassen und in den guten Restaurants sind die Zutaten ja auch sehr gut
dazu braucht es aber etwas Geld - ohne richtige Aus-und Bildung ist das schwer zu erreichen - das ist ein Teufelskreis!
oder halt einfach gar nichts essen, oder nur wenig und diszipliniert ...pikant » Do 15. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben:
wenn Du auf jeden Cent achten musst, dann ist es bitter mit Bio - Bio kostet eben bedeutend mehr!
ich stelle generell fest, dass man heute viel mehr Fertigprodukte und Microwellensachen isst und viel weniger selbst kocht!
die Bildungsschicht kann zudem sich bespeisen lassen und in den guten Restaurants sind die Zutaten ja auch sehr gut
dazu braucht es aber etwas Geld - ohne richtige Aus-und Bildung ist das schwer zu erreichen - das ist ein Teufelskreis!
sportsgeist » Do 15. Aug 2013, 09:18 hat geschrieben: oder halt einfach gar nichts essen, oder nur wenig und diszipliniert ...
viele besserverdiener haben sogar gewisse aesthetische, optische und koerperliche richtilinien in ihren arbeitsvertraegen stehen
und dabei geht es bei weitem nicht nur um spitzensportler, schauspieler und nachrichtensprecher ...
viele leitende angestellte vertreten ja nach aussen eine 'marke'
und marken transportieren immer gewisse werte ... lebensgefuehle ... gesundheit, jugendlichkeit, agilitaet
da kann nicht so ein sich gehenlassender fettklops daherkommen und diese marke repraesentieren ...
sich gesund zu ernaehren und sport zu machen ist dann also auch eine frage der eigenen karriere ...
Danke für die Verlinkung.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 09:17 hat geschrieben:
Ich habe nur geschrieben, dass dieses Klischee "Bildung und Übergewicht hängen zusammen", meiner ganz privaten Meinung nach, bestätigt wird. Die Sueddeutsche hat dazu die Auswertung der Studie des BMELV (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) veröffentlicht:
Ergebnisse der Verzehrstudie - Bildung macht schlank
Menschen mit geringer Bildung sind im Durchschnitt deutlich dicker als Menschen mit höherem Bildungsgrad. Das zeigt die erste bundesweite Verzehrstudie, die am Mittwoch von Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) in Berlin vorgestellt wurde. Niedriger sozialer Status erhöht das Risiko für Übergewicht.
Also das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das ist eine seriöse Studie.
wie viele H-4 empfangende profikugelstosser gibt es denn ... ??!pikant » Do 15. Aug 2013, 10:24 hat geschrieben:![]()
habe selten einen uebergewichtigen Profifussballer gesehen - aber sehe viele Kugelstosser mit Gold im Blick sind mir zu fett![]()
da trifft Deine Analyse nicht zu
Luxus ist eben was anderes als Existensminimum!Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 09:16 hat geschrieben: .
Das ist natürlich kein Luxusleben und ich will nicht von H4 leben müssen, ....
das sind arme Schweine - kriegen bei den Sportfesten meist kein Antrittsgeld und viele sind Staatsbeamte oder so!sportsgeist » Do 15. Aug 2013, 09:27 hat geschrieben: wie viele H-4 empfangende profikugelstosser gibt es denn ... ??!
das eine bedingt oft das anderepikant » Do 15. Aug 2013, 10:29 hat geschrieben:
Luxus ist eben was anderes als Existensminimum!
ich wuesste gar nicht, wie ich mit Hartz4 leben koennte - das geht nicht, auch wenn ich nicht auf Luxus stehe![]()
guter Wein hat seinen Preis - sogar Steinbrueck sieht das so!
Oh Mann, wenn gar nichts mehr einfällt, kommt der nächste pauschale Schwachsinn. Sorry, aber hetzerischer gehts kaum noch. Man ist von Dir besseres gewöhnt.sportsgeist » Do 15. Aug 2013, 10:33 hat geschrieben: das eine bedingt oft das andere
disziplinlosigkeit fuehrt zu koerperlichen einschraenkungen, koerperliche einschraenkungen fuehren zu abnahme der leistungsfaehigkeit, abnahme der leistungsfaehigkeit fuehrt zu lohneinbussen bis hin zur kompletten ausstellung ...
und danach beginnt das couch-lodderleben erst recht, mit allen folgen auf die eigene leistungsfaehigkeit, und macht eine wiedereinstellung nahezu unmoeglich ...
der h-4 teufelskreis und dauerarbeitslosigkeit beginnt ...
3-affen-taktik ...ToughDaddy » Do 15. Aug 2013, 10:50 hat geschrieben:
Oh Mann, wenn gar nichts mehr einfällt, kommt der nächste pauschale Schwachsinn. Sorry, aber hetzerischer gehts kaum noch. Man ist von Dir besseres gewöhnt.
Ja, das sehe ich genauso. Auf der anderen Seite finde ich dann Aussagen Drei Millionen Kinder machen keinen Urlaubpikant » Do 15. Aug 2013, 10:29 hat geschrieben: Luxus ist eben was anderes als Existensminimum!
ich wuesste gar nicht, wie ich mit Hartz4 leben koennte - das geht nicht, auch wenn ich nicht auf Luxus stehe![]()
guter Wein hat seinen Preis - sogar Steinbrueck sieht das so!
urlaub ist nur das eine, und nur einmal im jahr ...Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 10:57 hat geschrieben:
Ja, das sehe ich genauso. Auf der anderen Seite finde ich dann Aussagen Drei Millionen Kinder machen keinen Urlaub
Daher fordert der Kinderschutzbund die sofortige Ausweitung des Teilhabepakets für Hartz-IV-Familien. Kinder sozial schwacher Familien sollen so eine Chance auf Urlaub bekommen.
schon der Hammer. Da wird so getan, als ob die Familie psychisch leidet, wenn sie nicht in Urlaub fährt. Für mich gehört Urlaub als nicht Arbeitender zum absoluten Luxus. Von was müssen die sich denn erholen?
Genau deswegen soll H4 eben kein sorgenfreies Leben ermöglichen, indem man alle Dinge bekommt, wie eine Mittelstandsfamilie. Es soll lediglich eine Grundsicherung sein, damit jeder hier überleben kann.
Ja, manche wollen H4 ausweiten, damit jede H4 Familie einen Lebensstandard wie eine dt. Mittelstandsfamilie hat. Das geht nicht und ist auch nicht im Sinn der Erfinder. Es wäre, wie du schon sagst, total ungerecht gegenüber arbeitenden Menschen, die solche Leute dann finanzieren müssen.sportsgeist » Do 15. Aug 2013, 11:03 hat geschrieben:urlaub ist nur das eine, und nur einmal im jahr ...
reitstunden, musikunterricht oder sportverein sind das andere, und ganzjaehrig
hier stellt sich einfach die frage der gerechtigkeit ...
der maurergeselle soll und muss das fuer seine kinder alles selber erarbeiten und bezahlen
fuer andere soll es die gesellschaft spendieren ...
wie gerecht ist das denn ???!
Bionahrung ist gemeingefährlich (EHAC) und nimmt zusätzliche Anbauflächen in Anspruch. Hartzer müssen sich so etwas nicht leisten können.pikant » Do 15. Aug 2013, 09:57 hat geschrieben:
wenn Du auf jeden Cent achten musst, dann ist es bitter mit Bio - Bio kostet eben bedeutend mehr!
ich stelle generell fest, dass man heute viel mehr Fertigprodukte und Microwellensachen isst und viel weniger selbst kocht!
die Bildungsschicht kann zudem sich bespeisen lassen und in den guten Restaurants sind die Zutaten ja auch sehr gut
dazu braucht es aber etwas Geld - ohne richtige Aus-und Bildung ist das schwer zu erreichen - das ist ein Teufelskreis!
Oh Mann, ausgerechnet jemand der zuvor schön pauschaliert hat sagt so was. Erbärmlich. Anscheinend fallen dir auf meine Einwände keine Argumente ein, dann muss es halt persönlich werden. Ich hatte dich also durchaus in die richtige Schublade gesteckt.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 09:34 hat geschrieben:
Untersuchung zeigt: Bildungsstand und Fettleibigkeit hängen zusammen.
Desweiteren gibt es auch einen Zusammenhang zwischen pudding und pauschalen, dümmlichen Aussagen.
Mag alles sein und alles Hand und Fuss haben aber es ist nun mal so dass Feststellungen die auf eigenen Erfahrungen und Einbildungen beruhen in den allermeisten Fällen auf falschen Wahrnehmungen beruhen, und nur darum ging es hier schliesslich.Blickwinkel » Do 15. Aug 2013, 09:49 hat geschrieben:
Mit den Fast-Food Restaurants verhält es sich ähnlich. Hier ein Link, der qualitativ nicht so gut ist, wie der vom Bundesministerium:
Mehr Risiko für Bildungsferne
Zu beobachten ist, dass explosiv auftretende Fast-Food-Restaurants in den vergangenen Jahren einen Trend in Richtung "Volkskrankheit Adipositas" bewirkt haben. Zugleich haben Bio-Produkte eine Gewissensänderung und somit eine gesunde Ernährungs-Affinität bewirkt. Beide Trends gelten aber jeweils für ein bestimmtes Klientel. "Die gesundheitsbewussten Menschen, die meist einer höheren Bildungsschicht angehören, ernähren sich zunehmend gesünder und machen Sport", verdeutlicht Ernährungs-Expertin Ruth Fiedler.
Bildungsferne Schichten hingegen sind häufiger von Übergewicht betroffen. "Viele essen Fast-Food, nehmen Softdrinks zu sich und haben keinen Bezug zu Lebensmitteln. Sie kennen Obst und Gemüse kaum und wissen auch nicht, was sie damit kochen können", schildert die Fachfrau. Diese Problematik würde in dieser Gruppe immer schlimmer, wobei sich die Altersgrenze zunehmend auf das jüngere Alter - angefangen bei Kindergartenkindern - verlagere.
Nein, eben nicht, die Untersuchungen zeigen, dass dies bestätigt wird. Du behauptest einfach nur das Gegenteil und bringst keine Beweise, die die Untersuchung widerlegen. Solange du das nicht bringen kannst, sind deine Aussagen eine falsche Wahrnehmung.pudding » Do 15. Aug 2013, 12:13 hat geschrieben: Mag alles sein und alles Hand und Fuss haben aber es ist nun mal so dass Feststellungen die auf eigenen Erfahrungen und Einbildungen beruhen in den allermeisten Fällen auf falschen Wahrnehmungen beruhen, und nur darum ging es hier schliesslich.
Ich zitiere:"...aber meine Erfahrung bestätigt dass gerade sozial schwache Haushalte unnötig viel Geld für ungesunde Fertigprodukte und Fast Food ausgeben."
Woher will der das wissen? Haben die Leute beim Einkauf ein Schild um den Hals auf dem steht "ich gehöre einem schwachen Haushalt an"?
Mit Sicherheit nicht, nein solche Behauptungen beruhen auf persönlicher Interpretation und sind daher nicht pauschal aussagefähig.