Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

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ToughDaddy
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Keoma » Mi 14. Aug 2013, 07:27 hat geschrieben:
Eher dass man sich als handfester Anitsemit nicht auf ewig als Israelkritiker tarnen kann.
Eher beides.
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Chajm
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Chajm »

ToughDaddy » Mi 14. Aug 2013, 06:55 hat geschrieben:
Eher beides.
Wie meinst denn das nun wieder?
In letzter Zeit bist immer so verworren mit Deinen Aussagen ... !
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kavenzmann »

Rüstiger Rentner » Sonntag 11. August 2013, 21:03 hat geschrieben:Judentum hat ... sich vielmehr etlicher durchmischter Gruppen und Rassen bemächtigt ...

Eine Sprache, die ohne weiteres von 1933 stammen könnte.
Auch wenn so jemand wie Stoiber immer wieder gern von "von der unzulässigen »Durchrassung« und »Durchmischung« der deutschen Bevölkerung sprach"... Klick!

Vgl. auch http://diejungdeutschen.wordpress.com/2 ... larmachen/ oder http://www.dreigliederung.de/news/02020602.html
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Chajm
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Chajm »

Kavenzmann » Mi 14. Aug 2013, 07:23 hat geschrieben:
Eine Sprache, die ohne weiteres von 1933 stammen könnte.
( ... )
Nun werte doch die Suaden dieses traurigen "Ritter der Artus-Runde" nicht noch auf, indem Du die den Schmonzes noch zitierst! ;)
Der MOD sei Dank ist er Geschichte - obwohl ich den Eindruck habe, dass sich diverse Knappen jener Ritter anheischig machen, deren Schlacht-Rösser zu erklimmen! :D
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Jekyll »

Kavenzmann » Mi 14. Aug 2013, 07:23 hat geschrieben:Eine Sprache, die ohne weiteres von 1933 stammen könnte.
Auch wenn so jemand wie Stoiber immer wieder gern von "von der unzulässigen »Durchrassung« und »Durchmischung« der deutschen Bevölkerung sprach"... Klick!

Vgl. auch http://diejungdeutschen.wordpress.com/2 ... larmachen/ oder http://www.dreigliederung.de/news/02020602.html
Bei jemanden noch nachzutreten, von dem man ganz genau weiß, dass er sich nicht mehr dazu äußern und sich wehren kann - zudem noch in einer derart üblen verleumderischen Art -, ist auch nicht gerade die feine pro-israelische Art. Ich habe das als ad hominem-Spam gemeldet. Mal sehen, wie die MOD reagiert. (Das Niveau in diesem Forum sackt von Tag zu Tag ab...einfach furchtbar!)
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Chajm »

Zitat:
"Das Niveau in diesem Forum sackt von Tag zu Tag ab...einfach furchtbar!"

:D Es kann davon ausgegangen werden, dass mit dem "Weggang" der führenden Köpfe der "Artus-Runde" das Niveau des Forum wieder eine stark positive Entwicklung haben wird! :thumbup:
Die paar (noch vorhandenen) Schildknappen der traurigen "Ritter der Artus-Runde" wird dieses Forum durchaus noch eine gewisse Zeit lang verkraften können. :D
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von zollagent »

Jekyll » Mi 14. Aug 2013, 17:41 hat geschrieben:Bei jemanden noch nachzutreten, von dem man ganz genau weiß, dass er sich nicht mehr dazu äußern und sich wehren kann - zudem noch in einer derart üblen verleumderischen Art -, ist auch nicht gerade die feine pro-israelische Art. Ich habe das als ad hominem-Spam gemeldet. Mal sehen, wie die MOD reagiert. (Das Niveau in diesem Forum sackt von Tag zu Tag ab...einfach furchtbar!)
Weine nicht, solche Menschen sind Wiedergänger! :D
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Mi 14. Aug 2013, 07:23 hat geschrieben:Eine Sprache, die ohne weiteres von 1933 stammen könnte.
Auch wenn so jemand wie Stoiber immer wieder gern von "von der unzulässigen »Durchrassung« und »Durchmischung« der deutschen Bevölkerung sprach"... Klick!

Vgl. auch http://diejungdeutschen.wordpress.com/2 ... larmachen/ oder http://www.dreigliederung.de/news/02020602.html
Jekyll » Mittwoch 14. August 2013, 17:41 hat geschrieben:Bei jemanden noch nachzutreten, von dem man ganz genau weiß, dass er sich nicht mehr dazu äußern und sich wehren kann - zudem noch in einer derart üblen verleumderischen Art -, ist auch nicht gerade die feine pro-israelische Art.
Dein Denkfehler hat mehrere Aspekte:

1.) Habe ich das erst jetzt gelesen, und dann kommentiert.
2.) Kommentiere ich Äußerungen inhaltlich, ich kommentiere keine Personen.
3.) Trete ich nicht, also trete ich auch nicht nach.
4.) Verleumde ich niemanden.
5.) Dürfen solche Begriffe imho niemals unkommentiert bleiben.

Jekyll » Mittwoch 14. August 2013, 17:41 hat geschrieben:Ich habe das als ad hominem-Spam gemeldet. Mal sehen, wie die MOD reagiert.
Dein gutes Recht. Der MOD wird sachgerecht entscheiden. Da habe ich volles Vertrauen.
Jekyll » Mittwoch 14. August 2013, 17:41 hat geschrieben:Das Niveau in diesem Forum sackt von Tag zu Tag ab...einfach furchtbar!
Seitdem uns ein übler Rassist verlassen hat, ist es meßbar gestiegen. Mir gefällt's.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Forschung: Antisemitismus tarnt sich als Israelkritik

In Deutschland gibt es seit Jahren eine hervorragende Antisemitismusforschung. Ob in den Universitäten in Berlin, in Göttingen oder in Bielefeld – die Wissenschaftler kommen zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass sich heute Antisemitismus mit Israelkritik tarnt.

Die Linguistikprofessorin Monika Schwarz-Friesel von der TU Berlin spricht von „antisemitischen Klischees, die im Gewand des Anti-Israelismus auftauchen“. Man müsse auch nicht das Wort Jude benutzen, um sich antisemitisch zu artikulieren. Ferner beobachtet sie: „Wenn Behauptungen als Fakten dargestellt werden, so sind sie Legitimierungsstrategien der Antisemiten seit über 200 Jahren.“
http://www.israelnetz.com/hintergrund/d ... xeQcds5oYx

Sollten sich einige User hier im Forum vielleicht mal genauer durchlesen.
„Wir erleben tagtäglich sehr scharfe, sehr harsche Kritik an Israel, und wenn sie nicht in die alten Strategien des Antisemitismus verfällt, dann kommt auch niemand, auch nicht aus der Antisemitismusforschung, auf die Idee, dies antisemitisch zu nennen. Aber es gibt eben Menschen, die obsessiv sich auf Israel fixieren. Und das sind leider nicht nur Rechts- oder Linksextremisten, sondern, wie wir in unserer Forschung gezeigt haben: Antisemitismus war und ist immer auch ein Phänomen der Mitte. Also, Bildung schützt nicht vor Antisemitismus. Das wäre ein Vorurteil.“
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ThorsHamar
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 5. Mär 2014, 16:15 hat geschrieben: Sollten sich einige User hier im Forum vielleicht mal genauer durchlesen.
Da würde ich mir mal Gedanken machen, warum DU diesen alten Strang wiederbeleben musstest ....
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Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 5. Mär 2014, 22:45 hat geschrieben: Da würde ich mir mal Gedanken machen, warum DU diesen alten Strang wiederbeleben musstest ....
Weil es hier einige User gibt, die obsessiv Israel kritisieren.
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DukeDuck
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von DukeDuck »

ein Freund von mir, der einzige Ex-Antizionist, der mir je begegnet ist, hat in einem andern Forum den typischen Antizionisten mal so beschrieben:
Zehn Gebote für moderne Antisemiten und solche, die es werden wollen


Erstes Gebot - Hebe so oft wie möglich hervor, dass du kein Antisemit bist! Wenn nötig, lass dir eine möglichst dumme Ausrede einfallen, weshalb du nie und nimmer ein Antisemit sein kannst, z. B. weil die Palästinenser schließlich auch Semiten sind oder weil Jesus auch Jude war.

Zweites Gebot - Betone stets, wie schrecklich du den Holocaust findest, dass es jetzt aber wohl genug damit sei! Wie lange soll sich Deutschland, nach all den großzügigen Entschädigungszahlungen, denn noch kollektiv schuldig fühlen?

Drittes Gebot - Denk immer daran, was für ein mutiger, tabubrechender Held du doch bist, weil du Israel kritisierst! Deklariere dich möglichst als Opfer der "Antisemitismus-Keule". Ziehe aus dem Holocaust die Lehre, dass du nicht tatenlos zusehen kannst, wie die Israelis heute die Palästinenser unterdrücken. Unterdrückung in anderen Regionen dieser Erde ignorierst du geflissentlich, dort sind ja keine Juden am Werk.

Viertes Gebot - Immunisiere dich gegen jede Kritik. Die Massenmedien werden schließlich eh von den "Weisen von Zion" - Pardon, ich meinte natürlich die "Israel-Lobby" [Anmerkung: sehr beliebt heutzutage auch "Hasbara-Schreiberling"] - kontrolliert, auch wenn statistisch gesehen rund acht Zehntel der gesamten westlichen Nahost-Berichterstattung neutral bis "israelkritisch" und nur ein Bruchteil tatsächlich pro-israelisch ist.

Fünftes Gebot - Miss mit zweierlei Maß: Selbst das kleinste Vergehen, dessen sich Israel schuldig macht, wiegt immer noch millionenfach schwerer, als das schlimmste von Palästinensern oder Anderen verübte Verbrechen! Verharmlose "Hamas, Hamas, alle Juden ins Gas"-Sprechchöre palästinensischer Demonstranten. Das meinen die doch eh nicht so...

Sechstes Gebot - Denk daran, die Palästinenser sind arme, unterdrückte Wesen! Ihre Terroranschläge auf israelische Schulbusse und Diskotheken sind nur verzweifelte Hilfeschreie. Israel hat kein Recht, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Tut es das doch, ist dies nur ein weiterer Beweis für seine aggressive, unversöhnliche Haltung.

Siebtes Gebot - Sei vernichtend in deiner "Israelkritik": Benutze eine möglichst übertrieben-polemische Sprache, nenne Israel z. B. einen rassistischen, imperialistischen, kolonialistischen, Gottes-, Apartheids- oder was-auch-immer-Staat. Am besten sagst du, dass die Juden den Palästinensern heute dasselbe antun, was die Nazis früher den Juden angetan haben. Benutze Wendungen wie "Westbank-Ghetto" oder "KZ Gaza". Das wirkt, und es entlastet dich auch von deinen eigenen Schuldgefühlen gegenüber den Holocaustopfern!

Achtes Gebot - Vergiss auch niemals, dass bereits Israels Entstehung ein schlimmes Unrecht war und es erst dann Frieden mit den Palästinensern geben kann, wenn Israel sich kollektiv und reumütig zu seiner historischen Schuld bekennt.

Neuntes Gebot - Such dir einen "guten Juden", der auch so "israelkritisch" ist wie du, z. B. Norman G. Finkelstein, Felicia Langer oder Uri Avnery. Betone dabei stets, dass wenn ein Jude etwas Kritisches über Israel sagt, es ja unbedingt auch stimmen muss. Und ein Jude kann schließlich kein Antisemit sein, gell?

Zehntes Gebot - Vergiss niemals: Im Zweifelsfall ist immer Israel schuld! Mach Israel prinzipiell für alle Übel dieser Welt verantwortlich! Solidarisiere dich mit der Hamas und Hisbollah, nimm an Anti-Israel-Demonstrationen teil, rufe zum Israel-Boykott auf! Gib dich dabei aber stets als "Freund" Israels aus.

Befolge diese Gebote, und du kannst dir sicher sein, dass du ein waschechter Antisemit bist. Herzlichen Glückwunsch!!!
aus: http://www.atheisten.org/forum/viewtopi ... 4adb3fb732

Vergleicht seine Thesen (2009 aufgestellt!!!) mit den antizionist. Schwachköpfen hier, und macht Euch über die Wandlungsfähigkeit dieser Hohlköpfe selber ein Bild!
Ich nenne damit niemand beim Namen, aber wer sich angesprochen fühlt, wird schon wissen warum!
Zuletzt geändert von DukeDuck am Donnerstag 6. März 2014, 03:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von DukeDuck »

alternativ kann ich Euch auch meine Thesen, die ich dort als Moby Dick gemacht habe darstellen:
Es geht ganz einfach: mache ziemlich ALLE -ja ALLE- subtile Fehler, die man nur irgendwie in einer Diskussion machen kann, und, noch besser, präsentiere sie in einer Konzentration, die sogar der Materie eines Schwarzen Loches wie Vakuum ausnehmen läßt, und dann wirst auch DU -Ja DU- zum recht guten Antizionisten.
Es geht fast von selber.
Hiezu nur die wichtigsten Fehler, die DU -ja DU- zu Deinem 1x1 machen MUSST!

1.) Schwarz /Weiss Malerei: Israel der Topdog ist mächtig und stark, die Palästinenser als Underdogs sind arm und wehrlos. Daher kann alles Böse nur aus I. kommen, da die P. zu Bösartigkeiten wegen ihre Schwäche nicht fähig sind.

2.) Geschichtsklitterung: Pfeife darauf, dass Geschichte sich mit dem, was wirklich im Vergangenen passiert ist, beschäftigen soll! Biege die histor. Ereignisse so zurecht, dass die gesamte Staatswerdung I. bis dato ein einziges Opus Diaboli ist, und der Widerstand der P. das reinste Heldenepos!
Lass notfalls unerwähnt, dass den Zionisten von den Siegermächten des WK1 ein durch den Völkerbund bestätigtes Recht auf die Errichtung einer Heimstatt in P. zuerkannt worden war. Stell möglichst die histor. Ereignisse so dar, dass Zionazis schon lange vor Adolf Hitler P. ethnisch säubern wollten!

3.) Zitatfälschungen: reisse Aussagen prominenter Zionisten aus dem histor. wie literar. Kontext und falls das nichts hilft, erfinde solche Statements einfach.
Die Vorteile sind auf Deiner Seite: man kann mit wenigen Worten, ohne Deppen mit Details zu plagen, die Bösartigkeit des Zionismus verdichtet blossstellen. Weiters geistern die in 100000 Hits-Dimensionen im Google-Universum, wo bestenfalls eine handvoll Links den Wortlaut sowie den histor. Kontext des Zitates korrekt erklären.
Na dann such mal schön die Nadel im Heuhaufen!

4.) Selbsterfüllende Prophezeiungen: verteufle I. wo es nur geht, und spiel dann den blassiert manirierten, wenn sich die I. gegenüber Dir nicht wie die Engel verhalten!
Ignoriere z.B. die Gründe für die Seeblockade des Gaza-Streifens! Stell das so dar, als ob die bösen Zionisten aus purem Sadismus die P. ins Gaza-Ghetto sperren!
Fülle Dich dann mit einem moral. Impetus, diese in Deinem verwirrten Sinne widerrechtl. Seesperre zu brechen, und fühl Dich dann bestätigt, dass die isr. Marine Dein Schiff entern muss, und fühle Dich indigniert, wenn sich die IDF-Soldaten sich nicht wehrlos mit Eisenstangen erschlagen lassen.

5.) Wiege mit ungleichem Mass: verzeihe einfach alle Sünden, die die P. begehen und begingen -das waren nur Verzweiflungstaten! Vererbsünde hingegen die I. wegen gewisser Fehler bis in die Generation X hinein (z.B. Deir Yassin)

6.) "Auch die Zionisten" Argument: Sollten die P. dennoch Fehler begangen haben, die nicht mal DU -Ja DU- beschönigen kannst, dann konter einfach a'la mit: "Das haben die I. auch begangen" "Die Zionisten sind darin auch nicht besser" etc.!
Vergiss, dass, sollte das sogar zutreffen, also nicht wie so oft gefälscht sein, man niemals einen Missstand durch einen anderen legitimieren darf!

7.) Pars pro Toto Schlüsse: Schliess von radikalen jüd. Randgruppen auf Israel generell, genauso wie wenn ich alle Atheisten als sexist. satanist. Sadisten abtun würde! Stell z.B. die Siedler in den BG als das Bleigewicht des Friedensprozesses hin! Vergiss einfach, dass es den radikalen P. nicht um die BG, sondern um das ganze Gebiet einschliesslich I. geht!

8.) Pseudowissenschaftl. Erklärung: Erkläre irgendwelche noch so debile Privatmeinungen irgendwelcher Spinner zu Naturgesetzen ("Israel ist ein Apartheidsstaat" "I. exekutiert eine Shoa an den P." etc.) so lange sie in Deinen Kram passen ! Frei nach Tucholsky (da ist Alter Sack! Er schreit "Guttenberg!") kann keine Behauptung dumm genug sein, dass man im Internet nicht einen Link findet, der die unterstützt.

Oder noch besser, versuche mit irgendwelchen pseudowissenschaftl. Machwerken die Verkommenheit des Judens zu erklären!
Zu letzterem hatten wir sogar hier auf diesen Forum Negativbeispiele mehr als genug (siehe u.a. die Elogen des gesperrten (!!) Users Leonard auf Shahaks Talmad-Machwerk).

Hast Du Punkt 1-8 verinnerlicht, werden Dir -ja Dir- unsere Spezialisten in Nahost-Friedensfragen die Hand reichen und Dich-Ja Dich- willkommen in ihrem Friedensklub heissen.
http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=6651
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Wer Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik immer schön gleichsetzt, wird wohl von (wie beschreiben es manche hier immer) normalen denkenden Menschen als Schwachkopf, Hohlkopf usw. angesehen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 5. Mär 2014, 16:54 hat geschrieben: Weil es hier einige User gibt, die obsessiv Israel kritisieren.
Und das war Dir dann hier seit August 2013 viel zu wenig? :p
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

ToughDaddy » Do 6. Mär 2014, 00:44 hat geschrieben:Wer Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik immer schön gleichsetzt, wird wohl von (wie beschreiben es manche hier immer) normalen denkenden Menschen als Schwachkopf, Hohlkopf usw. angesehen.
Die Zionisten und ihre Fans müssen unbedingt die Ablehnung ihrer politischen, nationalistischen und rassistischen Bewegung mit Antisemitismus gleichsetzen, weil es die EINZIGE Waffe in 2014 ist, die sie haben! Es gibt keine andere.
Der Zionismus hat 1948 seine Aufgabe erfüllt und ist heutzutage ein anachronistischer Lobbyismus, mehr nicht.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Donnerstag 6. März 2014, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Do 6. Mär 2014, 09:57 hat geschrieben: Die Zionisten und ihre Fans müssen unbedingt die Ablehnung ihrer politischen, nationalistischen und rassistischen Bewegung mit Antisemitismus gleichsetzen, weil es die EINZIGE Waffe in 2014 ist, die sie haben! Es gibt keine andere.
Der Zionismus hat 1948 seine Aufgabe erfüllt und ist heutzutage ein anachronistischer Lobbyismus, mehr nicht.
Du konntest ja bis jetzt noch nicht mal den angeblichen zionistischen Rassismus erklären. Wie kommst du darauf, dass dich überhaupt jemand ernst nimmt ?

Wer "Kritik" an Israel übt, meint die Juden, weil er außer Israel niemanden kritisiert. Ein "Israelkritiker" bezeichnet Siedlungsbau als Verbrechen, die Ermordung der eigenen Bevölkerung(vgl. Syrien) nicht. Deshalb sind "Israelkritiker " nicht glaubwürdig.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 10:18 hat geschrieben: Du konntest ja bis jetzt noch nicht mal den angeblichen zionistischen Rassismus erklären. Wie kommst du darauf, dass dich überhaupt jemand ernst nimmt ?

Wer "Kritik" an Israel übt, meint die Juden, weil er außer Israel niemanden kritisiert. Ein "Israelkritiker" bezeichnet Siedlungsbau als Verbrechen, die Ermordung der eigenen Bevölkerung(vgl. Syrien) nicht. Deshalb sind "Israelkritiker " nicht glaubwürdig.
Tja solange solche Hetze immer zugelassen ist, wird natürlich das Forum auch immer wieder solche Typen anziehen, welche eben nichts anders zu bieten haben, nagut außer noch die Verteidigung von NSU Terroristen.


@ThorsHamar

Darum wurden die Ziele der Zionisten auch auf einer Konferenz geändert, u.a. zu mehr Landnahme:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus# ... ogrammatik
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Donnerstag 6. März 2014, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von relativ »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 10:18 hat geschrieben: Du konntest ja bis jetzt noch nicht mal den angeblichen zionistischen Rassismus erklären. Wie kommst du darauf, dass dich überhaupt jemand ernst nimmt ?

Wer "Kritik" an Israel übt, meint die Juden, weil er außer Israel niemanden kritisiert. Ein "Israelkritiker" bezeichnet Siedlungsbau als Verbrechen, die Ermordung der eigenen Bevölkerung(vgl. Syrien) nicht. Deshalb sind "Israelkritiker " nicht glaubwürdig.
Ach du meinst, wer Israel beim Thema Israel kritisiert, aber nicht gleichzeitig darauf hinweisst, daß es viel schlimmeres auf diesen Erdball gibt, muss ein Antisemit sein?
Ok, dann ist ja alles klar.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ » Do 6. Mär 2014, 04:30 hat geschrieben: Ach du meinst, wer Israel beim Thema Israel kritisiert, aber nicht gleichzeitig darauf hinweisst, daß es viel schlimmeres auf diesen Erdball gibt, muss ein Antisemit sein?
Ok, dann ist ja alles klar.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

relativ » Do 6. Mär 2014, 10:30 hat geschrieben: Ach du meinst, wer Israel beim Thema Israel kritisiert, aber nicht gleichzeitig darauf hinweisst, daß es viel schlimmeres auf diesen Erdball gibt, muss ein Antisemit sein?
Ok, dann ist ja alles klar.
Nein, dir ist nichts klar. Aber das ist ja auch nichts Neues. "Israelkritiker" meinen Juden, wenn sie Israel "kritisieren." Allerdings ist es keine Kritik, sondern Hetze. Der naive "Israelkritiker" bezeichnet den Siedlungsbau als Hindernis für den Frieden, die Angriffe aus Gaza nicht. Da der "Israelkritiker" sich ausschließlich mit Israel beschäftigt, blendet er die tatsächlichen Probleme aus. Israel ist der ewige Sündenbock.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Do 6. Mär 2014, 06:44 hat geschrieben:Wer Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik immer schön gleichsetzt, wird wohl von (wie beschreiben es manche hier immer) normalen denkenden Menschen als Schwachkopf, Hohlkopf usw. angesehen.
Wer nicht in der Lage ist, richtig zu lesen, sollte sich vielleicht etwas bedeckter halten, wenn es um die Wertung der Intelligenz Anderer geht:
Der Botschafter des Staates Israel in Berlin, Yaakov Hadas-Handelsman, bringt es auf den Punkt: „Kritik an Israel ist legitim, aber sie muss konkret und darf nicht obsessiv sein. Wissen Sie, von wem Israel tagtäglich am meisten kritisiert wird? Von den Israelis!“
http://www.israelnetz.com/hintergrund/d ... xhDk_nh2aK

In diesem Sinne: Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben, ToughDaddy!
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Do 6. Mär 2014, 09:51 hat geschrieben: Und das war Dir dann hier seit August 2013 viel zu wenig? :p
Ich bin auf einen Artikel gestoßen, der thematisch hier reinpasste. Ist das deiner Meinung nach zu kritisieren? Hätte ich deiner Meinung nach einen neuen Thread eröffnen müssen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 19:18 hat geschrieben:Ein "Israelkritiker" bezeichnet Siedlungsbau als Verbrechen, die Ermordung der eigenen Bevölkerung(vgl. Syrien) nicht. Deshalb sind "Israelkritiker " nicht glaubwürdig.
Mich würde mal interessieren, wer hier im Forum die Ermordung der eigenen Bevölkerung in einem Staat im Allgemeinen und in Syrien im Speziellen nicht als Verbrechen bezeichnet. Können Sie irgendwelche User benennen und ihre mutmaßliche Haltung, die Ermordung von Menschen nicht als Verbrechen zu bezeichnen, an Beiträgen festmachen oder handelt es sich nur wieder um eine haltlose Unterstellung Ihrerseits, da Ihnen die Argumente ausgehen?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Do 6. Mär 2014, 11:00 hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, wer hier im Forum die Ermordung der eigenen Bevölkerung in einem Staat im Allgemeinen und in Syrien im Speziellen nicht als Verbrechen bezeichnet. Können Sie irgendwelche User benennen und ihre mutmaßliche Haltung, die Ermordung von Menschen nicht als Verbrechen zu bezeichnen, an Beiträgen festmachen oder handelt es sich nur wieder um eine haltlose Unterstellung Ihrerseits, da Ihnen die Argumente ausgehen?
Sie werden niemals erleben, dass mir die Argumente ausgehen. Auch durch Unterlassung von Äußerungen legitimiert man ein Verbrechen. Aber das werden Sie niemals verstehen. Schließlich sind Sie ja ein "Israelkritiker."
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

ToughDaddy » Do 6. Mär 2014, 10:43 hat geschrieben: Wenn man den Hetzer als das bezeichnet was er ist, füttert man ihn doch nicht.
Selber Schuld, wenn die Moderation auf solche hetzenden Tiefflieger steht.
Ich hätte dir eine solche Selbsterkenntnis tatsächlich nicht zugetraut. :)
bennyh

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 20:20 hat geschrieben: Auch durch Unterlassung von Äußerungen legitimiert man ein Verbrechen.
Also letzteres. Dacht ich mir schon.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Blasphemist »

Also, bevor ich zu meiner Kritik an der Siedlungspolitik komme möchte ich folgendes bemerken.
- In Syrien wird ein Volk vom eigenen Diktator massakriert.
- die Besetzung Tibets ist illegal
- die Besetzung der Krim durch Russland ist aufs Schärfste zu verurteilen.
- der Holocaust war das Schlimmste Verbrechen an der Menschheit
- MoaTsedung war ein Verbrecher wie Stalin
- die Drohnenangriffe der USA sind schlecht und ein Verbrechen
- die DDR war ein Unrechtsstaat
- ....
- .....
-.....
-....
-....
.
.
.
.
.
.
.
und.... darf ich jetzt Israel kritisieren? :D
Wenn es noch nicht ausreicht, bitte gebt mir einen Hinweis was ich noch alles in der Ablage zwischenspeichern soll. Lässt sich dann leichter vor jeden Israelpost kopieren.
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ToughDaddy
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ToughDaddy »

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Wolverine
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Do 6. Mär 2014, 11:23 hat geschrieben: Also letzteres. Dacht ich mir schon.
Falsch. Aber Sie hatten ja schon immer ein Problem mit der Wahrheit. :)
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Wolverine
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Blasphemist » Do 6. Mär 2014, 11:30 hat geschrieben:Also, bevor ich zu meiner Kritik an der Siedlungspolitik komme möchte ich folgendes bemerken.
Warum kritisierst du nicht die Angriffe aus Gaza? Dumm gelaufen für dich. Den Firlefanz hättest du dir sparen können. :rolleyes:
Alexander Zwo

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Alexander Zwo »

Mich stört, dass die Siedlungspolitik und Israel generell so häufig bei uns kritisiert wird, obwohl es dabei um ein (im Weltmaßstab betrachtet) winziges Stückchen Land geht!
Die zahlreichen anderen Problemgebiete der Welt werden demgegenüber oft völlig ausgeblendet. Ich spreche nicht vom aktuellen Fall der Ukraine, sondern von ständig existierenden Krisengebieten z.B. in Afrika, die niemanden interessieren!
Warum muss dann Israel ständig kritisiert werden?
Da muss man doch - wenigstens zum Teil - auch Antisemitismus dahinter vermuten!

Dass Israel die Unterstützung durch die USA annimmt, kann man Israel nicht verdenken, denn auf die Europäer ist ja kein Verlass!
Übrigens steuert nicht Israel die USA und ähnliches antisemitisches dummes Zeug!
Es ist die USA, die von sich aus die Weltherrschaft will und die herrschenden Kreise dort sind nicht alle in einer Religion versammelt, sondern gehören verschiedenen an oder haben gar keine (auch wenn man sich lieber nicht outet, wenn man in den USA Atheist ist).
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

erledigt
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Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 20:51 hat geschrieben: Warum kritisierst du nicht die Angriffe aus Gaza? Dumm gelaufen für dich. Den Firlefanz hättest du dir sparen können. :rolleyes:
Womit Blasphemists Frage beantwortet wäre, was er noch auf seine Liste setzen muss, bevor er die Siedlungspolitik Israels kritisieren darf. Mein Vorschlag wären ja noch die Verbrechen der Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern gewesen.
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Wolverine
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Do 6. Mär 2014, 12:11 hat geschrieben: Womit Blasphemists Frage beantwortet wäre, was er noch auf seine Liste setzen muss, bevor er die Siedlungspolitik Israels kritisieren darf. Mein Vorschlag wären ja noch die Verbrechen der Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern gewesen.
Natürlich darf man die Siedlungspolitik kritisieren. Allerdings habe ich diesbezüglich bis jetzt nur Hetze gegen Israel gelesen. Wer die Siedlungspolitik als Friedenshindernis bezeichnet, die Angriffe aus Gaza aber nicht, der hat in einem Politikforum eigentlich nichts verloren, zumal die Kritik an den Siedlungen noch nicht einmal begründet werden kann.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 21:19 hat geschrieben: Natürlich darf man die Siedlungspolitik kritisieren. Allerdings habe ich diesbezüglich bis jetzt nur Hetze gegen Israel gelesen. Wer die Siedlungspolitik als Friedenshindernis bezeichnet, die Angriffe aus Gaza aber nicht, der hat in einem Politikforum eigentlich nichts verloren, zumal die Kritik an den Siedlungen noch nicht einmal begründet werden kann.
Wenn die Verbalisierung von Kritik an die Bedingung geknüpft ist, zuerst alles und jeden sonst, angefangen bei Syrien und endend irgendwo im Nirvana, kritisieren zu müssen (aus welchem Grund ist mir im Übrigen schleierhaft), können Sie sich Ihr "Natürlich darf man die Siedlungspolitik kritisieren" genauso gut schenken.
Was die Angriffe aus Gaza angeht, würde mich auch hier interessieren, welche User genau sie nicht als Friedenshindernis ansieht und an welchen Beiträgen genau Sie diese Haltung festmachen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von DukeDuck »

ToughDaddy » Do 6. Mär 2014, 06:44 hat geschrieben:Wer Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik immer schön gleichsetzt, wird wohl von (wie beschreiben es manche hier immer) normalen denkenden Menschen als Schwachkopf, Hohlkopf usw. angesehen.
Na ja: wohl Probleme mit sinnerfassendem Lesen?
Ich habe Israelkritik nicht mit Antizionismus und Antisemitismus gleichgesetzt. Israelkritik besitzt zu beiden anderen Begriffen eine große Schnittmenge, und ob Antizionismsus nicht eine Teilmenge des Antisemitismus ist, wäre noch zu klären. So hat es viele Antizionisten verwundert, dass ausgerechnet Normann Finkelstein (ja genau der!) dieser illustren BDS Bewegung kultische Zerstörungswut I. attestiert. Aber wer mit den Wölfen heult wird wie ein Wolf behandelt. Ähnlich erging es auch Goldstone, er hatte in seinem berühmt berüchtigten Bericht BEIDE Seiten der Kriegsverbrechen beschuldigt und heult sich heute die Hucke voll, dass nur die angeblichen der I. im Gedächtnis bleiben -wenig verwunderlich.
http://www.aljazeera.com/indepth/opinio ... 85177.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Goldstone
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Blasphemist »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 11:51 hat geschrieben: Warum kritisierst du nicht die Angriffe aus Gaza? Dumm gelaufen für dich. Den Firlefanz hättest du dir sparen können. :rolleyes:
Muss man das Offensichtliche noch extra aussprechen. Kein Land würde sich einen permanenten Beschuss mit Raketen gefallen lassen.
Erst wenn das Existenzrecht Isreals von allen Nachbarn ohne Einschränkung anerkannt wird sollte Israel über seinen Militärhaushalt bzw. seine erhöhte Verteidigungsbereitschaft nachdenken.
Durch die Siedlungspolitik vergibt Israel aber die Chance zumindest moralisch seinen Kontrahenten überlegen zu sein. Mit Siedlungspoilitik aber sind sie eine Regionalmacht mit imperialistischem Gehabe basierend auf einer veralteten Blut und Volksmentalität.
Zuletzt geändert von Blasphemist am Donnerstag 6. März 2014, 13:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von relativ »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 11:51 hat geschrieben: Warum kritisierst du nicht die Angriffe aus Gaza? Dumm gelaufen für dich. Den Firlefanz hättest du dir sparen können. :rolleyes:
Sie haben doch mit Syrien angefangen, also muessen wir erst mal die Ungerechtigkeiten ausserhalb Palästinas abarbeiten, ohne uns als Antisemit verdächtig zu machen.
Das ihnen sowas natürlich Grundsätzlich völlig egal ist, weil für sie ist ja jemand schon Antisemit, wenn er ne faule Orange aus Israel moniert. Dies weiss hier jeder der lesen kann.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gutmensch »

relativ » Do 6. Mär 2014, 14:18 hat geschrieben: Sie haben doch mit Syrien angefangen, also muessen wir erst mal die Ungerechtigkeiten ausserhalb Palästinas abarbeiten, ohne uns als Antisemit verdächtig zu machen.
Das ihnen sowas natürlich Grundsätzlich völlig egal ist, weil für sie ist ja jemand schon Antisemit, wenn er ne faule Orange aus Israel moniert. Dies weiss hier jeder der lesen kann.
Irgendwie verstehst du nicht ganz worum es geht. Wenn jemand immer Israel für schuldig erklärt, es verdammt, verteufelt und alles überdramatisiert, was in Israel passiert, wenn derjenige doppelte Standards ansetzt, wenn er sich sonst für kein Unrecht interessiert, an dem keine Juden angeblich schuldig sind, DANN kann man von einer Obsession sprechen und diese hat einen Hintergrund, nämlich Antisemitismus.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Do 6. Mär 2014, 04:48 hat geschrieben: Ich bin auf einen Artikel gestoßen, der thematisch hier reinpasste. Ist das deiner Meinung nach zu kritisieren? Hätte ich deiner Meinung nach einen neuen Thread eröffnen müssen?
Nein, für die Obsession gab schon einen Strang, welche Du wiederbelebt hast. Seit einem halben Jahr hat das, was der Artikel moniert, in diesem Strang nicht stattgefunden.
Und nun, als Reaktion auf Deine Reanimation, kommen wieder Beiträge für die Jury und die Prophezeiungen Deines Artikels erfüllen sich .... :cool: Klasse!
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Do 6. Mär 2014, 12:31 hat geschrieben: Was die Angriffe aus Gaza angeht, würde mich auch hier interessieren, welche User genau sie nicht als Friedenshindernis ansieht und an welchen Beiträgen genau Sie diese Haltung festmachen.
Alle User, die Israel "kritisieren" lassen die Angriffe aus Gaza aus. Das würde ja das gesamte Kartenhaus zusammenstürzen lassen. Alle Israelkritiker vermeiden die Tatsache, dass bis jetzt jede Friedensverhandlung an der Verweigerungshaltung der Araber gescheitert ist. Das liegt daran, dass die Israelis eine Zwei-Staaten-Lösung wollen, die Araber ein Palästina ohne Israel. Wer das ausklammert, hat ebenfalls in einem Politikforum nichts zu suchen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

relativ » Do 6. Mär 2014, 13:18 hat geschrieben: Das ihnen sowas natürlich Grundsätzlich völlig egal ist, weil für sie ist ja jemand schon Antisemit, wenn er ne faule Orange aus Israel moniert. Dies weiss hier jeder der lesen kann.
Offensichtlich können Sie nicht lesen, denn für mich sind diejenigen "Israelkritiker" Antisemiten, die gegen Israel hetzen und nur gegen Israel und den Rest der Welt ausklammern. Israel wird "kritisiert", weil es der perfekte Sündenbock ist. Nicht nur die Tatsache, dass einige Juden sich erlaubt haben, den Holocaust zu überleben, nein, dann werfen sie auch noch dreimal arabische Armeen zurück, die ihre Vernichtung auf der Agenda hatten. Und dann erlauben sich die Israelis auch noch ihr Land gegen Terroristen zu verteidigen. Ja, wo sind wir denn eigentlich, wenn es den Juden erlaubt ist, ihr Leben zu verteidigen? :rolleyes:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Wolverine »

Gutmensch » Do 6. Mär 2014, 13:50 hat geschrieben: Irgendwie verstehst du nicht ganz worum es geht. Wenn jemand immer Israel für schuldig erklärt, es verdammt, verteufelt und alles überdramatisiert, was in Israel passiert, wenn derjenige doppelte Standards ansetzt, wenn er sich sonst für kein Unrecht interessiert, an dem keine Juden angeblich schuldig sind, DANN kann man von einer Obsession sprechen und diese hat einen Hintergrund, nämlich Antisemitismus.
Auf den Punkt gebracht. :thumbup:
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von ThorsHamar »

Gutmensch » Do 6. Mär 2014, 07:50 hat geschrieben: Irgendwie verstehst du nicht ganz worum es geht. Wenn jemand immer Israel für schuldig erklärt, es verdammt, verteufelt und alles überdramatisiert, was in Israel passiert, wenn derjenige doppelte Standards ansetzt, wenn er sich sonst für kein Unrecht interessiert, an dem keine Juden angeblich schuldig sind, DANN kann man von einer Obsession sprechen und diese hat einen Hintergrund, nämlich Antisemitismus.
Was ist denn mit der Idee, dass es Menschen gibt, welche einfach nur auf die Obsession, dass Israel immer für unschuldig erklärt, vergöttert und alles bagatellisiert wird, was in Israel passiert, antworten?
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Donnerstag 6. März 2014, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Blasphemist »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 14:13 hat geschrieben: Offensichtlich können Sie nicht lesen, denn für mich sind diejenigen "Israelkritiker" Antisemiten, die gegen Israel hetzen und nur gegen Israel und den Rest der Welt ausklammern. Israel wird "kritisiert", weil es der perfekte Sündenbock ist. Nicht nur die Tatsache, dass einige Juden sich erlaubt haben, den Holocaust zu überleben, nein, dann werfen sie auch noch dreimal arabische Armeen zurück, die ihre Vernichtung auf der Agenda hatten. Und dann erlauben sich die Israelis auch noch ihr Land gegen Terroristen zu verteidigen. Ja, wo sind wir denn eigentlich, wenn es den Juden erlaubt ist, ihr Leben zu verteidigen? :rolleyes:
Ja über was soll man in einem Israelstrang denn diskutieren außer über Israel?
Wenn du Russland kritisieren willst, dann geh in den Strang...usw.
Ich hab doch mehr als einmal geschrieben wie ich zu Israels Recht auf Verteidigung stehe und was ich von den Palästinensern halt. Bin ich jetzt Antisemit wenn ich Israel wegen seiner Siedlungspolitik trotzdem kritisiere?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 6. Mär 2014, 23:08 hat geschrieben: Alle User, die Israel "kritisieren" lassen die Angriffe aus Gaza aus. Das würde ja das gesamte Kartenhaus zusammenstürzen lassen. Alle Israelkritiker vermeiden die Tatsache, dass bis jetzt jede Friedensverhandlung an der Verweigerungshaltung der Araber gescheitert ist. Das liegt daran, dass die Israelis eine Zwei-Staaten-Lösung wollen, die Araber ein Palästina ohne Israel. Wer das ausklammert, hat ebenfalls in einem Politikforum nichts zu suchen.
Und vergessen Sie nicht den Mufti von Jerusalem. Und die Hamas-Charta. Außerdem noch das Attentat von München. Und Mahmoud Abbas' Dissertation. Und wenn man dann irgendwann alle anti-palästinensischen Faktoide erwähnt und kritisiert hat, dann darf man auch mal Israels Kolonisierung des Westjodanlandes kritisieren. Aber nur, wenn man gleichzeitig erwähnt, dass Stephen Schwebel ja gar nichts dagegen hat. Ansonsten ist man natürlich ein Antisemit.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Do 6. Mär 2014, 13:52 hat geschrieben: Nein, für die Obsession gab schon einen Strang, welche Du wiederbelebt hast.
Ich lese die Worte, aber verstehe deren Bedeutung nicht. Welchen Strang gab es schon, den ich wiederbelebt habe?
Seit einem halben Jahr hat das, was der Artikel moniert, in diesem Strang nicht stattgefunden.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Insbesondere in den letzten Wochen sind einige User hinzugekommen oder wiedererschienen(!), die nahezu examplarisch für diese Art von Debattierer stehen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Gutmensch »

ThorsHamar » Do 6. Mär 2014, 15:20 hat geschrieben: Was ist denn mit der Idee, dass es Menschen gibt, welche einfach nur auf die Obsession, dass Israel immer für unschuldig erklärt, vergöttert und alles bagatellisiert wird, was in Israel passiert, antworten?
Die sind in der Regel keine Antisemiten, sondern es sind Menschen, die eine faktische Korrektur vornehmen und um Objektivität bemüht sind.
the NSA is watching you! :D
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