Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

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fred76
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von fred76 »

Blickwinkel » Mi 31. Jul 2013, 14:15 hat geschrieben:
Ok, also die Leute an Bord haben das Recht, die Soldaten anzugreifen. Haben die Soldaten eigentlich auch Rechte, dürfen die sich auch verteidigen oder müssen die alles mit sich machen lassen?
Sobald ich in die Situation komme, nachts mitten auf dem Meer von der Außenwelt mit Störsendern abgeschnitten
und von schwerbewaffneten, maskierten Kämpfern überfallen zu werden, werde ich sofort darüber nachdenken, dass diesen Männern nichts passieren wird.

Du auch?
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 13:00 hat geschrieben: Ich bitte Sie. Es war Ihre Aussage, die Region nannte sich "Southern Syria" und NICHT "Palestine". Wenn eine Region gemeinhin "Southern Syria" und "Palestine" heißt, dann bedeutet dies, dass Sie sich irren. Soviel Verständnisfähigkeit kann man doch von Ihnen noch erwarten, oder?
Add: Außerdem steht in dem Kasten auf der rechten Seite recht deutlich "Capital: Jerusalem"

Seit wann heißt or und ? :?:
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Mi 31. Jul 2013, 14:02 hat geschrieben:
Es befanden sich mehrere Soldaten "in Gefangenschaft", denen hat man die Waffen weggenommen, einige von denen wurden von den Ärzten unter den Menschenrechtlern medizinisch versorgt.
(Übrigens im Gegensatz zu den schwerverletzten Aktivisten, denen israelische Soldaten die medizinische Versorgung verweigerten)

Das die Besatzung eines Schiffes in nackte Panik verfällt, wenn ihr Schiff nachts in internationalen Gewässern durch Störsender von der Außenwelt abgeschnitten und von schwerbewaffneten, maskierten Elitesoldaten überfallen wird, ist allerdings mehr als menschlich nachvollziehbar - genau wie die Tatsache, dass die Leute sich mit allem wehren würden, was zwischen die Fäuste zu bekommen ist.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Israels Planer und Strategen nicht einkalkuliert haben, dass die verschreckten Menschen an Bord sich wehren würden.
Insofern bin ich davon überzeugt, dass die Toten unter den Zivilisten fest eingeplant waren.
Der Angriff ist nach einem fest geplanten Szenario abgelaufen. Man wollte ein Exempel statuieren.
Mit Erfolg.

Wie übrigens mehrere Gerichtsmediziner bestätigt haben, wurden viele der Opfer in den Rücken geschossen.
Das ist nun wirklich das Komischste an Verdrehungen, dass ich je gelesen habe. :D Der Blockadebruch war lauthals angekündigt. Eigentlich hätte die türkische Regierung das Auslaufen verhindern müssen, denn Blockadebruch ist ein kriegerischer Akt. Die Blockadebrecher wussten, dass die Israelis sie nicht passieren lassen durften. Deshalb haben die Terroristen der IHH die wirklich friedlichen unter Deck geschafft, um sich zu bewaffnen und auf die Enterung vorzubereiten. Verschreckte Menschen? Samma geht es eigentlich noch? Wen willst du hier denn für dumm verkaufen?

P.S. Wenn sich "Freiheitshelden" an einem am Boden liegenden Soldaten zu schaffen machen, müssen sie damit rechnen, dass man sie unmittelbar erschießt um das Leben des Kameraden zu retten. Übrigens gab es auch Israelis mit Schussverletzungen.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Hier mal zu sehen, was die Märtyrer so gesungen haben und was eine Friedensaktivisten sagt. Es ist sehr erstaunlich, wie Fred 76 versucht zu suggerieren, wie ahnunglos die Leute an Bord gewesen wären. :D

http://www.palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=2323

Quelle ist Palwatch
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 23:27 hat geschrieben:

Seit wann heißt or und ? :?:
:?: Armselige Ablenkung vom Thema... Also wirklich! Wenn eine Region umgangssprachlich A oder B heißt, dann ist es falsch, zu behaupten, sie hieße nur A und NICHT B.
Naja, immer noch besser als sich auf Rechtschreibfehler zu berufen. Wie wärs zur Abwechslung mal mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Thematik?
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 15:22 hat geschrieben: :?: Armselige Ablenkung vom Thema... Also wirklich! Wenn eine Region umgangssprachlich A oder B heißt, dann ist es falsch, zu behaupten, sie hieße nur A und NICHT B.
Naja, immer noch besser als sich auf Rechtschreibfehler zu berufen. Wie wärs zur Abwechslung mal mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Thematik?
Nun, ich könnte mit einer Quelle nachweisen, dass es diese Wahl nicht gab. Ich habe aber jetzt keine Lust dazu. :cool: Für die Syrer war es Südsyrien, für diejenigen die dort lebten auch. Deshalb lehnten sie für sich selbst die Bezeichnung "Palästinenser" während des Mandates ab. Warum wohl, wenn es im Sprachgebrauch schon üblich war?
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von bennyh »

Wolverine » Do 1. Aug 2013, 01:28 hat geschrieben:
Nun, ich könnte mit einer Quelle nachweisen, dass es diese Wahl nicht gab. Ich habe aber jetzt keine Lust dazu. :cool: Für die Syrer war es Südsyrien, für diejenigen die dort lebten auch. Deshalb lehnten sie für sich selbst die Bezeichnung "Palästinenser" während des Mandates ab. Warum wohl, wenn es im Sprachgebrauch schon üblich war?
Dann bitte ich Sie um diese Quelle, sobald sie die Lust dazu verspüren.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Blickwinkel »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 17:59 hat geschrieben: Dann bitte ich Sie um diese Quelle, sobald sie die Lust dazu verspüren.
Einfach auf Wikipedia nachschauen. Da steht alles über Southern Syria.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von bennyh »

Blickwinkel » Do 1. Aug 2013, 02:04 hat geschrieben:
Einfach auf Wikipedia nachschauen. Da steht alles über Southern Syria.
Ich habe doch den verdammten Wiki-Artikel zitiert. Dort steht "Southern Syria" or "Palestine".
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Blickwinkel »

Dieser Artikel sagt aus, dass gerade die Araber anstatt Palästina Südsyrien gesagt haben.

According to the Minutes of the Ninth Session of the League of Nations' Permanent Mandate Commission, "Southern Syria" was suggested as the name of Mandatory Palestine in the Arabic language. The reports says the following: "Colonel Symes explained that the country was described as 'Palestine' by Europeans and as 'Falestin' by the Arabs. The Hebrew name for the country was the designation 'Land of Israel', and the Government, to meet Jewish wishes, had agreed that the word "Palestine" in Hebrew characters should be followed in all official documents by the initials which stood for that designation. As a set-off to this, certain of the Arab politicians suggested that the country should be called 'Southern Syria' in order to emphasise its close relation with another Arab State".

http://en.wikipedia.org/wiki/Southern_Syria
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 17:59 hat geschrieben: Dann bitte ich Sie um diese Quelle, sobald sie die Lust dazu verspüren.
Hier:
Aber niemand schlug „Palästina" vor – und aus gutem Grund: Palästina, damals eine säkulare Art Eretz Israel oder Terra Sancta zu sagen, drückte ein rein jüdisches und christliches Konzept aus, die Muslimen vollkommen fremd, sogar zuwider war.

Diese Abscheu wurde im April 1920 bestätigt, als die britische Besatzungsmacht ein „Palästina" zurecht schnitt. Muslime reagierten sehr argwöhnisch und betrachteten richtigerweise diese Benennung als einen Sieg des Zionismus. Sie machten sich aber weniger korrekt Sorgen darüber, dass dies eine Wiederbelebung des Kreuzzug-Impulses signalisierte. Kein prominenter Muslim begrüßte 1920 die Formung Palästinas; alle protestierten dagegen.

Statt dessen richteten die Muslime westlich des Jordan ihre Loyalität nach Damaskus, wo der Ur-Ur-Großvater von Jordaniens König Abdullah II. damals regierte; sie betrachteten sich als Südsyrer.
http://de.danielpipes.org/1162/das-jahr ... entdeckten
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von fred76 »

Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Das ist nun wirklich das Komischste an Verdrehungen, dass ich je gelesen habe. :D Der Blockadebruch war lauthals angekündigt.
Hatte irgendwann irgendwer das Gegenteil behauptet?
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Eigentlich hätte die türkische Regierung das Auslaufen verhindern müssen, denn Blockadebruch ist ein kriegerischer Akt.
Die Blockade Gazas ist ebenfalls ein "kriegerischer Akt", unter Umständen sogar als Kriegsverbrechen zu qualifizieren.
Sollte da die türkische Regierung auch einschreiten?
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Die Blockadebrecher wussten, dass die Israelis sie nicht passieren lassen durften.
Wer hat's denn den Israelis verboten?
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Deshalb haben die Terroristen der IHH die wirklich friedlichen unter Deck geschafft, um sich zu bewaffnen und auf die Enterung vorzubereiten.
Also ein paar Küchenmesser und Knüppel vom Schiff ist ne ausgesprochen miese "Vorbereitung" gegen bis an die Zähne bewaffnete Elitesoldaten, meinst nicht auch? Müsste ich mich auf einen Kampf "vorbereiten", würde ich zumindest die eine oder andere Wumme mitnehmen. Aber vielleicht bin ich da zu pragmatisch veranlagt.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Verschreckte Menschen? Samma geht es eigentlich noch? Wen willst du hier denn für dumm verkaufen?
Nicht jeder ist so ein harter Fighter wie du. Es gibt echt Leute die in Panik geraten können, wenn ihr Schiff nachts von maskierten Elitesoldaten angegriffen wird.
Zu recht, wie die Geschichte gezeigt hat.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: P.S. Wenn sich "Freiheitshelden" an einem am Boden liegenden Soldaten zu schaffen machen, müssen sie damit rechnen, dass man sie unmittelbar erschießt um das Leben des Kameraden zu retten.
Ja, das ist sehr dramatisch.
Zum Beispiel der Journalist Cevdet Kiliçlar, der mit einer Kugel zwischen die Augen hingerichtet wurde, war mit Sicherheit kurz davor, einen Soldaten zu Tode zu fotografieren.

Auch der 19-Jährige Furkan Doğan, bewaffnet mit einer Videokamera, wurde am Boden liegend von Kugeln durchsiebt, selbstredend in Notwehr. Jeder von uns weiß, welche Gefahr von Videokameras für das israelische Militär ausgeht.

Auch der 54-Jährige Çetin Topçuoğlu stellte ohne Frage eine echte Gefahr dar, er kniete gerade am Boden und half Verwundeten, als er von den Soldaten gekillt wurde.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Übrigens gab es auch Israelis mit Schussverletzungen.
Die Einzigen, die Schußwaffen an Bord gebracht haben, waren die Israelis selbst.

Auch sein in dem Zusammenhang erwähnt, viele der zum Teil schwer verletzten Passagiere der Mavi Marmara wurden von den Soldaten gefesselt und über mehrere Stunden jegliche medizinische Hilfe verboten... und dass, obwohl mehr als 15 Ärzte an Bord waren.
Niemand durfte den gefesselten, schwer verletzten Menschen helfen.

Viele der gefesselten Menschen mussten anschließend Stunden an Deck unter der Sonne ausharren, erlitten Verbrennungen 1. Grades, wurden in der Zeit von den israelischen Soldaten misshandelt, geschlagen, getreten.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... .21_en.pdf
Zuletzt geändert von fred76 am Mittwoch 31. Juli 2013, 18:44, insgesamt 4-mal geändert.
van Kessel

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von van Kessel »

Es wurde hier der Einduck erweckt, die Blockade Gaza's sei durch die 'Völkergemeinschaft' vorgenommen worden. Dies ist falsch. Die Entscheidung einer Blockade trafen Israel und Ägypten um den 'Tunnel- und Seeschmuggel' zu bekämpfen.
Die Rechtmässigkeit dieser Blockade ist zu mindest umstritten:
Völkerrechtler streiten über die Rechtmäßigkeit der Blockade. Israel argumentiert, sich mit Gaza de facto in einem Kriegszustand zu befinden. Das Gebiet ist zwar kein Staat und kann deshalb auch keinen klassischen Krieg führen, eine Anwendung des Kriegsrechts ist aber zumindest möglich. Akzeptiert man diese Prämisse, dann hätte Israel auch das Recht, eine Blockade zu verhängen und deren Einhaltung zu erzwingen - solange die Blockade nicht auf eine kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung hinausläuft.

Für die Rechtmäßigkeit der israelischen Kommandoaktion auf dem türkischen Schiff ist somit die juristische Beurteilung der Blockade entscheidend. Laut dem einschlägigen Seerecht darf ein Handelsschiff mit angemessenen Mitteln angehalten werden, wenn es aller Wahrscheinlichkeit nach eine rechtmäßig verhängte Blockade brechen will. Da die "Mavi Marmara" auf die Aufforderung beizudrehen, mit der Ankündigung antwortete, sie werde Gaza ansteuern, dürfte diese Voraussetzung erfüllt sein. Hält man aber die Blockade des Gazastreifens für völkerrechtswidrig, dann war der israelische Übergriff in internationalen Gewässern ein Verstoß gegen die Seerechtskonvention und könnte als kriegerischer Akt gegen die Türkei gewertet werden. Juristisch hätten die Passagiere dann auch das Recht gehabt, sich zu wehren.
Die Welt 18.Jan.2013

Die Frage der Rechtmässigkeit ist genau so 'problematisch', wie einstens eine Blockade Kubas. Macht haben bedeutet nicht per se Recht haben. Lassen wir besser die Rechtmässigkeit in diesem Kontext weg und beschränken uns auf die Bezeichnung Machtinteressen, oder Machtausübung. Dies trifft den Kern der Sache besser.

Weiter finde ich, dass es völlig wurscht ist, wie die damaligen Besatzer (Mandatsverwaltung) den Bereich des jetzigen Israel zu benennen pflegten. Es lebten Menschen in diesem Land (auch Juden) welche nicht gefragt wurden. Es war eine Entscheidung der Briten dies Land aufzuteilen und Staaten zu schaffen. Es waren die gleichen Werkzeuge der Briten, welche später auch die chaotische Entkolonialisierung z.B. in Afrika verursachten.

Wir können diesen thread ganz schnell versachlichen, wenn wir uns auf die Verhandlungen in Washington konzentrieren (so weit es bekannt wird) und den guten Willen der Beteiligten daraufhin beurteilen.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Tantris » Mi 31. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben:

Jo, die kooperation bestand darin, die nazis behalten das geld der juden ....


Sie sind nicht einmal auf dem Niveau der "koscheren" Wikipedia.

Sie sollten mal den Wiki-Artikel über das Haavara-Abkommen lesen. Dort steht klipp und klar, dass etwa 60 Tausend deutsche Juden etwa 140 Millionen Richsmark nach Palästina transferierten.
Tantris » Mi 31. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben: Mit dem mufti von jerusalem, ging man schon eher gemütlich um. Man hatte ja auch punktuell gemeinsame interessen.


Das ist primitive antimuslimische Hetze.
Tantris » Mi 31. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben:
Wer seinen antisemitismus als antizionismus verkauft...


Was hat Zionismus mit Semiten und dem Semitismus zu tun?

Wenn die Zionisten sich wirklich für die Semiten einsetzen würden, dann würde Ihre Behauptung Sinn machen.

Aber die ganze Welt sieht, wie die weißen europäischen Zionisten mit den dunkelhäutigen Semiten (sei diese Semiten Muslime, Christen oder sogar dunkelhäutige Juden), umgehen, deshalb hat das zionistische Gequassel vom "Anti-Semitmus" keine Wirkung mehr.

Tantris » Mi 31. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben:
...kämpft gegen den rassismus, weil er ihn ja nichtmal zugibt.


Sie haben haargenau die Taktik der Zionisten beschrieben!

:D

Diese Rassisten beschimpfen ständig ihre Opponenten als "Rassisten", weil sie damit ihren eigenen Hass und Rassismus tarnen möchten.
Tantris » Mi 31. Jul 2013, 19:01 hat geschrieben:
Aber, ansonsten sind aber schon die juden immer die täter, oder nicht?
Es gibt nicht "die Juden", "die Christen" oder "die Muslime".

Jeder Mensch ist anders.

Wer alle alle Menschen einer religiösen Gruppe über den gleichen Kamm schert, der ist primitiv.

Es gibt viele prominente Juden, die ich sehr schätze.

Ich rede von weißen europäischen Zionisten, die aus Sicht mancher frommen Juden nicht einmal (im eigentlichen religiösen Sinne) Juden sind.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 13:16 hat geschrieben:
Nö, das ist falsch. Die Provinz nannte sich selbst "Südsyrien", bis zum Mandat.
Disraeli spricht klipp und klar von "Palestine", und er war kein ungebildeter Depp.

Wenn es um Süd-Syrien ginge, würde Disraeli diesen Namen in seinen Werken erwähnen.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 13:16 hat geschrieben:
Es war noch nicht mal eine eigenständige Verwaltungseinheit.
Das spielt keine Rolle.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 13:16 hat geschrieben:
Von Palästinensern sprach man erst mit Beginn des Mandates ...
Aus Disraelis Zitat sieht man, dass er von Palästina sprach, und Sie haben die Frechheit diese Tatsache zu ignorieren.
Wolverine » Mi 31. Jul 2013, 13:16 hat geschrieben:
...damit waren alle Bewohner gemeint. Juden, Christen, Drusen, Muslime. Die erste Jüdische Zeitung nannte sich dementsprechend auch "palestine post".

Natürlich waren die Palästinenser Anhänger verschiedener Religionen, und so war es schon seit 2000 Jahren.

Es herrsche aber Frieden in der Region, die orientalischen Christen, Muslime und Juden waren nicht vom Rassenwahn besessen, sie konnten zwischen Religion und Volkszugehörigkeit unterscheiden, und alle sprachen Arabisch als ihre Muttersprache, sie hatten die gleiche Kultur und man konnte die Muslime und die Juden von einander nach ethnischen Merkmalen nicht unterscheiden.

Alle Palästinensehr sahen ziemlich gleich aus!

Die Situation hat sich geändert, als es zur Invasion von weißen Europäern nach Palästina kam, und diese vom Rassenwahn besessene Europäer nannten sich "Zionisten".

Die meisten von ihnen waren nicht einmal religiös, aber sie glaubten daran, "jüdisches Blut" zu haben, und aus dieser wahnsinnigen Idee leiteten diese Rassisten privilegierte Rechte für den Landraub in Palästina ab.

Das steht sogar klipp und klar in der Deklaration der zionistischen Terroristenbande "Lehi", aus der Yitzhak Shamir hervorgegangen ist (18 Principles of rebirth).

In den erste Konflikten zwischen den Palästinensern und den europäischen Migranten, die sich "Zionisten" nannten, wurden die orientalischen Juden gar nicht tangiert, weil die palästinensischen Juden zum gleichen Volk der Palästinenser gehörten, wie auch die palästinensischen Christen und Muslime.

Das kann man sogar in der Wiki nachlesen.

Erst als die europäischen Zionisten unter den Muslimen Hass gegen die orientalischen Juden und Christen schürten, ist es zu einem interkonfessionalen Konflikt im Nahen Osten gekommen, den die Zionisten weiter schüren.
Zuletzt geändert von Artus am Donnerstag 1. August 2013, 07:37, insgesamt 3-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von HugoBettauer »

Artus » Do 1. Aug 2013, 06:09 hat geschrieben: Disraeli spricht klipp und klar von "Palestine", und er war kein ungebildeter Depp.
Wenn es um Süd-Syrien ginge, würde Disraeli diesen Namen in seinen Werken erwähnen.
Ist doch egal. Heutzutage sagt niemand mehr Südsyrien, wenn er das Staatsgebiet des zu gründenden Staates meint.
Kavenzmann

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

SoleSurvivor » Donnerstag 1. August 2013, 08:45 hat geschrieben: Ist doch egal. Heutzutage sagt niemand mehr Südsyrien, wenn er das Staatsgebiet des zu gründenden Staates meint.
Dafür hält Syrien den Libanon für eine syrische Provinz. Wird oft vergessen.
HugoBettauer

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von HugoBettauer »

Der Libanon ist wie ein Dienstleister am Bahnhof. Da darf jeder mal rein, historisch.
Kavenzmann

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

fred76 » Mittwoch 31. Juli 2013, 15:20 hat geschrieben:
Sobald ich in die Situation komme, nachts mitten auf dem Meer von der Außenwelt mit Störsendern abgeschnitten
und von schwerbewaffneten, maskierten Kämpfern überfallen zu werden, werde ich sofort darüber nachdenken, dass diesen Männern nichts passieren wird.

Du auch?
Du fährst nachts in völkerrechtlich legal gesperrten militärischen Zonen herum? Und hältst das für sinnvoll oder gar normal?

Kann gefährlich sein. - Hast Du schon einmal an einem Zaun um militärisches Gelände in Deutschland den Hinweis gelesen: "Vorsicht! Schußwaffengebrauch!"?
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Mi 31. Jul 2013, 17:19 hat geschrieben: Hatte irgendwann irgendwer das Gegenteil behauptet?

Die Blockade Gazas ist ebenfalls ein "kriegerischer Akt", unter Umständen sogar als Kriegsverbrechen zu qualifizieren.
Sollte da die türkische Regierung auch einschreiten?

Wer hat's denn den Israelis verboten?

Also ein paar Küchenmesser und Knüppel vom Schiff ist ne ausgesprochen miese "Vorbereitung" gegen bis an die Zähne bewaffnete Elitesoldaten, meinst nicht auch? Müsste ich mich auf einen Kampf "vorbereiten", würde ich zumindest die eine oder andere Wumme mitnehmen. Aber vielleicht bin ich da zu pragmatisch veranlagt.

Nicht jeder ist so ein harter Fighter wie du. Es gibt echt Leute die in Panik geraten können, wenn ihr Schiff nachts von maskierten Elitesoldaten angegriffen wird.
Zu recht, wie die Geschichte gezeigt hat.

Ja, das ist sehr dramatisch.
Zum Beispiel der Journalist Cevdet Kiliçlar, der mit einer Kugel zwischen die Augen hingerichtet wurde, war mit Sicherheit kurz davor, einen Soldaten zu Tode zu fotografieren.

Auch der 19-Jährige Furkan Doğan, bewaffnet mit einer Videokamera, wurde am Boden liegend von Kugeln durchsiebt, selbstredend in Notwehr. Jeder von uns weiß, welche Gefahr von Videokameras für das israelische Militär ausgeht.

Auch der 54-Jährige Çetin Topçuoğlu stellte ohne Frage eine echte Gefahr dar, er kniete gerade am Boden und half Verwundeten, als er von den Soldaten gekillt wurde.


Die Einzigen, die Schußwaffen an Bord gebracht haben, waren die Israelis selbst.

Auch sein in dem Zusammenhang erwähnt, viele der zum Teil schwer verletzten Passagiere der Mavi Marmara wurden von den Soldaten gefesselt und über mehrere Stunden jegliche medizinische Hilfe verboten... und dass, obwohl mehr als 15 Ärzte an Bord waren.
Niemand durfte den gefesselten, schwer verletzten Menschen helfen.

Viele der gefesselten Menschen mussten anschließend Stunden an Deck unter der Sonne ausharren, erlitten Verbrennungen 1. Grades, wurden in der Zeit von den israelischen Soldaten misshandelt, geschlagen, getreten.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... .21_en.pdf
Nun, die Blockade ist legal, das musste sogar Israels größter Feind feststellen, die UN.

Nun, diese Menschen die hätten Angst haben sollen waren unter Deck. Die Märtyrer warteteten oben auf die Soldaten. Du solltest dich nicht wirklich als Märchenerzähler versuchen. Das muss scheitern. :D
Das Märchen von den schwer verletzten ohne Versorgung kauft auch niemand. Ebenso wenig wie das Märchen, dass die gefesselten Menschen misshandelt wurden.
Nein, ich weiß nicht welche Gefahr von Kameras für das israelische Militär ausgehen. Ich weiß aber, dass es tote Palästinenser gibt, die von der Bahre fallen und sich selbst wieder drauflegen. :cool:

Tja, die Hetze gegen Israel ging mal wieder voll in die Hose. So wird das nichts. Dein Problem ist, dass du aus allem was Israel machst ein Verbrechen konstruieren und alles was tatsächlich ein Verbrechen von der anderen Seite ist, als normal , respektive rechtmäßig verkaufen willst.
So etwas muss scheitern, denn du hast einen ausgeprägten Tunnelblick.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von bennyh »

Kavenzmann » Do 1. Aug 2013, 17:09 hat geschrieben: Du fährst nachts in völkerrechtlich legal gesperrten militärischen Zonen herum? Und hältst das für sinnvoll oder gar normal?

Kann gefährlich sein. - Hast Du schon einmal an einem Zaun um militärisches Gelände in Deutschland den Hinweis gelesen: "Vorsicht! Schußwaffengebrauch!"?
Die Mavi Marmara war ja gar nicht in irgendwelchen gesperrten militärischen Zonen, sondern 64 Meilen davor.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

van Kessel » Mi 31. Jul 2013, 19:00 hat geschrieben:Es wurde hier der Einduck erweckt, die Blockade Gaza's sei durch die 'Völkergemeinschaft' vorgenommen worden.
:D Der einzige, der diese Behauptung aufgestellt hat, bist du.
Heintschel von Heinegg: Richtig. Das Problem ist, dass Palästina noch kein Staat ist, weshalb der Konflikt für viele auch kein internationaler bewaffneter Konflikt ist. Sieht man das so, dann würde das Blockaderecht nicht gelten. Wenn man allerdings nüchterne rechtliche Analysen anschaut, dann wird klar: Die grundsätzliche Zulässigkeit der Blockade ist nie in Zweifel gezogen worden.

ZEIT ONLINE: Sie haben seinerzeit den israelischen Einsatz gegen die Schiffe 2010 als legitim bezeichnet. Warum?

Heintschel von Heinegg: Wenn die Blockade rechtlich zulässig ist, dann sind es auch die Maßnahmen zur Errichtung einer Blockade. Es gibt nur ein Prinzip, dass die Blockade kennzeichnet: Das Prinzip der Effektivität. Die Blockademacht muss verhindern, dass Schiffe in das blockierte Gebiet hinein oder aus dem blockierten Gebiet heraus gelangen. Wenn die Blockade das in nur einem Fall nicht leistet, wird sie ineffektiv und damit sofort rechtlich unwirksam.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=I ... _RKp_LIQKA
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Do 1. Aug 2013, 09:22 hat geschrieben: Die Mavi Marmara war ja gar nicht in irgendwelchen gesperrten militärischen Zonen, sondern 64 Meilen davor.
Das ist vollkommen unerheblich, die Mavi Marmara hatte vor in Gaza einzulaufen und widersetze sich allen Aufforderungen und allen Alternatovvorschlägen den Kurs zu ändern oder die Ladung in Ashdot zu löschen. Das Stoppen und Entern des Schiffes waren absolut legal.
the NSA is watching you! :D
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Do 1. Aug 2013, 08:22 hat geschrieben: Die Mavi Marmara war ja gar nicht in irgendwelchen gesperrten militärischen Zonen, sondern 64 Meilen davor.
Eine Blockade erlaubt das Aufbringen bereits in internationalen Gewässern, vor allem wenn die Schiffe nicht beidrehen sondern auch über Funk weiterhin bestätigen, dass sie beabsichtigen den Blockadebruch weiter vorzunehmen.
Was Sie und Fred hier versuchen ist kläglich. Sie versuchen alles, um einen kriegerischen Akt als eine Dampferfahrt für das Palästenische Volk zu verkaufen. Dabei war es eine geplante, gewalttätige Aktion von Terroristen der IHH.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Keoma »

Im meinen Augen habe die Toten auf der Mavi Marmara den Darwin - Award verdient.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Keoma » Donnerstag 1. August 2013, 09:28 hat geschrieben:Im meinen Augen habe die Toten auf der Mavi Marmara den Darwin - Award verdient.
Unbedingt. Zumal einige ja vorher im Interview ihren Märtyrer-Wunsch recht freimütig bekundet hatten.

Es wäre allerdings auch ein guter Beitrag für die Serie "1000 Wege ins Gras zu beißen".
Inhalt
Laut Eigenaussage behandelt 1000 Wege, ins Gras zu beißen reale Ereignisse. [...] Hierzu kommen neben nachgestellten Szenen und Computeranimationen auch Experten verschiedenster Fachrichtungen zu Wort, die die Geschehnisse und deren tödliche Auswirkungen erläutern.

Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist, dass das Opfer eine falsche oder meistens auch dumme Entscheidung trifft und diese dann zum Tod führt. Begleitet wird die ganze Sendung von einem Kommentar, der mit schwarzem Humor nicht geizt und zuweilen sogar recht zynisch auftritt. Weil oft Gewalt, vulgäre Sprache, illegale Aktivitäten oder auch das Auftreten sexueller Handlungen gezeigt werden (auch wenn dies alles auf eine humorvolle Art und Weise dargestellt wird) wurde die Serie in den USA für Zuschauer ab 14 Jahren (TV-14) und in Deutschland ab 16 Jahren (FSK 16) freigegeben.
Zuletzt geändert von Kavenzmann am Donnerstag 1. August 2013, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Gutmensch »

Keoma » Do 1. Aug 2013, 09:28 hat geschrieben:Im meinen Augen habe die Toten auf der Mavi Marmara den Darwin - Award verdient.

Ach komm, die deutschen Politiker an Bord haben den Preis mindestens auch verdient:

http://www.blick.ch/news/diese-deutsche ... 73355.html
the NSA is watching you! :D
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Keoma »

Gutmensch » Do 1. Aug 2013, 09:54 hat geschrieben:

Ach komm, die deutschen Politiker an Bord haben den Preis mindestens auch verdient:

http://www.blick.ch/news/diese-deutsche ... 73355.html

Nein.
Du musst dir die Bedingungen für die Preisverleihung durchlesen.
Blödheit allein ist noch kein Kriterium.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

Muninn » So 28. Jul 2013, 23:24 hat geschrieben:

Warum ist die islamische Republik ein "Schurkenstaat"? :?:
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 13:58 hat geschrieben: Okay, das kann durchaus sein. Die Frage ist nur, warum die israelische Eliteeinheiten derart brutal vorgehen mussten. Warum musste das Schiff überhaupt geentert werden? Warum wurde nicht einfach die Antriebsschraube außer Kraft gesetzt? Ich weiß, das sollte ich lieber die Israelis fragen. Mich würde nur mal Ihre Theorie dazu interessieren.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ein Torpedo 53,3 cm hätte die weitere Durchsetzung der Blockade auch garantiert. Und wäre garantiert "brutaler" gewesen.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

bennyh » Mi 31. Jul 2013, 14:41 hat geschrieben: Jo, deswegen sage ich ja auch, dass vor der Enterung alternative Schritte hätten versucht werden müssen. Zeit genug war da.
Was wäre denn so möglich gewesen, um Einfluß auf den Kurs der Flotille zu nehmen? Auf Funksignale haben sie nicht reagiert, bzw. bekräftigt, ihren Kurs beibehalten zu wollen. Da ist nun mal das Entern die nächste Eskalationsstufe, wenn man nicht unbedingt die Versenkung in Betracht ziehen will.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Di 30. Jul 2013, 19:14 hat geschrieben:Denn Sir Benjamin d'Israeli lebte von 21. Dezember 1804 bis 19. April 1881, in jener Zeit gab es im Osmanischen Reich keine Pallis.
Wen es nicht gibt, dem kann man auch nichts "rauben".
Artus » Dienstag 30. Juli 2013, 21:15 hat geschrieben:Ich weiß nicht, was Sie mit "Pallis" meinen, aber es gab eine Provinz im Osmanischen Reich, die Palestinien hieß, und diese Provinz hatte eine einheimische Bevölkerung, die logischerweise nach dem Namen der Provinz als Palästinenser bezeichnet wurde.

Disraeli spricht klipp und klar von "Palestine".
Natürlich gab es damals "Palestine", das hat aber nichts mit den Pallis zu tun.
Die Juden, die damals in "Palestine" lebten, nannte man nicht ohne Grund so :D
Siehe auch die JÜDISCHE Zeitung "Palestine Post".
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

fred76 » Mi 31. Jul 2013, 15:02 hat geschrieben:
Es befanden sich mehrere Soldaten "in Gefangenschaft", denen hat man die Waffen weggenommen, einige von denen wurden von den Ärzten unter den Menschenrechtlern medizinisch versorgt.
(Übrigens im Gegensatz zu den schwerverletzten Aktivisten, denen israelische Soldaten die medizinische Versorgung verweigerten)

Das die Besatzung eines Schiffes in nackte Panik verfällt, wenn ihr Schiff nachts in internationalen Gewässern durch Störsender von der Außenwelt abgeschnitten und von schwerbewaffneten, maskierten Elitesoldaten überfallen wird, ist allerdings mehr als menschlich nachvollziehbar - genau wie die Tatsache, dass die Leute sich mit allem wehren würden, was zwischen die Fäuste zu bekommen ist.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Israels Planer und Strategen nicht einkalkuliert haben, dass die verschreckten Menschen an Bord sich wehren würden.
Insofern bin ich davon überzeugt, dass die Toten unter den Zivilisten fest eingeplant waren.
Der Angriff ist nach einem fest geplanten Szenario abgelaufen. Man wollte ein Exempel statuieren.
Mit Erfolg.

Wie übrigens mehrere Gerichtsmediziner bestätigt haben, wurden viele der Opfer in den Rücken geschossen.
Besatzungen von Schiffen, die angefunkt wurden und eine Kursänderung ablehnten, "werden von einer Enterung überrascht"? Wie geht das? Sie wußten alle, was passieren kann. Und haben versucht, ihr Vorhaben mit Gewalt durchzusetzen. Das ging schief. Und Israel hat eine der Eskalation und dem Widerstand angemessene Gewalt praktiziert. Hätte man, wie du es hier unterstellst, wirklich ein Exempel statuieren wollen, gabe es die Mavi Marmara nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr über Wasser.
Zuletzt geändert von zollagent am Donnerstag 1. August 2013, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

Wolverine » Do 1. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben:
Eine Blockade erlaubt das Aufbringen bereits in internationalen Gewässern, vor allem wenn die Schiffe nicht beidrehen sondern auch über Funk weiterhin bestätigen, dass sie beabsichtigen den Blockadebruch weiter vorzunehmen.
Was Sie und Fred hier versuchen ist kläglich. Sie versuchen alles, um einen kriegerischen Akt als eine Dampferfahrt für das Palästenische Volk zu verkaufen. Dabei war es eine geplante, gewalttätige Aktion von Terroristen der IHH.


Wo hast du denn diesen Blödsinn her ??
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

fred76 » Mi 31. Jul 2013, 15:20 hat geschrieben:
Sobald ich in die Situation komme, nachts mitten auf dem Meer von der Außenwelt mit Störsendern abgeschnitten
und von schwerbewaffneten, maskierten Kämpfern überfallen zu werden, werde ich sofort darüber nachdenken, dass diesen Männern nichts passieren wird.

Du auch?
...klar, vor allem, wenn du weißt, daß du dich in ein Blockadegebiet begibst und Partei für eine der Konfliktparteien ergreifst. Damit wirst auch du Konfliktpartei. Und mußt dich nicht wundern, wenn du auch so behandelt wirst.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

sylvester » Do 1. Aug 2013, 09:31 hat geschrieben:


Wo hast du denn diesen Blödsinn her ??
Das ist kein Blödsinn. Prisenrecht, Internationales Seekriegsrecht.
Zuletzt geändert von Wolverine am Donnerstag 1. August 2013, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

Wolverine » Do 1. Aug 2013, 09:44 hat geschrieben:
Das ist kein Blödsinn. Prisenrecht, Internationales Seerecht.

Welcher Punkt, Abschnitt, Paragraph usw. ???
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

sylvester » Do 1. Aug 2013, 10:46 hat geschrieben:

Welcher Punkt, Abschnitt, Paragraph usw. ???
Internationales Seerecht regelt vor allem ökonomische Dinge. Was hier betroffen ist, ist das Völkerrecht. Und das besagt nun mal, daß jemand, der sich auf Seiten einer Partei in einen Konflikt einmischt, und sei es durch logistische Hilfe, selbst zur Konfliktpartei wird.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 1. August 2013, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von zollagent »

***Beleidigung***
Zuletzt geändert von Thomas I am Donnerstag 1. August 2013, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Moderation
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

sylvester » Do 1. Aug 2013, 09:46 hat geschrieben:

Welcher Punkt, Abschnitt, Paragraph usw. ???
Völker-und Seekriegsrecht. Kann man überall nachlesen.
Hier nur ein Beispiel eines Seekriegsrechtsexperten
Allein die Tatsache, dass die dorthin fahren wollen, ist als solche nicht rechtswidrig. Aber: Wenn jemand vorab der Weltöffentlichkeit erklärt, er reise dorthin, mit dem erklärten Ziel, die Blockade zu brechen – das ist dann ein klarer Beweis für einen Blockadebruch-Versuch. Dann braucht die Blockademacht nicht bis zum Durchbrechen des Schiffes der 20-Seemeilen-Linie zu warten, sondern kann schon vorher intervenieren. Denn die Blockademacht ist berechtigt und auch verpflichtet, die Blockade durchzusetzen.
Wenn du mir nicht glaubst, dann vielleicht einem Experten.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=I ... _RKp_LIQKA

Im Serbien-Krieg wurden auch Seeblockaden verhängt und alle Versuche die Blockade zu brechen bereits in internationalen Gewässern verhindert. Also informier dich doch einfach mal, bevor du lospolterst.
Das Problem von euch Israelkritikern ist die Tatsache, dass ihr aus allem was Israel macht, ein Verbrechen konstruieren wollt.


.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

zollagent » Do 1. Aug 2013, 10:06 hat geschrieben: ***Beleidigung***


Sicher ist es dummes Zeug was du zu der Sache zum Besten gibst, um nicht zu sagen saudummes.

Stell doch mal einen entsprechenden Passus aus dem Völkerrecht zu der Sache ein, ein Link reicht auch !!
Zuletzt geändert von Thomas I am Donnerstag 1. August 2013, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Moderation
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Wolverine » Do 1. Aug 2013, 08:27 hat geschrieben: Eine Blockade erlaubt das Aufbringen bereits in internationalen Gewässern, vor allem wenn die Schiffe nicht beidrehen sondern auch über Funk weiterhin bestätigen, dass sie beabsichtigen den Blockadebruch weiter vorzunehmen.
Was Sie und Fred hier versuchen ist kläglich. Sie versuchen alles, um einen kriegerischen Akt als eine Dampferfahrt für das Palästenische Volk zu verkaufen. Dabei war es eine geplante, gewalttätige Aktion von Terroristen der IHH.
sylvester » Donnerstag 1. August 2013, 10:31 hat geschrieben:Wo hast du denn diesen Blödsinn her ??
Es ist kein Blödsinn. Ein Blockadebrecher macht sich zur Kriegspartei. Die Hamas ist im Krieg gegen Israel.

Schon mal die Quellen dazu gelesen?
Dort eine kleine Zusammenfassung: KLICK!
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Kavenzmann » Do 1. Aug 2013, 10:12 hat geschrieben: Es ist kein Blödsinn. Ein Blockadebrecher macht sich zur Kriegspartei. Die Hamas ist im Krieg gegen Israel.

Schon mal die Quellen dazu gelesen?
Dort eine kleine Zusammenfassung: KLICK!
Wollte ihn eigentlich noch ein wenig zappeln lassen :D
Die Hamas bézeichnet es als Krieg. International bezeichnet man es als bewaffneten Konflikt, da die eine Partei kein Staat ist(Klugscheißermodus aus). Allerdings findet das HVR auch auf bewaffnete Konflikte Anwendung.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Cobra9 »

bennyh » Do 1. Aug 2013, 09:22 hat geschrieben: Die Mavi Marmara war ja gar nicht in irgendwelchen gesperrten militärischen Zonen, sondern 64 Meilen davor.
Mit welcher Absicht war das Schiff unterwegs und was wurde publik gemacht. Also überleg das mal genauer.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Thomas I »

sylvester » Do 1. Aug 2013, 10:11 hat geschrieben:


Sicher ist es dummes Zeug was du zu der Sache zum Besten gibst, um nicht zu sagen saudummes.

Stell doch mal einen entsprechenden Passus aus dem Völkerrecht zu der Sache ein, ein Link reicht auch !!
Da hilft dir der Link von Kavenzmann sicher weiter.
Ansonsten musst du dich halt mal durch das San Remo Handbuch arbeiten: http://www.icrc.org/applic/ihl/ihl.nsf/ ... F6005E3E09
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 1. August 2013, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Thomas I »

Wolverine » Do 1. Aug 2013, 10:18 hat geschrieben:
Wollte ihn eigentlich noch ein wenig zappeln lassen :D
Die Hamas bézeichnet es als Krieg. International bezeichnet man es als bewaffneten Konflikt, da die eine Partei kein Staat ist(Klugscheißermodus aus). Allerdings findet das HVR auch auf bewaffnete Konflikte Anwendung.
Natürlich ist die eine Partei ein Staat. Sie hat Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. Dass sie kein von anderen Staaten anerkannter Staat ist, ist dabei irrelevant.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von sylvester »

Thomas I » Do 1. Aug 2013, 10:19 hat geschrieben:
Da hilft dir der Link von Kavenzmann sicher weiter.
Ansonsten musst du dich halt mal durch das San Remo Handbuch arbeiten: http://www.icrc.org/applic/ihl/ihl.nsf/ ... F6005E3E09


Begibst du dich jetzt auf die Ebene des Zollagenten oder wie ?

Wo geht es denn bei dem Zwischenfall um Seekrieg ???
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Thomas I »

sylvester » Do 1. Aug 2013, 10:29 hat geschrieben:


Begibst du dich jetzt auf die Ebene des Zollagenten oder wie ?

Wo geht es denn bei dem Zwischenfall um Seekrieg ???
Wo geht es da nicht um Seekrieg?
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