Der Begriff "Mohammedaner"

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pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Athos » So 6. Jan 2013, 00:02 hat geschrieben: Nur wenigen ist es vergönnt. Aber wer weiß schon, wie die Zeiten noch werden.

:)
Wenn ihr wolltet, könntet ihr jederzeit in die Schlacht ziehen. Euch fehlt wohl nur der Mumm dazu. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Al-Qaida reibt sich bestimmt schon die Hände...
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

pittbull » So 6. Jan 2013, 00:09 hat geschrieben:
Wenn ihr wolltet, könntet ihr jederzeit in die Schlacht ziehen. Euch fehlt wohl nur der Mumm dazu. :D
Willst Du hier jetzt auch noch gewaltverherrlichende Aufrufe starten? Pittbull, Pittbull.... Abgründe tun sich auf.

:|
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 23:02 hat geschrieben: Nur wenigen ist es vergönnt. Aber wer weiß schon, wie die Zeiten noch werden.

:)
Möge der Herr mir die Gnade geben, einen ehrenvollen Tod zu finden.

Ich fürchte in diesem Leben wirklich fast nichts. Aber an irgendwelchen Apparaten im Krankenhaus künstlich am Leben erhalten zu werden, davor möge mein Schöpfer mich bitte bewahren.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Sir Porthos » Sa 5. Jan 2013, 23:12 hat geschrieben:
Möge der Herr mir die Gnade geben, einen ehrenvollen Tod zu finden.

Ich fürchte in diesem Leben wirklich fast nichts. Aber an irgendwelchen Apparaten im Krankenhaus künstlich am Leben erhalten zu werden, davor möge mein Schöpfer mich bitte bewahren.
Nicht dein Wille geschehe, sondern SEIN...
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Sir Porthos » So 6. Jan 2013, 00:08 hat geschrieben:
Wenn ich kämpfen will und dem Tod verachte, dann tue ich das nur für meine Nächsten !

Das ist meine Familie, meine Freunde und mein Vaterland !
Na, dann ab zur Bundeswehr und gleich in den Kampfeinsatz schicken lassen. Vom Vaterland bekommst du dann eine schicke Flagge über den Sarg gespannt und die Militärkapelle spielt, während man deine gefundenen Fetzen darnieder lässt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 23:14 hat geschrieben:
Na, dann ab zur Bundeswehr und gleich in den Kampfeinsatz schicken lassen. Vom Vaterland bekommst du dann eine schicke Flagge über den Sarg gespannt und die Militärkapelle spielt, während man deine gefundenen Fetzen darnieder lässt.
Ich war 12 Jahre Offizier unserer Armee. Aber ich konnte nicht verstehen, warum unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird. Daher habe ich die Bundeswehr verlassen.

Ich hätte als Offizier immer loyal sein müssen. Aber das konnte ich nicht. Ich hätte niemals reinen Gewissens einen meiner Soldaten dort in den Tod führen können.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Sir Porthos » So 6. Jan 2013, 00:12 hat geschrieben:
Möge der Herr mir die Gnade geben, einen ehrenvollen Tod zu finden.

Ich fürchte in diesem Leben wirklich fast nichts. Aber an irgendwelchen Apparaten im Krankenhaus künstlich am Leben erhalten zu werden, davor möge mein Schöpfer mich bitte bewahren.
Da habe ich gegenüber Dir als Christ einen strategischen Vorteil. Ich dürfte in letzterem Fall nachhelfen, ohne im Jenseits etwas befürchten zu müssen. Schicksal... es sollte dann so sein.

:)
Zuletzt geändert von Athos am Samstag 5. Januar 2013, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Athos » So 6. Jan 2013, 00:11 hat geschrieben: Willst Du hier jetzt auch noch gewaltverherrlichende Aufrufe starten? Pittbull, Pittbull.... Abgründe tun sich auf.

:|
Denk an Odins Tafelrunde. Der Met sprudelt nur so, der Schweinebraten geht niemals aus, und du sitzt fachsimpelnd bei Tisch, mit Himmler, Göring, Heydrich, et al., während aufreizende Walküren für euch tanzen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

pittbull » So 6. Jan 2013, 00:20 hat geschrieben: Denk an Odins Tafelrunde. Der Met sprudelt nur so, der Schweinebraten geht niemals aus, und du sitzt fachsimpelnd bei Tisch, mit Himmler, Göring, Heydrich, et al., während aufreizende Walküren für euch tanzen.
Und von Pittbull weit und breit keine Spur.... :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Sir Porthos » So 6. Jan 2013, 00:17 hat geschrieben: Ich war 12 Jahre Offizier unserer Armee. Aber ich konnte nicht verstehen, warum unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird. Daher habe ich die Bundeswehr verlassen.
Und du hast dein Leben nicht im Feld gelassen? Kannst du ob dieser Schmach überhaupt noch in den Spiegel sehen?
Sir Porthos » So 6. Jan 2013, 00:17 hat geschrieben: Ich hätte als Offizier immer loyal sein müssen. Aber das konnte ich nicht. Ich hätte niemals reinen Gewissens einen meiner Soldaten dort in den Tod führen können.
Ach, auch noch weibische Gefühlsduselei. Na, du bist mir vielleicht ein Krieger. :rolleyes:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Nochmal meine Frage:
Liegestuhl » Sa 5. Jan 2013, 21:43 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn jeder selber entscheidet, was er sagt und niemand dem Anderen Vorschriften macht?
Es ist doch weniger kompliziert als es aussieht.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Athos »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 00:28 hat geschrieben:Nochmal meine Frage:



Es ist doch weniger kompliziert als es aussieht.
Bei Juden, Christen, Atheisten und Heiden kannst Du das machen. Aber nicht bei ihnen, sonst sind sie beleidigt. Klar jetzt?

:rolleyes:
Sir Porthos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

pittbull » Sa 5. Jan 2013, 23:26 hat geschrieben: Und du hast dein Leben nicht im Feld gelassen? Kannst du ob dieser Schmach überhaupt noch in den Spiegel sehen?


Ach, auch noch weibische Gefühlsduselei. Na, du bist mir vielleicht ein Krieger. :rolleyes:
Nenn es, wie Du willst.

Hast Du jemals Verantwortung für das Leben anderer Menschen gehabt, die Dir gehorchen müssen ?
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 00:28 hat geschrieben:Nochmal meine Frage:



Es ist doch weniger kompliziert als es aussieht.
Ich möchte dich gern grenzdebiler Pimmelkauer nennen und fände es nicht gut, wenn du mir das verbieten würdest, Stuhl. :D
pittbull

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

Sir Porthos » So 6. Jan 2013, 00:31 hat geschrieben:
Nenn es, wie Du willst.

Hast Du jemals Verantwortung für das Leben anderer Menschen gehabt, die Dir gehorchen müssen ?
Selbstverständlich nicht. Ich lehne institutionalisiertes Töten strikt ab. Für menschenverachtenden Dreck wie Militär, würde ich mich niemals hingeben.
Zuletzt geändert von pittbull am Samstag 5. Januar 2013, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 23:30 hat geschrieben:Bei Juden, Christen, Atheisten und Heiden kannst Du das machen. Aber nicht bei ihnen, sonst sind sie beleidigt.
Naja, in diesem Forum sind es ja überwiegend die Deutschen, die sich empören.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 00:00 hat geschrieben:
Naja, in diesem Forum sind es ja überwiegend die Deutschen, die sich empören.
Ja, das sind die, die eigentlich schon Mohammedaner/Allahisten sind und es selbst noch nicht genau wissen. :D
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Ich sehe das als Muslimin so:

a) Wer darauf besteht Moslems Mohammedaner nennen zu dürfen, vertritt eine bestimmte Ideologie.
b) Wer meint von dem Begriff Mohammedaner unbedingt beleidigt zu sein, vertritt ebenfalls eine bestimmte Ideologie.

Denn
a) kann ich als friedfertiger und netter Mensch einfach darauf verzichten Mohammedaner zu sagen, wenn ich bemerke, daß sich jemand beleidigt fühlt, selbst wenn ich keinen beleidigenden Charakter darin sehen kann. Also des Friedens willens, schließlich wäre es auch anmaßend bestimmen zu wollen, was meine Mitmenschen zu beleidigen hat oder nicht zu beleidigen hat.

b) kann ich als friedfertiger und netter Mensch einfach darauf verzichten unbedingt bei der korrekten Bezeichnung genannt zu werden, weil ich nicht erwarten kann, daß jeder den tieferen Einblick in meine eigenen Befindlichkeiten haben muss, weil eben nicht jeder bei dem Thema so versiert sein kann, wie ich als Gläubiger. Also des Friedens willens, schließlich wäre es anmaßend bestimmen zu wollen wie detailliert sich meine Mitmenschen mit meinem Glauben auseinander zu setzen haben oder nicht.

Der Wille zählt. Motivation sagt eigentlich alles aus.

In diesem Sinne dürft ihr mich nennen wie ihr wollt. Wenn ich stänkern will finde ich einen anderen Aufhänger und wenn ihr stänkern wollt auch. :cool:

bla bla - meine Fresse.
Zuletzt geändert von C-Bell am Sonntag 6. Januar 2013, 01:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 01:04 hat geschrieben:Ich sehe das als Muslimin so:

a) Wer darauf besteht Moslems Mohammedaner nennen zu dürfen, vertritt eine bestimmte Ideologie.
b) Wer meint von dem Begriff Mohammedaner unbedingt beleidigt zu sein, vertritt ebenfalls eine bestimmte Ideologie.
Danke, C-Bell! Genau so sehe ich das auch. Daher habe ich trotz der Meinung, die ich vertreten habe, bewusst auf besagten Begriff verzichtet. Niemand sollte anderen Menschen vorschreiben, was er zu sagen oder zu denken hat.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 6. Januar 2013, 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

PublicEye » So 6. Jan 2013, 00:23 hat geschrieben: Ja, das sind die, die eigentlich schon Mohammedaner/Allahisten sind und es selbst noch nicht genau wissen. :D
Jetzt wo Sie es sagen, muss ich doch mal ernsthaft darüber nachdenken, ob ich mich durch einen Austritt aus der Kirche von solchen scheinheiligen Christen wie Ihnen, die die Gebote der Nächstenliebe und Toleranz nicht mal ansatzweise verstehen, distanzieren kann.
Erst in einem zweiten Schritt würde ich mir überlegen, ob ich meinen Glauben an Gott durch eine Konvertierung zum Islam beweisen müsste oder nicht doch eher zum Buddhismus tendiere.
Der Dalai Lama jedenfalls hat mich schon mal durch seine unbeschreiblich kräftige und Frieden ausstrahlende Aura mehr als beeindruckt. Letztlich glauben auch Buddhisten an den einen Gott, der für alle Menschen auf der Welt "zuständig" ist.
Ich glaube, ich belasse es einfach dabei, mich von allen Menschen zu distanzieren, die verbal oder physisch Hass und Gewalt verbreiten wollen. Zu dieser Kategorie zähle ich Sie.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 01:13 hat geschrieben:
Danke, C-Bell! Genau so sehe ich das auch. Daher habe ich trotz der Meinung, die ich vertreten habe, bewusst auf besagten Begriff verzichtet. Niemand sollte anderen Menschen vorschreiben, was er zu sagen oder zu denken hat.
Eben, genauso wie niemand jemanden vorschreiben soll wodurch er sich beleidigt fühlen darf oder nicht. ;)
Ich plädiere für gegenseitiges Verständnis und Nachsehen.
Es soll auch Grabsteine geben auf denen steht "es war grün, ich hab Recht!".
Zuletzt geändert von C-Bell am Sonntag 6. Januar 2013, 01:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pittbull »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 02:33 hat geschrieben:
Eben, genauso wie niemand jemanden vorschreiben soll wodurch er sich beleidigt fühlen darf oder nicht. ;)
Andererseits würde Leuten wie PublicEye und dem Stuhl das Motiv verlustig gehen, das Wort Mohammedaner zu gebrauchen, wenn alle Moslems so wären wie du. Sie benötigen Moslems die entrüstet reagieren. Reicht der Mohammedaner nicht, dann kommen sie eben mit Mohammed-Karikaturen an. Der Moslem muss als der Böse dargestellt werden. Das ist essentiell, um die Rolle des Guten zu einzunehmen, der sich nur verteidigt.
Zuletzt geändert von pittbull am Sonntag 6. Januar 2013, 01:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

pittbull » So 6. Jan 2013, 01:42 hat geschrieben:
Andererseits würde Leuten wie PublicEye und dem Stuhl das Motiv verlustig gehen, das Wort Mohammedaner zu gebrauchen, wenn alle Moslems so wären wie du. Sie benötigen Moslems die entrüstet reagieren. Reicht der Mohammedaner nicht, dann kommen sie eben mit Mohammed-Karikaturen an. Der Moslem muss als der Böse dargestellt werden. Das ist essentiell, um die Rolle des Guten zu einzunehmen, der sich nur verteidigt.
Weisst Du mir ist bewußt, daß nicht ALLE Moslems so sein können wie ich. Aber richtig ist auch, daß nicht ALLE Moslems so sind wie sie gern dargestellt werden, um politische Feinbilder zu festigen. Ich würde sogar meinen Arsch darauf verwetten, daß 90% der Moslems am Arsch vorbei geht, ob es Leute gibt, die glauben dass Mohammedaner die richtige Bezeichnung wäre. Aber wer will das schon hören.

Politische Plattformen neigen nun mal dazu Extremisten auf den Platz zu rufen - egal welchen Couleurs. Manche Leute kommen gar nicht damit klar, daß ich Muslimin bin, dabei gehöre ich nicht zu einer Minderheit unter den Muslimen an..die Mehrheit tickt eher wie ich. Aber das bekommst Du niemanden erklärt, weil das das Weltbild mancher Menschen zerstören würde. Das gilt natürlich auch für die andere Seite.

Deswegen schrieb ich auch, wer einen Grund braucht findet einen, um den anderen zu diskreditieren. Wer fragt schon nach der Wahrheit? Wer meint eine Mission erfüllen zu müssen, dem wird auch kein Argument zu blöd sein und wenn er sich dafür zwanzig mal winden muss.

Es gibt wenige Menschen die tiefgründig denken, eigenständig handeln. Meinungen werden schon lange nicht mehr auf Erfahrungen gebildet. Und wie überall findet sich auch hier immer jemand, der das Denken für einen gerne übernimmt. Aber egal. Das will sowieso niemand hören.
Zuletzt geändert von C-Bell am Sonntag 6. Januar 2013, 02:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 01:33 hat geschrieben:Eben, genauso wie niemand jemanden vorschreiben soll wodurch er sich beleidigt fühlen darf oder nicht. ;)
Weder Du noch Ferit waren beleidigt. Es waren Nicht-Muslime, die sich empört haben und meinten, anderen Leuten das Wort zu verbieten. Man hat sogar angenommen, Muslime würden mir Gewalt antun, wenn ich sie als "Mohammedaner" bezeichne.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 02:12 hat geschrieben:
Weder Du noch Ferit waren beleidigt. Es waren Nicht-Muslime, die sich empört haben und meinten, anderen Leuten das Wort zu verbieten. Man hat sogar angenommen, Muslime würden mir Gewalt antun, wenn ich sie als "Mohammedaner" bezeichne.
Ah, Blödsinn. Die Wahrheit ist eher die, daß es schon genau genommen stimmt, daß ein Moslem sich nicht als Mohammedaner sieht sondern als Moslem, aber garantiert sich nicht an den Begrifflichkeiten aufhängt, weil ein Nicht-Moslem sowas gesagt hat. Sowas macht höchstens ein Extremist. Dazu müsste man schon jemanden Böswilligkeit unterstellen. Jeder normale Moslem und Mensch sieht darüber hinweg. Genauso wie jeder normale Katholik darüber hinweg sehen würde, daß ein Moslem womöglich das mit der Dreifaltigkeit nicht so ganz rafft, eben weil man nicht drin steckt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 02:12 hat geschrieben:
Weder Du noch Ferit waren beleidigt. Es waren Nicht-Muslime, die sich empört haben und meinten, anderen Leuten das Wort zu verbieten. Man hat sogar angenommen, Muslime würden mir Gewalt antun, wenn ich sie als "Mohammedaner" bezeichne.
Ich habe den Strang nochmal rückwärts gelesen. Ich finde kein Post, in dem Ihnen Gewalt angedroht wurde.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

Clark » Sa 5. Jan 2013, 20:02 hat geschrieben: Dann sollten sich die sehr vielen anderen Menschen, Sie eingeschlossen, mal ernsthaft mit dem Islam auseinander setzen. Das scheint ein sehr grosses Problem zu sein, anderen Menschen sprich hier explizit Muslimen mal etwas zu glauben.
Warum sollte ich das?
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Gott existiert der irgendwem etwas diktiert hat.
Wenn da jemand Stimmen gehört hat, dann litt er meiner Meinung nach unter einer psychischen Erkrankung, heute hätte man dem sicher medizinisch helfen können - egal ob er es als vermeintlicher Prophet in das alte Testament, den Koran oder in die Bibel oder Thora oder sonstwo hin geschafft hat.

Ich verstehe durchaus, dass die Muslime da meiner Auffassung natürlich nicht folgen können, so wie es Christen oder Juden auch nicht können.
Damit müssen die aber leben. Verwende ich hingegen Bezeichnungen die meiner Haltung ausdruck verleihen - indem ich z.B. Mohammedaner sage - dann ist das keine Beleidigung.
Es sei denn man sieht eine Beleidigung schon darinne, dass ein anderer es wagt die eigenen Glaubensgrundsätze anzuzweifeln.
Und ich glaube genau das ist das Problem wenn Gläubige sich über so etwas aufregen wie es manche Muslime beim Begriff Mohammedaner machen.
Einer solchen Definition von Beleidigung kann ich aber nicht entgegenkommen, da sie ganz strak gegen den Grundsatz von Meinungs- und Glaubensfreiheit verstößt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

C-Bell » So 6. Jan 2013, 03:23 hat geschrieben:
Ah, Blödsinn. Die Wahrheit ist eher die, daß es schon genau genommen stimmt, daß ein Moslem sich nicht als Mohammedaner sieht sondern als Moslem, aber garantiert sich nicht an den Begrifflichkeiten aufhängt, weil ein Nicht-Moslem sowas gesagt hat. Sowas macht höchstens ein Extremist. Dazu müsste man schon jemanden Böswilligkeit unterstellen. Jeder normale Moslem und Mensch sieht darüber hinweg. Genauso wie jeder normale Katholik darüber hinweg sehen würde, daß ein Moslem womöglich das mit der Dreifaltigkeit nicht so ganz rafft, eben weil man nicht drin steckt.
Allerdings habe ich noch nie gehört oder gelesen dass in so einer Diskussion dann einem Muslimen empfohlen wird er solle sich mal ernsthaft mit dem Katholizismus auseinander setzen. Umgekehrt aber ist ads in jeder Diskussion wo es um Islam, Islamismus und/oder Muslime geht etwas was relativ rasch kommt.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Thomas I » So 6. Jan 2013, 02:57 hat geschrieben:
Einer solchen Definition von Beleidigung kann ich aber nicht entgegenkommen, da sie ganz strak gegen den Grundsatz von Meinungs- und Glaubensfreiheit verstößt.
Wo setzen Sie selbst eine Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung an? Kennen Sie überhaupt eine?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von C-Bell »

Thomas I » So 6. Jan 2013, 03:02 hat geschrieben:
Allerdings habe ich noch nie gehört oder gelesen dass in so einer Diskussion dann einem Muslimen empfohlen wird er solle sich mal ernsthaft mit dem Katholizismus auseinander setzen. Umgekehrt aber ist ads in jeder Diskussion wo es um Islam, Islamismus und/oder Muslime geht etwas was relativ rasch kommt.
Ich sprach von ganz normalen Unterhaltungen und Austausch im Alltag, daß ich nicht von jedem Mitmenschen Detailwissen erwarten kann.
Bei Menschen, die sich hier als politisch oder religiös ambitioniert zeigen, also sich durchaus selbst als belesen sehen, darf ich allerdings schon voraussetzen, daß sie sich tatsächlich auch damit vorher auseinandergesetzt haben bevor sie lospoltern. Das gilt ebenfalls für beide Seiten. Und wenn dem nicht so scheint, weil nur dumpfe Parolen geschleudert werden oder sichtlich blankes Unwissen vorherrscht, dann finde ich so eine Empfehlung nicht fehl am Platz.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

Clark » So 6. Jan 2013, 04:11 hat geschrieben: Wo setzen Sie selbst eine Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung an? Kennen Sie überhaupt eine?
Sicher. Eine Beleidigung ist die ehrverletzende Kundgabe von Missachtung oder Nichtachtung gegenüber dem Beleidigten oder Dritten.
Das ist aber mitnichten jede Aussage die ein anderer Mensch als unerwünscht oder unangemessen findet.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Thomas I » So 6. Jan 2013, 03:20 hat geschrieben:
Sicher. Eine Beleidigung ist die ehrverletzende Kundgabe von Missachtung oder Nichtachtung gegenüber dem Beleidigten oder Dritten.
Das ist aber mitnichten jede Aussage die ein anderer Mensch als unerwünscht oder unangemessen findet.
Reicht es nicht, wenn der andere sagt, dass er sich beleidigt fühlt, damit Sie mit dieser Kundgabe aufhören? Seit wann können Sie selbst bestimmen, was beleidigend ist und was nicht, ohne das Gegenüber zu berücksichtigen?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

Clark » So 6. Jan 2013, 04:52 hat geschrieben: Reicht es nicht, wenn der andere sagt, dass er sich beleidigt fühlt, damit Sie mit dieser Kundgabe aufhören? Seit wann können Sie selbst bestimmen, was beleidigend ist und was nicht, ohne das Gegenüber zu berücksichtigen?
Nein.

Weil dann bin ich ab sofort beleidigt wenn jemand Homosexualität für eine Krankheit hält, meint das gutverdienende Haushalte zu wenig Steuern zahlen, Autofahrer die schneller als 130 fahren als Raser bezeichnet etc. pp.
Dann kannst du bald jede freie Meinungsäußerung und Diskussion vergessen, denn irgendwer wird sich immer "gefühlt beleidigt" sehen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Clark » So 6. Jan 2013, 03:11 hat geschrieben: Wo setzen Sie selbst eine Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Beleidigung an? Kennen Sie überhaupt eine?
Die kennt er und ich kenne sie auch. Bei Wikipedia kannst Du eine halbwegs gute Definition nachlesen. Brauchst Du noch einen Link?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Clark » So 6. Jan 2013, 03:52 hat geschrieben: Reicht es nicht, wenn der andere sagt, dass er sich beleidigt fühlt, damit Sie mit dieser Kundgabe aufhören? Seit wann können Sie selbst bestimmen, was beleidigend ist und was nicht, ohne das Gegenüber zu berücksichtigen?
Nein, das reicht nicht. Lies doch bitte bei Wilipedia nach. Eine beleidigung muss objektiv feststellbar sein, sonst könnte man auch nicht Richter oder auch nur Moderator sein.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Thomas I » So 6. Jan 2013, 03:58 hat geschrieben:
Nein.

Weil dann bin ich ab sofort beleidigt wenn jemand Homosexualität für eine Krankheit hält, meint das gutverdienende Haushalte zu wenig Steuern zahlen, Autofahrer die schneller als 130 fahren als Raser bezeichnet etc. pp.
Dann kannst du bald jede freie Meinungsäußerung und Diskussion vergessen, denn irgendwer wird sich immer "gefühlt beleidigt" sehen.
Wenn Sie als bekennender Schwuler glauben, dass Sie nicht krank sind, glaube ich Ihnen das mal. Ich reibe Ihnen dann nicht dauernd unter die Nase, dass Sie das doch sein müssen. Das mit den Steuern ist immer subjektiv. Ich bin derzeit erstaunt, wie wenig der Staat mir derzeit abnimmt. Dss war schon mal ganz anders... Und Raser ist keine Beleidigung. Ich rase selber gerne weit jenseits der 130.
Was hat das aber damit zu tun, wenn man Ihnen erklärt, dass man nicht an Mohammed sondern an Gott glaubt, und Sie den Betroffenen trotzdem weiter Mohammedaner nennen?
Ich will nicht Nazi genannt werden, Sie tun es aber trotzdem, nur weil ich Deutscher bin?
Denken Sie mal drüber nach. Provokation und Trotz ist keine gute Diskussionsgrundlage.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » So 6. Jan 2013, 04:19 hat geschrieben:Was hat das aber damit zu tun, wenn man Ihnen erklärt, dass man nicht an Mohammed sondern an Gott glaubt, und Sie den Betroffenen trotzdem weiter Mohammedaner nennen?
Jemanden, den ich respektiere, würde ich niemals so nennen. Jemand, der von mir erwartet, dass ich meine eigene Religion herabsetze, kann mit diesem Respekt nicht rechnen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Thomas I »

Clark » So 6. Jan 2013, 05:19 hat geschrieben:
Wenn Sie als bekennender Schwuler glauben, dass Sie nicht krank sind, glaube ich Ihnen das mal. Ich reibe Ihnen dann nicht dauernd unter die Nase, dass Sie das doch sein müssen. Das mit den Steuern ist immer subjektiv. Ich bin derzeit erstaunt, wie wenig der Staat mir derzeit abnimmt. Dss war schon mal ganz anders... Und Raser ist keine Beleidigung. Ich rase selber gerne weit jenseits der 130.
Schön, jetzt haben wir geklärt, dass du anders empfindest, aber was genau ändert das?
Clark » So 6. Jan 2013, 05:19 hat geschrieben: Was hat das aber damit zu tun, wenn man Ihnen erklärt, dass man nicht an Mohammed sondern an Gott glaubt, und Sie den Betroffenen trotzdem weiter Mohammedaner nennen?
Weil ich nicht an Gott glaube, ergo muss aus meiner Sicht das was der gegenüber glaubt eben doch von Mohammed kommen.
Clark » So 6. Jan 2013, 05:19 hat geschrieben: Ich will nicht Nazi genannt werden, Sie tun es aber trotzdem, nur weil ich Deutscher bin?
Denken Sie mal drüber nach. Provokation und Trotz ist keine gute Diskussionsgrundlage.
Aber mitnichten eine Beleidigung. Und der Nazivergleich hinkt aber ganz gewaltig.
Zuletzt geändert von Thomas I am Sonntag 6. Januar 2013, 04:37, insgesamt 1-mal geändert.
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nichtkorrekt
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von nichtkorrekt »

FelixKrull » Fr 4. Jan 2013, 22:39 hat geschrieben: Muselmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Muselmann_%28KZ%29

wer andere diskussionspartner als solches bezeichnet, kann in diesem forum sanktioniert werden.

###
Ihr "rechten" kann man doch all zu leicht erkennen...
Nach diese Logik dürfte man auch niemanden Kapo nennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kapo_(KZ)

Muselmann ist einfach eine veraltete Form von Muslim, man sollte es mit der political correctness nicht zu weit treiben. Mir war der KZ Zusammenhang bis dato nicht geläufig und so dürfte es den meisten gehen, dass Kapo auch einen KZ Zusammenhang hatte ich auch nur vage in Erinnerung, wer weiß schon welche gebräuchliche Begriffe noch eine ähnliche Konnotation haben?

http://de.wikipedia.org/wiki/Muselmann
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Sonntag 6. Januar 2013, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Blickwinkel »

nichtkorrekt » So 6. Jan 2013, 11:00 hat geschrieben:
Nach diese Logik dürfte man auch niemanden Kapo nennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kapo_(KZ)
Richtig! Kapo ist eine Beleidigung, die z.B. Silvio Berlusconi im EU-Parlament Martin Schulz an den Kopf geworfen hat. Die Empörung war sehr groß!
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von nichtkorrekt »

Blickwinkel » So 6. Jan 2013, 11:06 hat geschrieben:
Richtig! Kapo ist eine Beleidigung, die z.B. Silvio Berlusconi im EU-Parlament Martin Schulz an den Kopf geworfen hat. Die Empörung war sehr groß!
Mir war Kapo (Capo - macht das einen Unterschied) eigentlich als Vorarbeiter geläufig :?:

Vielleicht sollte man das aber diesem jungen Mann dann auch erzählen :D

http://thuglife-clothing.com/tl-members/capo-azzlack-2
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Sa 5. Jan 2013, 23:28 hat geschrieben:Nochmal meine Frage:

Wie wäre es, wenn jeder selber entscheidet, was er sagt und niemand dem Anderen Vorschriften macht?

Es ist doch weniger kompliziert als es aussieht.
Wie wäre es, wenn man es seinem Gegenüber überlassen würde, wie er oder sie genannt werden möchte? Gehört immerhin zu den Grundregeln des menschlichen Miteinanders.

Eine Grundregel, die zu befolgen für manchen "Christen" hier offenbar ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dabei ist es doch gar nicht so kompliziert und selbst für einfachste Naturen nachvollziehbar. Wiese kriegen das ausgerechnet die "nächst- und feindliebenden Christen" nicht hin? Wieso nur, Liegestuhl?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 00:00 hat geschrieben:
Naja, in diesem Forum sind es ja überwiegend die Deutschen, die sich empören.
Hier empört sich niemand außer dir. Selbst PublicEye tut das nicht (er geht eher kühl berechnend vor). Du bist der Einzige, der sich hier in seinen religiösen Gefühlen beleidigt fühlt, nur weil die Moslems nicht als Mohammedaner bezeichnet werden möchten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 11:58 hat geschrieben:Du bist der Einzige, der sich hier in seinen religiösen Gefühlen beleidigt fühlt, nur weil die Moslems nicht als Mohammedaner bezeichnet werden möchten.
Quatsch! Sobald iein User den Begriff "Mohammedaner" in einer Diskussion verwendet, ist die Diskussion beendet und es finden sich nach und nach deutsche User ein, die die Beteiligten belehren, dass der Begriff die Muslime beleidigen würde.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Athos » Sa 5. Jan 2013, 23:30 hat geschrieben: Bei Juden, Christen, Atheisten und Heiden kannst Du das machen. Aber nicht bei ihnen, sonst sind sie beleidigt. Klar jetzt?

:rolleyes:
Beleidigt?? Und das sagst du jetzt ausgerechnet jemandem, der die ganze Zeit seinen Standpunkt damit begründet hat, dass er sich in seinen christlichen Gefühlen beleidigt fühlt, wenn jemand von seinen Mitmenschen so etwas Selbstverständliches erwartet wie etwa in einer bestimmten Art angsprochen zu werden?

Du kriegst hier anscheinend gar nichts mehr mit, was Atos? Kümmer du dich lieber um deine eigene "Klarheit", du Genie.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 11:49 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn man es seinem Gegenüber überlassen würde, wie er oder sie genannt werden möchte?
Es wird doch jedem überlassen. Es sollte aber auch jedem überlassen werden, dem zu entsprechen. Wo siehst du das Problem?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 6. Januar 2013, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:01 hat geschrieben:
Quatsch! Sobald iein User den Begriff "Mohammedaner" in einer Diskussion verwendet, ist die Diskussion beendet und es finden sich nach und nach deutsche User ein, die die Beteiligten belehren, dass der Begriff die Muslime beleidigen würde.
Dass es Deutsche oder atheistische Nichtdeutsche sind, die die Verwendung dieses Begriffes für nicht zutreffend einschätzen, sollte dir eigentlich zu denken geben. Mit "Empörung" hat das nichts zu tun, sondern eher mit sachlicher Auseinandersetzung, wie z. B. das Argument, den Betroffenen selber zu überlassen, wie sie genannt werden möchten. Das zu verstehen kriegst du einfach nicht hin, weil du als Christ aus religiösen Gründen dazu nicht imstande bist. Dir stehen deine religiösen Überzeugungen im Weg, solche Allerweltsangelegenheiten zu akzeptieren.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 6. Jan 2013, 12:07 hat geschrieben:
Es wird doch jedem überlassen. Es sollte aber auch jedem überlassen werden, dem zu entsprechen. Wo siehst du das Problem?
Das Problem ist rein theoretischer Natur. Es ist deine Grundeinstellung, die ich für intolerant und engstirnig halte.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 6. Jan 2013, 12:12 hat geschrieben:Dass es Deutsche oder atheistische Nichtdeutsche sind, die die Verwendung dieses Begriffes für nicht zutreffend einschätzen, sollte dir eigentlich zu denken geben.
Du sagst es! :D

Gerade, weil es von Gottlosen kommt, nehme ich die Kritik recht locker.
Mit "Empörung" hat das nichts zu tun, sondern eher mit sachlicher Auseinandersetzung, wie z. B. das Argument, den Betroffenen selber zu überlassen, wie sie genannt werden möchten.
Was interessiert es diese User, wie ein User Muslime nennt? Es geht sie nichts an und es liegt in der Freiheit und Verantwortung eines jeden Einzelnen, welche Worte er benutzt.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 6. Januar 2013, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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