Allerdings. Ich bin eben noch einmal drauf gestoßen. Der selbe Herr fordert nebenbei die Todesstrafe für "Klimaleugner". Dazu gibt es auch eine schöne Liste im Internet mit gefährlichen "Skeptikern".
Ich war schon irritiert bzw. verwirrt, daß da ein ehemaliger Umweltsenator aus Hamburg zu sehen war, der erwähnte, daß auch andere Gründe neben co2 für die Erwärmung sorgen können, z.B. die Sonnenstrahlung, natürliche Emissionen etc. Also nicht den menschlichen Einfluß geleugnet, sondern erwähnt, daß auch andere Dinge eine Rolle spielen. Dafür soll er aus Sicht des Herrn aus Graz die Todesstrafe kriegen.
Forderung:
http://www.webcitation.org/6D8yy8NUJ
Liste:
http://www.desmogblog.com/global-warmin ... r-database
Womit sich "Musikpsychologen" so beschäftigen.
Am 25. Oktober 2012 erhob Parncutt im Webspace der Universität Graz die Forderung nach der Todesstrafe für "Leugner der globalen Erwärmung" und verlinkte eine Liste mit entsprechenden Kandidaten. Er schlug vor, dass eine Jury aus Wissenschaftlern über die Todesstrafe entscheiden sollte. Die Verurteilten sollten die Chance auf Begnadigung zu lebenslanger Haft haben, wenn sie widerrufen, öffentlich Reue zeigen und sich verpflichten, aus dem Gefängnis heraus Forschung zum Beweis der globalen Erwärmung zu betreiben. Diese für die europäische Wissenschaftstradition eher ungewöhnliche Forderung blieb bis 24. Dezember 2012 auf der Website der Universität Graz. Nachdem mehrere Personen, die sich auf der Namensliste befanden, den Text in ihren Blogs thematisierten, veranlasste die Universitätsleitung seine Entfernung. Der Originaltext ist im Google-Cache noch auffindbar.[11] Der Internetblog Power Line zeichnete Parncutt als "Green Weenie of the Year 2012" für seinen Vorschlag einer "Endlösung" zum Umgang mit "Klimaleugnern" aus.[12] Parncutt selbst entschuldigte sich für seine Äußerungen.[13]
Am 29. Dezember 2012 erhielt eine weitere Forderung in diesem Text (Todesstrafe für den Papst wegen der Haltung der Kirche zu Verhütungsmitteln) breite Beachtung in österreichischen und internationalen Medien.[14][15] Die Universität Graz veröffentlichte eine Stellungnahme, in der sie die "menschenverachtenden Aussagen" Parncutts zurückweist.[16]
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Parncutt