Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

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Liegestuhl
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Gretelchen:

Diese Antwort ist doch sehr ungenügend, da sie die Frage offen lässt, warum das deutsche Wort "Mohammedaner" den Eindruck erweckt, Mohammed würde vor Gott kommen, aber im Gegensatz dazu das persische "mohammadi", was ja letztlich nichts anderes bedeutet, dieses nicht tut.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 08:26 hat geschrieben:
Gretelchen:

Diese Antwort ist doch sehr ungenügend, da sie die Frage offen lässt, warum das deutsche Wort "Mohammedaner" den Eindruck erweckt, Mohammed würde vor Gott kommen, aber im Gegensatz dazu das persische "mohammadi", was ja letztlich nichts anderes bedeutet, dieses nicht tut.
Ich vermute das: Mohammadi ist auch ein weit verbreiteter Nachname in der islamischen Welt. Und viele dort tragen den Vornamen Mohammed. Beides entspringt der Verehrung des Propheten. Die Semantik scheint mit der Herkunft gekoppelt zu sein. Vermutlich wird Verständnis des Islams in muslimischen Ländern vorausgesetzt, während Begriffe wie "Mohammedaner", die nichtmuslimischen Ländern entspringen, als Mißverständnis des Islams interpretiert werden.

Btw, auf mich persönlich wirkt "Mohammedaner" ein bißchen ewigestrig. Diese Bezeichnung hört man oft von alten Leuten. Sie meinen es nicht böse, aber sie sind noch irgendwo in der Vergangenheit verhaftet. Auch Muselmann/Muselmane hört man noch von Leuten, die älter als ein halbes Jahrhundert sind.
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Gutmensch
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 09:19 hat geschrieben:
Ich vermute das: Mohammadi ist auch ein weit verbreiteter Nachname in der islamischen Welt. Und viele dort tragen den Vornamen Mohammed. Beides entspringt der Verehrung des Propheten. Die Semantik scheint mit der Herkunft gekoppelt zu sein. Vermutlich wird Verständnis des Islams in muslimischen Ländern vorausgesetzt, während Begriffe wie "Mohammedaner", die nichtmuslimischen Ländern entspringen, als Mißverständnis des Islams interpretiert werden.

Btw, auf mich persönlich wirkt "Mohammedaner" ein bißchen ewigestrig. Diese Bezeichnung hört man oft von alten Leuten. Sie meinen es nicht böse, aber sie sind noch irgendwo in der Vergangenheit verhaftet. Auch Muselmann/Muselmane hört man noch von Leuten, die älter als ein halbes Jahrhundert sind.

Sie brauchen nicht zu vermuten. In persisch, türkisch und urdu werden Muslime in der Literatur als "Mohammedaner" bezeichnet. Die Vergöttlichung Mohammeds ist in manchen Strömungen des Islam völlig normal.
So galt der Muhammadiyya („Die Mohammedaner“) im Irak des 8. und 9. Jhdts. Muhammad sowohl als der unbekannte Gott, der sich dem Menschen nicht erschließt, als auch als einzig wahre Manifestation Gottes auf Erden.[7] Auch im Sufismus setzt ab etwa 1100 eine nicht unumstrittene Mohammedmystik ein, für die Mohammed Logos oder universelles Geistwesen ist, das entsprechend verehrt wird.[8]

Im arabischsprachigen islamischen Schrifttum, z. B. in der Koranexegese von Ibn Kathir, benutzt man die Ausdrücke wie„prophetische Gesetzgebung“ als Synonym zur „muhammadanischen Gesetzgebung“. Die islamische Gemeinschaft bezeichnet Ibn Kathir auch als „muhammadanische Umma“.[9] Ibn Hadschar al-'Asqalani spricht neben der Sunna des Propheten Mohammed auch von der „muhammadanischen Sunna“, bzw. von der „muhammadanischen Botschaft“.[10]

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 09:19 hat geschrieben:Vermutlich wird Verständnis des Islams in muslimischen Ländern vorausgesetzt, während Begriffe wie "Mohammedaner", die nichtmuslimischen Ländern entspringen, als Mißverständnis des Islams interpretiert werden.
Dann wäre diese Forderung eine Beleidigung gegenüber Nichtmuslimen. Es ist durchaus bekannt, dass es sich beim Islam um eine monotheistische Religion handelt und Mohammed keineswegs vor Allah steht.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Gutmensch » Mi 13. Jun 2012, 09:34 hat geschrieben: Sie brauchen nicht zu vermuten. In persisch, türkisch und urdu werden Muslime in der Literatur als "Mohammedaner" bezeichnet. Die Vergöttlichung Mohammeds ist in manchen Strömungen des Islam völlig normal.
Interessant, das erinnert ein bißchen an das Postulat von Jesus als Gottessohn, an das viele Christen glauben. Muslime (jedenfalls die, die ich kenne, Sunniten), lehnen sowas aber ab, da das den Propheten Jesus (der nur ein Mensch war) zu nah an Gott rückt. Einige unterstellen den Christen wegen ihres Trinitätsglaubens sogar Polytheismus (was IMHO aber Quatsch ist, denn es ist der gleiche Gott in verschiedenen Formen).
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 09:44 hat geschrieben: Dann wäre diese Forderung eine Beleidigung gegenüber Nichtmuslimen.
Tja, Nichtmuslime sind einfach viel zu schnell beleidigt. :D
Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 09:44 hat geschrieben: Es ist durchaus bekannt, dass es sich beim Islam um eine monotheistische Religion handelt und Mohammed keineswegs vor Allah steht.
Als der Begriff "Mohammedaner" noch in war, hatten vermutlich die wenigsten eine halbwegs korrekte Vorstellung vom Islam.
Zuletzt geändert von pittbull am Mittwoch 13. Juni 2012, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 09:53 hat geschrieben: Tja, Nichtmulime sind einfach viel zu schnell beleidigt. :D
Ich habe nicht geschrieben, dass sie beleidigt sind. Ich habe lediglich geschrieben, dass dies von den Mohammedanern eine Beleidigung wäre. Sie würden Andersgläubigen damit pauschal Unwissen unterstellen.
Als der Begriff "Mohammedaner" noch in war, hatten vermutlich die wenigsten eine halbwegs korrekte Vorstellung vom Islam.
Dann dürfte die Forderung heute obsolet sein.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Gutmensch »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 09:48 hat geschrieben:
Interessant, das erinnert ein bißchen an das Postulat von Jesus als Gottessohn, an das viele Christen glauben. Muslime (jedenfalls die, die ich kenne, Sunniten), lehnen sowas aber ab, da das den Propheten Jesus (der nur ein Mensch war) zu nah an Gott rückt. Einige unterstellen den Christen wegen ihres Trinitätsglaubens sogar Polytheismus (was IMHO aber Quatsch ist, denn es ist der gleiche Gott in verschiedenen Formen).
Naja so Quatsch auch wieder nicht. Gott, der heilige Geist und Jesus sind schon 3. Man behauptet sie wären alle eins (heilige Dreifaltigkeit) und schwupps man hat nur einen. In katholischen Kirchen stehen Heiligenstatuen (Maria, Joseph u.a.), die auch gepriesen und angebetet werden. Ist das ein Götzenglaube?
Jein, das Christentum wollte für alle attraktiv sein und schuf sich eine Schale der Vielgötterei unter verbissener Ablehnung derselben und gleichzeitiger Bekennung zum Monotheismus.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Gutmensch » Mi 13. Jun 2012, 10:08 hat geschrieben:Naja so Quatsch auch wieder nicht. Gott, der heilige Geist und Jesus sind schon 3.
Nach christlicher Auffassung ist uns ein einziger Gott in drei Formen erschienen: Als Vater (dem Schöpfer), dem Sohn (Jesus Christus) und dem Heiligen Geist (der Fähigkeit Gottes Lehre zu erkennen). Um es bildhaft zu machen, benutze ich gerne Platons Höhlengleichnis: Das Feuer ist der einzige Gott. Die Schatten an der Wand sind der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
In katholischen Kirchen stehen Heiligenstatuen (Maria, Joseph u.a.), die auch gepriesen und angebetet werden. Ist das ein Götzenglaube?
Jein, das Christentum wollte für alle attraktiv sein und schuf sich eine Schale der Vielgötterei unter verbissener Ablehnung derselben und gleichzeitiger Bekennung zum Monotheismus.
Die katholische Kirche benutzt viele Dinge zur Visualisierung bzw. Konkretisierung des Glaubens. Protestanten lehnen dieses ab. Ich kann damit gut leben. Ich bin auch einer der wenigen Nicht-Katholiken, die einen vollständigen Rosenkranz beten können. Die Heiligen insb. Maria werden jedoch nicht angebetet. Es wird zu ihnen gebetet und um Fürbitte gebeten. Man bittet Maria also um ein Gutes Wort bei Gott in einer bestimmten Angelegenheit.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 10:33 hat geschrieben: Nach christlicher Auffassung ist uns ein einziger Gott in drei Formen erschienen: Als Vater (dem Schöpfer), dem Sohn (Jesus Christus) und dem Heiligen Geist (der Fähigkeit Gottes Lehre zu erkennen). Um es bildhaft zu machen, benutze ich gerne Platons Höhlengleichnis: Das Feuer ist der einzige Gott. Die Schatten an der Wand sind der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Und was sind die 3 Objekte, die die Schatten werfen? Ein Muslim, ein Jude, ein Christ, doch wohl eher nicht.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Mind-X »

Wenn ich hier im Thread lese, dann bin ich doch recht amüsiert. :D


Die Aussage, man würde der Bezeichnung Muslim anerkennen, dass es sich um einen Diener Gottes handele, ist absurd.
Demnach könnte auch kein "Nichtchrist" die Bezeichnung Christ verwenden, denn somit würde er anerkennen, dass

1. Gott existent ist.
2. die Trinität existiert.
3. die Anhänger an den einzigen Messias glauben.

Also sozusagen, dass Jesus, der Weg, die Wahrheit und das Leben sprich der Christus ist. Die Selbstbezeichnung Christ als Bekenntnis verstanden, ist in sich schon ein Lehrsatz. Analog zu obigen Behauptungen könnte demnach ein Christ nur von den eigenen Leuten als Christ bezeichnet werden und ein fremder könnte das nicht, da er damit das Bekenntnis bestätigt.

Das ist jedoch völlig abwegig...




Zum Threadthema möchte ich an das Jesu Wort erinnern: "Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten."




P.S.:
Es ist eigentlich recht erfrischend zu beobachten, wenn die Auslegung von Koransuren mit Hilfe der Bibel geschehen soll.
Das erinnert ein wenig an das Lösen einer physikalischen Versuchsanordnung mit Hilfe eines Chemiebaukastens.


P.S.S.:
Warum haben es manche User nötig ihren Glauben über den Hass und das Ablehnen eines anderen zu definieren? Vor allem, wenn der eigene noch der christliche ist, der ja genau diesen Schritt nicht zulässt?
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Pachuchel »

PublicEye » Mo 11. Jun 2012, 23:01 hat geschrieben: 1. ist das Strangthema ein anderes
2. solche Dinge habe ich auch nicht in der Bibel gefunden, damit hat die biblische Lehre damit nichts zu tun und dein Vorwurf muss an andere Stelle gerichtet werden
Das Thema ist immer ein anderes.
Man muß sich aber generell mit Lügen innerhalb jeder Religion auseinander setzen.
Der Koran ist in seinem Ursprung eine friedliche Religion, die, wie das Christentum , von Machtmenschen im Laufe der Zeit , für die Befriedigung , narzistisch geprägter Bedürfnisse, zunehmend fehl interpretiert wurde.
Im Christentum war es das von Leid und Schmerzen geprägte Mittelalter, die Nähe zu den Nationalsozialisten während der 30/40 Jahre im 20 Jahrhundert, sowie die Tatsache, das viele Pädophile die Kirche als Spielplatz für ihre Neigungen mißbrauchten.
Heute erfahren wir Lügen in Bezug auf den Islam durch den internationalen Terrorismus .
Es sind aber nicht die Grundintentionen der Religionen , die für Rattenfängerei , Lügen und Gewalt verantwortlich sind.
Nicht das Auto verursacht Unfälle, sondern der Mensch der es lenkt.
Waffen töten nicht, nur der Mensch, der sie benutzt.
Der Großteil aller glaubigen Menschen lebt konform seine Religion und nur ein geringer Anteil mißbraucht sie, um persönliche Vorteile zu erlangen.

Der Islam lügt also nicht.
Er wird von Menschen nur unterschiedlich interpretiert.
Die katholische Kirche ist da ein gutes ( schlechtes ) Beispiel.

Ursachen liegen in der ungerechten Verteilung von Wohlstand und Bildung auf diesem Planeten.
Insofern sind solche Threads populistisch und klein geistig.
Weil sie nicht die Gesamtproblematik definieren, sondern nur ablenken wollen.
Zuletzt geändert von Pachuchel am Mittwoch 13. Juni 2012, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek » Di 12. Jun 2012, 11:30 hat geschrieben:Lutheraner und Calvinisten werden nur ob der Unterscheidung so genannt. Muslime deren letzter Prophet Mohammed war, willst du welchen (anderen) Muslimen abgrenzen?
Von den Muslimen, die nicht Mohammedaner sind; also keine Anhänger des Propheten Mohammeds. Das sind zum Beispiel die Muslime aus vormohammedanischer Zeit, die aufgrund der Chronologie schon keine Mohammedaner sein können.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 13. Juni 2012, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Krabat »

Tantris » Di 12. Jun 2012, 01:17 hat geschrieben:...Gott will keine kinder schützen, sonder täter.......
Sag mal trinkst Du? Es kann doch nicht wahr sein, was für einen bodenlosen Quatsch Du hier täglich in das Forum speist.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 18:32 hat geschrieben:
Von den Muslimen, die nicht Mohammedaner sind; also keine Anhänger des Propheten Mohammeds. Das sind zum Beispiel die Muslime aus vormohammedanischer Zeit, die aufgrund der Chronologie schon keine Mohammedaner sein können.
Das ist jetzt aber krass. Erstens leben die nicht mehr und zweitens, behaupten nur Muslime, dass es vor Mohammed schon Muslime gab.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 18:41 hat geschrieben:Das ist jetzt aber krass. Erstens leben die nicht mehr und zweitens, behaupten nur Muslime, dass es vor Mohammed schon Muslime gab.
Was hat das damit zu tun, ob die noch leben oder nicht?

Es behaupten auch nur Muslime, dass sie Diener Gottes sind.
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Clark

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Clark »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 18:32 hat geschrieben:
Von den Muslimen, die nicht Mohammedaner sind; also keine Anhänger des Propheten Mohammeds. Das sind zum Beispiel die Muslime aus vormohammedanischer Zeit, die aufgrund der Chronologie schon keine Mohammedaner sein können.
Habe ich da gerade vor Ihrer Textkorrektur noch "Mohammedanischinder" gelesen? Sie sind zumindest sehr kreativ mit Wortspielen, wenn es darum geht, den Islam und Mohammed zu verunglimpfen. Sowas kennt man von Ihnen. Naja, Sie haben es ja wieder weggenommen.
Bleibt die Frage, wen Sie jetzt mit "Vormohammedanische Muslime" meinen? Logisch wäre Juden und Christen. Hat eh alles den selben Ursprung. Und jede der drei grossen monotheistischen Religionen hat Ihre eigenen Macken. Nur eines haben sie gemeinsam: den selben Gott.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Pachuchel »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 18:41 hat geschrieben: Das ist jetzt aber krass. Erstens leben die nicht mehr und zweitens, behaupten nur Muslime, dass es vor Mohammed schon Muslime gab.
Wie Christen, die behaupten, das der katholische Glauben der wahre ist.
:D

Mann, solche dümmlichen Glaubensbekenntnisse hält doch kein normaler Mensch aus.
Amen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Clark » Mi 13. Jun 2012, 18:48 hat geschrieben:Bleibt die Frage, wen Sie jetzt mit "Vormohammedanische Muslime" meinen?
Muslime, die vor Mohammed gelebt haben.

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 18:51 hat geschrieben:
Muslime, die vor Mohammed gelebt haben.
Dass du anerkennst, dass schon vor Mohammed Muslime existierten, ist aus der Sicht der Muslime löblich, aber Schelm wird dich dafür hassen. Wie sagte er doch: "Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand." :D
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 19:03 hat geschrieben:Dass du anerkennst, dass schon vor Mohammed Muslime existierten, ist aus der Sicht der Muslime löblich, aber Schelm wird dich dafür hassen. Wie sagte er doch: "Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand." :D
Wenn Muslime von Muslimen reden, meinen sie nicht immer Mohammedaner. So bezeichnen sie auch Jesus, Moses oder Abraham als Muslime. Diese sind aber zweifelsfrei keine Mohammedaner. Wenn sich Muslime (bzw. Mohammendaner) das Recht herausnehmen, die religiösen Persönlichkeiten für sich zu beanspruchen, muss es auch eine Gelegenheit geben, diese von Anhängern Mohammed oder Korangläubigen zu unterscheiden.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

Mind-X » Mi 13. Jun 2012, 13:37 hat geschrieben:Wenn ich hier im Thread lese, dann bin ich doch recht amüsiert. :D


Die Aussage, man würde der Bezeichnung Muslim anerkennen, dass es sich um einen Diener Gottes handele, ist absurd.
Demnach könnte auch kein "Nichtchrist" die Bezeichnung Christ verwenden, denn somit würde er anerkennen, dass

1. Gott existent ist.
2. die Trinität existiert.
3. die Anhänger an den einzigen Messias glauben.

Also sozusagen, dass Jesus, der Weg, die Wahrheit und das Leben sprich der Christus ist. Die Selbstbezeichnung Christ als Bekenntnis verstanden, ist in sich schon ein Lehrsatz. Analog zu obigen Behauptungen könnte demnach ein Christ nur von den eigenen Leuten als Christ bezeichnet werden und ein fremder könnte das nicht, da er damit das Bekenntnis bestätigt.

Das ist jedoch völlig abwegig...




Zum Threadthema möchte ich an das Jesu Wort erinnern: "Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten."




P.S.:
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Das erinnert ein wenig an das Lösen einer physikalischen Versuchsanordnung mit Hilfe eines Chemiebaukastens.


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Warum haben es manche User nötig ihren Glauben über den Hass und das Ablehnen eines anderen zu definieren? Vor allem, wenn der eigene noch der christliche ist, der ja genau diesen Schritt nicht zulässt?
sehr schöner beitrag! :thumbup:
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 19:14 hat geschrieben: Wenn Muslime von Muslimen reden, meinen sie nicht immer Mohammedaner. So bezeichnen sie auch Jesus, Moses oder Abraham als Muslime. Diese sind aber zweifelsfrei keine Mohammedaner.
Das kommt schon hin, allerdings kommen Muslime auch ohne diese Unterscheidung ganz gut zurecht.
Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 19:14 hat geschrieben: Wenn sich Muslime (bzw. Mohammendaner) das Recht herausnehmen, die religiösen Persönlichkeiten für sich zu beanspruchen, muss es auch eine Gelegenheit geben, diese von Anhängern Mohammed oder Korangläubigen zu unterscheiden.
Wie wärs, wenn wir sie "Koraniten" und "Vorkoraniten" nennen? :D
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 19:27 hat geschrieben:Das kommt schon hin, allerdings kommen Muslime auch ohne diese Unterscheidung ganz gut zurecht.
Das ist mir schon klar :)

Ich möchte aber diese Differenzierung. Wie ich schon schrieb, entspricht dies meiner religiösen Überzeugung. Warum sollte ich die nicht nennen dürfen?
Wie wärs, wenn wir sie "Koraniten" und "Vorkoraniten" nennen? :D
Damit wäre das Problem nicht gelöst. Es gibt noch andere Muslime, die keine Mohammedaner sind. Sagt dir das Prinzip der Fitra etwas? Informiere dich!
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 19:35 hat geschrieben: Damit wäre das Problem nicht gelöst. Es gibt noch andere Muslime, die keine Mohammedaner sind.
Alle, die das islamische Glaubensbekenntnis noch nicht ausgesprochen haben, denn darin sagt man auch, dass Mohammed der Gesandte Allahs war.
Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 19:35 hat geschrieben: Sagt dir das Prinzip der Fitra etwas? Informiere dich!
Yepp, aber das bezieht sich nicht nur auf Menschen, sondern auf alles das Allah erschaffen hat, auch Tiere, Pflanzen, Steine, Galaxien, etc. Alles ist muslim (<-- Achtung: Adjektiv). Nur der Mensch hat einen freien Willen und kann sich von Gott entfernen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 19:03 hat geschrieben: Dass du anerkennst, dass schon vor Mohammed Muslime existierten, ist aus der Sicht der Muslime löblich, aber Schelm wird dich dafür hassen. Wie sagte er doch: "Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand." :D
Seitenlange, brotlose Kunst. Auf den Punkt : Muslime können sagen, wir glauben Diener Gottes zu sein. Nichtmuslime, Andersgläubige, Atheisten und Jünger des fliegenden Spaghettimonsters können - müssen aber nicht - dies respektieren und sie auch Muslime nennen.

Objektiv folgen sie der Lehre einer Person namens Mohammed. Wer " unhöflich " ist und sie " Mohammedaner " nennt, äußert deshalb inhaltlich nichts falsches. Wird dies nicht akzeptiert, folgt daraus ein Beleidigtsein und ein trotziges Fußaufstampfen, das Einfordern doch bitte " Diener Gottes " genannt zu werden, ists an der Zeit zu erinnern : Kleiner Finger, ganze Hand ? OK !

Zeig deinen Arbeitsvertrag mit Gott !

Fragen ? Keine ! Wegtreten ! :)

Freundliche Grüße, schelm
Zuletzt geändert von schelm am Mittwoch 13. Juni 2012, 23:15, insgesamt 2-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 20:12 hat geschrieben:
Objektiv folgen sie der Lehre einer Person namens Mohammed. Wer " unhöflich " ist und sie deshalb " Mohammedaner " nennt, äußert deshalb inhaltlich nichts falsches.
Wir sind schon weiter, Schelmy. Frag Liegestuhl. Es gibt bzw. gab Muslime, die keine Mohammedaner sind.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 20:15 hat geschrieben: Wir sind schon weiter, Schelmy. Frag Liegestuhl. Es gibt bzw. gab Muslime, die keine Mohammedaner sind.
Ich bin schon viel weiter. :) Er gab und gibt IMMER nur Menschen, die GLAUBEN Diener Gottes zu sein. Beharren sie darauf so genannt zu werden - ohne den relativierenden Zusatz, dies sei lediglich ihr Glaube - beginnt die Nötigung Außenstehender mit unbeweisbaren Behauptungen.

Freundliche Grüße, schelm
Zuletzt geändert von schelm am Mittwoch 13. Juni 2012, 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Mi 13. Jun 2012, 20:15 hat geschrieben:Wir sind schon weiter, Schelmy. Frag Liegestuhl. Es gibt bzw. gab Muslime, die keine Mohammedaner sind.
Es wäre nett, wenn du mit deinen Versuchen aufhören würdest, User gegeneinander auszuspielen. Das ist eine etwas unschöne Art.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 20:24 hat geschrieben: Ich bin schon viel weiter. :) Er gab und gibt IMMER nur Menschen, die GLAUBEN Diener Gottes zu sein. Beharren sie darauf so genannt zu werden - ohne den relativierenden Zusatz, dies sei lediglich ihr Glaube - beginnt die Nötigung Außenstehender mit unbeweisbaren Behauptungen.

Freundliche Grüße, schelm
Es ist noch viel spektakulärer: es gibt Menschen, die noch nicht einmal wissen, dass sie Muslime sind. Und die auch keine Mohammedaner sein können, weil sie auch von Mohammed nicht wissen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Mi 13. Jun 2012, 20:27 hat geschrieben:
Es wäre nett, wenn du mit deinen Versuchen aufhören würdest, User gegeneinander auszuspielen. Das ist eine etwas unschöne Art.
Es wäre noch viel netter, wenn du dich mal mit Schelm austauschen würdest. Ihr habt beide verschiedene Ansätze für das Wort "Mohammedaner", die aber auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Ich fände es interessant, was ihr daraus macht.
Zuletzt geändert von pittbull am Mittwoch 13. Juni 2012, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 20:24 hat geschrieben: Ich bin schon viel weiter. :) Er gab und gibt IMMER nur Menschen, die GLAUBEN Diener Gottes zu sein. Beharren sie darauf so genannt zu werden - ohne den relativierenden Zusatz, dies sei lediglich ihr Glaube - beginnt die Nötigung Außenstehender mit unbeweisbaren Behauptungen.

Freundliche Grüße, schelm
Menschenhass mit anschließenden freundlichen grüssen, ist schon fasst christlich.
Jesus wäre begeistert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 19:24 hat geschrieben: Ich bin schon viel weiter. :) Er gab und gibt IMMER nur Menschen, die GLAUBEN Diener Gottes zu sein. Beharren sie darauf so genannt zu werden - ohne den relativierenden Zusatz, dies sei lediglich ihr Glaube - beginnt die Nötigung Außenstehender mit unbeweisbaren Behauptungen.

Freundliche Grüße, schelm
:D Genau, Friedrich der große war aber gar nicht groß und das Dorf Schönhausen ist ganz häßlich.

Ich vermute, Du hast den Beitrag von Mind X übersehen?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p1546853
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Jekyll
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Diese "Diskussion" hier erinnert mich ein wenig an den Turmbau zu Babel. Jeder quatscht irgendein wirres Zeug vor sich hin und alle reden irgendwie aneinander vorbei. Und an allem ist nur einer schuld. PublicEye, der gekommen ist, um mit seinen Lügen Hass und Zwietracht unter den Menschen zu säen. Antichrist!
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schelm
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

Bukowski » Mi 13. Jun 2012, 22:14 hat geschrieben:
:D Genau, Friedrich der große war aber gar nicht groß und das Dorf Schönhausen ist ganz häßlich.

Ich vermute, Du hast den Beitrag von Mind X übersehen?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p1546853
Hab ich nicht. Aber auch Mind X versteht offenbar das Problem nicht. Jeder kann sich nennen wie er will. Nur niemand muß andere nennen wie sie wollen, ist deren Selbnstverständnis nicht beweisbar. Was eigentlich ist für dich und andere daran so schwer zu begreifen ? Ich habe kein Problem damit einen Muslim Muslim zu nennen. Ich habe nur ein Problem damit, sagt jemand rational " Mohammedaner ", weil jene Gläubige der Lehre Mohammeds folgen - und Muslime oder ihre selbsternannten Fürsprecher kritisieren, dies wäre nicht korrekt. Es ist aber korrekt. Es ist nur dann nicht korrekt, wenn man es als unumstößliche Wahrheit selber akzeptiert, diese Gläubigen folgen nicht der Lehre Mohammeds, sondern sie sind Diener Gottes, weil die Lehre von Gott selber stammt.

Was fällt dir und anderen eigentlich so schwer diesen Widerspruch zu erkennen, den man als Nichtmuslim nicht hinzunehmen hat ? :?:

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Mi 13. Jun 2012, 22:06 hat geschrieben:Diese "Diskussion" hier erinnert mich ein wenig an den Turmbau zu Babel. Jeder quatscht irgendein wirres Zeug vor sich hin und alle reden irgendwie aneinander vorbei. Und an allem ist nur einer schuld. PublicEye, der gekommen ist, um mit seinen Lügen Hass und Zwietracht unter den Menschen zu säen. Antichrist!
Jekyll, Lügen ist einem Christenmenschen im Gegensatz zu einem Mohammedanermenschen, nicht erlaubt.
Weder lügt der heilige Gott, noch log Jesus, aber Mohammed und Allah haben damit überhaupt keine Probleme...

Und wenn ich auch lügen würde, damit dürftest du ja überhaupt keine Probleme haben, also bitte keine Doppelmoral!

Die Bibel sagt, dass der Antichrist/der antichristliche Geist derjenige ist, der verleugnet, dass Jesus Gott ins Fleisch gekommen ist.
Das tat Mohammed und das tun alle Mohammedaner.


Es geht hier um die Problematik der Erlaubnis im Islam, zu lügen.
Vor allem gläubige Mohammedaner in der "geschwächten Phase", also die sich im Ausland in einem nicht islamischen Land befinden, dürfen die Ungläubigen zum Schutz ihres Lebens oder zum Schutz des Islam, belügen.

Eine unsägliche Situation, die einleuchtend nur das Vertrauen zerstört und Missmust und Misstrauen bringt.
Wie kann ein Mohammedaner einem anderen glauben, wenn er angelogen werden darf (klar, immer für eine gute Sache natürlich)?

Wie kann eine mohammedanische Frau sich sicher sein, dass das Bezirzen des Mohammed oder Ali, oder wer auch immer, ernst gemeint ist, wenn er dabei offiziell lügen darf?

Wie können Politiker (mohammedanische und nichtmohammedanische) sicher sein, dass der mohammedanische Partner auch wirklich willens ist, den Vertrag einzuhalten, wenn doch bekannt ist, wie oft mohammedanische Gruppen brandschwarz lügen und Verträge einfach brechen?

Wie können Nichtmohammedaner ohne Vorbehalte Begegnungen mit Mohammedaner haben, wenn sie sich nicht sicher sind, ob sie angelogen werden (für eine gute Sache natürlich)?

Es ist eigentlich schon vielsagend, wenn die zerstörerische Wirkung von Lug und Betrug nicht zugegeben wird, ja wenn solches sogar noch verdreht und dann verherrlicht wird, weil das grosse und "edle" Vorbild Mohammed es so legitimierte und es ja einer guten Sache diene!
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

PE, du hast recht, lasst unser motto sein:

Hasse deinen nächsten, wie dich selbst!

Eine sehr interessante lesart des christentums.
Zuletzt geändert von Tantris am Mittwoch 13. Juni 2012, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

Jekyll » Mi 13. Jun 2012, 23:06 hat geschrieben:Diese "Diskussion" hier erinnert mich ein wenig an den Turmbau zu Babel. Jeder quatscht irgendein wirres Zeug vor sich hin und alle reden irgendwie aneinander vorbei. Und an allem ist nur einer schuld. PublicEye, der gekommen ist, um mit seinen Lügen Hass und Zwietracht unter den Menschen zu säen. Antichrist!
Also ich rede nicht wirr - sondern in einer konsequenten Rationalität, die offenbar einige in ihren gewohnten Prämissen nicht rational verarbeiten können. :)

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 23:36 hat geschrieben: Also ich rede nicht wirr - sondern in einer konsequenten Rationalität, die offenbar einige in ihren gewohnten Prämissen nicht rational verarbeiten können. :)

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Tantris » Mi 13. Jun 2012, 22:34 hat geschrieben:PE, du hast recht, lasst unser motto sein:

Hasse deinen nächsten, wie dich selbst!

Eine sehr interessante lesart des christentums.
Tantris, du hast noch nicht begriffen, dass zwischen hassen und ablehnen ein himmelweiter Unterschied ist.

Aber das können Menschen, die selbst hassen, auch schlecht begreifen...

Ich hatte dich schon mal gebeten, doch sachlich zum Thema zu schreiben, aber du willst lieber nur rumspammen.

Ich habe sachliche Argumente vorgelegt, ich habe sie mit dem Koran belegt, aber von dir kommt nur dummes Rumgebrabbel.

Also, reiss dich mal am Riemen!
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Mi 13. Jun 2012, 22:45 hat geschrieben:Was halten Sie von Pubsy? Wie nehmen Sie ihn wahr?
Jekyll, auch du, nur dummes Rumgepubse.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Mi 13. Jun 2012, 23:32 hat geschrieben: Jekyll, Lügen ist einem Christenmenschen im Gegensatz zu einem Mohammedanermenschen, nicht erlaubt.
Pubsy, was hältst du von der sogenannten Konstantinischen Schenkung?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Mi 13. Jun 2012, 23:49 hat geschrieben: Jekyll, auch du, nur dummes Rumgepubse.
Ich wollte mir die Meinung eines Dritten (oder Vierten? Fünften..?) holen. Wo liegt das Problem, Pubsy? Hast du etwa...Angst?

Angst vor der...Wahrheit?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von jabarin »

ich möchte hier doch einmal - neben meiner grundsätzlichen goutierung des beitrags von mind x - kurz etwas anmerken:

im arabischen gibt es, wie den teilnehmern dieses forums bestimmt bekannt, grundsätzlich zwei begriffe für "christen": masihi und nasrani. ersteres entspricht natürlich dem deutschen (beziehungsweise griechischen) "christ", über die bedeutung von letzterem gibt es eine mehrheitsmeinung, dass sich der terminus auf die stadt nazareth bezieht, und eine minderheitsmeinung, dass die bezeichnung wie die "ansar" (die "helfer" der muslime in medina) auch "helfer" bezeichnet - nämlich die helfer jesu. diese beiden begriffe werden allerdings im modernen arabisch auch nicht deckungsgleich verwendet, da "masihi" den anhänger des christlichen glaubens, "nasrani" stattdessen jeden menschen bezeichnet, der aus einem christlichen land stammt, auch wenn er etwa atheist ist.

im allgemeinen ist daher der von arabern verwendete terminus für einen arabischen christen "masihi", der also der selbstbezeichnung entspricht und daher recht unproblematisch ist.

es gibt allerdings zum beispiel in pakistan neben den beiden oben genannten begriffen noch einen weiteren: isai ("jesuaner"). und die christen in pakistan verwehren sich (genauso wie die muslime gegen die verwendung des begriffes "mohammedaner", der heutzutage außer von älteren oder ungebildeten menschen eh fast nur noch in absichtlich provozierender absicht verwendet wird) der verwendung dieser bezeichnung, sind gegen die verwendung des terminus "isai" im offiziellen sprachgebrauch sogar in lahore vor gericht gewandert, und dieses gericht hat den christen recht gegeben. das gilt übrigens als einer der größten erfolge von shahbaz bhatti (der diesen erfolg auf die vorarbeit von muhammad din tahir aufgebaut hat, der den prozess die ersten drei jahre geführt hat), dessen ermordung von den "islamkritischen" heuchlern in deutschland ja (zu recht!) sehr bedauert, dessen errungenschaften aber offenbar überhaupt nicht gewürdigt werden.

soll heißen, sogar der staat pakistan, der sicherlich nicht zu den freundlichsten, modernsten, tolerantesten ländern der welt gehört, hält es (nach gehörigem druck und langer zeit, zugegeben) immerhin für nötig, die leute selbst bestimmen zu lassen, wie sie genannt werden wollen. aber eine truppe ewiggestriger christen in deutschland, die kriegen das einfach nicht gebacken. da werden stattdessen lieber die abenteuerlichsten begründungen gesucht, um den muslimen bloß nicht irgendwie entgegenzukommen. das wäre ja auch zu schrecklich.

:x

vielleicht sollte ich also, tit-for-tat, auf den terminus "isai" zurückkommen. zumindest, wenn ich in pakistan bin... ach nee, dann bin ich ja ein böser islamist, und muss mit einer drohne abgeschossen werden. ganz vergessen! :s
Zuletzt geändert von jabarin am Mittwoch 13. Juni 2012, 23:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

Jekyll » Mi 13. Jun 2012, 23:45 hat geschrieben:Was halten Sie von Pubsy? Wie nehmen Sie ihn wahr?
Er scheint mir im Glauben tief verankert und frei von Zweifeln. Wer hingegen frei von Zweifeln ist, neigt oft zum Tunnelblick und militanten Auftreten. Ich denke, er beharrt auf den Begriff " Mohammedaner ", weil er theologisch dem Islam das Selbstverständnis Gott zu dienen absprechen möchte. Darum gehts mir nicht. Jeder kann im Selbstverständnis glauben Gott zu dienen. Nur - es möge mir freistehen die jeweilige Überzeugung nicht zu teilen, also ist es legitim die entsprechenden Gläubigen zu erinnern, aus rationaler Sicht folgt ihr nur der Lehre des jeweiligen Religionsstifters - alles andere, insbesondere die Autorenschaft von Gott selbst, ist Glaube - und nicht beweisbar.

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 22:36 hat geschrieben: Also ich rede nicht wirr - sondern in einer konsequenten Rationalität, die offenbar einige in ihren gewohnten Prämissen nicht rational verarbeiten können. :)
Intellektuell wohl schon, nur sind da religiöse Hemmnisse.


"Gläubige in einer geschwächten Phase in einem nichtmuslimischen Land sollten vergeben und Geduld mit den Völkern des Buches [d.i. Juden und Christen] haben, wenn sie Allah und seinen Propheten auf irgendeine Weise beleidigen.
Gläubige sollten die Völker des Buches belügen, um ihr Leben und ihre Religion zu schützen.
"
Ibn Taymiyah, al-sarim al-maslul 'ala shatim al-rasul (Das Schwert im Nacken des Anklägers Mohammed), S.221

Jekyll ist also nicht geduldig und vergebend zu mir, wenn ich Allah und Mohammed auf irgendeine Weise mit meiner Sichtweise beleidige.

Jekyll hat die Erlaubnis, mich anzulügen, um den Islam zu schützen und sei es auch nur vermeintlich.

Ich kann so nie sicher sein, ob er es auch wirklich aufrichtig meint und man muss gut aufpassen.

Dass man wegen der begründeten Ablehnung des Islams auch noch als Lüger und Hasser und manchmal interessanterweise sogar als Rassist bezeichnet wird, muss man gelassen hinnehem, denn Christen sind dazu aufgerufen, geduldig und vergebend zu sein.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

PublicEye » Mi 13. Jun 2012, 23:46 hat geschrieben: Tantris, du hast noch nicht begriffen, dass zwischen hassen und ablehnen ein himmelweiter Unterschied ist.
Selbverständlich kenne ich den unterschied:
Ich lehne deinen gruppenbezogenen menschenhass ab.

...
Aber das können Menschen, die selbst hassen, auch schlecht begreifen...
Ja, jeder kann sehen, wie blind dein hass dich schon gemacht. Du hast mein mitgefühl.
Ich hatte dich schon mal gebeten, doch sachlich zum Thema zu schreiben, aber du willst lieber nur rumspammen.
Naja, wie antwortet man sachlich einem hassprediger? Mit dem hinweis auf die realität? Die ignorierst du doch nur. Dazu müsstest du sehen können. Aber deine augen sind blind vor hass.
Also, reiss dich mal am Riemen!
aber, gegen deine persönliche hassgruppe darf ich doch vom leder ziehen? Da ist jede lüge, jeder aus dem zusammenhang gerissene zitat ok?
Die schrecklichen stellen in der bibel sind was gaaaanz anders.

Hör doch auf mit dem scheiss!!!!

Religion ist, was man daraus macht. Man kann in namen jahwes, gotts, allahs, buddhas, taos, etc gutes oder schlechtes tun, hassen oder lieben.

Wenn du gerne hasst, berufe dich wenigstens nicht auf jesus, sonst streikt mein atheistischer magen.

Reiss dich am Riemen!
Zuletzt geändert von aleph am Sonntag 17. Juni 2012, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung/ad personam
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

schelm » Mi 13. Jun 2012, 23:53 hat geschrieben: Er scheint mir im Glauben tief verankert und frei von Zweifeln. Wer hingegen frei von Zweifeln ist, neigt oft zum Tunnelblick und militanten Auftreten.
Ja, das typische Verhalten von Fundamentalisten halt. So schätze ich ihn auch ein. Danke für die Bestätigung.

Im Übrigen erinnert er mich ein wenig an Breivik.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von schelm »

Tantris schrieb :
Hör doch auf mit dem scheiss!!!!
Who do you think you are ? Wer glaubst du, der du bist, hier jede ( siehe bspw. meinen letzten, von dir zitierten Post ) sachbezogene Aussage auf das Übelste diskreditieren zu dürfen ? Ich glaube, du bist Beratungs - und Verwarnungsresistent. Ich hoffe, du wirst bald endgültig gebannt. Oder :

Hör doch auf mit dem Scheiss !!!! :|

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

Leute, die gott suchen mögen ok sein, aber, hütet euch vor denen, die behaupten, ihn gefunden zu haben!
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