Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

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PublicEye
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Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

In einem anderen Themenstrang wurde der Umgang mit Lüge in der islamischen Lehre angesprochen.

Gerne würde ich eingehender zu diesem Thema diskutieren und auf die Problematik und deren Konsequenzen eingehen.

Als Einstieg das oben verlinkte Posting, welches ich hier als Zitat einstelle:
PublicEye » Sa 9. Jun 2012, 00:46 hat geschrieben: Tatsache ist, dass z.B. Ghazali (ein anerkannter islamischer Gelehrter) neben anderen islamischen Gelehrten das Lügen nicht für verabscheuenswürdig erachteten, sondern sagte:

"Wisse, daß die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt."
pittbull » So 10. Jun 2012, 09:25 hat geschrieben:
Stell dir eine Situation vor, in der das Berichten eines wahren Sachverhalts zu Problemen führt, während eine Lüge diese Probleme verhindert. Meinst du nicht, dass es in dem Fall besser wäre zu lügen? Was zählt ist letztlich das Resultat. Wenn mit einer Lüge Gutes erreicht werden kann, spricht nichts dagegen.
Das Problem dabei ist die Frage, was ist das "Gute"?
Was für dich gut ist, muss noch lange nicht für mich gut sein und wenn wir nicht ein gemeinsames "Gut" haben, dann gibt das Ärger und bringt Probleme und auch Leid.
Und auch wenn wir ein gemeinsames "Gut" finden, dann grenzt das alle anderen aus, die für sich ein anderes "Gut" gefunden haben und es rechtfertigt, Lüge, Betrug und Täuschung anzuwenden.

Ein Beispiel aus dem Islam.
Aus der Autobiografie von Mohammed wissen wir, dass es zwischen seinen Frauen immer wieder zu Streit und Eifersuchtsszenen kam, so auch zwischen Aischa und Zeinab.
Nun wollte die Schwester von Zeinab ihr etwas "Gutes" tun und verbreitete ein Gerücht, Aischa habe was mit einem anderen Mann.
Ihr Motiv war "gut", denn sie wollte doch nur ihrer Schwester helfen..., im Wissen, dass auf Ehebruch das Urteil die Steinigung ist...
Aischa habe die Affäre abgestritten, einer von Mohammeds besten Freunden und andere Leute, die diese Geschichte mitbekamen, seien sich sicher gewesen, Aischa habe die Ehe gebrochen.
Trotzdem logen auch sie für Aischa, um ihr etwas "Gutes" zu tun und die Steinigung von ihr abzuwenden.

Eine tolle Geschichte, die die Problematik der Erlaubnis zum Lügen für etwas "Gutes" aufzeigt.

1. Lüge zerstört Vertrauen!
2. Durch Lüge kommt Leid und Ungerechtigkeit!
3. Lüge zerstört das Gute!
4. Mit Lug und Trug kann nichts Gutes bewirkt werden.


Nun meine Fragen an dich pitbull.
Wie kannst du sicher sein, dass Mohammed nicht für sein persönliches "Gute" dich und die Menschen belogen und betrogen hat?
Wie kannst du sicher sein, dass auch Allah, der allergrösste aller Listenschmide..., nicht auch dich und die Menschen belogen und betrogen hat?

Die ganze Sache birgt noch eine weitere Brisanz, denn wenn man einfach mal davon ausgeht, dass sowohl Mohammed als auch Allah was Gutes wollten, dann muss man sich fast sicher sein, dass beide einen auch irgendwie und irgendwo belogen und getäuscht haben.

Wie kannst du so jemals erfahren, was wirklich gut ist, wenn es mit Lüge und vorsätzlicher Täuschung gespickt ist?
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Pachuchel
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Pachuchel »

Na, wenn wir schon von der Lüge sprechen , könnten wir doch auch die Christen in das Boot holen.
Das Geschäft mit der Angst und den Lügen. :)
Die Religionen.

Die Wasserfolter

Da gab es z. B. die Wasserfolter: Der Körper des Angeklagten wurde auf einer schräg liegenden Tischplatte festgebunden oder an straff gezogenen Seilen frei in der Luft schwebend nur von einem Schemel in der Körpermitte gestützt. Dann musste das Opfer Unmengen von Flüssigkeit schlucken: 6 Liter bei der kleinen, 12 bei der großen Wasserfolter. Wer die Zähne zusammen presste, dessen Mund wurde vom Henker mit einer eisernen Zange aufgerissen. Der goss dann weiteres Wasser aus einer Literkanne in den Mund des Gequälten. Viele der Opfer erstickten daran, oder sie platzten regelrecht, da After und Harnröhre verstopft oder zugebunden worden waren.

Körperliche Verstümmelung

Eine andere Tortur war das Schrauben und Ausbrennen der Zunge. Eine weitere die Zertrümmerung der Hände auf einem Amboss bzw. das Abschlagen der Hände und Füße mit einem Beil. "Hexen" bzw. der Unsittlichkeit angeklagten Frauen wurden bevorzugt Nasen und Ohren abgeschnitten; Juden, die einen Diebstahl begangen haben sollten, wurden an den Füßen zwischen zwei ausgehungerten Hunden oder Wölfen aufgehängt. Eine ganz besondere Grausamkeit stellte das Ausweiden der Opfer dar. Ihr Bauch wurde aufgeschlitzt, ein Teil des Darms herausgenommen, an einer Rolle befestigt und aufgewickelt.

Die "Eiserne Jungfrau" *

Ein "Meisterwerk" der Schmiedekunst im Dienst der Reinerhaltung des Glaubens war die so genannte "Eiserne Jungfrau": ein züchtiger, bis zur Erde reichender Umhang, allerdings nicht aus Stoff, sondern aus Eisen. Das Kopfteil über dem Umhang stellte ein Frauengesicht dar. In Wirklichkeit war der Umhang ein Kasten, aus Eisen gefertigt und mit Türen versehen. Auf der Innenseite der Türen sowie auf der Rückseite des Kastens waren eiserne Dornen angebracht. Das Opfer der Inquisition wurde in das Innere des Kastens gestellt, dann schlossen sich langsam die Türen, so dass "die scharfen Dornen seine Arme durchstachen, und an etlichen Stellen seine Beine, und seinen Bauch und seine Brust, und seine Blase und die Wurzel seines Glieds, und seine Augen und seine Schultern, und seinen Hintern, ihn aber nicht töteten", zumindest nicht gleich. Das geschah meist erst nach ein paar Tagen der unmenschlichsten Schmerzen und Schreie.

Die "Judaswiege"

Auch die so genannte "Judaswiege" hatte es in sich. Das Inquisitionsopfer wurde mithilfe einer Seilwinde nach oben gezogen und auf die Spitze einer hölzernen Pyramide gesetzt. Sein ganzes Gewicht ruhte nun nur noch auf der Scheide oder dem After, dem Hodensack oder dem Steißbein. Die Qual wurde noch dadurch vergrößert, dass der Folterer das Opfer hochzog oder herabließ, es schaukelte oder immer wieder auf die Spitze fallen ließ.

Säge und Pfahl

Aber auch technisch primitive Instrument wie die "Säge" oder der "Pfahl" erfüllten durchaus ihren von den Inquisitoren vorgegebenen Zweck. Z. B. brachten nach dem Sieg über die aufständischen Bauern die Lutheraner die Säge gegen einige Bauernführer wieder zu Ehren. Sie wurden mit dem Kopf nach unten aufgehängt, dann begann die zwischen den Beinen angesetzte Säge ihr Werk, indem sie sich bis zu Nabel und Brust "vorwärts kämpfte". Fast noch grausamer - wenn hier noch eine Steigerung möglich war - war das Pfählen der Angeklagten. Sie wurden in die Spitze eines Holz- oder Eisenpfahls hineingedrückt, -gepresst, -gehämmert, bis dieser schließlich, nachdem er durch den eingeölten After eingedrungen war, aus dem Magen, der Brust oder der Schulter wieder heraustrat .

Ist schon eine coole Sache mit dem katholischen Glauben.
Konnte diese Foltermethoden aber nicht wirklich in der Bibel finden.
Wo steht das nochmal , das Jesus den After eines Menschen einölt, damit der Pfahl aus dem Magen, der Brust oder der Schulter wieder austritt ?

Ist Religion nicht schön ?
Liebe , Güte und einen Pfahl im Hintern ?
Lausche der Wahrheit, die dein Blut Dir rauscht.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » So 10. Jun 2012, 12:19 hat geschrieben:In einem anderen Themenstrang wurde der Umgang mit Lüge in der islamischen Lehre angesprochen.

Gerne würde ich eingehender zu diesem Thema diskutieren und auf die Problematik und deren Konsequenzen eingehen.

Als Einstieg das oben verlinkte Posting, welches ich hier als Zitat einstelle:


Das Problem dabei ist die Frage, was ist das "Gute"?
Was für dich gut ist, muss noch lange nicht für mich gut sein und wenn wir nicht ein gemeinsames "Gut" haben, dann gibt das Ärger und bringt Probleme und auch Leid.
Und auch wenn wir ein gemeinsames "Gut" finden, dann grenzt das alle anderen aus, die für sich ein anderes "Gut" gefunden haben und es rechtfertigt, Lüge, Betrug und Täuschung anzuwenden.

Ein Beispiel aus dem Islam.
Aus der Autobiografie von Mohammed wissen wir, dass es zwischen seinen Frauen immer wieder zu Streit und Eifersuchtsszenen kam, so auch zwischen Aischa und Zeinab.
Nun wollte die Schwester von Zeinab ihr etwas "Gutes" tun und verbreitete ein Gerücht, Aischa habe was mit einem anderen Mann.
Ihr Motiv war "gut", denn sie wollte doch nur ihrer Schwester helfen..., im Wissen, dass auf Ehebruch das Urteil die Steinigung ist...
Aischa habe die Affäre abgestritten, einer von Mohammeds besten Freunden und andere Leute, die diese Geschichte mitbekamen, seien sich sicher gewesen, Aischa habe die Ehe gebrochen.
Trotzdem logen auch sie für Aischa, um ihr etwas "Gutes" zu tun und die Steinigung von ihr abzuwenden.

Eine tolle Geschichte, die die Problematik der Erlaubnis zum Lügen für etwas "Gutes" aufzeigt.

1. Lüge zerstört Vertrauen!
2. Durch Lüge kommt Leid und Ungerechtigkeit!
3. Lüge zerstört das Gute!
4. Mit Lug und Trug kann nichts Gutes bewirkt werden.


Nun meine Fragen an dich pitbull.
Wie kannst du sicher sein, dass Mohammed nicht für sein persönliches "Gute" dich und die Menschen belogen und betrogen hat?
Wie kannst du sicher sein, dass auch Allah, der allergrösste aller Listenschmide..., nicht auch dich und die Menschen belogen und betrogen hat?

Die ganze Sache birgt noch eine weitere Brisanz, denn wenn man einfach mal davon ausgeht, dass sowohl Mohammed als auch Allah was Gutes wollten, dann muss man sich fast sicher sein, dass beide einen auch irgendwie und irgendwo belogen und getäuscht haben.

Wie kannst du so jemals erfahren, was wirklich gut ist, wenn es mit Lüge und vorsätzlicher Täuschung gespickt ist?

Schöne Geschichte mit Ayshe. Gib mal die Quelle für DEINE Version.

Ich kenne sie so: Ayshe ist eines Tages ihrer Karawane verlustig geworden... sie hatte sich verlaufen o.ä. und wurde daraufhin von einem jungen Kameltreiber zurückgebracht. - Es brodelte dann eine böse Gerüchteküche...

und DARAUFHIN hatte Mohammed das damals fortschrittliche Gesetz herausgegen, dass 4 Zeugen vorhanden sein müssen, um einen Ehebruch nachzuweisen.

Apropos LÜGEN:

1Sam 16,1–3: Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, den ich doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin! Ich will dich zu dem Bethlehemiter Isai senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ausersehen. Und Samuel antwortete: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so wird er mich umbringen. Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern! Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir zu erkennen geben, was du tun sollst! Und du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde. :cool:
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Pachuchel » Mo 11. Jun 2012, 20:23 hat geschrieben: Ist schon eine coole Sache mit dem katholischen Glauben.
Konnte diese Foltermethoden aber nicht wirklich in der Bibel finden.
Wo steht das nochmal , das Jesus den After eines Menschen einölt, damit der Pfahl aus dem Magen, der Brust oder der Schulter wieder austritt ?

Ist Religion nicht schön ?
Liebe , Güte und einen Pfahl im Hintern ?
1. ist das Strangthema ein anderes
2. solche Dinge habe ich auch nicht in der Bibel gefunden, damit hat die biblische Lehre damit nichts zu tun und dein Vorwurf muss an andere Stelle gerichtet werden
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

Jesus ist tot.

Nietzsche ist der Prophet des neuen Zeitalters!

Hoch lebe der ÜBERMENSCH!!!
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Mo 11. Jun 2012, 21:08 hat geschrieben: Schöne Geschichte mit Ayshe. Gib mal die Quelle für DEINE Version.
Dieser Vorfall wurde in Sure 24.11 erwähnt.
Abgesehen davon, auch wenn die Geschichte nicht stimmen würde, es geht um die unerträgliche Situation, wenn Lügen, auch für "gute Zwecke" erlaubt wird.

Dazu hast du leider nichts zu sagen, über die Konsequenzen von Lügerei.









Bukowski » Mo 11. Jun 2012, 21:08 hat geschrieben: Ich kenne sie so: Ayshe ist eines Tages ihrer Karawane verlustig geworden... sie hatte sich verlaufen o.ä. und wurde daraufhin von einem jungen Kameltreiber zurückgebracht. - Es brodelte dann eine böse Gerüchteküche...

und DARAUFHIN hatte Mohammed das damals fortschrittliche Gesetz herausgegen, dass 4 Zeugen vorhanden sein müssen, um einen Ehebruch nachzuweisen.
Tja, es gibt tonnenweise Geschichten.








Bukowski » Mo 11. Jun 2012, 21:08 hat geschrieben: Apropos LÜGEN:

1Sam 16,1–3: Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, den ich doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin! Ich will dich zu dem Bethlehemiter Isai senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen zum König ausersehen. Und Samuel antwortete: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so wird er mich umbringen. Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern! Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir zu erkennen geben, was du tun sollst! Und du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde. :cool:
Wo ist hier eine Lüge?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Mo 11. Jun 2012, 22:03 hat geschrieben:Jesus ist tot.

Nietzsche ist der Prophet des neuen Zeitalters!

Hoch lebe der ÜBERMENSCH!!!
Nö, Nietzsche ist tot und Jesus lebt!
Mohammed ist ebenfalls tot.

Aber hier ist das Thema die Lügerei im Islam und deren Konsequenzen.

Hast du schon Erfahrungen damit gemacht?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Mo 11. Jun 2012, 23:06 hat geschrieben: Nö, Nietzsche ist tot und Jesus lebt!
Mohammed ist ebenfalls tot.

Aber hier ist das Thema die Lügerei im Islam und deren Konsequenzen.

Hast du schon Erfahrungen damit gemacht?
Tut mir leid, da muss ich dich wirklich enttäuschen. Aber ich gehe davon aus, dass religiöse Menschen generell dazu neigen, in einem gespannten Verhältnis mit der Realität zu stehen (um es dezent auszudrücken). Und überhaupt - alle Idealisten neigen zur Lügerei. Der Islam würde da keine Ausnahme darstellen. Nietzsche dagegen war abgrundtief ehrlich. Ich mag ihn, den Nietzsche. Ebenso Buddha. Sie strebten alle nach...Wachheit. Jesus dagegen war nur ein Träumer, erst recht Paulus. A propos Paulus - wird der nicht in den sogenannten Qumran-Schriftrollen als "der Mann der Lüge" oder so ähnlich bezeichnet?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Mo 11. Jun 2012, 22:13 hat geschrieben:Tut mir leid, da muss ich dich wirklich enttäuschen. Aber ich gehe davon aus, dass religiöse Menschen generell dazu neigen, in einem gespannten Verhältnis mit der Realität zu stehen (um es dezent auszudrücken). Und überhaupt - alle Idealisten neigen zur Lügerei. Der Islam würde da keine Ausnahme darstellen. Nietzsche dagegen war abgrundtief ehrlich. Ich mag ihn, den Nietzsche. Ebenso Buddha. Sie strebten alle nach...Wachheit. Jesus dagegen war nur ein Träumer, erst recht Paulus. A propos Paulus - wird der nicht in den sogenannten Qumran-Schriftrollen als "der Mann der Lüge" oder so ähnlich bezeichnet?
Ja toll Jekyll.
Und was hast du zum Thema Lügen im Islam und deren Konsequenzen zu sagen?

Du bist doch Mohammedaner, oder?

Was hast du für Erfahrungen mit Lügen gemacht?
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Mo 11. Jun 2012, 22:05 hat geschrieben: Dieser Vorfall wurde in Sure 24.11 erwähnt.
Abgesehen davon, auch wenn die Geschichte nicht stimmen würde, es geht um die unerträgliche Situation, wenn Lügen, auch für "gute Zwecke" erlaubt wird.

Dazu hast du leider nichts zu sagen, über die Konsequenzen von Lügerei.











Tja, es gibt tonnenweise Geschichten.










Wo ist hier eine Lüge?
Quatsch, die Story steht da nicht so. (Ich finde es übrigens selbstverständlich, das man bei Behauptungen den LINK mitliefert, und nicht den Mit-Diskutanten dannach suchen lässt - aber das hat sich hier noch nicht bei allen rumgesprochen)
http://www.koransuren.de/koran/sure24.html

DEINE Geschichte scheint mir eher ein Äquivalent zu den biblischen Apokryphen zu sein. (Du weißt, was das ist?)


Im AT gibts ne ganze Reihe "Notlügen" - von Abraham und Isaak bis Raheb usw.
Mein Beispiel ist insofern bemerkenswert, dass Gott selber Samuel zu einer Lüge auffordert. - Wenn Du das nicht kapierst, guck die Bibelstelle an und googel nach Interpretationen.
Zuletzt geändert von Bukowski am Montag 11. Juni 2012, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Bukowski » Mo 11. Jun 2012, 22:36 hat geschrieben: Im AT gibts ne ganze Reihe "Notlügen" - von Abraham und Isaak bis Raheb usw.
Ja, es gibt Berichte von Menschen, die logen.
Dies jedoch nicht als Aufforderung es ebenso zu tun und meist mit den Konsequenzen für Lügereien.
In der biblischen Lehre gibt es weder die Aufforderung, noch die Gutheissung, noch entsprechende Vorbilder, um Lügen zu legitimieren, im Gegensatz zu der Lehre des Islam.

Der Gott der Bibel ist ein heiliger Gott, der keine Lüge duldet und selbst nicht lügen kann.

Die Bibel bezeichnet den Teufel als den Vater der Lüge, so wie Allah ein Listenschmied ist und auch Mohammed die Lüge verniedlicht und erlaubt.







Bukowski » Mo 11. Jun 2012, 22:36 hat geschrieben: Mein Beispiel ist insofern bemerkenswert, dass Gott selber Samuel zu einer Lüge auffordert. - Wenn Du das nicht kapierst, guck die Bibelstelle an und googel nach Interpretationen.
Vielleicht solltest du mal genau lesen?

"Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern! Und lade Isai zum Schlachtopfer"

Ist ja nicht gelogen, wenn er opfern will und wenn er dann Isai dazu einlädt, ist das auch weder gelogen noch verboten.

So what?
Wo siehst du da eine Lüge?
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » So 10. Jun 2012, 13:19 hat geschrieben:
Eine tolle Geschichte, die die Problematik der Erlaubnis zum Lügen für etwas "Gutes" aufzeigt.

1. Lüge zerstört Vertrauen!
2. Durch Lüge kommt Leid und Ungerechtigkeit!
3. Lüge zerstört das Gute!
4. Mit Lug und Trug kann nichts Gutes bewirkt werden.
Man nimmt an, dass der Mensch im Schnitt 200 Lügen pro Tag produziert (außer er ist Autist, die lügen nämlich nicht).
PublicEye » So 10. Jun 2012, 13:19 hat geschrieben: Nun meine Fragen an dich pitbull.
Wie kannst du sicher sein, dass Mohammed nicht für sein persönliches "Gute" dich und die Menschen belogen und betrogen hat?
Wie kannst du sicher sein, dass auch Allah, der allergrösste aller Listenschmide..., nicht auch dich und die Menschen belogen und betrogen hat?
Nun, wie das nunmal so ist mit Religionen, muß man daran GLAUBEN, dass Allah real ist, Mohammed sein Gesandter war und alles was sonst noch dazugehört. Wenn man meint, dass die beiden bloß Schwindler waren, funktioniert das natürlich nicht.

Btw, zur Sache mit dem Listenschmied: Allah setzte ein List gegen eine andere, um die Feinde Jesu glauben zu machen, sie hätten Jesus gefangen und gekreuzigt. Dieser Vers wird von Islamophobikern gern missinterpretiert, um Allah zu einem Gott der Schwindler und Trickser zu machen.
Zuletzt geändert von pittbull am Dienstag 12. Juni 2012, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Mo 11. Jun 2012, 23:13 hat geschrieben: Ja, es gibt Berichte von Menschen, die logen.
Dies jedoch nicht als Aufforderung es ebenso zu tun und meist mit den Konsequenzen für Lügereien.
In der biblischen Lehre gibt es weder die Aufforderung, noch die Gutheissung, noch entsprechende Vorbilder, um Lügen zu legitimieren, im Gegensatz zu der Lehre des Islam.

Der Gott der Bibel ist ein heiliger Gott, der keine Lüge duldet und selbst nicht lügen kann.

Die Bibel bezeichnet den Teufel als den Vater der Lüge, so wie Allah ein Listenschmied ist und auch Mohammed die Lüge verniedlicht und erlaubt.









Vielleicht solltest du mal genau lesen?

"Der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern! Und lade Isai zum Schlachtopfer"

Ist ja nicht gelogen, wenn er opfern will und wenn er dann Isai dazu einlädt, ist das auch weder gelogen noch verboten.

So what?
Wo siehst du da eine Lüge?
...
Zuletzt geändert von aleph am Dienstag 12. Juni 2012, 07:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beleidigung
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Mo 11. Jun 2012, 23:44 hat geschrieben: Nun, wie das nunmal so ist mit Religionen, muß man daran GLAUBEN, dass Allah real ist, Mohammed sein Gesandter war und alles was sonst noch dazugehört. Wenn man meint, dass die beiden bloß Schwindler warnen, funktioniert das natürlich nicht.
Ja, es bleibt einem schlussendlich nichts anderes übrig, als zu glauben.

Die Frage ist nur, ob der Glaube auch glaubwürdig ist.

Wie kann eine Religion glaubwürdig sein, wenn offiziell gelogen werden darf? :?: :?:

Wie kann eine moslemische Frau ihrem moslemischen Verehrer/Mann glauben und vertrauen, wenn er sie anlügen darf, um sie zu bezirzen?

Wie kann die Umma sich gegenseitig glauben, wenn einander angelogen wird?

Der ehemalige irakische Präsident Saddam Hussein log den ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak brandschwarz an, dass er nicht Kuwait angreifen würde.
Mubarak war kaum zu hause in Ägypten, als er erfuhr, dass Hussein Kuwait nun doch angegriffen hatte.

Unzählige Friedensabkommen, auch unter moslemischen Gruppen, sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind und wurden gebrochen, rsp. wurden unterschrieben, um den Feind zu täuschen und Zeit zu gewinnen.

Mohammedaner lügen sogar Mohammedaner an!

Wie kann sich die Umma da noch vertrauen, wenn sie durch Lügen gespalten ist?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Wölfelspitz »

PublicEye » Mo 11. Jun 2012, 22:06 hat geschrieben: Aber hier ist das Thema die Lügerei im Islam und deren Konsequenzen.

Hast du schon Erfahrungen damit gemacht?
Auf mich bezogen: nein. ich kenne nur lügende - vor allem aber heuchelnde - Christen und eine das Phänomen der Lüge durchaus auch legitimierende Bibel:

"Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?" Der gute Paulus in Röm 3,7.

Und mich interessiert dann noch die Frage, was der werte Herr Threadersteller mit diesem Thread, äh, "beweisen" will.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Dienstag 12. Juni 2012, 01:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

Wenns um lügen und religionen geht, sollte man all die gefälschten verträge nicht vergessen, mit denen der papst alles mögliche nachweisen wollte, bis hin zur absoluten herrschaft über das gesamte (ehem.) weströmische reich.

Zur heutigen zeit lügen kirchenleitungen grundsätzlich, wenn es um den schutz kinderfickender priester geht. Gott will keine kinder schützen, sonder täter.

Ansonsten ist das allgemein ein haariges thema, da es beim glauben ja grundsätzlich um nicht beweisbare dinge geht. Oft sogar um nachweislich falsche.
Solche dinge zu glauben, obwohl nicht der geringste anhaltspunkt besteht, jemanden macht über dich einzuräumen, weil er lügt, brabbelt, unverständlich redet etc, scheint kennzeichen der religiosität.

Wie man den einen glauben vehement verteidigen kann und den anderen wüst beschimpft, natürlich erneut mit lügen, ist mir einfac unverständlich. Wie kann es in D soweit gekommen sein? Haben die eltern versagt?

Weit wichtiger als die richtige religion, erscheinen mir charakterliche eigenschaften, über die der TE allen anschein nach leider nicht verfügt. Auch jesus selbst kannte ja weit wichtigeres als das starre befolgen von regeln, und gegen andersgläubige hatte der gründer von public eyes religion nachweislich nicht das geringste.
Was verspricht sich public eye von seinem kampf gegen jesus?
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 01:04 hat geschrieben: Ja, es bleibt einem schlussendlich nichts anderes übrig, als zu glauben.
Die Frage ist nur, ob der Glaube auch glaubwürdig ist.
Naja, Der Islam hat ca. 1.5 Milliarden Anhänger weltweit. Das sieht doch schonmal nicht so schlecht aus, mit der Glaubwürdigkeit.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 01:04 hat geschrieben: Wie kann eine Religion glaubwürdig sein, wenn offiziell gelogen werden darf? :?: :?:
Das Lügen ist ja nur in sehr begrenztem Umfang erlaubt. Ich finde, der Islam geht damit einen Schritt auf die menschliche Natur zu. Egoistische Lügen, um andere übers Ohr zu hauen und sich einen Vorteil zu verschaffen, sind ja trotzdem nicht drin, eher prosoziale Lügen, um unnötigen Stress zu vermeiden.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 01:04 hat geschrieben: Wie kann eine moslemische Frau ihrem moslemischen Verehrer/Mann glauben und vertrauen, wenn er sie anlügen darf, um sie zu bezirzen?

Wie kann die Umma sich gegenseitig glauben, wenn einander angelogen wird?

Der ehemalige irakische Präsident Saddam Hussein log den ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak brandschwarz an, dass er nicht Kuwait angreifen würde.
Mubarak war kaum zu hause in Ägypten, als er erfuhr, dass Hussein Kuwait nun doch angegriffen hatte.

Unzählige Friedensabkommen, auch unter moslemischen Gruppen, sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind und wurden gebrochen, rsp. wurden unterschrieben, um den Feind zu täuschen und Zeit zu gewinnen.

Mohammedaner lügen sogar Mohammedaner an!

Wie kann sich die Umma da noch vertrauen, wenn sie durch Lügen gespalten ist?
Moslems lügen genau so viel, wie Christen, Juden und Atheisten. Es ist eher eine Frage des persönlichen Charakters, denn der Religion. Mit einer Religion, die sämtliches Schwindeln verbietet, schafft man Heuchler und Betrüger nicht aus der Welt.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Allein dies pseudomoralische Gequatsche über LÜGEN ist derart protestantisch bekloppt und engstirnig.

Naja, dem "christlichen" Threadersteller namens Simpel gehts eh nur darum, die Konkurrenzreligion (so siehts halt die Mehrheit) zu bashen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Wölfelspitz »

Bukowski » Di 12. Jun 2012, 00:33 hat geschrieben: Naja, dem "christlichen" Threadersteller namens Simpel gehts eh nur darum, die Konkurrenzreligion (so siehts halt die Mehrheit) zu bashen.
genau das befürchte ich auch. Und wenn nicht mit diesem Zitat, dann mit dem nächsten oder übernächsten. Am Ende steht jedenfalls immer das gewünschte Ergebnis: Islam+Anhänger=Pfui.

Fazit:
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Wölfelspitz » Di 12. Jun 2012, 00:09 hat geschrieben: Auf mich bezogen: nein. ich kenne nur lügende - vor allem aber heuchelnde - Christen [...]
OK.
Bist du Mohammedaner?






Wölfelspitz » Di 12. Jun 2012, 00:09 hat geschrieben: [...] und eine das Phänomen der Lüge durchaus auch legitimierende Bibel:

"Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?" Der gute Paulus in Röm 3,7.
Das ist eine Missinterpretation, du darfst das nicht aus dem Kontext reissen. ;)

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, dass es zum Thema passt, aber es geht um genau dieselbe Problematik wie hier im Strangthema zur Diskussion gestellt.

Aus dem Zusammenhang erkennt man, dass es um unterstelltende Angriffe einer Irrlehre gegen Paulus ging.

Die Argumentation zusammengerafft, "es werde jeder Mensch ein Lügner, Gott aber wahrhaftig", daraus schlossen die Irrlehrer, dass also "die Wahrheit Gottes durch meine Lüge erst richtig gross zu Gottes Herrlichkeit" führen würde.
Dann kann der liebe Gott diese Ehre erhalten, aber Gott soll mich dann gefälligst nicht mehr "als Sünder richten", denn meine Sünde/Lüge diente doch gerade der Ehre Gottes und darum der absurde Aufruf, nur kräftig zu lügen und zu sündigen, damit Gottes Ehre dadurch nur noch heller leuchten würde.

Mit solch einer verwirrten Logik ging man auf Paulus los und meinte dass seine Lehre dahinführen würde und deshalb müsse Paulus doch selbst die Konsequenz ziehen und müsste auch sagen "wir wollen das Böse tun, damit das Gute kommt".

Wenn du weiterlesen würdest, würdest du im folgenden Vers 8 sehen, dass Paulus dadurch tief verletzt war, darum heisst es "wir werden verlästert", Paulus weist diese Irrlehre zurück und sagt, dass "gegen solche das Verdammungsurteil" ergehen wird.

Es geht also um dieselbe Geschichte schlussendlich, wie im Islam.

Im Islam darf gelogen und betrogen werden, wie es die Irrlehrer zu Zeiten von Paulus ebenfalls als richtig befanden. Das ist also nicht neu und keine Erfindung des Islam, solche Irrlehren und Sekten gab es vorher schon.

Mohammed hat diese Irrlehre mit Lug und Trug jedoch nicht zurückgewiesen, wie es Paulus tut, sondern ist mit entsprechendem Vorbild vorausgegangen und hat es in der islamischen Lehre implementiert.

Da ist der grosse Unterschied.







Wölfelspitz » Di 12. Jun 2012, 00:09 hat geschrieben: Und mich interessiert dann noch die Frage, was der werte Herr Threadersteller mit diesem Thread, äh, "beweisen" will.
Steht ja im Strangtitel, um was es geht, nämlich über den Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

Wölfelspitz » Di 12. Jun 2012, 00:40 hat geschrieben:
genau das befürchte ich auch. Und wenn nicht mit diesem Zitat, dann mit dem nächsten oder übernächsten. Am Ende steht jedenfalls immer das gewünschte Ergebnis: Islam+Anhänger=Pfui.

Fazit:
Yep, langweilig im Moment...
aber gefährlich für den Betriebsfrieden unserer Gesellschaft - genau wie alle anderen geistigen Brandstifter.
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 01:49 hat geschrieben: OK.
Bist du Mohammedaner?
Es heißt "Muslim" oder "Moslem" == Diener Allahs.
"Mohammedaner" ist das falsche Wort und wird von Muslimen als beleidigend aufgefasst.
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:59 hat geschrieben: Es heißt "Muslim" oder "Moslem" == Diener Allahs.
"Mohammedaner" ist das falsche Wort und wird von Muslimen als beleidigend aufgefasst.
warum - meinst Du - hat dieser "CHRIST" denn wohl diesen Ausdruck gewählt.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:18 hat geschrieben: Naja, Der Islam hat ca. 1.5 Milliarden Anhänger weltweit. Das sieht doch schonmal nicht so schlecht aus, mit der Glaubwürdigkeit.
Lol, wenn gelogen werden darf, ist es vorbei mit der Glaubwürdigkeit, ausser man geht nach dem Prinzip "Augen zu und durch!" vor...

Was die Mehrheit macht und meint ist noch lange keine Garantie.









pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:18 hat geschrieben:
Das Lügen ist ja nur in sehr begrenztem Umfang erlaubt. Ich finde, der Islam geht damit einen Schritt auf die menschliche Natur zu. Egoistische Lügen, um andere übers Ohr zu hauen und sich einen Vorteil zu verschaffen, sind ja trotzdem nicht drin, eher prosoziale Lügen, um unnötigen Stress zu vermeiden.
Naja, Feinde und Ungläubige dürfen angelogen werden, wenn ein Mann eine Frau bezirzen will, darf er lügen, wenn jemand unter Mohammedanern schlichten will, darf gelogen werden und wenn es ums nackte Überleben geht, darf jeder Mohammedaner seinen Glauben verleugnen und diesbezüglich lügen.

Dass diese Bereiche, vor allem die ersten beiden Punkte, weite Kreise ziehen und weite Bereiche des gesellschaftlichen und politischen Lebens berühren, sieht man ja an der Spitze des Eisbergs.







pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:18 hat geschrieben: Moslems lügen genau so viel, wie Christen, Juden und Atheisten. Es ist eher eine Frage des persönlichen Charakters, denn der Religion.
Weiss ich nicht, wer mehr lügt, ist auch nicht interessant, können wir nicht überprüfen und nur darüber mutmassen.

Mutmassen müssen wir jedoch nicht über die klare Erlaubnis im Islam zu Lügen.

Und dabei lügen sich Mohammedaner auch noch gegenseitig an, wie das am Beispiel von Hussein und dem Angriff auf Kuwait klar zu Tage tritt.
Auch die jahrelangen "Friedensverhandlungen" zwischen dem Iran und dem Irak, waren voll des gegenseitigen Belügens, Tauschens und Vertragbrechens.

Wie kann Vertrauen entstehen, wenn gelogen werden darf?

Darum ist die Umma auch so zerstritten und zerfleischt sich selbst, weil sie sich gegenseitig anlügen und sich betrügen.
Das reisst auseinander und bringt nichts "Gutes", denn Lügen und Betrügen bringt NIE etwas Gutes.
Das ist eine Illusion.

Hier ist es eben nicht nur eine Frage des Charakters, sondern wir haben im Islam sogar die Legitimation zur Lüge!








pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:18 hat geschrieben: Mit einer Religion, die sämtliches Schwindeln verbietet, schafft man Heuchler und Betrüger nicht aus der Welt.
Das stimmt, Gesetze nützen da nichts, wenn das Herz verlogen ist.
Meinst du, dass Mohammed das deswegen gar nicht erst versuchte zu verbieten?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Bukowski » Di 12. Jun 2012, 02:01 hat geschrieben:
warum - meinst Du - hat dieser "CHRIST" denn wohl diesen Ausdruck gewählt.
Aus Unwissenheit. Ich glaube immer an das Gute im Menschen. Nun habe ich ihn berichtigt und er wird diesen Fehler sicherlich nicht nochmal machen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Bukowski, wenn du sachlich zum Thema nichts mehr zu sagen hast, dann zieh dich doch aus dem Strang zurück, anstatt persönliche Angriffe zu starten und rum zu spammen.

Ich habe sachliche Argumente vorgelegt, bringe sachliche Gegenargumente.
Das nennt man Diskussion, auch wenn das für dich offenbar neu zu sein scheint.

OK?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Wölfelspitz » Di 12. Jun 2012, 00:40 hat geschrieben:Am Ende steht jedenfalls immer das gewünschte Ergebnis: Islam+Anhänger=Pfui.
Nein, wir reden hier über den Islam und seine Lehre in bezug auf Lügereien und deren Konsequenzen im gesellschaftlichen Leben.
Wir reden hier nicht über Menschen, sondern über deren Glauben.

Wenn du das jedoch gleichsetzst und nicht auseinanderhalten kannst, dann ist das dein Problem.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 00:59 hat geschrieben: Es heißt "Muslim" oder "Moslem" == Diener Allahs.
"Mohammedaner" ist das falsche Wort und wird von Muslimen als beleidigend aufgefasst.
Warum ist Mohammedaner falsch?
Ein Nachfolger Mohammeds ist ein Mohammedaner, das ist gutes Deutsch und weder beleidigend, noch denunzierend, darum solltest du das auch nicht beleidigend auffassen.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

PE, gelogen wird also in allen religionen (und auch in allen sonstigen vereinen).

Warum sind nur die lügen der anderen für dich relevant?

Warum siehst du immer nur den splitter im auge des anderen, niemals den balken im eigenen auge?

Hälst du das für sehr christlich oder eher für ausgekocht und raffiniert?
Bukowski

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Bukowski »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 01:06 hat geschrieben:Bukowski, wenn du sachlich zum Thema nichts mehr zu sagen hast, dann zieh dich doch aus dem Strang zurück, anstatt persönliche Angriffe zu starten und rum zu spammen.

Ich habe sachliche Argumente vorgelegt, bringe sachliche Gegenargumente.
Das nennt man Diskussion, auch wenn das für dich offenbar neu zu sein scheint.

OK?
dass Du Deine "Diskussion" auch noch für sachlich hältst, liegt in der Natur der Sache Fanatismus. Ich habe übrigens sachliche Argumente vorgebracht, Schätzchen, im Gegensatz zu Deinen Bauchgefühlen.

Du erweist dem Christentum einen Bärendienst. - :|
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Lol, wenn gelogen werden darf, ist es vorbei mit der Glaubwürdigkeit, ausser man geht nach dem Prinzip "Augen zu und durch!" vor...
Es darf ja nur ein bißchen gelogen werden. Eben nur so, dass es keine negativen Konsequenzen hat.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Was die Mehrheit macht und meint ist noch lange keine Garantie.
Aber ein sehr starkes Indiz für Qualität.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Naja, Feinde und Ungläubige dürfen angelogen werden, wenn ein Mann eine Frau bezirzen will, darf er lügen, wenn jemand unter Mohammedanern schlichten will, darf gelogen werden und wenn es ums nackte Überleben geht, darf jeder Mohammedaner seinen Glauben verleugnen und diesbezüglich lügen.
Nein, das stimmt so nicht. Und Taqiyya (Verleugnung des Glaubens in höchster Not) ist eine Unsitte der Schiiten. Anhänger anderer islamischer Konfessionen machen das nicht, denn es bedeutet, dass man kein Vertrauen in Gott hat.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Mutmassen müssen wir jedoch nicht über die klare Erlaubnis im Islam zu Lügen.
Ich schrieb schon etwas dazu. Lies mein vorletztes Posting.
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Und dabei lügen sich Mohammedaner auch noch gegenseitig an, wie das am Beispiel von Hussein und dem Angriff auf Kuwait klar zu Tage tritt.
Christen lügen sich auch gegenseitig an. Und?
PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:02 hat geschrieben: Meinst du, dass Mohammed das deswegen gar nicht erst versuchte zu verbieten?
Mohammed war nur den Messenger. Allah (swt) hat uns erschaffen und nur er weiß, was gut für uns ist. Und offensichtlich sind kleine Lügen, die versöhnlich wirken, eben aus dem Grund erlaubt, weil wir Menschen nicht fehlerfrei sind. Eine Religion, die die menschliche Natur nicht einbezieht, kann nicht von Gott sein.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:10 hat geschrieben: Warum ist Mohammedaner falsch?
Ein Nachfolger Mohammeds ist ein Mohammedaner, das ist gutes Deutsch und weder beleidigend, noch denunzierend, darum solltest du das auch nicht beleidigend auffassen.
Muslime sind keine Nachfolger Mohammeds. Es ist auch völlig wurscht, ob "Mohammedaner" gutes Deutsch ist. Sie möchten nicht so genannt werden. Also bitte respektiere das.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 02:26 hat geschrieben: Muslime sind keine Nachfolger Mohammeds. Es ist auch völlig wurscht, ob "Mohammedaner" gutes Deutsch ist. Sie möchten nicht so genannt werden. Also bitte respektiere das.
Du meinst, sogar als christ, sollte man fair gegenüber andersgläubigen sein?

publiceye! Stoss ihm mal bitte bescheid! Da hält einer jesus für wichtiger als bernard von clairmont. Stimmst du dem etwa zu?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Tantris » Di 12. Jun 2012, 01:12 hat geschrieben:PE, gelogen wird also in allen religionen (und auch in allen sonstigen vereinen).

Warum sind nur die lügen der anderen für dich relevant?

Warum siehst du immer nur den splitter im auge des anderen, niemals den balken im eigenen auge?

Hälst du das für sehr christlich oder eher für ausgekocht und raffiniert?
Tantris, du hast wohl eine etwas längere Leitung, ich verabscheue jede Art von Lügen.

Besonders Stirnrunzeln bekomme ich, wenn eine Religion Lügen noch legitimiert und gemeint wird, damit etwas Gutes erreichen zu können.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 01:26 hat geschrieben: Muslime sind keine Nachfolger Mohammeds. Es ist auch völlig wurscht, ob "Mohammedaner" gutes Deutsch ist. Sie möchten nicht so genannt werden. Also bitte respektiere das.
Pittbull, der Begriff "Mohammedaner" bezeichnet einen Anhänger der Lehre Mohammeds, gleich wie ein Anhänger Buddhas als Buddhist bezeichnet wird.
Der Begriff "Mohammedaner" ist im Deutsch weder beleidigend, noch denunzierend, sondern bezeichnet die Gruppe der Anhänger der Lehre Mohammeds.
Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn du mit einem sowohl sprachlich logischen, als auch philologisch korrekten deutschen Begriff persönlich ein Problem hast, dann ist es auch dein persönliches Problem, sorry.
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:58 hat geschrieben: Wenn du mit einem sowohl sprachlich logischen, als auch philologisch korrekten deutschen Begriff persönlich ein Problem hast, dann ist es auch dein persönliches Problem, sorry.
Ich habs dir doch erklärt, dass sie nicht so genannt werden möchten. Wieso sorry?

Was hältst du davon, wenn ich dich ab jetzt Arschloch nenne, und wenn dir das nicht gefällt, sage ich einfach: "Sorry", mache aber weiter. :D
Zuletzt geändert von pittbull am Dienstag 12. Juni 2012, 03:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 02:37 hat geschrieben: Tantris, du hast wohl eine etwas längere Leitung, ich verabscheue jede Art von Lügen.
Das glaub ich dir sobald du auch den balken im eigenen auge siehst.

Besonders Stirnrunzeln bekomme ich, wenn eine Religion Lügen noch legitimiert und gemeint wird, damit etwas Gutes erreichen zu können.
Hm... stimmt schon. Es ist diese doppelmoral: Z.B. bei den pädophilen priestern: man soll als opfer bescheiden sein, nicht aufmucken und wenn s geht, wird man auch noch bestraft. Den tätern passiert nichts.
Und in der messe predigen dann genau diese täter über frommen lebenswandel.
Man geht davon auf, dass die wahrheit schlimmer für die kirche sei, als die lüge.
Es gibt natürlich noch weit mehr beispiele, aber, du hast schon recht: Es ist besonders widerlich.

Die art immernur den splitter im auge des anderen zu sehen halte ich weder für raffiniert noch für besonders christlich.

Der gründer deiner religion war ja wesentlich toleranter gegenüber anderen religionen, obwohl er jude war und diese zur damaligen zeit religiös nicht gerade besonders tolerant waren. Auch deine aggressive haltung gegenüber andersgläubigen ist vergleichsweise nicht so schlimm.

Warum?

Weil du keinen gottesstaat regierst, sondern nichts zu melden hast. Und genau dieser umstand macht die religionen überhaupt noch erträglich. Dort wo es anders ist oder war, spätmittelalter in europa, juden vor 2200 jahren, vor ein paar jahren noch in irland... dort wirds dann ungemütlich.
Das wichtigste ist also, um leid von den menschen fern zu halten, dafür zu sorgen, dass religionen nicht zuviel bestimmen. Sonst werden noch viel mehr kinder vergewaltigt, und niemand redet davon, wie vor der 68-er zeit.

Wie kommst du auf die seltsame ansicht, zwei sehr ähnliche abrahamitische religionen würden sich in ihrem umgang mit wahrheit großartig unterscheiden?
Wieviele beispiele brauchste denn noch?

Warum war jesus so tolerant zu andersgläubigen? Warum hat er sie nicht verdammt, als teufelsanbeter hingestellt, von samaritischen oder römischen irrlehren salbadert?
Warum hat er dein lieblingsspiel "mein gott ist besser als deiner" niemals gespielt, es seinen jüngern sogar verboten?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 02:04 hat geschrieben: Ich habs dir doch erklärt, dass sie nicht so genannt werden möchten. Wieso sorry?

Was hältst du davon, wenn ich dich ab jetzt Arschloch nenne, und wenn dir das nicht gefällt, sage ich einfach: "Sorry", mache aber weiter. :D
Differenzieren und die Dinge auseinanderhalten, das fällt wohl schwer, oder?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von PublicEye »

Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben:[...] aber, du hast schon recht: Es ist besonders widerlich.
Eben.









Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben: Weil du keinen gottesstaat regierst, sondern nichts zu melden hast. Und genau dieser umstand macht die religionen überhaupt noch erträglich.
Christen sind von der Lehre der Bibel her niemals aufgefordert worden, einen Gottesstaat oder sowas in der Art zu errichten, im Gegenteil.

Mohammedaner jedoch sind von ihrer islamsichen Lehre dazu aufgefordert, mit "Gut und Blut" dafür zu kämpfen, bis aller Unglaube beseitigt ist und die gesamte Welt Allah unterworfen wurde.
Auch du sollst unterworfen werden... von gläubigen Mohammedanern..., als Urteilsvollstrecker Allahs..., gemäss der Lehre des Islam...

Merkst du was?








Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben: Wie kommst du auf die seltsame ansicht, zwei sehr ähnliche abrahamitische religionen würden sich in ihrem umgang mit wahrheit großartig unterscheiden?
Indem ich mich mit beiden Religionen auseinander gesetzt habe, was du offenbar noch vor dir hast.
Denn dann wüsstest du, dass trotz der oberflächlichen Ähnlichkeiten, sich beide Lehren diametral unterscheiden.

Habe ja meine Aussagen mit entsprechenden Zitaten sachlich belegt.
Du schwafelst offenbar aus deinem Bauchgefühl heraus.








Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben: Wieviele beispiele brauchste denn noch?
Ich, oder du?









Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben: Warum war jesus so tolerant zu andersgläubigen? Warum hat er sie nicht verdammt, als teufelsanbeter hingestellt, von samaritischen oder römischen irrlehren salbadert?
Warum hat er dein lieblingsspiel "mein gott ist besser als deiner" niemals gespielt, es seinen jüngern sogar verboten?
Jesus hat klare Position bezogen, aber niemals jemanden aufgerufen, das Schwert in die Hand zu nehmen und einen heiligen djihäd zu initialisieren und am Leben zu erhalten, bis alles unter Jesus unterworfen ist, wie es Mohammed tat.

Das tut dieser Jesus der Bibel nämlich alles selbst, sowohl Seine Herrschaft durchsetzen, als auch die Menschen zu richten und dabei kann Gott keine menschlichen Urteilsvollstrecker, wie Mohammed/Allah die Menschen auffordert, gebrauchen.

Tun Christen solches, dann befinden sie sich ausserhalb der christlich-biblischen Lehre.
Tun Mohammedaner das, dann folgen sie nur der islamischen Lehre.

Merkst du auch hier was?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 03:52 hat geschrieben: Eben.


Christen sind von der Lehre der Bibel her niemals aufgefordert worden, einen Gottesstaat oder sowas in der Art zu errichten, im Gegenteil.
Richtig.
All das, was die kirchen im namen gottes verbrochen haben, aht mit jesus genausowenige zu tun, wie dein gruppenbezogener menschenhass.
Versteh mich nicht falsch. Ich find das christentum gar nicht so übel. Aber, wenn es jemand nur als vehikel benutzt, um seinen gruppenbezogenen menschenhass auszuleben, wenn nichts mit nächstenliebe aber viel mit nächstenhass, missgunst und lüge... also, du wärest mir wesentlich sympathischer, wenn du dein christentum eine spur ernster nehmen würdest.

Auch leute, die das höllenfeuer nicht brauchen, um sich moralisch zu verhalten, sind den christlichen doppelmoralern weit überlegen.

Mohammedaner jedoch sind von ihrer islamsichen Lehre dazu aufgefordert, mit "Gut und Blut" dafür zu kämpfen, bis aller Unglaube beseitigt ist und die gesamte Welt Allah unterworfen wurde.
Warum z.b. nennst du sie, wie sie nicht genannt werden wollen? Ist das neuerdings christlich? War jesus ein menschenverachtender zyniker?
Und deine lügen gehen eh auf keine kuhhaut mehr.

Warum erwähnst du nicht, dass christen in der bibel aufgefordert werden, aufsässige kinder zu steinigen?

Was soll dieser einseitige umgang mit der wahrheit, den man gemeinhin lüge nennt?
Und dann wirfst du das eigene verhalten auch noch anderen vor.

Auch du sollst unterworfen werden... von gläubigen Mohammedanern..., als Urteilsvollstrecker Allahs..., gemäss der Lehre des Islam...
Die moslems wollen mich unterwerfen,die christen steinigen und versklaven, die juden zwangsbeschneiden.

Merkst du was?
ich schon. Du schon lange nicht mehr....


Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14 hat geschrieben: Wie kommst du auf die seltsame ansicht, zwei sehr ähnliche abrahamitische religionen würden sich in ihrem umgang mit wahrheit großartig unterscheiden?
Indem ich mich mit beiden Religionen auseinander gesetzt habe, was du offenbar noch vor dir hast.
Denn dann wüsstest du, dass trotz der oberflächlichen Ähnlichkeiten, sich beide Lehren diametral unterscheiden.
[/QUOTE]
Nun, ich kenne die bibel offenbar besser als du. Du kennst ja nichtmal das gleichnis mit dem balken im eigenen auge...

Habe ja meine Aussagen mit entsprechenden Zitaten sachlich belegt.
Nein. Die moslems mohamedaner zu nennen, kommt nur von deinem hass. Und die unterschiede von der einen lügenreligion zur anderen hast du nicht aufzeigen können. Aber, noch ein paar unwahrheiten angefügt. Du hasst die lüge? Nein, du hasst moslems und die lüge ist dir als waffe gerade recht.


Du schwafelst offenbar aus deinem Bauchgefühl heraus.
Wer versucht die eigenen fehler bei den anderen zu zerstören, hat noch einen verdammt weiten weg vor sich. Ich beneide dich nicht.







Wieviele beispiele brauchste denn noch?
Ich, oder du?
[/QUOTE]
Wieviele beispiele brauche ich noch, bis du anfängst, was zu kapieren und du deinen gruppenbezpgenen menschenhass auf ein sozial verträgliches mass heruntergefahren hast?










[qusote="[url =http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p1544455]Tantris » Di 12. Jun 2012, 02:14[/url]"]
Warum war jesus so tolerant zu andersgläubigen? Warum hat er sie nicht verdammt, als teufelsanbeter hingestellt, von samaritischen oder römischen irrlehren salbadert?
Warum hat er dein lieblingsspiel "mein gott ist besser als deiner" niemals gespielt, es seinen jüngern sogar verboten?[/quote]
Jesus hat klare Position bezogen, aber niemals jemanden aufgerufen, das Schwert in die Hand zu nehmen und einen heiligen djihäd zu initialisieren und am Leben zu erhalten, bis alles unter Jesus unterworfen ist, wie es Mohammed tat.
Das war nicht die frage, mein "geschickt" diskutierender menschenfeind! Die frage, war, wie du mit den lehren jesu klar kommst, die deinen handlungen und grundsätzen widersprechen?

Deine antwort war ein ausdruck deines gruppenbezogenen menschenhasses.
Frage ich nach jesus, fällt dir der hass ein.

Du solltest papst werden.



Jesus setzt seine herrschaft durch?
Sag mal, was haben se denn dir unter der bezeichnung "bibel" angedreht?


Er hat niemanden gerichtet und sich auch gegen die richterei gewandt. Eine steinigung hat er verhindert und es bei einer ermahnung ("sündige hinfort nicht mehr") belassen.


Und solche menschenfeinde, wie dich, die seine lehre verfälschen, die kann er gebrauchen?

Mein gott, hast du ein glück, dass jesus tot ist.



Ja, aber sie reissen dennoch ihr maul auf und machen aus jesus einen herrscher und richter.
Der gestank von menschenhass und missgunst ist ja wohl nicht zu überriechen. Ich trete mal einen schritt von dir weg. JA... so gehts schon ETWAS besser.

Ein glück, dass solche leute nichts mehr zu melden haben...
Ihren hass mit jesus begründen... noch widerlicher gehts ja wohl nicht.
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

PublicEye » Di 12. Jun 2012, 03:37 hat geschrieben: Differenzieren und die Dinge auseinanderhalten, das fällt wohl schwer, oder?
Nein, nein. Differenzieren bringt mich gerade zu der Frage, wieso du nicht beleidigt werden möchtest, Muslime aber permanent beleidigst, indem du sie "Mohammedaner" nennst? Das lässt mich ein wenig zweifeln, dass du an einer sachlichen Diskussion interessiert bist. Du kommst mir vor wie ein kämpferischer Atheist, der den Islam und seine Anhänger einfach nur verachtet. Ein gläubiger Muslim, Jude oder Christ würde nicht so reden.

Und was deine Thesen über den Islam angeht: du gehst von von einer bestimmten Lesart aus (deine und die einiger Islamisten), die heute unter den Gläubigen absolut nicht relevant ist. Euer oberflächliches Verständnis von Qur'an und Sunna existiert seit Anfang des 20. Jahrhunderts und ignoriert eine Jahrhunderte lange geistige und spirituelle Entwicklung in der islamischen Welt.
Zuletzt geändert von pittbull am Dienstag 12. Juni 2012, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 09:01 hat geschrieben:Differenzieren bringt mich gerade zu der Frage, wieso du nicht beleidigt werden möchtest, Muslime aber permanent beleidigst, in dem du sie "Mohammedaner" nennst?
Das ist doch keine Beleidigung. Allerweltsfreund Scholl-Latour spricht unentwegt von Mohammedanern. Mohammed ist der Relgionsstifter.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 12. Juni 2012, 09:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
pittbull

Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von pittbull »

Liegestuhl » Di 12. Jun 2012, 09:03 hat geschrieben:
Das ist doch keine Beleidigung. Allerweltsfreund Scholl-Latour spricht unentwegt von Mohammedanern. Mohammed ist der Relgionsstifter.
Der Ausdruck Mohammedaner impliziert, dass Mohammed die wichtigste Persönlichkeit im Islam ist, tatsächlich dreht sich aber alles um Allah (sofern man den als Persönlichkeit bezeichnen kann). Muslims sind streng monotheistisch. Für sie ist Allah die höchste Instanz. Niemand darf auf seine Stufe gestellt werden und das Anbeten Mohammeds gilt als große Sünde. Daher empfinden sie den Ausdruck "Mohammedaner" als abwertend. Wer einen ernsthaften Dialog mit Muslims sucht, der sollte den "Mohammedaner" tunlichst vermeiden.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Keoma »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 09:19 hat geschrieben: Der Ausdruck Mohammedaner impliziert, dass Mohammed die wichtigste Persönlichkeit im Islam ist, tatsächlich dreht sich aber alles um Allah (sofern man den als Persönlichkeit bezeichnen kann). Muslims sind streng monotheistisch. Für sie ist Allah die höchste Instanz. Niemand darf auf seine Stufe gestellt werden und das Anbeten Mohammeds gilt als große Sünde. Daher empfinden sie den Ausdruck "Mohammedaner" als abwertend. Wer einen ernsthaften Dialog mit Muslims sucht, der sollte den "Mohammedaner" tunlichst vermeiden.
Ernsthafter Dialog ist eh' für die Katz.
Kann also ruhig bei Mohammedaner bleiben, wie bis vor Kurzem.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Berk »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 08:19 hat geschrieben: Der Ausdruck Mohammedaner impliziert, dass Mohammed die wichtigste Persönlichkeit im Islam ist, tatsächlich dreht sich aber alles um Allah (sofern man den als Persönlichkeit bezeichnen kann). Muslims sind streng monotheistisch. Für sie ist Allah die höchste Instanz. Niemand darf auf seine Stufe gestellt werden und das Anbeten Mohammeds gilt als große Sünde. Daher empfinden sie den Ausdruck "Mohammedaner" als abwertend. Wer einen ernsthaften Dialog mit Muslims sucht, der sollte den "Mohammedaner" tunlichst vermeiden.

Danke dir für deine Ausführliche Beschreibung ich fürchte aber sehr das er bei Bestimmten Usern auf Taubheit stoßen wird.

So viel zur Toleranz.
All the nations of the world should break the cups of their egos and be unified in love of God, the Creator of all of us; in love of mankind, without discrimination of races, believes and nations; living all together, in a world of Love, with happiness and peace."
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

pittbull » Di 12. Jun 2012, 09:19 hat geschrieben:Der Ausdruck Mohammedaner impliziert, dass Mohammed die wichtigste Persönlichkeit im Islam ist, tatsächlich dreht sich aber alles um Allah (sofern man den als Persönlichkeit bezeichnen kann).
Beim Begriff "Lutheraner" würde auch niemand auf die Idee kommen, dass Luther die zentrale Figur der monotheistischen Religion wäre. Bei Calvinisten ist es das gleiche. Die Nusairier (Alawiten) sind ebenfalls islamische Monotheisten und keiner würde auf die Idee kommen, sie würden ibn Nusair statt Allah anbeten. Als Beleidigung ist der Begriff "Mohammedaner" also denkbar ungeeignet.

Das Beharren auf dem Begriff "Muslime" statt "Mohammedaner" ist aber geeignet, um andere Religionen herabzusetzen. Sie ist letztlich aus dem islamischen Anspruch erwachsen, die einzig wahre Religion zu sein.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 12. Juni 2012, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

Liegestuhl » Di 12. Jun 2012, 09:43 hat geschrieben:
Beim Begriff "Lutheraner" würde auch niemand auf die Idee kommen, dass Luther die zentrale Figur der monotheistischen Religion wäre. Bei Calvinisten ist es das gleiche. Die Nusairier (Alawiten) sind ebenfalls islamische Monotheisten und keiner würde auf die Idee kommen, sie würden ibn Nusair statt Allah anbeten. Als Beleidigung ist der Begriff "Mohammedaner" also denkbar ungeeignet.
Ach, liege... wie oft hatten wir das schon?

unter halbwegs höflichen menschen, entscheidet jeder selber durch sein empfinden, was ihn beleidigt. Frag halt mal einen, er wirds dir gerne und höflich bestätigen.

Das Beharren auf dem Begriff "Muslime" statt "Mohammedaner" ist aber geeignet, um andere Religionen herabzusetzen.
Schwachsinn. Sie nennen sich doch nicht "alleinseligmachend" wie die katholische kirche!

Sie ist letztlich aus dem islamischen Anspruch erwachsen, die einzig wahre Religion zu sein.
Wie die abrahamitischen religionen nunmal sind. Warum ist dir das nicht bekannt?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Tantris » Di 12. Jun 2012, 09:51 hat geschrieben: unter halbwegs höflichen menschen, entscheidet jeder selber durch sein empfinden, was ihn beleidigt.
Dann möchte ich, dass du mich mit "Gottheit" ansprichst. Ansonsten bin ich beleidigt und werde überall verkünden, was für ein unhöflicher und intoleranter Mensch du bist.
Schwachsinn. Sie nennen sich doch nicht "alleinseligmachend" wie die katholische kirche!
Sie nennen sich "die wahre Religion" und das manifestiert sich in dem Anspruch nicht als "Mohammedaner" bezeichnet zu werden. Religionsstifter ist Mohammed. Warum sollte man sie also nicht "Mohammedaner" nennen?
Wie die abrahamitischen religionen nunmal sind. Warum ist dir das nicht bekannt?
Ich schreibe etwas, du bestätigst es und schreibst dann, warum mir das nicht bekannt ist?
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Tantris »

Liegestuhl » Di 12. Jun 2012, 09:55 hat geschrieben:
Dann möchte ich, dass du mich mit "Gottheit" ansprichst. Ansonsten bin ich beleidigt und werde überall verkünden, was für ein unhöflicher und intoleranter Mensch du bist.
Solange du es wahrheitsgemäß begründest, möchte ich darum bitten!

Sich von ALLEM beleidigt zu fühlen ist halt auch ein kleines bisschen übertrieben und sagt jetzt mehr über dein verständnis von logik aus.


Schwachsinn. Sie nennen sich doch nicht "alleinseligmachend" wie die katholische kirche!
Sie nennen sich "die wahre Religion" und das manifestiert sich in dem Anspruch nicht als "Mohammedaner" bezeichnet zu werden. Religionsstifter ist Mohammed. Warum sollte man sie also nicht "Mohammedaner" nennen?
[/QUOTE]

Wenn Du gerne deinen gruppenbezogenen menschenhass durch beleidigen auslebst, dann mach es halt!
Aber, hör halt endlich auf mit diesen absurden pseudorationalen begründungen für deinen hass!

Das ist deiner nicht würdig. Steh zu deinen gefühlen! Wenn du gerne moslems beleidigt, weil es die deinem charakter entsprechende methode ist, spass zu haben, dann steh doch dazu!

Geh aufrecht durchs leben!

Und nicht wie ein anwalt, der gesetzeslücken sucht, um dem recht ein schnippchen zu schlagen.

Vielleicht sollte man dich "Pauliner" oder "aristotelier" nennen, denn diese beiden personen hatten ja vielmehr einfluss auf das christentum als dieser jüdische rabbi aus nazareth, der dir wegen seines pazifismus so verdächtig erscheint.



Wie die abrahamitischen religionen nunmal sind. Warum ist dir das nicht bekannt?
Ich schreibe etwas, du bestätigst es und schreibst dann, warum mir das nicht bekannt ist?[/quote]

Nun, mein verwirrter freund, die abrahamitischen religionen haben ja sehr viel gemeinsam. Z.B. den anspruch, die einzig wahre zu sein. Das ist z.b. bei christen so, aber auch bei moslems.
Und bei den moslems ist das schlecht und bei den christen gut?

So wie dein hass gut ist, der der taliban aber schlecht?

Verstehe! :)
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Re: Umgang mit Lüge im Islam und deren Konsequenzen

Beitrag von Liegestuhl »

Tantris » Di 12. Jun 2012, 10:21 hat geschrieben: Solange du es wahrheitsgemäß begründest, möchte ich darum bitten!
Begründen die Muslime denn wahrheitsgemäß? Ist es die Wahrheit, dass der Islam die einzig wahre Religion ist?
Sich von ALLEM beleidigt zu fühlen ist halt auch ein kleines bisschen übertrieben und sagt jetzt mehr über dein verständnis von logik aus.
Du hast aber schon gemerkt, dass das ein Beispiel zur Veranschauung war?
Wenn Du gerne deinen gruppenbezogenen menschenhass durch beleidigen auslebst, dann mach es halt!
Ja, das ist natürlich klar. Sobald man etwas kritisiert, ist man Muslimhasser.

Ich bin auch Nazi, Tantris. Und Sachse. Sei beleidigt!

:rolleyes:
Nun, mein verwirrter freund, die abrahamitischen religionen haben ja sehr viel gemeinsam. Z.B. den anspruch, die einzig wahre zu sein. Das ist z.b. bei christen so, aber auch bei moslems.
Und bei den moslems ist das schlecht und bei den christen gut?
Unterlass deine Unterstellungen! Wo um aller Welt soll ich denn diesen Unsinn behauptet habe? Wenn Muslime glauben, sie hätten die einzig wahre Religion, dann akzeptiere ich das genauso wenig, wie Christen, die glauben, sie hätten die einzig wahre Religion. Das ich nichts für religiöse Spinner übrig habe, sollte bekannt sein. Und daher lasse ich mir auch nicht nehmen, Anhänger des Propheten Mohammeds als das zu bezeichnen, was sie sind: Mohammedaner.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 12. Juni 2012, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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