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Praia61 » Fr 24. Feb 2012, 14:21 hat geschrieben: Wann sind den die Erdbeeren am billigsten bei uns ?
Geh mal übers ganze Jahr in deinen Supermarkt, notiere dir jeden Tag den Preis für ein kg Erdbeeren und trage ihn grafisch auf (Excell hilft dir dabei).
Danach diskutieren wir über die Schwankungen.
Mindestlohn soll auch keine Arbeitsplätze entstehen lassen, sondern die, die schon da sind, sollen so bezahlt werden, dass ein Vollzeitarbeiter nicht mehr vom Amt abhängig sein wird.jmjarre » Fr 24. Feb 2012, 13:57 hat geschrieben:
Volle Zustimmung. Sehe ich genauso...Arbeitsplätze entstehen in Deutschland nicht, wenn jemand statt 5 Euro/Std nun 8,50 EURO/std verdient- nur weil er dann etwas mehr im Aldi einkauft, oder einen Dacia anzahlt oder sonst was- das sind nicht die Arbeitsplätze, die entstehen, wo manche so träumen...
Keine Panik, schon verstanden. Aber dann kann man es doch auch genau damit begründen? Stattdessen stellen sich die Jungs und Mädels vor die Kamera und erzählen uns was vom Dollar ... sollen sie's doch einfach sagen.. in den Ferien braucht ihr mehr Sprit.. drum wird er teuer. Fertig.jmjarre » Fr 24. Feb 2012, 14:23 hat geschrieben:
Angebot und nachfrage checken nun mal nicht alle...ob bei Erdbeeren oder an der tanke...
es ist gut gemeint, aber es bringt nix-leider
Beteigeuze » Fr 24. Feb 2012, 14:28 hat geschrieben:
Mindestlohn soll auch keine Arbeitsplätze entstehen lassen, sondern die, die schon da sind, sollen so bezahlt werden, dass ein Vollzeitarbeiter nicht mehr vom Amt abhängig sein wird.
Ich bins müssig mich mit dir abzugeben, du merkst nicht einmal wenn du dir in ein und demselben Post selber widersprichst.jmjarre » Fr 24. Feb 2012, 14:08 hat geschrieben:
pudding...der preis macht doch nicht der Backshop. Was schreibst Du denn da??? Wenn der Backshop wollte, würde dort das Brötchen 1 EURO kosten- WARUM IST DAS NICHT SO???
Warum kostet eine Hose bei H&M keine 300 EURO???
...und wenn Shell den Preis um 2 cent erhöht, werden- wegen der Steuer...fast 3 cent draus...
...ausser im Kommunismus- da war alles billig und alle menschen hatten viel zu essen
Vielleicht wollen ja die dummen Kunden gerade am Wochenende mehr bezahlen?Beteigeuze » Fr 24. Feb 2012, 14:24 hat geschrieben:
Na angeblich der böse böse Ölpreis..oder der Dollar.. je nach Sternenkonstellation...
Klassischerweise steigt der Spritpreis immer zum Wochenende hin bzw. zu Ferienbeginn... schon interessant, dass der Dollar unsere Ferientermine kennt...
Ach komm, lass doch dein überhebliches Geschwätz. Wen willst du denn mit deinen Binsenweisheiten faszinieren?jmjarre » Fr 24. Feb 2012, 15:23 hat geschrieben:
Angebot und nachfrage checken nun mal nicht alle...ob bei Erdbeeren oder an der tanke...
es ist gut gemeint, aber es bringt nix-leider
Die Kunden können zwar keine Preise diktieren, aber Kaufangebote ablehnen oder Kunden eines preiswerteren Konkurrenten werden. Somit entscheiden die Kunden über den Preis mit.pudding » Fr 24. Feb 2012, 07:20 hat geschrieben: Ach? Was du nicht sagst? Aber wie schon angemerkt ging es nicht darum. Also was soll die Nebelkerze?
Kannst du nicht vernünftig beim Thema bleiben oder willst du ablenken? Wohl eher letzteres.
Es ging darum das der Kunde angeblich die Preise diktiert, denn das tut er de Facto nicht.
Ich glaube, der Gedanke, nach erbrachter Wertschöpfung vergütet zu werden, macht Ihnen enorm Angst.pudding » Fr 24. Feb 2012, 07:26 hat geschrieben: Uuupps, ist dir das nicht peinlich? Auch in diesem Punkt konntest du dem Kontext in dem die Aussage stand nicht folgen.
Mir scheint du bist einzgi darauf fixiert Arbeitnehmer und Arbeitslose zu verunglimpfen und daher zu einer Diskussion deren Verlauf du folgen kannst geschweige denn daran argumentativ teilnehmen kannst nicht mehr fähig.
Ich schlage vor du bringst deine Thesen an einem Stammtisch mit Gleichgesinnten vor, da bewirkst du mehr.
Zustimmung. Als Alleinverdiener wird man auch mit Mindestlohn nich wirklich weit kommen. Aber bei Familien arbeiten ja in den meisten Fällen beide... mir geht es in erster Linie darum, die Würde dieser Menschen wieder herzustellen und einen deutlichen Unterschied zu schaffen zwischen denen, die eben partoux nicht arbeiten wollen und denen, die arbeiten und dennoch am staatlichen Tropf hängen... und das womöglich nach 30 Jahren Erwerbstätigkeit, wegen Alters keinen ordentlichen Job mehr finden und von der Gesellschaft wie das letzte behandelt werden. Das kanns echt nicht sein.Milady de Winter » Fr 24. Feb 2012, 14:37 hat geschrieben:
Das wird er trotzdem noch, wenn er sich nicht nur alleine zu versorgen hat sondern ggf. seine ganze Familie. Da reichen dann 8 oder 9 Euro als Alleinverdiener kaum aus. Das meinte ich damit, dass der Mindestlohn nicht das Allheilmittel sein wird. Dennoch halte ich ihn durchaus für angebracht. Warum habe ich in meiner zitierten Aussage dargelegt.
Die Sozialisten interessiert es einen Scheiß,wer bisher und wie lange welchen gesellschaftlichen Beitrag geleistet hat.Beteigeuze » Fr 24. Feb 2012, 21:28 hat geschrieben:
Zustimmung. Als Alleinverdiener wird man auch mit Mindestlohn nich wirklich weit kommen. Aber bei Familien arbeiten ja in den meisten Fällen beide... mir geht es in erster Linie darum, die Würde dieser Menschen wieder herzustellen und einen deutlichen Unterschied zu schaffen zwischen denen, die eben partoux nicht arbeiten wollen und denen, die arbeiten und dennoch am staatlichen Tropf hängen... und das womöglich nach 30 Jahren Erwerbstätigkeit, wegen Alters keinen ordentlichen Job mehr finden und von der Gesellschaft wie das letzte behandelt werden. Das kanns echt nicht sein.
Ich bin kein Sozialist, auch kein Kommunist. Ich will aber, dass jemand, der 30 Jahre lang seinen Beitrag geleistet hat, nicht wie ein Bettler beim Amt vorstellig werden muss.Praia61 » Sa 25. Feb 2012, 00:22 hat geschrieben: Die Sozialisten interessiert es einen Scheiß,wer bisher und wie lange welchen gesellschaftlichen Beitrag geleistet hat.
Was stellen Sie sich denn sonst vor? Frühverrentung nach 30 Erwerbsjahren?Beteigeuze » Sa 25. Feb 2012, 01:29 hat geschrieben:
Ich bin kein Sozialist, auch kein Kommunist. Ich will aber, dass jemand, der 30 Jahre lang seinen Beitrag geleistet hat, nicht wie ein Bettler beim Amt vorstellig werden muss.
Du meinst mir persönlich? Nö, da hab ich nichts zu befürchten.Antisozialist » Fr 24. Feb 2012, 21:42 hat geschrieben:
Ich glaube, der Gedanke, nach erbrachter Wertschöpfung vergütet zu werden, macht Ihnen enorm Angst.
Da Sie tagsüber regelmäßig hier anzutreffen sind, sind Sie vermutlich erwerbslos oder sitzen auf einem überflüssigen Posten.pudding » Sa 25. Feb 2012, 20:48 hat geschrieben: Du meinst mir persönlich? Nö, da hab ich nichts zu befürchten.
Du schon eher, oder bist du wieder in Lohn und Brot?
Wohl kaum, Leute wie dich, wer soll die brauchen?
Und selbst? Wer im Glashaus sitzt...Antisozialist » Sa 25. Feb 2012, 21:17 hat geschrieben:
Da Sie tagsüber regelmäßig hier anzutreffen sind, sind Sie vermutlich erwerbslos oder sitzen auf einem überflüssigen Posten.
Es geht nicht um das ALG1/2, sondern um die Art und Weise wie Menschen dann behandelt werden. Politisch gewollt ist nicht der "Kampf gegen Arbeitslosigkeit" sondern gegen die Arbeitslosen. Jemandem, der 30 Jahre lang fleißig war und dann wegrationalisiert wird vorzuwerfen, er wäre faul und überflüssig und möge bitte nen 1€-Job aus Dankbarkeit über seine ALG-Bezüge besetzen, nicht etwa weil derjenige selbst jahrelang Steuern und Beiträge bezahlt hat, dann ist das unmenschlich und durch nichts zu rechtfertigen.Antisozialist » Sa 25. Feb 2012, 11:20 hat geschrieben:
Was stellen Sie sich denn sonst vor? Frühverrentung nach 30 Erwerbsjahren?
Dumm ist wer am Wochende tankt.pudding » Fr 24. Feb 2012, 14:53 hat geschrieben: Vielleicht wollen ja die dummen Kunden gerade am Wochenende mehr bezahlen?
die tanke ist nun nicht das gluecklichste beispiel, damit angebot und nachfrage erklaeren zu wollen ...jmjarre » Fr 24. Feb 2012, 15:23 hat geschrieben: Angebot und nachfrage checken nun mal nicht alle...ob bei Erdbeeren oder an der tanke...
In der Tat.sportsgeist » Di 28. Feb 2012, 15:01 hat geschrieben: die tanke ist nun nicht das gluecklichste beispiel, damit angebot und nachfrage erklaeren zu wollen ...
zumindest dann nicht, wenn nicht der shop gemeint war ...
Weitere Infos: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=46&t=29080Beteigeuze » Sa 25. Feb 2012, 00:29 hat geschrieben:
Ich bin kein Sozialist, auch kein Kommunist. Ich will aber, dass jemand, der 30 Jahre lang seinen Beitrag geleistet hat, nicht wie ein Bettler beim Amt vorstellig werden muss.
Man muss hier zwischen 2 Kategorien unterscheiden:pudding » Fr 24. Feb 2012, 14:53 hat geschrieben: Vielleicht wollen ja die dummen Kunden gerade am Wochenende mehr bezahlen?
Da war ich schonjack » Fr 2. Mär 2012, 20:07 hat geschrieben: Weitere Infos: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=46&t=29080
Und ich unterstütze dieses Modell 
Klasse, so erreichen wir sicherlich bald die 'Vollbeschäftigung' und die Ursel von der Leyharbeit darf die 'Gewinner' verkünden.ToughDaddy » Mi 11. Apr 2012, 22:44 hat geschrieben:Mittlerweile gibt es bei einigen Konzernen wie Audi sogar die 4-Klassengesellschaft der AN.
1. Eigene Mitarbeiter
2. Leiharbeiter
3. Arbeitnehmer über einen Werkvertrag
4. Leiharbeiter, welche an die Werksvertragfirma entliehen wurden
Mehr dazu hier: (da sind mal ein paar Zahlen zum Gehalt und Auswirkungen von Tarifverhandlungen am Bsp. Audi)
http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... l08~cm.asp
Ist doch eine tolle Entwicklung in Deutschland. Hauptsache die Gewinne stimmen.
Da merkt man sich wie sich Arbeit lohnen muss und gleicher Lohn bei gleicher Arbeit.
Genau.pudding » Do 12. Apr 2012, 05:26 hat geschrieben: Klasse, so erreichen wir sicherlich bald die 'Vollbeschäftigung' und die Ursel von der Leyharbeit darf die 'Gewinner' verkünden.
Übrigens, auch die Mitarbeiter der Zulieferer der Autoindustrie die in KMUs beschäftigt sind gehören nur zu den Zuschauern.
Alles zu Gunsten der 'Elitewerktätigen' in Fahrzeugindustrie und Maschinenbau. Und natürlich und vor allem zu Gunsten deren Aktionäre.
es gaebe ja alternativen, zum beispiel wie in daenemark.pudding » Do 12. Apr 2012, 06:26 hat geschrieben: Klasse, so erreichen wir sicherlich bald die 'Vollbeschäftigung' und die Ursel von der Leyharbeit darf die 'Gewinner' verkünden.
Übrigens, auch die Mitarbeiter der Zulieferer der Autoindustrie die in KMUs beschäftigt sind gehören nur zu den Zuschauern.
Alles zu Gunsten der 'Elitewerktätigen' in Fahrzeugindustrie und Maschinenbau. Und natürlich und vor allem zu Gunsten deren Aktionäre.
Seit wann richtet man sich in Deutschland nach den Wünschen des Proletariats?sportsgeist » Fr 13. Apr 2012, 06:54 hat geschrieben: es gaebe ja alternativen, zum beispiel wie in daenemark.
aber das will ja auch keiner aus den reihen des proletariats ...
wenn man das daenische modell vorschlaegt, wie schon oefter getan, schreit das proletariat in lauter empoerung auf ...pudding » Fr 13. Apr 2012, 09:11 hat geschrieben: Seit wann richtet man sich in Deutschland nach den Wünschen des Proletariats?
Hab' ich was versäumt oder bildest du dir das nur ein. Wann, wie und vom wem wurde welches Modell vorgeschlagen? Und vor allem was ist der Vorteil desselben?sportsgeist » Fr 13. Apr 2012, 10:33 hat geschrieben: wenn man das daenische modell vorschlaegt, wie schon oefter getan, schreit das proletariat in lauter empoerung auf ...
dann wird es eben nicht in erwaegung gezogen ...
man kann also nicht sagen, es ginge nicht nach den wuenschen des proletariats
es will keine daenischen verhaeltnisse, und die hat es nun auch ...
Die "Proleten",kannst du mal näher beleuchten,wer das sein soll ?sportsgeist » Fr 13. Apr 2012, 05:54 hat geschrieben: es gaebe ja alternativen, zum beispiel wie in daenemark.
aber das will ja auch keiner aus den reihen des proletariats ...
daenemark kennt keinen kuendigungsschutz ...pudding » Fr 13. Apr 2012, 12:09 hat geschrieben: Hab' ich was versäumt oder bildest du dir das nur ein. Wann, wie und vom wem wurde welches Modell vorgeschlagen? Und vor allem was ist der Vorteil desselben?
Ginge es nach den Wünschen des Proletariats, so wie von dir behauptet, gäbe es sicherlich weder Zeitarbeit noch sonstige Niedriglohnjobs.
Dänemark ist natürlich auch ein Flächenland, außerdem sehen dort die Sozialleistungen ganz anders aus und die Einzahlungen in die Sozialsysteme, ebenso ist das Einkommensniveau viel höher, eine höhere Tarifbindung (90%, wenn ich mich richtig erinnere)....sportsgeist » Fr 13. Apr 2012, 12:48 hat geschrieben: daenemark kennt keinen kuendigungsschutz ...
und voila, all deine zeitarbeitsfirmen loesen sich in luft auf, wer braucht die dann noch ...
hat das proletariat aber empoert abgelehnt ...
und nun hat es eben das deutsche modell, nicht das daenische ...
Und?sportsgeist » Fr 13. Apr 2012, 12:48 hat geschrieben: daenemark kennt keinen kuendigungsschutz ...
und voila, all deine zeitarbeitsfirmen loesen sich in luft auf, wer braucht die dann noch ...
hat das proletariat aber empoert abgelehnt ...
und nun hat es eben das deutsche modell, nicht das daenische ...
