Alltagskultur in Palästina und Israel

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conny2
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von conny2 »

Liegestuhl » Do 16. Apr 2009, 12:12 hat geschrieben:Ich kann wärmstens empfehlen, die Bücher von Ephraim Kishon noch einmal zu lesen, nachdem man das Heilige Land besucht hat. Danach sieht man seine Geschichten in einem völlig anderen Licht.
Ich dagegen kann wärmstens empfehlen, dieses Interview mit Rupert Neudeck zu lesen. Danach sieht man die Schikanen der Israelis gegenüber den Palästinensern zwar nicht in einem anderen Licht, weil man es eh wusste, wenn man nicht gerade im Liegestuhl hängt. Aber es ist immerhin die Bestätigung eines Sachverhalts, den die FreundInnen Israels hier hartnäckig zu leugnen pflegen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/1673697/

In israelisch besetzten Gebieten herrscht Apartheid:

"Grünhelme"-Vorsitzender zu den Auswirkungen des Arabischen Frühlings auf Israel
Das Gespräch führte Christoph Heinemann

Die rivalisierenden Palästinensergruppen von Hamas und Fatah haben sich offenbar auf eine Übergangsregierung geeinigt. Israel sieht diese Entwicklung kritisch und behindert den palästinensischen Alltag weiter, wo es nur geht - bis hin zum Verbot für Palästinenser, auf "israelischen" Straßen zu fahren, sagt "Grünhelme"-Vorsitzender Rupert Neudeck.

MOD: Copy&Paste entfernt.
Zuletzt geändert von Chlorobium am Freitag 10. Februar 2012, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

conny2 » Fr 10. Feb 2012, 11:26 hat geschrieben:Ich dagegen kann wärmstens empfehlen, dieses Interview mit Rupert Neudeck zu lesen. Danach sieht man die Schikanen der Israelis gegenüber den Palästinensern zwar nicht in einem anderen Licht, weil man es eh wusste, wenn man nicht gerade im Liegestuhl hängt. Aber es ist immerhin die Bestätigung eines Sachverhalts, den die FreundInnen Israels hier hartnäckig zu leugnen pflegen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/1673697/

In israelisch besetzten Gebieten herrscht Apartheid:

"Grünhelme"-Vorsitzender zu den Auswirkungen des Arabischen Frühlings auf Israel
Das Gespräch führte Christoph Heinemann

Die rivalisierenden Palästinensergruppen von Hamas und Fatah haben sich offenbar auf eine Übergangsregierung geeinigt. Israel sieht diese Entwicklung kritisch und behindert den palästinensischen Alltag weiter, wo es nur geht - bis hin zum Verbot für Palästinenser, auf "israelischen" Straßen zu fahren, sagt "Grünhelme"-Vorsitzender Rupert Neudeck.

MOD: Copy&Paste entfernt.
genau so ist es. Und da israel keinen Palästinenserstaat haben will, werden sie so lange dagegen arbeiten, bis sie es wieder geschaft haben.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Kopernikus » Di 7. Feb 2012, 18:30 hat geschrieben: Fatah und Hamas haben sich in der Vergangenheit ganz ohne das Zutun Israels gegenseitig bekämpft. Die Toten, welche auf das Konto dieses Kampfes gehen (und das sind nicht wenige), lassen sich durch Lügen nicht den Israelis anlasten.
das glaubst Du ja wohl selbst nicht, dass israel da eine reine Weste hat.
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Cobra9
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Cobra9 »

riverpirate » Sa 11. Feb 2012, 00:51 hat geschrieben: das glaubst Du ja wohl selbst nicht, dass israel da eine reine Weste hat.


Mit Sicherheit war Israel beteiligt und wenn man nur die Fatah unter der Hand unterstützt hat. Das haben die meisten westlichen Staaten auch getan. Die Hamas wird dagegen eben von anderen Staaten unterstützt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Cobra9 » Di 14. Feb 2012, 07:21 hat geschrieben:


Mit Sicherheit war Israel beteiligt und wenn man nur die Fatah unter der Hand unterstützt hat. Das haben die meisten westlichen Staaten auch getan. Die Hamas wird dagegen eben von anderen Staaten unterstützt.
So ist es.

Heute wieder ein Zeitungsartikel in der Frankenpost, der Irre Führer aus TelAviv kritisiert die Rede von Abas vor der arabischen Liga, weil Abas fordert, den Siedlungsbau endlich einzustellen.

Was bildet sich dieser Irre in TelAviv eigentlich ein, er scheint wohl nicht mit zu bekommen, das auch Europa und die USA gegen diese illegale Siedlungspolitik ist, die den Frieden im Nahost massiv behindert und lähmt.

Wann kommen endlich die überfälligen Sanktionen gegen Israel?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

conny2 » Fr 10. Feb 2012, 12:26 hat geschrieben:In israelisch besetzten Gebieten herrscht Apartheid
LOL, der Witz dabei ist, dass in jedem besetzen Gebiet zwangsläufig Apartheid herrscht. Das liegt in der Sache.

Und das Problem dabei ist, dass dieser Zustand ja nicht alleine auf die besetzten Gebiete behauptet wird, sondern auf Israel übertragen wird. Und genau hier wird es eben falsch, da der Staat Israel kein Apartheidstaat ist.

Und genau diese Differenzierung fehlt bei vielen "Israelkritikern".

Und dieses kann man verallgemeinern, denn es ist das grundsätzliche Problem hier mit den "Israelkritikern". Das Problem liegt nicht in der Kritik, welche meistens völlig berechtigt ist, sondern in der Bewertung und Verallgemeinerung und behaupteten Singularität des Problems.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Sa 11. Feb 2012, 00:49 hat geschrieben:genau so ist es. Und da israel keinen Palästinenserstaat haben will, werden sie so lange dagegen arbeiten, bis sie es wieder geschaft haben.
Ich nehme an, dass du diese Behauptung nicht belegen kannst und dass du hier deinen subjektiven Eindruck einfach nur falsch wiedergibst?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Di 14. Feb 2012, 20:05 hat geschrieben:So ist es.
LOL, die Hamas und Fatah sind also dadurch gezwungen mit Gewalt sich zu bekämpfen? Dir (und deinen Vorrednern) ist schon klar, dass ausgerechnet ihr die Palästinenser hier massiv entmündigt, wenn ihr behauptet, dass die Ursache dieser Kämpfe in Israel zu suchen sei, wie hier behauptet. Vor allem die Ausblendung der anderen Beiteiligten wirkt hier etwas sonderbar. Israels Unterstützung der Fatah in ganz anderen Bereichen soll hier massgeblich sein, die anderern Staaten aber keinen Einfluss haben?
riverpirate » Di 14. Feb 2012, 20:05 hat geschrieben:Was bildet sich dieser Irre in TelAviv eigentlich ein, er scheint wohl nicht mit zu bekommen [...]
Leider kann ich selber nicht nachprüfen, was du gelesen hast, weil in der Online-Ausgabe finde ich keinen entsprechenden Artikel. Allerdings kenne ich seine Rede und diese bezug ihre Kritik auf ganz andere Punkte.

Somit ist meine Frage, ob du nie Medienkompetenz mitbekommen hast? Ich meine, aus einem Bericht in einer anderen Sprache irgend welche Ableitungen zu machen, was jemand gemeint haben könnte, sind schon mehr als absurd.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 15:46 hat geschrieben:LOL, der Witz dabei ist, dass in jedem besetzen Gebiet zwangsläufig Apartheid herrscht. Das liegt in der Sache.

Und das Problem dabei ist, dass dieser Zustand ja nicht alleine auf die besetzten Gebiete behauptet wird, sondern auf Israel übertragen wird. Und genau hier wird es eben falsch, da der Staat Israel kein Apartheidstaat ist.

Und genau diese Differenzierung fehlt bei vielen "Israelkritikern".

Und dieses kann man verallgemeinern, denn es ist das grundsätzliche Problem hier mit den "Israelkritikern". Das Problem liegt nicht in der Kritik, welche meistens völlig berechtigt ist, sondern in der Bewertung und Verallgemeinerung und behaupteten Singularität des Problems.
Fast ganz Israel ist besetztes Gebiet, ist das nicht bekannt? Kennst Du den Teilungsplan nicht?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 15:47 hat geschrieben:Ich nehme an, dass du diese Behauptung nicht belegen kannst und dass du hier deinen subjektiven Eindruck einfach nur falsch wiedergibst?
Nein Du gehst falsch in Deiner Annahme.

Das weißt Du aber, dafür kenne ich Dich zu gut. Leider aber auch Deine Art, user sperren zu lassen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 8. Feb 2012, 13:31 hat geschrieben:Oh, ich dachte wenigstens in der Frage hier einmal auf Allgemeinbildung bauen zu können. Traurig, dass auch hier diese nicht gegeben ist. :rolleyes:
:D
Zur : "ausgeprägte und umfangreiche Kultur" eines Landes gehört auch das,

Aparthaid
gezielte Tötungen weltweit
Landraub in Form von Siedlungspolitik
Im Libanonkrieg wegen einen entführten Soldaten,:
Clusterbomben und Phosphorbomben
Beschuß von Krankenhäusern, Flüchtlingskonvois, Rot-kreutz-Fahrzeuge
Zerstörung der Infrastruktur
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 15:54 hat geschrieben:

Somit ist meine Frage, ob du nie Medienkompetenz mitbekommen hast? Ich meine, aus einem Bericht in einer anderen Sprache irgend welche Ableitungen zu machen, was jemand gemeint haben könnte, sind schon mehr als absurd.
Finde ich sehr gut diesen Satz, hauptsache Du beherzigst das, wenn Du die Rede vom iranischen Präsident, der angeblich alle Juden ins Meer jagen will, wieder verfälschst.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 17:37 hat geschrieben:Fast ganz Israel ist besetztes Gebiet, ist das nicht bekannt? Kennst Du den Teilungsplan nicht?
LOL, danke für das herrlich Eigentor. Zumindest solange bis zu nachgewiesen hast, dass bezogen in diesen Gebieten ebenso Appartheit herrscht. Du hast also aufgezeigt, dass Israel wohl mit der einzigste Staat ist, welcher (nach deiner Ansicht) Gebiete besetzt und dort keine Appartheit installiert hat.

Oder was wolltest du mit deiner Bemerkung eigentlich sagen?
Jakow
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 17:48 hat geschrieben:
Zur : "ausgeprägte und umfangreiche Kultur" eines Landes gehört auch das
... dass es mit solch verleumderischer Hetze leben muss.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 17:53 hat geschrieben:wenn Du die Rede vom iranischen Präsident, der angeblich alle Juden ins Meer jagen will, wieder verfälschst.
Was soll nun wiederum diese Diffamierung?

Ich habe nirgends eine Rede verfälscht, noch behauptet, dass ein iranischer Präsident solches behauptet hat.

Oder?
Zuletzt geändert von Jakow am Mittwoch 15. Februar 2012, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
riverpirate

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 17:15 hat geschrieben:LOL, danke für das herrlich Eigentor. Zumindest solange bis zu nachgewiesen hast, dass bezogen in diesen Gebieten ebenso Appartheit herrscht. Du hast also aufgezeigt, dass Israel wohl mit der einzigste Staat ist, welcher (nach deiner Ansicht) Gebiete besetzt und dort keine Appartheit installiert hat.

Oder was wolltest du mit deiner Bemerkung eigentlich sagen?
Lüge doch nicht, wie sieht es mit Eheschließungen zwischen jüdischen Israelis und nichtjüdischen Israelis aus? Warum müssen die sich in Zypern trauen lassen.
Nuir ein von vielen Beispielen für diesen Aparthaidsstaat.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 17:16 hat geschrieben:... dass es mit solch verleumderischer Hetze leben muss.
Das war keine verleumderische Hetze, sondern das waren Fakten und Tatsachen. Selbst in ARD und ZDF den offiziellen Nachrichtensender war das zu hören.

Was soll da gelogen und Hetze sein, raus mit der Sprache.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 17:17 hat geschrieben:Was soll nun wiederum diese Diffamierung?

Ich habe nirgends eine Rede verfälscht, noch behauptet, dass ein iranischer Präsident solches behauptet hat.

Oder?
MOD: Smily-Spam gelöscht.
neuer Versuch. Ich wollte nur sagen, habe selten so gelacht.
Zuletzt geändert von riverpirate am Mittwoch 15. Februar 2012, 20:34, insgesamt 2-mal geändert.
riverpirate

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 17:17 hat geschrieben:Was soll nun wiederum diese Diffamierung?

Ich habe nirgends eine Rede verfälscht, noch behauptet, dass ein iranischer Präsident solches behauptet hat.

Oder?
Na, warum dann die Hetze gegen den Iran und sein Atomprogramm?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:26 hat geschrieben:Lüge doch nicht[...]
Wo habe ich nun wiederum gelogen? Irgendwie scheint es hier normal zu sein, andere zu diffamieren oder wie soll ich das verstehen?
riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:26 hat geschrieben:wie sieht es mit Eheschließungen zwischen jüdischen Israelis und nichtjüdischen Israelis aus?
Wie sieht es mit anderen Eheschliessung aus? Richtig, es gibt staatlicherseits keinerlei Eheschliessung in Israel, es gibt kein Standesamt. Nur was wolltest du mit diesem Hinweis nun genau zeigen?
riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:26 hat geschrieben:Nuir ein von vielen Beispielen für diesen Aparthaidsstaat.
Du hast anscheinend keinerlei Ahnung was ein Apartheidstaat ist, wenn du dieses als Beispiel dafür nimmst, da dieses die gesamte Bevölkerung gleichermassen betrifft.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:29 hat geschrieben:Selbst in ARD und ZDF den offiziellen Nachrichtensender war das zu hören.
Das es zur ausgeprägten Kultur der Israelis gehört Krankenhäuser zu beschiessen? Viel Spass dabei diese dreiste Lüge zu belegen... und damit ist deine Frage wohl beantwortet, wo hier die Verleumdung und Hetze liegt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:30 hat geschrieben:MOD: Smily-Spam gelöscht.
Nein, so leicht kommst du hier nicht davon. Du hast behauptet, dass ich hier in Vergangenheit diese Aussage gemacht hätte und dabei etwas verfälscht hätte.

Somit solltest du dieses auch belegen können.

Also?
Zuletzt geändert von Chlorobium am Mittwoch 15. Februar 2012, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:32 hat geschrieben:Na, warum dann die Hetze gegen den Iran und sein Atomprogramm?
Und eine weitere Behauptung deinerseits.

Auch in diesem Fall: Wo habe ich hier gegen den Iran oder sein Atomprogramm gehetzt?

Und ja, ich erwarte hier einen konkreten Beleg und keine Ansammlung von Smilies :mad:
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 17:38 hat geschrieben:Wo habe ich nun wiederum gelogen? Irgendwie scheint es hier normal zu sein, andere zu diffamieren oder wie soll ich das verstehen?

Wie sieht es mit anderen Eheschliessung aus? Richtig, es gibt staatlicherseits keinerlei Eheschliessung in Israel, es gibt kein Standesamt. Nur was wolltest du mit diesem Hinweis nun genau zeigen?

Du hast anscheinend keinerlei Ahnung was ein Apartheidstaat ist, wenn du dieses als Beispiel dafür nimmst, da dieses die gesamte Bevölkerung gleichermassen betrifft.
es wird von Beitrag zu Beitrag lustiger mit Dir.
Wie soll man einem Blinden Farben erklären.
Jakow, ich werde nun die Diskussion mit Dir beenden. Spiele mit wem Du willst deine Spielchen. Ich habe zur Zeit noch keine Lust auf ein Sperre.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

Jakow » Mi 15. Feb 2012, 18:42 hat geschrieben: Auch in diesem Fall: Wo habe ich hier gegen den Iran oder sein Atomprogramm gehetzt?
Hast du nicht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Jakow »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben:es wird von Beitrag zu Beitrag lustiger mit Dir.
Wie soll man einem Blinden Farben erklären.
Das musst du nicht einmal, sondern du müsstest du sagen, wo du die entsprechende Farbe gesehen hast.
riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben:Jakow, ich werde nun die Diskussion mit Dir beenden.
Welche Diskussion? Du hast mich hier angegriffen und beleidigt und ich fragte nach, wie du hierzu kommst und worauf du dich beziehst.
riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 21:39 hat geschrieben:Spiele mit wem Du willst deine Spielchen. Ich habe zur Zeit noch keine Lust auf ein Sperre.
LOL.

Zum einen hast du mich ohne weitere Ausführungen beleidigst und weigerst dich nun, dieses nachträglich zu tun, was alles in sich geradezu ein Verhalten ist, um gesperrt zu werden.

Und zum anderen fällt es auf, dass einige sich hier beginnen zu verstecken, genau in dem Momemt, wo eine Diskussion erst beginnen könnten.

In diesem Sinne was ist nun mit den Ehen in Israel und der Appartheid? Eingesehen, dass dieser Zusammenhang unsinnig ist oder was?

Und da wir dabei sind, wo ist nun meine Hetze gegen den Iran und sein Atomprogramm versteckt?
Zuletzt geändert von Jakow am Freitag 17. Februar 2012, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Muß ja ganz schön ins Wespennest gestochen haben, wenn die Berufsschreiber hier so aufgeregt werden.

Egal ob Jakow,Liegestuhl,Hasbara oder wie sie sich auch immer nennen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 15. Feb 2012, 17:26 hat geschrieben: Lüge doch nicht, wie sieht es mit Eheschließungen zwischen jüdischen Israelis und nichtjüdischen Israelis aus? Warum müssen die sich in Zypern trauen lassen.
Weil es in Israel keine Zivilehe gibt. Was genau soll aber an dieser Tatsache "Apartheid" sein? :s
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:26 hat geschrieben: Lüge doch nicht, wie sieht es mit Eheschließungen zwischen jüdischen Israelis und nichtjüdischen Israelis aus? Warum müssen die sich in Zypern trauen lassen.
Nuir ein von vielen Beispielen für diesen Aparthaidsstaat.
Das ist selbstverständlich grober Unfug. In Israel gibt es keine zivile Eheschließungen, weil dieser zivilrechtliche Schritt in die Hände der einzelnen Religionsgemeinschaften gelegt wurde. Christen heiraten also vor einem christlichen Pfarrer, Muslime vor dem Kadi und Juden vor dem Rabbi. Da das zuständige Rabbinat (also nicht der Staat) Mischehen nicht anerkennt, sind sie auch nicht vorgesehen. So müssen die Heiratswilligen aus Israel, Syrien oder dem Libanon nach Zypern, um sich dort zu trauen. Die Ehen werden dann in den Heimatländern problemlos anerkannt. Mit Apartheid hat das nichts zu tun.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Liegestuhl » Fr 17. Feb 2012, 21:52 hat geschrieben:
Das ist selbstverständlich grober Unfug. In Israel gibt es keine zivile Eheschließungen, weil dieser zivilrechtliche Schritt in die Hände der einzelnen Religionsgemeinschaften gelegt wurde. Christen heiraten also vor einem christlichen Pfarrer, Muslime vor dem Kadi und Juden vor dem Rabbi. Da das zuständige Rabbinat (also nicht der Staat) Mischehen nicht anerkennt, sind sie auch nicht vorgesehen. So müssen die Heiratswilligen aus Israel, Syrien oder dem Libanon nach Zypern, um sich dort zu trauen. Die Ehen werden dann in den Heimatländern problemlos anerkannt. Mit Apartheid hat das nichts zu tun.
Es zeigt nur die geistige Gesinnung religioeser Fanatiker, da hast du recht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

nextcentury » Mo 20. Feb 2012, 11:00 hat geschrieben:
Es zeigt nur die geistige Gesinnung religioeser Fanatiker, da hast du recht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von zollagent »

riverpirate » Mi 15. Feb 2012, 18:32 hat geschrieben: Na, warum dann die Hetze gegen den Iran und sein Atomprogramm?
Das Beschaffen von Atomwaffen, um eine "Auswisch-Vorhaben" zu realisieren, ist dem Weltfrieden nicht förderlich. Und deshalb ist es angebracht, erst gar nicht die Voraussetzungen dafür entstehen zu lassen. Wer keine Waffe hat, kann sie nicht gebrauchen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

zollagent » Mo 20. Feb 2012, 11:19 hat geschrieben: Das Beschaffen von Atomwaffen, um eine "Auswisch-Vorhaben" zu realisieren, ist dem Weltfrieden nicht förderlich. Und deshalb ist es angebracht, erst gar nicht die Voraussetzungen dafür entstehen zu lassen. Wer keine Waffe hat, kann sie nicht gebrauchen.
Na dann weg mit den Waffen der größten Kriegstreiber dieser Erde! USA Israel
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » Mo 20. Feb 2012, 12:00 hat geschrieben:Es zeigt nur die geistige Gesinnung religioeser Fanatiker, da hast du recht.
Zweifelsfrei. Nur mit dem Staat Israel hat das wenig zu tun. Der erkennt Zivilehen nämlich ohne weiteres an.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 20. Feb 2012, 11:53 hat geschrieben:
Zweifelsfrei. Nur mit dem Staat Israel hat das wenig zu tun. Der erkennt Zivilehen nämlich ohne weiteres an.
Weil ihm nichts anderes übrig bleibt. Wenn der Staat so loyal wär, kann er seine Leute auch selbst trauen. Aber ich weiß, israel ist ja kein religiöser Judenstaat. Israel ist eine Demokratie die für alle >Israelis gleich da ist, egal ob Jude oder nicht.

MOD: Beleidigung gelöscht.
Zuletzt geändert von Chlorobium am Montag 20. Februar 2012, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 20. Feb 2012, 12:59 hat geschrieben: Weil ihm nichts anderes übrig bleibt.
Warum sollte dem Staat nichts anderes übrig bleiben? Das ist meinesachtens nur eine leere Phrase.
Wenn der Staat so loyal wär, kann er seine Leute auch selbst trauen.
Das hat nichts mit Loyalität zu tun, sondern es ist ein Zugeständnis an die einzelnen religiösen Gruppen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 20. Feb 2012, 13:20 hat geschrieben: Warum sollte dem Staat nichts anderes übrig bleiben? Das ist meinesachtens nur eine leere Phrase.


Das hat nichts mit Loyalität zu tun, sondern es ist ein Zugeständnis an die einzelnen religiösen Gruppen.
Liegestuhl, ich würde das ja gern mit Dir diskutieren, aber spätestens nach 3 postings antwortest Du nicht mehr, und Deine fragerei beginnt. Darauf habe ich keine Lust.

Israel bleibt nichts anderes übrig, will es nicht noch mehr international in der Kritik stehen, wenn es internationale Rechte misschtet.

Ein Staat , zu mal er sich als demokratisch definiert muß offen für alle seine Bürger sein, und nicht nur einzelnen religiösen Gruppen wie Du schreibst.

In dem Moment, wo er , ein Staat, das macht, eigene Staatsbürger im eigenen Land das Recht auf Eheschließung verwehrt ist das der Anfang für Aparthaid.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 20. Feb 2012, 14:29 hat geschrieben: Liegestuhl, ich würde das ja gern mit Dir diskutieren, aber spätestens nach 3 postings antwortest Du nicht mehr, und Deine fragerei beginnt. Darauf habe ich keine Lust.
Okay, dann geh einfach auf meine Beiträge ein, so lange ich keine Frage stelle!
Israel bleibt nichts anderes übrig, will es nicht noch mehr international in der Kritik stehen, wenn es internationale Rechte misschtet.
Es gibt kein entsprechendes internationales Gesetz.
Ein Staat , zu mal er sich als demokratisch definiert muß offen für alle seine Bürger sein, und nicht nur einzelnen religiösen Gruppen wie Du schreibst.
Nicht einzelne, sondern alle religiösen Gruppen.
In dem Moment, wo er , ein Staat, das macht, eigene Staatsbürger im eigenen Land das Recht auf Eheschließung verwehrt ist das der Anfang für Aparthaid.
Er verwehrt es ihnen nicht. Das wäre ein aktiver Vorgang. Es ist lediglich nicht vorgesehen. Und das gilt für alle Bürger des Staates. Demnach ist der Begriff "Apartheid" fehl am Platze. Das solltest du aber wissen, wenn du dich mit dem Thema auseinander setzt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 20. Feb 2012, 16:12 hat geschrieben: Okay, dann geh einfach auf meine Beiträge ein, so lange ich keine Frage stelle!


Es gibt kein entsprechendes internationales Gesetz.

Nicht einzelne, sondern alle religiösen Gruppen.

Er verwehrt es ihnen nicht. Das wäre ein aktiver Vorgang. Es ist lediglich nicht vorgesehen. Und das gilt für alle Bürger des Staates. Demnach ist der Begriff "Apartheid" fehl am Platze. Das solltest du aber wissen, wenn du dich mit dem Thema auseinander setzt.
dann eben alle religiösen Gruppen, ändert doch nichts daran

doch, er verwehrt es ihnen, sonst müssten sie nicht nach Zypern fliegen.
Wenn Israel für alle Gruppen oder besser für alle Israelis die gleichen Rechte hat, müssen solche Paare auch das Recht der Eheschließung im eigenen Land haben.
Oder befindet sich Israel wie die ganzen Mullah -Staaten auch noch im Mittelalter?

jedes zivilisierte westliche Land erkennt Eheschließungen im Ausland an oder ist das falsch?
Aber Du kannst Recht haben müssen muß Israel nicht, soviel zum ersten Satz, habe ich vielleicht was falsch verstanden.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 20. Feb 2012, 16:30 hat geschrieben: jedes zivilisierte westliche Land erkennt Eheschließungen im Ausland an oder ist das falsch?
Deutschland erkennt zum Beispiel im Ausland geschlossene Ehen von gleichgeschlechtlichen Partnern nicht an. Israel schon. ;)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

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riverpirate » Mo 20. Feb 2012, 17:30 hat geschrieben: Wenn Israel für alle Gruppen oder besser für alle Israelis die gleichen Rechte hat, müssen solche Paare auch das Recht der Eheschließung im eigenen Land haben.
Alle Israelis haben die gleichen Rechte. Die fehlende Möglichkeit der zivilen Eheschließung gilt für alle Israelis gleich. Niemand wird gegenüber einem anderen bevor- oder benachteiligt. Es ist hat also mit Apartheid nichts zu tun.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

usaTomorrow » Mo 20. Feb 2012, 16:33 hat geschrieben:
Deutschland erkennt zum Beispiel im Ausland geschlossene Ehen von gleichgeschlechtlichen Partnern nicht an. Israel schon. ;)
in Deutschland können gleichgeschlechtlichen Partner heiraten, die brauchen nicht ins Ausland fahren.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 20. Feb 2012, 16:41 hat geschrieben: in Deutschland können gleichgeschlechtlichen Partner heiraten
Das stimmt nicht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Mo 20. Feb 2012, 17:41 hat geschrieben: in Deutschland können gleichgeschlechtlichen Partner heiraten, die brauchen nicht ins Ausland fahren.
Das ist falsch. Du solltest dich besser informieren.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

usaTomorrow » Mo 20. Feb 2012, 17:43 hat geschrieben: Das stimmt nicht.
Der angebliche Gottesstaat Israel ist offensichtlich weitaus liberaler als so manche westliche Demokratie.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 20. Februar 2012, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 20. Feb 2012, 16:39 hat geschrieben: Alle Israelis haben die gleichen Rechte. Die fehlende Möglichkeit der zivilen Eheschließung gilt für alle Israelis gleich. Niemand wird gegenüber einem anderen bevor- oder benachteiligt. Es ist hat also mit Apartheid nichts zu tun.
Wenn alle die gleichen Rechte haben, dann brauchten einige nicht ins Ausland. Selbstverständlich ist diese Gruppe benachteiligt. Oder übernimmt Israel die Reisekosten für diese Ehepaare, die nicht im eigenen Land getraut werden?
warum schafft der Staat nicht die Voraussetzungen dafür?Gibt es da einen besonderen Grund, den man erst verstehen muß?

Gibt es weltweit noch einen Staat, in denen zwei eigene Staatsbürger nicht verheiratet werden, weil sie verschiedenen religiösen Gruppen angehören?
Zuletzt geändert von riverpirate am Montag 20. Februar 2012, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 20. Feb 2012, 16:47 hat geschrieben: Gibt es weltweit noch einen Staat, in denen zwei Staatsbürger nicht verheiratet werden, weil sie verschiedenen Gruppen angehören?
In Deutschland (und sehr vielen anderen Staaten) werden zwei Staatsbürger nicht verheiratet, wenn sie der gleichen Gruppe (Geschlecht) angehören.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Mo 20. Feb 2012, 16:44 hat geschrieben:
Das ist falsch. Du solltest dich besser informieren.
Seit 2001 gleichgeschlechtliche Ehen in Deutschland
Seit dem Jahr 2001 können schwule oder lesbische Paare nun auch in Deutschland offiziell heiraten. Die Ehe kann jedoch nach wie vor nur auf dem Standesamt geschlossen werden, da die Kirche gleichgeschlechtliche Ehen nicht anerkennt. Die meisten Menschen sind diesem Thema gegenüber inzwischen recht aufgeschlossen, so dass diese Paare auch in der Öffentlichkeit Anerkennung finden. Vermutlich hat auch die Hochzeit von prominenten gleichgeschlechtlichen Paaren, wie zum Beispiel die Heirat von Elton John, zu diesem positiveren Image beigetragen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 20. Feb 2012, 16:51 hat geschrieben: Seit 2001 gleichgeschlechtliche Ehen in Deutschland
Seit dem Jahr 2001 können schwule oder lesbische Paare nun auch in Deutschland offiziell heiraten.
Das ist Unsinn. Wo hast du das denn her?
Die gleichgeschlechtliche Ehe wurde in Deutschland bislang nicht eingeführt. Bündnis 90/Die Grünen,[6] die Die Linke[7] und die SPD[8] fordern die Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Partner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgesc ... eutschland
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

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usaTomorrow » Mo 20. Feb 2012, 16:48 hat geschrieben: In Deutschland (und sehr vielen anderen Staaten) werden zwei Staatsbürger nicht verheiratet, wenn sie der gleichen Gruppe (Geschlecht) angehören.
Das ist falsch, hat aber mit dem Thema jetzt nichts zu tun, denn in Israel handelt es sich nicht um gleichgeschlechtliche Ehen.
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