Das wäre schön, wenn Putin damit zufrieden zu stellen wäre. Natomitgliedschaft ist für Ottonormalverbraucher zu nebensächlich, um deswegen einen Krieg zu machen. Ich denke, das sehen die meisten Ukrainer ebenso. Wenn die Ukraine Sicherheitsgarantien bekommt, dass Russland ihre Souveränität respektiert, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie einlenkt und von sich aus auf eine Natomitgliedschaft verzichtet.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:24)
Damit hätte Putin sein Ziel erreicht und bestimmt die Sicherheitspolitik Europas.
Weshalb dann die ganze vorherige Aufregung?
Das hätte man auch einfacher haben können.
Alle Verträge zerreißen, die die Souveränität von Staaten garantieren sollen und statt dessen Putin fragen, welche Staaten sich aus der NATO verabschieden sollen.
Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es gibt keine Sicherheiten seitens Putins Russland.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:36)
Das wäre schön, wenn Putin damit zufrieden zu stellen wäre. Natomitgliedschaft ist für Ottonormalverbraucher zu nebensächlich, um deswegen einen Krieg zu machen. Ich denke, das sehen die meisten Ukrainer ebenso. Wenn die Ukraine Sicherheitsgarantien bekommt, dass Russland ihre Souveränität respektiert, dann könnte ich mir vorstellen, dass sie einlenkt und von sich aus auf eine Natomitgliedschaft verzichtet.
Zumindest das sollte die Welt inzwischen begriffen haben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:40)
Es gibt keine Sicherheiten seitens Putins Russland.
Zumindest das sollte die Welt inzwischen begriffen haben.

vor allem wenn man nicht mit ihm redet ...aus allen Gremien ausschliesst und von der Wirtschaft abschneidet. Die Folge von EIGENER (WEST) Sch.... Politik.
JA der macht das wirklich ! Dann kommt er - sich seinen TEIL zu holen. ...und es ist KEINE Bananenrepublik mit vollkommen veralteter Technik und unfähiger Armee...NUN plötzlich.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Man könnte die Ukraine ja auch in die NATO aufnehmen, wenn alle die Annektion von Krim und Dombass akzeptieren.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Vor 5 Jahren - der Reißer...nun aber zu spät und 5 Jahre weiter...Platon hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:50)
Man könnte die Ukraine ja auch in die NATO aufnehmen, wenn alle die Annektion von Krim und Dombass akzeptieren.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn er sich nicht an Verträge hält, kann die Ukraine ja dann Natomitglied werden, ihr Versprechen in Verträgen fixiert, gilt ab dem Moment nicht mehr, in dem Putin die Ukraine angreift.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:40)
Es gibt keine Sicherheiten seitens Putins Russland.
Zumindest das sollte die Welt inzwischen begriffen haben.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das wäre völkerrechtlich für immer bindend und könnte nur durch Gewalt wieder rückgängig gemacht werden. Außerdem könnte es Putin ermutigen, weitere Gebiete zu annektieren.Platon hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:50)
wenn alle die Annektion von Krim und Dombass akzeptieren.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die PFLICHT 3 Sekunden vorher das Bügeleisen durchzuschieben.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:05)
Wenn er sich nicht an Verträge hält, kann die Ukraine ja dann Natomitglied werden, ihr Versprechen in Verträgen fixiert, gilt ab dem Moment nicht mehr, in dem Putin die Ukraine angreift.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Krim war vorauszusehen !! Wie ein Schachzug. Du könntest zurückblättern hier.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:24)
Das wäre völkerrechtlich für immer bindend und könnte nur durch Gewalt wieder rückgängig gemacht werden. Außerdem könnte es Putin ermutigen, weitere Gebiete zu annektieren.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nur dass “sein Teil“ nicht sein Teil ist. Das muss ihm mal einer klar machen. In diesem Fall zwangsläufig die Ukraine.Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:50)
![]()
vor allem wenn man nicht mit ihm redet ...aus allen Gremien ausschliesst und von der Wirtschaft abschneidet. Die Folge von EIGENER (WEST) Sch.... Politik.
JA der macht das wirklich ! Dann kommt er - sich seinen TEIL zu holen. ...und es ist KEINE Bananenrepublik mit vollkommen veralteter Technik und unfähiger Armee...NUN plötzlich.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es steht mir nicht zu, für die Ukraine, respektive die Ukrainer zu sprechen.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:05)
Wenn er sich nicht an Verträge hält, kann die Ukraine ja dann Natomitglied werden, ihr Versprechen in Verträgen fixiert, gilt ab dem Moment nicht mehr, in dem Putin die Ukraine angreift.
Beträfe eine solche Regelung Deutschland, würde ich jede Regierung verachten, die sich auf eine solche Schmierenkommödie einlässt.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wer bitte ? Ich find ja die Drohungen der "Leute" gen Russland putzig - wenn die Russen vorab bereits auf SCH..ss plädieren.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:31)
Nur dass “sein Teil“ nicht sein Teil ist. Das muss ihm mal einer klar machen. In diesem Fall zwangsläufig die Ukraine.
Jeder der da Aktione macht gibt den Löffel gebündelt an der Ausgabe ab. Was ja das Ergebnis der bisherigen Politik war.
Die Krim auch nur ERGEBNIS einer Eskalation - mit der zusicherung der EU - 4 stehen hinter Dir - Ukraine... (um Dir schön einen reinzudrehen)
Die Hälfte der Infrastruktur und des Ackers gehört den Chinesen. Ganz ohne Auseinandersetzung. Die Chinesen nehmen dann den "Wegezoll" den Europa den Ukrainern eingeflüstert hat.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Zusage für die Wiedervereinigung war keine Ausweitung der Nato Richtung Russland. Man sollte eher dankbar sein als Verachtung zu zeigen. Natürlich will jetzt keiner Mehr was darüber wissen. Ich denke viele Russen wissen, dass man die über den Tisch gezogen hat.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:35)
Es steht mir nicht zu, für die Ukraine, respektive die Ukrainer zu sprechen.
Beträfe eine solche Regelung Deutschland, würde ich jede Regierung verachten, die sich auf eine solche Schmierenkommödie einlässt.
Und bitte nicht wieder dieses Propaganda Märchen " das stimmt nicht, Putin hat's erfunden"
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja, tue das, solche Deals sind allgegenwärtig in der Welt. Man kommt um die Schurkenstaaten nicht drumherum. Willkommen in der Realpolitik.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:35)
Es steht mir nicht zu, für die Ukraine, respektive die Ukrainer zu sprechen.
Beträfe eine solche Regelung Deutschland, würde ich jede Regierung verachten, die sich auf eine solche Schmierenkommödie einlässt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Woran man sieht, wie schlau die jeweilige chinesische Führung und wie dumm Putin ist.Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:38)
Wer bitte ? Ich find ja die Drohungen der "Leute" gen Russland putzig - wenn die Russen vorab bereits auf SCH..ss plädieren.
Jeder der da Aktione macht gibt den Löffel gebündelt an der Ausgabe ab. Was ja das Ergebnis der bisherigen Politik war.
Die Krim auch nur ERGEBNIS einer Eskalation - mit der zusicherung der EU - 4 stehen hinter Dir - Ukraine... (um Dir schön einen reinzudrehen)
Die Hälfte der Infrastruktur und des Ackers gehört den Chinesen. Ganz ohne Auseinandersetzung. Die Chinesen nehmen dann den "Wegezoll" den Europa den Ukrainern eingeflüstert hat.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Na Dich latürnich.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Feb 2022, 18:54)
Wen willst Du hier verarschen?
Indem ich einfach das liefere was Du bestellst...

Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Realpolitik, Außenpolitik?aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:53)
Ja, tue das, solche Deals sind allgegenwärtig in der Welt. Man kommt um die Schurkenstaaten nicht drumherum. Willkommen in der Realpolitik.

Ich frage mich, wie oft ich seitens deutscher Politik den schwachsinnigen Satz, “Wer redet, schießt nicht“, noch zu hören bekomme.
Nein, der schießt nicht, der annektiert mal eben, während geredet wird.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Putin sitzt am Schachbrett und ist am Zug.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:58)
Woran man sieht, wie schlau die jeweilige chinesische Führung und wie dumm Putin ist.
China sitzt an einem anderen Brett- und lebt auch von den heruntergefallenen Figuren anderer Spiele....irgendwo müssen ja die Papierdollars hin.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nimm bitte die Waffe, geh zu azov und Zeig es dem Putin.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:03)
Realpolitik, Außenpolitik?![]()
Ich frage mich, wie oft ich seitens deutscher Politik den schwachsinnigen Satz, “Wer redet, schießt nicht“, noch zu hören bekomme.
Nein, der schießt nicht, der annektiert mal eben, während geredet wird.
Die Nazis bilden gerade aus
https://twitter.com/MarkAmesExiled/stat ... zxzxQ&s=19
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Natürlich nicht!!!Kohlhaas hat geschrieben:(13 Feb 2022, 18:35)
Bekommst Du aus Moskau ein Honorar für jeden geschriebenen Beitrag?

Meine Dienststelle befindet sich in Leningr... ähh.... St. Petersburg, Ulitsa Optikov 4.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Krieger im baltischen Nato Quartier bereiten jetzt vor einen ausbleibenden Einmarsch In die Ukraine als Sieg der USA zu verkaufen obwohl Putin seit Monaten sagt: es wird keinen Einmarsch geben.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:08)
Natürlich nicht!!!![]()
Meine Dienststelle befindet sich in Leningr... ähh.... St. Petersburg, Ulitsa Optikov 4.
Es bleibt spannend wie sich die Komödie weiter entwickelt
Ich dachte vor Wochen noch so:
USA propagieren einen Einmarsch, Putin sagt es wird keinen geben
Und wenn dieser natürlich aus bleibt war es der Westen von wem Putin Angst hat und es sich anders überlegt hat.
Sollte Putin angreifen heißt es: ha, sagten wir doch.
Eine poropagandistische Glanzleistung der USA. Und deren Anhänger sind in extase weil der Krieg verhindert wird weil USA geheime Geheimdienst Beweise irgendwem zeigen und genau das Putin davon abbringt anzugreifen

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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja, ich bin auch immer wieder auf's Neue verblüfft, wie leicht sich die Menschen doch an der Nase herum führen lassen.Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:10)
Und wenn dieser natürlich aus bleibt war es der Westen von wem Putin Angst hat und es sich anders überlegt hat.
Sollte Putin angreifen heißt es: ha, sagten wir doch.
Eine poropagandistische Glanzleistung der USA. Und deren Anhänger sind in extase weil der Krieg verhindert wird weil USA geheime Geheimdienst Beweise irgendwem zeigen und genau das Putin davon abbringt anzugreifen
Andererseits: Wenn TV Formate wie Bachelor, GNTM oder Adam sucht Eva hohe Einschaltquoten haben, darf das an sich nicht wirklich verwundern.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Bitte nehmen Sie Platz.Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:42)
Die Zusage für die Wiedervereinigung war keine Ausweitung der Nato Richtung Russland. Man sollte eher dankbar sein als Verachtung zu zeigen. Natürlich will jetzt keiner Mehr was darüber wissen. Ich denke viele Russen wissen, dass man die über den Tisch gezogen hat.
Und bitte nicht wieder dieses Propaganda Märchen " das stimmt nicht, Putin hat's erfunden"
Es ist mir sch..... egal, was wer angeblich zu wem vor 30 Jahren gesagt haben soll.
Wir schreiben das Jahr 2022 und die Nato steht, wo sie steht, weil sich Staaten aus freiem Willen und guten Gründen entschieden haben ihr beizutreten und die Nato sie aufgenommen hat.
Das Rad der Geschichte lässt sich auch mittels Vertragsbrüchigkeit Russlands, die Souveränität von Staaten abzuerkennen, nicht zurück drehen.
Schönen Tag noch.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Bub, ich bin intelligent und kann logisch denken.Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:07)
Nimm bitte die Waffe, geh zu azov und Zeig es dem Putin.
Die Nazis bilden gerade aus
https://twitter.com/MarkAmesExiled/stat ... zxzxQ&s=19
Einfach zur Waffe zu greifen und planlos loszulaufen ist etwas für Dumme.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
In der Tat ist Putin jetzt im Zugzwang.Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:07)
Putin sitzt am Schachbrett und ist am Zug.
China sitzt an einem anderen Brett- und lebt auch von den heruntergefallenen Figuren anderer Spiele....irgendwo müssen ja die Papierdollars hin.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja deswegen der Konflikt das Rad dreht sich weiter und wird ausgewuchtet.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:20)
Bitte nehmen Sie Platz.
Es ist mir sch..... egal, was wer angeblich zu wem vor 30 Jahren gesagt haben soll.
Wir schreiben das Jahr 2022 und die Nato steht, wo sie steht, weil sich Staaten aus freiem Willen und guten Gründen entschieden haben ihr beizutreten und die Nato sie aufgenommen hat.
Das Rad der Geschichte lässt sich auch mittels Vertragsbrüchigkeit Russlands, die Souveränität von Staaten abzuerkennen, nicht zurück drehen.
Schönen Tag noch.
Wenn man Zusagen bricht ist das nicht relevant, aber ein russischer Vertragsbruch eine Katastrophe.
Es gibt immer eine Aktion und eine Reaktion. Russland war lange in der Defensive
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ich habe auf die Frage geantwortet, was den POTUS zu dessen Kriegsrhetorik antreibt.Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 21:30)
Sag mal bist Du gegen eine Tür gelaufen die Woche oder ist der vernünftige Dieter ganz weg.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Zwang ? Das ist KEINe Partie nach Schachuhr.




>> Würdest Du im Moment in die Ukraine investieren ??....oder Rohstoffe lagern...dort einkaufen - was erst in 2 Wochen Geliefert wird ?
Dir Russen kennen das bereits fast 10 Jahre.
Zuletzt geändert von Teeernte am Dienstag 15. Februar 2022, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 08:42)
Die Zusage für die Wiedervereinigung war keine Ausweitung der Nato Richtung Russland. "
Doch es ist und bleibt ein Mthyos oder Propaganda was Du behauptest. Aber glaub daran dann wirds bestimmt wahr

Einbildung ersetzt nicht Bildung und Realität
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Fünf vor acht / Nato-Osterweiterung: Der Mythos vom falschen Versprechen
Eine Kolumne von Michael Thumann
Michael Thumann
Russische Politiker rechtfertigen den Aufmarsch an der ukrainischen Grenze mit der Nato-Osterweiterung. Über eine der politisch wohl folgenreichste Legenden
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... g-russland
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Gab es Zusagen der Nato an Russland wirklich?
"Das ist historisch eindeutig aufgearbeitet: Ein schriftliches Versprechen hat es nie gegeben", sagt die Historikerin und Politikwissenschaftlerin Oxana Schmies, die gerade erst einen Sammelband zu den Beziehungen zwischen der Nato und Russland herausgegeben hat. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands – unterzeichnet auch von der Sowjetunion – wird lediglich ein Übergangszeitraum festgehalten, in dem in Ostdeutschland keine Nato-Truppen stationiert werden dürfen.
Zur Osterweiterung der Nato findet sich in dem Vertrag kein Wort
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
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Der angebliche Nato-Betrug an Moskau
Wladimir Putin rechtfertigt sein Vorgehen im Ukraine-Konflikt damit, dass die Nato in Sachen Osterweiterung Versprechen gebrochen habe. Ganz so stimmt das allerdings nicht
Anfang der 1990er-Jahre, in jener turbulenten Zeit, als die Sowjetunion auseinanderbrach und der Kalte Krieg endete, soll die Nato versprochen haben, sich nicht gen Osten auszuweiten, und schon gar nicht bis an die russische Grenze. Im Gegenzug soll Moskau mit der deutschen Wiedervereinigung einverstanden gewesen sein. Tatsächlich aber wurden keine derartigen Versprechen gemacht
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Russland fühlt sich vom Westen bedroht und verweist immer wieder auf ein Versprechen aus dem Jahr 1990, wonach es keine Osterweiterung der Nato geben solle. Allerdings hat es eine solche Zusage nie gegeben
Kann Ich weiterführen. Es gab keine Versprechen wie behauptet oder Zusagen. Gorbatschow brauchte aber Geld. Und wer lesen kann für den steht was im Vertrag
Bis zum frühen Morgen ringen die Diplomaten um eine Lösung. Schließlich wird dem Vertrag eine Protokollnotiz angefügt: Solange sowjetische Truppen auf dem Boden der DDR stehen, werden dort keine Nato-Truppen stationiert - mit Ausnahme der Bundeswehr
https://www.mdr.de/geschichte/zwei-plus ... t-100.html
Und noch was
"Schewardnadse sagte: 'Wir werden im nächsten Monat zahlungsunfähig. Und wenn das passiert, wird Gorbatschow auf dem Parteitag Anfang Juli nicht wiedergewählt. Und dann kriegen wir diesen Vertrag mit euch nicht hin.'"
https://www.mdr.de/geschichte/zwei-plus ... t-100.html
Also es steht klar drin solange Sowjetunion Truppen auf Gebiet der ehemaligen DDR stehen darf da mit der Nato nichts passieren.
Vertrag eingehalten. Gibt lange keine Streitkräfte der Sowjetunion mehr und nicht auf Boden von der DDR bzw heute Bundesrepublik.
Das Gorbatschow Geld nahm um seinen Posten zu retten ist dessen Handlung gewesen. Dafür kann man niemand sonst verantwortlich machen.
Tja Audi liest sich als liegst Du falsch erneut mit deinen Behauptungen und Propaganda aus Russland bleibt Propaganda.
Russland sucht lediglich Argumente seine Vorstellungen umsetzen zu können. Kann Er stand heute vergessen
- Teeernte
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Dei einen meinen so und die anderen meinen so.Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:41)
Doch es ist und bleibt ein Mthyos oder Propaganda was Du behauptest. Aber glaub daran dann wirds bestimmt wahr
Einbildung ersetzt nicht Bildung und Realität..
Jeder meint im Recht zu sein. Hilft ES WEITER ? nicht - ah...tolle Sache !!
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das Gleiche was Russland zu Propaganda treibt. Biden versucht eine Kulisse zu schaffen.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:26)
Ich habe auf die Frage geantwortet, was den POTUS zu dessen Kriegsrhetorik antreibt.
Er sagt aber nicht die Ukraine greift an. Das stammt von Dir
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Hey auch eine Waffe führen kann für gewisse Menschen eine Überforderung darstellen. Also bitte. Ich würde manchen Menschen hier nicht mal ein Luftgewehr geben.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:22)
Bub, ich bin intelligent und kann logisch denken.
Einfach zur Waffe zu greifen und planlos loszulaufen ist etwas für Dumme.
Aber Russland erzeugt genug Theater um auf der Bühne als stark zu erscheinen. Immerhin rennt alles nach Moskau.
Ein Ziel erreicht in der Wahrnehmung
- Dieter Winter
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Nö, vom CIA. Die haben vor russischen "Fake Videos" diesen Inhalts "gewarnt".Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:45)
Das Gleiche was Russland zu Propaganda treibt. Biden versucht eine Kulisse zu schaffen.
Er sagt aber nicht die Ukraine greift an. Das stammt von Dir
Könnte man durchaus auch als Aufforderung interpretieren genau das zu tun. Vorsorglich hat man ja schon mal RUS den Schwarzen Peter zugeschoben. It's no business like Propagandabusiness....
- Dieter Winter
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Keine Intellektuelle.Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:48)
Hey auch eine Waffe führen kann für gewisse Menschen eine Überforderung darstellen.
Schießen kann jeder, treffen ist eine andere Frage.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Hat Putin recht?
Dieses Thema vergiftet das Klima zwischen Moskau und dem Westen seit Jahrzehnten: Wladimir Putin behauptet, die Nato-Osterweiterung verstoße gegen Zusagen von 1990. Wurde Russland hintergangen?
„Zum Glück liegt inzwischen eine Fülle an Dokumenten aus den beteiligten Ländern vor: Gesprächsvermerke, Verhandlungsprotokolle, Berichte. Danach haben Amerikaner, Briten, Deutsche dem Kreml signalisiert, eine Nato-Mitgliedschaft von Ländern wie Polen, Ungarn oder Tschechien sei ausgeschlossen. Noch im März 1991 versicherte der britische Premier John Major bei einem Besuch in Moskau, »nichts dergleichen werde geschehen«.“
„In einer Rede in Tutzing schlug er am 31. Januar 1990 vor, die Nato möge eine Erklärung abgeben: »Was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten, das heißt näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben.« Der Vorstoß stieß auf Zuspruch unter den Verbündeten, bei Briten, Amerikanern, Franzosen, Italienern. Gorbatschow brauche die Sicherheit, dass »Ungarn bei einem Regierungswechsel nicht Teil des westlichen Bündnisses werde«, warb Genscher etwa im Gespräch mit seinem Londoner Kollegen.
US-Kollege Baker zeigte sich zwar »nicht gerade beglückt« von der Idee, hielt sie aber für »die beste, die im Augenblick vorliegt«. Die Hauptsorge der westlichen Verbündeten galt der Frage, ob ein geeintes Deutschland in der Nato bliebe – und nicht der Zukunft der Osteuropäer, die noch Mitglieder des Warschauer Pakts waren.
So trugen Genscher und Baker Anfang Februar den Plan unabhängig voneinander in Moskau vor. Im Katharinensaal des Kremls versicherte der Deutsche: »Für uns steht fest: Die Nato wird sich nicht nach Osten ausdehnen.« Das gelte »ganz generell«. Und der Amerikaner versprach »eiserne Garantien«, dass »weder die Jurisdiktion noch die Streitkräfte der Nato ostwärts verschoben werden«. Als Gorbatschow erklärte, eine Vergrößerung der Nato-Zone sei »unakzeptabel«, antwortete Baker: »Dem stimmen wir zu.«“
„Zweifel an diesen Versionen sind angebracht. Es war schon ab Februar 1990 kein Geheimnis, dass manche Osteuropäer langfristig mit einem Nato-Beitritt liebäugelten. Die Zeitungen berichteten davon, die sowjetische Seite sprach es gegenüber westlichen Politikern mehrfach an. Ohne Erfolg. Vom Westen gab es nur allgemeine beruhigende Auskünfte. US-Präsident George Bush: »Wir haben nicht die Absicht, der Sowjetunion in irgendeiner Weise zu schaden.« Frankreichs Präsident François Mitterrand: »Ich möchte daran erinnern, dass ich persönlich es begrüßen würde, beide Militärblöcke schrittweise aufzulösen.« Später auch Nato-Generalsekretär Manfred Wörner: »Ich bin gegen eine Ausdehnung der Nato.«
Die Botschaft war klar. Sollte Gorbatschow einem geeinten Deutschland in der Nato zustimmen, würde der Westen eine europäische Sicherheitsstruktur anstreben, die auf Moskaus Interessen Rücksicht nimmt.“
„Informelle Zusagen in wichtigen Fragen waren nicht ungewöhnlich im Kalten Krieg. Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson vergleicht die Besprechungen von 1990 mit den mündlichen Vereinbarungen zwischen Amerikanern und Sowjets, die zur Entschärfung der Kubakrise 1962 beitrugen.
Für diese Sicht spricht, dass Gorbatschow sich schon überaus schwertat, die Nato-Mitgliedschaft des geeinten Deutschland zu akzeptieren. Kaum vorstellbar, dass der Kremlchef einer solchen Vereinbarung zugestimmt hätte, wenn die Beteuerungen aus Bonn, London, Paris oder Washington aus seiner Sicht nur unverbindliches Gerede gewesen wären. Am Ende musste die Bundesregierung sogar einen Sonderstatus der neuen Länder hinnehmen. Streitkräfte der Nato-Partner oder anderer Staaten dürfen dort grundsätzlich nicht stationiert werden.
Angesichts der Aktenlage spekulieren manche sogar, der Westen habe die Sowjets von Anfang an gezielt getäuscht. So wies Baker wenige Wochen nach seinem Kremlbesuch Genscher ausdrücklich darauf hin, dass inzwischen einige Osteuropäer in die Nato strebten. Genscher erklärte, daran solle man »gegenwärtig nicht rühren« – was für später alle Optionen offenließ.“
„Der Westen brach damit keinen Vertrag, doch unwohl war manchem Beteiligten schon. Jahre später wird Genscher sagen, formal sei das alles in Ordnung, aber man solle sich nichts vormachen. Gegen den Geist der Absprachen von 1990 verstoße man sehr wohl.“
https://www.spiegel.de/panorama/nato-os ... 974c8ae95a
Ein mythos also
Kann Ich weiterführen. Es gab keine Versprechen wie behauptet oder Zusagen
Dieses Thema vergiftet das Klima zwischen Moskau und dem Westen seit Jahrzehnten: Wladimir Putin behauptet, die Nato-Osterweiterung verstoße gegen Zusagen von 1990. Wurde Russland hintergangen?
„Zum Glück liegt inzwischen eine Fülle an Dokumenten aus den beteiligten Ländern vor: Gesprächsvermerke, Verhandlungsprotokolle, Berichte. Danach haben Amerikaner, Briten, Deutsche dem Kreml signalisiert, eine Nato-Mitgliedschaft von Ländern wie Polen, Ungarn oder Tschechien sei ausgeschlossen. Noch im März 1991 versicherte der britische Premier John Major bei einem Besuch in Moskau, »nichts dergleichen werde geschehen«.“
„In einer Rede in Tutzing schlug er am 31. Januar 1990 vor, die Nato möge eine Erklärung abgeben: »Was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten, das heißt näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben.« Der Vorstoß stieß auf Zuspruch unter den Verbündeten, bei Briten, Amerikanern, Franzosen, Italienern. Gorbatschow brauche die Sicherheit, dass »Ungarn bei einem Regierungswechsel nicht Teil des westlichen Bündnisses werde«, warb Genscher etwa im Gespräch mit seinem Londoner Kollegen.
US-Kollege Baker zeigte sich zwar »nicht gerade beglückt« von der Idee, hielt sie aber für »die beste, die im Augenblick vorliegt«. Die Hauptsorge der westlichen Verbündeten galt der Frage, ob ein geeintes Deutschland in der Nato bliebe – und nicht der Zukunft der Osteuropäer, die noch Mitglieder des Warschauer Pakts waren.
So trugen Genscher und Baker Anfang Februar den Plan unabhängig voneinander in Moskau vor. Im Katharinensaal des Kremls versicherte der Deutsche: »Für uns steht fest: Die Nato wird sich nicht nach Osten ausdehnen.« Das gelte »ganz generell«. Und der Amerikaner versprach »eiserne Garantien«, dass »weder die Jurisdiktion noch die Streitkräfte der Nato ostwärts verschoben werden«. Als Gorbatschow erklärte, eine Vergrößerung der Nato-Zone sei »unakzeptabel«, antwortete Baker: »Dem stimmen wir zu.«“
„Zweifel an diesen Versionen sind angebracht. Es war schon ab Februar 1990 kein Geheimnis, dass manche Osteuropäer langfristig mit einem Nato-Beitritt liebäugelten. Die Zeitungen berichteten davon, die sowjetische Seite sprach es gegenüber westlichen Politikern mehrfach an. Ohne Erfolg. Vom Westen gab es nur allgemeine beruhigende Auskünfte. US-Präsident George Bush: »Wir haben nicht die Absicht, der Sowjetunion in irgendeiner Weise zu schaden.« Frankreichs Präsident François Mitterrand: »Ich möchte daran erinnern, dass ich persönlich es begrüßen würde, beide Militärblöcke schrittweise aufzulösen.« Später auch Nato-Generalsekretär Manfred Wörner: »Ich bin gegen eine Ausdehnung der Nato.«
Die Botschaft war klar. Sollte Gorbatschow einem geeinten Deutschland in der Nato zustimmen, würde der Westen eine europäische Sicherheitsstruktur anstreben, die auf Moskaus Interessen Rücksicht nimmt.“
„Informelle Zusagen in wichtigen Fragen waren nicht ungewöhnlich im Kalten Krieg. Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson vergleicht die Besprechungen von 1990 mit den mündlichen Vereinbarungen zwischen Amerikanern und Sowjets, die zur Entschärfung der Kubakrise 1962 beitrugen.
Für diese Sicht spricht, dass Gorbatschow sich schon überaus schwertat, die Nato-Mitgliedschaft des geeinten Deutschland zu akzeptieren. Kaum vorstellbar, dass der Kremlchef einer solchen Vereinbarung zugestimmt hätte, wenn die Beteuerungen aus Bonn, London, Paris oder Washington aus seiner Sicht nur unverbindliches Gerede gewesen wären. Am Ende musste die Bundesregierung sogar einen Sonderstatus der neuen Länder hinnehmen. Streitkräfte der Nato-Partner oder anderer Staaten dürfen dort grundsätzlich nicht stationiert werden.
Angesichts der Aktenlage spekulieren manche sogar, der Westen habe die Sowjets von Anfang an gezielt getäuscht. So wies Baker wenige Wochen nach seinem Kremlbesuch Genscher ausdrücklich darauf hin, dass inzwischen einige Osteuropäer in die Nato strebten. Genscher erklärte, daran solle man »gegenwärtig nicht rühren« – was für später alle Optionen offenließ.“
„Der Westen brach damit keinen Vertrag, doch unwohl war manchem Beteiligten schon. Jahre später wird Genscher sagen, formal sei das alles in Ordnung, aber man solle sich nichts vormachen. Gegen den Geist der Absprachen von 1990 verstoße man sehr wohl.“
https://www.spiegel.de/panorama/nato-os ... 974c8ae95a
Ein mythos also

Kann Ich weiterführen. Es gab keine Versprechen wie behauptet oder Zusagen

Zuletzt geändert von Audi am Dienstag 15. Februar 2022, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Platon
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das militärische Potenzial, dass sich entlang der ukrainischen Grenze versammelt hat ist schon beachtlich. Kaum vorstellbar, dass die in 2-3 Wochen unverrichteter Dinge einfach so wieder abziehen. Wenn man nur Drohen will, kann man das auch mit weniger Aufwand. Das sieht längst nach Vorbereitungen einer richtigen Invasion aus. Für alles andere ist das einfach nur übertrieben.
https://liveuamap.com/de
https://liveuamap.com/de
https://edition.cnn.com/2022/02/14/euro ... index.htmlCNN)The build-up of Russian forces close to the Ukrainian border continues apace, with everything from submarines and amphibious landing ships in the Black Sea to short-range ballistic missiles, tanks and howitzers around Ukraine's northeastern edges.
[...]
Russian weaponry -- and ships -- continue to close in on the Ukrainian border. Sites where equipment had been pre-positioned more than 100 miles (161 kilometers) from the border have been progressively emptied as units have moved forward.
There are Russian units within a few miles of Ukraine all the way from the Sea of Azov, along the Ukrainian border and into Belarus.
"Russia's current military buildup near Ukraine is unprecedented," tweeted Rob Lee, from the Department of War Studies at King's College London. "This is not like previous war scares or the buildup in the spring [of 2021]. The amount of Russian aerial, ground, and naval military power near Ukraine now is quantifiably far greater."[...]
Dieser Beitrag ist sehr gut.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Na ja können wir zu unterschiedlichen Meinungen kommen was deine Aussage angeht, aber akzeptiert so .Dieter Winter hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:49)
Nö, vom CIA. Die haben vor russischen "Fake Videos" diesen Inhalts "gewarnt".
Könnte man durchaus auch als Aufforderung interpretieren genau das zu tun. Vorsorglich hat man ja schon mal RUS den Schwarzen Peter zugeschoben. It's no business like Propagandabusiness....
Trotzdem. Seit 2014 lässt Russland die Ukraine nicht in Ruhe. Von wegen Schwarzer Peter. Den hat Russland so oder so in der Sache berechtigt.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Und dann baut die Ukraine Kernwaffen und ist vor weiteren Gelüsten des Imperators sicher.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 07:12)
Geht es darum, einen Kompromiss zu Lasten der Ukraine zu finden, bei dem Biden und Putin ihr Gesicht wahren können. Dabei soll die Ukraine garantieren, nie der Nato beitreten zu wollen. Man kann da vermutlich noch mit Geld nachhelfen.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Jupp ein Mythos oder falsche Auslegung der Ereignisse, Fakten. Einem Geist der Gespräche vertragliche Inhalte zuordnen zu können oder konkrete Versprechen kann nur Russland oder Du.Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:56)
Kann Ich weiterführen. Es gab keine Versprechen wie behauptet oder Zusagen
Bin Ich froh das Du nicht Kellner bist wo ich essen gehe. Wenn ich mit dem anderen Menschen drüber reden würde was Mir von der Speisekarte schmecken könnte, dann würdest Du wohl alles bringen und behaupten das war doch eine Bestellung

Kurz und bündig. Gab keine Zusagen, Versprechen oder vertragliche Inhalte. Das sieht die Wissenschaft in der Mehrheit auch so.
Aber wenn Du wie Russland auf einen Mythos bestehen willst viel Freude dabei. Aber Achtung. Werbung bei Gewinspielen die Gewinne im Aussicht stellt ist auch nicht verbindlich.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn Russland nicht angreift wird das eine Erwägung wohl eventuell werden in der Ukraine.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:34)
Und dann baut die Ukraine Kernwaffen und ist vor weiteren Gelüsten des Imperators sicher.
Man weiß mittlerweile man steht relativ alleine da.
Aber auf der anderen Seite würde die Ukraine sich isolieren damit
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Bzw. eine Erwägung Russlands sein, besser doch dort einzumarschieren, wenn die UA damit beginnt an Nukes zu basteln. .Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:40)
Wenn Russland nicht angreift wird das eine Erwägung wohl eventuell werden in der Ukraine.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es gab zusagen, Versprechen. Steht doch alles oben da oder sind wir jetzt wieder "es kann nicht sein was nicht sein darf"Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:39)
Jupp ein Mythos oder falsche Auslegung der Ereignisse, Fakten. Einem Geist der Gespräche vertragliche Inhalte zuordnen zu können oder konkrete Versprechen kann nur Russland oder Du.
Bin Ich froh das Du nicht Kellner bist wo ich essen gehe. Wenn ich mit dem anderen Menschen drüber reden würde was Mir von der Speisekarte schmecken könnte, dann würdest Du wohl alles bringen und behaupten das war doch eine Bestellung
Kurz und bündig. Gab keine Zusagen, Versprechen oder vertragliche Inhalte. Das sieht die Wissenschaft in der Mehrheit auch so.
Aber wenn Du wie Russland auf einen Mythos bestehen willst viel Freude dabei. Aber Achtung. Werbung bei Gewinspielen die Gewinne im Aussicht stellt ist auch nicht verbindlich.
Think about it
Jahre später wird Genscher sagen, formal sei das alles in Ordnung, aber man solle sich nichts vormachen. Gegen den Geist der Absprachen von 1990 verstoße man sehr wohl.“
»Für uns steht fest: Die Nato wird sich nicht nach Osten ausdehnen.« Das gelte »ganz generell«. Und der Amerikaner versprach »eiserne Garantien«, dass »weder die Jurisdiktion noch die Streitkräfte der Nato ostwärts verschoben werden«. Als Gorbatschow erklärte, eine Vergrößerung der Nato-Zone sei »unakzeptabel«, antwortete Baker: »Dem stimmen wir zu.
Angesichts der Aktenlage spekulieren manche sogar, der Westen habe die Sowjets von Anfang an gezielt getäuscht. So wies Baker wenige Wochen nach seinem Kremlbesuch Genscher ausdrücklich darauf hin, dass inzwischen einige Osteuropäer in die Nato strebten. Genscher erklärte, daran solle man »gegenwärtig nicht rühren« – was für später alle Optionen offenließ.“
Na wie nennt man das? Dumm daher geredet? Kellner hin oder her, man hat Moskau verarscht und genau das sagt Putin.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Eben. Und nur Kernwaffen können dafür sorgen, dass Putin seine schmutzigen Griffel bei sich behält.
Lieber isoliert als tot.Aber auf der anderen Seite würde die Ukraine sich isolieren damit
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
In dem Fall kaum eine Hilfe, die Soldaten an der Grenze sind damit nicht abzuwehren, genauso wenig, wie die Natosoldaten in den osteuropäischen Staaten mit Kernwaffen aus Russland damit ausgeschalten werden könne,.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:34)
Und dann baut die Ukraine Kernwaffen und ist vor weiteren Gelüsten des Imperators sicher.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Sie hatte schon mal. Die Waffen wurden unter Bedingungen an Russland ausgeliefert. Diese Bedingungen hat Russland gebrochen.Cobra9 hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:40)
Wenn Russland nicht angreift wird das eine Erwägung wohl eventuell werden in der Ukraine.
Man weiß mittlerweile man steht relativ alleine da.
Aber auf der anderen Seite würde die Ukraine sich isolieren damit
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Genau aus diesem Grund ist ja Putin so geil, auf schriftliche Zusagen.Audi hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:49)
Jahre später wird Genscher sagen, formal sei das alles in Ordnung, aber man solle sich nichts vormachen. Gegen den Geist der Absprachen von 1990 verstoße man sehr wohl.“
Formal waren natürlich weder Genscher, noch Kohl oder Baker zu solchen Zusagen berechtigt.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Glaubst du, Putin würde dafür Moskau und St. Petersburg opfern?aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:57)
In dem Fall kaum eine Hilfe, die Soldaten an der Grenze sind damit nicht abzuwehren...
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Richtig. Aber ich glaube die EU und NATO Länder wären sehr stinkig wenn die Ukraine Atomwaffen sich zulegt.aleph hat geschrieben:(15 Feb 2022, 10:59)
Sie hatte schon mal. Die Waffen wurden unter Bedingungen an Russland ausgeliefert. Diese Bedingungen hat Russland gebrochen.
Und ohne Geld extern....
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Reden und Geld sind im Wesentlichen die außenpolitischen Mittel, die wir haben. Wir können aufhören, bei Schurkenstaaten einzukaufen und ihnen Waren zu verkaufen, das war es schon.JJazzGold hat geschrieben:(15 Feb 2022, 09:03)
Realpolitik, Außenpolitik?![]()
Ich frage mich, wie oft ich seitens deutscher Politik den schwachsinnigen Satz, “Wer redet, schießt nicht“, noch zu hören bekomme.
Nein, der schießt nicht, der annektiert mal eben, während geredet wird.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
So ist dasDieter Winter hat geschrieben:(15 Feb 2022, 11:00)
Genau aus diesem Grund ist ja Putin so geil, auf schriftliche Zusagen.
Formal waren natürlich weder Genscher, noch Kohl oder Baker zu solchen Zusagen berechtigt.
Laut dem französischen Außenminister von 1990, Roland Dumas, sei „selbstverständlich“ versprochen worden, die NATO nicht „näher an das Territorium der ehemaligen Sowjetunion“ heranzurücken.