Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

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Cobra9
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Frank_Stein hat geschrieben:(13 Feb 2022, 09:52)

Wer die letzten Jahrzehnte beobachtet hat, wie die Nato ihr Mandat immer weiter ausgeweitet hat und wie Soros&Co mit seinen NGOs Unfrieden in anderen Ländern erzeugt hat, der kann zumindest nachvollziehen, dass Russland das Vertrauen in die Nato verloren hat und nun sind wir wieder da, wo wir zwischen 1945 und 1989 schon einmal waren
Wieder Blödsinn ala Verschwörungstheorien. Die Nato hat weder ihr Mandat ausgeweitet noch ihre Regeln, Verträge geändert.

Wenn ein Land in Nato möchte wählt das Land so einen Schritt völlig frei. Manchmal sagt die Nato wenn jemand möchte kann Er eine Anfrage machen. Nicht mehr oder weniger.

Dein Argument ist Blödsinn daher. Wenn ein Land Mitglied wird geschieht das weil das beide Seiten wollen ohne Zwang. Das ist wie Mitgliedschaft in anderen internationalen Organisationen.

Steht jeder Nation zu sich frei zu entscheiden bspw bei der Uno mitzumachen oder IGH ect.

Aber die Nato zwingt niemanden noch hat man Mandate erweitert. Oder was anderes.


Und das zu Sorros ist dummes Gerede größtenteils. Aber erkennbar jetzt endgültig woher deine Meinung begründet kommt.


Realität

https://m.dw.com/de/weltmacht-george-soros/a-54526727
Russland will nun Fakten schaffen, bevor die Ukraine Clubmitglied der Nato wird und militärisch zu stark wird für eine schnelle Eroberung, so wie damals die USA reagieren wollten, als die Russen in Cuba Atomraketen stationieren wollten.
Nächster Bullshit. Es war mal definitiv nicht Russland das in Kuba was stationieren wollte sondern die Sowjetunion.

Die USA haben Kuba auch nicht selbst angegriffen, sonst wäre Kuba heute US Besitz. Schweinebucht Experiment war falsch. Aber die USA haben sich fein rausgehalten persönlich. Ganz anders wie Russland in der Ostukraine .

Ausrüstung liefern wäre schon falsch. Aber Russland stellt Streitkräfte ab. In der Ukraine. Russland kann noch 20 Jahre Fakten schaffen - bis dahin ist nicht realistisch zu argumentieren das die Ukraine ernsthaft in die Nato aufgenommen wird.

Wie man aus diesem Schlamassel wieder rauskommt? ... Nun ja, die Ukrainer zahlen nun den Preis für die Angriffskriege der Nato in der Vergangenheit
.

Nö. Die Ukraine zahlt den Preis für Angriffe von Russland
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JJazzGold
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:40)

Nun - ....da nicht. Das ist wie bei den Chinesen. Nur auswendig Lernen reicht da NICHT. (man hat ungefähr 2 Studienplätze aus 100 Bewerbern)

...und der ERSTE kontakt - ist AUSWAHL ohne Bewerbung - die Anwerbung des Studenten Putin ...Ausgesucht... und auch das Studium ist wie hier >> Medizin >> numerus clausus.

Ach was ich noch "vergessen" hatte - die Hochschulausbildung//Umschulung >> Dienst im Auslandsressort des KGB in der Sektion Wissenschaft und Technik der Ersten Hauptabteilung. (Linguistik/Deutsche Sprache....Technik und Wissenschaft)

:D :D :D 3 mal raten ? https://www.spiegel.de/geschichte/top-s ... 47552.html
Den Kurier zwischen Dresden und Bonn kannte ich persönlich.

Sonst Arbeiter oder Feldbauer....oder Streichholzschnitzer...
Ach ja, strikte Linientreue und Vitamin B hatte ich in der Tat vergessen zu listen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:39)

Wirkliche Putinisten interessiert das eigene Land und Volk nicht. Die verbringen 90 Prozent ihrer Zeit mit der Innenpolitik der Ukraine.
Außerdem erkennen woher die Schwächung, Kosten für den Krieg stammen im Ursprung auch zu blind zu erkennen.

Russland ist ganz unschuldig :p
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Audi hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:42)

Hier geht es doch um die Ukraine, oder? :?:
Das hängt schon beides zusammen. Die Ukraine würde sicher besser dastehen, wenn Mafia-Putin nicht seine Aktion 2014 gestartet hätte. Wenn dir ein Nachbarland ein Stück Land klaut, einen Teil mit seinen Söldnern besetzt und ständig mit Teilung und Vernichtung droht ist das kein guter Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Entiwcklung. Und die Ukraine hat nicht die selben Gas- oder Ölvorkommen um trotz maroder Wirtschaft Geld zu verdienen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:52)

Das hängt schon beides zusammen. Die Ukraine würde sicher besser dastehen, wenn Mafia-Putin nicht seine Aktion 2014 gestartet hätte. Wenn dir ein Nachbarland ein Stück Land klaut, einen Teil mit seinen Söldnern besetzt und ständig mit Teilung und Vernichtung droht ist das kein guter Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Entiwcklung. Und die Ukraine hat nicht die selben Gas- oder Ölvorkommen um trotz maroder Wirtschaft Geld zu verdienen.
Hör doch auf. Als ob das alles an Russland liegt, dass die Korruption floriert, die Preise durch fehlpolitik steigen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:49)

Ach ja, strikte Linientreue und Vitamin B hatte ich in der Tat vergessen zu listen.
ist bei 75% der Russen vorhanden... im Studium hift - NEBENBEI - keine Beziehung - oder Vitamin B.

Ohne BEZIEHUNGEN/Linientreue hätte man im Osten kein Auto...keine Wandfarbe, Fliesen, Wohnung....Boot, Datscha, ..Banja....>> Überhaupt Zugang zu einem Studienplatz.

Kannst ja mal Merkel fragen... :D :D
So etwa, daß sie an der EOS, wo sie die blaue Bluse der Freien Deutschen Jugend (FDJ) trug,Klassenbeste gewesen sei. Nicht nur in der Beherrschung der russischen Sprache, die so "gefühlvoll" sei.
Oder daß sie sich während der Moskau-Reise zur Russisch-Olympiade ihre erste Beatles-Platte, "Yellow Submarine", kaufte.
Dem Abitur folgte das Studium der Physik an der Leipziger Karl-Marx-Universität. Wer es einmal bis dorthin geschafft hatte, dem war die naturwissenschaftliche Karriere sicher - vorausgesetzt, daß man bei dem mit viel Ideologie flankierten Studium nicht aneckte..
Unterbrochen wurde der Alltag durch einen längeren Aufenthalt in Prag und eine ausgedehnte Individualreise durch die Sowjetunion...
Während der Arbeit an ihrer Dissertation trat Michael Schindhelm in ihr Leben. "Die Chemie zwischen Angela und mir", so der heutige Kulturfunktionär und ehemalige Stasi-IM, "hatte eher damit zu tun, daß die Kollegin aus dem Nachbarbüro jeden Tag ein Tablett mit türkisch gebrühtem Kaffee auf meinem Schreibtisch abstellte (...) und wir uns mit den fantastischen Entwicklungen im Perestroikaland beschäftigten.


Wieder OT....

Ukraine...>>
Innenpolitische Lage in der Ukraine
Selenski kämpft auch gegen den Oligarchen

Nicht nur die Kriegsgefahr: Den ukrainischen Präsidenten Selenski belasten auch innere Konflikte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Frank_Stein »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:47)

Wieder Blödsinn ala Verschwörungstheorien. Die Nato hat weder ihr Mandat ausgeweitet noch ihre Regeln, Verträge geändert.

Die Nato wurde von einem Verteidigungsbündnis zu einer Interventionsarmee, denn sonst hätte es den Krieg gegen Serbien oder den Irak oder Libyen nicht gegeben. Auch die Angriffe der USA gegen die syrische Armee hat nichts mit Verteidigung des Bündnisses zu tun.

Russland fühlt sich durch die Nato zunehmend bedroht und will nun Fakten schaffen. Das ist sehr gefährlich, aber die Nato trägt eine Mitschuld an diesem Desaster, denn ohne die oben genannten Angriffskriege würde sich Russland sicherlich anders gegenüber der Ukraine verhalten.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Audi hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:54)

Hör doch auf. Als ob das alles an Russland liegt, dass die Korruption floriert, die Preise durch fehlpolitik steigen.
Alles nicht aber vieles ja. Das was ich aufgezählt habe hilft sicher nicht bei einer wirtschaftlichen Entwicklung, meinst du nicht?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:56)

ist bei 75% der Russen vorhanden... im Studium hift - NEBENBEI - keine Beziehung - oder Vitamin B.

Ohne BEZIEHUNGEN/Linientreue hätte man im Osten kein Auto...keine Wandfarbe, Fliesen, Wohnung....Boot, Datscha, ..Banja....>> Überhaupt Zugang zu einem Studienplatz.

Kannst ja mal Merkel fragen... :D :D


Wieder OT....

Ukraine...>>
Weshalb sollte ich Frau Merkel fragen, um mir eine eigene Meinung zu bilden, oder irgendeinen ehemaligen DDR Bewohner?

Ich habe Putin noch nie für intelligent gehalten, was sich momentan in der causa Ukraine wieder einmal beweist. Punkt.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Kohlhaas »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 02:30)

Du meinst die unbelegten Behauptungen Joes and friends?

Na, irgendeine Motivation werden sie schon haben.
Ihre Motivation sind 130.000 kampfbereit aufmarschierte russische Soldaten an der ukrainischen Grenze und Putins Forderung nach "Sicherheitsgarantien".
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Frank_Stein hat geschrieben:(13 Feb 2022, 12:15)

Die Nato wurde von einem Verteidigungsbündnis zu einer Interventionsarmee, denn sonst hätte es den Krieg gegen Serbien oder den Irak oder Libyen nicht gegeben. Auch die Angriffe der USA gegen die syrische Armee hat nichts mit Verteidigung des Bündnisses zu tun
Wieder Blödsinn der wenig Evidenz hat.

Die NATO hat in Ex Jugoslawien eingegriffen um Massenmord ect. zu verhindern und es gab auch mittelfristig ein Un Mandat.

Außerdem vergiss mal eines nicht. Nachdem im Zuge des Slowenien-Kriegs bereits deutlich wurde, dass ein Erhalt Jugoslawiens nicht möglich war, strebte der damalige Präsident Slobodan Milosevic fortan die Schaffung eines „Großserbiens” durch den Anschluss der mehrheitlich serbisch besiedelten Gebiete an Serbien.

Was natürlich bei anderen Beteiligten nicht gut angekommen ist. In den von Serben eroberten Territorien hatten „ethnische Säuberungen“ bereits ab 1990/91 eingesetzt. Der Begriff wird seither insbesondere mit den Gräueltaten und Verbrechen der Jugoslawienkriege assoziiert. Um einen „großserbischen" Staat errichten zu können, sollten die Bosniaken und Kroaten aus jenen Teilen Bosniens und Kroatiens verschwinden, in denen viele Serben lebten.

So etwas Zuschauen war nicht möglich. Durch schlagkräftige – allerdings bis heute völkerrechtlich umstrittene – Kampfeinsätze der NATO konnten die Kriege auf dem Balkan im Jahr 1999 schließlich beendet werden. Zur Kontrolle und Stabilisierung der Region blieben über Jahre hinweg NATO-Friedenstruppen und Schutztruppen in der Region. Im Kosovo sind die KFOR-Truppen der NATO bis heute vor Ort.

Das war kein Angriffskrieg oder um Land zu besetzen, sondern schlicht Gewalt um Massenmord, Völkermord ect. zu verhindern.

Zu was größtenteils Serben in der Lage waren ist bekannt und ich habe als Teil der Kfor gesehen. Ich sag größtenteils. Auch Kroaten usw. haben Schuld.

Aber dieses Eingreifen der Nato diente dazu obige Dinge zu verhindern. Gerechtfertigt, aber was völlig anderes als was Russland treibt wie in Tschetschenien, Georgien, Ukraine ect.

Kein Irak Krieg lief über die Nato. Lybien war der Einsatz aufgrund eines Un Mandat.

Also wenn der Sicherheitsrat Uno sowas nicht beschließen darf - erkläre sachlich warum. Die Nato war tätig aufgrund des Mandat.

Russland hätte ja auch was tun können. Wer hat es denn abgehalten. In Syrien ist die Nato aktiv gewesen gegen den IS. In Absprache mit Russland, Syrien.

Was die USA außerhalb gemacht haben ist nicht die Sache der Nato.



Russland fühlt sich durch die Nato zunehmend bedroht und will nun Fakten schaffen. Das ist sehr gefährlich, aber die Nato trägt eine Mitschuld an diesem Desaster, denn ohne die oben genannten Angriffskriege würde sich Russland sicherlich anders gegenüber der Ukraine verhalten.
Russland kann schaffen wollen was es will. Seine Forderungen gegenüber der Nato sind nicht akzeptabel und das Verhalten von Russland sorgt lediglich dafür die Nato steht zusammen.

Zusätzlich gibt's PR Arbeit frei Haus für die neuen Mitglieder mittelfristig. Mit der Nato kann Russland sich nicht als Aggressor anlegen.

Die Ukraine ist Opfer ihres Vertrauen in Abkommen. Statt dem Budapester Memorandum hätte man gleich in die Nato gehen sollen und Atomwaffen behalten.

Andere Länder waren zumindest in der Bewertung von Russland damals schlauer. Wie Osteuropa zeigt. Mit der Nato im Rücken ist Russland eine Bedrohung, aber nicht wie gegenüber der Ukraine.

Russland sorgt durch seine Aggressor Rolle, Kriegsverbrechen ect. ganz alleine für die Einordnung.
Die Rechtfertigung mit der Nato ist idiotisch.

Russland zeigt doch eindrucksvoll das Baltikum hat richtig entschieden. Die Ukraine leider nicht. Wenn Russland sich so bedroht gefühlt hat immer. Warum wollte man in die Nato?

Sehr logisch. Dazu das Gequatschte von Putin zeigt erst als seine Macht wackelt kam die böse Nato Karte.Und Mitgestaltung an Frieden, Humanismus war auch ein Fremdwort für Russland
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Meruem »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2022, 13:10)

Ahh...deine Auffassung//Propaganda ->> keine Behauptung einer Tatsache. ....OK. :D :D ...das hab ich doch nicht richtig gelesen.
Das schreibst ausgerechnet du, einer der Putin Kuschler von Radio Moskau hier im Forum. :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Troh.Klaus »

Cobra9 hat geschrieben:(12 Feb 2022, 23:01)
Nutz mal Quellen

Russland Platz 14, Niederlande 16
https://www.atanango.com/laenderverglei ... ndsprodukt
Deine Quelle ist irgendwie komisch.
In der Rangliste ist die Reihenfolge USA, Japan, Deutschland, China, ..., Russland (14), ..., Niederlande (16), ... In der Beschreibung daneben wird China auf Platz 2 und Deutschland auf 4 notiert. Da passt was nicht zusammen.

Das gilt auch für die Zahlen. Beispiel USA: In der Rangliste ca. 13,5 Billion US-$, im Text 21,5 Billionen US-$.

In Wikipedia scheinen mir die Zahlen näher an der Wirklichkeit zu liegen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... dsprodukts
Seriös geht anders.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 11:52)

Das hängt schon beides zusammen. Die Ukraine würde sicher besser dastehen, wenn Mafia-Putin nicht seine Aktion 2014 gestartet hätte. Wenn dir ein Nachbarland ein Stück Land klaut, einen Teil mit seinen Söldnern besetzt und ständig mit Teilung und Vernichtung droht ist das kein guter Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Entiwcklung. Und die Ukraine hat nicht die selben Gas- oder Ölvorkommen um trotz maroder Wirtschaft Geld zu verdienen.
Der Beginn war die Unterzeichnung der EU Assoziation. Ukrainische waren sind nicht Wettbewerbsfähigkeit gegen über der EU. Asarow hat davor gewarnt und deswegen wollte er es nicht unterzeichnen. Dann hat sich Ukraine dem Spotmarkt angeschlossen usw... Dafür kann Russland nichts.
In einer Talkshow sagte asarow alle negativen Aspekte und wurde ausgebuht und ausgelacht. Dann kam jazenjuk und sagte: schaut euch die Gehälter in der EU an die sind höher als bei uns und in Russland. Alle Klatschen und das hat als Argument gefruchtet. 2021 ist alles eingetroffen was asarow gesagt hat. Industrie ist im Eimer , arbeitslose auf Rekordstand, Millionen haben das Land verlassen, Preise für Strom, Gas explodiert
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Troh.Klaus »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Feb 2022, 07:25)
Die Kurden in Syrien wurden von Trump haengengelassen, der ja kraeftig Wahlhilfe von Putin bekam.
Biden laesst die Ukrainer nicht haengen.
Aber selbstverständlich macht er das. Mit Ansage - Keine aktive militärische Unterstützung der Ukraine. Heißt, die Ukraine muss es nehmen, wie es kommt. Genauso wie weiland die Kurden.
Seriös geht anders.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

"Unite and Fight - Ukrainians will resist" - bei einer Demonstration in der ukrainischen Hauptstadt zeigt man sich entschlossen.

„Wir sind hier, um zu zeigen, dass wir keine Angst haben“, sagt einer der Demonstranten, wie die KIEW POST berichtet.

https://www.kyivpost.com/ukraine-politi ... hreat.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Frank_Stein
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Frank_Stein »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 12:54)

Wieder Blödsinn der wenig Evidenz hat.

Die NATO hat in Ex Jugoslawien eingegriffen um Massenmord ect. zu verhindern und es gab auch mittelfristig ein Un Mandat.
Die serbischen Sicherheitskräfte wurden in Serbien von Terroristen angegriffen, die teilweise von Außen mit den dafür nötigen Waffen ausgerüstet worden sind. Ein Staat hat das Recht, sich gegen Terroristen wie der UCK zu verteidigen.
Es rechtfertigt jedenfalls nicht die Bombardierung von Chemiefabriken oder der serbischen Hauptstadt Belgrad.

Es ist alles immer eine Frage der Sichtweise. Man dreht es gerne so, wie es ins eigene Weltbild passt.
Mal sind die Terroristen Freiheitskämpfer, mal Separatisten, mal Demonstranten ... immer so, wie es gerade passt und dem eigenen Sicherheitsbündnis zugute kommt.

Würde die ukrainische Armee im Osten des Landes einmarschieren, würde es auch zu ähnlichen Menschenrechtsverletzungen kommen. Das bringen bewaffnete Konflikte mit sich. Auch Soldaten sind nur Menschen und wenn sie sich bedroht fühlen, schießen sie oder machen andere schlimme Dinge.

Ich hoffe und bete, dass es in der Ukraine zu einer friedlichen bzw. zu einer Verhandlungslösung kommt. So könnte man den rechtlichen Status der Krim auf die Waagschale werfen und auch ein Handelsabkommen. Alles ist besser, als wenn es zu Krieg kommt oder einem erneuten Wettrüsten. Wir brauchen die Ressourcen für wichtigere Dinge. Haben mit dem demografischen Wandel und der Transformation in einer CO2-neutrale Wirtschaft bei gleichzeitigem verstärkten Wettbewerb mit China schon genug Probleme.

Wir leben im Zeitalter autonomer Waffensysteme. D.H., dass die Krieger im Bunker sitzen und die KI für sich kämpfen lassen. Diese KI unterscheidet dann nicht zwischen Soldaten und Zivilisten. Hinzu kommen Hackerarmeen. Heute braucht man keine Bombenstaffeln mehr, um die Infrastruktur eines Landes lahmzulegen. Wir sind extrem angreifbar geworden. Unsere arbeitsteilige Gesellschaft ist auch sehr anfällig gegen Ausfälle. Bei der Komplexität der internationalen Lieferketten, kann der Ausfall eines Werkes dazu führen, dass wichtige Produktionsstätten nicht mehr produzieren können, weil beispielsweise ein Chip fehlt, der wiederum nicht gebaut werden kann, weil ein bestimmter Kleber, der weltweit nur in einem Werk produziert wird, gerade wegen einer Naturkatastrophe nicht liefern kann.
Wir brauchen internationale Kooperation und nicht den Konflikt.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 12:54)

Wieder Blödsinn der wenig Evidenz hat.

Die NATO hat in Ex Jugoslawien eingegriffen um Massenmord ect. zu verhindern und es gab auch mittelfristig ein Un Mandat.
Eingefädelt Durch den BND. nochmal alles im UKRAINE FRED durchorgeln was in jedem Wiki nachzulesen ist ?

Warumwohl hat der PlanscheMinister das Zeugs (Nachweise) vernichten lassen ??

Waffenlieferungen an die Uck...mit Rotkreuz lieferungen - aus dem Bestand der Magdeburger Kampfgruppen... (Staatsanwaltschaft MD)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Kohlhaas »

Der Druck der Verbündeten zeigt offenbar Wirkung: Deutschlands Regierung stellt der Ukraine weitere Rüstungshilfe (unterhalb der Schwelle tödlicher Waffen) in Aussicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukr ... -1.5523400

Jetzt bleibt eigentlich nur noch das Problem der "Verfügbarkeit" der von der Ukraine gewünschten Rüstungsgüter. Deutschland ist ja nichtmal in der Lage, die Bundeswehr anständig auszurüsten. Wie soll man da die Ukraine ausrüsten? Angesichts der Krise in Osteuropa wird es für die Ampelkoalition immer schwieriger, eine deutsche "Sonderrolle" durchzusetzen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Audi hat geschrieben:(13 Feb 2022, 13:39)

Der Beginn war die Unterzeichnung der EU Assoziation. Ukrainische waren sind nicht Wettbewerbsfähigkeit gegen über der EU. Asarow hat davor gewarnt und deswegen wollte er es nicht unterzeichnen. Dann hat sich Ukraine dem Spotmarkt angeschlossen usw... Dafür kann Russland nichts.
In einer Talkshow sagte asarow alle negativen Aspekte und wurde ausgebuht und ausgelacht. Dann kam jazenjuk und sagte: schaut euch die Gehälter in der EU an die sind höher als bei uns und in Russland. Alle Klatschen und das hat als Argument gefruchtet. 2021 ist alles eingetroffen was asarow gesagt hat. Industrie ist im Eimer , arbeitslose auf Rekordstand, Millionen haben das Land verlassen, Preise für Strom, Gas explodiert
Russland kann aber was für den Landraub und den Krieg der 2014 begann und der die Ukraine wirtschaftlich und politisch schwächt.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Dieter Winter »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 10:55)
Genau die USA bedrohen Finnland.
Schmarrn. Die USA rasseln mit dem Säbel, damit sich u. a. Finnland von RUS bedroht fühlt. Und bei den Amis Spielzeug kauft.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:19)

Schmarrn. Die USA rasseln mit dem Säbel, damit sich u. a. Finnland von RUS bedroht fühlt. Und bei den Amis Spielzeug kauft.
Wie geht das denn?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Teeernte »

Kohlhaas hat geschrieben:(13 Feb 2022, 15:48)

Der Druck der Verbündeten zeigt offenbar Wirkung: Deutschlands Regierung stellt der Ukraine weitere Rüstungshilfe (unterhalb der Schwelle tödlicher Waffen) in Aussicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukr ... -1.5523400

Jetzt bleibt eigentlich nur noch das Problem der "Verfügbarkeit" der von der Ukraine gewünschten Rüstungsgüter. Deutschland ist ja nichtmal in der Lage, die Bundeswehr anständig auszurüsten. Wie soll man da die Ukraine ausrüsten? Angesichts der Krise in Osteuropa wird es für die Ampelkoalition immer schwieriger, eine deutsche "Sonderrolle" durchzusetzen.
Dazu gehören elektronische Ortungssysteme, Minenräumgeräte, Schutzanzüge, digitale Funkgeräte, Radarstationen oder Nachtsichtgeräte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Tom Bombadil »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:23)

Wie geht das denn?
Egal, was der Kreml vorgibt wird verbreitet und sei es auch noch so hirnrissig.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Dieter Winter »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:23)
Wie geht das denn?
Panik verbreiten? Frag halt mal Selinski.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:35)

Panik verbreiten? Frag halt mal Selinski.
Und aus lauter Panik muss der arme Wladolf dann mit 100,000 Mann in die Ukraine rein.

Geht es noch bescheuerter ?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Dieter Winter »

Schnitter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:36)
Und aus lauter Panik muss der arme Wladolf dann mit 100,000 Mann in die Ukraine rein.
Meinst Du den Einmarsch vom 16. Februar 2022?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:35)

Panik verbreiten? Frag halt mal Selinski.
Dann müssten ja die Finnen vor der NATO weglaufen. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Deine Logik ist absurd.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Frank_Stein hat geschrieben:(13 Feb 2022, 14:36)

Die serbischen Sicherheitskräfte wurden in Serbien von Terroristen angegriffen, die teilweise von Außen mit den dafür nötigen Waffen ausgerüstet worden sind. Ein Staat hat das Recht, sich gegen Terroristen wie der UCK zu verteidigen.
Schöne Märchenbuch Stunde die völlig daneben ist.

Der Kosovo ist nur Teil des Aspekt und die ungefähre Historik real hier zu lesen.

Code: Alles auswählen

Die Jugoslawienkriege, auch Balkankriege, postjugoslawische Kriege oder jugoslawische Nachfolgekriege[1] genannt, waren eine Serie von Kriegen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien, die von 1991 bis 2001 geführt wurden und mit dem Zerfall des Staates verbunden waren
.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jugoslawienkriege

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/da ... wienkrieg/

Anlass für den Angriff der NATO im Rahmen der Operation Allied Force war die Nichtunterzeichnung des Vertrags von Rambouillet durch den serbischen Präsidenten Slobodan Milošević. Der später als Kriegsverbrecher verurteilt wurde.

Die Unterstützung der Uck erfolgte durch Albanien, nicht den Westen. Die serbische Seite hätte mit normalem Vorgehen kämpfen können. Verbrechen, Kriegsverbrechen, Massenmord durch Serbische Kräfte sind belegt.

Warum eskalierte es, warum griff die Nato im Kosovo ein

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 Am 31. März 1998 verabschiedete der UN Sicherheitsrat die Resolution 1160, welche die übermäßige Gewalt seitens serbischer Polizeikräfte gegenüber Zivilpersonen und friedlichen Demonstranten im Kosovo stark verurteilte und sowohl von der Bundesrepublik Jugoslawien als auch von der Führung der Kosovo-Albaner eine friedliche, politische Lösung des Konflikts forderte



Weiter

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[b]
 Im Rahmen einer serbischen Großoffensive gegen die UÇK wurden im Jahr 1998 hunderte von Kosovo-Albanern ermordet und 200.000 in die  Flucht getrieben[/b] 
https://www.genocide-alert.de/projekte/ ... en/kosovo/
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/ost ... m-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kosovokrieg

Ja die ethnischen Säuberungen im Kosovo waren bestimmt Tat von der Uck....nö.

Ist ja wohl logisch das die Handlungen von Serbien auch Widerstand erzeugen. Terror darf man bekämpfen, aber nicht mit Massakern.


Es rechtfertigt jedenfalls nicht die Bombardierung von Chemiefabriken oder der serbischen Hauptstadt Belgrad.

Serbien wurde mehrfach gebeten seine Handlungen zu unterlassen.Das wurde abgelehnt und wurde schlimmer. Eskalation war die Folge.

Die NATO hat dann Serbien mit Gewalt gezwungen. Wo steht geschrieben im Konflikt eine Hauptstadt oder Fabrik darf nicht bombardiert werden.

Möchte ich doch lesen.
Es ist alles immer eine Frage der Sichtweise. Man dreht es gerne so, wie es ins eigene Weltbild passt

Ahsooo die Historische Wissenschaft lügt. Sehr interessant. Ich orientier mich an Quellen.

Der Ablauf, Verlauf ect. ist alles nachlesbar. Sorry da gibt's keine Sichtweise.
Mal sind die Terroristen Freiheitskämpfer, mal Separatisten, mal Demonstranten ... immer so, wie es gerade passt und dem eigenen Sicherheitsbündnis zugute kommt


Was Serbien betrifft & Kosovo ist alles komplett aufgeklärt. Gerichte haben entschieden. Ansonsten hat die Kfor ihren Job gemacht und Frieden durchgesetzt.

Auch gegen die Uck
Würde die ukrainische Armee im Osten des Landes einmarschieren, würde es auch zu ähnlichen Menschenrechtsverletzungen kommen
.


:p :p :p :D

Wenn die Ukrainische Armee einmaschiert :p

Nur zur Info. Die Streitkräfte der Ukraine sind mit starken Kräften in der Ostukraine oder Donbass präsent um Separatisten & Russland notfalls abzuwehren.

Tipp ließ mal Nachrichten. Karte gefällig?

https://liveuamap.com/de


Deine Aussage ist schon mal falsch mit einem Einmarsch. Außerdem gehört die Ostukraine zur Ukraine, nix Einmarsch.

Und Kriegsverbrechen der Ukraine wie von Serbien begangen.... Bösartige miese Hetze von Dir.

Das bringen bewaffnete Konflikte mit sich. Auch Soldaten sind nur Menschen und wenn sie sich bedroht fühlen, schießen sie oder machen andere schlimme Dinge.
Die Mehrheit der Soldaten hält Gesetze und Regeln im Einsatz ein. Ich war mehrfach im Einsatz auch mit Gewalt.

Aber was Du da treibst ist Relativieren von Handlungen. Wie Kriegsverbrechen.

Ich hoffe und bete, dass es in der Ukraine zu einer friedlichen bzw. zu einer Verhandlungslösung kommt. So könnte man den rechtlichen Status der Krim auf die Waagschale werfen und auch ein Handelsabkommen. Alles ist besser, als wenn es zu Krieg kommt oder einem erneuten Wettrüsten.
Wenn ein Krieg verhindert werden kann ohne alle Werte & Freiheiten aufzugeben, sehr gerne. Aber das ist Sache von Russland.
Wir brauchen die Ressourcen für wichtigere Dinge. Haben mit dem demografischen Wandel und der Transformation in einer CO2-neutrale Wirtschaft bei gleichzeitigem verstärkten Wettbewerb mit China schon genug Probleme.
Wenn Russland von der Bedrohung zum Aggressor wird muss auch die Bundesregierung reagieren mit Aufrüstung.
Wir leben im Zeitalter autonomer Waffensysteme. D.H., dass die Krieger im Bunker sitzen und die KI für sich kämpfen lassen. Diese KI unterscheidet dann nicht zwischen Soldaten und Zivilisten. Hinzu kommen Hackerarmeen. Heute braucht man keine Bombenstaffeln mehr, um die Infrastruktur eines Landes lahmzulegen.


In 30 Jahren eventuell. Realität ist was anderes immer noch. Zuviel SiFi lass lieber.

Doch eine solide B52 Staffel die 500 Raketen abfeuern braucht man. Durchdringen der Luftabwehr ect.
nicht liefern kann.

Wir brauchen internationale Kooperation und nicht den Konflikt.

Russland will Konflikt. Nicht die Ukraine oder Deutschland
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Dieter Winter »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:43)
Ja du musdt heftige Schmerzen haben.
Nö, ich bin es gewohnt nachzudenken. Lässt sich schon beruflich gar nicht vermeiden.

Dass SF jetzt über die Anschaffung von 64 F35 nachdenkt, dürfte durchaus einen kausalen Zusammenhang mit Bidens Panikmache haben. Stichwort: Duck test.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Dieter Winter »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 17:33)
Keine Ahnung.
(Editiert)

Am meisten Nachfrage herrscht dann, wenn die (demokratische) US Regierung Einschränkungen beim Waffenrecht in Aussicht stellt. Dann herrscht unter den Waffennarren Panik und sie stürmen die Löden um sich noch mit dem Zeugs einzudecken.

Ähnlich funktioniert das auch international. Man beschwört eine Bedrohung, hier von Seiten der Russen, um z. B. SF davon zu überzeugen, dass sie ganz schnell jede Menge Kampfjets kaufen müssen, um den Leibhaftigen aus dem Kreml abzuschrecken.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Panarin »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 17:44)
(Editiert)

Am meisten Nachfrage herrscht dann, wenn die (demokratische) US Regierung Einschränkungen beim Waffenrecht in Aussicht stellt. Dann herrscht unter den Waffennarren Panik und sie stürmen die Löden um sich noch mit dem Zeugs einzudecken.

Ähnlich funktioniert das auch international. Man beschwört eine Bedrohung, hier von Seiten der Russen, um z. B. SF davon zu überzeugen, dass sie ganz schnell jede Menge Kampfjets kaufen müssen, um den Leibhaftigen aus dem Kreml abzuschrecken.
Hier wird keine Bedrohung beschwört, hier gibt es eine wirkliche Bedrohung für ein Nachbarland von Russland, dass nicht in der NATO ist. Die Ukraine wurde bereits 2014 angegriffen und jetzt wird ihr wieder mit militärischen Massnahmen gedroht. Die Ukraine wird von Putin nicht als Staat anerkannt, der eigenständig handeln darf. Das wird unter anderem mit der Historie ideologisch begründet. Das alles kann Putin aber nur machen, weil die Ukraine nicht in der NATO ist.

Das gleiche kann auch mit Finnland passieren. Finnland war auch mal Teil Russlands und ist ebenfalls nicht in der NATO. Was wenn Putin hier auch wieder zum Geschichtsbuch greift um damit aktuelle Politik zu rechtfertigen? Wer kann garantieren, dass das nicht passiert? Deshalb die Intensivierung der finnischen Zusammenarbeit mit der NATO.

Die Amerikaner orientieren sich schon seit Jahren Richtung Pazifik und China und haben ihre militärische Präsenz in Europa verringert. Erst seit der Krim-Invasion und der außenpolitischen Radikalisierung Russlands, mitsamt Drohungen von Atomschlägen, wurde das wieder rückgängig gemacht.
Zuletzt geändert von Panarin am Sonntag 13. Februar 2022, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Meruem »

Panarin hat geschrieben:(13 Feb 2022, 18:07)



Das gleiche kann auch mit Finnland passieren. Finnland war auch mal Teil Russlands und ist ebenfalls nicht in der NATO. Was wenn Putin hier auch wieder zum Geschichtsbuch greift um damit aktuelle Politik zu rechtfertigen? Wer kann garantieren, dass das nicht passiert? Deshalb die Intensivierung der finnischen Zusammenarbeit mit der NATO.

Die Amerikaner orientieren sich schon seit Jahren Richtung Pazifik und China und haben ihre militärische Präsenz in Europa verringert. Erst seit der Krim-Invasion und der außenpolitischen Radikalisierung Russlands, mitsamt Drohungen von Atomschlägen, wurde das wieder rückgängig gemacht.
Nicht auszuschließen das Finnland bald um eine NATO Mitgliedschaft bittet, wobei sich Finnland einzuverleiben daran ist schon Stalin grandios gescheitert, dass weiß auch Geschichtsfanatiker Putin . Der Satz mit dem Putin gerne zitiert wird: "DER ZUSAMMENBRUCH DER SOWJETUNION WAR DIE GRÖSSTE GEOPOLITISCHE KATASTROPHE DES 20. JAHRHUNDERTS" sagt doch im Grunde alles darüber aus was diesen Mann im Grunde antreibt und woher der Wind weht. Könnte Putin frei walten und schalten wie er wollte ohne USA und NATO Militärbündnis sähe die europäische Landkarte genauso aussah wie noch 1989, dass hat Putin nie überwunden und daher diese alte Großmacht Sehnsucht der politischen Führung und wohl einem großen Teil der Bevölkerung in Russland um der Tristesse der Gegenwart in Russland irgendwas noch entgegenzusetzen
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Vongole »

Pöbeleien und Beleidigungen entfernt, leider blieben dabei gute Antworten auch auf der Strecke.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Kohlhaas »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:19)

Schmarrn. Die USA rasseln mit dem Säbel, damit sich u. a. Finnland von RUS bedroht fühlt. Und bei den Amis Spielzeug kauft.
Was für ein Maga-Schwachsinn!

Finnland und Schweden fühlen sich definitiv nicht von der Nato bedroht. Dein Propaganda-Gesabbel ist mittelerweile nur noch ganz schwer erträglich. Jeder Mensch, der halbwegs denken kann, erkennt das auch.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Kohlhaas »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:25)

>>>>Hamma och nich.
Würdest Du bitte mal das Mindestmaß an menschlichem Anstand aufbringen, Deine Aussagen einigermaßen verständlich zu formulieren?

Ich empfinde Deine "Beiträge" als unerträgliche Zumutung für alle anderen Diskussionsteilnemer. (Editiert)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 16:48)

Nö, ich bin es gewohnt nachzudenken. Lässt sich schon beruflich gar nicht vermeiden
Na gerade wage ich es zu bezweiflen. Weil wer ernsthaft behauptet was Du gerade von Dir gibst, ist eine Verdrehung der Realität.

Warum hat Finnland wohl eine Allianz mit den USA getroffen ? Weil Russland seit 2012 aggressiv wird gegenüber Finnland. Dazu kommt Schweden.

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Schweden und Finnland haben eine lange Tradition der Neutralität zwischen Nato und Russland. Doch jetzt debattieren sie, ob sie näher an die westliche Allianz rücken sollen. Anlass sind Briefe aus Moskau
https://www.sueddeutsche.de/politik/sch ... -1.5521314

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Moskau will den Westen spalten. Im Norden erreicht es damit das Gegenteil: Finnland und Schweden rücken so nah an die Nato wie noch nie


Eine mögliche Reaktion Moskaus auf einen Beitritt ist eine zweite, die potenzielle Bedrohungslage eine dritte. Als das russische Außenministerium Ende Dezember Finnland und Schweden warnte, ein Nato-Beitritt habe "schwerwiegende militärische und politische Konsequenzen" und werde eine "adäquate russische Antwort" nach sich ziehen, da hat das die Debatte bei beiden nicht erstickt, es war im Gegenteil Öl ins Feuer
.

https://www.sueddeutsche.de/meinung/ukr ... -1.5523749


https://www.ft.com/content/28e104d4-bee ... 7cd0186ddf

Ich kann das seitenweise anbieten.
Dass SF jetzt über die Anschaffung von 64 F35 nachdenkt, dürfte durchaus einen kausalen Zusammenhang mit Bidens Panikmache haben. Stichwort: Duck test
.

Was auch immer SF wieder sein soll. Die Ilmavoimat plant aber schon länger neue Flugzeuge anzuschaffen.

Die F35 war nicht automatisch das Flugzeug der Wahl. Boeing’s F-18 Super Hornet, Dassault’s Rafale, Eurofighter Typhoon und Saab’s Gripen standen in Konkurrenz mit der F35.

Was hättest Du denn gesagt wenn es die Gripen geworden wäre. Kriegsgeile Schweden :rolleyes:

Die F18 der Finnen stammen meistens von 1992. Aber klar Ersatz zu kaufen bedroht bestimmt Russland.

Wenn Du mit SF die Schweiz meinst.... Auch hier war der test eben so dass die F35 das beste Flugzeug war.


Die Ukraine kann das leider nicht finanzieren. Aber Luftabwehr wäre eine gute Idee. Man könnte damit Russland deutlich weh tun.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Troh.Klaus »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 21:58)
Was auch immer SF wieder sein soll.
Das alte internationale KfZ-Kennzeichen von Finnland.
Seriös geht anders.
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DevilsNeverCry
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DevilsNeverCry »

Finnland wird sich wohl kaum Sorgen um einen Überfall Russlands machen müssen. Russland erhebt keinerlei Gebietsansprüche gegenüber Finnland. Das wurde im sowjetisch-finnischen Friedenvertrag während des Zweiten Weltkriegs geregelt. Stalin garantierte Finnland seine Unabhängigkeit, solange es keinem militärischen Bündniss beitritt welches gegen Moskau gerichtet ist. Das ist auch der Grund warum Finnland nie der NATO beigetreten ist. Von Stalin bis Putin hat kein sowjetischer oder russisches Staatsoberhaupt diese Grenzen in Frage gestellt.
Auch in Finnland gibt es keine Gebietsansprüche gegenüber Russland. Das Karelien russisch ist, wird von keinem in Finnland in Frage gestellt - und mit keinem meine ich ambitionierte Politiker.

Die ukrainisch-russischen Beziehungen kann man im übrigen mit den russisch-finnischen Beziehungen nicht vergleichen. Das ist etwas völlig anderes.
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Cobra9
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Troh.Klaus hat geschrieben:(13 Feb 2022, 22:07)

Das alte internationale KfZ-Kennzeichen von Finnland.

Dankeschön. Das muss aber vor 96 gewesen sein sogar noch. Lange lange her
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Kölner1302 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Feb 2022, 05:15)

Das klingt so als wollten die Ukrainer Russland angreifen!

Natuerlich kann die Ukraine auf ihrem Staatsgebiet keine russischen Separatisten dulden.
Putin gibt zu Bedenken:
Wenn die Ukraine zur NATO gehört und versucht die Krim zurückzuerobern werde die NATO automatisch in den Konflikt hineingezogen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Cobra9 »

Kölner1302 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 23:51)

Putin gibt zu Bedenken:
Wenn die Ukraine zur NATO gehört und versucht die Krim zurückzuerobern werde die NATO automatisch in den Konflikt hineingezogen.
Ich gebe zu bedenken mal das Köpfchen einzuschalten.
Erstens wird die Ukraine die nächsten zwei Jahrzehnte wohl bestimmt nicht Nato Mitglied.

Es sei denn eine gute Fee löst die Probleme mit dem Zauberstab. Zweitens der Aggressor hat Angst das der Angegriffene sich sein Eigentum zurückholen könnte.

Jetzt hab ich aber Mitleid. Wenn Russland soviel Angst hat - > Krim zurück geben geht.

Drittens die Ukraine direkt Russland angreifen die nächsten 20 Jahre . Das ist irgendwie schon so idiotisch absurd das Ich mich langsam frage hat Russland auch Angst vor Außerirdischen :p

Ein Überfall der Aliens auf Russland ist genauso wahrscheinlich wie das Ukraine angreift.


Letzter Punkt auch falsch die Nato wird automatisch reingezogen wenn die Ukraine als Mitglied so wahnsinnig wäre die Russen anzugreifen. Auf welcher Grundlage?

Funktioniert nicht. Als der zweite Irak Krieg durch die USA geführt wurde hat die Nato auch sich nicht beteiligt oder großartig beim Thema Türkei in Syrien.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DevilsNeverCry »

Cobra9 hat geschrieben:(14 Feb 2022, 00:01)

Ich gebe zu bedenken mal das Köpfchen einzuschalten.
Erstens wird die Ukraine die nächsten zwei Jahrzehnte wohl bestimmt nicht Nato Mitglied.

Es sei denn eine gute Fee löst die Probleme mit dem Zauberstab. Zweitens der Aggressor hat Angst das der Angegriffene sich sein Eigentum zurückholen könnte.

Jetzt hab ich aber Mitleid. Wenn Russland soviel Angst hat - > Krim zurück geben geht.

Drittens die Ukraine direkt Russland angreifen die nächsten 20 Jahre . Das ist irgendwie schon so idiotisch absurd das Ich mich langsam frage hat Russland auch Angst vor Außerirdischen :p

Ein Überfall der Aliens auf Russland ist genauso wahrscheinlich wie das Ukraine angreift.
Die Ukraine wird Russland auch nicht angreifen. Zumindest ein Selenskij nicht.
Was machen wir aber wenn z. B. in 20 Jahren mal ein ukrainischer Sakaschwilli an die Macht kommt und die Ukraine ist zu dem Zeitpunkt NATO Mitglied?
Russland wird die Krim nicht mehr hergeben das wissen wir beide.

Das mit Sakaschwilli ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber ausschließen kann man so etwas auch nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Vongole »

In 20 Jahren ist Putin 89 und hoffentlich nicht mehr an der Macht. Könnte bedeuten, dass Russland wieder zum Partner statt zum Gegner wird.
Am Yisrael Chai

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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Meruem »

DevilsNeverCry hat geschrieben:(14 Feb 2022, 00:08)

Die Ukraine wird Russland auch nicht angreifen. Zumindest ein Selenskij nicht.
Was machen wir aber wenn z. B. in 20 Jahren mal ein ukrainischer Sakaschwilli an die Macht kommt und die Ukraine ist zu dem Zeitpunkt NATO Mitglied?
Russland wird die Krim nicht mehr hergeben das wissen wir beide.

Das mit Sakaschwilli ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber ausschließen kann man so etwas auch nicht.
Dann wird Uncle Sam den Russen mal zeigen wo der Hammer hängt, die einzige Sprache die solche nationalistischen Möchtegern "Großmacht Träumer" a la Putin verstehen ist Härte und zwar knallhart. (Editiert)
Zuletzt geändert von Meruem am Montag 14. Februar 2022, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Meruem »

Vongole hat geschrieben:(14 Feb 2022, 00:14)

In 20 Jahren ist Putin 89 und hoffentlich nicht mehr an der Macht. Könnte bedeuten, dass Russland wieder zum Partner statt zum Gegner wird.
Wunschtraum fürchte ich, was nach Putin käme wäre bestimmt noch nationalistischer ( als es in Russland ohnehin schon zugeht) ergo für den Westen nicht minder gefährlicher und dass in allen Belangen. Eine Demokratie nach westlichem Gusto funktioniert in Russland nicht, würde irgendjemand dass versuchen der Laden würde auseinander fliegen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DevilsNeverCry »

Vongole hat geschrieben:(14 Feb 2022, 00:14)

In 20 Jahren ist Putin 89 und hoffentlich nicht mehr an der Macht. Könnte bedeuten, dass Russland wieder zum Partner statt zum Gegner wird.
Ich denke mal wir werden keinen russischen Mao Zedong ertragen müssen :D
Könnte, ja. Aber ich glaube so rosig wie Anfang bis Mitte der 90er wird es auch mit dem potenziellen Nachfolger bzw. Nachfolgerin nicht mehr werden. Es sei den Russland wird wirklich Teil einer europäischen Sicherheitsarchitektur.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Vongole »

DevilsNeverCry hat geschrieben:(14 Feb 2022, 00:21)

Ich denke mal wir werden keinen russischen Mao Zedong ertragen müssen :D
Könnte, ja. Aber ich glaube so rosig wie Anfang bis Mitte der 90er wird es auch mit dem potenziellen Nachfolger bzw. Nachfolgerin nicht mehr werden. Es sei den Russland wird wirklich Teil einer europäischen Sicherheitsarchitektur.
Genau das wäre doch zu begrüßen und für alle Seiten profitabel, nicht nur wirtschaftlich. Ein Russland, das sich als wirklcher Partner erweist, wäre ein Gewinn für die Russen, für Europa und damit auch Garant für weit weniger Kriege.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Troh.Klaus »

Cobra9 hat geschrieben:(13 Feb 2022, 23:35)
Dankeschön. Das muss aber vor 96 gewesen sein sogar noch. Lange lange her
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Dieter Winter hat geschrieben:(13 Feb 2022, 07:35)

Sagen wir mal so: Kriege fand er schon immer geil.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... en-112.amp
Diesmal allerdings beschränkt er sich wohl auf Waffenlieferungen. Die Amerikaner sind ziemlich kriegsmüde und Bidens Umfragewerte eh schon unterirdisch.

Im Moment findet nur einer Krieg geil und das ist Putin.

Es ist vollkommen richtig der Ukraine beizustehen aber Waffenlieferungen alleine werden nicht ausreichen.
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