Was willst Du ?
Ich kaufe dort ein, wo es eben geht. Vielleicht sogar bei meinem Nachbarn.
Du kaufst nirgendwo ein. Weil Du keine Alternative hast.
mfg
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Was willst Du ?
Wovon sprechen wir denn? von einem Stromausfall über ein paar Stunden? Derartiges habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Und wenn derartiges passieren sollte gibt es bei uns noch eine zusammenhaltende Nachbarschaft wo man sich gegenseitig stützt und hilft. Da macht keiner die Hand auf und verlangt Geld wenn mal ein Kilo Mehl fehlt. Und in echten lang andauernden Krisenzeiten ohne Strom wirst du deine regelmäßigen Einkäufe nicht bei deinem Nachbarn tätigen können. Es sei denn er ist selber ein Ladeninhaber. Aber das wäre ja nicht der Normalfall.Skull hat geschrieben:(10 Feb 2022, 23:39)
Was willst Du ?
Ich kaufe dort ein, wo es eben geht. Vielleicht sogar bei meinem Nachbar.
Du kaufst nirgendwo ein. Weil Du keine Alternative hast.
mfg
Macht ja keiner. Es wird lediglich auf die Ausfallmöglichkeiten von Systemen hingewiesen.Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2022, 23:55)
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie hier evtl. gelegentliche Stromausfälle zu einer Katastrophe hochstilisiert wird.
Wenn man mal einen Tag nicht einkaufen kann ist das doch nicht der Weltuntergang!
Das stimmt natürlich. [Mod: Beleidigung entfernt]jorikke hat geschrieben:(10 Feb 2022, 22:28)
Sachlich richtig. Du kennst aber den normalen Krankheitsverlauf nicht.
Die Systeme haben ja offensichtlich funktioniert und größere Schäden verhindert. Das ist beim Klimpergeld schwieriger.Dann plötzlich geht es schief. Natürlich wird jetzt gehandelt. In diesem Fall hat der Sohn meines Freundes über ein kleines PC Programm mit dem er in den PC seiner Mutter eingreifen kann einfach die Geheimnummer der Visa Karte geändert. Jetzt kommt sie nicht mehr rein, meint es liege an ihr selber und alles ist streitfrei entschärft.
Letztlich ist es aber trotzdem eine Schwachstelle gegenüber Bargeld.
...letzten Endes nicht Idioten sicher.
Guten Tag,Skull hat geschrieben:(04 Jan 2022, 00:31)
Guten Abend,
das Thema ist weiterhin…
Abschaffung von Bargeld.
Man sollte sich also nicht wundern, wenn einige (themenferne) Beiträge in die Ablage wandern.
Viel gravierender finde ich das Potenzial an Überwachung bei bargeldlosen Bezahlsystemen, wenn man es drauf anlegt lässt sich jedes Kauf verhalten nachvollziehen und mit diesen Daten eben auch Missbrauch betreiben nur wird diese Gefahr von vielen halt leichtsinnig und gedankenlos kleingeredet, kein Vergleich zum Bargeld.
Die habe ich nicht wegen möglicher Stromausfälle bei Aldi. Nein, Ich handle viel über Ebay-Kleinanzeigen (kaufen und verkaufen). Da ist bei Selbstabholung immer noch Barzahlung die gängigste Zahlmethode nachdem sich herausgestellt hat dass das Bezahlen via PayPal Friends unsicher ist weil es sich dabei um Zahlungen im Bankeinzugsverfahren handelt und mit ein paar Klicks wieder rückgängig zu machen sind. Aber das sind Ausnahmen und spiegeln nicht meine alltägliches Bezahlgewohnheit wider. Ich habe auch schon mal eine gebrauchte Velo Solex mit 1/10 Unze Krügerrand bezahlt.Skull hat geschrieben:(11 Feb 2022, 07:25)
Du schriebst selbst, die hättest eine eiserner Bargeldteserve. Wofür dann eigentlich ?![]()
Hab kürzlich auch einen Plattenspieler über ebay gekauft. Bin vorbei gefahren und habe das Ding abgeholt und bar bezahlt.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Feb 2022, 13:55)
Die habe ich nicht wegen möglicher Stromausfälle bei Aldi. Nein, Ich handle viel über Ebay-Kleinanzeigen (kaufen und verkaufen). Da ist bei Selbstabholung immer noch Barzahlung die gängigste Zahlmethode nachdem sich herausgestellt hat dass das Bezahlen via PayPal Friends unsicher ist weil es sich dabei um Zahlungen im Bankeinzugsverfahren handelt und mit ein paar Klicks wieder rückgängig zu machen sind. Aber das sind Ausnahmen und spiegeln nicht meine alltägliches Bezahlgewohnheit wider. Ich habe auch schon mal eine gebrauchte Velo Solex mit 1/10 Unze Krügerrand bezahlt.
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. ich machs mir eben einfacher und halte mir für derartige Zwecke einen kleinen Bargeldvorrat zuhause. Dann muss ich im Falle eines Falles nicht erst zur Bank.jorikke hat geschrieben:(11 Feb 2022, 20:33)
...Natürlich bin ich nicht vorbei gefahren sondern habe angehalten und die benötigte Kohle rausgelassen.
Du hast meinen Einwurf tatsächlich ernst genommen.Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 00:12)
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. ich machs mir eben einfacher und halte mir für derartige Zwecke einen kleinen Bargeldvorrat zuhause. Dann muss ich im Falle eines Falles nicht erst zur Bank.
Nun sprechen wir hier aber von Ausnahmesituationen, mit denen man die Notwendigkeit von Bargeld wohl kaum begründen kann. Wenns kein Bargeld mehr gäbe würden auch die gebrauchten Legosteine unbar bezahlt werden.
Zu dieser Fragestellung habe ich mich bereits 2017 wiederholt geäußert:Skull hat geschrieben:(10 Feb 2022, 17:54)
Und wer zahlt die Kosten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ?
Die gesamte Infrastruktur, laufende Kosten, Erweiterungskosten, Investitionskosten und Sicherheitskosten ?
Bei gleichem Volumen der Transaktionen?Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 11:45)
Seinerzeit wurden die Kosten der Bargeldwirtschaft auf etwas 12 Mrd. Euro und jene der Kartenwirtschaft auf rund 800 Mio. Euro jährlich beziffert.
Die Zahlen entsprechen so nicht ganz der Realität. Zum einen sind die genannten Kosten zwei Jahre alt und nicht mehr aktuell. Zum anderen kommt es darauf an, ob der Händler mit einem Dienstleister zusammenarbeitet, der dem Händler das Kartenterminal vermietet und ihm alles was mit der Kartenzahlung zusammenhängt abnimmt und, sehr wichtig, ob jede Transaktion einzeln abgerechnet oder auf einem Verrechnungskonto gesammelt und täglich als Einmalzahlung auf das Händlerkonto überwiesen wird. Letzteres senkt die Kosten gerade bei vielen täglichen Transaktionen ganz enorm.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Feb 2022, 12:06)
Auf eine einzelne Transaktion runtergebrochen sieht es so aus:...
Diese Kosten von 25 bis 55 Cent gelten doch nur in der im Link aufgezeigten Beispielrechnung für Ladenbesitzer mit ein, zwei Mitarbeitern im stationären Einzelhandel. Bei größeren Geschäften - erst recht bei Supermärkten, Drogerien und Tankstellen - dürften die Gebühren pro Transaktion wesentlich geringer sein.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Feb 2022, 12:06)
Bei gleichem Volumen der Transaktionen?
Auf eine einzelne Transaktion runtergebrochen sieht es so aus:
Durchschnittliche Kosten pro Transaktion bei Kartenzahlung: zwischen 25 und 55 Cent
Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank kostet jede Barzahlung im Schnitt 0,24 Euro.
https://www.ccv.eu/de/kosten-kartenzahlung-haendler/
Aha, das entscheidest du jetzt einfach mal.
Das ist hoffentlich Realsatire. Du kommst selber mit einer Studie von 2013, aber September 2020 ist dir zu alt.Zum einen sind die genannten Kosten zwei Jahre alt und nicht mehr aktuell.
Es steht dir/euch frei bessere und aktuellere Zahlen in die Diskussion einzubringen.Mendoza hat geschrieben:(12 Feb 2022, 13:25)
Bei größeren Geschäften - erst recht bei Supermärkten, Drogerien und Tankstellen - dürften die Gebühren pro Transaktion wesentlich geringer sein.
Und ? 2013.Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 11:45)
Zu dieser Fragestellung habe ich mich bereits 2017 wiederholt geäußert:
Die Kosten die durch den Umgang mit Bargeld der Volkswirtschaft entstehen
sind um ein Mehrfaches höher als der Bargeldlose Verkehr.
Zu diesem Ergebnis ist die Steinbeis-Hochschule in Berlin
im Rahmen einer recht umfangreichen Untersuchung bereits im Jahr 2013 gekommen.
Bisher sind die Argumente die hier gegen Bargeld und für bargeldlose Bezahlsysteme angebrachten werden ja auch ziemlich dünn und die potenziellen Nachteile von bargeldlosen Bezahlen werden hier konsequent ignoriert. Eine recht amüsante Diskussionsstil.Skull hat geschrieben:[url=viewtopic.php?p=5162376#p5162376] (12 Feb 2
Das alles ist aber noch lange kein Grund, das Bargeld abzuschaffen.![]()
mfg
Nicht amüsant. Eher ermüdend.Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2022, 15:09)
Bisher sind die Argumente die hier gegen Bargeld und für bargeldlose Bezahlsysteme angebrachten werden
ja auch ziemlich dünn und die potenziellen Nachteile von bargeldlosen Bezahlen werden hier konsequent ignoriert.
Eine recht amüsante Diskussionsstil.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich habe wiederholt gesagt, dass auf dem Chip der Girocard als auch der Kreditkarte keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Wohnung abgespeichert sind. Somit kann kein Supermarkt, Discounter oder Baumarkt nachvollziehen was ich in Person von xy da erworben habe. Lediglich meine Bank weiß, wo ich wann für welchen Betrag etwas eingekauft habe aber nicht was. Es ist also nicht richtig wenn so häufig behauptet wird, dass von Kartenzahlern ein Käuferprofil für z.B. Werbezwecke erstellt werden kann.Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2022, 15:09)
Bisher sind die Argumente die hier gegen Bargeld und für bargeldlose Bezahlsysteme angebrachten werden ja auch ziemlich dünn und die potenziellen Nachteile von bargeldlosen Bezahlen werden hier konsequent ignoriert. Eine recht amüsante Diskussionsstil.
Die beiden Themen haben aber miteinander zu tun. Wenn sich bargeldlose Systeme durchsetzen, und immer mehr Menschen diese nutzen, dann wird auch weniger Bargeld bereit gestellt.Skull hat geschrieben:(12 Feb 2022, 15:36)
....Gegen die Nutzung von bargeldlosen Systemen spricht doch nichts.
Ich denke, fast jeder von uns nutzt diese. Immer öfter und vielschichtig.
Das Thema lautet aber hier Bargeldabschaffung. Und dagegen argumentiere ich … vehement.
Das Fehlen dieser Alternativ möchte ich mir gar nicht ausmalen.....
Na ja......also nochmal: Ich bin gar nicht dafür, Bargeld abzuschaffen.....aber das von dir genannte Argument spricht doch nicht für Bargeld.....franzmannzini hat geschrieben:(12 Feb 2022, 22:51)
Das die Bank das weiß, reicht mir als Gegenargument schon aus.
Ich denke, dass diese Tatsache vielen Verbrauchern gar nicht klar ist. Kurzfristige Stromausfälle bei denen ich bei Edeka nicht einkaufen kann sind verschmerzbar. Da kaufe ich eben einen Tag später ein. Das gilt dann allerdings auch für den Barzahler. Bei einem über Tage oder Wochen andauernden Supergau sind wir Verbraucher allesamt betroffen. Da brechen sämtliche Lieferketten zusammen. Da freut sich dann der Selbstversorger mit eigenem Obst-und Gemüsegarten und Karnickelstall oder das Eichhörnchen (ich) der mit seiner Familie eine ganze Weile ohne große Einschränkungen überleben kann.Atue001 hat geschrieben:(12 Feb 2022, 22:41)
Dabei wird oftmals nicht ganzheitlich gedacht - wenn Katastrophenszenarien wie der Zusammenbruch des Internets, des Stromnetzes oder ähnliches passiert - nützt doch Bargeld faktisch auch nur wenig.
Die typischen Lieferketten, die heute im Handel und der Industrie eingesetzt werden, brauchen zwingend Strom und Internet - und die Abwicklung des Großhandels und des gesamten B2B-Bereiches basierst schon seit vielen Jahren im Wesentlichen auf Prozessen ohne Bargeld.
Also ich persönlich könnte auch ca. 2-4 Wochen durchhalten.....je nachdem über welches Niveau man spricht auch länger. Allerdings braucht es dafür wiederum wenig Bargeld....Vorsorge und ein guter Bekanntenkreis ist da relevanter. Ich wohn auch noch günstig - könnte Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger bekommen.....aber für viele trifft das halt auch nicht zu. Wenn ich Bargeld habe, aber niemanden in der Nähe, der mir dafür was verkauft...was nützt mir dann das Bargeld?Raskolnikof hat geschrieben:(12 Feb 2022, 23:19)
Ich denke, dass diese Tatsache vielen Verbrauchern gar nicht klar ist. ...Da brechen sämtliche Lieferketten zusammen. Da freut sich dann der Selbstversorger mit eigenem Obst-und Gemüsegarten und Karnickelstall oder das Eichhörnchen (ich) der mit seiner Familie eine ganze Weile ohne große Einschränkungen überleben kann.....
Das ist nur auf mich und meine Geschäfte bezogen.Atue001 hat geschrieben:(12 Feb 2022, 23:15)
Na ja......also nochmal: Ich bin gar nicht dafür, Bargeld abzuschaffen.....aber das von dir genannte Argument spricht doch nicht für Bargeld.....
....
Da ich als "Hobby" noch Preppern habe, kann ich bestimmt über ein halbes Jahr durchhalten, ohne auch nur einen Cent in die Hand zu nehmen.Atue001 hat geschrieben:(12 Feb 2022, 23:37)
Also ich persönlich könnte auch ca. 2-4 Wochen durchhalten.....je nachdem über welches Niveau man spricht auch länger. Allerdings braucht es dafür wiederum wenig Bargeld....Vorsorge und ein guter Bekanntenkreis ist da relevanter. Ich wohn auch noch günstig - könnte Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger bekommen.....aber für viele trifft das halt auch nicht zu. Wenn ich Bargeld habe, aber niemanden in der Nähe, der mir dafür was verkauft...was nützt mir dann das Bargeld?
Ich mag Bargeld - aber ich glaube, es wird überbewertet.....
Ja, es gibt wohl noch einige Unternehmen bei denen keine Kartenzahlung möglich ist. Aber das ist mittlerweile wirklich die Ausnahme. Bei uns im Umfeld gibt es nicht einmal ein Bäcker mehr, der Kartenzahlung ableht. Die wünschen das sogar. Und selbst unser Eierbauer ermöglicht die Bezahlung mit der PayPal-App. Und auch auf dem Wochenmarkt wird immer mehr bargeldlos bezahlt.garfield336 hat geschrieben: ↑Sonntag 24. April 2022, 18:36 Ich war gestern in Trier auf einem Indoorspielplatz mit Kindern.
Die verlangten Bargeld????.. Was ich natürlich nie dabei habe. Habe festgestellt dass ich seit 3Jahren nicht mehr bar bezahlt habe.
Das war ebenfalls in Deutschland ......
Für mich ziemlich eindeutig der Versuch, die Tageseinnahmen verschleiern zu können. Solche Betriebe, speziell im Gastgewerbe, sollten mit erhöhter Aufmerksamkeit des Finanzamts rechnen müssen. In Polen sind viele Betriebe im Bereich Dienstleistung und Gastgewerbe ebenfalls "Kartenmuffel"... aber eben nicht alle, und damit verstärkt sich mein Verdacht.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 25. April 2022, 15:22 Beim Chinesen, in der Reinigung sowie beim türkischen Barbier muß man hier grundsätzlich bar bezahlen.
Das finde ich mittlerweile auch sehr ärgerlich. Mußte heute extra zur Bank latschen, um Geld abzuheben.
Das ist mir bewußt, jedoch bevorzuge ich kurze Wege (Reinigung) und leckeres Essen (Chinamann), daher nehme ich grummelnd die Bargeldzahlung in Kauf. Und der liebe Gatte fährt auch nicht woanders hin, nur um beim Friseur mit Karte zu zahlen.H2O hat geschrieben: ↑Montag 25. April 2022, 18:17 Für mich ziemlich eindeutig der Versuch, die Tageseinnahmen verschleiern zu können. Solche Betriebe, speziell im Gastgewerbe, sollten mit erhöhter Aufmerksamkeit des Finanzamts rechnen müssen. In Polen sind viele Betriebe im Bereich Dienstleistung und Gastgewerbe ebenfalls "Kartenmuffel"... aber eben nicht alle, und damit verstärkt sich mein Verdacht.
Ich habe mir angewöhnt, sehr genau hin zu sehen, ob der Betrieb Kreditkarten/Girokarten zur Bezahlung zuläßt... und ich suche dann schon systematisch Häuser auf, die Karten als Zahlungsmittel zulassen. Mehr als 150 PLN (30EUR) habe ich nie im Portemonnaie.
Inzwischen ist hier das Bezahlen mit dem Smartphone anstelle der Kreditkarte üblich geworden... auch beim Bäcker.
Unsinn. Dem kann auch jeder Käufer entgegenwirken, indem er einen Kassenbeleg fordert, schon ist die Einnahme unwiderruflich im System.
Es sollte ein Kassenbeleg (wie z.B. in Italien) Pflicht sein:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 25. April 2022, 18:27 Unsinn. Dem kann auch jeder Käufer entgegenwirken, indem er einen Kassenbeleg fordert, schon ist die Einnahme unwiderruflich im System.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 5be3f.htmlWenn der Imbiss beim Fiskus auffliegt
Natürlich geht das so, schon klar. Aber wer macht das denn regelmäßig? Auf meinem Smartphone habe ich regelkmäßig die spezifizierte Rechnung zur Hand. Finde ich kundenfreundlicher als einen Kassenzettel. (In Italien war der Kassenzeittel gesetzliche Pflicht. Den mußte man mitsamt dem erledigten Einkauf bis in den eigenen Haushalt vorzeigen können. Eine klare Sache, weshalb das so veranlaßt wurde.)Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 25. April 2022, 18:27 Unsinn. Dem kann auch jeder Käufer entgegenwirken, indem er einen Kassenbeleg fordert, schon ist die Einnahme unwiderruflich im System.
Man kann auch die Einkaufswagen umrüsten auf Kartenslots. Dann kann man auch eine Nutzungsgebühr später mal direkt einbehalten. Und man kann den Missbrauch verfolgen (Wagen mit nach Hause nehmen und so).franzmannzini hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. Februar 2022, 17:18 Dafür hat doch mal ein schlauer Bursche den Einkaufschip erfunden,
und zum Anfang wurde der sogar teurer verkauft, als das was er ersetzen sollte.
Vielleicht kann man nach der Abschaffung des Bargelds noch mal ein Geschäft damit machen.![]()
Nun, aber sicher hat der Händler die Einkaufsdaten verbunden mit den Kartendaten. In Zeiten von Big Data finden sich sicher auch Möglichkeiten, die Bankdaten und Einkaufsdaten zu verknüpfen... auch wenn das momentan vielleicht illegal ist, aber Datenhandel mit persönlichen Daten ist doch durchaus zeitgemäß.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Samstag 12. Februar 2022, 22:26 Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich habe wiederholt gesagt, dass auf dem Chip der Girocard als auch der Kreditkarte keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Wohnung abgespeichert sind. Somit kann kein Supermarkt, Discounter oder Baumarkt nachvollziehen was ich in Person von xy da erworben habe. Lediglich meine Bank weiß, wo ich wann für welchen Betrag etwas eingekauft habe aber nicht was. Es ist also nicht richtig wenn so häufig behauptet wird, dass von Kartenzahlern ein Käuferprofil für z.B. Werbezwecke erstellt werden kann.
Wenn du sagst, dass sich jedes Kaufverhalten nachvollziehen lässt und mit diesen Daten Missbrauch getrieben werden kann solltest du doch in der Lage sein diese Behauptung auch zu belegen. Aber bitte nicht in der Form „aber das weiß doch jeder“.
Anders sieht es aus bei Käufen mit Kundenkarte wie Deutschlandcard etc. oder Käufe in Onlineshops wo ich mit meinen persönlichen Daten registriert bin. Wer das nicht will muss da ja nichts kaufen. Aber ich denke wir sprechen hier in erster Linie von unseren täglichen und wiederkehrenden Einkäufen.
Ich kann da nur zustimmen, die persönliche Auswahl aus einer Reihe von Möglichkeiten ist der alternativlosen Nutzung nur einer vorhandene Möglichkeit vorzuziehen.
Und der ( kriminelle) Missbrauch mit diesen Daten eben auch.denkmal hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 09:24 Nun, aber sicher hat der Händler die Einkaufsdaten verbunden mit den Kartendaten. In Zeiten von Big Data finden sich sicher auch Möglichkeiten, die Bankdaten und Einkaufsdaten zu verknüpfen... auch wenn das momentan vielleicht illegal ist, aber Datenhandel mit persönlichen Daten ist doch durchaus zeitgemäß.
Aber trotzdem ein Unding...!
Eigentlich nicht. Das Handeln mit Daten und auch das Nutzen von Daten aller Art ist zunächst einmal nichts kritisches. Man kann ganz sicher genauso viele positive Auswirkungen dieser Nutzung der Daten konstruieren, wie auch Missbrauch. So gesehen ist das Unding weder die Daten an und für sich, auch nicht deren Erhebung und Speicherung - sondern allenfalls die jeweilige konkrete Nutzung.
Natürlich kann der Händler die Einkaufsdaten (was gekauft wurde) mit den Kartendaten verknüpfen. Nur was nutzt ihm das? Damit hat er keinerlei persönliche Daten des Kunden. Denn die sind auf einer Giro- oder Kreditkarte nicht abgespeichert. Wie häufig muss ich mich da wiederholen?denkmal hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 09:24 Nun, aber sicher hat der Händler die Einkaufsdaten verbunden mit den Kartendaten. In Zeiten von Big Data finden sich sicher auch Möglichkeiten, die Bankdaten und Einkaufsdaten zu verknüpfen... auch wenn das momentan vielleicht illegal ist, aber Datenhandel mit persönlichen Daten ist doch durchaus zeitgemäß.
...Amazon die Daten verkaufen. Oder die Schufa verkauft die Daten. Oder es gibt einen Hack. Oder irgendein Honk vergisst ein Password. Schwups sind die Daten in der Welt.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. April 2022, 18:59Ausgehend von der Annahme, dass sehr viele Menschen bei Amazon als Kunde registriert und dort neben den Personendaten auch die Bankverbindung abgespeichert sind könnte nun...
Du musst dich nicht wiederholen. Ich beschrieb ja gerade das Risiko, dass z.B. Einkaufsdaten an einer Stelle A liegen und Personendaten (z.B. Bankdaten) an einer Stelle B.Raskolnikof hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. April 2022, 18:59 Natürlich kann der Händler die Einkaufsdaten (was gekauft wurde) mit den Kartendaten verknüpfen. Nur was nutzt ihm das? Damit hat er keinerlei persönliche Daten des Kunden. Denn die sind auf einer Giro- oder Kreditkarte nicht abgespeichert. Wie häufig muss ich mich da wiederholen?
Folgende Kartendaten erhält der Unternehmer bei Kartenzahlung mit PIN-Eingabe oder bei Zahlung mit dem Smartphone: IBAN bzw. Bankleitzahl, Kartenverfallsdatum und Kartenfolgenummer. Zahlungsdaten: Betrag, Datum, Uhrzeit, Kennung des Kartenlesegeräts (Ort, Unternehmen und Filiale, in der Sie zahlen).
Wer anhand von zugänglichen Kartendaten an die Daten des Karteneigentümers kommen will muss schon erhebliche kriminelle Energie aufwenden. Ich spinne jetzt mal: Ausgehend von der Annahme, dass sehr viele Menschen bei Amazon als Kunde registriert und dort neben den Personendaten auch die Bankverbindung abgespeichert sind könnte nun eine kriminelle Organisation versuchen an die Kundenkartei von Amazon zu kommen um dann die Kunden- und Bankdaten mit den zu prüfenden Karten abzugleichen. So die Theorie.
Wer dieses Restrisiko nicht eingehen möchte zahlt eben weiterhin mit Bargeld.