Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Scheinbar lässt Finnland sich ungern drohen und stellt klar dass es frei wählen wird ob Nato Mitglied ja oder nein.
Mit der Ukraine hat Russland auch wieder ein bisschen was aus Washington gehört
https://www.ft.com/content/28e104d4-bee ... 7cd0186ddf
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukr ... -1.5500172
Mit der Ukraine hat Russland auch wieder ein bisschen was aus Washington gehört
https://www.ft.com/content/28e104d4-bee ... 7cd0186ddf
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukr ... -1.5500172
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Jetzt bringt Putin schon Länder wie Finnland gegen Russland auf.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Finnland hat sich übrigens schon teilweise für die NATO entschieden.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_49594.htm
Die finnische Bevölkerung möchte aber, dass Finnland neutral bleibt.
https://de.style.yahoo.com/finnland-nat ... 59917.html
https://www.state.gov/u-s-security-coop ... h-finland/und die jüngsten und bedeutenden Verkäufe umfassen: Guided Multiple Launch Rocket System (GMLRS) und MK 41 Vertical Launching Systems; und AIM-120C-7 Advanced Medium Range Air-to-Air (AMRAAM)-Raketen; AGM-158 Joint Air-to-Surface Standoff (JASSM)-Raketen; und RGM-84Q-4 Harpoon Block II, Stinger Block 1 und Evolved Sea Sparrow-Raketen. Wir sind bestrebt, die Verteidigungskooperation und die Modernisierung der finnischen Verteidigung weiter zu vertiefen, wie aus der Entscheidung der finnischen Regierung hervorgeht, den F-35 Lightning Joint Strike Fighter für ihr HX-Jägerprogramm auszuwählen.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_49594.htm
Die finnische Bevölkerung möchte aber, dass Finnland neutral bleibt.
https://de.style.yahoo.com/finnland-nat ... 59917.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
"Jetzt"???? Meinst Da das ernst?Panarin hat geschrieben:(03 Jan 2022, 18:36)
Jetzt bringt Putin schon Länder wie Finnland gegen Russland auf.
Slava Ukraini
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Du meinst wohl eher für deren Waffensysteme.Adam Smith hat geschrieben:(03 Jan 2022, 19:10)
Finnland hat sich übrigens schon teilweise für die NATO entschieden.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Vor allem natürlich in Bezug auf die Waffenysteme. Aber Finnland ist auch eine Partnerstreitkraft.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_132726.htmPartnerstreitkräfte müssen interoperabel sein – in der Lage sein, mit NATO-Streitkräften gemäß NATO-Standards, -Regeln, -Verfahren und unter Verwendung ähnlicher Ausrüstung zusammenzuarbeiten.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Geht schon länger so. Aber Russland muss sich nicht wundern wenn Schweden, Finnland und Co. aufrüsten.Panarin hat geschrieben:(03 Jan 2022, 18:36)
Jetzt bringt Putin schon Länder wie Finnland gegen Russland auf.
Sowie das Finnland längst mit den USA diverse Abkommen hat
https://www.state.gov/u-s-security-coop ... h-finland/
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Korrekt. Es gab zwar mündliche Aussagen, aber nichts schriftliches. Hier sieht man wie leichtgläubig Gorbatschow war, dass wirft ihm eine Mehrheit der Russen bis heute vor, egal ob jung oder alt.Cobra9 hat geschrieben:(16 Dec 2021, 01:05)
Du verwechselt ein paar Dinge. Die Nato hat neue Mitglieder aufgenommen und nirgends war geschrieben, vereinbart mit Russland das ist verboten.
Die Einmischung Russlands in der Ostukraine war sicherlich falsch. Trotzdem wurde von Ländern wie den USA Infrastruktur und Streitkräfte noch vor dem Krieg im Donbass nach Polen und Rumänien verlegt. Wenn auch nicht im signifikanten Umfang.Freie Länder, Souveränität. Mag für Russland falsch sein. Nicht für die Nato. Aufgerüstet hat Russland an den Grenzen. Nicht die Nato. Erst als Russland die Ukraine überfallen hat und die Nato Länder auch bedroht hat man da reagiert.
Beim INF Vertrag gab es Verstöße von beiden Seiten.Warum wurde der Inf Vertrag den beendet. Weil Russland dagegen verstoßen hat. Protest wäre in Ordnung von friedlichen Nachbarn. Vom Aggressor?

Zuletzt geändert von DevilsNeverCry am Montag 3. Januar 2022, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Weil es sich um eine militärische Organisation handelt die Russlands Schlagkraft einschränkt wenn es sich immer mehr Richtung Osten ausbreitet. Denkst du in den USA würde man langfristig anders reagieren wenn China in Lateinamerika anfängt Militärbasen zu errichten?Panarin hat geschrieben:(15 Dec 2021, 23:24)
Die Frage ist sowieso wie man als russischer Präsident verhindern will, dass Nachbarstaaten der NATO beitreten? Sie tun es freiwillig, die NATO marschiert dort nicht ein und okkupiert sie. Russland müsste selbst etwas anbieten, aber das kann es bisher nicht. Weder der russische Staat noch sein politisches System sind attraktiv für die Nachbarn und die ständige russische Nostalgie nach der Sowjetzeit helfen da nicht weiter.

Russland bietet eine Alternative und zwar die OVKS. Aber es braucht keine Alternative im militärpolitischen Bereich zu bieten. Es müsste ins westliche Verteidigungsbündnus mit eingebunden werden. Das wurde von westlicher Seite versäumt, dabei war man sowohl zu Jelzin Zeiten sowie am Anfang von Putins Amtzeit einer NATO Integration nicht abgeneigt. Man hätte früher in den 90ern den Demokratisierungsprozess in Russland mehr unterstützen müssen.
Ich denke die USA werden in ca. 1 Woche ihre Gegenforderungen auf den Tisch bringen. Jedenfalls ist eine Neuordkung der europäischen Sicherheitsarchitektur nicht ausgeschlossen. Bezeichnend finde ich das die EU völlig außen vor ist. Wenn die USA und Russland miteinander gesprochen haben, werden die anderen erst eingebunden. Das sollte Deutschland und Frankreich zu denken geben.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
In der Tat ist wirklich darauf zu achten, dass Russland und die USA sich nicht auf etwas einigen, was dann zu Lasten der EU geht.DevilsNeverCry hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:13)
Wenn die USA und Russland miteinander gesprochen haben, werden die anderen erst eingebunden. Das sollte Deutschland und Frankreich zu denken geben.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Ukraine wurde übrigens erst im Juni 2020 NATO-Partner und beginnt nun vermutlich sich in das System zu integrieren.
Das erklärt auch weshalb Merkel Waffenlieferungen an die Ukraine blockiert hat.
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... cholz.html
Die Sicherheitsstruktur von Europa hat sich bereits von der Öffentlichkeit unbemerkt verändert und das stark zu Lasten von Russland. Die Ukraine ist schon ein wichtiges Land.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_132726.htmKurz nach dem Wales-Gipfel 2014 erhielten fünf Partner diese „erweiterten Möglichkeiten“: Australien, Finnland, Georgien, Jordanien und Schweden. Seitdem hat jeder „Enhanced Opportunities Partner“ (EOP) dieses Kooperationsprogramm mit der NATO in Bereichen von gemeinsamem Interesse für die NATO und den betreffenden Partner maßgeschneidert vorangetrieben. Die Ukraine wurde im Juni 2020 als sechster EOP anerkannt.
Diese Integration möchte Putin vermutlich nun unterbinden. In Bezug auf die Waffensysteme dürfte die Ukraine noch auf dem Stand der ehemaligen Sowjetunion sein. Vielleicht ändert sich das gerade. Das dürfte aber vor allem an der Türkei liegen die Kampfdrohnen liefert.Interoperabilität ist die Fähigkeit, unter Verwendung harmonisierter Normen, Lehren, Verfahren und Ausrüstung zusammenzuarbeiten. Sie ist von wesentlicher Bedeutung für die Arbeit eines Bündnisses mehrerer Länder mit nationalen Verteidigungskräften und ebenso wichtig für die Zusammenarbeit mit Partnern, die dazu beitragen möchten, die NATO bei der Erreichung ihrer taktischen, operativen und strategischen Ziele zu unterstützen. Ein Großteil der täglichen Zusammenarbeit in der NATO – auch mit Partnern – ist darauf ausgerichtet, diese Interoperabilität zu erreichen.
Das erklärt auch weshalb Merkel Waffenlieferungen an die Ukraine blockiert hat.
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... cholz.html
Die Sicherheitsstruktur von Europa hat sich bereits von der Öffentlichkeit unbemerkt verändert und das stark zu Lasten von Russland. Die Ukraine ist schon ein wichtiges Land.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Im Rahmen der Interoperabilitätsplattform diskutiert die NATO sogar Sicherheitsfragen mit Kasachstan.DevilsNeverCry hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:13)
Russland bietet eine Alternative und zwar die OVKS. Aber es braucht keine Alternative im militärpolitischen
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_132726.htmDie folgenden 23 Partner sind seit Juni 2017 Teil des IP:
Armenien, Australien, Österreich, Aserbaidschan, Bahrain, Bosnien und Herzegowina, Finnland, Georgien, Irland, Japan, Jordanien, Kasachstan, Republik Korea, Republik Moldau, Mongolei, Marokko, Neuseeland, Serbien, Schweden, Schweiz, Tunesien, Ukraine , und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Gorbatschow naiv. Mhmmm. Jnein. Ich behaupte alle Beteiligten waren naiv und zufrieden.DevilsNeverCry hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:01)
Korrekt. Es gab zwar mündliche Aussagen, aber nichts schriftliches. Hier sieht man wie leichtgläubig Gorbatschow war, dass wirft ihm eine Mehrheit der Russen bis heute vor, egal ob jung oder alt
Ich begreife bis heute nicht dass niemand kommen sah die Sowjetunion geht zu ihrem Begräbnis. Selbst US Dienste nicht. Man hat nie Möglichkeiten gesehen das die Sowjetunion kollabiert.
Erinnerungen an die Qualität der Arbeit von Nachrichtendienste wie bei Afghanistan, Ukraine, 9/11 usw. kommen hoch beim Nachdenken.
Im Kontext glaube Ich tatsächlich niemand der Verantwortlichen glaubte an dieses Szenario. Sehr naiv.
Dummheit?
So gesehen stimmt ja die Nato hat Russland nichts versprochen. Aber Kehrseite der Medaille man hat in der Folge über Russland gesprochen und nicht genug mit Russland.
Ich will gar nicht sagen es wäre auszuschließen dass man genau wie heute stehen würde. Reine Spekulation was anders gewesen wäre.
.Die Einmischung Russlands in der Ostukraine war sicherlich falsch. Trotzdem wurde von Ländern wie den USA Infrastruktur und Streitkräfte noch vor dem Krieg im Donbass nach Polen und Rumänien verlegt. Wenn auch nicht im signifikanten Umfang
Ja stimmt. Aber das ist vollkommen normal das Nato Präsenz seit 2008 als Reaktion auf die russische Aggression wie Georgien gewünscht wird von den Nato Ländern.
Aber nur Russland hat soweit dagegen verstoßen das es zur Kündigung des Vertrages geführt hat.
Beim INF Vertrag gab es Verstöße von beiden Seiten.Allerdings entspricht dieser Vertrag ohnehin nicht dem aktuellen Zeitgeist, China müsste mit am Tisch sitzen
Aber was das angeht mit China. Eigentlich müsste es was in der Uno geben wo alle sowas verbindlich klären die Atomwaffen haben oder haben wollen.
Eine Art erweiterter Inf.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Guter Artikel.
Europa wird in den Gesprächen zwischen Russland und Amerika nur dann eine hörbare Stimme, wenn es versteht, dass es Moskau um mehr als nur um die Ukraine geht
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 15418.html
Der Dialog mit Russland ist wichtig. Aber er muss unter Bedingungen stattfinden die Realität sind und Forderungen die nicht erfüllbar sind sollte Russland lassen.
Appeasement-Politik ist jetzt falsch. Man muss Russland entgegen treten wo es möglich ist und eventuell versteht man das im Kreml auch eher als tolle Worte die seit 2014 nix bringen.
Bei Putin hat sich ohnmächtiger Zorn aufgetaut wohl seit längerem. Seine Wirtschaftspolitik ist ein Witz und was Er zustande bringt ist Krieg, Kriegsverbrechen ect.
Muss ja mächtig den Stolz getroffen haben als die Sowjetunion unterging und gleichzeitig hat man die eigene Clique wie die Mafia etabliert. Natürlich die Klassiker wie Rohstoff Export, Waffen und ein paar Güter wie die Sowjetunion auch schon exportieren konnte. Russland ist eine Bedrohung . Es ist deshalb vernünftig, miteinander zu sprechen, bevor die Dinge eskalieren komplett . So war es auch im Kalten Krieg mit den Sowjets. Damals hat die Nato eine Doppelstrategie verfolgt die funktioniert hat. Dialog sowie Handel bei Möglichkeit, aber auch Glaubwürdigkeit bei der Abschreckung. Konfliktprävention sowohl durch Abschreckung als auch durch Diplomatie ist uralt.
Aber mit Russland notwendig. Ich gratuliere auch der EU und den Regierenden der EU & Nato Länder.
Sich selbst kastrieren, in die Abhängigkeit begeben mehrfach und dann darf man Zuschauer sein wenn die USA für Uns mit Russland verhandeln.
Das ist die deprimierende Erkenntnis dieser Tage eigentlich schon. Bei einer echten Sicherheitskrise in Europa regeln USA & Russland ohne unsere Beteiligung es.
Sehr erfolgreich war man. Autonom sei man. Wirklich?
Natürlich versprechen die Amerikaner, bei den nun beginnenden Verhandlungen die Partner der Nato einzubinden. Aber sie haben das letzte Wort endgültig.
Mal wieder. Und das nicht zum ersten Mal. Die EU hat in der Außenpolitik also null zu melden und wer in der Nato ist darf immerhin zu Wort kommen.
Ist doch schön. 20 Jahre will man Selbständig sein und wieder und wieder ist die einfache Wahrheit. Ohne USA geht's nicht.
Ich denk die USA werden gegenüber Russland nicht viel nachgegeben. Aber wenn Europäer mehr als Zuschauer sein wollen sollte man mal in Klausur gehen
Europa wird in den Gesprächen zwischen Russland und Amerika nur dann eine hörbare Stimme, wenn es versteht, dass es Moskau um mehr als nur um die Ukraine geht
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 15418.html
Der Dialog mit Russland ist wichtig. Aber er muss unter Bedingungen stattfinden die Realität sind und Forderungen die nicht erfüllbar sind sollte Russland lassen.
Appeasement-Politik ist jetzt falsch. Man muss Russland entgegen treten wo es möglich ist und eventuell versteht man das im Kreml auch eher als tolle Worte die seit 2014 nix bringen.
Bei Putin hat sich ohnmächtiger Zorn aufgetaut wohl seit längerem. Seine Wirtschaftspolitik ist ein Witz und was Er zustande bringt ist Krieg, Kriegsverbrechen ect.
Muss ja mächtig den Stolz getroffen haben als die Sowjetunion unterging und gleichzeitig hat man die eigene Clique wie die Mafia etabliert. Natürlich die Klassiker wie Rohstoff Export, Waffen und ein paar Güter wie die Sowjetunion auch schon exportieren konnte. Russland ist eine Bedrohung . Es ist deshalb vernünftig, miteinander zu sprechen, bevor die Dinge eskalieren komplett . So war es auch im Kalten Krieg mit den Sowjets. Damals hat die Nato eine Doppelstrategie verfolgt die funktioniert hat. Dialog sowie Handel bei Möglichkeit, aber auch Glaubwürdigkeit bei der Abschreckung. Konfliktprävention sowohl durch Abschreckung als auch durch Diplomatie ist uralt.
Aber mit Russland notwendig. Ich gratuliere auch der EU und den Regierenden der EU & Nato Länder.
Sich selbst kastrieren, in die Abhängigkeit begeben mehrfach und dann darf man Zuschauer sein wenn die USA für Uns mit Russland verhandeln.
Das ist die deprimierende Erkenntnis dieser Tage eigentlich schon. Bei einer echten Sicherheitskrise in Europa regeln USA & Russland ohne unsere Beteiligung es.
Sehr erfolgreich war man. Autonom sei man. Wirklich?
Natürlich versprechen die Amerikaner, bei den nun beginnenden Verhandlungen die Partner der Nato einzubinden. Aber sie haben das letzte Wort endgültig.
Mal wieder. Und das nicht zum ersten Mal. Die EU hat in der Außenpolitik also null zu melden und wer in der Nato ist darf immerhin zu Wort kommen.
Ist doch schön. 20 Jahre will man Selbständig sein und wieder und wieder ist die einfache Wahrheit. Ohne USA geht's nicht.
Ich denk die USA werden gegenüber Russland nicht viel nachgegeben. Aber wenn Europäer mehr als Zuschauer sein wollen sollte man mal in Klausur gehen
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Richtig. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, dass Europa eine hörbare Stimme haben wollen muss. Es ist noch gar nicht so lange her, als einige kleinere Mitgliedsstaaten mit ihrem Veto verhindert haben, dass die EU auf höchster Ebene Gespräche mit Putin führt. Da wirkt es schon etwas peinlich, wenn in Brüssel jetzt gejammert wird, dass die EU bei Gesprächen zwischen Biden und Putin nicht mit am Tisch sitzen darf.Cobra9 hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:09)
Guter Artikel.
Europa wird in den Gesprächen zwischen Russland und Amerika nur dann eine hörbare Stimme, wenn es versteht, dass es Moskau um mehr als nur um die Ukraine geht
Slava Ukraini
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Vor allem muss unter anderem im Bereich der Außenpolitik dieses unselige Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft werden. Da setze ich große Hoffnung in die Ampelkoalition, die genau das zum Ziel erklärt hat.Cobra9 hat geschrieben:(05 Jan 2022, 15:09)Aber wenn Europäer mehr als Zuschauer sein wollen sollte man mal in Klausur gehen
Slava Ukraini
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Keine Ahnung was Geo und Realpolitik jetzt wird. Ist noch keine rote Linie erkennbar. Ich würde nur vermuten viel verändern wird sich nicht.Kohlhaas hat geschrieben:(05 Jan 2022, 17:13)
Vor allem muss unter anderem im Bereich der Außenpolitik dieses unselige Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft werden. Da setze ich große Hoffnung in die Ampelkoalition, die genau das zum Ziel erklärt hat.
Wenn Europa ernsthaft auf Augenhöhe mitreden will muss was passieren. Auch gegen Russland, aber nicht nur.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Warum sollte Biden die Europa Uneinigkeit auch an den Tisch holen. Deutschland, Österreich eher pro Russland und zumindest Ns2 gesehen zu freundlich. Der Deal für die Ukraine wird auch nicht eingehalten.Kohlhaas hat geschrieben:(05 Jan 2022, 17:09)
Richtig. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, dass Europa eine hörbare Stimme haben wollen muss. Es ist noch gar nicht so lange her, als einige kleinere Mitgliedsstaaten mit ihrem Veto verhindert haben, dass die EU auf höchster Ebene Gespräche mit Putin führt. Da wirkt es schon etwas peinlich, wenn in Brüssel jetzt gejammert wird, dass die EU bei Gesprächen zwischen Biden und Putin nicht mit am Tisch sitzen darf.
Warum sollte Biden dann die Heulion an den Tisch holen. Mit den Nato Staaten wird Biden reden, Sie informieren. Aber die Heulion?
Sprich Union EU. Nö. Es gibt ja keine Einigung bei den Maßnahmen. Soll Biden jedes Land einzeln einladen

Und die Bundesregierung seit 2008 war auch immer eher weniger hilfreich. Ich bin definitiv nicht für Krieg. Aber was Russland an Toleranz hat ist nicht begründet.
Und was meine ich beispielsweise
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DIE WELT Fotoshooting 2019
Von Clemens Wergin
Chefkorrespondent Außenpolitik
Natural gas production and processing in Russia
Eine Gasproduktionsanlage in Russland. Unter anderem durch den Ausstieg aus der Atomkraft gerät Deutschland in noch größere Abhängigkeit von Russland
Quelle: Getty Images/Vostok
Die Bundesregierung zeigt sich empört über die Einstufung der Atomkraft als grüne Energie. Aber sie leugnet, dass die eigentliche Gefahr von einer zweiten Entscheidung ausgeht. Auf diese hatte Deutschland gar selbst gedrungen – und ganz Europa einer großen Gefahr ausgesetzt.
Diese Bewertung der Bundesregierung ist schwer nachzuvollziehen. Schließlich ist die Atomkraft, anders als das von Deutschland favorisierte Gas, tatsächlich eine klimaneutrale Energieform. Zumal die von Deutschland gewünschte Bevorzugung von Gas auch geopolitisch keinen Sinn ergibt, weil Gas als Brückentechnologie Europa und allen voran Deutschland in noch größere Abhängigkeit von Russland bringen würde. Das dürfte angesichts der derzeitigen russischen Aggressionspolitik keine gute Idee sein
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... sland.html
Man könnte sich jetzt fragen warum die Politik es macht
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Damit sind wir wieder beim Punkt: Wir müssen weg vom Einstimmigkeitsprinzip. Das haben wir hinsichtlich Energieversorgung schon erreicht. Selbst wenn die deutschen Grünen sich auf den Kopf stellen und mit ihren Är...en (zensiert!) Mücken fangen, werden sie es nicht verhindern können, dass die Atomkraft "grüngewaschen" wird. Da muss Deutschland dann auch Rücksicht vor allem auf den wichtigsten Partner Frankreich nehmen. So ist das nunmal bei qualifizierten Mehrheiten. So ist Demokratie. Das heißt ja nicht, dass Deutschland wieder Atomkraftwerke bauen muss.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Kernenergie. Aber ich erkenne an, dass es heute neue Reaktortypen gibt, die ehemalige Grundprobleme lösen könnten. Hätten alle Nationen endgültig der Kernenergie abgeschworen, gäbe es diese neuen, kleinen Reaktortypen nicht.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Kohleverstromung. Aber ich erkenne an, dass Deutschland die unbestritten sicherste Technologie im Untertagebergbau entwickelt hat. Würde diese Technologie z.B. nach China exportiert, würden dort tausende Bergleute nicht mehr bei Grubenunglücken verrecken.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Verstromung fossiler Energieträger. Aber ich erkenne an, dass neue Technologien es möglich machen, fossilie Energieträger ohne CO2-Eintrag in die Athmosphäre zu nutzen.
Deutschland nimmt in der ganzen Debatte im Moment eine eher "technologiefeindliche" Position ein. Das ist falsch. Nur mittels Technologie wird sich das Klimaproblem lösen lassen. So gesehen ist es gut, wenn gerade Deutschland nun dafür eintritt, mehr Mehrheitsentscheidungen zu ermöglichen. Damit eröffnet die Bundesregierung die Möglichkeit, dass auch Deutschland mal überstimmt wird. Ist doch prima! Dann verdächtigt die PiS Deutschland vielleicht bald nicht mehr, aus der EU ein "Viertes Deutsches Reich" machen zu wollen.
Die wichtigen Entscheidungen fallen nicht mehr in Berlin. Sie fallen in Brüssel.
Das war jetzt eigentlich alles OT und würde eher in den Strang "Zukunft der EU" gehören. Passt aber trotzdem irgendwie hier rein, denn wenn die Entwicklung in diese Richtung läuft, wird die EU deutlich weniger abhängig von der russischen Außenpolitik sein als heute. Russlands Außenpolitik zielt darauf ab, nicht mit der EU sondern nur mit einzelnen EU-Mitgliedsländern zu sprechen. Teile und herrsche... Das muss aufhören. Und das wird nur aufhören, wenn die EU leichter eigene Positionen definieren kann. Im Moment geht das außenpolitisch nicht. Luxemburg könnte im Zweifel die gesamte EU lähmen. Das spielt Putin in die Hände. NS2 ist da nur ein Aspekt, und nicht mal der wichtigste. NS2 ist nur ein Symptom, nicht die Krankheitsursache.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Kernenergie. Aber ich erkenne an, dass es heute neue Reaktortypen gibt, die ehemalige Grundprobleme lösen könnten. Hätten alle Nationen endgültig der Kernenergie abgeschworen, gäbe es diese neuen, kleinen Reaktortypen nicht.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Kohleverstromung. Aber ich erkenne an, dass Deutschland die unbestritten sicherste Technologie im Untertagebergbau entwickelt hat. Würde diese Technologie z.B. nach China exportiert, würden dort tausende Bergleute nicht mehr bei Grubenunglücken verrecken.
Ich bin eigentlich ein Gegner der Verstromung fossiler Energieträger. Aber ich erkenne an, dass neue Technologien es möglich machen, fossilie Energieträger ohne CO2-Eintrag in die Athmosphäre zu nutzen.
Deutschland nimmt in der ganzen Debatte im Moment eine eher "technologiefeindliche" Position ein. Das ist falsch. Nur mittels Technologie wird sich das Klimaproblem lösen lassen. So gesehen ist es gut, wenn gerade Deutschland nun dafür eintritt, mehr Mehrheitsentscheidungen zu ermöglichen. Damit eröffnet die Bundesregierung die Möglichkeit, dass auch Deutschland mal überstimmt wird. Ist doch prima! Dann verdächtigt die PiS Deutschland vielleicht bald nicht mehr, aus der EU ein "Viertes Deutsches Reich" machen zu wollen.

Die wichtigen Entscheidungen fallen nicht mehr in Berlin. Sie fallen in Brüssel.
Das war jetzt eigentlich alles OT und würde eher in den Strang "Zukunft der EU" gehören. Passt aber trotzdem irgendwie hier rein, denn wenn die Entwicklung in diese Richtung läuft, wird die EU deutlich weniger abhängig von der russischen Außenpolitik sein als heute. Russlands Außenpolitik zielt darauf ab, nicht mit der EU sondern nur mit einzelnen EU-Mitgliedsländern zu sprechen. Teile und herrsche... Das muss aufhören. Und das wird nur aufhören, wenn die EU leichter eigene Positionen definieren kann. Im Moment geht das außenpolitisch nicht. Luxemburg könnte im Zweifel die gesamte EU lähmen. Das spielt Putin in die Hände. NS2 ist da nur ein Aspekt, und nicht mal der wichtigste. NS2 ist nur ein Symptom, nicht die Krankheitsursache.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Sanktionen ist total old school Kindergarten. Wie man mit Persönlichkeiten wie Herrn Putin richtig umgeht, weiß doch jeder der mal auf einen kräftigeren Jungen getroffen ist.
Man ist höflich, macht Komplimente, nimmt seine Waffen aus dessen Sandkasten und spendiert ihm ein Eis. Ich wette, der Junge fühlt sich irgendwie verbunden und spendiert
dir dann auch ein Eis bei nächster Gelegenheit. Du kommst aber nicht weiter wenn du ihm immer wieder vor das Schienbein trittst oder wenn du hysterisch schreist und mit den
Armen fuchtelst und das Völkerrecht schickst.
Das ist total lame *gähn*.
Geht doch mal nach Neukölln und schaut euch an wie Respekt geht.
Man ist höflich, macht Komplimente, nimmt seine Waffen aus dessen Sandkasten und spendiert ihm ein Eis. Ich wette, der Junge fühlt sich irgendwie verbunden und spendiert
dir dann auch ein Eis bei nächster Gelegenheit. Du kommst aber nicht weiter wenn du ihm immer wieder vor das Schienbein trittst oder wenn du hysterisch schreist und mit den
Armen fuchtelst und das Völkerrecht schickst.
Das ist total lame *gähn*.
Geht doch mal nach Neukölln und schaut euch an wie Respekt geht.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ich brauch nicht nach Neuköln und der Beitrag ist so Zutreffend wie wenn Du eine Einladung zum Tanzen aussprechen würdest.Kevin Schildbürger hat geschrieben:(05 Jan 2022, 20:32)
Sanktionen ist total old school Kindergarten. Wie man mit Persönlichkeiten wie Herrn Putin richtig umgeht, weiß doch jeder der mal auf einen kräftigeren Jungen getroffen ist.
Man ist höflich, macht Komplimente, nimmt seine Waffen aus dessen Sandkasten und spendiert ihm ein Eis. Ich wette, der Junge fühlt sich irgendwie verbunden und spendiert
dir dann auch ein Eis bei nächster Gelegenheit. Du kommst aber nicht weiter wenn du ihm immer wieder vor das Schienbein trittst oder wenn du hysterisch schreist und mit den
Armen fuchtelst und das Völkerrecht schickst.
Das ist total lame *gähn*.
Geht doch mal nach Neukölln und schaut euch an wie Respekt geht.
Kommt als nächstes geh zum Ballet mit Putin

Sorry der Beitrag ist irgendwie sinnlos Alter
- DevilsNeverCry
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Richtig, dass passt auch zur Multivektorenpolotik Kasachstans. Aber die Zusammenarbeit mit der NATO wird in Zukunft wohl eher nachlassen wegen dem Abzug aus Aghanistan. Meine Vermutung.Adam Smith hat geschrieben:(04 Jan 2022, 07:13)
Im Rahmen der Interoperabilitätsplattform diskutiert die NATO sogar Sicherheitsfragen mit Kasachstan.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_132726.htm
- DevilsNeverCry
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es gab genügend Leute die einen Zusammenbruch der CCCP kommen sahen. George Friedmann z. B. der von manchen als Teil der Schatten CIA bezeichnet wird. Sein ehemaliges Unternehmen Stratfor war ja mit dem US Geheimdienst im Kontakt/Bunde. Das sind Unterlagen die unter anderem durch Wikileaks zum Vorschein kamen.Cobra9 hat geschrieben:(04 Jan 2022, 10:43)
Gorbatschow naiv. Mhmmm. Jnein. Ich behaupte alle Beteiligten waren naiv und zufrieden.
Ich begreife bis heute nicht dass niemand kommen sah die Sowjetunion geht zu ihrem Begräbnis. Selbst US Dienste nicht. Man hat nie Möglichkeiten gesehen das die Sowjetunion kollabiert.
Erinnerungen an die Qualität der Arbeit von Nachrichtendienste wie bei Afghanistan, Ukraine, 9/11 usw. kommen hoch beim Nachdenken.
Im Kontext glaube Ich tatsächlich niemand der Verantwortlichen glaubte an dieses Szenario. Sehr naiv.
Dummheit?
So gesehen stimmt ja die Nato hat Russland nichts versprochen. Aber Kehrseite der Medaille man hat in der Folge über Russland gesprochen und nicht genug mit Russland.
Ich will gar nicht sagen es wäre auszuschließen dass man genau wie heute stehen würde. Reine Spekulation was anders gewesen wäre.
.
Wenn Russland heute Teil der europäischen Sicherheitsarchitektur wäre, dann wäre auch China nicht mehr so Vorlaut in Ostasien. Aber auch von meiner Seite Spekulahion.
Was genau meinst du mit Agression 2008 in Georgien? Russland hat hier eingegriffen und nicht den ersten Schuss geliefert. Das Russland sogar bis kurz vor Tiblissi einmarschierte, hatte den Zweck die Infrastruktur Georgiens so weit zu schädigen das ein wiederholter Angriff auf Süd Ossetien nach Beendigung des Krieges unterbunden wird.Ja stimmt. Aber das ist vollkommen normal das Nato Präsenz seit 2008 als Reaktion auf die russische Aggression wie Georgien gewünscht wird von den Nato Ländern.
Russland ist schon zu Jelzin Zeiten auf Seiten Abchasiens und Süd Ossetiens gewesen und hat diese Regionen für seine eigenen Zwecke missbraucht. Unter Putin hat das nur zugenommen.
Gut, nach 2008 hat Russland die abtrünnigen Regionen anerkannt. Das kann man als Verletzung der territoriale Unversehrtheit Georgiens betrachten was es auch ist.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die NATO ist nach dem Abzug aus Afghanistan nun auf der Suche nach einem Stützpunkt in Zentralasien. OVKS-Mitglieder wie Kasachstan dürften als Kandidaten weniger in Frage kommen.DevilsNeverCry hat geschrieben:(06 Jan 2022, 20:21)
Richtig, dass passt auch zur Multivektorenpolotik Kasachstans. Aber die Zusammenarbeit mit der NATO wird in Zukunft wohl eher nachlassen wegen dem Abzug aus Aghanistan. Meine Vermutung.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- DevilsNeverCry
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Der OVKS Statut verbietet das. Usbekistan wäre aber ein möglicher Kandidat.Adam Smith hat geschrieben:(06 Jan 2022, 21:46)
Die NATO ist nach dem Abzug aus Afghanistan nun auf der Suche nach einem Stützpunkt in Zentralasien. OVKS-Mitglieder wie Kasachstan dürften als Kandidaten weniger in Frage kommen.
- Tom Bombadil
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Es gibt einige Kandidaten: https://www.sueddeutsche.de/politik/usa ... -1.5302610
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja, Usbekistan wie gesagt. Kein OVKS Mitglied.
Bei Kirgistan und Tadschikistan sehe ich das kritisch. Ersteres hat z. B. einen amerikanischen Stützpunkt Anfabg der Nuller Jahre eröffnet als die russisch-amerikaniaschen Beziehungen deutlich besser waren.
Heute beruft sich Moskau viel stärker auf den OVKS Statut und wird dadurch versuchen ausländische Mächte fernzuhalten. Bei Usbeksitan wird das aber so nicht klappen. Taschkent ist ein guter Kandidat für einen US Stützpunkt.
Bei Kirgistan und Tadschikistan sehe ich das kritisch. Ersteres hat z. B. einen amerikanischen Stützpunkt Anfabg der Nuller Jahre eröffnet als die russisch-amerikaniaschen Beziehungen deutlich besser waren.
Heute beruft sich Moskau viel stärker auf den OVKS Statut und wird dadurch versuchen ausländische Mächte fernzuhalten. Bei Usbeksitan wird das aber so nicht klappen. Taschkent ist ein guter Kandidat für einen US Stützpunkt.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
https://www.spiegel.de/ausland/mali-die ... aa6c181787Militäreinsatz in Mali
Die Franzosen gehen, die Russen kommen
[…]
Russland baut sein Afrika-Engagement aus.
Mal so am Rande: Unter diesen Umständen muss man schon ein ziemlicher Träumer sein, wenn man den offiziellen Zahlen zum Rüstungsbudget traut. Mit diesem Budget wären die ganzen zusätzlichen Auslandseinsätze nicht realisierbar.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Russischen Statistiken kann man grundsätzlich nicht trauen. Selbst offiziell sind die Ausgaben für Militär, Polizei und die Rosgwardija gewaltig, während das Geld für Soziales und die Gesundheitsversorgung immer wieder gekürzt wird.Summers hat geschrieben:(06 Jan 2022, 23:43)
https://www.spiegel.de/ausland/mali-die ... aa6c181787
Russland baut sein Afrika-Engagement aus.
Mal so am Rande: Unter diesen Umständen muss man schon ein ziemlicher Träumer sein, wenn man den offiziellen Zahlen zum Rüstungsbudget traut. Mit diesem Budget wären die ganzen zusätzlichen Auslandseinsätze nicht realisierbar.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
]
Das ist doch was ich ansprechen will. Oft genug wird gewarnt, gibt's eigentlich schon handfeste Erkenntnisse. Werden ignoriert, nicht weitergeführt oder weitergegeben.
Das ist ja nicht so selten. Was dann später enorme Auswirkungen hat.
Kannst du so sehen. Ich sehe es nicht so ganz. Putin hat das inszeniert um Georgien eine Lektion zu erteilen und ist dabei auch weit übers Ziel gegangen bzw das Erlaubte.
Georgien hat sich für Russland zuviel erlaubt. Das hatte Folgen. Die Ereignisse, Ausrüstung, Koordination des Ausstand und ähnliches sprechen heute betrachtet eine klare Sprache.
Georgien wird da bestimmt die Opposition nicht bedient haben. Wer bleibt. Russland und genau das ist die typische Blaupause von Russland. Mit zuviel erlaubt.... Nato Beitritt erwägen ect.
Seh ich nicht allein so. Experten auch
Alt aber nicht falsch
https://www.zeit.de/online/2008/33/abst ... nd/seite-2
Georgien war so blöde in die Provokation zu laufen komplett. Allerdings hat Russland auch deutlich Fehler gemacht.
Jedes Land in Osteuropa hat das genau beobachtet. Ok Die Ukraine hat gepennt.
https://m.bpb.de/apuz/32098/die-georgie ... ches-thema
Russland hat dennoch falsch gehandelt. Sagt das Gericht.
https://taz.de/Urteil-des-Menschenrecht ... /!5742130/
Ja und weiter. Wenn Personen mit der Verantwortung nichts aus den Erkenntnissen machen bzw. glauben es besser zu wissen, da kann man auch 400000 Seiten Warnungen haben.DevilsNeverCry hat geschrieben:(06 Jan 2022, 21:03)
Es gab genügend Leute die einen Zusammenbruch der CCCP kommen sahen. George Friedmann z
Wenn Russland heute Teil der europäischen Sicherheitsarchitektur wäre, dann wäre auch China nicht mehr so Vorlaut in Ostasien. Aber auch von meiner Seite Spekulahion.
Das ist doch was ich ansprechen will. Oft genug wird gewarnt, gibt's eigentlich schon handfeste Erkenntnisse. Werden ignoriert, nicht weitergeführt oder weitergegeben.
Das ist ja nicht so selten. Was dann später enorme Auswirkungen hat.
Was genau meinst du mit Agression 2008 in Georgien? Russland hat hier eingegriffen und nicht den ersten Schuss geliefert. Das Russland sogar bis kurz vor Tiblissi einmarschierte, hatte den Zweck die Infrastruktur Georgiens so weit zu schädigen das ein wiederholter Angriff auf Süd Ossetien nach Beendigung des Krieges unterbunden wird
Kannst du so sehen. Ich sehe es nicht so ganz. Putin hat das inszeniert um Georgien eine Lektion zu erteilen und ist dabei auch weit übers Ziel gegangen bzw das Erlaubte.
Georgien hat sich für Russland zuviel erlaubt. Das hatte Folgen. Die Ereignisse, Ausrüstung, Koordination des Ausstand und ähnliches sprechen heute betrachtet eine klare Sprache.
Georgien wird da bestimmt die Opposition nicht bedient haben. Wer bleibt. Russland und genau das ist die typische Blaupause von Russland. Mit zuviel erlaubt.... Nato Beitritt erwägen ect.
Seh ich nicht allein so. Experten auch
Alt aber nicht falsch
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Es ist eine Abstrafung Georgiens für eine Reihe von Vorstößen, von denen sich Russland seit einigen Jahren provoziert fühlt. Russland straft Georgien für seine ausgeprägte Westausrichtung ab, für die erste Farbrevolution, die im postsowjetischen Raum stattgefunden hat, die sich in der Ukraine fortgesetzt und die aus russischer Sicht eine Gefährdung des gesamten GUS-Raum dargestellt hat. Vor allem seit der Spionage-Krise 2006 haben sich die Beziehungen zwischen Georgien und Russland dramatisch verschlechtert. Russische Spione wurden mit großer Inszenierung in Georgien verhaftet. Russland hat zähneknirschend reagiert, mit Maßnahmen gegen georgische Migranten und mit wirtschaftlichen Strafen. Jetzt gehen die Maßnahmen ins Militärische über
https://www.zeit.de/online/2008/33/abst ... nd/seite-2
Georgien war so blöde in die Provokation zu laufen komplett. Allerdings hat Russland auch deutlich Fehler gemacht.
Beide Seiten haben es eigentlich falsch gemacht. Aber Putin wollte Georgien eine Lektion erteilen. Aber ab Georgien war der Beginn das Russland als echte, reale Bedrohung gesehen wurde.Russland ist schon zu Jelzin Zeiten auf Seiten Abchasiens und Süd Ossetiens gewesen und hat diese Regionen für seine eigenen Zwecke missbraucht. Unter Putin hat das nur zugenommen.
Gut, nach 2008 hat Russland die abtrünnigen Regionen anerkannt. Das kann man als Verletzung der territoriale Unversehrtheit Georgiens betrachten was es auch ist.
Jedes Land in Osteuropa hat das genau beobachtet. Ok Die Ukraine hat gepennt.
https://m.bpb.de/apuz/32098/die-georgie ... ches-thema
Russland hat dennoch falsch gehandelt. Sagt das Gericht.
https://taz.de/Urteil-des-Menschenrecht ... /!5742130/
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja Russland hat Sakashvili durch gedankenkontrolle gezwungen Ossetien anzugreifen und gezielt 75 russische Soldaten des GUS Trupps zu töten. Dieser Putin ist einfach ein Cyborg
Sakashvili hat den Krieg begonnen, Punkt
Sakashvili hat den Krieg begonnen, Punkt
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Georgien ist wie Schweden, Finnland, Ukraine, Jordanien und Australien ein sehr enger NATO-Partner. Es fehlt im Grunde nur die offizielle Mitgliedschaft und die gegenseitige Verpflichtung bei einem Angriff den Partner zu schützen.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_38988.htm
Die NATO hat sich quasi vergrössert ohne dieses der Öffentlichkeit mitzuteilen.
https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_38988.htm
Die NATO hat sich quasi vergrössert ohne dieses der Öffentlichkeit mitzuteilen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn man so wie Du denkt und gefärbt ist in der Meinung kann man sich das so einfach machen.Audi hat geschrieben:(07 Jan 2022, 09:29)
Ja Russland hat Sakashvili durch gedankenkontrolle gezwungen Ossetien anzugreifen und gezielt 75 russische Soldaten des GUS Trupps zu töten. Dieser Putin ist einfach ein Cyborg
Sakashvili hat den Krieg begonnen, Punkt
Georgien hat den Konflikt begonnen. Nacht vom 7. auf den 8. August. Ich schrieb es auch Georgien hat sich provozieren lassen.
Ein Mensch wie Audi kann dann sagen reicht.
Diese eindeutige Aussage darüber wer den Anfang gemacht hat nützt nur teilweise. Sowas entlastet Russland allerdings nur teilweise. Die Kommission der EU wo sagte Georgien hat angefangen gibt Moskau eine starke Mitschuld an der Eskalation des Konfliktes, der Provokationen auch und wirft ihm zahlreiche Verstöße gegen das Völkerrecht vor.
Was gerichtlich auch mittlerweile teilweise bestätigt ist.
Russland hat illegal gehandelt. Die Milizen unterstützt, Pässe ausgegeben und alles getan um Georgien zu ärgern.
Damit ist auch Moskaus Begründung für sein massives Vorgehen hinfällig, es habe in den beiden Gebieten seine Staatsbürger schützen müssen. Russland kann nicht überall illegal handeln und dann sagen das ist legal.
Zudem hat Russland sowohl politisch als auch militärisch, auch durch den Abschuss einer georgischen Drohne über Abchasien und durch die Entsendung von Truppen, die Spannungen im Südkaukasus seit Frühjahr 2008 durch immer neue Schritte stark angeheizt.
Georgien hat den Konflikt begonnen und das war falsch. Hab ich nicht anders dargestellt. Aber zu vergessen Wie und Was da Russland getrieben hat inklusive Verbrechen gegen die Menschenrechte ist auch falsch.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Tja Putin wird nicht kriegen was Er will. Aber einer muss den Diener geben. Schade aber so ist es eben
Aus Kreisen des Bündnisses hieß es, das Recht der freien Bündniswahl und die rotierende Präsenz von Kampftruppen an der östlichen Flanke seien nicht verhandelbar. Moskau verlangt den Rückzug dieser Truppen und einen Erweiterungsstopp. Man sei aber offen für Gespräche zur Rüstungskontrolle und Mechanismen zur Konfliktvermeidung
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 20639.html
Aus Kreisen des Bündnisses hieß es, das Recht der freien Bündniswahl und die rotierende Präsenz von Kampftruppen an der östlichen Flanke seien nicht verhandelbar. Moskau verlangt den Rückzug dieser Truppen und einen Erweiterungsstopp. Man sei aber offen für Gespräche zur Rüstungskontrolle und Mechanismen zur Konfliktvermeidung
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 20639.html
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Und das kann im Zweifelsfall Krieg bedeuten. Schade, aber so ist es eben.Cobra9 hat geschrieben:(07 Jan 2022, 15:31)
Tja Putin wird nicht kriegen was Er will. Aber einer muss den Diener geben. Schade aber so ist es eben
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
China hat im Vergleich so wenige Atomwaffen, dass ich schon verstehen kann, wenn die nicht am Tisch platznehmen wollen. Würde ich, wenn ich das zu entscheiden hätte, auch nicht machen.DevilsNeverCry hat geschrieben:(03 Jan 2022, 21:01)
Beim INF Vertrag gab es Verstöße von beiden Seiten.Allerdings entspricht dieser Vertrag ohnehin nicht dem aktuellen Zeitgeist, China müsste mit am Tisch sitzen.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Krieg mit der Ukraine ? Oder der Nato ? Wenn Russland Krieg führen will hilft auch kein Vertrag, Abkommen. Haben wir doch schon mehrfach erlebt.Summers hat geschrieben:(08 Jan 2022, 04:01)
Und das kann im Zweifelsfall Krieg bedeuten. Schade, aber so ist es eben.
Russland kann nicht ernsthaft glauben seine "Forderungen" werden einseitig akzeptiert. Das ist eher Erpressung.
Wenn Russland so auf München 2022 setzt hat es Pech gehabt. Und wenn Russland die Ukraine angreift deswegen wird es Folgen haben.
Greift es die Nato an wird Russland nichts gewinnen. Atomwaffen allein helfen nicht immer.
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Das aktuelle Thema für solch einen Fall ist natürlich die Ukraine.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn Russland glaubt den Krieg ganz offen führen zu müssen wird man es nicht hindern können. Wäre tragisch für die Ukraine, aber für Russland bleibt dann nur noch China, Nordkorea ect.Summers hat geschrieben:(08 Jan 2022, 10:36)
Das aktuelle Thema für solch einen Fall ist natürlich die Ukraine.
Mit EU, Nato Staaten wars dann in den meisten Fällen.
Putin muss wissen was Er tut. Wenn Er das Russland aufbürden will und als Neuzeit 3 Reich gelten kann man nicht viel tun dagegen.
Aber es wird ein teurer Sieg für Russland.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Die Nato sagt nein zu den Forderungen
https://web.de/magazine/politik/nato-la ... k-36495034
Persönlich finde ich es richtig. Aber auch Angebote wurden genannt. Russland kann darauf eingehen. Wirds aber nicht
https://web.de/magazine/politik/nato-la ... k-36495034
Persönlich finde ich es richtig. Aber auch Angebote wurden genannt. Russland kann darauf eingehen. Wirds aber nicht
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wenn wir nach der Transformation froh sein können paar Kartoffeln zu ergattern, wird Russland immer noch eine Weltmacht sein.
Vielleicht spendet sie uns sogar Kartoffeln.
Wäre schön.
Vielleicht spendet sie uns sogar Kartoffeln.
Wäre schön.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Unsinn. Russland ist schon lange keine Weltmacht mehr. Genau das wurmt Putin ja so. Dieser "Geltungsverlust" ist die Ursache für die aggressive Außenpolitik Russlands. Und die EU ist ganz sicher nicht auf Kartoffelspenden aus Russland angewiesen.Andreas62 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 11:19)
Wenn wir nach der Transformation froh sein können paar Kartoffeln zu ergattern, wird Russland immer noch eine Weltmacht sein.
Vielleicht spendet sie uns sogar Kartoffeln.
Wäre schön.
Slava Ukraini
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja ja wenn Du dass meinst bitte. Russland ist aber auch schon wirtschaftlich keine Macht und Wir werden die Umstellung auf Alternative Energien auch schaffen ohne Kartoffeln betteln zu müssen.Andreas62 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 11:19)
Wenn wir nach der Transformation froh sein können paar Kartoffeln zu ergattern, wird Russland immer noch eine Weltmacht sein.
Vielleicht spendet sie uns sogar Kartoffeln.
Wäre schön.
Ich seh auch Vorteile. Beispielsweise weg von Erdgas langfristig. Aber kann jeder sehen wie er will.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Deine Wahnvorstellung das Russland keine Weltmacht ist, geht leider heftig an der Realität vorbei.Kohlhaas hat geschrieben:(08 Jan 2022, 12:32)
Unsinn. Russland ist schon lange keine Weltmacht mehr. Genau das wurmt Putin ja so. Dieser "Geltungsverlust" ist die Ursache für die aggressive Außenpolitik Russlands. Und die EU ist ganz sicher nicht auf Kartoffelspenden aus Russland angewiesen.
Aber ich will dir deine krampfhafte Überzeugung nicht nehmen, wird wohl auch gar nicht gehen.
Mit den Kartoffeln, vielleicht drängelst auch du in zehn Jahren um 5 Stück.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Kartoffeln kannst du auch selber anbauen. Ist nicht so schwierig.
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Mache ich schon lange.Panarin hat geschrieben:(08 Jan 2022, 14:02)
Kartoffeln kannst du auch selber anbauen. Ist nicht so schwierig.
Bamberger Hörnchen.
"Alles Käse Genossen!"
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Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Ja, mit der Umstellung auf unsere spinnigen alternativen Energien schreddern wir Russland nachhaltig.Cobra9 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 12:36)
Ja ja wenn Du dass meinst bitte. Russland ist aber auch schon wirtschaftlich keine Macht und Wir werden die Umstellung auf Alternative Energien auch schaffen ohne Kartoffeln betteln zu müssen.
Ich seh auch Vorteile. Beispielsweise weg von Erdgas langfristig. Aber kann jeder sehen wie er will.
Alles gut, der Sieg wird unser sein.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
(Erich Mielke)
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Andreas62 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 14:13)
Ja, mit der Umstellung auf unsere spinnigen alternativen Energien schreddern wir Russland nachhaltig.
Alles gut, der Sieg wird unser sein.
Sieg

Wäre man verantwortlich mit den Ressourcen umgegangen, hätte die Umwelt nicht geschädigt wäre es nicht nötig die Eile im Wandel an den Tag zu legen.
Aber wir entweder verbrauchen schnell weniger Rohstoffe die endlich sind und schützen die Umwelt mehr. Oder Wir kriegen die Quittung jedes Jahr heftiger.
Die Leute bei der Flutkatastrophe können bestimmt deine Meinung teilen

Wenn wir den Wandel verpassen schadet es uns wirtschaftlich. Aber Du hast ja selbst Kartoffeln

Russland ist abhängig von Export von Rohstoffen. Das ist langfristig keine gute Idee
Re: Russlands Außenpolitk und ihre Folgen
Wir können ja in Ruhe diskutieren ohne zu haspeln.Cobra9 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 14:19)
Sieg
Wäre man verantwortlich mit den Ressourcen umgegangen, hätte die Umwelt nicht geschädigt wäre es nicht nötig die Eile im Wandel an den Tag zu legen.
Aber wir entweder verbrauchen schnell weniger Rohstoffe die endlich sind und schützen die Umwelt mehr. Oder Wir kriegen die Quittung jedes Jahr heftiger.
Die Leute bei der Flutkatastrophe können bestimmt deine Meinung teilen
Wenn wir den Wandel verpassen schadet es uns wirtschaftlich. Aber Du hast ja selbst Kartoffeln
Russland ist abhängig von Export von Rohstoffen. Das ist langfristig keine gute Idee
Grundtenor war das Russland keine Weltmacht wäre.
Man kann da wie du nun weit ausholen bis zum Artal notfalls, am Ende ist aber Russland immer noch einer der drei großen Spieler im Weltkonzert.
"Alles Käse Genossen!"
(Erich Mielke)
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